DE2827653A1 - Eisenbahngleisanlagenoberbau - Google Patents

Eisenbahngleisanlagenoberbau

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DE2827653A1
DE2827653A1 DE19782827653 DE2827653A DE2827653A1 DE 2827653 A1 DE2827653 A1 DE 2827653A1 DE 19782827653 DE19782827653 DE 19782827653 DE 2827653 A DE2827653 A DE 2827653A DE 2827653 A1 DE2827653 A1 DE 2827653A1
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William Ernest Reeve
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SAUNDERS REEVE ENGINEERING Ltd
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SAUNDERS REEVE ENGINEERING Ltd
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
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    • E01B9/68Pads or the like, e.g. of wood, rubber, placed under the rail, tie-plate, or chair
    • E01B9/685Pads or the like, e.g. of wood, rubber, placed under the rail, tie-plate, or chair characterised by their shape
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E01B3/00Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails
    • E01B3/28Transverse or longitudinal sleepers; Other means resting directly on the ballastway for supporting rails made from concrete or from natural or artificial stone
    • E01B3/38Longitudinal sleepers; Longitudinal sleepers integral or combined with tie-rods; Combined longitudinal and transverse sleepers; Layers of concrete supporting both rails
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft einen Eisenbahngleisanlagenoberbau mit einem Paar parallel laufender Schienen (deren Schienenköpfen die Radreifen abrollen und die auf einer Fundamentplatte befestigt sind). Dabei kann die aus Stahlbeton gefertigte Fundamentplatte an Ort und Stelle gegossen oder vorgefertigt sein. Es gibt bereits verschiedene Systeme von Eisenbahngleisanlagen, bei welchen man von dem herkömmlichen Aufbau von Schwellen und Schotter Abstand nimmt und ein stahlbewehrtes Fundament verwendet. Bei diesen Systemen ist es unumgänglich, daß die Vibrationen, die hauptsächlich von Unregelmäßigkeiten der Schiene und den Radoberflächen sowie der Exzentrizität beim Bewegungsablauf herrühren, innerhalb des Gleisanlagenaufbaues absorbiert. Die Verwendung einer nachgiebigen Unterlage ist ein Verfahren, mittels welchem man die Vibrationen innerhalb des Gleisanlagenoberbaues absorbiert.
  • Man hat bereits den Oberbau in der Weise hergestellt, daß man aus stahlbewehrtem Beton bestehende vorgefertigte Platten mit hinreichend engen Toleranzbereichen auf den Bahnkörper aufgebracht hat, wobei in den Platten Löcher vorgesehen waren, zur Aufnahme von Kleineisen für die Halterung der Schienen, die von nachgiebigen Unterlagen getragen werden. Um eine vorbestimmte Querneigung der Schienen einzustellen, ist es ererforderlich den Auflage nbe reich für die Schienen innerhalb des Betonfundaments mit einer entsprechenden Neigung zu versehen. Die Neigung beträgt gewöhnlich 1 : 20, wobei jedoch auch andere Querneigungen möglich sind, in Übereinstimmung mit der auf der jeweiligen Gleisanlage geführten Betriebslast.
  • Die Herstellung einer Betonplatte mit einer nicht flachen Oberfläche erfordert den Einsatz einer entsprechenden Formplatte für die Betoniermaschine und erschwert den Betonierbetrieb. Es kann ein spezielles Verstärkungsmaterial vorzusehen sein statt der üblichen flachen Stahlgewebematten, wie sie für den Straßenbau üblich sind. Es hat sich gezeigt, daß es erforderlich ist, die Platte zu schleifen, um einen gleichmäßigen und richtigen Winkel für die Sitze der Schienen sicherzustellen. Darüber hinaus bildeten sich von den Kleineisenbefestigungslöchern ausgehende Risse, und die üblichen Steuerverfahren wurden wirkungslos wegen der Form der Platte und deren Verstärkungen.
  • In Kenntnis dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die aufgezeigten Nachteile des Standes der Technik zu beheben und einen Eisenbahngleisanlagen-aufbau zu schaffen, der sich in einer wesentlich wirtschaftlicheren Weise herstellen läßt und einen gleichmäßigen Stellwinkel der Schiene auch bei unterschiedlicher Belastung gewährleisten.
  • Gelöst wkd diese Aufgabe nach der Erfindung durch eine fortlaufende, im Querschnitt rechteckförmige Betonplatte mit einer flachen Oberseite, ein Paar fortlaufender, elastischer, im Querschnitt keilförmiger Schienenunterlagen, die auf der Betonplatte aufliegen sowie ein Paar jeweils auf den Unterlagen ruhende Schienen, wobei die Unterlagen die Schienen in der gewünschten Neigung abstützen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung bestehen die Unterlagen aus einem einheitlichen elastomeren Element mit einem eingebrachten Profil, wodurch sich die Stützfläche der Unterlage unter Last parallel absenkt.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind die Unterlagen mehrteilig ausgebildet und bestehen aus einem im Querschnitt keilförmigen, verhältnismäßig steifen Kernelement sowie einer elastomeren Umhüllung von im wesentlichen gleichmäßiger Stärke.
