DE2829835A1 - Sprudelmatte mit kastenfoermigen mattenelementen - Google Patents
Sprudelmatte mit kastenfoermigen mattenelementenInfo
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Description
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Sprudelmatte mit kastenförmigen Mattenelementen
Die Erfindung betrifft eine Sprudelmatte mit kastenförmigen Mattenelementen, die durch Verbindungsschläuche luftschlüssig
verbunden sind und an mindestens eine gemeinsame Luftversorgung angeschlossen sind, wobei in den Mattenelementen
die Luftaustrittsbohrungen angeordnet sind.
Bei den bisher bekannten Sprudelmatten werden die Luftaustrittsbohrungen
durch Einfrasen, Bohren oder Einstechen mit Hilfe eines erhitzten Werkzeuges hergestellt. Diese Herstellungsart
ist aber relativ kostenaufwendig. Bei langer andauerndem Gebrauch der Sprudelmatte ist eine Verkalkung der
Luftaustrittsbohrungen nicht zu vermeiden. Bei den bekannten Sprudelmatten ist die Entkalkung der Luftaustrittsbohrungen
ausserordentlich schwierig und zeitaufwendig, weil in die gesamte Sprudelmatte ein Entkalkungsmittel eingefüllt werden
muss. Der Erfolg ist hierbei nicht immer sichergestellt, so dass einige oder eine Vielzahl von Luftaustrittsbohrungen
trotzdem verstcjft bleiben, weil sich zusätzlich noch Fremdkörper
aus der Wasserleitung oder andere Hindernisse in der
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jeweiligen Luftaustrittsbohrung angelagert haben. Insgesamt
ist auch die Herstellung von kastenförmigen lYlattenelementen
relativ/ aufwendig, weil diese einstückig hergestellt sind und hiermit relativ komplizierte Uierkzeugformen und ein
schwierig zu beherrschender UJärmehaushalt während des Spritzvorganges
die Folge ist. Ferner fehlt bei den bisher bekannten SprudBlmatten, die einzelne kastenförmige lYlattenelemente
verwenden, die universelle Verwendbarkeit. Beispielsweise ist es mit den bekannten Sprudelmatten nicht
möglich, daß bei einem einzelnen kastenförmigen lYlattenelement
zwei getrennte Kammern vorgesehen sind, von denen beispielsweise die eine Kammer mit relativ kleinen Luftaustrittsbohrungen
versehen ist und daher als Perlsprudelbad verwendbar ist, währenddessen die andere Kammer mit größeren
Luftaustrittsbohrungen versehen ist und als Sprudelbad Verwendung findet.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Sprudelmatte der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die
Herstellungskosten der einzelnen Mattenelemente, insbesondere
die Kosten bei der Anfertigung der Luftaustrittsbohrungen,
wesentlich vermindert sind. Ferner sollen aufwendige Entkalkungsmaßnahmen vermieden werden, um die Luftaustrittsbohrungen
von Verkalkungen freizuhalten bz-w.. besonders einfach
entkalken zu können. Die erfindungsgemäße Sprudelmatte
soll universell einsetzbar sein und umschaltbar sowohl Luftaustrittsbohrungen
für ein Perlsprudelbad als auch für ein
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normales Sprudelbad enthalten.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst, die insbesondere dadurch gekennzeichnet
ist, daß jedes IKlattenelement aus mindestens zu/ei miteinander
verbindbaren Teilschalen gebildet ist und die Verbindungsebene
der Teilschalen annähernd horizontal ist.
Wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung ist also, daß jedes kastenförmige lilattenelement aus mindestens zwei
Teilschalen besteht, die aufeinander gelegt werden und in deren annähernd horizontal liegenden Uerbindungsebene Rillen
angeordnet sind, die einen zwischen den Teilschalen verlaufenden Luft-Zufuhrkanal mit dem Badeu/asser verbinden.
U/esentlich hierbei ist also, daß ein geschlossenes kastenförmiges
Hflattenelement dadurch gewonnen wird, daß zwei
halboffene Teilschalen aufeinandergelegt werden und miteinander
verbunden werden, wobei zwischen den Tsilschalen ein oder mehrere Luft-Zufuhrkammern ausgebildet sind. In
der l/erbindungsebene dieser Teilschalen sind Rillen angeordnet,
die einerseits in den jeweiligen Luft-Zufuhrkanal münden und andererseits an der Außenseite der Teilschale
enden, so daß diese Rillen erfindungsgemäß als Luftaustrittsbohrungen
ausgebildet sind.
lYlit dieser besonderen Ausbildung besteht der Vorteil, daß
die Luftaustrittsbohrungen jetzt nicht 'nehr durch einen
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Bohrvorgang, durch Fräsen oder durch Einstechen in einstückigB
kastenförmige fflattenelamente oder Schläuche gewonnen
werden, sondern daß die Luftaustrittsbohrungen als halboffene Rillen an der Verbindungsebene der Teilschalen ausgebildet
sind, so daß die Reinigung der LuftaustrittsbohrungBn
einfach dadurch erfolgt, daß die Teilschalen voneinander gelöst warden und die Rillen nun der Reinigung, zum Beispiel
mit Hilfe einer Bürste, zugänglich sind. Ebenso kann jetzt die gesamte Teilschale in ein Entkalkungsmittel eingelegt
u/erden, wobei das Entkalkungsmittel jetzt sicher und zuverlässig
sämtliche halboffenen Rillen von Verkalkungen befreien kann.
In einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist es vorgesehen, daß die VerbindungsflächB der einen Tbüschale
eben ausgebildet ist und die zugeordnete Uerbindungsfläche
der anderen Teilschale nach oben offene, halbkreisförmige oder sonstwie geformte Rillen aufweist. Die Herstellungskosten
sind hiermit besonders niedrig, weil nur in der einen Teilschale solche Rillen vorgesehen sein können,
währenddessen die andere Teilschale in ihrer Verbindungsebene
eben ausgebildet ist.
In einer anderen Ausführungsform ist es vorgesehen, daß
Luftaustrittsbohrungen dadurch gebildet sind, daß in jeder einander zugeordneten Verbindungsebene jeder Tsüschale
einander zugeordnete Rillen angeordnet sind. Die im
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Querschnitt halbkreisförmigen oder sonstwie geformten
Rillen ergänzen sich dann, so daß sine Luftaustrittsbohrung
mit rundem Querschnitt", geu/onnen wird.
In einer u/eiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist es vorgesehen, daß die halbkrsisförmigen Rillen durch
noppenartige Erhöhungen, zum Beispiel dreieckige Rippen, runde Rippen oder durch ein zwischen die Teilschalen gelegtes
luftdurchlässiges material, zum Beispiel Schaumstoff, Sintermaterial oder ähnliches ersetzt sind. Die vorliegende
Erfindung macht sich also zunutze, daß an der Verbindungs— ebene der Teilschalen gewollt Undichtigkeiten vorhanden
sind, die als Luftaustrittsbohrungen Verwendung finden.
Hierbei u/ird es bevorzugt, wenn neben den seitlichen Luftaustrittsbohrungen
jedes fflattenelementes noch weitere Luftaustrittsbohrungen
innerhalb von muldenförmigen Vertiefungen
an der Oberfläche des mattenelementes vorgesehen sind. Auch
diese Luftaustrittsbohrungen sind durch Rillen gebildet,
die einerseits innerhalb der muldenartigen Vertiefung und andererseits innerhalb des Luftzuführungskanals mündet.
Die Luftaustrittsbohrungen der einzelnen mattenelemente
können jetzt auf einfache [[(eise in ihrem Querschnitt verändert ujerden. Eine erste Möglichkeit besteht darin, daß
Abstandsstreifen zwischen die Teilschalen gelegt werden,
so daß je nach der Dicke der Abstandsstreifen die Luft-
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austrittsbohrungen größer oder kleiner ujerden. Eine zweite
Möglichkeit besteht darin, daß in die Verbindung des jeweiligen
Luftzufuhrkanals in dem Plattenelement zu den Luftaustrittsbohrungen
Dichtstreifen oder Dichtplatten eingelegt werden, die eine öder mahrere Luftaustrittsbohrungen dichtend
abschließen oder daß zwischen die Befestigungsschrauben der
Teilschalen Scheiben eingelegt werden. Die Dichtplatte oder
der Dichtstreifen kann dann noch kalibrierte Bohrungen aufweisen,
um die Luftzufuhr zu den einzelnen Luftaustrittsbohrungen zu steuern.
Sofern eine die Luftzufuhr der einzelnen Teilschalen trennende
Dichtplatte zwischen die Teilschaden eingelegt wird, ist diB Watte doppelseitig verwendbar. Die eine Teilschale enthält
dann beispielsweise die als Rillen ausgebildeten Luftaustrittsbohrungen, wie sie für ein normales Sprudelbad Verwendung
finden. Die andere Teilschale enthält kleiner kalibrierte Rillen, wie sie für ein Perlbad notwendig sind. Durch die
dazwischen liegende Dichtplatte, welche die obere v/on der unteren Teilschale trennt, kann dann, je nach Anschluß der
Luftzuführung entweder die obere oder die untere Teilschale
mit Luft versorgt werden. Wenn dann die Matte umgedreht wird
und die Luftzufuhr an die (jetzt oben liegende) Teilschale angeschlossen wird, so ist statt eines normalen Luftsprudelbades
die Verwendung als Perlbad möglich.
