DE2827778C3 - Schieberkeil für Keilschieber - Google Patents

Schieberkeil für Keilschieber

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DE2827778C3
DE2827778C3 DE2827778A DE2827778A DE2827778C3 DE 2827778 C3 DE2827778 C3 DE 2827778C3 DE 2827778 A DE2827778 A DE 2827778A DE 2827778 A DE2827778 A DE 2827778A DE 2827778 C3 DE2827778 C3 DE 2827778C3
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metal plates
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Heinrich 6521 Bechtheim Buscher
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KSB SE and Co KGaA
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Klein Schanzlin and Becker AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/14Projection welding
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23PMETAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; COMBINED OPERATIONS; UNIVERSAL MACHINE TOOLS
    • B23P15/00Making specific metal objects by operations not covered by a single other subclass or a group in this subclass

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Securing Globes, Refractors, Reflectors Or The Like (AREA)

Description

20
Die Erfindung betrifft einen Schieberkeil für Keilschieber, bestehend aus mit Dichtflächen versehenen Blechtellern, die mit einem Tragrahmen verschweißt sind.
Schieberkeile dienen innerhalb eines Keilschiebers zur Absperrung eines Mediums und sind infolge ihrer Einsatzbedingungen vielfältigen Belastungen unterworfen. Im allgemeinen werden sie aus Gußwerkstoffen hergestellt und ihre hoch beanspruchten Dichtflächen mit nichtrostendem Werkstoff versehen. Bei Schieberkeilen für kleinere Nennweiten ist es auch üblich, sie ganz aus nichtrostenden Werkstoffen zu schmieden oder zu gießen. Schieberkeile für gr&ifere Nennweiten können dagegen auch aus nichtrostenden Blechen zusammengeschweißt werden.
Beispielsweise zeigt die DE-PS 5 29 169 eine derartige Ausführungsform. Hierbei sind an einem aus Bandstahl hergestellten, hutförmig gebogenen Tragrahmen beiderseits zwei Blechteller angeschweißt, die mit ihren Außenflächen an entsprechend gestalteten Rohrstutzen zur Anlage gelangen und somit eine Sperrwirkung ausüben.
Eine andere Schweißkonstruktion zeigt der Gegenstand der DE-AS 20 20 829, bei der der Schieberkeil aus zwei im Preßverfahren hergestellten napfförmig geformten Blechtellern besteht, welche mit ihren öffnungen zusammengeschweißt werden. Es sind bei dieser Ausführungsform keine umlaufenden Schweißnähte notwendig, sondern es genügen punktförmig angebrachte Schweißstellen.
Die meisten Schwierigkeiten bei einer derartigen Schieberkeilherstellung bereitet die Bearbeitung der Paßflächen und — bei den gegossenen oder geschmiedeten kleinen Ausführungen — der durch die großen Gußwandstärken bedingte hohe Aufwand an den verwendeten höherwertigercn Metallen. Dagegen sind wiederum die Ausführungen, bei denen nur die Dichtfläche aus diesem Material besteht, infolge der für die Aufbringung der Dichtflächen benötigten Arbeitszeit für eine Serienfertigung ungeeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter größter Werkstoffausnutzung aus handelsüblichen nichtrostenden Blechen und mit minimalem Aufwand einen für eine .Serienfertigung geeigneten .Schieberkeil μ zu entwickeln. Die Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß in den Blechtellern und/oder dem Tragrahmen im Bereich ihrer einander zugewandten Flächen verformbare Sicken angebracht sind, die im Bereich ihrer höchsten Erhebung unter Belassung eines Spaltes zwischen den einander zugewandten Flächen im direkten Kontakt mit dem Tragrahmen und/oder den Blechtellern stehen und mit diesen punktförmig verschweißt sind.
Mittels dieser Lösung ist es möglich, einen Schieberkeil herzustellen, der kaum Nacharbeit erfordert Der so hergestellte Schieberkeil wird jeweils an den Sicken punktförmig verschweißt Der genaue Schieberkeilwinkel oder die genauen Schiebersitzmaße, weiche z. B. mit Toleranzen von ±0,05 mm angegeben sein können, lassen sich leicht herstellen, indem ein Nachprägen des Schieberkeiles an vorbestimmten Sicken erfolgt Von seiner Konstruktion her ist der Schieberkeil so ausgelegt daß eine Verformung nur an den Sicken erfolgt, wenn mittels einer Presse der Schieberkeil an den Sicken auf Paßmaß geprägt wird. Die Sicken wiederum sind so gewählt, daß z.B. der fünffache Betriebsnenndruck keine Maßabweichung erbringen kann. Weiterhin sind sie genau berechenbar und für den Druck in der jeweiligen Armatur entsprechend ausgelegt
