DE2833413A1 - Textilkarde - Google Patents

Textilkarde

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DE2833413A1
DE2833413A1 DE19782833413 DE2833413A DE2833413A1 DE 2833413 A1 DE2833413 A1 DE 2833413A1 DE 19782833413 DE19782833413 DE 19782833413 DE 2833413 A DE2833413 A DE 2833413A DE 2833413 A1 DE2833413 A1 DE 2833413A1
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DE
Germany
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drum
carding
textile
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plates
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Withdrawn
Application number
DE19782833413
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English (en)
Inventor
Gerald Wild
Thomas Henry Wright
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Platt Saco Lowell Ltd
Original Assignee
Platt Saco Lowell Ltd
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Publication date
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G15/00Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
    • D01G15/76Stripping or cleaning carding surfaces; Maintaining cleanliness of carding area
    • D01G15/80Arrangements for stripping cylinders or rollers
    • D01G15/805Arrangements for stripping cylinders or rollers by suction or blowing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Textilkarde
  • Die Erfindung betrifft eine Textilkarde,mit einem Vorreißer einer unmittelbar von diesem mit Textilfasern gespeisten Trommel und einem die Textilfasern von der Trommel abnehmenden Abnehmer, bei der die Trommel einen größeren Durchmesser als der Vorreißer und der Abnehmer aufweist und der Trommel eine Anzahl sich jeweils über die Trommellänge und einen Teil des Trommelumfanges erstreckender,feststehender Kardierplatten oder Deckel zugeordnet sind, von denen jede(r) mit der Trommel zusammenwirkende Kardiermittel trägt.
  • Bei bekannten Karden ist es üblich, wandernde oder feststehende Deckel zusammen mit der Trommel zum Kardieren zu benutzen. Auch ist es bekannt, längs des Umfanges der Trommel angeordnete, feststehende und wandernde Deckel miteinander zu kombinieren. Bei jeder dieser Karden werden während des Kardierunasvorganges wegen der bei diesem auftretenden öffnung wirkung Staub und Flusen freigesetzt. Versuche, diesen Staub und diese Flusen zu entfernen, waren bisher verhältnismäßig unwirksam; wenn aus derart kardiertem Material Fäden,beispielsweise nach dem Ringspinnverfahren,gesponnen werden, wird die Fadenqualität durch feinen Staub etc. aber nicht wesentlich beeinträchtigt. Bei neuen Spinnverfahren,wie dem Offenendspinnen muß jedoch das Fasermaterial staubfreier sein, um einen Zusammenbruch der Fadenbildung in einem Spinnrotor oder eine Verschlechterung der Fadenqualität zu vermeiden.
  • Außerdem werden durch die Abführung von Staub und Flusen während der Kardierung gesundheitliche Gefährdungen der die Karde bedienenden oder sich in deren Nähe aufhaltenden Personen wesentlich herabgesetzt, so daß sie auch aus diesem Grunde anzustreben ist.
  • Zwischen Wanderdeckeln wurden Staub und Flusen schon durch eine Anordnung von Absauqeinrichtungen und Blasdüsen entfernt, wie sie in der GB-PS 1 OG6 987 beschrieben sind. Auch ist es bekannt, bei feststehenden Kardierflächen eine feststehende, gekrümmte Platte mit einer angeschärften Kante in der Nähe einer feststehenden Kardierplatte dazu zu verwenden, Abfall aus dem verarbeiteten Material zu entfernen.
  • Dies ist beispielsweise in der US-PS 3 858 276 erläutert.
  • In der DE-OS 2 728 015 ist ein Verfahren zum Entfernen von Staub bei einer eher unkonventionellen Karde beschrieben, die eine Anzahl von großen Kardier- oder öffnungswalzen aufweist.
  • Die angeführten Ausführungsbeispielen, insbesondere jene nach der GB-PS 1 066 987 und der US-PS 3 858 276, haben sich aber nicht als sehr wirkungsvoll hinsichtlich der Entfernung einer größeren Menge von Staub und Abfall aus dem verarbeiteten Textilmaterial oder hinsichtlich der Reinigung des Zwischenraumes zwischen den Wanderdeckeln erwiesen. Das in der DE-OS 2 728 015 beschriebene Verfahren ist,wie erwähnt, lediglich für eine unkonventionelle Maschine bestimmt und deshalb mit der Erfindung nicht zu vergleichen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einwandfreie Entfernung von Staub und Abfall bei einer üblichen Textilkarde zu gewährleisten, wie sie normalerweise als "Baumwollkarde" bezeichnet wird und einen Vorreißer, einen Abnehmer und eine Trommel aufweist, deren Durchmesser größer ist als jener des Vorreißers und des Abnehmers.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs qenannte Textilkarde erfindunqsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Kardierplatten seitlich nebeneinanderliegend,ieweils unter Ausbildung eines sich über die Kardierplattenlänge erstreckenden Spaltes zwischen jedem Paar benachbarter Kardierplatten angeordnet sind und daß Sie eine den durch die Spalte hindurchtretenden Staub und die Flusen in einem Luftstrom abziehende Absaugvorrichtung aufweist.
