DE2827646A1 - Zuschnitt fuer einen verpackungsbehaelter - Google Patents
Zuschnitt fuer einen verpackungsbehaelterInfo
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Description
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Zuschnitt für einen Verpackungsbehälter
Die Erfindung bezieht sich auf Verpackungsbehälter, insbesondere auf solche, die aus einem ebenen Zuschnitt zu einem
flüssigkeitsdichten oder hermetisch verschlossenen Behälter gefaltet werden können.
Es ist bereits Torgeschlagen worden, einen Verpackungsbehälter mit einem Außenteil aus Pappe und einem aufnehmenden
Innenteil, bestehend aus einem geschlossenen Beutel oder einer Hülle aus flexiblem Folienmaterial und einer damit fest
verbundenen Einfüll- und Abgabeeinrichtung zur Verfügung zu stellen, wobei der aufnehmende Innenteil und der äußere Karton
so miteinander befestigt sind, daß eine Aufrichtung des Kartons aus dem ebenen, zusammengelegten Zustand automatisch
den aufnehmenden Innenteil aufrichtet. Solche früheren Vorschläge erfordern die Herstellung des aufnehmenden Innenteils,
das Befestigen der Einfüll- und Abgabeeinrichtung damit und das feste Verbinden des aufnehmenden Innenteils innerhalb
des Kartons.
Gegenstand der Erfindung ist ein ebener Zuschnitt für einen Verpackungsbehälter mit einem äußeren Teil mit einem zentralen
Hauptteil zur Ausbildung eines röhrenartigen Körpers und
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mit Laschen an jedem Ende des Hauptteils, mit diesem entlang ersten vorgebildeten Falzlinien -verbunden und in faltbare
Verschlußlasehen zum Verschließen der Enden des Hauptteils
unterteilt, dadurch gekennzeichnet, daß eine flexible Membran am Außenteil an einer Verschlußlinie, die sich um
den gesamten Umfang der Membran erstreckt, angebracht ist, wobei die flexible Membran wenigstens 50 % des Hauptteils
zwischen den Verschlußlinien in Breitenrichtung des Hauptteils bedeckt und sich über angrenzende ununterbrochene Laschen
und eine Einfüll- und Abgabeöffnung in dem von der Membran bedeckten Außenteil erstreckt. Sin solcher ebener
Zuschnitt kann leicht mit einer Mindestzahl von Arbeitsgängen hergestellt und in üblicher V/eise zu einem Verpackungsbehälter
aufgerichtet werden, indem zuerst der Hauptteil zu einer röhrenförmigen Hülse gefaltet, die beiden aneinander
gegenüberliegenden Längskanten des Hauptteils zusammengebracht und anschließend die Verschlußlaschen an jedem Ende
des Hauptteils zum Schließen der Hülse geschlossen werden. Der Behälter kann dann durch die Einfüll- und Abgabeöffnung
gefüllt werden, wobei der Inhalt in den Behälter unter Wegbewegen der Membran vom Hauptteil eingefüllt wird, den sie
bei dem ebenen Zuschnitt bedeckt, und der Inhalt von einem Sammelbehälter aufgenommen wird, dessen Wandungen teilweise
von der flexiblen Membran und teilweise von dem Außenteil gebildet werden. Dadurch, daß die Membran zwischen den Verschlußlinien
wenigstens 50 % der Breite des Hauptteils des Außenteils bedeckt, wird gewährleistet, daß beim Befüllen
des Behälters die Membran innerhalb des Behälters bis zu einer Position verlegt werden kann, bei der sie vom Hauptteil
des Außenteils getragen wird. Dies bringt die Kräfte, denen die Membran und deren dichtende Befestigung an den
Außenteil zu widerstehen hat, auf einen Minimalwert und gestaltet das Volumen des Sammelbehälters relativ zur Gesamtgroße
des Behälters maximal.
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So wird also ein ebener Zuschnitt zur Verfügung gestellt,
der einfach und "billig mit einer Mindestmenge an Material und weitgehend auf Standard-Produktionsanlagen herstellbar
ist.
