DE2834110C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der DE 25 59 397 A1
bekannt. Diese bekannte Schaltungsanordnung kann ebenfalls
von einer externen Stromversorgungsquelle versorgt werden,
und sie enthält erste Mittel, die in Abhängigkeit von der
Versorgungsspannung der externen Stromversorgungsquelle
eine erste Spannung erzeugen. Es sind ferner zweite Mittel
vorgesehen, die in Abhängigkeit von der Versorgungsspannung
der externen Stromversorgungsquelle eine zweite Spannung
erzeugen, wobei die ersten und die zweiten Mittel so ausgebildet
sind, daß die von den ersten Mitteln erzeugte Spannung
größer wird als die von den zweiten Mitteln erzeugte
Spannung, wenn die Versorgungsspannung der externen Stromversorgungsquelle
unter einen bestimmten Bezugswert fällt
und wobei die von den ersten Mitteln erzeugte Spannung
kleiner wird als die von den zweiten Mitteln erzeugte Spannung,
wenn die Versorgungsspannung der externen Stromversorgung
über den bestimmten Bezugswert steigt. Ferner sind
sowohl die ersten als auch die zweiten Mittel so ausgebildet,
daß sie jeweils eine nicht linear verlaufende Spannungskennlinie
erzeugen, wobei beide Kennlinien einen gleichartigen
Krümmungsverlauf besitzen.
Aus der DE-OS 24 01 148 ist eine integrierte Schaltung
bekannt, die von einer externen Stromversorgungsquelle
versorgt wird. Diese bekannte integrierte Schaltung ist
als Schwellenwertschaltung ausgebildet, um in Abhängigkeit
eines eingangsseitig zugeführten kontinuierlich
veränderbaren Eingangswertes ein binäres Steuersignal
zu erzeugen. Die bekannte Schaltungsanordnung enthält
erste Mittel, die in Abhängigkeit von der Spannung der
externen Stromversorgungsquelle eine erste Spannung erzeugen,
enthält ferner zweite Mittel, die in Abhängigkeit
von der Spannung der externen Stromversorgungsquelle eine
zweite Spannung erzeugen, wobei diese beiden Spannungen
dann mit Hilfe von Logikschaltungen ausgewertet werden,
um das genannte binäre Steuersignal zu erzeugen.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht darin,
eine Schaltungsanordnung der angegebenen Gattung zu schaffen,
welche ein verbessertes Ansprechverhalten aufweist
und welche als Überwachungseinrichtung in einer integrierten
Schaltungsanordnung verwendet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil
des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Ein zweiter Lösungsvorschlag der genannten Aufgabe nach der
Erfindung ergibt sich aus dem Kennzeichnungsteil des
Anspruches 2.
Durch die Realisierung einer linear ansteigenden Kennlinie
und einer nicht linear ansteigenden Kennlinie, wobei
letztere Kennlinie eine zunehmende Steilheit bei zunehmender
Versorgungsspannung aufweist, ergibt sich ein schaltungstechnisch
besser erfaßbarer Schnittpunkt der beiden
Kennlinien und damit ein sehr viel exakteres und genaueres
Ansprechverhalten. Die Schaltungsanordnung nach der vorliegenden
Erfindung hat daher ein vergleichsweise sehr geringes
Hystereseverhalten und kann, da sie als integrierte Schaltung
ausgebildet wird, besonders vorteilhaft als Überwachungsbestandteil
einer beliebigen Schaltungsanordnung verwendet
werden, um den Zustand einer Stromversorgungsquelle fortlaufend
zu überwachen.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 11.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Kurve, in welcher die Spannung während des
Einsetzens einer Stromversorgung
dargestellt ist, die in Verbindung mit der Schaltungsanordnung
mit Merkmalen nach der Erfindung verwendet wird;
Fig. 2 ein Blockschaltbild, welches die Arbeitsweise
der Schaltungsanordnung wiedergibt;
Fig. 3 bis 5 allgemeine Kennlinien von verschiedenen Bezugsspannungen
als Funktion einer in Verbindung mit der Schaltungsanordnung
mit Merkmalen nach der Erfindung verwendeten Versorgungsspannung;
Fig. 3a eine Schaltung zum Verwirklichen der Bezugsspannungskennlinie
der Fig. 3;
Fig. 4a und 4b Schaltungen zum Verwirklichen der Bezugsspannungskennlinie
der Fig. 4;
Fig. 5a und 5b Schaltungen zum Verwirklichen und Ausführen der
Bezugsspannungskurve der Fig. 5;
Fig. 6 bis 8 Kombinationspaare von bei der Schaltungsanordnung mit Merkmalen nach
der Erfindung verwendeten
Bezugsspannungskennlinien; und
Fig. 9 zusätzliche Einzelheiten der Schaltung der Fig. 2.
