DE2830263C2 - Wasch- oder Geschirrspülmaschine mit einem Wasserverteiler - Google Patents

Wasch- oder Geschirrspülmaschine mit einem Wasserverteiler

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DE2830263C2
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Michel Andre Maurice Poulainville Gosselin
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    • D06F39/02Devices for adding soap or other washing agents
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Description

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Die Erfindung betriff? eine Waschmaschine oder Geschirrspülmaschine mit einem Wasserverteiler, der zwei Wasserdüsen mit Wassereinla "»ventilen umfaßt, die vom Programmschalter der Maschine steuerbar sind, wobei beide Wasserdüsen je zwei Austrittskanäle mit Wasser versorgen können, die jeweils in einen von vier Waschmittelbehälter münden, die nacheinander während des Programmablaufs entleert werden, und vor jeder Wasserdüse eine aus einer Ruhestellung heraus in zwei Richtungen schwenkbare Ablenkplatte angeordnet ist, deren Drehpunkt sich am von der Wasserdüse abliegenden Ende der Ablenkplatte befindet, wobei die Platte in jeder ihrer ausgeschwenkten Stellungen einen 4S der zwei Austrittskanäle abdeckt
Beim Waschen ist es erforderlich, nacheinander Mittel zu verwenden, wie ein Vorwaschmittel, ein Hauptwaschmittel, Bleichwasser und schließlich ein Weichspülmittel, das dem letzten Spülwasser zugefügt wird.
Während eines Waschprozesses wird dem Laugenbehälter der Maschine mehrmals über den Wasserverteiler und die Waschmittelbehälter Wasser zugeführt. Bei den verschiedenen vom Programmschalter der Maschine 5S gesteuerten Schritten des Füllvorgangs werden die Waschmittel vom Wasser mitgeführi und in den Laugenbehälter der Maschine befördert. Die pulverförmigen Waschmittel werden direkt mitgeführt, während die Produkte in flüssiger Form im allgemeinen M herausgetrieben werden. Wenn eines der Waschmittel nicht benötigt wird, füllt der Benutzer den entsprechenden Behälter nicht. Beim Füllvorgang fließt das Wasser auch durch diesen leeren Behälter.
Die Reihenfolge der Verwendung der Waschmittel ermöglicht Vereinfachungen im Aufbau. Beispielsweise kann ein Behälter sehr gut in einen anderen münden, der zuvor entleert worden ist. Oder es kann ein Behälter sehr gut gleichzeitig mit einem anderen, zuvor entleerten Behälter mit Wasser versorgt werden. Beispielsweise bei der Reihenfolge, die oben angegeben ist, ist es beim Ausspülen des Blejchwasserbehälters unwichtig, ob die Waschmittelbehälter ebenfalls von Wasser durchflossen werden, und beim Ausspülen des Weichspülmittelbehälters ist es unwichtig, ob die übrigen Behälter auch von Wasser durchflossen werden, weil diese Behälter in diesem Augenblick bereits leer sind.
Aus der DE-OS 14 60 955 ist ein Wasseryerteiler der eingangs genannten Art bekannt, bei dem die Ablenkplatte, die in der Ruhestellung symmetrisch im Wasserzulauf liegt, auf thermostatischem, pneumatischem oder elektromagnetischem Weg eine geringfügige Vorsteuerung in der einen oder anderen Richtung erfährt und durch den Staudruck des einfließenden Wassers in die Betriebslage gedrängt und in dieser Lage gehalten wird.
Aus der DE-OS 19 38 880 ist schließlich noch ein Wasserverteiler bekannt, bei dem durch den Druck des einlaufenden Wassers ein Einlauftrichter verschwenkt wird, der das Wasser in einen von drei Abflußkanälen leitet Die Richtung des den Trichter schwenkenden Wasserstrahles wird dabei mit Hilfe eines Wandstrahlelements gesteuert
Es ist Aufgabe d?r Erfindung, eine Waschmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Wasserverteiler allein durch das einströmende Wasser steuerbar ist
Diese Aufgabe «vird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ablenkplatten gemeinsam schwenkbar verbunden sind und durch mindestens eine Feder in ihre Ruhestellung gedrängt werden und daß die Düsen gegenüber den in Ruhestellung befindlichen Ablenkplatten so angeordnet sind, daß durch das Auftreffen des einen Wasserstrahls auf die eine Ablenkplatte beide Platten in die eine Richtung und beim Auftreffen des anderen Wasserstrahls auf die andere Ablenkplatte beide Platten in die andere Richtung verschwenkt werden.