Die Wahl der Materialien für den Außenteil und die Membran
wird durch den aufzunehmenden Inhalt bestimmt. Die flexible Membran besteht praktischerweise aus Kunststoff, der an den
Außenteil oder ein Laminat aus Kunststoffmaterialien oder ein Laminat mit einer Lage einer Metallfolie heißsiegelbar
ist, wobei die Laminate an den Außenteil heißsiegelbar sind. Der Außenteil kann vorteilhafterweise ein flüssigkeitsdichtes
Material, wie ein Kunststoffmaterial, oder eine flüssigkeitsdichte
Pappe oder ein Laminat aus Kunststoffmaterial mit einer Pappe aufweisen, so daß der Behälter zur Aufnahme
von Flüssigkeiten verwendet werden kann.
Die Einfüll- und Abgabeöffnung kann durch jede geeignete Maßnahme geschlossen werden, wie durch Anwendung eines Abdecklappens
über der Öffnung oder durch Verwendung eines zu öffnenden Verschlüsse s, der in der öffnung des Außenteils
befestigt ist. Wenn gewünscht, kann eine Randdichtung um die Einfüll- und Abgabeöffnung herum vorgesehen sein, um
die Schnittkante des Außenteils vor dem Inhalt zu schützen und/oder eine Einrichtung zur Aufnahme des Verschlusses zu
liefern.
Die Einfüll- und Abgabeöffnung liegt vorzugsweise in einer der Verschlußlaschen. Dies macht es möglich, den Behälter an
einem Ende zu füllen und zu öffnen, das gewöhnlich das obere Ende des Behälters bildet. Eine weitere Verschlußlasche kann
vorgesehen sein, die so faltbar ist, daß sie über der Öffnung liegt, wenn der Zuschnitt aufgerichtet und der Behälter
gefüllt worden ist. Wird diese Lasche in ihrer Lage nach dem Pullen befestigt, ist der Behälter gegen unberechtigte
Entnahme gesichert.
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Der Hauptteil kann mit einer Reihe zweiter paralleler FaIzlinien
quer zu den ersten Falzlinien, die die Laschen und den Hauptteil verbinden, versehen sein, die den Hauptteil
in eine Anzahl von Hauptplatten unterteilen. Der Hauptteil ist vorzugsweise in vier Hauptplatten unterteilt, wobei die
flexible Membran drei der Hauptplatten und ihre angrenzenden
Verschlußlaschen bedeckt. Die von der Membran bedeckten angrenzenden Verschlußlaschen können durch ein Paar paralleler
Laschenfalzlinien, die mit den zweiten Falzlinien unter Festlegung
der zentralen Hauptplatte der drei Hauptpiatten fluchten,
in zentrale Verschlußlaschen unterteilt v/erden, wobei Seitenverschlußlaschen auf jeder Seite der zentralen Lasche
mit einer diagonalen Falzlinie versehen sind, die auf den Schnittpunkt der parallelen Laschenfalzlinien mit den ersten
vorgebildeten Falzlinien zuläuft.
Die flexible Membran kann entlang einer quer verlaufenden
Dichtungslinie quer zu den ersten vorgebildeten Falzlinien
und sich zwischen der peripheren Dichtungslinie erstreckend dichtend am Außenteil angebracht sein, wobei Einfüll- und
Abgabeöffnungen in dem Außenteil auf jeder Seite der quer verlaufenden Dichtungslinie in dem Teil des Auße^iteils vorgesehen
sind, der von der Membran bedeckt ist. So kann der Verpackungsbehälter mit zwei getrennten inneren Sammelbehältern
versehen werden, deren Inhalte sich somit nicht miteinander mischen können.
Ist die Verschluß- oder Dichtungslinie Membran-mittig angeordnet, weisen die beiden inneren Sammelbehälter praktisch
gleiches Volumen auf.