In Fig. 1 ist schematisch eine typische Einschaltkennlinie einer
Stromversorgung dargestellt, die in Verbindung mit einer integrierten
Schaltung mit Merkmalen nach der Erfindung verwendet wird. Die Versorgungsspannung
ist entsprechend der üblichen MOS/LSI-Parameter-Nomenklatur
mit VDD bezeichnet. Da die Stromversorgung
der integrierten Schaltung extern ist bzw. von außen erfolgt,
ist die Anstiegszeit der Versorgungsspannung VDD in der Praxis
eine Unbekannte. Um für die integrierte Schaltung gültige logische
Signale zu bilden, von welchen ihre interne Arbeitsweise
abhängt, muß die Spannung VDD zuerst einen minimalen Spannungspegel
VMIN auf dem Weg zu ihrem stationären, eingeschwungenen
Zustand erreichen, welcher beispielsweise nominell 5 V ist. Übliche
integrierte MOS-Schaltungen geben gültige, logische Signale
ab, wenn die Spannung VDD eine minimale Spannung VMIN von
etwa 3,5 V übersteigt. Der Zeitpunkt t₁, zu welchem die Energieversorgung
den Wert VMIN erreicht, ändert sich entsprechend
den Geräte- und Betriebszuständen und ist infolgedessen kein
zuverlässiger Parameter, um eine Operation bzw. den Betrieb der
integrierten Schaltung auszulösen. Infolgedessen wird es in
Anwendungsfällen, wo ein vorzeitiger Betrieb nicht zugelassen
werden kann, notwendig, daß eine Anfangsoperation nur ausgelöst
wird, wenn die Versorgungsspannung VDD auf eine vorbestimmte,
mit VX bezeichnete Spannung angestiegen ist, welche
sicher über der Spannung VMIN liegt. Die Schaltungsanordnung mit
den Merkmalen nach der Erfindung fühlt, wann die Versorgungsspannung
VDD über die Spannung VX angestiegen ist, und gibt dann
ein Signal zum Auslösen einer integrierten MOS-Schaltung ab,
von welcher die Schaltungsanordnung ein Teil ist.
In Fig. 2 ist eine solche in ihrer Gesamtheit mit 10 bezeichnete
Fühl- und signalabgebende Schaltung dargestellt. Die Schaltung
10 weist einen ersten Teil 12 auf, welcher auf die Versorgungsspannung
VDD anspricht und welcher eine Schaltungsanordnung
aufweist, um zwei Spannungen V₁ und V₂ zu erzeugen. Der
Schaltungsteil 12 ist so ausgelegt, daß die Spannung V₁
größer ist als die Spannung V₂, wenn die Versorgungsspannung
VDD kleiner als die Spannung VX und die Spannung V₂
größer als die Spannung V₁ ist, wenn die Versorgungsspannung
VDD größer als die Spannung VX ist. Ein zweiter Teil 14 der
Schaltung ist vorgesehen, um den Zustand zu fühlen, bei welchem
die Spannung V₂ größer als die Spannung V₁ ist, und um dann ein
Einschaltsignal 16 abzugeben, welches dann verwendet werden
kann, um eine weitere, nicht dargestellte Schaltungsanordnung
der integrierten Schaltung auszulösen.
Bei verschiedenen Verbindungen von MOS-Elementen können verschiedene
Spannungen mit verschiedenen funktionellen Beziehungen
zu der Versorgungsspannung VDD erzeugt werden. In
Fig. 3 ist eine erste Kennlinie dargestellt, bei welcher eine
Spannung VR bei zunehmender Versorgungsspannung VDD linear
ansteigt. In Fig. 4 ist eine zweite Kennlinie dargestellt, bei
welcher die Spannung VR eine zunehmende Steilheit bei zunehmender
Versorgungsspannung VDD aufweist. In Fig. 5 ist eine
dritte Kennlinie dargestellt, bei welcher der Anstieg der
Spannung VR bei zunehmender Versorgungsspannung VDD abnimmt.