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In einer weiteren Ausführungsform ist es vorgesehen, daß
jedes Mattenelement aus zwei oder mehreren, voneinander getrennten Kammern besteht, und daß die eine Kammer Luftaustrittsbohrungen
zur Verwendung als Sprudelbad und die andere Kammer Luftaustrittsbohrungen zur Verwendung als Perbad aufweist
und die Luftzufuhr zu den einzelnen Kammern durch Ventile steuerbar ist. Eine solche Steuerung der Luftzufuhr zu den
einzelnen Kammern kann beispielsweise durch einen Luftverteilerkopf erfolgen, wie er in der DE-OS 27 31 139.3 oder
der DE-OS 27 28 653.0 offenbart ist. Die Offenbarung dieser beiden Patentanmeldungen wird vollinhaltlich in die vorliegende
Beschreibung eingeschlossen, sofern sie zur Erläuterung des vorliegenden Erfindungsgedankens dient.
Ebenso ist es möglich, noch zusätzliche Luftzufuhrregelungen vorzusehen, wie sie beispielsweise in der DE-OS 27 29 198.1
beschrieben sind. Auch die Offenbarung dieser Anmeldung soll vollinhaltlich in der vorliegenden Beschreibung eingeschlossen
werden.
Mehrere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun an Hand der Zeichnungen näher beschrieben. Dabei gehen
aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung hervor.
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Es zeigen:
Fig. 1 perspektivische Darstellung eines Mattenelementes mit noch nicht vollständig aufeinandergelegten und
zusammengeschlossenen TeilsciaLen.
Fig. 2 Schnittansicht durch ein zweites Ausführungsbeispiel eines Mattenelementes ähnlich einem Schnitt IV-IV
in Figur 1.
Fig. 3 Horizontalschnitt gemäss der Linie III-III in Figur
(Draufsicht auf die untere Teilschale).
Fig. 4 Vertikalschnitt gemäss der Linie IV-IV in Figur 1.
Fig. 5 Vertikalschnitt ähnlich der Linie IV-IV in Figur 1
bei einem weiteren Ausführungsbeispiel.
Fig. 6 Vertikalschnitt und Seitenansicht durch ein erstes Äusführungsbeispiel der Ausbildung von Luftaustrittsbohrungen
.
Fig. 7 Zweites Äusführungsbeispiel im Vergleich zu Figur Fig. 8 Drittes Ausführungsbeispiel im Vergleich zu Figur
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Fig. 9 Schnitt durch einen Luft-Uerbindungsschlauch zur
luftschlüssigen Verbindung einzelner !Kettenelemente.
Fig. 10 Perspektivische Teilansicht eines u/eiteren Ausführungsbeispieles
eines nflattenelementes mit nichtsymmetrischen
Teilschalen.
Fig. 11 Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
lilattenelementes ähnlich IU-IU in Fig. 1, jedoch mit
Dichtplatte gem. Beschreibung, Seite 12, Abs. 2.
Fig. 12 Uertiaklschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel
im Vergleich zu Fig. 11.
Fig. 13 Schematisiert gezeichnete Draufsicht auf eine Luftsprudelmatte
mit mehreren auswechselbaren IKlattenelementen
gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 14 Perspektivische Uorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels
.
In Fig. 1 besteht ein IKlattenelement aus zwei Teilschalen 1
und 2. Die Teilschalen sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel
symmetrisch zu der Uerbindungs&bene 40 ausgebildet. Jede Teilschale besteht aus einer einseitig, halboffenen
SchalB, die mit ihren Öffnungen aufeinander gelegt werden. In jeder Teilschale ist als halboffene Rille der Zufuhrkanal
3, 4 ausgebildet. Uom jeweiligen Zufuhrkanal 3, 4 zweigen
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in der Verbindungsebene 40 jeder Tsilschale 1, 2 halboffene
Rillen 5, 6, 7, 8 ab, welche den jeweiligen Zufuhrkanal 3, 4 mit der Außenseite des Hflattenelementes verbinden. Im gezeichneten
Ausführungsbeispiel sind die halboffenen Rillen
5, 6 einander zugeordnet, das heißt, bei dem Aufeinanderlegen und dem gegenseitigen Befestigen der Teilschalen 1, 2
werden kreisrunde Luftaustrittsoffnungen 11 jeweils an den
Seitenflächender lYlattenelemente ausgebildet.
Um die Besprudelungsleistung des IYIattanelementes zu erhöhen,
sind symmetrisch zur lYlittenebene noch mulden 9, 10 innerhalb
jeder Tailschale 1, 2 angeordnet, in die ebenfalls halboffene
Rillsn 7, 8, welche vom jeweiligen Zufuhrkanal 3, 4 ausgehen, einmünden. Auf diese Weise sind in den Mulden jewails zwei
Reihen von Luftaustrittsöffnungen 12 gebildet, so daß in
jedem Plattenelement insgesamt sechs Reihen uon Luftaustrittsöffnungen
11, 12 gegeben sind. Ebenso ist es noch möglich, die Stirnseiten der !Kettenelemente mit entsprechenden Luftaustrittsöffnungen,
die aus ebensolchen Rillen gebildet sind, zu versehen.
