DE2832001A1 - Verfahren zum einpassen eines dichtungsteils in eine rohrverbindung - Google Patents

Verfahren zum einpassen eines dichtungsteils in eine rohrverbindung

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Description

SCHIFF ν. FDNER STREHL SCHÖBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCK
DEA-5662 -3-
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einpassen bzw. Anbringen eines Dichtungsteils in einer Rohrverbindung und insbesondere ein Verfahren zum Einpassen bzw. Pestlegen eines Dichtungsteils in einer Rohrverbindung, die durch Aufschieben hergestellt wird. Eine solche durch übereinanderschieben erreichbare Rohrverbindung ist bereits bekannt und in den Figuren 1 und 2 gezeigt. Bei einer solchen Verbindung nimmt eine Muffe 1 eines Rohres, welche mit einem ringförmigen elastischen Dichtungsteil 3 beispielsweise aus Kautschuk versehen ist, welches in die innere Umfangsflache der Muffe 1 eingepaßt ist, das Steckende 2 des anderen eingesetzten Rohres auf, wodurch die beiden Rohre miteinander verbunden sind. Das Dichtungsteil 3 hat am Außenumfang einen Vorsprung 4 an einem Ende und wird in Preßkontakt mit der inneren Umfangsflache 1a der Muffe 1 gehalten, wobei der Vorsprung 4 in eine Ringnut 5 in der Oberfläche 1a zum Positionieren des Teils 3 an Ort und Stelle eingreift. Das offene Ende der Muffe 1 ist mit einem Stützflansch 6 versehen. Der Hauptkörper 3a des Dichtungsteils 3 hat eine innere umfangsflache 3b, die vor dem Durchführen des Steckendes 2 durch das Dichtungsteil 3 nach innen gebaucht ist, wie dies im Schnitt von Fig. 2 zu ersehen ist, so daß das Steckende 2 beim Einführen in die Muffe 1 das Dichtungsteil 3 mit seinem Ende zusammendrückt. Um eine Verschiebung des Dichtungsteils 3 zu verhindern, die eintreten würde, wenn es von dem Steckende 2 mitgezogen wird, während dieses in die Muffe eingeführt wird, muß das Dichtungsteil 3 mit der Muffe unter einem ausreichenden Druck in Kontakt gehalten werden. Zusätzlich muß dem nach unten Hängen des Dichtungsteils unter dem Einfluß der Schwerkraft an Ort und Stelle entgegengewirkt werden. Dementsprechend hat das Dichtungsteil 3 einen Außendurchmesser A, der etwa 1 bis etwa 6%, vorzugsweise etwa 2,5 bis 3,5%, größer ist als der Innendurchmesser B der Muffe 1. Fig. 3 zeigt eine weitere Rohrverbindung, in welcher eine Muffe 1 anstelle der Ringnut 5 von Fig. 1 mit einem Vorsprung 7 versehen ist, der in eine Nut in einem Dichtungsteil 3 eingreift.
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Bei solchen Rohrverbindungen wird das Dichtungsteil 3 an der inneren Uitifangsflache 1a der Muffe 1 gewöhnlich dadurch angebracht, daß das Dichtungsteil 3 in der Muffe 1 so angeordnet wird, daß ein ümfangsabschnitt des Dichtungsteils 3 lose hängt, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Danach wird dieser lose Abschnitt 9 in Kontakt mit der inneren Umfangsflache 1a in Richtung des Pfeils gedrückt. Dieses Verfahren kann relativ einfach ausgeführt werden, wenn das Rohr einen kleinen Durchmesser hat. Bei Rohren mit größerem Durchmesser ist es schwierig, den losen Abschnitt 9 anzupressen, wenn der Außendurchmesser A des Dichtungsteils 3 um mehr als .2% größer als der Innendurchmesser B des Innenumfangs 1a der Muffe ist. Wenn in diesem Fall der lose Abschnitt 9 zwangsweise gegen die Innenfläche 1a gedrückt wird, übt das Dichtungsteil einen ungleichmäßigen Druck P auf die Innenfläche aus, wie dies in Fig. gezeigt ist. An den Stellen, an denen der Druck gering ist, wird demzufolge das Dichtungsteil 3 von dem Steckende 2 mitgezogen, wenn dieses in die Muffe 1 eingeführt wird, wodurch die gewünschte Fluiddichtheit infolge eines unvollständigen Einpaßkontaktes nicht gewährleistet ist. Dies kann dadurch vermieden werden, daß eine Vielzahl von losen Abschnitten in dem Dichtungsteil 3 am Umfang in gleichen Abständen vorgesehen und gleichmäßig gegen die Innenfläche der Muffe angepreßt wird, da das Dichtungsteil dann unter einem gleichförmigen Druck über dem ganzen Umfang des Dichtungsteils an Ort und Stelle gehalten werden kann. Eine ungeübte Person ist jedoch nicht in der Lage, eine Vielzahl von losen Abschnitten in gleichen Abständen vorzusehen und diese Abschnitte an die erforderlichen Stellen anzupressen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht deshalb darin, diese Nachteile zu beseitigen und ein Verfahren zu schaffen, mit welchem das Dichtungsteil leicht mit einer gleichförmigen Preßpassung positioniert werden kann, ohne daß dafür ein besonderes Geschick erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zum Ein-
