DE2826987C2 - Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Teilnehmerstationen mit Sondertasten - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstellenanlagen mit Teilnehmerstationen mit Sondertasten

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DE2826987C2
DE2826987C2 DE19782826987 DE2826987A DE2826987C2 DE 2826987 C2 DE2826987 C2 DE 2826987C2 DE 19782826987 DE19782826987 DE 19782826987 DE 2826987 A DE2826987 A DE 2826987A DE 2826987 C2 DE2826987 C2 DE 2826987C2
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Henrik Ing.(grad.) 6072 Dreieich Bartholomä
Friedhelm Ing.(grad.) 6074 Rödermark Mersmann
Harald Dipl.-Ing. 6236 Eschborn Schnabel
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Telenorma GmbH
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Telefonbau und Normalzeit GmbH
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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    • HELECTRICITY
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Sub-Exchange Stations And Push- Button Telephones (AREA)

Description

ist
Sollte aber der Wunsch bestehen, mehr als eine Merkmalerweiterung zu ermöglichen, so läßt sich durch Hinzuziehen der Wähltastatur die Steuerung weiterer 10 (12) Merkmale erreichen.
In diesem Fall ist z. B. nach zweimaliger Betätigung der Sondertaste eine für das betreffenge Merkmal festgelegte Taste auf der Wähltastatur zu drücken.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einzelnen Teilnehmern bestimmte Leistungsmerkmale zugänglich zu machen, die mit an Nebenstellenanlagen üblicherweise angeschlossenen Teilnehmer-Apparaten in Normalausführung eingeleitet werden können. Es werden also lediglich eine Sondertaste und der übliche Wählkennzeichengeber benötigt, um eine Vielzahl von Leistungsmerkmalen aktivieren zu können.
Die Lösung der Aufgabe geschieht entsprechend den im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs gemachten Angaben.
Die Vorteile der Erfindung bestehen wie nhon gesagt darin, daß die Normalausführung des Nebenstellen-Apparates ausreicht, um besondere Leistungsmerkmale zu aktivieren. Auch bei Merkmclserweiterungen muß an einem Teilnehmeranschluß nicht der Apparat ausgetauscht werden. Die für die Realisierung der zusätzlichen Merkmale notwendigen, den Teilnehmern zuordenbaren Schaltmittel sind einfach aufgebaut und als Block leicht anschaltbar.
Anhand von Zeichnungen wird nachfolgend die Funktionsweise eines Anwendungsbeispiels der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild einer mit der Erfindung ausgestatteten Fernsprechnebenstellenanlage,
F i g. 2 die Anordnung der Schaltmittel zum Erkennen von Schleifenstromunterbrechungen.
In der Fi g. 1 ist dargestellt, wie ein Nebenstellenteilnehmer TA mit seiner Teilnehmerschaltung TS innerhalb des Koppelnetzes KN über den Koppelpunkt Ka 2 mit einer Amtsübertragung AUe verbunden ist, um mit einem Teilnehmer im öffentlichen Fernsprechnetz ein Gespräch zu führen.
Ein von diesem Teilnehmer TA aufgebautes Rückfragegespräch verläuft über die Koppelpunkte Ka 1 und Kb 1 beispielsweise zum Nebenstellenteilnehmer TB.
Da dem Teilnehmer TA innerhalb der Vorverarbeitungseinrichtung VVE die Schaltmittel zur Sonder-Kennzeichen-Auswertung zugeordnet sind, hat er die Möglichkeit, zusätzliche Merkmale wie z. B. »Offene Rückfrage« und »Makeln« zu steuern. Er tut das, indem er zunächst die Sondertaste (Flash-Taste) zweimal hintereinander innerhalb etwa einer Sekunde betätigt und sodann z. B. für das Merkmal »Makeln« die Taste 1 der Wahltastatur oder für das Merkmal »Offene Rückfrage« die Taste 2 der Wahltastatur betätigt.
Eine mindestens zweimalige Schleifenstromunterbrechung wird durch die in der F i g. 2 dargestellte Anordnung der Schaltmittel auf folgende Weise erkannt.
