DE2017678A1 - Vollständig abgeschlossener Karton für zurückzugebende Gegenstände - Google Patents

Vollständig abgeschlossener Karton für zurückzugebende Gegenstände

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DE2017678A1 DE19702017678 DE2017678A DE2017678A1 DE 2017678 A1 DE2017678 A1 DE 2017678A1 DE 19702017678 DE19702017678 DE 19702017678 DE 2017678 A DE2017678 A DE 2017678A DE 2017678 A1 DE2017678 A1 DE 2017678A1
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Description

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r^nsdtenhotifr. 27-Te!. 61 70/9
9, April 1970 Mead Corporation Gza/bü
Vollständig abgeschlossener Karton für zurückzugebende Gegenstände
Die Erfindung betrifft einen vollständig abgeschlossenen Karton mit Kopf-, Boden und im Abstand von einander.Seitenwänden, die faltbar längs ihrer Seitenkanten miteinander verbunden sind, um eine röhrenförmige Struktur zu bilden. Der Karton zeigt eine längs verlaufende Trennwand, die faltbar mit den Boden- und Kopf wänden verbunden ist und die Enden des Kartons sind mit Endversehlüssen versehen, welche einen zusammengesetzten Aufbau zeigen» Jeder Endverschluß weist Kopf-und Boden-Endlappen auf, die faltbar jeweils mit den Kopf- und Bodenwänden verbunden sind, zusammen mit Seitenendlappen, die faltbar miteinander verbunden sind in ebener Flächenberuhrungsbeziehung, um die Kartonenden abzuschließen. Ein Paar von querverlaufenden, geschwächten Abtrennungsrillen sind im Abstand voneinander in der Kopfwand vorgesehen und in den oberen Teilen der Seitenwände zur Bildung eines Handgriffes für den Träger. Ein versteifendes Feld ist aus dem oberen TeD- der Trennwand herausgeschnitten und gefaltet in einer ebenoriFlächenberührungsbeziehung mit einem inneren
BAD ORIGINAL
Oberflächenteil der Kopfwand, um so eine Verstärkung dieser Kopfwand zu gewährleisten.
Wo vollständig abgeschlossene Kartons benutzt werden, um eine Anzahl von Verbrauchsgegenständen wie Erstverpackungen aus Glas zu verpacken und wo solche Gegenstände von einem zurückzugebenden Typus sind, ist es schwierig, einen sicheren Karton zu schaffen, der geeigeni ist, leichten Zutritt zu dem Inneren des Kartons zu gewährleisten ohne den Karton in einem solchen Ausmaß zu schwächen,; daß er in einem ungeeigneten Benutzungszustand beim Zurückgeben der .zurückzugebenden Gegenstände wie z.B. leerer Flaschen ist.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein verstärkender Wandteil aus dem oberen, mittleren Teil einer mittleren Trennwand herausgeschnitten und gefaltet in einer ebenda ElächenberUhrungsbeziehung mit einem unteren Oberflächenteil der Kopfwand entlang einer Seite. Die andere Seite der Kopfwand wird verstärkt durch einen inneren Kopfwandteil, der faltbar entlang seiner.Seitenkanten mit der oberen Kante der Trennwand und mit der oberen Kante einer der Seitenwände .verbunden ist. Dadurch wird eine stabile Struktur geschaffen, die auch geeignet ist, einen leichten Zugriff zu dem Inneren des Kartons zu gewährleisten.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung.
Es zeigen: _
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines vollständig geschlossenen erfindungsgemäßen Kartons mit der
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Griffvorrichtung in ihrer normalen geschlossenen Lage,
Figur 2 eine Ansicht ähnlich der Figur 1 mit der Griffvorrichtung in ihrer Tfragelage,
Figur 3 eine Aufsicht eines einstückigen Zuschnitts aus welchem der Karton in Figur 1 und Figur 2 gebildet wird,
Figur 4 ein Querschnitt längs der Linie 4-4 in Figur 1 und
Figur 5 eine perspektivische Ansicht, die einen gewissen inneren Aufbau zeigt und ein Zwischenstadium dar-" stellt, welchen der Zuschnitts der Figur 3 durchläuft bei der Formung des vollständigen Kartons nach Figur 1,2 und 4. .
