DE2827778C3 - Schieberkeil für Keilschieber - Google Patents
Schieberkeil für KeilschieberInfo
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23K11/14—Projection welding
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Landscapes
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Description
20
Die Erfindung betrifft einen Schieberkeil für Keilschieber, bestehend aus mit Dichtflächen versehenen
Blechtellern, die mit einem Tragrahmen verschweißt sind.
Schieberkeile dienen innerhalb eines Keilschiebers zur Absperrung eines Mediums und sind infolge ihrer
Einsatzbedingungen vielfältigen Belastungen unterworfen. Im allgemeinen werden sie aus Gußwerkstoffen
hergestellt und ihre hoch beanspruchten Dichtflächen mit nichtrostendem Werkstoff versehen. Bei Schieberkeilen
für kleinere Nennweiten ist es auch üblich, sie ganz aus nichtrostenden Werkstoffen zu schmieden
oder zu gießen. Schieberkeile für gr&ifere Nennweiten
können dagegen auch aus nichtrostenden Blechen zusammengeschweißt werden.
Beispielsweise zeigt die DE-PS 5 29 169 eine derartige
Ausführungsform. Hierbei sind an einem aus Bandstahl hergestellten, hutförmig gebogenen Tragrahmen
beiderseits zwei Blechteller angeschweißt, die mit ihren Außenflächen an entsprechend gestalteten Rohrstutzen
zur Anlage gelangen und somit eine Sperrwirkung ausüben.
Eine andere Schweißkonstruktion zeigt der Gegenstand der DE-AS 20 20 829, bei der der Schieberkeil aus
zwei im Preßverfahren hergestellten napfförmig geformten Blechtellern besteht, welche mit ihren öffnungen
zusammengeschweißt werden. Es sind bei dieser Ausführungsform keine umlaufenden Schweißnähte
notwendig, sondern es genügen punktförmig angebrachte Schweißstellen.
Die meisten Schwierigkeiten bei einer derartigen Schieberkeilherstellung bereitet die Bearbeitung der
Paßflächen und — bei den gegossenen oder geschmiedeten kleinen Ausführungen — der durch die großen
Gußwandstärken bedingte hohe Aufwand an den verwendeten höherwertigercn Metallen. Dagegen sind
wiederum die Ausführungen, bei denen nur die Dichtfläche aus diesem Material besteht, infolge der für
die Aufbringung der Dichtflächen benötigten Arbeitszeit für eine Serienfertigung ungeeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter größter Werkstoffausnutzung aus handelsüblichen
nichtrostenden Blechen und mit minimalem Aufwand einen für eine .Serienfertigung geeigneten .Schieberkeil μ
zu entwickeln. Die Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß in den Blechtellern und/oder dem Tragrahmen im
Bereich ihrer einander zugewandten Flächen verformbare Sicken angebracht sind, die im Bereich ihrer
höchsten Erhebung unter Belassung eines Spaltes zwischen den einander zugewandten Flächen im
direkten Kontakt mit dem Tragrahmen und/oder den Blechtellern stehen und mit diesen punktförmig
verschweißt sind.
Mittels dieser Lösung ist es möglich, einen Schieberkeil herzustellen, der kaum Nacharbeit erfordert Der so
hergestellte Schieberkeil wird jeweils an den Sicken punktförmig verschweißt Der genaue Schieberkeilwinkel
oder die genauen Schiebersitzmaße, weiche z. B. mit Toleranzen von ±0,05 mm angegeben sein können,
lassen sich leicht herstellen, indem ein Nachprägen des Schieberkeiles an vorbestimmten Sicken erfolgt Von
seiner Konstruktion her ist der Schieberkeil so ausgelegt daß eine Verformung nur an den Sicken
erfolgt, wenn mittels einer Presse der Schieberkeil an den Sicken auf Paßmaß geprägt wird. Die Sicken
wiederum sind so gewählt, daß z.B. der fünffache Betriebsnenndruck keine Maßabweichung erbringen
kann. Weiterhin sind sie genau berechenbar und für den Druck in der jeweiligen Armatur entsprechend ausgelegt
Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß im Bereich der höchsten Erhebung jeder verformbaren
Sicke eine Schweißwarze eingepreßt ist Mittels dieser Ausgestaltung ist eine rationelle Fertigung möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt die
F i g. 1 einen Schieberkeil in der Vorderansicht, die
F i g. 2 denselben Schieberkeil in der Draufsicht, die
F i g. 3 die entsprechende Seitenansicht sowie die
F i g. 4 eine vergrößert dargestellte erfindungsgemäße Sicke.
Die Fig. 1 zeigt mit dem Tragrahmen 1 punktförmig verschweißte Blechteller 2. Diese sind schüsseiförmig
gestaltet und im Bereich 3 mit dem Tragrahmen 1 durch Schweißpunkte 4 verbunden. Die Schieberkeildichtfläche
wird durch den Rand 5 gebildet.
Die Draufsicht in der F i g. 2 zeigt den Schieberkeil im Schnitt Die linke Schnitthälfte stellt eine Ausführungsform dar, bei der der Tragrahmen 1 aus zwei einzelnen
Platten 6, 7 besteht. Diese sind hier so zusammengeschweißt, daß am Außenrand eine U-förmige Führung 8
gebildet wird. Diese dient zur Schieberkeilführung in Gehäusen, in denen eine — wie strichpunktiert
dargestellt — Rippe 9 angebracht ist. Die rechte Schnitthälfte der Fig.2 zeigt dagegen eine Ausführungsform,
bei der ein einstückiger Tragrahmen 1 verwandt wurde. Dieser kann Anwendung finden, wenn
im Armaturengehäuse eine Nut zur Schieberführung vorgesehen ist.
Die F i g. 3 zeigt die Seitenansicht des Schieberkeiles im Schnitt. Zwischen den beiden Blechtellern 2 ist ein
Raum 10 für die Schieberspindel vorgesehen.
Die Fig.4 zeigt eine am Blechieller 2 oder dem
Tragrahmen 1 angebrachte Sicke 11 mit einer eingeprägten Schweißwarze 12, mittels derer auch die
Verschweißung erfolgt. Bei dieser Art der Verbindung, ob nun direkt über die Sicke oder mit einer daran
angebrachten Schweißwarze 12, verbleibt zwischen den zu verbindenden Teilen ein durch die Höhe der Sicke
bedingter kleiner Spalt 13. Durch das Kalibrieren mit einer entsprechenden Kraft auf die Sicken werden alle
Blech- und Fertigungstoleranzen ausgeschaltet und der gewünschte Schicberkeilwinkcl oder das erforderliche
Schiebersitzmaß in einer Lehrenpresse nachgeprägt. Der Schieberkeil ist danach einsatzfähig.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
- Patentansprüche:1, Schieberkeil für einen Keilschieber, bestehend aus mit Dichtflächen versehenen Blechtellern, die mit einem Tragrahmen verschweißt sind, dadurch gekennzeichnet, daß in den Biechtellern (2) und/oder dem Tragrahmen (1) im Bereich ihrer einander zugewandten Flächen verformbare Sicken(11) angebracht sind, die im Bereich ihrer höchsten Erhebung unter Belassung eines Spaltes (13) zwischen den einander zugewandten Flächen im direkten Kontakt mit dem Tragrahmen (1) und/oder den Blechtellern (2) stehen und mit diesen punktförmig verschweißt sind.
- 2. Schieberkeil nach Anspruch 1, dadurch gekenn- is zeichnet, daß im Bereich der höchsten Erhebung jeder verformbaren Sicke (11) eine Schweißwarze(12) eingepreßt ist.
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