Die Oberfläche 13 jeder Tsilschale 1, 2 kann mit rutschhemmenden
Rippen 14 oder Rillen oder Noppen v/ersehen sein. Wichtig beim Ausführungsbeispiel ist nur, daß in der Verbindungsebene
40 zweier Tailschalen 1,2 halboffene Rillen oder Rinnen gebildet sind, die baim Zusammenfügen der Teilschalen
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dia LuftaustrittsoffnungBn bilden.
Es ist möglich, daß die obere und die untere Teilschale 1, aus verschiedenen Materialien bestehen. Beispielsweise kann
die obere Teilschale 1 aus einem flexiblen Material und die untere Teilschale 2 aus einem relativ harten Kunststoffmaterial
gebildet sein.
Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines fflattenelementes.
Aus der Darstellung ujird deutlich, daß neben den
Luftzufuhrkanälen 3, 4 noch ein weiterir Kanal 15 vorgesehen
sein kann, an dessen Seitenujandungen Luftaustrittsöffnungen
12 ausgebildet sind. Dieser Kanal 15 kann durch die Teilschalen 21, 22 hindurchgreifen, so daß dieses fflattenelement
souiohl von der einen als auch von der anderen Seite als
Luftsprudelmatte Verwendung finden kann.
Luftsprudelmatte Verwendung finden kann.
Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf die Teilschale 2 gemäß
Fig. 1. Aus der Darstellung wird die Luftverteilung aus den Zufuhrkanälen 3, 4 deutlich. Die von oben in der Zeichnung
einströmende Luft wird über die Rillen 6, 7 den einzelnen
Luftaustrittsöffnungen zugeführt. Die Teilschalen können
mit Bohrungen 16 versehen sein, durch die eine Gewindeschraube greift, diB in ein zugeordnetes Gewinde der
anderen Teilschale eingeschraubt wird. Ebenso kann die Uer-
Fig. 1. Aus der Darstellung wird die Luftverteilung aus den Zufuhrkanälen 3, 4 deutlich. Die von oben in der Zeichnung
einströmende Luft wird über die Rillen 6, 7 den einzelnen
Luftaustrittsöffnungen zugeführt. Die Teilschalen können
mit Bohrungen 16 versehen sein, durch die eine Gewindeschraube greift, diB in ein zugeordnetes Gewinde der
anderen Teilschale eingeschraubt wird. Ebenso kann die Uer-
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bindung zwischen den Teilschalen auch rastend oder durch Nieten oder andere Verbindungsmittel bewerkstelligt werden.
Die luftschlüssige Verbindung zwischen den einzelnen Mattenelementen
erfolgt dadurch, daß in der Nähe der Stirnseite jedes Zufuhrkanals 3, 4 eine Einbettungsrille vorhanden ist,
die eine am Umfang des Luftzufuhrkanals 3, 4 umlaufende rillenartige Vertiefung darstellt. In diese Vertiefung greift
der Flansch 24 eines in Figur 9 im Schnitt dargestellten Verbindungsschlauches 23 ein. Der Verbindungsschlauch 23
ist vorzugsweise flexibel ausgebildet, so daß die luftschlüssige Verbindung der einzelnen Mattenelemente flexibel ist und
die Mattenelemente sich jeder beliebigen Form der Badewanne anpassen können.
Durch die Ausbildung der Mattenelemente als Teilschalen ist ein besonders einfacher baukastenartiger Aufbau einer Luftsprudelmatte aus einzelnen Mattenelementen gemäss Figur 13
möglich. Durch Entfernen der Verbindungsmittel zwischen den Teilschalen können diese einfach geöffnet werden, und in die
Einbettungsrillen 25 können entweder Dichtscheiben eingesetzt werden, welche den Luftzufuhrkanal 3, 4 abschliessen, oder
andere Mattenelemente können mit ihren Zufuhrschläuchen 23
durch Eingreifen der entsprechenden Flansche 24 in die Ein-
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bettungsrillen 25 eingelegt werden. Man ist also jetzt im
Aufbau und der Art der Zusammensetzung einer Luftsprudelmatte aus einzelnen Mattenelementen vollständig frei.
Im Zusammenhang mit den folgenden Zeichnungen wird erläutert, wie die Verwendung der Mattenelemente noch universeller gestaltet
werden kann.