Bei Schleifenstromunterbrechung gelangt ein Impuls entsprechender Länge an den Eingang E der Anordnung. Er wird über Gatter G 1 der Verzögerungseinrichtung 7"I und dem Gatter G 2 zugeführt. Hat der Impuls, also die Schleifenstromunterbrechung, die erforderliche Mindestlänge, so wird nach der Verzögerungszeit von Ti das Gatter G 2 erfüllt und die bistabile Kippstufe FFl in die Arbeitslage gestellt. Dadurch wird Gatter G 3 so vorbereitet, daß es nach Ende des Impulses erfüllt wird. Ist der Impuls beendet, bevor eine durch T2 vorgegebene (maximal zulässige Dauer der Schleifenstromunterbrechung) Zeit abgelaufen ist so wird mit der Erfüllung des Gatters G 5 die bistabile Kippstufe FFl ebenfalls in die Arbeitslage gestellt Damit ist der Empfang einer zeitlichen korrekten Schleifenstromunterbrechung gespeichert Über das Gatter GS wird die Kippstufe FFl zurückgesetzt um weitere Unterbrechungen aufnehmen zu können.
Die nächste Schleifenstromunterbrechung wird auf die gleiche Weise erkannt indem am Gatter GS ein Impuls erscheint Dieser Impuls wird über Gatter GB dem Gatter G 7 zugeführt Das Gatter G 7 erfüllt sich und stellt die Kippstufe FF3 in die Arbeitslage, wenn der Impuls an G 5IG 6 erscheint bevor eine durch 7"3 vorgegebene Zeit abgelaufen ist.
In der bistabilen Kippstufe FF3 ist gespeichert, daß der Teilnehmer mindestens zweimal seine Sondertaste betätigt hat Über die Leitung A wird dieses Kriterium zusammen mit der Teilnehmeradresse von der Vorverarbeitungseinheit WE der zentralen Verarbeitungseinheit ZVE angeboten.
Mit der Teilnehmeradresse des Anschlusses TA wird die zugehörige Speicherzeile im Arbeitsspeicher AS angesteuert Dabei wird der zu diesem Teilnehmer gehörende Verbindungszustand VZ ausgelesen. Wenn dieser Verbindungszustand für die Aktivierung eines besonderen Leistungsmerkmals geeignet ist so wird über das Verknüpfungsgatter G 11 ein Befehl gebildet, wodurch die Anschaltung eines Wahlempfängers WE an die bestehende Verbindung veranlaßt wird. Es wird außerdem in nicht dargestellter Weise veranlaßt, daß ein neuer Verbindungszustand in den Arbeitsspeicher eingetragen wird. Dieser neue Verbindungszustand bewirkt, daß die später vom Wahlempfänger abgegebenen, vom Teilnehmer stammenden Informationen nicht als Wahl ausgewertet werden. Zum Abschluß dieses Vorganges wird über die Leitung R von der zentralen Verarbeitungseinrichtung ZVE emc Rückstellung der bistabilen Kippstufen in der Sonderkennzeichenauswerteschaltung SKA veranlaßt.
Nun hat der Teilnehmer TA die Möglichkeit, mit seinen für die Abgabe von Wahlinformation vorgesehenen Wählorganen weitere Informationen auszusenden. Diese werden zunächst im Wahlempfänger wie Wahlinformationen empfangen und zur zentralen Verarbeitungseinrichtung weiter gegeben. Aufgrund des vorher neu eingestellten Verbindungszustandes im Arbeitsspeicher wird die Verknüpfung G 12 erfüllt. Dadurch wird die vom Wahlempfänger abgegebene Information nicht zum Aufbauen einer Verbindung ausgenutzt, sondern sie dient zum Aufrufen eines im nicht dargestellten Programmspeicher eingespeicherten Merkmalsprogramms. Für jedes auf diese Weise abrufbare Leistungsmerkmal-Programm ist ein Verknüpfungsgatter so vorgesehen, wie es als Gatter G 12 dargestellt ist.
Entsprechend den in der Beschreibungseinleitung angegebenen Beispielen wird nun bei Abgabe des dafür vorgesehenen, im Wahlempfänger aufgenommenen Zeichens eine offene Rückfrage dadurch erreicht, daß der vorher geöffnete Koppelpunkt Ka 2 wieder geschlossen wird. Es besteht demnach das gewünschte Dreiergespräch zwischen den Teilnehmern TA und TB sowie dem über die Amtsübertragung angeschlossenen externen Teilnehmer. Die Auslösung dieser Verbindung erfo!<n in bekannter Weise entweder dadurch, daß der Teilnehmer TA durch einfache Betätigung seiner Sondertaste das Gespräch mit dem externen Teilnehmer unter Abschaltung des Teilnehmers TB fortsetzt; oder dadurch, daß er durch Auflegen seines Handapparates
die Externverbindung zum Teilnehmer TB umlegt.