Die Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die schematischen Darstellungen im einzelnen beschrieben, dabei zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen ebenen Zuschnitt,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Teils des ebenen Zuschnitts der Fig. 1, teilweise zu einem Behälter
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ORIGINAL INSPECTED
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aufgerichtet,
Pig. 3 eine Querschnittsansicht eines aufgerichteten Behälters von oben mit der Membran im Füllzustand,
Pig. 4 eine Draufsicht einer weiteren Ausführungsform eines
ebenen Zuschnitts,
Fig. 5 eine Querschnittsansicht eines aus dem Zuschnitt gemäß Fig. 4 aufgerichteten Behälters und
Fig. 6 eine Form eines Verschlusses.
Fig. 1 zeigt einen ebenen Zuschnitt gemäß der Erfindung mit einem Außenteil 1 und einer flexiblen Membran 2, die durch
die gestrichene Fläche angedeutet ist.
Der Außenteil 1 ist aus faltbarem Karton mit einem stranggepreßten
überzug aus Polyäthylen und ist durch erste vorgebildete Falzlinien 3 und 4 zu einem Hauptteil 5 dazwischen
und Laschen 6a und 6b unterteilt, die über diese Falzlinien mit dem Hauptteil verbunden sind. Der Hauptteil ist durch
zweite parallele Falzlinien 7» 8 und 9 unterteilt, die sich quer zu den ersten Falzlinien erstrecken, und zwar zu Hauptplatten 5a, 5b, 5c und 5d, und eine Falzlinie 10 verbindet
eine langgestreckte Verbindungslasche 11 mit der Hauptplatte 5d.
Die Laschen 6a und 6b sind jeweils in eine äußere Verschlußlasche 12a bzw. 12b, die mit der Hauptplatte 5a verbunden
sind, und nicht-unterbrochene Laschen 13 bzw. 14, die mit
den Hauptplatten 5b, 5c und 5d verbunden sind, unterteilt. Laschenfalzlinien 8a und 9a, mit den zweiten Falzlinien 8
und 9 fluchtend, erstrecken sich über die Laschen 13 und 14, um sie in eine zentrale Verschlußlasche 13a bzw. 14a, an
die Hauptplatte 5c angrenzend, und Seitenverschlußlaschen
15 auf jeder Seite der zentralen Laschen zu unterteilen, wobei jede der seitlichen Verschlußlaschen 15 durch diagonale
Falzlinien 16 unterteilt ist, die auf den Schnittpunkt der Laschenfalzlinien 8a und 9a mit den ersten vorgebildeten
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Falzlinien 3 "und 4 zulaufen.
Die zentrale Verschlußlasche 13a ist mit einer Einfüll- und Abgabeöffnung 17 mit einer Randdichtung 18 versehen, die
darin befestigt ist, um die Schnittkante des Außenteils zu bedecken.
Die flexible Membran 2, die durch die gestrichene Fläche der ?ig. 1 angedeutet ist, besteht aus flexiblem Kunststoffmaterial,
das ein heißsiegelbares Polypropylen/Polyäthylen-Laminat umfaßt und drei Hauptplatten 5b, 5c, 5d und die angrenzenden
Verschlußlaschen 13 und 14 einschließlich Abgabeöffnung
17 in Lasche 13a bedeckt. Die Membran wird an den Außenteil längs einer durchgehenden Yerschlußlinie 19 heißgesiegelt,
die um den gesamten Membranumfang herumläuft, um die Membran und den Außenteil flüssigkeitsdicht aneinander
zu befestigen.
Das Aufrichten des ebenen Zuschnitts zu einem Behälter erfolgt
in der herkömmlichen "weise des Aufrichtens von Kartonzuschnitten, wobei der Zuschnitt zuerst entlang der Falzlinie
9 und dann entlang der Falzlinie 7 gefaltet wird, wobei die Verbindungslasche 11 an der Hauptplatte 5a befestigt
wird, um sich mit dem Hauptteil entlang den längskanten zu verbinden.