  • Die Anordnung kann in einer Aus führungs form auch derart getroffen sein, daß, in der Drehrichtung der Trommel gesehen, feststehende Kardierplatten vor Wanderdeckeln längs des Umfanges der Trommel angeordnet sind.
  • Vorteilhaft ist es, wenn die Spalte zwischen den Kardierplatten eine unterschiedliche Breite aufweisen.
  • Auch ist es gelegentlich zweckmäßig, Kardierplatten unterschiedlicher Breite zu verwenden, um damit verschiedene unterschiedliche Kardierplattenansrdnungen rings um den Umfang der Trommel zu ermöglichen, wie sie für die Verarbeitung unterschiedlicher Textilmaterialien zweckmäßig sind.
  • Die Vorteile der neuen Textilkarde liegen insbesondere in der Möglichkeit, aus den Zwischenräumen zwischen feststehenden Kardierflächen wirkungsvoll Staub und Flusen zu entfernen und die Menge des entfernten Staubes bzw. der entfernten Flusen dadurch zu steuern, daß die feststehenden Kardierflächen derart angeordnet sind, daß vorbestimmte Spalte unterschiedlicher Größe zwischen nebeneinanderliegenden Kardierflächen frei qelassen sind. Durch Verwendung von Kardierplatten unterschiedlicher Breite ist zusätzlich jede zweckentsprechende Größe der Abdeckung des Umfanges der Trommel möglich, womit das Maß der erzielbaren Kardierwirkung einstellbar ist.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt es zeigen: Fiq. 1 eine Textilkarde gemäß der Erfindung mit feststehenden Kardierflächen, in einer Seitenansicht und in schematischer Darstellung, Fiq. 2 eine Textilkarde gemäß der Erfindung mit feststehenden und wandernden Deckeln,in einer Seitenansicht und in schematischer Darstellung, Fiq. 3 eine Textilkarde gemäß der Erfindung mit feststehenden Kardierflächen, unter Veranschaulichlichung von Einzelheiten der zwischen den feststehenden Kardierflächen vorhandcnen Spalte, in einer Seitenansicht,in schematischer Darstellung und im Ausschnitt und Fig. 4 eine Textilkarde gemäß der Erfindung mit längs des Trommelumfanqes angeordneten, feststehenden Kardierplatten unterschiedlicher Breite, in einer Seitenansicht1 ion schematischer Darstellung und im Ausschnitt.
  • Die in Fiq. 1 der Zeichnung dargestellte erste Ausführungsform weist eine übliche Karde auf, bei der in einem Maschinengestell 1 übliche Kardierelemente gelagert sind,und zwar insbesondere ein um seine Achse umlaufender Vorreißer 2, der in bekannter Weise mit einem Kardenbeschlaq versehen ist.
