DE1774537A1 - Vorrichtung zum Feststellen des Vorhandenseins oder Fehlens eines Gegenstands - Google Patents
Vorrichtung zum Feststellen des Vorhandenseins oder Fehlens eines GegenstandsInfo
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- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
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- B05B13/02—Means for supporting work; Arrangement or mounting of spray heads; Adaptation or arrangement of means for feeding work
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- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Spray Control Apparatus (AREA)
Description
Anmelderin: Binks-Bullows Limited
Titel:
Vorrichtung zum Feststellen des Vorhandenseins oder Fehlens eines Gegenstands
Beschreibung 1
P 17 74 537.8
Die Erfindung "betrifft eine Vorrichtung zum Peststellen des Vorhandenseins
oder Fehlens eines Gegenstands. Eine solche Vorrichtung kann bsp. dort Verwendung finden, wo es erforderlich ist,
eine Wirkung irgendeiner Art auf eine Serie von Gegenständen
hervorzurufen, die schrittweise aufeinander folgend einer Station zugeführt werden, auf der die Wirkung ausgeführt werden
soll. Die Wirkung selbst kann automatisch durchgeführt werden, es ist aber offensichtlich wünschenswert sicherzustellen, daß ein
Gegenstand auch tatsächlich an der Arbeitsstation angekommen ist, bevor die die Wirkung hervorrufende Maschine oder entsprechende
andere Mittel in Betrieb genommen werden. Vorrichtungen
zum Feststellen des Vorhandenseins oder dee Fehlen« eines Gegenstands
sind bekannt, aber viele dieser Vorrichtungen werden elektrisch betrieben und weisen Nachteile wie Feuergefahr oder (besonders
wenn die Vorrichtungen unter feuchten Bedingungen betrieben werden) die Möglichkeit einer fehlerhaften Arbeitsweir
v ~-::^ :.·■;.* 209815/0409
ORIGINAL INSPECTED
se auf.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Feststellen des Vorhandenseins oder Fehlens eines Gegenstands
zu schaffen, die in ihrer Herstellung einfach und billig und
weiterhin in ihrem Betrieb zuverlässig und wirkungsvoll ist. Erfindungsgemäß besteht die Vorrichtung zum Feststellen des
Vorhandenseins oder Fehlens eines Gegenstands aus einer drehbar angeordneten Windfahne und aus mindestens einer zum Anschluß
an eine Quelle für ein Druckmittel geeigneten Düse, wodurch im Betrieb mindestens ein Strom dieses Druckmittels auf die
Windfahne gerichtet werden kann, wobei die Windfahne und die Düse so zueinander angeordnet sind, daß die aufzuspürenden Gegenstände
zwischen der Windfahne und der Düse hindurch vorrükken, und wobei die Windfahne zwischen einer ersten Stellung, in
die sie beim Fehlen eines Gegenstands zwischen ihr und der Düse durch den dann auf sie auftreffenden Druckmittelstrom abgelenkt
wird, und einer zweiten Stellung drehbar ist, die sie bei Unterbrechung des Druckmittelstroms infolge des Vorhandenseins
eines Gegenstands zwischen ihr und der Düse einnimmt. Die Vorrichtung besteht weiter aue Mitteln, die von der Windfahne betätigt
werden können, wenn diese sich in der zweiten Stellung für die Auslösung des Wirkeamwerdens einer weiteren Maschine oder
Vorrichtung» letzteres nach einem vorbestimmten Zeitintervall,
befindet, nachd«» sich die Windfahne in die zweite Stellung bewegt
hat.
