DE2832863A1 - Fahrerhaus fuer ackerschlepper o.dgl. - Google Patents

Fahrerhaus fuer ackerschlepper o.dgl.

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DE2832863A1
DE2832863A1 DE19782832863 DE2832863A DE2832863A1 DE 2832863 A1 DE2832863 A1 DE 2832863A1 DE 19782832863 DE19782832863 DE 19782832863 DE 2832863 A DE2832863 A DE 2832863A DE 2832863 A1 DE2832863 A1 DE 2832863A1
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DE
Germany
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cab
driver
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aufsetzhohlprofile
locate
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DE2832863C2 (de
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Alfred Ing Woegerbauer
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Steyr Daimler Puch AG
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Steyr Daimler Puch AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/06Drivers' cabs
    • B62D33/0617Drivers' cabs for tractors or off-the-road vehicles
    • B62D33/0621Drivers' cabs for tractors or off-the-road vehicles able to be dismantled, folding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahrerhaus für Ackerschlepper od.dgl.
  • Die Erfindung betrifft ein Fahrerhaus für Ackerschlepper od.dgl., das aus einem den Fahrerhausboden mit der Spritzwand, die Radkästen und einen diese oben verbindenden Träger bildenden Fahrerhausunterteil und aus einem auf letzteren aufsetzbaren Fahrerhausoberteil besteht.
  • Die Unterteilung des Fahrerhauses in einen Unterteil und einen Oberteil hat den Vorteil, daß der Schlepper nicht von vornherein mit einem ihn verteuernden Fahrerhaus ausgerüstet werden muß, sondern eine wahlweise nachträgliche Ergänzung des mit dem Fahrerhausunterteil als Grundausstattung versehenen Schleppers möglich ist. Bisher besteht dabei der Fahrerhausoberteil aus einem Rohrgestell, wobei an den Unterseiten der als Steher dienenden Rohre Grundplatten angeschweißt und letztere mit den Aufsetzflächen des Fahrerhausunterteiles verschraubt sind (DE-OS 25 36 820). Auf diese Weise läßt sich aber kein formschöner und vor allem auch dichter Anschluß des Fahrerhausoberteiles an den Unterteil erreichen, obwohl ein Fahrerhaus nur dann wirklich seinen Zweck erfüllt, wenn es vollen Schutz gegen Nässe und Zugluft bietet.
  • Demnach liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diesen Mangel zu beseitigen und ein Fahrerhaus der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei dem eine völlig dichte Verbindung des aufgesetzten Oberteiles mit dem Fahrerhausunterteil gewährleistet ist und die Befestigungsmittel unsichtbar sind.
  • Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Aufsetzflächen des Fahrerhausunterteiles für den Oberteil mit einer durchlaufenden, zum Außenrand der Aufsetzflächen abfallenden Stufe versehen sind und der Fahrerhausoberteil Aufsetzhohlprofile besitzt, die am Außenrand der Aufsetzflächen vor der Stufe angeschraubt sind. Durch die Stufe in den Aufsetzflächen wird die Stoßfuge zwischen letzteren und den Aufsetzhohlprofilen nach innen abgedeckt und dadurch die gewünschte Dichtheit erzielt, wobei die flach auf den Aufsetzflächen liegenden Hohlprofile die Möglichkeit bieten, die Befestigungsschrauben verdeckt unterzubringen.
  • Um eine noch bessere Dichtung zwischen Fahrerhausober- und -unterteil zu erreichen, können die Aufsetzhohlprofile mit einem einwärts gerichteten Flansch auf der Stufe aufliegen.
  • Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Stufe als ausgepreßte Hohlleiste der Aufsetzflächen ausgebildet ist, wodurch sich eine Versteifung der Aufsetzflächen ergibt.
  • Die Aufsetzhohlprofile bestehen aus Fertigungsgründen aus zwei zusammengesetzten Schalen und besitzen eingeschweißte Muttern für von unten durch die AufsetzflEchen gesteckte -Befestigungsschrauben, so daß die Unsichtbarkeit der Befestigungsmittel tatsächlich gegeben ist, zumal die Köpfe der Befestigungsschrauben leicht durch abgekantete Blechränder od. dgl. am Fahrerhausunterteil abgedeckt werden können.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind schließlich zwischen den Aufsetzflächen und den Aufsetzhohlprofilen Folien od.dgl. zur Innenverkleidung des Fahrerhauses einklemmt, wobei gegebenenfalls die Folien unterseitig der Höhe der Hohlleiste entsprechende Formteile aus schalldämmendem Werkstoff tragen, so daß die Folien trotz der Formteile eben verlaufen können und eine zusätzliche Schalldämmung erreicht wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 ein Fahrerhaus für Ackerschlepper bei vom Fahrerhausunterteil abgehobenem Fahrerhaus oberteil im Schaubild und Fig. 2 einen Vertikalschnitt nach der Linie II-II in Fig.1 im größeren Maßstab.
  • Das Fahrerhaus besteht aus einem Unterteil 1, der den Fahrerhausboden 2 mit der Spritzwand 3, die Radkästen 4 und einen diese oben verbindenden Träger 5 bildet, und aus einem Fahrerhausoberteil 6, der an seinem unteren Rand Aufsetzhohlprofile 7 aufweist. Die Aufsetzflächen 8 des Fahrerhausunterteiles 1 für den Oberteil 6 sind mit einer durchlaufenden, zum Außenrand der Aufsetzflächen abfallenden Stufe 9 versehen, wobei die Aufsetzhohlprofile 7 am Außenrand der Aufsetzflächen vor der Stufe 9 angeschraubt sind. Die Aufsetzprofile sind aus zwei Schalen zusammengeschweißt und besitzen einen einwärts gerichteten Flansch 10, mit dem sie auf der Stufe 9 aufliegen, wobei die Stufe 9 als ausgepreßte Hohlleiste der Aufsetzflächen 8 ausgebildet ist. In den Aufsetzhohlprofilen 7 sind Muttern 11 eingeschweißt, in die von unten durch die Aufsetzflächen 8 gesteckte Befestigungsbolzen 12 eingeschraubt werden, wobei die Köpfe der Befestigungsbolzen 12 durch abgewinkelte Blechränder 13 abgedeckt sind.
  • Gemäß Fig. 2 sind zwischen den Aufsetzflächen 8 und den Aufsetzhohlprofilen 7 bzw. dem Flansch 10 Folien 14 zur Innenverkleidung des Fahrerhauses eingeklemmt, wobei die Folien 14 unterseitig der Höhe der Hohlleiste 9 entsprechende Formteile 15 aus schalldämmendem Werkstoff tragen.