Der Zuschnitt kann dann zu einem Vierkant gemacht werden, um eine röhrenartige Hülse zu bilden, und die Enden können
geschlossen werden, wie in Fig. 2 gezeigt, indem die seitlichen Verschlußlaschen 15 eingefaltet werden, so werden sie
längs den Diagonalfalten 16 gefaltet, wenn die zentralen
Verschlußlaschen 13a und 14a abwärts gefaltet werden. Am Boden des Behälters kann dann die äußere Verschlußlasche
12b hochgefaltet und an der Zentrallasche 14a befestigt werden,
während am oberen Ende des Behälters die äußere Verschlußlasche 12a (von der in Fig. 2 aus Gründen der Klarheit
ein Teil weggeschnitten ist) bis nach dem Füllen des Behälters und Verschließen der öffnung 17 unbefestigt ge-
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lassen wird.
Der in den Behälter eingefüllte Inhalt führt die flexible
Membran von den im ebenen Zuschnitt bedeckten Hauptplatten weg· So wird die Membran von der Hauptplatte 5c gegen die
Hauptplatte 5a wegbewegt, wobei sie gegen sich selbst auf die beiden Hauptplatten 5b und 5d gefaltet wird, an denen
sie wie in Pig· 3 dargestellt befestigt ist.
Da die Membran nur an ihrem äußeren Umfang an der Verschlußlasche
befestigt ist, kann sie sich am Boden des Behälters und auch an dessen oberem Ende, wenn dieser vollständig gefüllt
ist, der inneren Form des Außenteils unter geringfügigem Palten, wie in Pig. 3 bei 20 angedeutet, anpassen. Im
Püllzustand wird die Membran deshalb durch den Außenteil getragen.
Damit die flexible Membran sich zurückfaltet und an die innere Gestalt des Außenteils anpaßt, ist es daher ersichtlich
notwendig, daß bei dem ebenen Zuschnitt die Membran zwischen den Verschlußlinien wenigstens 50 % der Breite des Hauptteils
des Außenteils bedeckt. Dies gewährleistet, daß im Hauptteil genügend Membranmaterial vorliegt, aber in Abhängigkeit
von der Größe des Querschnitts des Hauptteils des Behälters und der Beziehung dieser Querschnittsgröße zur
Länge des Behälters in !Längsrichtung und der Verschlußlaschenkonstruktion
kann es wünschenswert sein, die von der Membran abgedeckte Breite über 50 % zu erhöhen, um genügend
Membranmaterial zur Verfügung zu stellen, um ihm zu ermöglichen, sich dem Ende des Behälters anzupassen. Bei der beschriebenen
Ausführungsform z.B. ist die Membran so angeordnet, daß sie etwa 65 % der Hauptteilbreite zwischen den Verschlußlinien
in der Breitenrichtung des Hauptteils bedeckt.
Nach dem Pullen des in den Figuren gezeigten Behälters kann
die Öffnung 17 durch Aufkleben eines (nicht dargestellten) Verschlußlappens über der öffnung verschlossen und die Ver-
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schlußlasche 12a abwärts gefaltet und über dem oberen Ende
des Behälters befestigt werden. Andererseits kann die äußere Verschlußlasche 12a so bemessen werden, daß sie nicht
über der Einfüll- und Abgabeöffnung zu liegen kommt, was es ermöglicht, daß die Lasche vor dem Füllen des Behälters
in ihrer Lage befestigt wird.
Der Behälter ist vorstehend so beschrieben worden, daß er aus ilaterialien besteht, die einen flüssigkeitsdichten Behälter
bilden. Andere Materialien, wie Kunststoffe oder Pappe oder Hetallfolien oder deren Kombinationen können
für die Aufnahme sowohl von flüssigen als auch von trockenen !Produkten oder zum '.Widerstehen von Gasdruck innerhalb
des Behälters gewählt v/erden. Der Behälter kann also, wenn gewünscht, hermetisch verschlossen werden.