• Zweckdienlich können die von der Windfahne zu betätigenden Mit-
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-■■..·--·-■·■■ - 3 -
tel einen drehbaren 'Tisch enthalten, der eine Vielzahl rund um
seinen umfang in Abständen zueinaster angeordneten Schalterelemente
trägt, die je in bezug auf den Tisch um eine Achse, die parallel zur Drehachse des Tisches verläuft, drehbar angeordnet
sind. Der Tisch wird im Betrieb mit einer Geschwindigkeit gedreht, die der Geschwindigkeit des Vorrückens der Gegenstände
(z.B. auf einem Förderer) in Richtung auf die erfindungsgemäße Vorrichtung entspricht. Die Windfahne" oder ein mit dieser bewegbares
Teil kann dazu dienen, einen bewegbaren Arm zu betätigen, der seinerseits dazu bestimmt ist, ein Schaltelement dann,
wenn sich die Windfahne in ihrer zweiten Stellung befindet, zu sehalten, um so das Element in eine Betriebsstellung zu bringen,
in der es eine weitere Maschine oder Vorrichtung dann in Gang setzen wir, wenn sich der Tisch in eine vorher bestimmte Stel-."
lung gedreht ha-fc.
Die Erfindung wird jetzt weiter ins Einzelne gehend mit Hinweis auf die zugehörige Zeichnung beschrieben, die eine schematische
Perspektive eines.Beispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Feststellen des Vorhandenseins oder Fehlens eines Gegenstands :: ze igt.
In dem in der:Zeichnung dargesteLlten Beispiel ist eine Windfahne
10 vorgesehen, die am unteren Ende oder in dessen Nähe einer .Stange oder eines Arms :t1 -vorgesehen ist, diebzw. der an
seinem oberen Ende an einem Gestell 12 drehbar derart angeordnet ist, daß siebzw. er um.eine horizontale oder eine im wesentlichen
-horizontale'Achse schwenkbar ist. Die Windfahne-hat
zweckmäßig die Gestalt eines Zylinderteils mit einer vertikalen Krümmungsachse, und die konkave Seite der Windfahne ist
dem einen Ende eines Rohrs 13 zugewendet. Das andere Ende dieses
Rohrs liegt im Strahlbereich mindestens einer Düse 14, die im Betrieb an eine Quelle für ein Druckmittel, wie Druckluft,
angeschlossen ist. Infolgedessen wird im Betrieb bei Fehlen
eines Hindernisses zwischen dein Rohr 13 und der Düse 14 ein
Druckluftstrom von der Düse ausgehend das Rohr passieren, auf die !ahne auftreffen und diese in .eine "erste11 Stellung ablenken.
Bewegt sich aber andererseits ein Hindernis in der Form eines aufzuspürenden Gegenstands 15 zwischen der Düse
und dem Rohr 13, so wird der Druckluftstrom nicht mehr länger auf die Windfahne 10 auftreffen. Diese wird dann unter dem
Einfluß der Schwerkraft und des schräggestellten Gewichts 16 in eine zweite Stellung (wie in der Zeichnung dargestellt) fallen,
die einen Winkel zur vorbeschriebenen ersten Stellung bildet. Ale Alternative kann das Rohr 13 in Fortfall kommen, und
der von der Düse ausgehende luftstrom wird bei Fehlen eines Gegenstands zwischen Düse und Windfahne direkt auf die Windfahne
auftreffen. Wie oben beschrieben wird eine Düse verwendet,
aber es können auch zwei Düsen Verwendung finden, so daß beide luftströme unterbrochen werden müssen, bevor die Windfahne
ihre zweite Stellung einnehmen kann. Diese Einrichtung ist dann erforderlich, wenn bereits eine leere Haltevorrichtung
für die Gegenstände den Luftstrom einer einzelnen Düse unterbricht - denn die Verwendung von zwei Düsen macht es erforderlich,
daß beide Luftströme (von einem einzigen Gegen-.stand)
unterbrochen werden müssen, bevor die Windfahne sich in
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ihre zweite Stellung "bewegen wird.