Wenn aber, wie im zweiten Beispiel in der Beschreibungseinleitung angegeben, der Vorgang »Makeln« eingeleitet werden soll, so wurde die dafür vorgesehene Handlung vom Teilnehmer im Anschluß an das mindestens zweimalige Betätigen der Sondertaste vorgenommen. Aufgrund des vom Wahlempfänger aufgenommenen Zeichens wird nun mehr veranlaßt, daß der Koppelpunkt AiTa 1 aufgetrennt wird, und der Koppelpunkt Ka 2 wieder durchgeschaltet wird. Der Teilnehmer TA setzt auf diesem Weg sein Gespräch mit dem an die Amtsübertragung AUe angeschlossenen externen Teilnehmer fort. Durch einen entsprechenden Eintrag in die zum Teilnehmer TB gehörende Speicherzeile des Arbeitsspeichers AS wird veranlaßt, daß die Verbindung zum Teilnehmer TB gehalten bleibt Damit kann der Teilnehmer TA beim Wiederaufnehmen der Rückfrageverbindung sofort mit dem Teilnehmer TB in Verbindung treten, ohne daß er ihn vorher anwählen muß. Dabei wird der Koppelpunkt Ka 2 wieder geöffnet und der Koppelpunkt Kb 1 geschlossen. Dieser Vorgang des »Makelns« kann beliebig oft wiederholt werden.
Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die hier beschriebenen Merkmale »Offene Rückfrage« und »Makeln« beschränkt. Es ist z. B. auch denkbar, in einer Nebenstellenanlage Vorgänge zu steuern für ein Konferenzgespräch, oder die Steuerung eines Diktiergerätes und ähnlicher Einrichtungen durchzuführen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Claims (3)

1 2 formation abweichende Maßnahme verwirklicht, indem Patentansprüche: z. B. bei Anlagen mit Impulswahlverfahren mit einer Sondertaste die Anschlußleitung geerdet wird. Diese
1. Schaltungsanordnung für Fernsprechnebenstel- Schaltmaßnahme kann jedoch bei ungünstigen Erd-Belenanlagen mit Teilnehmerstationen, mit bei ihrer 5 dingungen besonders an entfernt liegende Stellen zu Betätigung die Ausführung eines bestimmten Lei- Funktionsunsicherheiten führen, und es entsteht eine stungsmerkmals einleitenden Sondertasten, wobei Unsymmetrie der Leitung.
durch eine mindestens zweimalige aufeinander fol- Deshalb wird bei Anlagen, die mit Mehrfrequenz-
gende Betätigung der jeweiligen Sondertaste ein Tastwahl arbeiten, die Erdtastenfunktion weitgehend durch den Wählzeichengeber der betreffenden Teil- 10 vermieden und durch die sog. Rash-Taste ersetzt Hier nehmerstation einstellbarer Wählkennzeichenemp- wird also auch wieder eine von diesem Mehrfrequenzfänger an die Verbindung dieser Teilnehmerstation Wahlverfahren abweichende Maßnahme, nämlich eine angeschaltet wird, um die in diesem Empfänger ggf. definierte Unterbrechung des Schleifenstroms als Soneinlaufenden Wählkennzeichen zur Einleitung un- derkennzeichen benutzt terschiedlicher Leistungsmerkmale auszuwerten, 15 Schaltungsanordnungen zur Erzeugung einer vom dadurch gekennzeichnet, daß in der Fern- manuellen Tastendruck unabhängigen Schleifenstromsprechnebenstellenanlage einer Teilnehmerstation unterbrechung sind veröffentlicht in den DE-OS'n (TA) zugeordnete, dauernd angeschaltete, nur durch 23 19 172 und 24 32 454.
mindestens zweimalige Betätigung der Sondertaste Diese sogenannte Flash-Taste einfacher Art ist je-
ak ti vierbare Schaltmittel (SKAJ vorgesehen sind, die 20 doch nur in der Lage, ein einziges Sonderkennzeichen aus zwei bistabilen Kippstufen (FF \ und FF2 in zu erzeugen.