Bei der in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Ausführungsform
verhindert die Randdichtung 18 ein Eindringen von Flüssigkeit in die Schnittkante ces Außenteils um die öffnung 17
herum. Bei einer anderen Konstruktion kann die Randdichtung 18 so gestaltet sein, daß sie einen Verschluß aufnimmt, wie
z.B. einen Schraubdeckel,'wodurcn das Verschließen des Behälters
nach der Entnahme eines Teils des Inhalts erleichtert wird. Bei einer solchen Konstruktion ist die äußere
Verschlußlasche 12a an den bestimmten Verschluß angepaßt, uia die Verschlußlasche über das obere .rinde des Behälters
falten zu können, um die Verschlußlasche 15 in ihrer richtigen Lage zu halten.
In Jig. 4 ist ein ebener Zuschnitt ähnlich dein der Fig. 1
dargestellt, wobei gleiche [Beile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Die durch die gestrichene Fläche
22 angedeutete flexible Kembran ist entlang einer Verschlußlinie 15 wie in Fig. 1 an einem Außenteil 21 befestigt, die
Membran ist aber zusätzlich an dem Außenteil entlang einer quer verlaufenden Verschlußlinie 23 dichtend befestigt, die
zentral zur Hauptplatte 5c zwischen der Verschlußlinie 15
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in den Laschen verläuft. Die zentrale Verschlußlasche 24 in der Lasche 13 ist mit zwei Einfüll- und Abgabeöffnungen
17 versehen.
Wach dem Aufrichten zu einem Behälter und nach dem Füllen
bilden Membran und Außenteil bei dieser Ausführungsform zwei getrennte Innenkammern 25 und 26, wie in Fig. 5 dargestellt.
Durch Anordnung der wesentlichen Teile der Verschlußlinie 15 so, daß sie praktisch mit den Falzlinien 7
und 10 zusammenfallen, liegt genügend Hembranmaterial für die Membran beider Kammern vor, um sich im aufgerichteten
Behälter an die Bodenplatte 5a anzupassen.
Bei einer anderen Konstruktion kann die Breite des zwischen aen einschlägigen Teilen der Verschlußlinie 15 bedeckten
Außenteils kleiner sein als der Abstand zwischen den Falzlinien 7 und 10, wobei die Membran so gewählt wird, daß sie
stark genug ist, der Belastung durch den Inhalt zu widerstehen, ohne völlig vom Außenteil getragen v/erden zu nüssen.
Bei einer weiteren Alternative kann die Breite des zwischen den Verschlußlinien der Membran bedeckten Außenteils in
Breitenrichtung erhöht werden, diese Alternative ist in bestimmten Fällen wünschenswert, um Membranmaterial an den
Behälterenden zur Verfügung zu haben und das Volumen der Kammern im Hinblick auf das Gesamtvolumen des Behälters sowie
um aus der vollen Unterstützung des Außenteils Vorteile zu ziehen maximal zu gestalten.
Bei der Ausführungsform der Fig. 4 und 5 ist die Verschlußlinie 23 in Querrichtung zentral zur Membran 2 so angeordnet,
daß die Kammern 25 und 26 von praktisch gleichem Volumen sind. Natürlich können auch Kammern mit ungleichem Volumen
geschaffen werden, indem die quer verlaufende Verschlußlinie 23 aus der zentralen Lage verrückt wird.
Verschiedene Verschlußformen können zusammen mit geeigneten Kantendichtungen zum Schließen einer Einfüll- und Abgabeöff-
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nung oder solcher Öffnungen im Behälter verwendet werden.