  • Eine grade, im Querschnitt rechteckige Platte kanffortlaufend mittels einer Betoniermaschine aufgebracht werden, wie sie im allgemeinen im Straßenbau eingesetzt wird. Es ist keine besondere Formplatte erforderlich, und der Betrieb der Maschine verlangt keine spezielle Technik, die über den herkömmlichen Straßenbau hinausgeht. Es ist nicht erforderlich die Sitzfläche der Platte für die Schiene zu schleifen, da sich eine gerade Oberfläche mit größerer Präzision herstellen läßt als entsprechende schräge Sitzflächen. Es können herkömmliche Rißverhinderungsmaßnahmen ergriffen werden, um die Rißbildung und dementsprechend die Schwächung im Bereich der Kleineisenbefestigungslöcher auszuschließen.
  • Für die normale Schräglage des Schienenaufbaues um Kurven herum kann man eine flache Unterlage mit der entsprechenden Neigung einbringen und die Schienen durch entsprechende abgeschrägte Unterlagen in die richtige Schräglage bringen.
  • Die Gleisanlage gemäß der Erfindung eignet sich auch für Weichen, Kreuzungen und ähnliche Anlagen, die auf einem flachen Platten fundament ruhen. Zu diesem Zweck sind besondere elastische Unterlagen vorgesehen, die allmählich die Schiene in eine Neigung von 1 : 20 (oder jede andere erforderliche Neigung) bringen und die die Schiene über die gesamte Übergangslänge gleichmäßig abstützen.
  • Der Gleisanlagenoberbau gemäß der Erfindung erlaubt auch einen leichten Übergang von kontinuierlich abgestützten Schienen auf Sockelplatten, die auf der Fundamentplatte befestigt sind, beispielsweise zur Wiederausrichtung von Schienen. Die Sockelplattenbefestigungselemente werden in Löchern gehalten, die in die Grundplatte gebohrt sind, wobei Zwischenlagen zur Niveaueinstellung angeordnet werden können, wenn dies erforderlich wird.
  • In einem Tunnel kann die Platte auf die Sohle gelegt werden, auf welcher eine Schienenausrichtung gut möglich ist, wobei die Schienen auf abgeschrägte Unterlagen gelegt werden, um die entsprechende Einstellung zu erzielen. Verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden, wobei weitere Vorteile, Merkmale und Eigenheiten der Erfindung zutagetreten.
  • Dabei stellen die Figuren jeweils ein Querschnittsprofil dar, und es zeigt im einzelnen: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Eisenbahngleisanlagenoberbau gemäß der Erfindung, Fig. 2 zum Vergleich einen herkömmlichen Gleisanlagenoberbau, Fig. 3 einen Querschnitt durch eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäß verwendeten elastischen Unterlage, Fig. 4 einen Querschnitt eines harten Kernelementes, das in Verbindung mit der Ausführungsform gemäß Fig. 3 Verwendung findet, Fig. 5 einen Querschnitt durch die erfindungsgemäße Unterlage im Bereich einer Quernut, Fig. 6 einen Querschnitt durch die Unterlage gemäß Fig. 5 außerhalb des Bereiches einer Quernut und Fig. 7 die Draufsicht auf einen Abschnitt einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Unterlage.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Gleisanlagenaufbau besitzt eine Betonplatte 1 mit einem rechteckigen Querschnitt, einer flachen Oberseite und zwei Baustahlverstärkungsmatten 2. Diese Platte wird mittels einer Straßenbetoniermaschine hergestellt, ohne eine Abänderung des üblichen Verfahrens. Zwei Schienen 3 sind an der Betonplatte 1 mit Hilfe von Spannbügeln oder Kleineisen 4 befestigt, welche in Löchern gehalten sind, die vorzugsweise an den entsprechenden Stellen eingebracht sind, bevor der Beton ausgehärtet ist. Eine kontinuierliche elastische Unterlage 6 mit sich verjüngendem Querschnitt liegt zwischen der Betonplatte 1 und dem Fuß einer jeden Schiene 3, um somit die gewünschte Neigung 1 : 20 zu ergeben.
  • Im Vergleich zu Fig. 1 stellt der Oberbau gemäß Fig. 2 keine Ausführungsform der Erfindung, sondern einen herkömmlichen Oberbau einer kontinuierlichen Gleisanlage dar. Hier besitzt die Platte eine besonders geformte Oberfläche, um die Sitze 8 für die angestrebte Neigung 1 : 20 der Schienen zu ergeben.
