DE2827846C2 - Schutzecke - Google Patents
SchutzeckeInfo
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- DE2827846C2 DE2827846C2 DE19782827846 DE2827846A DE2827846C2 DE 2827846 C2 DE2827846 C2 DE 2827846C2 DE 19782827846 DE19782827846 DE 19782827846 DE 2827846 A DE2827846 A DE 2827846A DE 2827846 C2 DE2827846 C2 DE 2827846C2
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- B65D81/053—Corner, edge or end protectors
- B65D81/057—Protectors contacting four surfaces of the packaged article, e.g. four-sided corner protectors
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- B65D2581/052—Materials
- B65D2581/055—Plastic in general, e.g. foamed plastic, molded plastic, extruded plastic
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schutzecke aus elastisch deformierbarem Material, insbesondere
Kunststoff, für Glas-, Marmor- und Holzplatten o. dgl.
Derartige Schutzecken entsprechen in ihrer Grundform der Hälfte eines längs einer Diagonalen geteilten
Hohlquaders, d. h. sie bestehen aus 2 parallelen dreieckigen Boden- und Deckflächen und sie verbinden im
wesentlichen rechtwinklig aneinanderstoßende Seitenwände. Während die Boden- und Deckflächen beim
Aufstecken auf die Ecke einer Platte deren Boden- und Deckflächen anliegen, legen sich die Seitenwände an die
Kanten der zu schützenden Platte an.
Um ihre Schutzfunktion ausüben zu können, müssen die Schutzecken klemmend auf den Platten aufsitzen,
was bedeutet, daß für jede Plattendicke gesonderte Schutzecken vorrätig gehalten werden müssen. Ein
weiterer Nachteil der bekannten Schutzecken besteht darin, daß Stöße über die Schutzecke unmittelbar auf die
Platte übertragen werden, d. h. durch die Kunststoffschicht der Schutzecke keine oder eine nur völlig
unerhebliche Stoßdämpfung erzielt wird. Daraus resultiert, daß bei härteren Stoßen, insbesondere bei spröden
Platten aus Marmor oder Glas, trotz der Verwendung von paßgenauen Schutzecken der angestrebte Ecken-
und Kantenschutz nicht in befriedigender Weise erzielt werden kann.
Aus der DE-GmS 73 43 710 ist bereits eine Schutzekke bekanntgeworden, bei der die Seitenwände mit
vertikal zu den Boden- und Deckflächen verlaufenden Wellungen versehen sind, um einen Polstereffekt zu
schaffen. Auch diese Schutzecken müssen jedoch für jede Plattenstärke vorrätig gehalten werden, da sie
jeweils exakt nur für eine Plattenstärke ausgeführt werden können. Darüber hinaus sind aus der US-PS
21 43 638 bereits Abstandhalter bekanntgeworden, bei denen die Stirnkanten der zu verpackenden flachen
Scheiben zwischen Wellungen gehaltert werden. Bei diesen Abstandhaltern wird aber weder ein Polstereffekt
erreicht, da die Wellungen fest an einer starren Rückwand befestigt sind, noch ist bei diesen eine
selbsttätige Anpassung an unterschiedliche Plattenstärken gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzecke zu schaffen, die sowohl einen Polstereffekt
zum Abfangen von Stoßen beim harten Aufsetzen der Platten auf dem Boden bietet, als auch eine selbsttätige
Anpassung an unterschiedliche Plattenstärken möglich macht, so daß zur Überbrückung sämtlicher vorkommender
Plattenstärken nur einige wenige Typen erforderlich sind.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Schutzecke aus elastisch deformierbarem Material, insbesondere
Kunststoff, für Glas-, Marmor- und Holzplatten o. dgl., mit parallelen, im wesentlichen dreieckigen Boden- und
Deckflächen sowie diese längs zweier rechtwink'ig aneinanderstoßender Kanten verbindender Seitenwände
gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Seitenwände mit parallel zu den Boden- und Deckflächen
verlaufenden Wellungen versehen sind.
Durch diese Art der Wellung parallel zu den Boden- und Deckflächen lassen sich diese ziehharmonikaartig
zusammendrücken oder weiter auseinanderziehen. Eine erfindungsgemäße Schutzecke kann daher bei Platten
unterschiedlicher Dicke eingesetzt werden. Die Variationsbreite hängt dabei von der Anzahl und Amplitude
der Wellen ab, die ziehharmonikaartig eine Vergrößerung der Breite der Seitenwände und damit der
Abstände der Boden- und Deckflächen ermöglichen. In der Praxis wird man dabei selbstverständlich nicht
anstreben, mit einer Schutzecke Breiten von wenigen Millimetern bis zu vielen Zentimetern zu überdecken. Es
genügt aber, wenn man einige wenige Schutzeckengrößen vorrätig hält, um Platten mit Dicken von wenigen
Millimetern bis zu vielen Zentimetern wirksam schützen zu können.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Schutzecke durch Wel'ung ihrer Seitenwände hat darüber hinaus
den Vorteil, daß diese Wellen bei Stoßen sich in weitem
Umfang verformen können und somit stoßdämpfend wirken. Dadurch ergibt sich zusätzlich eine beträchtlich
erhöhte Schutzwirkung für die mit erfindungsgemäßen Schutzecken versehenen Platten.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel sowie an Hand der Zeichnung näher
erläutert werden. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Ansicht einer Plattenecke mit einer aufgesteckten erfindungsgemäßen Schutzecke und
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1.