  • Neben dem Vorreißer 2 ist in enger Zuordnung die Trommel 3 angeordnet, welche ebenfalls einen Kardenbeschlag trägt und um ihre Achse drehbar gelagert ist. Anschließend an die Trommel 3 ist ein Abnehmer 4 vorgesehen, welcher ebenfalls in enger Zuordnung zu der Trommel 3 angeordnet ist und einen Kardenbeschlag trägt; der Abnehmer 4 ist gleichfalls um seine Achse drehbar gelagert. Die Trommel 3 weist einen größeren Durchmesser als der Vorreißer 2 und der Abnehmer 4 auf. Feststehende Kardierplatten 5 (die gelegentlich auch als feststehende Deckel bezeichnet werden) sind oberhalb der Trommel 3 mit enger Toleranz zu dieser in Abständen längs des Umfanges der Trommel 3 verteilt angeordnet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind drei Kardierplatten 5 veranschaulicht, doch kann auch eine größere Anzahl verwendet werden. Die Kardierplatten 5 sind normalerweise derart montiert, daß der Zwischenraum zu der Trommel 3 etwa 0,3 mm beträgt. Auch ist es bekannt, zwei Kardierplatten 5 so nahe wie möglich aneinander zu rücken und einen zwischen benachbarten Platten etwa auftretenden Spalt durch einen nicht weiter dargestellten Dichtstreifen zu verschließen. Die in soweit beschriebene Anordnung ist für das Kardieren von Textilmaterialien bebräuchlich.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 sind die Kardierplatten 5 aber längs des Umfanges der Trommel im Abstand voneinander angeordnet, derart, daß zwischen jedem Plattenpaar ein Spalt 8 freibleibt, der zwischen 1 und 20 mm breit ist. Unmittelbar oberhalb jedes Spaltes 8 und diesen übergreifend ist ein Dichtelement 9 angeordnet, welches durch geeignete Mittel wie etwa selbstschneidende Schrauben und Gummidichtstreifen an den feststehenden Kardierplatten 5 befestigt erst, Aus den Dichtelementen 9 wird, wie durch einen Pfeil C angedeutet, über Rohrleitungen Xl, X2, X3 von einer außenliegen den Absaugvorrichtung Luft abgesaugt.
  • Im Betrieb wird Fasermaterial in bekannter Weiseetwa mittels Schachteinspeisung oder in Gestalt eines Faserbandes5ber einen Einzugstisch und eine Einzugswalze (die nicht darge stellt sind) de Vorreißer 2 zugeliefert, der das Fasermaterial auf die Trommel 3 aufgibt. Das Fasermaterial wird sodann zwischen den feststehenden Kardierplatten 5 und der Trommel 3 hindurchgeführt und dabei kardiert. Während dieses Kardiervorganges werden feiner Staub und Flusen freigesetzt, die durch die Spalte 8 hindurchtreten und von dem von der außenliegenden Absaugvorrichtung X erzeugten Luftstrom mit genommen werden. Der feine Staub und die Flusen werden sodann zu einer zweckentsprechenden Sammelstelle gebracht.
  • Bei der Einstellung der feststehenden Kardierplatten 5 längs des Umfanges der Trommel 3 kann ein verhältnismäßig großer Spalt 8 in der Größenordnung von 20 mm zwischen den ersten beiden Kardierplatten 5 freigelassen werden, während zwischen den nächsten anschließenden platten ein kleinerer Spalt 8 vorgesehen wird. Wenn eststehende Kardierplatten 5 kleinerer Breite verwendet werden und von diesen eine größere Anzahl längs des Umfanges der Trommel 3 angeordnet wird, können die Spalte 8 zwischen dem ersten Paar benachbarter Kardierplatten 5 mit einer Spaltbreite von etwa 20 mm beginnen, die sodann aufeinanderfolgend zwischen jedem Plattenpaar langsam auf 1 mm zurtickgehtOAlternativ und vielleicht sogar zweck mäßiger kann ein schmaler Spalt von q mm zwischen den ersten Kardierplatten 5 vorhanden sein, wobei die Spaltbreite dann in der Folge bis zu einem breiten Spalt von etwa 20 mm ansteigt, wie dies schematisch in Fig. 3 veranschaulicht ist.
  • Die Bezugszeichen 81, 82, 83, 84 bezeichnen Spalte , die in der Drehrichtung der Trommel 3 aufeinanderfolgend größer werden. So kann z.B. der Spalt 81=1 mm breit sein, der Spalt 82=2,5 mm Breite haben, der Spalt 83=5 mm breit sein und der Spalt 84 eine Breite von 10 mm aufweisen,wobei alle diese Abmessungen in dem Bereich von 1 bis 20 mm liegen. Es ist eine Reihe unterschiedlicher Anordnungsmöglichkeiten der Kardierplatten 5 vorhanden und auch notwendig, um aus dem jeweils bearbeiteten Textilmaterial die notwendige Menge Staub und Abfall zu entfernen. Einige Textilmaterialien erfordern eine Kardierplattenanordnung bei der eine mittlere Spaltabmessung von 10 oder 12 mm vor einer aufeinanderfolgenden Anordnung der Spaltabmessungen von 2 mm, 4 mm, 8 mm und 16 mm vorgesehen ist.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiels ist eine Karde bekannter Art veranschaulicht. Die einzelnen dargestellten Kardenelemente sind in einem Maschinengestell 1 gelagert, wobei der Vorreißer 2, die Trommel 3 und der Abnehmer 4 in der anhand des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 beschriebenen Weise angeordnet und gelagert sind. Innerhalb eines mit A bezeichneten Sektors der Trommel 3 sind feststehende Deckel 5a angeordnet. Die Bezeichnungen "Deckel" wird bei diesem Ausführungsbeispiel wegen der Ähnlichkeit hinsichtlich der Größe und Gestalt mit dem gebräuchlichen Deckel verwendet, wie er bei einer Karde mit wandernden Deckeln vorgesehen ist. Unmittelbar anschließend an die feststehenden Deckel 5a ist längs des Umfanges der Trommel 3 eine Wanderdeckeleinrichtung 6 vorhanden, welche wandernde Deckel aufweist, die durch Deckeltransporträder 7 längs eines vorbestimmten Weges beweqt werden und im übrigen derart angeordnet sind, daß sie (mit einem Zwischenraum von 25 mm bis 30 mm) in unmittelbarer Nähe von der Trommel 3 sich erstrecken. Dieser Kardenaufbau ist an sich bekannt und gebräuchlich. Bei der neuen Karde ist ein Dichtelement 9a vorgesehen, welches eine Gruppe von Deckeln 5a abdeckt.