Zwei dieser drei Kennlinien oder andere ähnliche Kurven
können ausgewählt werden, um die Spannungen V₁ und V₂ zu
schaffen, wie unten noch genauer beschrieben wird.
Die lineare, in Fig. 3 dargestellte Kennlinie kann mit Hilfe
einer Widerstandsschaltung geschaffen werden, wie sie beispielsweise
in Fig. 3a dargestellt ist. Widerstände R₁ und R₂ können
entsprechend bekannter Verfahren, vorzugsweise mit Hilfe von
polykristallinen Siliziumstreifen unterschiedlicher Länge ausgebildet
werden, um die geforderte Beziehung zu erreichen. Die
Widerstände R₁ und R₂ werden zwischen die Versorgungsspannung
VDD und Erde geschaltet, wobei die Spannung VR, wie dargestellt,
zwischen ihnen abgenommen wird.
Die zwei nichtlinearen, in Fig. 4 und 5 dargestellten Kennlinien
können mit Hilfe verschiedener Schaltungsnetzwerke geschaffen
werden, für welche Beispiele in Fig. 4a, 4b, 5a und 5b dargestellt
sind. Jedes dieser Netzwerke, welche zwischen die Versorgungsspannung
VDD und Erde geschaltet sind, weist zumindest
einen in Reihe mit einem Verbraucher bzw. einer Last geschalteten
Feldeffekttransistor auf, wobei die Spannung VR, wie
dargestellt, dazwischen abgenommen wird. Die Last, welche entweder
ein Widerstand oder ein weiterer Feldeffekttransistor sein
kann, hat eine ausgewählte Impedanz, um die für die Spannung
VR geforderte Kurvenform als Funktion der Versorgungsspannung
VDD zu erzeugen. Verschiedene Anordnungen von Feldeffekttransistoren
und Verbrauchern sind möglich, wobei die endgültige
Schaltungsausführung von dem geforderten Verlauf der Spannung
VR abhängt.
Insbesondere kann eine VR-Kennlinie mit zunehmender Steilheit in
üblicher Weise mit Hilfe der Schaltung in Fig. 4a oder 4b hergestellt
werden, und eine VR-Kennlinie mit einem abnehmenden Verlauf
wird vorteilhafterweise mit Hilfe der Schaltungen in den
Fig. 5a oder 5b geschaffen. Die Feldeffekttransistoren können
entsprechend geschaltet sein, beispielsweise können ihre Steuerelektroden
mit ihren Senkenelektroden verbunden sein, wie bei
den Transistoren T₁ und T₂ dargestellt ist, in welchem Fall sie
entweder in dem sogenannten Enhancement-Betrieb oder in dem
Depletion-Betrieb arbeiten können. Wenn die Feldeffekttransistoren
so geschaltet sind, daß ihre Steuerelektroden mit ihren
Quellenelektroden verbunden sind, wie beispielsweise bei den
Transistoren T₃ und T₄, müssen sie in dem Depletion-Betrieb arbeiten,
damit sie anschalten.
In Fig. 6 bis 8 ist dargestellt, wie zwei Spannungen mit
verschiedenen Kennlinien verwendet werden können, um der Festsetzung
zu genügen, daß die Versorgungsspannung VDD über den vorbestimmten
Wert der Spannung VX hinausgeht, die für eine betriebssichere
Arbeitsweise einer integrierten MOS-Schaltung erforderlich
ist. Auf jeden Fall weisen die Schaltungen, welche
die Spannung V₁ und V₂ erzeugen, ausgewählte, entsprechend
bemessene Schaltungselemente auf, damit sich die zwei Kurven
schneiden, wenn die Versorgungsspannung VDD auf die Spannung VX
angestiegen ist. In Fig. 6 ist eine lineare Spannung V₁ in
Verbindung mit einer nichtlinearen Spannung V₂ mit einer
zunehmenden Steilheit verwendet. In Fig. 7 ist eine nichtlineare,
abnehmende Spannung V₁ in Verbindung mit einer linearen
Spannung V₂ verwendet, während in Fig. 8 Spannungen
V₁ und V₂ mit nichtlinearen Kennlinien dargestellt sind.
