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Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsskibindung mit einem um
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eine Querachse schwenkbaren Gehäuse, welches durch einen von einer
äußeren in ihrer Vor spannung verstellbaren Auslöse-Schraubenfeder beaufschlagten
Höhenauslösemechanismus in der Schließlage gehalten und an dem eine nach beiden
Seiten auslösbare Sohlenhaltevorrichtung angebracht ist, welche durch eine innere
in ihrer Vorspannung verstellbare, innerhalb der ersten Auslöse-Schraubenfeder angeordnete,
einseitig am Gehäuse abgestützte Auslöse-Schraubenfeder mit kleinerem Durchmesser
in ihrer Schließlage gehalten ist.
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Es sind bereits Sicherheitsskibindungen mit Höhen- und Seitenauslösemechanismus
bekannt (DE-OS 24 48 769), bei denen eine einzige Feder sowohl den Höhen- als auch
den Seitenauslösemechanismus beaufschlagt. Hierdurch wird zwar eine räumlich kompakte
Anordnung erzielt, doch läßt sich bei diesem System eine gegenseitige Beeinflussung
der Seiten- und Höhenauslösemechanismen nicht vermeiden. Bei einer Seitenauslösung
wird sich also auch gleichzeitig der Wert für die Höhenauslösung ändern und umgekehrt,
oder der Auslösemechanismus für die nicht beaufschlagte Auslösevorrichtung bekommt
unnötig Spiel.
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Aus diesem Grunde ist es bereits bekanntgeworden (DE-OS 23 64 298),
für die Seiten- und Höhenauslösung voneinander unabhängige Auslösemechanismen mit
zwei unabhängig arbeitenden Federn vorzusehen. Bei dieser bekannten Sicherheitsskibindung
ist jedoch der bauliche und räumliche Aufwand relativ großund die gemeinsame Verstellung
der Auslösehärte der beiden Federn ist nicht möglich.
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Aus diesem Grunde sieht ein älterer Vorschlag vor (DE-OS 28 02 775),
zwei unabhängig arbeitende Schraubenfedern für die Seiten- und Höhenauslösung konzentrisch
ineinander anzuordnen, wodurch ein kompakter und raumsparender Aufbau erzielt wird,
ohne daß auf den Vorteil einer voneinander unabhängigen Wirkung der beiden Auslösefedern
verzichtet werden muß. Bei der Sicherheitsskibindung nach dem älteren Vorschlag
ist jedoch für die Übertragung der Auslösekraft von der Feder auf den Höhenauslösemechanismus
ein
Zugrohr erforderlich, das die für den Seitenauslösemechanismus vorgesehene Zugstange
konzentrisch umgibt. Bei einer mit einer Zugfeder arbeitenden Ausführungsform des
älteren Vorschlages kann dieses Zugrohr zwar relativ kurz ausgebildet sein, doch
ist die Verwendung von Druckfedern aus baulichen und funktionellen Gründen vorzuziehen.
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Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Sicherheitsskibindung
der eingangs genannten Gattung zu schaffen, bei der ohne das Erfordernis von Zugfedern
eine herstellungsmäßig günstige, baulich einfache und gleichwohl sehr funktionssichere
Übertragung der Kräfte der äußeren Feder auf den Höhenauslösemechanismus gewährleistet
ist, ohne daß die Kraftübertragung von der inneren Feder auf den Seitenauslösemechanismus
in irgendeiner Weise beeinträchtigt wird.