Claims (5)

  1. P a t e n t a nts p r ü c h e fE (-1.) Fahrerhaus für Ackerschlepper od.dgl., bestehend Us einem den Fahrerhausboden mit der Spritzwand, die Radkästen und einen diese oben verbindenden Träger bildenden Fahrerhausunterteil und aus einem auf letzteren aufsetzbaren Fahrerhausoberteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsetzflächen (8) des Fahrerhausunterteiles (1) für den Oberteil (6) mit einer durchlaufenden, zum Außenrand der Aufsetzflächen abfallenden Stufe (9) versehen sind und der Fahrerhausoberteil (6) Aufsetzhohlprofile (7) besitzt, die am Außenrand der Aufsetzfaächen vor der Stufe (9) angeschraubt sind.
  2. 2. Fahrerhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsetzhohlprofile (7) mit einem einwärts gerichteten Flansch (10) auf der Stufe (9) aufliegen.
  3. 3. Fahrerhaus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufe (9) als ausgepreßte Hohlleiste der Aufsetzflächen (8) ausgebildet ist.
  4. 4. Fahrerhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufsetzhohlprofile (7) aus zwei zusammengesetzten Schalen bestehen und eingeschweißte Muttern (11) für von unten durch die Aufsetzflächen (8) gesteckte Befestigungsschrauben (12) besitzen.
  5. 5. Fahrerhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Aufsetzflächen (8) und den Aufsetzhohlprofilen (7,10) Folien (14) od.dgl. zur Innenverkleldung des Fahrerhauses eingeklemmt sind, wobei gegebenenfalls die Folien unterseitig der Höhe der Hohlleiste (9) entsprechende Formteile (15) aus schalldämmendem Werkstoff tragen.
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Title
GB-Z:. Automobile Engineer, 1969, Nr. 12, S. 492 *

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