Es ist weiter ein Tisch 17 vorgesehen, der um eine vertikale
Achse drehbar ist und der entlang seines Umfangs in Abständen
zueinander angeordnet eine Vielzahl von Schaltereleroenten 18
trägt (drei dieser Elemente sind dargestellt). Me Schalterelemente sind in bezug auf den Tisch um eine Achse 18as die parallel
zur Drehachse des Tischs verläuft» drehbar angeordnet. Anstelle
dessen könnten die Schalterelemente aber auch von einem Riemen oder einer Kette getragen werden. Im vorliegenden Pail
ist jedes Element zweckmäßig durch die Tischplatte hindurchgeführt, und auf der einen Tischseite ist jeweils eine Stange .19
vorgesehen, die von dem einen Ende einer kurzen Spindel 20 ausgeht, die einen Teil des Schalterelements 18 bildet, und auf
der sich das Element 18 dreht. Das innere Ende jeder Stange 19
kann sich zwischen einem Paar kurzer Zapfen 21 bewegen, die als
Stoppmittel wirken, um den Winkelausschlag der Bewegung der
Spindel 20 zu begrenzen, während das äußere Ende der Stange 19
nach außen über den Umfang des Tischs 17 hinaus vorsteht, so daß es durch einen Arm 22 schaltbarjst. Dieser Arm 22 ist elastisch
angeordnet oder (wie gezeichnet) in sich selbst elastisch, so daß er in eine leerlaufsteilung (dargestellt mit
strichpunktierten Linien, Bezugszeichen 22a) auslenkbar ist, in der er das äußere Ende der Stange 19 eines SchalterclementD
18 bei Drehung des Tischs 17 nicht schalten wird«. In dem anderen
3?all, daß sich ein Gegenstand 15 zwischen der 33üse. H'und der
Windfahne 10 befindet % wird sich die Windfahne 10 in ihre zweite
Stellung bewegen. In diesem zweiten Stellung Behaltet ent™
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BAD ORIGINAL
weder die Windfahne 10 oder (wie gezeichnet) ein mit der Windfahne
bewegbares Teil (nämlich die Stange 11) den Arm 22, um diesen in seine Betriebsstellung zu bringen, in der er das äussere
Ende der Stange 19 des nächsten Schalterelements, das sich dem Arm 22 bei Drehung des Tischs 17 entgegenstellt, schalten
wird. Dieses Schalterelement (das wie alle anderen Schalterelemente
mit einer Holle 23 versehen ist) wird dann so verdreht,
daß diese Rolle einen Schalter, ein Ventil oder andere Mittel, ^ generell durch das Bezugszeichen 24 gekennzeichnet, betätigen
kann, die in einer vorherbestimmten Stellung zum Tisch 17 (welche einstellbar sein kann) angeordnet sind. Diese Mittel 24 dienen
dazu, eine weitere Maschine oder Vorrichtung (nicht gezeichnet) in Betrieb zu setzen. Weiterhin wird irgendeine geeignete
Form eines Vorsprungs 25 oder ein anderes Mittel angewendet, die Stangen 19 der Schalterelemente 18 in ihre Ursprungs-
oder LeerlaufStellungen zurückzustellen, nachdem sie den Schalter»
das Ventil oder die anderen Mittel 24 passiert haben.
™ In einem Ausführungsbeispiel der oben beschriebenen Vorrichtung
zum Feststellen des Vorhandenseils oder Fehlens eines Gegenstands werden die Gegenstände 15 schrittweise aufeinander folgend
von einem Förderer 26 angeliefert. Der drehbare Tisch-17
wird (von irgend einem konventionellen Mittel) mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die der Vorschubgeschwindigkeit des Förderers
entspricht. Infolgedessen können der Tisch und der Förderer;, wie in der Zeichnung mittels einer Antriebswelle 27 dargestellt
isty mechanisch miteinander in Verbindung stehen. Die
oben erwähnte; weiteere Maschine oder Vorrichtung kann ein auto-
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matisch in Gang gesetzter Farbsprühapparat (nicht gezeigt) von
konventioneller Form sein, der einen Farbstrahl im richtigen Augenblick,
ausstoßen wird, nämlich dann, wenn sich der Gegenstand in der Höhe des Apparats befindet.