Solche Verschlüsse können besonders bequem sein, wenn nach Entnahme nur eines Teils des Inhalts der Behälter wieder
verschließbar sein soll. Ein solcher Verschluß 27 ist in Pig. 6 in Form eines Stopfens und eines Schraubenteils 28
sowie eines Kopfteils 29 dargestellt, der zum Drehen des
Stopfens ergriffen werden kann. Wie im Querschnitt in JTig. 6 dargestellt, ist eine Kantenaichtung 18a in einer
öffnung in einer Verschlußlasche 13 des Außenteils wie zuvor befestigt und so angepaßt, daß er den Stopfen 27 aufnimmt.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. !.ebener Zuschnitt für einen Verpackungsbehälter mit einem äußeren Teil mit einem zentralen Hauptteil zur Ausbildung eines röhrenartigen Körpers und mit Laschen an jedem Ende des Hauptteils, mit diesem entlang ersten vorgebildeten Falzlinien verbunden und in faltbare Verschlußlaschen zum Verschließen der Enden des Hauptteils unterteilt, dadurch gekennzeichnet, daß eine flexible Membran (2) am Außenteil (1) an einer Verschlußlinie (19), die sich um den gesamten Umfang der Membran erstreckt, angebracht ist, wobei die flexible Membran (2) wenigstens 50 % des Hauptteils (5) zwischen den Verschlußlinien (19) in Breitenrichtung des Hauptteils (5) bedeckt und sich über angrenzende ununterbrochene Laschen (15, 14) und eine Einfüll- und Abgabeöffnung (17) in dem von der Membran bedeckten Außenteil erstreckt.Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptteil (5) mit einer Reihe zweiter paralleler Falzlinien (7, 8, 9) quer zu den ersten Falzlinien (3, 4), die die Laschen (6a, 6b) und den Hauptteil (5) verbinden, versehen ist, wobei die zweiten Falzlinien (7, 8, 9) den809882/09082827648Haup-tteil (5) in eine Anzahl, vorzugsweise vier Hauptplatten (5a, 5b, 5c, 5d) unterteilen, wobei die flexible Membran (2) drei dieser Bodenflächen (5b, 5c, 5d) und deren benachbarte Verschlußlaschen (13, H) bedeckt.3. Zuschnitt nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Membran (2) bedeckten angrenzenden oder benachbarten Verschlußlaschen (13, 14) in zentrale Verschlußlaschen (13a» 14a) durch ein Paar paralleler Laschenfalzlinien (8a, 9a) unterteilt sind, die mit den zweiten Falzlinien (8, 9) unter Festlegung der zentralen Hauptplatte (5c) der drei Hauptplatten (5b, 5c, 5d) fluchten, wobei Seitenverschlußlaschen (15) auf jeder Seite der zentralen Lasche (13a, 14a) mit einer diagonalen Falzlinie (16), die auf den Schnittpunkt der parallelen Laschenfalzlinien (8a, 9a) mit den ersten vorgebildeten Falzlinien (3, 4) zuläuft, versehen sind.4. Zuschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Membran (2) an dem Außenteil (1) entlang einer quer verlaufenden Verschlußlinie (23) dichtend befestigt ist, vorzugsweise mittig zur Membran (2), quer zu den ersten vorgebildeten Falzlinien (3, 4) angeordnet und sich zwischen peripheren Verschlußlinien(19) erstreckend, wobei Einfüll- und Abgabeöffnungen (17) im Außenteil (1) auf jeder Seite der quer verlaufenden Verschlußlinie (23) in dem von der Membran (2) bedeckten Teil des Außenteils (1) vorgesehen sind.5. Zuschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Membran (2) aus Kunststoff besteht, der an den Außenteil (1) eines Laminats aus Kunststoffmaterialien oder eines Laminats mit einer Lage Metallfolie heißsiegelbar ist, wobei die Laminate an den Außenteil (1) heißsiegelbar sind.809882/0908O O ν f7 c- /,«- KJ i. · >.J &J6. Zuschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Außenteil (1) ein flüssigkeitsdichtes Material, wie ein Kunststoffmaterial, oder eine flüssigkeitsdichte Pappe oder ein Laminat aus Kunststoffmaterial und Pappe aufweist.7. Zuschnitt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß um die Einfüll- und Abgabeöffnung (17) herum, die vorzugsweise in einer der Verschlußlas chen (13, H) liegt, eine Randdichtung (18a) vorgesehen ist.R09882/0908
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