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Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß zwischen dem
der Sohlenhaltevorrichtung zugewandten Ende der als Druckfeder ausgebildeten äußeren
Feder und dem Höhenauslösemechanismus wenigstens eine Durchtrittsöffnung zum Hindurchgreifen
der die Kraftübertragung von der Feder auf den Höhenauslösemechanismus vermittelnden
mechanischen Glieder vorgesehen ist und die ebenfalls als Druckfeder ausgebildete
innere Feder in an sich bekannter Weise sich mit ihrem der Sohlenhaltevorrichtung
zugewandten Ende an einem Gehäuseteil abstützt, welches an die Durchtrittsöffnung
seitlich angrenzt und innerhalb der Abstützfläche eine Durchlaßöffnung für eine
sich zwischen dem anderen Ende der inneren Feder und der Sohlenhaltevorrichtung
erstreckende Zugstange aufweist. Aufgrund dieser Ausbildung steht einerseits für
die den Seitenauslösemechanismus beaufschlagende innere Schrauben-Druckfeder sowohl
eine gehäusefeste Abstützfläche als auch eine Durchtrittsöffnung für die ihr zugeordnete
Zugstange zur Verfügung. Die äußere Feder kann hingegen ihre Druckkraft unmittelbar
über die mechanischen Glieder auf den Höhenauslösemechanismus übertragen. Dies wird
durch den erfindungsgemäßen Aufbau des Gehäuses im Bereich der der Sohlenhaltevorrichtung
zugewandten
Enden der beiden Federn erreicht.
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Nach ein*er ersten bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich das
Abstütz-Gehäuseteil unter Belassung wenigstens einer und vorzugsweise zweier seitlicher
Durchtrittsöffnungen von der Oberseite des Gehäuses nach unten. Die starre bauliche
Verbindung des Gehäuseteils mit dem eigentlichen Gehäuse befindet sich-bei dieser
Ausführungsform also im oberen Gehäusebereich.
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Nach einer weiteren Ausführungsform umfaßt der Höhenauslösemechanismus
wenigstens eine und vorzugsweise zwei im Gehäuse um eine Querachse schwenkbar angebrachte
Schwingen, welche die Durchtrittsöffnungen durchgreifen und von der Kraft der äußeren
Feder beaufschlagt sind. Die Schwingen sind vorzugsweise oben im Gehäuse angelenkt
und erstrecken sich von dort nach unten.
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An dem von dem Anlenkpunkt abgewandten Ende der Schwinge ist zweckmäßigerweise
das eine Element, vorzugsweise der Rastzapfen eines Rastzapfen-Kulissen-Höhenauslösemechanismus
angeordnet, dessen Kulisse vorzugsweise an einer skifesten Grundplatte befestigt
ist. Vorteilhafterweise verbindet der Rastzapfen die beiden Schwingen, so daß eine
stabile Schwingeneinheit geschaffen wird. Die Schwingen bestehen vorzugsweise aus
Blech, während die Durchtrittsöffnungen als Schlitze ausgebildet sein sollen, durch
die hindurch sich die Blechschwingen erstrecken. Das Abstütz-Gehäuseteil kann auf
diese Weise relativ breit ausgebildet sein, so daß die Abstützfläche für die innere
Feder die erforderliche Größe hat. Gleichwohl wird durch die Beanspruchung der Schwingen-Bleche
im Bereich ihrer Schmalseiten die erforderliche Stabilität für die Übertragung der
Auslösekräfte gewährleistet.
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Der Rastzapfen erstreckt sich vorteilhafterweise über das untere Ende
des Abstütz-Gehäuseteils hinaus nach unten.
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Auf diese Weise wird der Schwenkbereich des Rastzapfens nicht durch
das entsprechend in seiner Höhenerstreckung begrenzte Gehäuseteil behindert.
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Zur Vergleichmäßigung der Kraftübertragung ist nach einer besonders
bevorzugten Ausführungsform zwischen die Schwingen und das Ende der äußeren Feder
ein vorzugsweise aus Metall bestehender Stützring geschaltet, welcher im Bereich
der Anlage an die Schwingen Vertiefungen aufweisen kann.
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Die Schwingen besitzen im Bereich der Anlage an den Stützring zweckmäßigerweise
nockenartige, abgerundete Vorsprünge, die in die entsprechend abgerundeten Vertiefungen
eingreifen.