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen stellt das Bezugszei— chen 1 die Kopfwand des Kartons zu der Seitenkante 2, mit der eine Seitenwand3 faltbar verbunden ist. Die Bodenwand 4 ist faltbar verbunden mit der Seitenwand 3 längs der Umbugrille 5 und die Seitenwand 6 ist faltbar verbunden mit der Bodenwand 4 längs der Umbugrille 7. Der innere Kopfwandteil 8 ist faltbar verbunden mit der Seitenwand 6 längs der Umbugrille 9Piund die mittlere Trennwand 10 ist faltbar verbunden mit dem inneren Kopfwandteil 8 längs der Umbugrillen 11 und 12. Ein Leimungslappen 13 ist faltbar verbunden mit der Bodenkante der mittleren Trennwand 10 längs der Umbugrille 14. Grifffeider sind bestimmt durch die geschwächten Abtrennungsrillen 15, 16, 17 und 18.
Um eine offene rohrförmige Struktur zu bilden mit den Boden, Seiten-und Kopfwänden wie oben beschrieben, wird Leim verwendet an der inneren, oberen Fläche des Leimungsläppens
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und an den Teilen 19 .und 20 der inneren, oberen Fläche des oberen Kopfwandteiles 1 und ebenso an dem Griffteil zwischen den Abtrennungslinien 15 und 16 wie durch die Punktierung in Figur 3 angedeutet wird. Entsprechend dieser Verwendung von Leim, v/erden der innere Kopfwandteil 8 und die mittlere Trennwand 10 und der Leimungslappen 13 angehoben und längs der Umbugrille 9 gefaltet, um den Leimungslappen 13 an der Bodenwand 14 zu befestigen, so daß die Bodenkante der mittleren Trennwand 10 sich in Längsrichtung und in der P Mitte der Bodenwand 4 erstreckt. Entsprechend dieser Operation, werden die Seitenwand 3 und die äußere Kopfwand 1 angehoben und entlang der Umbugrille 5 gefaltet. Diese Operation bewirkt, daß der Griffteil der äußeren Kopfwand 1, der bestimmt wird durch die im Abstand voneinander quer verlaufenden Abtrennungsrillen 15 und* 16, an den Teilen des Zuschnittes befestigt wird, die durch die geschwächten Abtrennungsrillen 17 und 18 bestimmt sind und zwischen diesen Rillen liegen. Gleichzeitig werden die gepünktelten Teile der äußeren Kopfwand 1, die mit dem Bezugszeichen 19 und bezeichnet sind, an der äußeren Oberfläche der Enden des inneren Kopfwandteiles 8 befestigt.
Wenn die rohrförmige Struktur wie beschrieben gebildet worden ist, werden die zu verpackenden Gegenstände in den Karton von einer oder von beiden Seiten eingeführt.
Um die Enden des Kartons zu schließen, werden die Bodenendlappen 21 und 22 aufwärts entlang den jeweiligen Umbugrillen 23 und 24 gefaltet und die Kopfendlappen 25 und 26 abwärts entlang der geschwächten Abtrennungölinien 27 und 28, welche diese Kopfendlappen mit der äußeren Kopfwand 1 ver* binden. Anschließend werden die Seitenendlappen 29 bis 32 ^^
y,*H ^c Qm 009845/1 29
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nach Innen längs den jeweiligen Umbugrillen 33 bis 36 gefaltet und. Leim in bekannter Art verwendet, um all diese End-r lappen zu befestigen, so daß Endverschlüsse an jedem Ende des Kartons gebildet werden. Ein so geformter Karton gewährt einen kompletten Verschluß für seinen Inhalt.
Der Griffaufbau für den Karton wird bestimmt teilweise durch die Abtrennungsrillen 15 und 16, die im Abstand voneinander· quer verlaufend/aer äußeren Kopfwand 1 gebildet v/erden. Eine mittlere Umbugrille 37 trennt die' äußeren Griffwändteile 38 und 39, in welchen Öffnungen vorgesehen sind durch Handgrifflaschen 40 unc1 41 .
Die Abtrennungsrille 15 erstreckt sich in die Seitenwand 3 längs einer divergierenden Abtrennungsrille 42, während die Abtrennungsrille 16 sich in die Seitenwand 13 längs einer divergierenden Abtrennungsrille 43 erstreckt.