Die Vorrichtung macht also Gebrauch vom Druck des jeweils zuerst auftreffenden Wasserstrahles und schwenkt über diesen die parallelen Ablenkplatten. Abhängig davon, aus welcher der beiden Wasserdüsen das Wasser zuerst austritt, nehmen die bewegbaren Ablenkplatten gegen die Federwirkung die eine oder andere Stellung ein. Dieser Aufbau ist einfach und betriebssicher.
In dem Oberbegriff des Patentanspruches wird bereits von einem Wasserverteiler mit zwei Wasserdüsen und vier Austrittskanälen ausgegangen. Es sei an dieser Stelle darauf hingewiesen, daß aus dem Stand der Technik, der dem Oberbegriff zugrundeliegt, nur ein Wasserverteiler mit einer Wasserdüse und nur zwei Kanälen bekannt ist.
Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Darstellung eines Verteilers,
Fig.2a den Verteiler nach Fig. 1 in einer der ausgeschwenkten Lagen der Ablenkplatten,
Fig. 2b den Verteiler nach Fig. 1 in der anderen ausgeschwenkten Lage der Ablenkplatten,
Fig.3 einen Verteiler, bei dem die zwei Ablenkplatten als eine Einheit ausgeführt sind,
F i g. 4 eine schematische Ansicht eines Verteilers, bei dem die Ablenkplatten gegeneinander verschwenken,
Fig,5 schematised einen Verteiler, dessen zwei Ablenkplatten in Kopf-Schwanz-Stellung angeordnet sind,
F i g. 6 eine konstruktive Ausbildung eines Verteilers nach Fig, I,
F i g. 7 eine Ablenkplatte nach F i g, 6 in perspektivischer Darstellung.
F i g. 1 zeigt den Verteiler einer automatischen Waschmaschine, in der für den programmierten Waschprozeß nacheinander vier Waschmittel benötigt to werden: ein Vorwaschmittel, ein Hauptwaschmittel, Bleichwasser und ein Weichspülmittel. Diese vier Mittel werden in vier Waschmittelbehälter eingefüllt, die im Verlauf des Waschprozesses nacheinander von Wasser, das dem Laugenbehälter der Waschmaschine zugeführt wird, durchflossen werden. Der Verteiler hat zwei Wasserdüsen 1 und 2, die durch zwei Magnetventile 11 und 12 gesteuert werden, die ihre Befehle vom Programmschalter der Maschine erhalten. Jede Düse kann zwei Austrittskanäle speisen: die Wasserdüse 1 kann die Anstrittskanäle 5 und 8 und die Wasserdüse 2 die Austrittskanäle 6 und 7 versorgen. Die Austrittskanäle führen zu den Waschmittelbehältern: Kanal S zum Vorwaschmittelbehälter, Kanal 6 zum Waschmittelbehälter, Kanal 7 zum Bleichmittelbehälter, Kanal 8 zum Weichspülmittelbehälter. Zwischen jedem Kanalpaar und der zugehörigen Wasserdüse ist eine Ablenkplatte 3, 4 angeordnet, die um Gelenke 31, 41 schwenken können und jeweils einen der zwei Kanäle abdecken. Die Ablenkplatte 3 kann den Wasserstrahl aus der Düse 1 umlenken, während die Platte 4 den Wasserstrahl aus der Düse 2 umlenken kann. Die Platten 3 und 4 sind mittels eines Steges 9 zwischen Gelenken 32 und 42, die an den Ablenkplatten vorgesehen sind, gelenkig verbunden. Die auf diese Weise gebildete bewegliche Einheit, bestehend aus den Ablenkplatten und dem Verbindungsgestänge, nimmt in der Ruhelage eine Mittellage ein, die durch eine Feder 10 definiert ist die zwischen dem Steg 9 und dem Gehäuse des Verteilers angeordnet ist und die Einheit aus Ablenkplatten 3, 4 und Steg 9 in die Mittellage zieht. Neben dieser Mittellage kann die Einheit ausgeschwenkte Lagen einnehmen. Die Schwenkrichtungen sind in F i g. 1 mit einem Doppelpfeil angegeben. In der Ruhelage ist das freie Ende der Ablenkplatte 3 derart eingestellt, daß der Wasserstrahl aus der Düse 1 zum Austrittskanal 5 geführt wird, und die Ablenkplatte 4 derart, daß der Wasserstrahl aus der Düse 2 zum Austrittskanal 6 geführt wird.