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Hierdurch wird das während des Höhenauslösevorganges stattfindende
Gleiten der Schwingen auf dem Stützring erleichtert.
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Zwischen Stützring und Federende kann auch noch ein Lagerring angeordnet
sein, welcher vorzugsweise aus einem Kunststoff besteht und aufgrund entsprechend
angeordneter Ringvorsprünge die seitliche Ausrichtung der äußeren Feder und des
Stützringes gewährleistet.
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Das Abstütz-Gehäuseteil kann weiter eine sich nach oben erstreckende
Ausnehmung zur Aufnahme des die Kulisse tragenden Bauteils aufweisen. Auf der von
der Sohlenhaltevorrichtung abgewandten Seite erstreckt sich das Gehäuseteil also
weiter nach unten als im Bereich der erwähnten Ausnehmung.
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Es reicht jedoch nicht bis zum Boden des Gehäuses, um einen ausreichenden
Schwenkbereich für den Rastzapfen sicherzustellen.
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Weiter ist es vorteilhaft, wenn das Abstütz-Gehäuseteil oberhalb der
Durchlaßöffnung einen nach oben offenen oder durch ein Sichtfenster abgeschlossenen
Ausschnitt zur Aufnahme eines Anzeigeorgans für die Auslösehärte der inneren Feder
aufweist. Der Ausschnitt ist jedoch zur Sohlenhaltevorrichtung
hin
in seiner Länge begrenzt, um an dieser Stelle die Verbindung des Gehäuseteils mit
dem eisentlichen Gehäuse zu ermöglichen.
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Zweckmäßigerweise weist der Ausschnitt seitlich Einsenkungen zur Aufnahme
der Köpfe von die Querachse der Schwinge definierenden Stiften auf.
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Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der Zeichnuny
beschrieben; in dieser zeigt: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer
erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung, Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht
zur rechten Seite der Mittellängsachse, Fig. 3 einen Schnitt nach Linie III-III
in Fig. 1 und Fig. 4 eine zu Fig. 1 analoge teilweise geschnittene Seitenansicht
der gleichen Sicherheitsskibindung in in Höhenrichtung ausgelöstem Zustand.
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Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine sowohl hohen- als auch seitenauslösbare
Sicherheitsskibindung, die sowohl als Vorder- als auch als Fersenhacken verwendet
werden kann. Auf einer Grundplatte 22 ist um eine Querachse 21 schwenkbar ein Bindungsgehäuse
25 angelenkt.
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Die Grundplatte 22 ist mittels Schrauben 36 am Ski 37 befestigt.
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An seinem dem nicht dargestellten Scnuh zugewandten Ende trägt das
Gehäuse 25 die Sohlenhaltevorrichtung 26, welche im wesentlichen aus dem einstückigen
Sohlenhalter 32 besteht. Die Querachse 21 ist an dem von der Sohlenhaltevorrichtung
26 abgewandten Ende des Gehäuses 25 vorgesehen, llm, ein ungehindertes Hochschwenken
des Gehäuses 25 bei einer Auslösung zu ermöglichen.
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Die Höhenauslösevorrichtung weist ein sich von der Grundplatte 22
nach oben erstreckendes Bauteil 38 auf, das an seinem von dem Sohlenhalter 32 abgewandten
Ende eine Auslöse-Kulisse 13 trägt. Diese
Kulisse 13 arbeitet mit
einem Rastzapfen 14 zusammen, der zwei Schwingen 30 an ihrem unteren Ende miteinander
verbindet. Die Schwingen 30 bestehen aus gestanzten Blechteilen und sind so angeordnet,
daß die Senkrechte auf ihrer Ebene in Querrichtung zeigt. Im Bereich ihres oberen
Endes sind die Schwingen 30 mittels Köpfe 61 aufweisender Stifte um eine Querachse
29 schwenkbar am Gehäuse 25 befestigt.