Dabei wird der Apparat wie oben beschrieben durch die Mittel 24 in Gang gesetzt. Entsprechend wird der Farbsprühapparat in einem
solchen Abstand von der Düse 14 angeordnet, daß der Förderer diese Strecke in der Zeit überbrücken wird, die ein Schalterelement
dazu benötigt, die Strecke zwischen dem Arm 22 und den Mitteln 24 zurückzulegen.
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Claims (1)
1. Eine Vorrichtung zum Peststellen des Vorhandenseins oder
Fehlens1 eines Gegenstands, dadurch gekennzeichnet, daß eine
drehbar angeordnete Windfahne (10) vorgesehen ist und mindestens eine zum Anschluß an eine Quelle für ein Druckmittel
geeignete Düse (14), wodurch im Betrieb mindestens ein Strom dieses Druckmittels auf die Windfahne gerichtet werden kann,
wobei die Windfahne und die Düse so zueinander angeordnet sind, daß die aufzuspürenden Gegenstände zwischen der Windfahne
und der Düse hindurch vorrücken, und wobei die Windfahne zwischen einer ersten Stellung, in die sie beim Fehlen
eines Gegenstands zwischen ihr und der Düse durch den dann auf sie auftreffenden Druckmittelstrom abgelenkt wird, und
einer zweiten Stellung drehbar ist, die sie bei Unterbrechung des Druckmittelstroms infolge des Vorhandenseins eines Gegenstands
zwischen ihr und der Düse einnimmt, und schließlich dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (18) vorgesehen sind, die
von der Windfahne betätigt werden können, wenn diese sich in ihrer zweiten Stellung für die Auslösung des Wirksamwerdens
einer weiteren Maschine oder Vorrichtung, letzteres nach einem vorbestimmten Zeitintervall, befindet, nachdem sich die
Windfahne in ihre zweite Stellung bewegt hat.
.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
von der Windfahne zu betätigenden Mittel einen drehbaren Tisch (17) enthalten, der eine Vielzahl rund um seinen Umfang
in Abständen zueinander angeordneter Schalterelemente
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(18) trägt, die je im Bezug auf den Tisch um eine Achse, die parallel zur Drehachse des. Tischs verläuft, drehbar angeordnet
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Windfahne (10) oder ein mit dieser bewegbares Teil zur Betätigung eines bewegbaren Arms (22) dient, der seinerseits
dazu bestimmt ist, eine Schalterelement (18) dann, wenn sich die Windfahne in ihre zweiten Stellung befindet, zu schalten, Jj
um so das Element in eine Betriebsstellung zu bringen, in der
es eine weitere Maschine oder Vorrichtung dann in Gang setzten wird, wenn sich der Tisch in eine vorher bestimmte Stellung
gedreht hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
bewegbare Arm (22) in sich elastisch oder elastisch angeordnet ist, so daß er in eine leerlaufstellung auslenkbar ist,
in der er das Schalterelement (18) nicht schaltet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4» dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel (25) vorgesehen sind, die jedes zuvor in eine Arbeitsstellung
gebrachte Schalterelement (18) in eine Leerlaufstellung zurückstellen, nachdem es die weitere Maschine
oder Vorrichtung in Betrieb gesetzt hat.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch !
gekennzeichnet, daß ein Rohr (13) zwischen der Düse (H) und
der Windfahne (10) angeordnet ist, dessen eines Ende dazu
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dient, einen von der Düse kommenden Strom des Druckmittels aufzunehmen, wenn sich kein Gegenstand zwischen der Düse und
dem Ende des Rohr befindet, und dessen anderes Ende dazu dient, diesen Strom des Druckmittels auf die Windfahne zu richten»
209815/0409
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