In F i g. 2a ist der Verteiler nach F i g. 1 in der Stellung dargestellt, in der die bewegliche Einheit in Richtung des Pfeils A verschwenkt ist. Diese Stellung wird erreicht, wenn die Düse 1 gespeist wird und die Düse 2 außer Betrieb ist. Der Strahl aus der Düse 1 drückt die Ablenkplatte 3 in Richtung des Pfeiles A, wodurch der Strahl in Richtung auf den Austrittskanal 5 abgelenkt wird. Der Steg 9 überträgt die Bewegung der Ablenkplatte 3 auf die Ablenkplatte 4 und stellt die Ablenkplatte 4 so ein, daß das Wasser aus der Düse 3 in den Austrittskanal 7 abgelenkt wird. Wird also, nachdem zuvor der Vorwaschmittelbehälter ausgespült wurde, vor dem Öffnen des Magnetventiles 12 erneut erst das Magnetventil 11 geöffnet, dann kann das Wasser aus der Düse 2 über den Kanal 7 durch das vorangegangene Umstellen der Einheit im Sinne der F i g. 2a zum μ Bleichmittelbehälter geführt werden.
F i g. 2b zeigt den Wasserverteiler, wenn die bewegliche Einheit in der durch die- Pfeilspitze B angegebene Richtung eingestellt ist. Wenn ein Wasserstrahl aus der Düse 2 austritt und die Düse 1 nicht arbeitet, wird die Ablenkplatte 4 in Richtung B gedrückt und verstellt mit Hilfe des Steges 9 die Ablenkplatte 3, Diese Bewegung der Ablenkplatte 4 lenkt den Strahl 2 zum Austrittskanal 6 ab, über den der Waschmittelbehälter geleert wird. Erfolgt dann später zunächst das Öffnen des Magnetventiles 12, dann wird der in zeitlicher Folge danach beim Öffnen des Magnetventiles 11 aus der Düse 1 abgegebene Strahl nach dem vorangegangenen Umstellen der Einheit im Sinne nach F i g. 2b über den Kanal 8 den Weichspülmittelbehälter ausspulen.
Der Wasserverteiler nach den Fig. 1, 2a und 2b arbeitet wie folgt Am Anfang des Waschprogramms, wenn das Vorwaschen durchgeführt werden muß, ist das Magnetventil 11 allein geöffnet Durch den Kanal 5 erhält der Behälter mit dem Vorwaschmittel Wasser. Ist genügend Wasser in den Laugenbehälter eingeflossen, dann wird die Düse 1 vom Programmschalter der Maschine geschlossen. Am Anfang des Hauptwaschgangs wird das Magnetventil 12 der W» -.^rdüse 2 vom Programmschalter geöffnet Durch den KöiipJ.6 tritt der Wasserstrahl in den Waschmittelbehälter und füllt den Laugenbehälter. Bei jedem Ende eines Waschgangs wird der Laugenbehälter entleert und danach über die angesteuert Sn Austrittskanäle gefüllt Das Spülwasser kann durch den zuvor geleerten Behälter fließen. Bei einem der Spülgänge kann ein Bleichen durchgeführt werden. Dazu wird zunächst die Düse 1 aktiviert und die bewegliche Einheit verstellt sich in Pjchtung des Pfeiles A. Der Wasserstrahl aus Düse 2 wird dann in den Kanal 7 gelenkt, und zwar durch den Bleichmittelbehälter. In weiteren Spülgängen wird die Wäsche vom Bleichmittel befreit Beim letzten Spülgang wird dem Wasser ein Weichspülmittel hinzugefügt, um die Wäsche nach dem Trocknen weich zu halten. Zu diesem Zweck wird dem Laugenbehälter ein letztes Mal Wasser zugeführt und zwar wie folgt: der Strahl aus Düse 2 verstellt die bewegliche Einheit in Richtung des Pfeiles B; danach wird das Magnetventil 11 geöffnet, und der Strahl aus der Düse 1 tritt in den Austrittskanal 8 ein, der zum Weichspülmittelbehälter führt.
In F i g. 3 ist schematisch ein Verteiler dargestellt, bei dem die zwei Ablenkplatten 13 und 14 ein Bauteil 15 bilden. Der Teil 15 kann um ein Scharnier 16 drehen, und die zwei Ablenkplatten 13 und 14 geben abwechselnd je zwei Austrittskanalpaare frei und bedecken sie. Die Ablenkplatte 13 bewegt sich zwischen der Düse 1 und den Kanälen 5 und 8. Die Ablenkplatte 14 bewegt sich zwischen der Düse 2 und den Kanälen 6 und 7. Die Logik des Wasserverteilersystems ist gleich der nach den F i g. 1, 2a und 2b; für die gleichen Teile sind die gleichen Bezugsziffern verwendet.