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Vom oberen Bereich des Gehäuses 25 erstreckt sich bei 62 in unmittelbarer
Nähe des Sohlenhalters 32 über eine Materialbrücke nach unten ein Abstütz-Gehäuseteil
27, zwischen dem und den Seitenbereichen 25 (Fig. 3) des Gehäuses 25 sich eine schlitzartige
Durchtrittsöffnung 10 befindet, durch die hindurch sich die erwähnten Schwingen
30 erstrecken.
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Das die Kulisse 13 tragende Bauteil 38 erstreckt sich gemäß Fig. 1
in der bezüglich der Höhenauslösung geschlossenen Lage in eine Ausnehmung 3 des
Gehäuseteils 27. Im von der Sohlenhaltevorrichtung 26 abgewandten Bereich reicht
das Gehäuseteil 27 weiter nach unten, um an seiner von der Sohlenhaltevorrichtung
26 abgewandten Stirnfläche gemäß Fig. 3 eine im wesentlichen kreisförmige Abstützfläche
8 für eine innere Auslöse-Schraubenfeder 11 zu bilden. Das andere Ende der inneren
Feder 11 liegt auf einer Anschlaginutter 20 auf, die auf das Gewindeende 43 einer
Zugstange 17 aufgeschraubt ist. Die Zugstange 17 verläuft durch das Innere der inneren
Feder 11 zurück zum Abstütz-Gehäuseteil 27, welches im mittleren Bereich eine Durchlaßöffnung
9 aufweist, durch die hindurch sich die Zugstange 17 mit Spiel insbesondere in Seitenrichtung
hindurch erstreckt. Bei 31 ist die Zugstange um eine Hochachse schwenkbar am Sohlenhalter
32 angelenkt. Die innere Feder 11 zieht aufgrund dieser baulichen Ausbildung über
die Zugstange 17 den Sohlenhalter32 gegen symmetrisch zur Mittellängsachse seitlich
angeordnete Kippnasen 15 des Gehäuses 25. Bei einer übermäßigen
seitlichen
Kraft in Richtung des Pfeiles S in Fig. 2 schwenkt der Sohlenhalter 32 mittels seiner
Stützfläche 16 um die Kippnase 15, wobei die innere Auslösefeder 11 über die Zugstange
17 zusammengedrückt wird. Die Seitenauslösung in der umgekehrten Richtung erfolgt
analog.
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Der durch die Kulisse 13 und den Rastzapfen 14 gebildete Höhenauslösemechanismus
wird über die Schwingen 30 von einer konzentrisch zur inneren Feder 11 angeordneten
äußeren Schraubendruckfeder 12 mit größerem Durchmesser beaufschlagt. Das vom Sohlenhalter
32 abgewandte Ende der äußeren Feder 12 stützt sich an einer Anschlagschraube 19
ab, die über ein Gewinde 44 von der vom Sohlenhalter 32 abgewandten Stirnseite her
in das Gehäuse 25 eingeschraubt ist. Die Anschlagschraube 19 weist innen einen Hohlraum
45 auf, in dem die oben erwähnte Anschlagmutter 20 der inneren Feder 11 frei drehbar
angeordnet ist.
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Sowohl die Anschlagmutter 20 als auch die Anschlagschraube 19 weisen
in ihren Stirnseiten Betätigungsschlitze 46 bzw. 47 auf, in die z.B. ein Schraubenzieher
oder ein Geldstück eingesetzt werden kann. Je nach dem verwendeten Werkzeug können
die Anschlagmutter 20 und die Anschlagschraube 19 unabhängig voneinander oder gemeinsam
betätigt werden.
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Das der Sohlenhaltevorrichtung 26 zugewandte Ende der äußeren Höhenauslösefeder
12 ist in einem mit einem Außenrand versehenen Kunststofflagerring 4 angeordnet,
welcher mit seiner von der Feder 12 abgewandten Seite einen Stützring 7 aufnimmt.