Figur 4 zeigt den Schnitt IV-IV in Figur 1 durch das in Figur gezeigte Mattenelement. Aus dieser Darstellung wird die hohe
Besprudelungsleistung eines solchen Mattenelementes sichtbar,
da insgesamt vier Reihen von Sprudelöffnungen (bei zwei nebeneinander liegenden Mulden 9, 10) möglich sind.
Figur 5 zeigt, daß die Verbindung der einzelnen Teilschalen 1, 2 durch Nut-Feder-Verbindungen 17 in der Verbindungsebene
zwischen den Teilschalen 1, 2 möglich ist.
Zur Vorwärmung des Luftstrahles, der aus den Luftaustrittsbohrungen
austritt, ist noch eine besondere Verlängerung der Sprudelstrecke vorgesehen, so daß der Luftsprudelstrahl eine
längere Wasserstrecke zurückzulegen hat, bis er auf den Körper des Badenden trifft. Durch die Verlängerung der Sprudelstrecke
wird die Luft noch besser vorgeheizt. Hierzu ist es vorgesehen, daß der Rand 18, 19 jeder Teilschale gegenüber der Horizontalen
angeschrägt oder vorgezogen ist, wie es beispielsweise in
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Fig. 5 darggstellt ist. Hierdurch wird der Luftstrahl gezwungen, eins längere Strecke zurückzulegen, u/eil der Rand
beispielsweise aus einzelnen hintereinander olgenden Krümmungen
ausgebildet ist, so daß der Luftstrahl den Krümmungen folgen muß. Ebenso ist es möglich, wid es beispielsweise
am Rand 18 gezßigt ist, diesen als Nase gegenüber der Luftaustrittsbohrung
vorzuziehen, so daß hierdurch wiederum eine Verlängerung der Sprudelstrecke gegeben ist.
In den Fig. 6 bis 8 sind verschiedene Möglichkeiten der Ausbildung von Luftaustrittsbohrungen 20a bis 20c gezeigt.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 sind die Rillen, welche
die Verbindung von der Seitenfläche der TeilschalB zu den Luftzufuhrkanälen 3, 4 herstellen, aus halbkreisförmigen
Rippen gebildet, die aufeinandergelegt, die Luftaustrittsbohrungen
20a ausbilden.
Im Ausführungsbeispiel Fig. 7 ist die eine Verbindungsebene
der Teilschale 2 eben ausgebildet, während diB andere Verbindungsebsne
dar Teilschale 1 mit gezackten Rillen versehen
ist, so daß größere Luftaustrittsbohrungen 20b ausgebildet sind.
Im dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 ist die eine
Verbindungsebene der Teilschale 2 mit Zacken versehen,
während die zugewandte VerbindungsebenB der Teilschale 1 mit
gleichen Zacken versehen ist, die in die Zacken der anderen
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TeilschalB eingreifen. Die Luftaustrittsöffnungan 2Gc sind
daher besonders günstig in ihrem Querschnitt dadurch veränderbar, daß der Abstand zwischen den Tailschalen verändert
uiird.
Fig. 1ü zeigt, daß die einzelnen Teilschalen 31, 32 in Bezug zur Verbindungsebene 40 zwischen diesen T8ilschalen asymmetrisch
ausgebildet sein können. Im Ausführungsbeispiel besteht
die eine Teilschale 32 aus einem Kastenelement mit
einer längs v/erlaufenden Aufnahme, in uielcha die als Platte
ausgebildete zweite Teilschale 31 eingesetzt ist. Die Luft— austrittsöffnungen sind als Rillen 26, 27 zwischen den Verbindungsflachen
der beiden Teilschalen 31, 32 ausgebildet. Selbstverständlich ist es auch möglich, die eine Tailschale
31 tiefer als die Oberfläche der anderen Teilschale 32 auszubilden, damit die Luftaustrittsöffnungen nicht durch den
darüber liegenden Körper des Badenden verdeckt werden können. Ferner ist es möglich, entsprechende Luftaustrittsbohrungen
allein in den zweiten Teil als Platte ausgebildrten Teilschale
31 vorzusehen, die dann besonders einfach durch andere, mit veränderten Luftaustrittsbohrungen versehenen Platten
ersetzt werden kann.