F ig. 2) und ihnen vorgeschalteten Verzögerungs- Wenn gewünscht wird, daß einem Teilnehmer das Ak-
einrichtungen (Ti und T2) sowie Gatterschaltun- tivieren von mehreren Merkmalen ermöglicht werden gen (G 1 - G 9) bestehen und die Dauer einer durch soll, so ist es erforderlich, daß bei nur einer vorhandenen die Betätigung einer Sondertaste hervorgerufenen 25 Sondertaste diese mehrfach betätigt wird. Aus dem Schleifenstromunterbrechung auf Minimal- und Ma- Fachbuch »Nachrichtenvermittlung« von H. Oden ist es ximallänge prüfen und speichern, und daß beim Er- bekannt, durch zweifache Betätigung einer Sondertaste kennen mindestens einer weiteren Schleifenstrom- bestimmte Merkmale zu aktivieren.. So ist auf den Seiunterbrechung innerhalb einer vorgegebenen Zeit ten 82 bis 64 beschrieben, wie beispielsweise durch das eine dritte bistabile Kippstufe (FF3) und eine dritte 30 zweimalige Betätigen einer Taste das bekannte Merk-Verzögerungseinrichtung (T3) angesteuert weiden, mal »Kurzwahl« aktiviert wird. Mit nachfolgend gewodurch ein Anforderungssignal (A) für den Wähl- wählten Kennungsziffern werden dann Rufnummern kennzeichenempfänger (WE) gegeben wird, immer der Kurzrufnummer zugeordnet oder bereits eingespeidann wenn für die betreffende Teilnehmerstation cherte Rufnummern abgerufen. (TA) ein entsprechender Verbindungszustand (VZ) 35 Ein bekanntes Merkmal in der Nebenstellentechnik abgespeichert ist ist die sogenannte Rückfrage. Dabei wird eine bestehen-
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, da- de Verbindung zwar aufrechterhalten aber vorübergedurch gekennzeichnet, daß die von dem Wahlkenn- hend sprechwegemäßig getrennt um die Verbindung zu Zeichenempfänger (WE/aufgenommenen Signale zu einem dritten Teilnehmer aufzubauen. Während einer einer zentralen Verarbeitungseinheit (ZVf; gegeben 40 solchen Rückfrageverbindung kann der Wunsch bestewerden, wo sie aufgrund des Verbinducgszustandes hen, den Wartenden dritten Teilnehmer zum Gespräch (VZ)so umgeschaltet werden, daß sie nicht zum Auf- hinzuzuschalten, so daß ein Dreiergespräch entsteht bau einer Verbindung dienen, sondern direkt zur das auch als offene Rückfrage bezeichnet wird. Aktivierung eines vom Teilnehmer gewünschten Beim Beenden eines normalen (nicht offenen) Rück-Leistungsmerkmals ausgewertet werden. 45 fragegesprächs kann der Wunsch bestehen, daß die
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, da- Rückfrageverbindung bestehen bleibt damit der rückdurch gekennzeichnet daß die Selektion des jeweili- fragende Teilnehmer erneut mit dem in Rückfrage angen Leistungsmerkmals durch Verknüpfung (G 12) gerufenen Teilnehmer in Verbindung treten kann, wenn der vom Wahlkennzeichenempfänger (WE) korn- er zwischenzeitlich mit dem ersten Gesprächspartner menden Information mit dem jeweiligen Verbin- 50 verbunden war. Dieser unter dem Begriff Makeln bedungszustand (VZ^erfolgt kannte Vorgang kann beliebig oft wiederholt werden.
Um solche Merkmale vom Teilnehmerapparat aus
steuern zu können, müssen voneinander unterscheidbare Sonderkennzeichen abgegeben werden. Diese Zei-55 chen könnten z. B. auch darin bestehen, daß die eine
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für vorhandene Sondertaste (Flash-Taste) mehrmals betä-Fernsprechnebenstellenanlagen mit Teilnehmerstatio- tigtwird.
nen mit bei ihrer Betätigung die Ausführung eines be- Da es jedoch schwierig ist für einen Teilnehmer die
stimmten Leistungsmerkmals einleitenden Sonderta- Anzahl der Tastendrücke und die dazwischenliegenden sten. 60 Pausen zur richtigen Zeit so vorzunehmen, daß die ge-
In Fernsprechnebenstellenanlagen ist es beispielswei- wünschte Funktion eintritt, sollte die Anzahl der Tastense üblich, von einem Teilnehmerapparat aus, neben den drücke auf zwei beschränkt bleiben, für den Aufbau einer Verbindung notwendigen Wähl- Wenn man davon ausgeht daß zum Einleiten und
If kennzeichen auch Steuersignale für Sonderfunktionen Beenden einer normalen Rückfrageverbindung der ein-
|| abzugeben. Ein in der Nebenstellentechnik wesentliches 65 malige Tastendruck angewendet wird, so ist mit dem
■ Merkmal ist die sog. Rückfrage, zu deren Steuerung ein zweimaligen Tastendruck nur eine Erweiterungsmög-
Sonderkennzeichen benötigt wird. Dieses Sonderkenn- lichkeit gegeben, ohne daß an der Normalausführung zeichen wird im allgemeinen durch eine von der Wahlin- des Teilnehmerapparates eine Änderung erforderlich
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