DE464137C - Aus Blech hergestellter Wagenkasten fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

• Aus Blech hergestellter Wagenkasten für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung eines aus Blech hergestellten, mit Seitenträgern versehenen Wagenkastens für Kraftfahrzeuge.
• Gemäß der Erfindung sind die vorderen Enden der Seitenträger mit nach außen vorstehenden Ansatzblechen verbunden, an deren äußeren Teilen die @Vindschutzverkleidung befestigt ist.
• Weitere Merkmale der Erfindung bestehen darin, daß die Ansatzbleche über das vordere Ende der Seitenträger hinausragen, daß auf den Ansatzblechen die an die Träger vorn anschließenden Fußbrettträger befestigt sind, daß auf den in der Verlängerung jder Seitenträger angeordneten Fußbrettträgern Fußbrettverbreiterungen befestigt sind, deren äußere Kanten annähernd senkrecht über den Außenkanten der Ansatzbleche liegen, und daß zwecks Erzielung einer glatten Wind!-schutzverkleidung die Außenwand der unteren Türpfostenenden und die ,äußere Kante des Ansatzbleches den gleichen Abstand von der Außenwand der Seitenträger haben.
• Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
• Abb. i zeigt einen senkrechten mittleren Längsschnitt durch den Windlaufteil eines Wagenkastens ; Abb. 2 bis 5 zeigen Schnitte nach den mit den, entsprechenden Ziffern bezeichneten Schnittlinien, in Richtung der an den Schnittlinien angebrachten Pfeile gesehen.
• Der Grundrahmen des Wagenkastens weist seitliche Längsträger 2o auf, die beim Ausführungsbeispiel aus nach der Wagenmitte zu offenen Rinnen bestehen. An der Außenwand 35 ist der vordere Türpfosten 4o befestigt.
• An dem vorderen Ende 35 des Hauptseitenträgers 2o ist die vordere S:eitenträgerverl;ängerung 2 i befestigt. In dem Ausführungsbeispiel besteht die V erlängerung 2 i aus einem im wesentlichen flachen Blech; nur die äußere Kante der Verlängerung 2i ist mit einer kleinen, nach oben gerichteten Abbiegung 48 versehen. Der Trägerabschnitt 21 erstreckt sich über die ganze Länge des Windlaufes und liegt vom vorderen Ende 36 bis zum vorderen Pfosten von unten gegen die untere Wand 49 des Trägers 2o an und ist mit derselben verbunden. Die äußere Kante 48 dieser Platte 21 ist gegenüber der ,äußeren Fläche 35 des Trägers 2o auf der ganzen Länge zwischen der vorderen Fläche 5o des vorderen Pfostens bis zu ihrem vorderen Ende nach außen versetzt und entsprechend den Umrißlinien der Unterkante des Windlaufes 33 gestaltet. Die Windlaufverkleidunng 33 ist mittels dnes von seiner Unterkante nach innen abgebogenen Flansches 51 mit der Außenkante dies Trägerabschnittes 21 verschweißt. Die Hinterkante der Verkleidung 33 überdeckt die Außenseite des vorderen Pfostens und ist mit einem nach innen abgebogenen Flansch mit der hinteren Fläche 52 des Pfostens verschweißt. Durch diese Anordnung ist die Windlaufverkleidung 33 nach außen gegenüber der Außenfläche 35 des Hauptseitenträgers 2o versetzt und in eine Ebene mit der Außenfläche des vorderen Pfostens gebracht.
• Der nach außen über den Träger 2o 'hinausragen.de Teil der Platte 21 des Windlaufes 33 ist durch eine Strebe oder Zwickelplatte 5 6 mit dem vorderen. Pfosten verbunden (Abb. i). Diese Zwickelplatte 56 ist an beiden Seiten mit nach innen abgebogenen Flanschen versehen, von denen der eine mit dem Trägerabschnitt 21 (Abb. 5) und der andere mit der Vorderwand 5o des vorderen Pfostens verbunden ist. Auf dem vorderen Teil des Trägerabschnittes 21 sitzt eine Zehenb@rettunterstützung 57 mittels eines nach innen abgebogenen Flansches auf (Abb. i und ,l). Die schräg aufwÄrts gerichte:e Kante dieser Zehenbrettunterstützung 57 ist mit einem nach außen gerichteten Flansch versehen, auf den die eigentliche Auflage 58 für die Zehenbretter aufgeschweißt ist. Diese Auflage 58 versteift den oberen Flansch und txÄgt die zwischen den beiden Unterstützungsblechen 57 einzulegenden Zehenbretter. Der nach außen gerichtete Teil der Auflage 58 erstreckt sich bis an die Windlaufverkleidung 33 und bildet dadurch selbst den Fußboden zwischen der Unterstützung 57 und der Windlaufverkledung 33. Der obere Flansch des Unterstützungsbleches 57 legt sich in den Winkel zwischen dem eigentlichen Auflageflansch 59 und dem Hauptteil der Auflage 58 ein. Die äußere Kante der Auflage 58 ist zur Versteifung mit einem nach unten gerichteeen Flansch 6o versehen. Die Auflage 58 ist am Ende 36 mit der Oberseite 6o' des Trägers 20 Verschweißt, während der Auflageflansch 59 sich nach unten und hinten über das Ende 36 hinaus bis auf die untere Seite ¢9 des Trägers 2o erstreckt, mit dem er durch einen waagerechten Ansatz 61 verschweißt ist.
• Durch die Verwendung eines Ansatzbleches gemäß der Erfindung kann die Windschutzverkleidung mit der Außenseite der außerhalb der Seitenträger angeordneten Türen sowie den ebenfalls an der Außenseite der Seitentfiger befestigten Türpfosten in einer Ebene angeordnet werden, ohne daß der in den Windlauf hineinragende Teil tdes Sekenträgers nach außen abgeknöpft zu werden braucht.

Claims (5)

1. PATL.NTANSPRÜCHE: i. Aus Blech hergestellter, mit S@eitenträgern versehener Wagenkasten für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen Enden der Seitenträger (20) mit 'nach außen vorstehenden Ansatzblechen (21) verbunden sind, an deren äußeren Teilen die Windschutzverkleidung (33) befestigt ist.
2. 2. Wagenkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatzbleche (21) über das vordere Ende (36) der Seitenträger (2o) hinausragen.
3. 3. Wagenlasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Ansatzblechen (21) die an die Träger (2o) vorn anschließenden Fußbrettträger (57, 58) befestigt sind. ¢.
4. Wagenkasten nach Anspruch i mit ungefähr in der Verlängerung des Seitenträgers angeordnetem Fußbrettträger, gekennzeichnet durch eine Fußbrettverbreiterung (58), deren ,äußere Kante annähernd senkrecht über der Außenkante des Ansatzbleches (21) liegt.
5. 5. Wagenkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erzielung einer glatten Windschutzverkleidung die Außenwand der unteren Türpfosxenenden und die äußere Kante des Ansatzbleches (21) denn gleichen Abstand von der Außenwand der Seitenträger (2o) haben.