  • Zwischen benachbarten Deckeln 5a ist ein Spalt 8 (der zwischen 1 mm und 20 mm breit sein kann) freigelassen; die außerhalb der Karde angeordnete Luftabsaugvorrichtung X saugt Luft über eine Rohrleitung X4, in der durch einen Pfeil C angedeuteten Richtung aus dem Dichtelement 9a und durch die zwischen benachbarten Kardierplatten 5a vorhandenen Spalte 8 ab, wodurch feiner Staub und Flusen entfernt werden. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 sind auf der Trommel 3 zwei Sektoren abqeteilt, die das Maß bezeichnen in dem die feststehenden Deckel 5a den Umfang der Trommel 3 besetzen können. Der Sektor A von etwa 20° enthält, wie dargestellt, drei Deckel 5a, während der Sektor B von etwa 1300 für die Verwendung einer Anzahl feststehender Deckel ringsum den größten Teil des Trommelumfanges vorgesehen ist, wie er normalerweise zum Kardieren benutzt wird.
  • Im Betrieb wird/tei Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 Textilmaterial in an sich bekannter WeiseSwie durch Schachteinspeisung oder in Gestalt eines Faserbandeslüber einen Einzugstisch und eine Einzugswalze (nicht dargestellt) dem Vorreißer 2 zugeführt, welcher das Material auf die Trommel 3 aufgibt. Das Textilmaterial wird sodann zwischen den feststehenden Deckeln 5a und der Trommel hindurchbewegt, wobei eine Kardierung des Textilmaterials erfolgt. Während dieser Kardierung werden feiner Staub und Flusen freigesetzt, die durch die Spalte 8 austreten und sodann von dem von der äußeren Absauqvorrichtung X erzeugten Luftstrom mitgenommen werden, welcher durch das Dichtelement 9a abgesaugt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform umfaßt das Dichtelement 9a eine Anzahl feststehender Deckel 5a (von denen drei dargestellt sind). Durch die Spalte 8 in erwähnter Weise abgezogener feiner Staub und entsprechend abgezogene Flusen werden sodann zu einer geeigneten Sammelstelle verbracht.
  • Die Anordnung nach Fig. 2 zeigt, daß sie für viele unterschiedlich aufgebaute und angeordnete,feststehende und wandernde Deckel verwendet werden kann Wenn längs des Umfanges der Trommel 3 eine große Anzahl feststehender Deckel verwendet werden, können alle diese feststehenden Kardierelemente durch eine gemeinsame Haube oder abgedichtete Abdeckung abgedeckt sein oder aber es kann eine Anzahl getrennter (nicht dargestellter) Hauben vorgesehen werden, von denen jede eine Anzahl der feststehenden Deckel umschließt. Jede dieser getrennten Hauben ist dann mit zweckentsprechenden Luftabsaugauslässen versehen, welche an eine Luftabsaugvorrichtung angeschlossen sind. Bei den Ausführungsformen nach den Fig.
  • 1 und 2 können bei Verwendung einer Anzahl feststehender Deckel oder Kardierplatten 5 bzw. 5a diese aufeinanderfolgend in ihrer Breite, beispielsweise von 29 mm bis auf 500 mm,zunehmen, wobei sie entweder derart angeordnet sind,daß die kleineren vor den größeren Größen oder umgekehrt, die größeren vor den kleineren Größen rings um den Trommelumfang angeordnet sind.