In Fig. 11 ist als weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt, daß
in der Verbindungsebene der beiden Teilschalen 1,2 eine Dichtungsplatte
28 eingelegt werden kann, Die Dichtungsplatte 28 trennt den Luftzufuhrkanal 3,4 in zwei getrennte Teilkanäle
auf.Zwischen der Dichtungsplatte 28 und der Verbindungsebene
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oberen Teilschale 1 sind die in Fig. 1 gezeigten Rillen 5 ausgebildet, so daß die Luft in den eingezeichneten Pfeilrichtungen
aus den Luftaustrittsbohrungen ausströmt. In der gezeichneten Lage seien die Rillen 5 beispielsweise relativ
groß, so daß mit dieser Verwendung und mit der Versorgung des jeweilig oberen Teilkanals der Luftzufuhrkanäle
3, 4 ein Luftsprudelbad möglich ist. Die Matte kann nun gewendet werden, wobei die untere Teilschale 2 jetzt oben
liegt. Sofern jetzt die anderen Teilkanäle der Zufuhrkanäle 3, 4 mit Luft versorgt werden, entströmt die Luft über die
Rillen 6 in die Luftaustrittsbohrungen. Die Rillen 6 können so klein kalibriert sein, daß die Verwendung als Perlbad
möglich ist. Auf diese Weise ist durch den Einsatz einer die beiden Teilschalen 1, 2 trennenden Dichtungsplatte 28
eine doppelseitige Verwendung der Luftsprudelmatte mit verschiedenem
Verwendungszweck möglich. Ebenso ist es auch möglich, daß die Dichtungsplatte mit zusätzlichen Bohrungen
versehen ist, um die Luftzufuhr in andere Bereiche zu ermöglichen. Die Dichtungsplatte 28 kann auch aus einem luftdurchlässigen
Material, zum Beispiel Schaumstoff oder Sintermetall, gebildet sein, wobei die luftführenden Rillen 5, 6
vollständig entfallen könnten. Die Luftaustrittsbohrungen wären dann durch die luftführenden Kanäle des Sintermetalls
ersetzt.
Gemäss Fig. 12 kann auch ein vertikal verlaufender Dicht-909883/0403
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streifen 29 Verwendung finden, der in entsprechende Vertiefungen 30 zwischen die Teilschalen 1, 2 eingesetzt ist. In
einer ersten Ausführungsform kann der Dichtstreifen eine Reihe
von Luftaustrittsbohrungen verschliessen, zum Beispiel im
Ausführungsbeispiel der Fig. 12 die linke Seite von Luftaustrittsbohrungen. Der andere Dichtstreifen 29 ist mit Verbindungsbohrungen
38 versehen, so daß bei dem gezeigten Mattenelement nur die rechte Seite des Elementes mit aktiven Luftaustrittsbohrungen
versehen ist. Hieraus wird die universelle Verwendbarkeit der erfindungsgemässen Mattenelemente deutlich,
weil es nun der Benutzer in der Hand hat, eine Seite von Luftaustrittsbohrungen zu verschliessen oder freizugeben oder in
ihrer Luftzufuhr zu regeln, indem er entweder Dichtungsstreifen oder mit kalibrierten Bohrungen versehene Streifen in die
Vertiefungen 30 zwischen den Teilschalen 1, 2 einlegt. Der Benutzer kann sich also entsprechend seinen Bedürfnissen
eine Sprudelmatte mit einzelnen und unterschiedlichen Sprudelfeldern zusammenstellen.
In Fig. 13 ist eine aus baukastenartig zusammengestellten Mattenelementen 33a und 33b zusammengestellte, erfindungsgemässe
Sprudelmatte gezeigt.
Hier sind in Längsrichtung die Mattenelemente 33a durch entsprechende
Verbindungsschläuche 23 verbunden. In Querrichtung
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hierzu kann selbstverständlich auch eine luftschlüssige Verbindung
zu den einzelnen nebeneinander liegenden Mattenelementen 33a erfolgen, indem ebensolche Verbindungsschläucfce 23
eingesetzt werden. Ebenso können in Querrichtung die Mattenelemente 33a gelenkig durch nichtluftführende Schläuche verbunden
werden.
Im Ausführungsbeispiel sind sechs gleiche Mattenelemente 33a und drei davon unterschiedliche Mattenelemente 33b mit anders
kalibrierten Luftaustrittsbohrungen verwendet. Die Luftzufuhr zu den einzelnen Kammern der hintereinandergeschalteten
Mattenelemente 33a, 33b kann durch handbetätigte Ventile 36
innerhalb eines Luftverteilerkopfes 35 gesteuert werden.
Durch die Betätigung der Ventile ist es möglich, einzelne
Mattenbereiche mit Luft zu versorgen und andere Mattenbereiche von der Luftzufuhr abzusperren. Hierbei ist es dann möglich, daß die beispielsweise in zwei Einzel-Kammern 41, 42 aufgeteilten Mattenelemente 33a, 33b unterschiedlich angeschlossen werden, so daß eine den Bedürfnissen des jeweiligen Benutzers universelle Anpassbarkeit der Luftsprudelleistung der einzelnen Mattenelemente 33a, 33b gewährleistet ist. Zur Unterscheidung der einzelnen Mattenfelder - entsprechend ihren
unterschiedlichen Luftsprudelbohrungen - kann eine unterschiedliche Färbung vorgesehen sein.
Mattenelemente 33a, 33b kann durch handbetätigte Ventile 36
innerhalb eines Luftverteilerkopfes 35 gesteuert werden.