Die Abtrennungsrillen 17 und 18 erstrecken sich in die Seitenwand C längs jeweils divergierender Abtrennungslinien 44 und krj und die-Handgriff wandt eile 46 und 47 werden durch eine mittlere Umbugrille 48 getrennt. Die Handgrifflaschen 49 und 50 bestimmen-Handgrifföffnungen in den Handgriff wandteilen 46 und 4?. .
.Wenn der Karton in.vollständiger Form,wie in Figur 1 und 2 gezeigt,zusammengebaut ist, befinden sich die Handgriffwandteile YjQ und '5rj in einer ebenen Flächenberührurigsbezfehung zu den inneren Handgriffwandteilon 46' und 47. Wenn die Handgriffle ergriffen werden ,indem sich Finger durch die Hand-
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grifföffnungen,bestimmt durch die Laschen 40, 41, 49 und 50 erstrecken, und der Karton und sein Inhalt gehoben wird, werden die Handgriffteile von der Kopfwandvorrichtung längs der Abtrennungsrillen 15 und 60 und der zusammenfallenden Abtrenhungsrillen 17 und 18 getrennt. Die Abtrennungsrillen 42, 4j3, 44 und 45 werden aller Wahrscheinlichkeit nach ebenfalls bis zu einem gewissen Ausmaß getrennt. Wenn der Karton in dieser Art und Weise aufgehoben wird, erscheint die Handgriffvorrichtung im wesentlichen wie in Figur 2 gezeigt P wird.
Der Handgriffwandteil 46 ist in Wirklichkeit aus dem oberen, mittleren Teil der mittleren Trennwand 10 herausgeschnitten und da dieser Handgriffwandteil in einer ebenen Flächenberührungsbeziehung mit der inneren Oberfläche des äußeren Handgriff wandt eil s 39 befestigt ist wird der Wandteil 46 in den Ansprüchen als versteifender Wandteil aufgeführt. Weiterhin ist es aus den Zeichnungen ersichtlich, daß die im Ab-, stand von einander sich befindenden Abtrennungsrillen 15 und 16 und die zusammenfallenden Abtrennungslinien 17 ,und entsprechend übereinstimmen mit den Endkanten des versteife fenden'Wandteils il6. Die erfindungsgemäße Handgriffvorrichtung zeigt einen zweibahnigen Aufbau und ist daher sehr stabil und haltbar und gut geeignet zum Gebrauch als Handgriff für einen Karton, der in Verbindung mit zurückzugebenden Flaschen benutzt wird.
Um das Offnen des Kartons zu erleichtern, ist ein Paar von entfernbaren Einrißstreifen, mit 51 und 52 bezeichnet, innerhalb der äußeren Kopfwand 1 vorgesehen. Diese Einrißstreifen sind von herkömmlicher Art und teilen einfach nach Entfernung jeden Endteil der äußeren Kopfwand 1 in zwei ge~.
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trennte Wandteile 19» 20, 53 und 54» welche nach oben in die offene Lage aufklappbar sein mögen. Das Öffnen der Wandteile 19, 20, 53 und 54 wird durch die Tatsache erleichtert, daß die Kopfendwandteile 25 und 26 faltbar mit den Endkanten der Wandteile 19, 53 und der Wandteile 20 und 54 längs der geschwächten Abtrennungsrillen 27 und 28 jeweils verbunden sind.
Um ein unsachgemäßes und unerwünschtes Ziehen der Wandteile
19 und 20, 53 und 54 zu vermeiden, kann es wünschenswert sein, Rißrillen zu bilden, so wie sie durch die Bezugszeichen 55, 56, 57 und 58 in den Wandteilen 19 und 53 bezeichnet sind. Ähnliche Rißrillen können natürlich in den Wandteilen
20 und 54 wenn gewünscht gebildet werden.
Mit den Wandteilen 19, 20, 53 und 54 in der geöffneten Lage ist offensichtlich ein leichterZugang zum Inhalt des Kartons gewährleistet. Weiterhin können die Flaschen nach Gebrauch des Inhalts wieder in den Karton zurückgestellt werden und die Wandteile 19, 20, 53 und 54 können dann wenn gewünscht geschlossen werden.