In F i £. A ist schematisch ein Wasserverteiler gleich dem nach F i g. 1 dargestellt, jedoch werden hier die Ablenkplatten 17 und 18 gegensinnig verstellt in der Richtung Cund D. Dazu ist eine Ablenkplatte 17, die um die Achse 19 drehbar gelagert ist und den Zulauf zu den Kanälen 5 und 8 sieuert, über die Drehachse hinaus verlängert bis zu einem Gelenk 21, mit dem über eine Stange 23 die Ablenkplatte 18 verbunden ist. Auf diese Weise wird die Platte 18, wenn die Ablenkplatte 17 in Richtung C verstellt wird, in Richtung D vei stellt. Die Wirkung dieses Verteilers ist wieder gleich der des Verteilers n?ch Fig. 1.
In F i g. 5 ist ein Wasstrvertdler dargestellt, bei de,π die Kanalpaare 5—8 und 6 — 7 einander gegenüber stehen. Eine derartige Anordnung kann durch die
Konstruktion der Waschmaschine bedingt sein. |edc Einheit mit einer Wasscrdüse. einer Ablenkplatte und einem Austrittskanalpaar ist genauso angeordnet, wie eine Einheit entsprechend Fig. I. Die zwei Platten 24 und 25 bilden eine Kopf-Schwanz-Figur. Die Wirkung dieses Verteilers ist ebenfalls gleich der nach Fig. I.
In F i g. 6 ist eine konstruktive Ausbildung eines Verteilers nach F i g. I dargestellt. Der Körper des Verteilers besteht aus einem Kunststoffteil 28. wobei die zwei Wasserdüsen I und 2 und die vier Austrittskanäle 5. 6. 7 und 8 in gleicher, im wesentlichen horizontaler Ebene angeordnet sind. Der Vcrteilerkörper 28 ist im Schnitt durch die Achsen der sechs Kanäle dargestellt, während die bewegliche Einheit des Verteilers nicht im Schnitt dargestellt ist. Der Verteiler in dieser Ausführungsform besteht aus zwei, durch eine im wesentlichen flache und vertikale Trennwand 27 getrennten Untereinheiten. Nachstehend wird nur die zur Düse I gehörige IJntprpinhpit mit Hm AuUritKkannlpn τ nn(i 8 beschrieben. Die Achse des Strahls der Düse 1 ist auf die Öffnung des Austrittskanals 8 gerichtet. Die Ablenkplatte 3 dreht sich um ein vertikales Scharnier 31, das zwischen den öffnungen der Austrittskanäle 5 und 8 angeordnet ist. Diese Ablenkplatte hat die Form eines ziemlich langgestreckten 5. dessen freies Ende 29 sich mit seiner konkaven Seite gegenüber der Düsf! 1 befindet, wenn sich die Platte 3 in der Ruhelage befindet. Die konkave Ablcnkplattenfläche am Ende 29 schließt mit der Achse des Strahls aus Düse I einen Einfallswinkel ein. Im Gegensatz zur schematischen Ausführungsform nach Fig. 1 ist aus F i g. 6 ersichtlich. daß der Strahl 1. der die konkave Ablenkpla'tenfläche am Ende 29 trifft, dazu neigt, die Platte 3 zum inneren der Verteiierkammcr zu schwenken. Am Lagerende ist die Ablenkplatte um das Scharnier 31 herum verstärkt und mit Vorsprüngen 33 versehen, die die Trennwand zwischen den Kanälen 5 und 8 ein wenig übergreifen. Die Form der Ablenkplatte (S-Form) dient dazu, mit minimaler Turbulenz und minimalen Reibungsverlusten den Wasserstrahl aus der Düse I zum Austritt 5 zu führen. Um die Reibungsverluste zu vermindern, ist auch die Außenwand des Verteilerkörpers 28 eingezogen, um so den Wasserstrahl besser zu führen.
Die zweite Untereinheit des Verteilers, die aus der Düse 2. der Ablenkplatte 4 und den Austrittskanälen 6 und 7 besteht, ist symmetrisch zur ersten in bezug auf die Wand 27. Die zwei Ablenkplatten sind durch den Steg 9 miteinander verbunden, der durch eine Ausnehmung in der erwähnten Wand 27 hindurchgreift. Der Steg 9 wild durch eine Feder 10. die auch an der Wand 27 befestigt ist. in die mittlere oder Ruhelage gezogen.