Durch die Betätigung der Ventile ist es möglich, einzelne
Mattenbereiche mit Luft zu versorgen und andere Mattenbereiche von der Luftzufuhr abzusperren. Hierbei ist es dann möglich, daß die beispielsweise in zwei Einzel-Kammern 41, 42 aufgeteilten Mattenelemente 33a, 33b unterschiedlich angeschlossen werden, so daß eine den Bedürfnissen des jeweiligen Benutzers universelle Anpassbarkeit der Luftsprudelleistung der einzelnen Mattenelemente 33a, 33b gewährleistet ist. Zur Unterscheidung der einzelnen Mattenfelder - entsprechend ihren
unterschiedlichen Luftsprudelbohrungen - kann eine unterschiedliche Färbung vorgesehen sein.
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Im AusfUhrungsbeispiel gemäß der Fig. 14 ist eine weitere
Ausführungsform gezeigt, die sich durch besonders einfachen
Aufbau und durch besonders leichte Verstellbarkeit der Luftaustrittsöffnungen
auszeichnet. Die Sprudelmatte besteht wiederum aus zwei Teilschalen 43,44, wobei an einer der
beiden Teilschalen 44 mehrere Rillen 45 an einer stufenartig zurückgesetzten Wandung 46 angeordnet sind, über die
die andere Teilschale 43 greift, und dabei den oben offenen Teil 47 der Rillen 45 v/erschließt, so daß nur der untere
abgerundete Teil der Rillen 45 frei ist. Durch Abstandsueränderung
zwischen den beiden Teilschalen 43, 44 kann somit leicht der Austrittsquerschnitt der Luftaustrittsöffnungen
(Rillen 45) verändert werden. Hierzu können zwischen die ineinandergreifenden Befestigungen zwischen
den Teilschalen 43, 44 entweder Zwischenlagen 48 oder
auch U-Scheiben eingelegt werden.
In einer weiteren, nicht näher dargestellten Ausführungsform
ist es auch möglich, die stufenartige Wandung 46 durch eine dünne, auswechselbare Leiste mit darin angeordneten Luftaustrittsöffnungen
zu ersetzen. Hierdurch ergibt sich eine ausgezeichnete Anapßbarkeit der gewünschten Querschnitte
der Luftaustrittsöffnungen an die jeweils gegebenen Verhältnisse .
909883/0403
L e e r s e i t e
Claims (24)
- Betreff:Anmelder : Firma Baumann Beltron GmbH, CH-9 527 Niederhelfenschwil, SG, SchweizPatentansprüche\1.) Sprudelmatte mit einzelnen kastenförmigen Mattenelementen, die durch Verbindungsschläuche luftschlüssig verbunden sind und mindestens an eine gemeinsame Luftversorgung angeschlossen sind, wobei in den Mattenelementen die Luftaustrittsbohrungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Mattenelement aus mindestens zwei miteinander verbindbaren Teilschalen (1, 2, 21, 22, 31, 32) gebildet ist und die Verbindungsebene (4)) der Teilschalend, 2, 21, 22, 31, 32) annähernd horizontal ist.Fernsprecher; Lindau (Q 83 82) 6917
- 2. Sprudelmatte nach Anspruch 1, dadurch909883/0/03Fernschreiber: Sprechzeit: BankKür&ru05 4374 nach Vereinbarung Bayer. Vereinsbank Lindau (B) Nr. 120 8578 (BLZ 735 200 74)Postscheckkonto: München 29525-809gekennzeichnet , daß in der Verbindungsebene (4) mindestens einer Teilschale (1, 2, 21, 22, 31, 32) Rillen (5, 6, 7, 8) angeordnet sind, die einen zwischen den Teilschalen (1, 2, 21, 22, 31, 32) verlaufenden Luft-Zufuhrkanal (3, 4) mit der Atmosphäre verbinden.
- 3. Sprudelmatte nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Luftaustrittsöffnungen (11, 12) dadurch gebildet sind, daß in jeder einander zugeordneten Verbindungsebene (40) jeder Teilschale (1, 2, 21, 22, 31, 32) einander zugeordnete Rillen (5, 6, 7, 8, 20a, 20b, 20c) angeordnet sind.
- 4. Sprudelmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem lyiattenelement mulden (9,10) mit darinnen angeordneten Luftaustrittsöffnungen (12) angeordnet sind.
- 5. Sprudelmatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tsilschalen (1, 2, 21, 22) in BBzug zur l/erbindungsebene (40) symmetrisch ausgebildet sind.
- 6. Sprudelmatte nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die909883/0A03schalen (31, 32) in Bezug zur Verbindungsebene (40) asymmetrisch ausgebildet sind, und die eine Teilschale (32) aus einem Kastenelement mit einer längs verlaufenden Aufnahme besteht, in welche die als Platte ausgebildete zweite Teilschale (31) eingesetzt ist, und daß die Luftaustrittsöffnungen als Rillen (26, 27) zwischen den Verbindungsflächen der beiden Teilschalen (31, 32) ausgebildet sind (Fig. 10).