  • Die Platte ist mit einer Betoniermaschine hergestellt, die mit einer besonderen Profilformplatte versehen ist, wodurch der Herstellungsvorgang erheblich schwieriger wird und die Schienensitzflächen 8 geschliffen werden müssen. Außerdem ist eine besonders geformte obere Verstärkungsmatte erforderlich.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 werden herkömmliche Maßnahmen ergriffen, um die Rißbildung im Bereich der Kleineisenbefestigungslöcher zu verhindern. So können beispielsweise Streifen aus Kunststoffmaterial an bevorzugten Stellen in den Beton eingebettet werden, bevor dieser ausgehärtet ist. Es hat sich als unmöglich erwiesen, die Rißbildung in dem Bereich der Kleineisenbefestigungslöcher gemäß dem Aufbau nach Fig. 2 zu verhindern.
  • In den Fig. 3 und 4 ist ein extrudiertes, im Querschnitt keilförmiges Kernelement 10 aus hartem Nylon dargestellt, das in eine Umhüllung 11 aus gummiähnlichem Material eingebracht wird, welches ebenfalls durch Extrudieren hergestellt ist. Hierfür kann beispielsweise ein Äthylenpropylenterpolimeres verwendet werden. Das Kernelement 10 ist mit der entsprechenden Schienenneigung, d.h. normalerweise 1 : 20 abgeschrägt. Die Umhüllung 11 besitzt einen Längsschlitz 12, so daß das keilförmige Element in die Umhüllung eingesetzt werden kann. Nachdem das keilförmige Kernelement 10 in die Umhüllung 11 eingesetzt ist, kann die Anordnung als eine Einheit behandelt werden. Die Umhüllung besitzt durch parallele Kanten begrenzte obere und untere Abschlußwände 13 und 14, die während der Extrusion mit Längsnuten 15 versehen sind, die einen gleichen Querschnitt untereinander besitzen und einen gleichmäßigen Abstand voneinander haben.
  • Die Begrenzungsflächen 13 und 14 der Umhüllung 11 ermöglichen die erforderliche elastische Deformation unter Belastung. Das abgeschrägte Kernelement 10 deformiert sich lediglich um eine vernachlässigbare Größte. Die Unterlage als ganzes deformiert sich dementsprechend so, daß die Schiene stets parallel verschoben wird.
  • Andererseits kann die Umhüllung aus verschiedenen flexiblen Materialien bestehen, wie beispielsweise aus elastischen polymeren Materialien wie synthetischem Gummi, natürlichem Gummi, Polyurethan oder Polysulfid. Das im Querschnitt keilförmige Kernelement kann aus einem Metall oder einem verhältnismäßig harten Material bestehen.
  • Ein Vorteil der beschriebenen zusammengesetzten Unterlage liegt in der Wirtschaftlichkeit bei der Verwendung teuren Materials und der relativ raschen und einfachen Herstellungsmöglichkeit. Eine einstückig ausgebildete elastomere Unterlage mit der gleichen äußeren Form würde natürlich mehr elastomeres Material erfordern, wobei ein derartiges Material, das den harten Bedingungen eines Gleisanlagenoberbaues genügt, notwendigerweise teuer ist. Im Gegensatz hierzu ist der harte Nylonkern wesentlich billiger. Außerdem erfordert das Extrudieren und Aushärten eines alativ großen Querschnittes aus elastischem Material eine geringe Geschwindigkeit, während der relativ dünne Querschnitt der Umhüllung 11 wesentlich schneller extrudiert werden kann.
  • Die Umhüllung 11 aus Äthylenpropylenterpolymeren sollte verhältnismäßig weich sein, da die gesamte Elastizität der Unterlage durch die zwei relativ dünnen Lagen dieses Materials zur Verfügung gestellt werden. Eine Shorehärte von 50 auf der Skala A hat sich als zufriedenstellend erwiesen.
  • Die Fig. 5, 6 und 7 zeigen eine einstückig ausgebildete, im Querschnitt keilförmige elastomere Unterlage 20, die bei dem Oberbau gemäß Fig. 1 anstelle der zusammengesetzten Unterlage nach den Fig. 3 und 4 eingesetzt werden kann.