Der Verteiler nach F i g. 6 arbeitet wie folgt. Wenn das Magnetventil der Düse I geöffnet ist. wird der Wasserstrahl die Platte 1 treffen. Dadurch wird die Ablenkplatte 3 in Richtung des Pfeiles F. en'gegen der Wirkung der Feder 10 weggedrückt. Der Strahl wird von der Ablenkpln'O 3 abgelenkt und zum '\ustrittskanal 5 geführt. Die Feder 10 ist so bemessen, daß die Rückholkraft auf die Platte 3 geringer ist als die Summe der Kräfte, die der Druck des auftreffenden Wasserstrahls ergibt. Wenn nun unter Beibehaltung des Strahls 1 aus Düse 1 zusätzlich ein Strahl aus Düse 2 abgegeben wird, werden die Ausgangskanäle 5 und 7 gleichzeitig vprsnrgl I Imgpliphrl wiril :iii<.trrhrnrl von ilpr Riihp|:i.
ge. mittels des zuerst aus tier Düse 2 abgegebenen Strahls die bewegliche Einheit in Richtung des Pfeiles /·" verstellt, wobei der Wasserstrahl .ms Düse 2 dem Ausgangskanal 6 zugeführt wird. Wird dann unter Beibehaltung des Strahls ,ms Düse 2 aus der Düse I Wasser abgegeben, dann verharrt die bewegliche Einheit in ihrer Verstellung in Richtung des Pfeiles F, und d.is Wasser aus der Düse 1 gelangt zum Austritt· /anal 8. Damit werden also die Austrittskanäle 6 und 8 gleichzeitig versorgt.
In Fig. 7 ist schaubildlich eine Ausführungsform der Ablenkplatte 4 nach F i g. 6 drrgestellt. Bei dieser Ablenkplatte steht die Ablcnkfläche 43 im wesentlichen vertikal. Sie ist an beiden Längskanten von zwei horizontalen Seitenstücken 44 und 45 abgeschlossen, die dazu dienen, den Wasserstrahl besser zu leiten. Die Ablenkplatte 4 ist mittels eines oder zweier Nocken 41 gelenkig am Verteiler befestigt, ein Nocken 42 dient der Lagerung des Steges 9. Unmittelbar neben dem oder den Nocken 41 ist die Ablenkplatte in Form eines Schwalbenschwanzes 46 ausgeführt, mit dem sie über das Ende der Wand 50 zur Trennung der Kanäle 6 und 7 des Verteilers greift. Zur Verdeutlichung der Darstellung in Fig. 7 ist die Ablenkplatte allein neben der Wand 50 dargestellt, mit der sie zusammenarbeitet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch;
    Waschmaschine oder Geschirrspülmaschine mit einem Wasserverteiler, der zwei Wasserdösen mit WassereinlaBventJlea umfaßt, die vom Programmschalter der Maschine steuerbar sind, wobei beide Wasserdüsen je zwei Austrittskanäle mit Wasser versorgen können, die jeweils in einen von vier Waschmittelbehälter münden, die nacheinander während des Programmablaufs entieert werden, und vor jeder Wasserdüse eine aus einer Ruhestellung heraus in zwei Richtungen schwenkbare Ablenkplatte angeordnet ist, deren Drehpunkt sich am von der Wasserdüse abliegenden Ende der Ablenkplatte befindet, wobei die Platte in jeder ihrer ausge- '5 schwenkten Stellungen einen der zwei Austrittskanäle abdeckt, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkplatten (3, 4; 24, 25) gemeinsam schwenkbar verbunden sind und durch mindestens eine Fed^r (10) in ihre Ruhestellung gedrängt werden irisf daß die Düsen (1, 2) gegenüber den in Ruhestellung befindlichen Ablenkplatten (3, 4; 24, 25) so angeordnet sind, daß durch das Auftreffen des einen Wasserstrahls auf die eine Ablenkplatte beide Platten in die eine Richtung und beim Auftreffen des anderen Wasserstrahls auf die andere Ablenkplatte beide Platten in die andere ^Richtung verschwenkt werden.
DE2830263A 1977-07-13 1978-07-10 Wasch- oder Geschirrspülmaschine mit einem Wasserverteiler Expired DE2830263C2 (de)

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