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passen eines Dichtungsteils in eine Rohrverbindung gelöst, bei welchem eine Muffe und ein Dichtungsteil jeweils mit einer Vielzähl von Markierungen versehen werden, die am Umfang im Abstand in entsprechender Beziehung zueinander vorgesehen werden. Das Dichtungsteil wird in die Muffe eingeführt, wobei die Markierungen an dem Dichtungsteil auf die Markierungen auf der Muffe soeingestellt werden, daß man im Abstand angeordnete lose Abschnitte in dem Dichtungsteil erhält, die danach gegen die Muffeninnenfläche gedrückt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Einpassen des Dichtungsteils in die Muffe werden Diehtungsteil und Muffe durch Klemmen an Stellen zusammengehalten, an denen die Markierungen auf dem Dichtungsteil auf die an der Muffe eingestellt werden. Die erhaltene Anordnung wird an einem Abschnitt zwischen den Klemmen durch eine weitere, Klemmrollen aufweisende Vorrichtung gehalten. Diese Vorrichtung wird in Umfangsrichtung der Anordnung bewegt.
Gegenstand der Erfindung ist eine Rohrverbindung mit einer Muffe und einem ringförmigen elastischen Dichtungsteil, das in die Muffe in Preßkontakt mit deren innerer Umfangsfläche eingepaßt werden soll. Sowohl die Muffe als auch das Dichtungsteil sind mit einer Vielzahl von Markierungen versehen, die im Abstand an ihrem Umfang in entsprechender Beziehung zueinander angeordnet sind. Das Dichtungsteil wird in die Muffe dadurch eingepaßt, daß bei seinem Einführen die Markierungen an dem Dichtungsteil auf die entsprechenden Markierungen an der Muffe eingestellt und die losen Abschnitte des Dichtungsteils gegen die innere Umfangsfläche der Muffe gedrückt werden, wodurch das Dichtungsteil in einem gleichförmigen Preßkontakt mit der Muffeninnenfläche über dem gesamten Umfang des Dichtungsteils gehalten werden kann. Alternativ kann das Dichtungsteil gegen die Muffe dadurch gepreßt werden, daß Dichtungsteil und Muffe durch Klemmen an den Stellen zusammengehalten werden, an denen die Markierungen zueinanderpassen. Die erhaltene Anordnung .wird an einem nicht gehaltenen Abschnitt
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äurch eine weitere Vorrichtung geklemmt, welche Kleirunrollen aufweist. Die Vorrichtung wird in Umfangsrichtung der Anordnung bewegt.
Anhand der Zeichnungen wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform einer Rohrsteckverbindung,
Fig. 2 im Längsschnitt eine Muffe und ein Dichtungsteil vor dem Einpassen des Dichtungsteils in die Muffe,
Fig. 3 in einer Teilansicht im Schnitt das Dichtungsteil eingepaßt in die Muffe einer weiteren Auführungsform einer Rohrsteckverbindung,
Fig. 4 schematisch das herkömmliche Verfahren zum Einpassen von Dichtungsteilen,
Fig. 5 in einem Diagramm die Druckverteilung im Dichtungsteil, wenn dieses in herkömmlicher Weise eingepaßt ist,
Fig. 6 schematisch eine Muffe und ein Dichtungsteil, wie es gemäß einer Ausführungsform erfindungsgemäß verwendet wird,
Fig. 7 in einer Teilansicht im Längsschnitt Muffe und Dichtungsteil mit den Markierungen,
Fig. 8 (I) schematisch einen Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Einpassen eines Dichtungsteils,
Fig. 8 (II) schematisch das Dichtungsteil, wenn es erfindungsgemäß vollständig in seine Lage gebracht ist,
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Fig. 9 schematisch ein Dichtungsteil, wenn es in eine Muffe mit größerem Durchmesser eingepaßt wird,
Fig. 10 schematisch die Druckverteilung im Dichtungsteil, das erfindungsgemäß in seine Position gebracht worden ist,
Fig. 11 in der Stirnansicht eine Muffe und ein Dichtungsteil, die durch Klemmhalterungen an Stellen festgelegt sind, an denen sie in der Position zueinanderpassen gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 12a im Längsschnitt den durch Klemmen befestigten Abschnitt,
Fig. 12b · eine Klemme in einer Seitenansicht,
Fig. 13 in einer perspektivischen Teilansicht die Muffe und das Dichtungsteil, wenn sie an einem nicht befestigten Abschnitt durch eine weitere Vorrichtung mit Klemm— rollen geklemmt werden,
Fig. 14a in einer Schnittansicht den durch die Vorrichtung klemmend gehaltenen Abschnitt und
Fig. 14b in einer Seitenansicht die Klemmvorrichtung.
