DE2163436A1 - Teilnehmerleitung-Sucheinrichtung - Google Patents

Teilnehmerleitung-Sucheinrichtung

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    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised

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  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

WESTERN ELECTRIC COMPANY Greason-Weiner 4-2
Incorporated
NEW YORK {Ν. Y. ) 10007, USA
Teilnehmerleitung- Sucheinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Teilnehmerleitung-Sucheinrichtung zur Verarbeitung eines Signals, welches die gerufene Teilnehmerleitung als besetzt angibt, und zwar nacheinander durch eine Gruppe von Teilnehmerleitungen einer Nachrichtenanlage, bis eine erste freie Teilnehmerschaltung aufgefunden ist. Die Nachriqhtenanlage weist eine Steuereinrichtung und ein Vermittlungsnetzwerk auf, und jede Teilnehmerleitungsschaltung umfaßt eine Status-Verknüpfungsschaltung zur Anzeige des Frei-Besetzt-Zustandes der Teilnehmerleitungsschaltung und eine Adressen-Verknüpfungsschaltung zur Aktivierung der Status-Verknüpfungsschaltung, welche ein Suchsignal erzeugt, wenn die Teilnehmerleitungsschaltung durch die Steuereinrichtung angesteuert wird und besetzt ist.
Eine Schwierigkeit bei bekannten Sucheinrichtungen dieser Art besteht darin, daß diese relativ kompliziert und teuer sind, so daß wegen der daraus folgenden Größe und Kosten diese nicht
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bei Nachrichtenanlagen angewendet werden konnten, welche nur eine Kleine Anzahl von Teilnehnierleitungen bedienen. Es besteht demnach ein Bedürfnis zur Vereinfachung der Konstruktion und Ausführung dieser Teilnehmerleitung-Sucheinrichtungen, ohne daß das Betriebsverhalten und die Zuverlässigkeit geopfert werden surfen, wobei die Kosten zu senken sind, damit diese Sucheinrichtungen in kleineren Telefonanlagen, sogenannten PBX-Systemen und dgl. angewendet werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Teilnehmerleitung -Sucheinrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß es sich unter Vermeidung der angeführten Schwierigkeiten auch für Nebenstellen-Anlagen eignet. Die gestellte Aufgabe wird durch eine Teilnehmerleitung-Sucheinrichtung gelöst, in welcher jede Teilnehmerleitungsschaltung gekennzeichnet ist durch eine Suchverknüpfungsschaltung, die zum Empfang eines Suchsignals von einer anderen Teilnehmerleitungsschaltung eingerichtet ist und zur Betätigung der Status-Verknüpfungsschaltung dient, um anzuzeigen, ob die zugeordnete Teilnehmerleitungs schaltung frei oder besetzt ist.
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Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß jede TeUnehmerleitungsschaltung eine Halte-Verknüpfungsschaltung aufweist, um die Status-Verknüpfungsschaltung zu sperren und die Identität der abgetasteten Teilnehmerleitungsschaltung nach Beendigung des Suchens zu halten, wenn diese Teilnehmerleitungsschaltung die erste freie Teilnehmerleitungsschaltung in der Serie der abgetasteten Schaltungen ist.
Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung empfängt die Such-Verknüpfungsschaltung der zuerst abgetasteten freien Teilnehmerleitungsschaltung ein Stop-Such-Signal von der Steuereinrichtung, nachdem die Status-Verknüpfungsschaltung gesperrt ist, um eine weitere Erzeugung eines Such-Signals anzuhalten.
Gemäß weiterem Merkmal der Erfindung dient die Steuereinrichtung zur Feststellung der Besetzt- und Frei-Zeichen über das Vermittlungsnetzwerk, und die Steuereinrichtung baut eine abschließende Rufverbindung über das Vermittlungsnetzwerk auf, welche Verbindung die zuerst angezeigte freie Teilnehmerleitungs schaltung umfaßt.
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Diese und weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung. Dabei zeigt:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Telefonanlage