Da die Seitenendwandteile 29 und 32 in Flächenberührungsbeziehung mit den Bodenendwandteilen 21 und 22 geleimt sind, werden die Endverschlüsse für den Karton nicht aufgerissen und ,dienen als geeignete VerscüLüsse während des Wiederaufnahmevorgangs, obwohl die Kopfendenwandteile 25 und 26 nun abgetrennt sind von den Endkanten der Wandteile19, 53 und 20, 54 längs ihrer jeweiligen Abtrennungsrillen 27 und 28. - '
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Ein Karton gekennzeichnet durch eine Bodenwand (k), ein Paar Seitenwände (3, 6,) die faltbar mit den Seitenkanten (5, 7) der Bodenwand verbunden sind, einen inneren Kopfwandteil (δ), der faltbar mit der Kopf kante (9) einer der Seitenwände (6) verbunden ist und dessen entgegenge-
    " setzte innere Kante (11, 12) in der Mitte der Kopf wand
    in Längsrichtung verläuft, eine in Längsrichtung verlaufende Trennwand (10), die faltbar mit der inneren Kante (11, 12) des inneren Kopf wandt eiles (δ) verbunden ist und deren Bodenkante(14)faltbar mit der Bodenwand(4) mi ti ig verbunden ist, einen äußeren Kopfwandteil (1), der faltbar mit der oberen Kante (2)der anderen Seitenwand 0)verbundcn und in FltlchenberUhrungsbeziehung mit dem inneren Kopfwandteil(0) befestigt ist, und durch einen verfestigenden Wandteil (^S), der aus dem oberen Teil der Trennwand (10)herausgeschnitten und in ebener Flächenberührungsbeziehung mit der inneren Oberfläche
    fc der des äußeren Kopfwandteiles (59) steht und auf der
    entgegengesetzte Seite der Trennwand (1 θ) von dem inneren Kopfwandteil (8)angeordnet ist und damit eine zweibaimige Verfestigung für einen Teil der Kopfwand bildet.
    ?. Ein Karton nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Paar von dem Abstand zueinander befindlichen Abtrennunfsrillen (15, 16)in der Kopfwand querverlaufend befinden und sich abwärts in die oberen Bereiche der Seitenwände Ö)erstrecken und zwischen sich eine Griffvorrichtung bestimmen mit wenigstens einer Handgrifföff-' nung.«
    BAD OB!öt»At
    ν-.',-Λ·^.-.: '■■ 009845/12 95 ■-■■
    3. Ein Karton, gemäß Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Abtrennungsrillen(15, 16) näherungsweise mit den End- ' kanten(17, 18)des versteifenden Wandteiles(46) zusammenfallen, wobei der Teil der Griffvorrichtung, der von dieser Kopfwand gebildet wird, einen zweibeinigen Aufbau zeigt.
    4. Ein Karton nach Anspruch' 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar von in Längsrichtung verlaufenden Einrißstid.fen(5i), (52) in der Kopfwand (1) im wesentlichen in deren Mitte gebildet sind, wobei jeder Einrißstreifen in sich von einem der Abtrennungsrillen (15, I6)zu den benachbarten Endkanten (27, 28)der Kopfwand erstreckt, und der Zutritt zum Inneren des Kartons ohne Trennung anderer Teile des Kartons gewährleistet ist.
    5. Ein Karton nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kopfendlappen (25, 26)faltbar mit den jeweiligen Endkanten der äußeren Kopfwand entlang geschwächten Abtrennungsrillen (27, 28) verbunden sind, wobei jeder Kopfendlappen (25, 26)einen Teil eines Endverschlusses für ein Ende des Kartons bildet.
    6. Ein Karton nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Seitenendlappen(29, 30, 31, 32) faltbar mit'jeder Endkante der beiden Seitenwäride(3, 6 )verbunden ist und daß ein Bodenendlappen (21 , 22) faltbar mit jeder Endkante (23, 24) der Bodenwand(4)verbunden ist, wobei die Kopf- und Bocienendlappon in ebener Flächenberührungsbeziehung mit den Seitenendlappen an jedem Ende des Kartons befestigt sind, um einen EndVerschluß zu bilden, der abtrennbar von de ο Endkantc-η(55, 56) der äußeren Kopfwand ist, um einen
    009R4H/129h
    Zugriff zu dem Inneren des Kartons ohne Abreißen der Endverschlüsse zu gewährleisten.
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