An den Ausführungen der Figuren 1 bis 3 und 6 bis 10 sind vier Markierungen 10 an der Stirnfläche 6a einer Muffe 1 im gleichen Abstand um den Umfang herum vorgesehen. Gleiche Markierungen 11 sind am umfang des Dichtungsteils 3 in entsprechender Beziehung zu den Markierungen 10 ausgebildet.
Alternativ können die Markierungen 10 an der Muffe 1 auch an deren innerer Umfangsflache 1a oder an der inneren Umfangsflache 6b ihres Flansches 6 vorgesehen werden. Die Markierungen 10 können in ein-
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facher Weise als beim Gießen angeformte einstückige Vorsprünge-an der Muffe vorgesehen werden. Als Markierungen 10 genügen auch Anreißlinien oder Linien oder Symbole, die mit Farbe oder durch eine Markierungseinrichtung gezogen werden. Die Markierung 11 auf dem Dichtungsteil 3 hat vorzugsweise einen Vorsprung 11a, der einstückig damit auf der Rückseite angeformt ist. Der Vorsprung 11a ist auf dem gekrümmten Abschnitt des Hauptkörpers 3a des Dichtungsteils 3 ausgebildet. Weiterhin ist eine Linie 11b in Farbe oder mittels einer Markierungseinrichtung von dem angeformten Vorsprung 11a über die sich verjüngende innere ümfangsflache 3b zur Vorderseite des Dichtungsteils 3 gezogen. Die auf diese Weise an dem gekrümmten Abschnitt ausgebildeten Vorsprünge 11a beeinflussen in keiner Weise die Fluiddichtheit nachteilig, die von dem Dichtungsteil 3 gefordert wird, wobei der gekrümmte Abschnitt sich außerhalb des Preßkontakts entweder mit der inneren Umfangsfläche der Muffe oder mit der äußeren Ümfangsflache des Steckendes befindet. Wenn die Vorsprünge 11a vorgesehen sind, können die Linien 11b leicht davon ausgehend im gleichen Abstand am Umfang des Dichtungselementes 3 gezogen werden. Die Linien 11b erstrecken sich von der Vorderseite des Dichtungsteils 3 aus und ermöglichen ein leichtes Einstellen der Markierungen 11 auf die Markierungen 10 an der Muffenstirnfläche. Obwohl die VorSprünge an der Oberfläche des Dichtungsteils 3 infolge der Natur des Kautschukmaterials gewöhnlich optisch schwierig zu unterscheiden sind, hat der Arbeiter keine Schwierigkeit, die Markierungen 11 zu identifizieren, da ja die Linien 11b vorgesehen sind. Die Markierungen an dem Dichtungsteil 3 können jedoch auch anders ausgelegt sein, wobei sie nur den Anforderungen, wie es bei den Markierungen 10 an der Muffe 1 der Fall ist, gerecht zu werden brauchen.