  • Die Unterlage 20 gemäß den Fig. 5, 6 und 7 besitzt eine untere Begrenzungsfläche mit gleichförmigen Längsnuten 22 im Sägezahnmuster von beispielsweise einer Tiefe von einem mm. Die obere Begrenzungsfläche der Unterlage besitzt vier Längsnuten 23, 24, 25 und 26 gleichmäßiger Tiefe von beispielsweise etwa zwei mm und einer sich ständig vergrößerenden Breite von der breiten Kante 27 der Unterlage bis zu deren schmalen Kante 28. In dem Beispiel betragen die Breiten für die Nut 23 vier mm, für die Nut 24 sechs mm, für die Nut 25 neun mm und für die Nut 26 sechiehn mm mit einer Gesamtdicke der Unterlage von 16 mm an der breiten und von 9,5 mm an der schmalen Kante. Die Längsnuten 23, 24, 25, 26 werden überschnitten von Quernuten 29, die ebenfalls eine gleichmäßig Tiefe von beispielsweise 1,5 mm besitzen, bei 45 mm Zentren, wobei die Breite stetig von der breiten Kante 27 der Unterlage zur schmalen Kante 28 zunimmt.
  • Die Längsnuten 22 bis 26 werden beim Extrudieren der Unterlage hergestellt, indem man der Extrudierdüse die entsprechende Form gibt. Die Quernuten 29 werden mittels einer Profiliermaschine eingebracht, wie sie auch für die Profilherstellung von Fahrzeugreifen eingesetzt wird. Nach der Ausbildung der Nuten wird die Unterlage gehärtet.
  • Die Unterlage 20 besteht vorzugsweise aus einem Äthylenpropylenterpolymer, ebenso wie der äußere Teil der zuvor beschriebenen zusammengesetzten Unterlage. In diesem Fall besitzt das Material eine größere Härte wie beispielsweise eine Shorehärte von 65 auf der Skala A.
  • Andere Materialien können, wie zuvor beschrieben worden ist, für die Unterlage Verwendung finden.
  • Die Nuten in der Unterlage sind so ausgelegt, daß unter Belastung sich die obere Fläche der Unterlage parallel zu ihr selbst verschiebt und sich die Neigung der abgestützten Schiene nicht ändert. Ohne die Nuten würde die Unterlage sich an der dicken Kante stärker deformieren als an der dünnen Kante. Es sind zwar andere Nutprofile- und Muster möglich, wobei es sich jedoch als vorteilhaft herausgestellt hat, daß sich die Längsnuten wirtschaftlich während des Extrudierens formen lassen und die Profilgebung einfach und relativ leicht ist.

Claims (10)

  1. Eisenbahngleisanlagenoberbau Ansprüche Eisenbahngleisanlagenoberbau, gekennzeichnet durch eine fortlaufende, im Querschnitt rechteckförmige Bodenplatte (1) mit einer flachen Oberseite, ein Paar fortlaufender, elastischer, im Querschnitt keilförmiger Schienenunterlagen (6), die auf der Betonplatte (1) aufliegen, ein Paar jeweils auf den Unterlagen (6) ruhenden Schienen (3), wobei die Unterlagen (6) die Schienen (3) in der gewünschten Neigung unter paralleler Absenkung unter Bev lastung abstützen sowie an den Kanten der Unterlagen (6) befindliche Kleineisen (4) zur Befestigung der Schienen (3) und Halterung der Unterlagen (6).
  2. 2. Oberbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagen (6) aus einem einheitlichen elastomeren Element mit einem eingebrachten Profil (15) bestehen.
  3. 3. Oberbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagen (20) auf einer Oberfläche ein Profil von sich überschneidenden Längsnuten (23 - 26) und Quernuten (29) besitzen, wobei sich die Längsnuten (23, 24, 25, 26) von der breiten Seite (27) zur schmalen Seite (28) der Unterlage t20) verbreitern.
  4. 4. Oberbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Quernuten (29) von der breiten Seite (27) zur schmalen Seite (28) der Unterlage (20) verbreitern.
  5. 5. Oberbau nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elastomeren Unterlagen (20) aus einem Äthylenpropylenterpolymeren bestehen.
  6. 6. Oberbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterlagen (6) mehrteilig ausgebildet sind und aus einem im Querschnitt keilförmigen, verhältnismäßig steifen Kernelement (10) sowie einer elastomeren Umhüllung (11) von im wesentlichen gleichmäßiger Stärke bestehen0
  7. 7. Oberbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kernelement (10) aus hartem Nylon besteht.
  8. 8. Oberbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (11) mit einem Längsschlitz (12) versehen ist.
  9. 9. Oberbau nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastomere Umhüllung (11) aus einem Äthylenpropylenterpolymeren besteht.
  10. 10. Oberbau nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Aufbau gemäß der Beschreibung unter Bezugnahme auf die Fig. 1, 3 und 4 oder die Fig. 5, 6 und 7.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19822178A1 (de) * 1998-05-16 1999-12-02 Weiss Gmbh & Co Leonhard Gleiskörper in Endlosbauweise
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DE102018107215A1 (de) * 2018-03-27 2019-10-02 Semperit Ag Holding System, Verfahren, Anordnung und Schwelle zum Halten einer Schiene

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