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß im Bereich der höchsten Erhebung jeder verformbaren Sicke eine Schweißwarze eingepreßt ist Mittels dieser Ausgestaltung ist eine rationelle Fertigung möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt die
F i g. 1 einen Schieberkeil in der Vorderansicht, die
F i g. 2 denselben Schieberkeil in der Draufsicht, die
F i g. 3 die entsprechende Seitenansicht sowie die
F i g. 4 eine vergrößert dargestellte erfindungsgemäße Sicke.
Die Fig. 1 zeigt mit dem Tragrahmen 1 punktförmig verschweißte Blechteller 2. Diese sind schüsseiförmig gestaltet und im Bereich 3 mit dem Tragrahmen 1 durch Schweißpunkte 4 verbunden. Die Schieberkeildichtfläche wird durch den Rand 5 gebildet.
Die Draufsicht in der F i g. 2 zeigt den Schieberkeil im Schnitt Die linke Schnitthälfte stellt eine Ausführungsform dar, bei der der Tragrahmen 1 aus zwei einzelnen Platten 6, 7 besteht. Diese sind hier so zusammengeschweißt, daß am Außenrand eine U-förmige Führung 8 gebildet wird. Diese dient zur Schieberkeilführung in Gehäusen, in denen eine — wie strichpunktiert dargestellt — Rippe 9 angebracht ist. Die rechte Schnitthälfte der Fig.2 zeigt dagegen eine Ausführungsform, bei der ein einstückiger Tragrahmen 1 verwandt wurde. Dieser kann Anwendung finden, wenn im Armaturengehäuse eine Nut zur Schieberführung vorgesehen ist.
Die F i g. 3 zeigt die Seitenansicht des Schieberkeiles im Schnitt. Zwischen den beiden Blechtellern 2 ist ein Raum 10 für die Schieberspindel vorgesehen.
Die Fig.4 zeigt eine am Blechieller 2 oder dem Tragrahmen 1 angebrachte Sicke 11 mit einer eingeprägten Schweißwarze 12, mittels derer auch die Verschweißung erfolgt. Bei dieser Art der Verbindung, ob nun direkt über die Sicke oder mit einer daran angebrachten Schweißwarze 12, verbleibt zwischen den zu verbindenden Teilen ein durch die Höhe der Sicke bedingter kleiner Spalt 13. Durch das Kalibrieren mit einer entsprechenden Kraft auf die Sicken werden alle Blech- und Fertigungstoleranzen ausgeschaltet und der gewünschte Schicberkeilwinkcl oder das erforderliche Schiebersitzmaß in einer Lehrenpresse nachgeprägt. Der Schieberkeil ist danach einsatzfähig.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    1, Schieberkeil für einen Keilschieber, bestehend aus mit Dichtflächen versehenen Blechtellern, die mit einem Tragrahmen verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Biechtellern (2) und/oder dem Tragrahmen (1) im Bereich ihrer einander zugewandten Flächen verformbare Sicken
    (11) angebracht sind, die im Bereich ihrer höchsten Erhebung unter Belassung eines Spaltes (13) zwischen den einander zugewandten Flächen im direkten Kontakt mit dem Tragrahmen (1) und/oder den Blechtellern (2) stehen und mit diesen punktförmig verschweißt sind.
  2. 2. Schieberkeil nach Anspruch 1, dadurch gekenn- is zeichnet, daß im Bereich der höchsten Erhebung jeder verformbaren Sicke (11) eine Schweißwarze
    (12) eingepreßt ist.
DE2827778A 1978-06-24 1978-06-24 Schieberkeil für Keilschieber Expired DE2827778C3 (de)

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SE7808668A SE435209B (sv) 1978-06-24 1978-08-16 Slidkil for en kilslid
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DE2827778A1 DE2827778A1 (de) 1980-01-03
DE2827778B2 DE2827778B2 (de) 1980-09-11
DE2827778C3 true DE2827778C3 (de) 1981-06-25

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IT (1) IT1098998B (de)
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FR2429361A1 (fr) 1980-01-18
FR2429361B1 (de) 1984-09-28
IT1098998B (it) 1985-09-18
DE2827778B2 (de) 1980-09-11
IT7828387A0 (it) 1978-10-03
SE7808668L (sv) 1979-12-25
SE435209B (sv) 1984-09-10
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