Um das Dichtungsteil 3 in die Muffe 1 einzupassen, wird das Dichtungsteil 3 in die Muffe so eingesetzt, daß einige der markierten Abschnitte 11, beispielsweise zwei diametral gegenüberliegende Abschnitte, wie dies in Fig. 8 (I) gezeigt ist, lose durchhängen, während die übrigen beiden Markierungen 11 zu den
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entsprechenden Markierungen 1O an der Muffe 1 ausgerichtet sind. Die losen bzw. durchhängenden Abschnitte 9 werden dann gegen die innere Umfangsflache 1a der Muffe in Richtung der Pfeile gedrückt, um die Markierungen 11 auf die Markierungen 10 an der Muffe 1 einzustellen. Auf diese Weise kann das Dichtungsteil 3 vollständig eingepaßt werden, wie dies in Fig. 8 (II) zu sehen ist. Wenn ein Dichtungsteil· 3 für ein Rohr mit einem größeren Durchmesser zu installieren ist, läßt es sich in die Muffe 1 gleichförmiger dadurch einpassen, daß alle vier Markierungen 11 ausgerichtet zu den Markierungen 10 angeordnet werden, während das Dichtungsteil
3 zwischen den Markierungen 11 durchhängt. Die vier losen Abschnitte werden dann gegen die Innenfläche 1a der Muffe 1 gedrückt, wie dies in Fig. 9 zu sehen ist. In diesem Fall wird das in der vorstehenden Weise angebrachte Dichtungsteil 3 gegen ein Abstreifen noch wirksamer gehalten, wenn.der eingreifende Vorsprung
4 des Dichtungsteils 3 so ausgelegt ist, daß er eine etwas größere Breite als die Ringnut 5 hat, wobei der Vorsprung 4 und die Nut in der Höhe bzw. Breite etwas vergrößert sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren, bei welchem das Dichtungsteil· 3 in die Muffe so eingepaßt wird, daß die Markierungen 10 und 11 in ihrer Position zueinanderpassen, ist ieicht auszuführen und erfordert kein besonderes Geschick. Das Dichtungsteil· 3 übt den in Fig. 10 gezeigten gieichförmigen Druck aus, unabhängig vom Geschick der Person, die die Dichtung insta^iert. Demzufoige kann ausgeschlossen werden, daß das Dichtungsteil· 3 von dem Steckende 2 mitgezogen wird, wenn dieses Ende in die Muffe 1 eingeführt wird. Die Teiie können somit wirksam zusammengefügt werden. Beispiel·sweise erfordern nicht markierte Dichtungste^e 3 im Mittel· 2 Minuten für die Insta^ierung von Rohren mit einem Durchmesser von 900 mm, während der gieiche Vorgang.mit dem.erfindungsgemäßen Verfahren in etwa 30 Sekunden abgeschiossen werden kann.
Anstehe der bei der beschriebenen Ausführungsform an vier Stel·- len vorgesehenen Markierungen 10 und 11 kann eine geeignete An-
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zahl von Markierungen 10 und 11 entsprechend den vorliegenden Erfordernissen verwendet werden.
Bei der in den Figuren 11 bis 14 gezeigten Ausführungsform ist eine Muffe 1 an der einen Stirnfläche mit einer Vielzahl von Positionsmarkierungen 10 versehen, die in gleichem Abstand über dem Umfang angeordnet sind. In entsprechender Beziehung sind Markierungen 11 in gleicher Weise an einem Dichtungsteil 3 vorgesehen. Das Dichtungsteil 3 wird in die Muffe 1 so eingesetzt, daß die Markierungen 11 auf die Markierungen 10 eingestellt sind. Das Dichtungsteil 3 wird an der Muffe 1 durch Klemmen 12 an den Abschnitten festgehalten, an denen die Markierungen übereinanderpassen.
Die Klemme 12 hat die Form des in Fig. 12b gezeigten Federteils und ist aus einem Längenstück aus elastischem Draht hexgestellt, das in seinem Mittelabschnitt kreuzweise gebogen ist, wodurch die gegenüberliegenden Schenkel erhalten werden, die sich annähernd parallel zueinander oder mit fortlaufend abnehmendem Abstand zu den freien Enden hin erstrecken. Die Schenkel sind so ausgebildet, daß sie das Dichtungsteil 3 und die Muffe 1 elastisch klemmen. Es können auch verschiedene andere Klemmen verwendet werden, beispielsweise Klemmen, die eine Schraube verwenden, wie dies in einem Schraubstock der Fall ist.
Nachdem die markierten Abschnitte in der oben beschriebenen Weise festgelegt worden sind, werden die Muffe 1 und das Dichtungsteil 3 an einem nicht festgelegten Abschnitt durch eine weitere Vorrichtung 13 geklemmt. Wie die Klemme 12 hat die Klemmvorrichtung 13 ein ähnlich geformtes Federteil mit gegenüberliegenden Schenkeln, die als Klemmabschnitte 14 zum elastischen Halten der festgelegten Anordnung dienen. Jeder der Klemmabschnitte trägt einen frei drehbaren Zylinder, der eine Rolle 15 bildet. Es kann auch eine Klemmvorrichtung anderer Bauweise verwendet werden, wenn diese mit Rollen 15 versehen ist, die als Klemmabschnitte wirken.