Bei der gegenwärtig am meisten bevorzugten Ausführungsform mit Merkmalen nach der
Erfindung wird der Kurvenverlauf der Fig. 6 verwendet, da die
entsprechenden Kennlinien mit den gegenwärtig zur Verfügung
stehenden Methoden ohne weiteres und am leichtesten steuerbar
sind. Mit anderen Worten, eine Abweichung des Schnittpunktes,
durch welchen die Spannung VX festgelegt ist, kann in einem
sehr engen Bereich von etwa 3,75 V bis etwa 4,0 V gehalten werden,
wenn die Schaltung in Fig. 3a verwendet wird, um die Spannung
V₁ zu erzeugen, und wenn die Schaltung der Fig. 4a verwendet
wird, um die Spannung V₂ zu erzeugen. Der vorerwähnte
Bereich für die Spannung VX wird bei einem Mikrorechner auf
einem einzigen Chip bei Anwendung einer N-Kanal-Silicon-Gate-Technologie
bevorzugt. Die Widerstände R₁ und
R₂ in Fig. 3a weisen vorzugsweise polykristalline Streifen auf,
deren jeweilige Längen proportional dem Verhältnis von etwa 6 : 4
sind. In Fig. 4a ist der Transistor T₁ vorzugsweise ein Enhancement-FET,
wobei die Kurve in Fig. 4 anfangs der VDD-Spannung
folgt, bis der Schwellenwert des Transistors T₁ erreicht ist.
Die Schwellenwertspannung liegt anfangs zwischen etwa 0,1 und
0,2 V und steigt dann auf einen stationären, eingeschwungenen
Zustand von etwa 0,7 V an. Die Belastung in Fig. 4a ist vorzugsweise
ein weiterer Enhancement-FET mit annähernd der gleichen
Größe wie der Transistor T₁, dessen Steuerelektrode ebenfalls
mit der Senkenelektrode verbunden ist. Obwohl die vorerwähnten
Transistor- und Widerstandselemente gegenwärtig bevorzugt verwendet
werden, kann die Schaltungsanordnung genauso vorteilhaft auch mit
Hilfe einer Kombination dieser Elemente verwirklicht werden,
um die Spannungskennlinien zu schaffen, die sich in einem
annehmbaren Bereich schneiden, der den geforderten Wert für die
Spannung VX einschließt.
In Fig. 9 sind zusätzliche Einzelheiten einer bevorzugten Schaltungsanordnung
mit Merkmalen nach der Erfindung dargestellt. Der Schaltungsteil
12 zum Erzeugen der Spannungen V₁ und V₂ weist zwei in
Form von Schaltungsblöcken 18 und 20 dargestellte Schaltungen
auf. Obwohl die Schaltungen 18 und 20 irgendwelche möglichen
Anordnungen aufweisen können, um zwei entsprechende Kennlinien
wie beispielsweise zwei der in Fig. 3 bis 5 dargestellten Kurven
zu erzeugen, ist für eine bessere Steuerung über die Spannung
VX hinaus die Schaltung 18 vorzugsweise die in Fig. 3 dargestellte
Schaltung und die Schaltung 20 vorzugsweise die in
Fig. 4 dargestellte Schaltung. Der Schaltungsteil 14 weist vorzugsweise
Differenzverstärker 22 und 24 mit einer hohen Verstärkung
und Schaltungsanordnungen auf, die auf deren Ausgang ansprechen,
um das Anschalt- bzw. Auslösesignal 16 zu erzeugen.
Die Spannungen V₁ und V₂ bilden die Eingänge an dem
ersten Differenzverstärker 22, welcher wiederum den zweiten
Differenzverstärker 24 ansteuert. Mit Hilfe einer derartigen
zweistufigen Differenzverstärkeranordnung kann schnell gefühlt
werden, wann die Spannungen V₁ und V₂ den Schnittpunkt, der in
den Fig. 6 bis 8 dargestellt ist, durchlaufen und mit ihnen
kann eine starke bzw. eindeutige logische Signalanzeige geschaffen
werden.
Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 24 hat einen Pegel, der mittels
einer Quellenelektroden- bzw. Source-Folgeschaltung 26
verschoben wird, um gute logische Pegel zu schaffen. Der Ausgang
der Schaltungsstufe 26 wird dann gepuffert und invertiert,
wie durch die Schaltungen 28 und 30 dargestellt ist, um eine
Trennung und eine Rauschfilterung zu schaffen. Das sich ergebende
Signal 16, das mittels der Schaltung 10 erzeugt worden
ist, stellt eine ganz sichere Anzeige dar, daß die Versorgungsspannung
VDD über den vorbestimmten Spannungspegel VX hinaus
angestiegen ist, so daß mit einer betriebssicheren Arbeitsweise
der anderen Schaltungsteile der integrierten Schaltung begonnen
werden kann. Die Schaltung 26 ist so ausgelegt, daß ein
Einschaltsignal 16 nicht erzeugt werden kann, bevor die Versorgungsspannung
VDD unabhängig von den jeweiligen Werten der
Spannungen V₁ und V₂ etwa 1,5 bis 2,0 V erreicht. Hierdurch ist
sichergestellt, daß ein mögliches, vorübergehendes Überschneiden
der Spannungen, was aus verschiedenen Gründen bei
sehr niedrigen Werten der Versorgungsspannung VDD vorkommen
kann, nicht zu einem vorzeitigen Auslösesignal 16 führen kann.
In einer integrierten Schaltung eines Mikrorechners kann das
Anschaltsignal 16 zum Löschen von Registern, zum Rücksetzen
einer Zeitsteuerschaltung, zum Laden der ersten Stelle eines
gespeicherten Programms in ein Befehlsregister und für verschiedene
andere Funktionen verwendet werden.
Obwohl vorstehend nur eine bevorzugte Ausführungsform mit Merkmalen nach der Erfindung
beschrieben worden ist, können in deren Rahmen verschiedene
Änderungen vorgenommen werden. Beispielsweise können
statt einer integrierten Schaltung mit einem N-leitenden Kanal
bei entsprechenden Abwandlungen auch integrierte Schaltungen
mit P-leitenden Kanälen verwendet werden.
Claims (11)
1. Schaltungsanordnung, die von einer externen Stromversorgungsquelle
versorgt wird, mit ersten Mitteln, die in
Abhängigkeit von der Versorgungsspannung der externen Stromversorgungsquelle
eine erste Spannung erzeugen, mit zweiten
Mitteln, die in Abhängigkeit von der Versorgungsspannung der
externen Stromversorgungsquelle eine zweite Spannung erzeugen,
wobei die ersten und die zweiten Mittel so ausgebildet sind,
daß die von den ersten Mitteln erzeugte Spannung größer ist
als die von den zweiten Mitteln erzeugte Spannung, wenn die
Versorgungsspannung der externen Stromversorgungsquelle unter
einem bestimmten Bezugswert liegt, und wobei die von den
ersten Mitteln erzeugte Spannung kleiner ist als die von den
zweiten Mitteln erzeugte Spannung, wenn die Versorgungsspannung
der externen Stromversorgung über dem bestimmten Bezugswert
liegt, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Schaltungsanordnung als integrierte Schaltung ausgebildet ist und
- b) die ersten Mittel (18) eine mit zunehmender Versorgungsspannung (VDD) linear ansteigende Spannung (V₁) erzeugen und daß die zweiten Mittel (20) eine mit zunehmender Versorgungsspannung (VDD) nicht linear ansteigende Spannung (V₂) mit zunehmender Steilheit erzeugen.
2. Schaltungsanordnung, die von einer externen Stromversorgungsquelle
versorgt wird, mit ersten Mitteln, die in
Abhängigkeit von der Versorgungsspannung der externen Stromversorgungsquelle
eine erste Spannung erzeugen, mit zweiten
Mitteln, die in Abhängigkeit von der Versorgungsspannung der
externen Stromversorgungsquelle eine zweite Spannung erzeugen,
wobei die ersten und die zweiten Mittel so ausgebildet
sind, daß die von den ersten Mitteln erzeugte Spannung
größer ist als die von den zweiten Mitteln erzeugte Spannung,
wenn die Versorgungsspannung der externen Stromversorgungsquelle
unter einem bestimmten Bezugswert liegt, und wobei
die von den ersten Mitteln erzeugte Spannung kleiner ist als
die von den zweiten Mitteln erzeugte Spannung, wenn die Versorgungsspannung
der externen Stromversorgung über dem bestimmten
Bezugswert liegt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Schaltungsanordnung als integrierte Schaltung ausgebildet ist und
- b) die ersten Mittel (18) und die zweiten Mittel (20) zwei nicht linear verlaufende Spannungen (V₁, V₂) erzeugen, wobei die eine Spannung (V₁) mit zunehmender Versorgungsspannung (VDD) eine abnehmende Steilheit aufweist, während die andere Spannung (V₂) mit zunehmender Versorgungsspannung (VDD) eine zunehmende Steilheit aufweist (Fig. 8).