Zum Schutz der Ecken und Kanten der Platte 1 sind auf deren vier Ecken Schutzecken 2 aufgesteckt, die aus zwei im wesentlichen dreieckförmigen Boden- bzw. Deckflächen 3 und 4, sowie diese verbindenden, im wesentlichen rechtwinklig aneinanderstoßenden Seitenwänden 5 und 6 bestehen. Erfindungsgemäß sind diese Seitenwände 5 und 6 mit inäanderförmigen Wellungen 7 versehen, die wie bei einem Balg oder einer Ziehharmonika eine Veränderung des Abstandes Oder Boden- und Deckwände 3, 4 ermöglichen. Dadurch läßt sich eine erfindungsgemäße Schutzecke auf Platten unterschiedlieher Dicke klemmend aufsetzen. Durch die Zahl und die Amplitude A der Wellungen 7 läßt sich das Ausmaß der möglichen Variationsbreite in weitem Umfang einstellen. Aus der Fig. 1 erkennt man, daß durch die Wellungen der Seitenwände 5 und 6 zusätzlich ein erhöhter Schutz der Kanten und Ecken der Hatte 1 gegeben ist, da bei etwaigen Schlagen zunächst die Wellen entsprechend deformiert werden und damit eine sehr hohe Dämpfungswirkung für derartige Schläge gegeben ist.
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1.
Zum Schutz der Ecken und Kanten der Platte 1 sind auf deren vier Ecken Schutzecken 2 aufgesteckt, die aus zwei im wesentlichen dreieckförmigen Boden- bzw. Deckflächen 3 und 4, sowie diese verbindenden, im wesentlichen rechtwinklig aneinanderstoßenden Seitenwänden 5 und 6 bestehen. Erfindungsgemäß sind diese Seitenwände 5 und 6 mit inäanderförmigen Wellungen 7 versehen, die wie bei einem Balg oder einer Ziehharmonika eine Veränderung des Abstandes Oder Boden- und Deckwände 3, 4 ermöglichen. Dadurch läßt sich eine erfindungsgemäße Schutzecke auf Platten unterschiedlieher Dicke klemmend aufsetzen. Durch die Zahl und die Amplitude A der Wellungen 7 läßt sich das Ausmaß der möglichen Variationsbreite in weitem Umfang einstellen. Aus der Fig. 1 erkennt man, daß durch die Wellungen der Seitenwände 5 und 6 zusätzlich ein erhöhter Schutz der Kanten und Ecken der Hatte 1 gegeben ist, da bei etwaigen Schlagen zunächst die Wellen entsprechend deformiert werden und damit eine sehr hohe Dämpfungswirkung für derartige Schläge gegeben ist.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Insbesondere ist es
beispielsweise nicht notwendig, daß die Boden- und Deckflächen dreieckig ausgebildet sind, sondern sie
köMten selbstverständlich auch, wie in strichlierten
bzw. strichpunktierten Linien dargestellt, rechteckige oder kreissektorartige Grundform aufweisen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Schutzecke aus elastisch deformierbarem Material, insbesondere Kunststoff, für Glas-, Marmor- und Holzplatten oder dergl, mit parallelen Boden- und Deckflächen (3, 4), sowie diese längs zweier im wesentlichen rechtwinklig aneinanderstoßender Kanten verbindender Seitenwände (5,6), dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (5, 6) mit parallel zu den Boden- und Deckflächen (3, 4) verlaufenden Wellungen (7) versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782827846 DE2827846C2 (de) | 1978-06-24 | 1978-06-24 | Schutzecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782827846 DE2827846C2 (de) | 1978-06-24 | 1978-06-24 | Schutzecke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2827846B1 DE2827846B1 (de) | 1979-09-27 |
DE2827846C2 true DE2827846C2 (de) | 1980-06-04 |
Family
ID=6042696
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782827846 Expired DE2827846C2 (de) | 1978-06-24 | 1978-06-24 | Schutzecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2827846C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USD385180S (en) | 1996-05-17 | 1997-10-21 | Ther Servants, Inc. | Corner protector |
USD385179S (en) | 1996-05-17 | 1997-10-21 | Ther Servants, Inc. | Corner protector |
USD385485S (en) | 1996-07-24 | 1997-10-28 | The Servants, Inc. | Corner protector |
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GB8618500D0 (en) * | 1986-07-29 | 1986-09-03 | Wilde M | Corner protectors |
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NL9500416A (nl) * | 1995-03-02 | 1996-10-01 | Bestpak Holding Bv | Verpakkingselement en werkwijze voor het verpakken van een voorwerp. |
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-
1978
- 1978-06-24 DE DE19782827846 patent/DE2827846C2/de not_active Expired
Cited By (3)
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USD385180S (en) | 1996-05-17 | 1997-10-21 | Ther Servants, Inc. | Corner protector |
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USD385485S (en) | 1996-07-24 | 1997-10-28 | The Servants, Inc. | Corner protector |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2827846B1 (de) | 1979-09-27 |
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Legal Events
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