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Die Klemmvorrichtung 13 mit den genannten Klemmrollen 15 ist auf der Anordnung in Umfangsrichtung bewegbar, was durch die Pfeile in Fig. 13 gezeigt ist, wobei die Vorrichtung 13 in ihrer Klemmstellung gehalten wird. Das Dichtungsteil 3 mit den losen Abschnitten, an denen es nicht von den Klemmen 12 gehalten ist, wird in einen Preßkontakt mit der Innenfläche der Muffe 1 durch die Klemmvorrichtung 13 zwangsweise gebracht, wenn die Vorrichtung 13, während sie klemmend auf die Anordnung einwirkt, in Umfangsrichtung darauf wiederholt hin und herbewegt wird.
Erfindungsgemäß kann also das Dichtungsteil in der Muffe durch Einsetzen des Dichtungsteils in die Muffe eingepaßt werden, wenn für eine Positionsanpassung gesorgt ist, um im gleichen Abstand lose Abschnitte im Dichtungsteil zu erhalten. Das Dichtungsteil wird an der Muffe an den zueinander angepaßten Abschnitten festgelegt. Die erhaltene Anordnung wird dann an einem nicht befestigten Abschnitt durch eine Vorrichtung geklemmt, die Klemmrollen aufweist. Die Vorrichtung wird in Umfangsrichtung der Anordnung bewegt, wobei die Vorrichtung in Klemmeingriff mit der Anordnung gehalten wird. Das Dichtungsteil wird deshalb trotz der Bewegung der Klemmvorrichtung in seiner Lage gehalten, so daß ein Durchhängen der nicht befestigten Abschnitte des Dichtungsteils durch ihre Preßwirkung wirksam vermieden wird. Das Dichtungsteil wird auf diese Weise an der Innenfläche der Muffe mit einer höheren Betriebssicherheit eingepaßt als sie von einem Anpressen gegen die Oberfläche von Hand erreicht würde. Wenn das Dichtungsteil bezüglich der Muffe in der beschriebenen Weise in Position gebracht ist, ist das Dichtungsteil in seiner Gesamtheit gleichförmig in die Muffe einpaßbar und hat eine gleichförmige Gegenkraft in Umfangsrichtung, so daß, wenn die Wirkung der Klemmen und der beweglichen Klemmeinrichtung aufgehoben wird, das Dichtungsteil örtlich nicht lose ist oder durchhängt. Aufgrund dieser Vorteile kann das Dichtungsteil, auch wenn es einen großen Durchmesser hat, mit einem sehr gleichförmigen Preßsitz installiert werden. .
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Leerseife

Claims (2)

  1. PATCMTANWaLT.!
    SCHIFF ν. FÜNER STREHL SCHÜBEL-HOPF EBBINGHAUS FINCK
    MARIAHILFPLATZ 2 & 3, MÖNCHEN 9O POSTADRESSE: POSTFACH 95 O1 6O, D~8O0O MÖNCHEN 95
    KUBOTA, LTD. 20. Juli 1978
    DEA-5662
    Verfahren zum Einpassen eines Dichtungsteils in eine
    Rohrverbindung.
    Patentansprüche
    f1..Verfahren zum Einpassen eines Dichtungsteils in eine Rohrverbindung, dadurch gekennze ichnet, daß das Dichtungsteil in eine Muffe eines Rohres eingesetzt wird, wobei Positionsmarkierungen auf dem Dichtungsteil auf entsprechende Positionsmarkierungen an dem Muffenende des Rohres eingestellt werden, und daß durchhängende Abschnitte des Dichtungsteils gegen die Innenfläche des Rohres gedrückt werden, um das Dichtungsteil einzupassen.
  2. 2. Verfahren zum Einpassen eines Dichtungsteils in eine Rohrverbindung, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsteil in eine Muffe eines Rohres eingesetzt wird, wobei Positionsmarkierungen auf dem Dichtungsteil auf entsprechende Positionsmarkierungen an dem Muffenende des Rohres eingestellt werden, daß das Dichtungsteil und die Muffe zusammen durch Klemmen an den Stellen gehalten werden, an denen die Markierungen an dem Dichtungsteil· auf die entsprechenden Markierungen eingestellt sind, daß die erhaltene Anordnung
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    an einem nicht festgehaltenen Abschnitt durch eine weitere Vorrichtung, welche Klemmrollen aufweist, klemmend gehalten wird und daß die Vorrichtung in Umfangsrichtung der Anordnung bewegt wird, um das Dichtungsteil gegen die Innenfläche der Muffe zu pressen und um so das Dichtungsteil daran anzubringen,
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DE2832001A 1977-07-21 1978-07-20 Verfahren zum Anordnen eines Dichtungsrings in einer Muffe einer Rohrverbindung Expired DE2832001C2 (de)

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