- 7. Sprudelmatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsbohrungen (20a, 20b, 20c) durch gegenseitige Anlage von unterschiedlich profilierten, in den Teilschalen (1, 2) einander zugeordneten Rillen gebildet sind (Fig. 6 - 8).
- 8. Sprudelmatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verlängerung der Sprudelstrecke der aus den Luftaustrittsbohrungen austretenden Luft, der Rand (18, 19) der Luftaustrittsbohrung gegenüber der Horizontalen angeschrägt oder vorgezogen ist (Fig. 5).
- 9. Sprudelmatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,909883/0403-4-daß die luftschlüssige Verbindung der einzelnen Ma ttene leinen te dadurch erfolgt, daß an der Stirnseite des jeweiligen Mattenelements eine umlaufende Einbettungsrille (25) angeordnet ist, in die der Flansch (24) eines die Mattene leinen te verbindenden, flexiblen Verbindungsschlauches (23) dichtend eingreift (Fig. 3, Fig. 9).
- 10. Sprudelmatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Verbindung der Teilschalen (1, 2, 21, 22, 31, 32) durch Schrauben, Nieten oder Rastverbindungen (17) erfolgt.
- 11. Sprudelmatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbindungsebene (40) zwischen den Teilschalen (1, 2) mindestens eine Dichtungsplatte (28) angeordnet ist, welche die Luftzufuhr zwischen der oberen und der unteren Teilschale (1, 2) trennt (Fig. 11).
- 12. Sprudelmatte nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichne t, daß die Dichtungsplatte (28) mit Verbindungsbohrungen versehen ist (Fig. 11).
- 13. Sprudelmatte nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,909883/0403-5-daß quer zur Uerbindungsebene (40) zwischen den Teilschalen (1, 2) ein umlaufender Dichtungsstreifen (29) in einer zwischen den Teilschalen (1, 2) ausgebildeten Veitiefung (30) angeordnet ist (Fig. 12).
- 14. Sprudelmatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Dichtungsstreifen (29) auswechselbar ist und die Höhe des Dichtungsstraifens (29) den Querschnitt der Luftaustrittsbohrungen bestimmt.
- 15. Sprudelmatte nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Dichtungsstreifen (29) Verbindungsöffnungen (3B) aufweist.
- 16. Sprudelmatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen (11, 12, 20a, 20b, 20c) verschiedene Durchmesser aufweisen.
- 17. Sprudelmatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftaustrittsöffnungen (11, 12, 20a, 20b, 20c) verschiedener iYlattenelemente (33a, 33b) verschiedene Durchmesser aufweisen.909883/0403
- 18. Sprudelmatte nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die !Kettenelemente (33a, 33b) mit Luftaustrittsöffnungen gleichen Durchmessers eine gleiche Einfärbung aufweisen.
- 19. Sprudelmatte nach den Ansprüchen 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet , daß die fflattene-lemente (33a, 33b) baukastenartig untereinander austauschbar sind (Fig. 13).
- 20. Sprudelmatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Hilattenelement (33a, 33b) aus zwei oder mehreren, voneinander getrennten Kammern (41, 42) besteht, und daß die eine Kammer (41) Luftaustrittsöffnungen zur Verwendung als Sprudelbad und die andere Kammer (42) Luftaustrittsoffnungen zur Verwendung als Perlbad aufweist und die Luftzufuhr zu den einzelnen Kammern (41, 42) durch Ventile (36) steuerbar ist (Fig. 13).
- 21. Sprudelmatte nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite jedes Hilattenelementes (33a, 33b) Luftaustrittsbohrungen angeordnet sind.
- 22. Sprudelmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche,909883/0403- 6a -dadurch gekennzeichnet, daß an einer der beiden Teilschalen (43, 44) mehrere Rillen (45) an einer stufenartig zurückgesetzten Ufandung (46) angeordnet sind, über die die andere Teilschale (44, 43) greift und dabei dBn oben offenen Teil (47) der Rillen (45) verschließt, so daß nur der untere abgerundete Teil der Rillen (45) frei ist.
- 23. Sprudelmatte nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , daß der Abstand zwischen den Teilschalen (43, 44) durch Ziuischenlagen (48) oder U-Scheiben v/eränderbar ist.
- 24. Sprudelmatte nsch einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß anstatt der stufanartig vorgesetzten Wandung (46) an der Wandung der einen Tsilschale (43 oder 44) eine dünne, auswechselbare Leiste mit darin angeordneten Luftaustrittsöffnungen einsetzbar ist.909883/0403 - 7 -
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