  • Fig. 4 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer feststehenden Kardierplattenanordnung, bei der mit den Bezugszeichen 51, 52, 53, 54, 55 und 56 Kardierplatten bezeichnet sind, welche in der Drehrichtung der Trommel 3 in ihrer Breite zunehmen. So kann z.B. die Kardierplatte 51 eine Breite von 29 mm, die Kardierplatte 52 eine Breite von 35 mm, die Kardierplatte 53 eine Breite von 45 mm aufweisen, während die Breite der Kardierplatte 54= 56 mm die der Kardierplatte 55= 100 mm und die der Kardierplatte 56 =200 mm betragen. Eine Reihe unterschiedlicher Anordnungsmöglichkeiten sind vorhanden und auch notwendig, um für das jeweils gerade verarbeitete Material die erforderliche Kardierung zu erzielen. Die Spalte 8 zwischen benachbarten feststehenden Deckelnoder Kardierplatten können ebenfalls mit einer Spaltbreite von 20 mm zwischen einem ersten Paar benachbarter Deckel beginnen und zunehmend bis auf 1 mm Spaltbreite für das letzte Paar oder nachgeordnete Deckelpaare abnehmen. Auch ist es möglich, mit einem schmalen Spalt 8 von 1 mm zwischen dem ersten Paar benachbarter Deckel zu beginnen und dann fortschreitend die Spaltbreite auf 20 mm zu erhöhen.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Textilkarde,mit einem Vorreißereiner unmittelbar von diesem mit Textilfasern gespeisten Trommel und einem die Textilfasern von der Trommel abnehmenden Abnehmer, bei der die Trommel einen größeren Durchmesser als der Vorreißer und der Abnehmer aufweist und der Trommel eine Anzahl sich jeweils über die Trommellänge und einen Teil des Trommelumfanges erstreckender, feststehender Kardierplattrn oder Deckel zugeordnet sind, von denen jede(r) mit der Trommel zusammenwirkende Kardiermittel trägt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kardierplatten (5, 5a, 51, 52, 53, 54, 55, 56) seitlich nebeneinanderliegend, jeweils unter Ausbildung eines sich über die Kardierplattenlänge erstreckenden Spaltes (8, 81, 82, 83, 84) zwischen jedem Paar benachbarter Kardierplatten, angeordnet sind und daß sie eine den durch die Spalte hindurchtretenden Staub und die Flusen in einem Luftstrom abziehende Absaugvorrichtung (X) aufweist.
  2. 2. Textilkarde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Drehrichtung der Trommel (3) gesehen, feststehende Kardierplatten (5, 5a, 51, 52, 53, 54, 55,56)vor Wanderdeckeln (6, 7) längs des Umfanges der Trommel (3) angeordnet sind.
  3. 3. Textilkarde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalte (8, 81, 82, 83, 84) zwischen feststehenden Kardierplatten (5, 5a, 51, 52, 53, 54, 55, 56) in der Größen ordnung von 1 mm bis 20 mm Spaltbreite liegen.
  4. 4. Textilkarde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der feststehenden Kardierplatten (5, 5a, 51, 52, 53, 54, 55,.56) in der Größenordnung von 29 mm bis 500 mm liegt.
  5. 5. Textilkarde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalte (8, 81, 82, 83, 84) zwischen den Kardierplatten (5, 5a, 51, 52, 53, 54, 55, 56) eine unterschiedliche Breite aufweisen.
  6. 6. Textilkarde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Spalte (8, 81, 82, 83, 84) aufeinanderfolgend in Drehrichtung der Trommel (3) abnimmt.
  7. 7. Textilkarde nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Spalte (8, 81, 82, 83, 84) aufeinanderfolgend in Drehrichtung der Trommel (3) zunimmt.
  8. 8. Textilkarde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehenden Kardierplatten (5, 5a, 51, 52, 53, 54, 55, 56) eine unterschiedliche Breite aufweisen.
  9. 9. Textilkarde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Kardierplatten (5, 5a, 51, 52, 53, 54, 55, 56) aufelnanderfolgend in Drehrichtung der Trommel (3) zunimmt.
  10. 10. Textilkarde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Kardierplatten aufeinanderfolgend in Drehrichtung der Trommel (3) abnimmt.
DE19782833413 1977-08-09 1978-07-29 Textilkarde Withdrawn DE2833413A1 (de)

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