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch eine Auswerteschaltung (14),
welche die erste und die zweite Spannung (V₁, V₂) empfängt
und ein Signal erzeugt, wenn die zweite Spannung (V₂) die
erste Spannung (V₁) übersteigt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung
(14) mindestens einen Differenzverstärker
(22; 24) aufweist, dessen einer Eingang an die ersten (18)
und dessen anderer Eingang an die zweiten Mittel (20)
angeschlossen ist.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteschaltung
(14) einen ersten Differenzverstärker (22) aufweist,
dessen einer Eingang an die ersten (18) und dessen
anderer Eingang an die zweiten Mittel (20) angeschlossen
ist, einen von dem ersten Differenzverstärker (22) angesteuerten
zweiten Differenzverstärker (24), an dessen Ausgang
Schaltungsanordnungen (26, 28 bis 30) angeschaltet
sind, die ein Einschaltsignal für die anderen Teile der
Schaltungsanordnung erzeugen.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnungen
eine Source-Folgeschaltung (26), eine
Pufferstufe (28) und eine Inverterstufe (30) enthalten.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten
Mittel (18) zum Erzeugen der ersten Spannung (V₁) einen
Ohmschen Spannungsteiler (Fig. 3e) aufweisen, der
zwischen die Versorgungsspannung (VDD) und der Erde geschaltet
ist, und daß die zweiten Mittel (20) zum Erzeugen der
zweiten Spannung (V₂) eine zweite Schaltungsanordnung mit
mindestens einem Feldeffekttransistor (T₁; T₂; T₃; T₄) in
Reihe mit einer Last aufweisen, wobei die zweite Schaltungsanordnung
zwischen die Versorgungsspannung (VDD)
und Erde geschaltet ist.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten
Mittel (18) zum Erzeugen der ersten Spannung (V₁) einen
Ohmschen Spannungsteiler (Fig. 3e) aufweisen, der
zwischen die Versorgungsspannung (VDD) und Erde geschaltet
ist, und daß die zweiten Mittel (20) zum Erzeugen der
zweiten Spannung (V₂) einen ersten Feldeffekttransistor
(T₁) vom Anreicherungstyp, dessen Senken- und Steuerelektroden
mit der Versorgungsspannung (VDD) verbunden sind,
und einen zweiten Feldeffekttransistor (T₂) vom Anreicherungstyp
aufweist, dessen Quellenelektrode mit Erde verbunden
ist, und daß die zweite Spannung (V₂) an der gemeinsamen
Verbindung zwischen der Quellenelektrode des ersten
Feldeffekttransistors (T₁) vom Anreicherungstyp und der
Senken- und Steuerelektrode des zweiten Feldeffekttransistors
(T₂) vom Anreicherungstyp abgenommen wird.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ohmsche
Spannungsteiler erste und zweite Widerstände (R₁, R₂) aufweist,
die aus polykristallinen Siliziumstreifen gebildet
sind, deren Längen so gewählt sind, daß die erste Spannung
(V₁) sich bei etwa 4/10 der Versorgungsspannung (VDD) ändert.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Spannung (V₁) gemäß einer Kennlinie mit abfallender Neigung
bei zunehmender Versorgungsspannung (VDD) ansteigt und daß
die zweite Spannung (V₂) bei Änderung der Versorgungsspannung
(VDD) gemäß einer geradlinigen Kennlinie verläuft.
11. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Unterschied
zwischen der Versorgungsspannung (VDD) und Erdpotential etwa
5 V ist und daß die vorbestimmte Spannung in den Bereich von
etwa 3,75 V bis etwa 4,0 V liegt.
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