Der Stützring 7 besteht zweckmäßigerweise aus Metall und weist an beiden Seiten
gemäß Fig 1 abgerundete Vertiefungen 6 auf, in die entsprechend abgerundete nockenartigen
Vorsprünge -5 der Schwingen 30 eingreifen. Auf diese Weise kann die Druckfeder 12
über die Ringe 4, 7 eine Auslösekraft auf die Schwingen 30 und damit auf den Rastzapfen
14 übertragen.
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Im oberen Bereich des Abstütz-Gehäuseteils 27 befindet sich noch ein
Ausschnitt 2, welcher sich gemäß Fig. 2 jedoch von der Seite der Federn 11, 12 her
nur bis zu der Materialbrücke 62 nach vor. erstreckt. In diesem Ausschnitt befinden
sich seitlich Einsenkungen 60, in die die Köpfe 61 der die Drehachse 29 definierenden
Stifte hineinpassen. Die betreffenden Stifte können also von dem Ausschnitt 2 her
in die für sie vorgesehenen Querbohrungen des Gehäuses 25 eingeschoben werden.
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Außerdem ist in dem Ausschnitt 2 ilOCn ein Anzeigeorgan 59 angeordnet,
welches durch ein den Ausschnitt 2 von oben abschließendes Sichtfenster 1 sichtbar
ist und über einen Ansatz 50 unS ein der runden Form der Feder 11 angepaßtes Kunststoffrohr
49 mit dem der Ansclllagmutter 20 zugewandten Ende der inneren Feder 11 derart verbunden
ist, daß es deren Bewegungen in Längsr~chtung mitmacht. Auf diese Weise zeigt das
Anzeigeorgan 59 die Auslösehärte der inneren Feder 11 an. Ein im Bereich des inneren
Randes der Anschlagschraube 19 vorgesehenes weiteres Sichtfenster 23 (Fig. 4) ermöglicht
anhand der Lage des inneren Randes der Anschlagschraube 19 eine Beurteilung der
Auslösehärte der äußeren Feder 12. Nach Fig. 3 sind das Anzeigeorgan 59 und der
Ansatz 50 derart passend in den unrunden, vorzugsweise im Querschnitt rechteckförmigen
Ausschnitt 2 eingepaßt, daß das Verbindungsteil 50 axial geführt und gegen Verdrehung
um die Längsachse gesichert ist.
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Die Funktion der erfindungsgemäßen Sicherheitsskibindung ist wie folgt:
Beim Angreifen einer übermäßigen Kraft in Richtung des Pfeiles H in Fig. 1 dreht
sich das Gehäuse 25 um die Querachse 21 in die Position nach Fia. 4, wobei der Rastzapfen
14 an der einen Kulminationspunkt aufweisenden Kulisse 13 empor läuft. Dabei wird
über die Schwingen 30 und die Ringe-4, 7 die äußere Auslösedruckfeder 12 zusammengedrückt.
Aufgrund der der Kulisse 13 entgegengesetzten Schräge 48 im oberen Teil des Bauteils
38 wid das Gehäuse 25
durch die Kraft der Feder 12 in der offenen
Lage der Fig. 4 gehalten, bis die Bindung beispielsweise durch einen von Hand ausgeübten
Druck von oben wieder in die Schließlage nach Fig.l überführt wird.
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Die Seitenauslösung erfolgt völlig unabhängig von der Höhenauslösung
beim Auftreten einer übermäßigen Kraft in Richtung des Pfeiles S in Fig. 2, wobei
die Abstützfläche 16 um die Kippnase 15 schwenkt und die innere Feder 11 über die
Zugstange 17 zusammengedrückt wird.
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Aufgrund der erfindungsgemäßen Anordnung können die beiden Auslösefedern
von der Stirnseite der Bindung her durch Einführen von Werkzeugen in die Schlitze
46 bzw. 47 unabhängig voneinander oder auch gemeinsam verstellt werden.