einschließlich der erfindungsgemäßen P Teilnehmerleitung-Sucheinrichtung;
Fig. 2 ein Schaltbild der gründlegenden Teilnehmerleitungsschaltung einschließlich der Teilnehmerleitung- Sucheinrichtung;
Fig. 3 die grundlegende Logikschaltung aus Transistor und Widerstand, die in der Teilnehmerleitungsschaltung nach Fig. 2 als Verknüpfungsglied benutzt " wird, und
Fig. 4 die für die Schaltung nach Fig. 3 benutzte Symboldarstellung.
Die logische Schaltung aus Transistor und Widerstand nach Fig. umfaßt einen einzelnen NPN-Transistor 1, einen Kollektorwiderstand RC
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und eine Mehrzahl von Eingangswiderständen Ra-RN, die jeweils als Eingang der Stufe dienen. Die Schaltung nacli Fig. 3 ist prinzipiell ein einstufiger Inverter, da ein an der Basis angelegtes Signal - nachfolgend als "hoch" bezeichnet - am Kollektor als negatives Signal - nachfolgend als "niedrig" bezeichnet - erscheint, und umgekehrt.
Die Stufe kann als invertierendes ODER-Glied benutzt werden, indem die Schaltung normalerweise "aus1' ist, alle Eingänge sind "niedrig" .{-v}. In diesem Falle schaltet ein Signal "hoch" an einem der Eingangsleitungen den Transistor "an" und erzeugt ein Signal "niedrig" am Kollektor. Die Stufe kann auch als invertierendes UND-Glied benutzt werden, in welchem Falle der Transistor normalerweise durch ein Signal "hoch" lran"-geschaltet ist, welches an einem oder mehreren Eingangsleitungen anliegt. Die UND-Bedingung der Schaltung wird durch ein niedriges Potential an allen Eingangsleitungen erzielt, wobei der Transistor "aus"-geschaltet ist und ein Signal "hoch" am Ausgang erzeugt.
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Das in Fig. 1 gezeigte Vermittlungsnetzwerk ist beispielsweise ein bekannter, sechs drahtiger Koordinatenschalter mit bekannten Verbindungsanordnungen"A'und 11B". _
Die in Fig. 1 dargestellte Anlage ist als kleine private Zweit Telefonanlage bzw. Nebenstellenanlage brauchbar, welche eine Mehrzahl von Fernruf teilnehmerstellen TS11-TS48 umfaßt, die mit jeweils einer entsprechend nummerierten Teilnehmerleitungsschaltung LCIl -LC48 über ein Vermittlungsnetzwerk SN verbunden sind. Die Teilnehmerleitungsschaltungen sind zusätzlich mit einer gemeinsamen Steuerschaltung CC verbunden. Das Netzwerk SN sieht 11A11- und "B"-Verbindungsglieder für Rufverbindungen vor und schließt außerdem eine Anzahl von Sammelleitungsschaltungen ab, beispielsweise die Zentralamt-" Sammelleitungs schaltung COT, die Intercom-Sammelleitung ITC,
ein Register RCA und RCB und eine Bedienungsplatzschaltung APC für ein Bedienungsfeld AC !"Zentrale"). Die gemeinsame Steuerschaltung CC regelt und koordiniert das Arbeiten jeder Schaltung in der Anlage während der Bedienung von Gesprächen, und es ist demgemäß mit den Teilnehmerleitungs schaltungen, dem Vermittlungs-
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netzwerk, den Registern und den verschiedenen Sammelleitungsschaltungen verbunden.
Die vorliegende Erfindung befaßt sich insbesondere mit dem Aufbau der Teilnehmerleitung-Suchschaltung sowie der Betriebsweise der Teilnehmerleitungsschaltungen LC11-LC48, des Netzwerkes SN und der Steuerschaltung CC, und zwar bezogen auf den Rufabschluß an einer der Teilnehmerstellen TS11-TS48. Ein von einem zentralen Amt in der Verbindungsleitung COT ankommender und empfangener Ruf führt zu einer Betätigung der gemeinsamen Steuerschaltung CC, wobei die Adresse der gerufenen Teilnehmerstelle, beispielsweise der Teilnehmerstelle TSH, in der Steuerschaltung CC gespeichert wird. Die letztere Schaltung bereitet dann alle Teilnehmerleitungsschaltungen vor, steuert jedoch nur die gerufene Teilnehmerstelle an, um festzustellen, ob diese besetzt oder frei ist. Wenn die gerufene Teilnehmerstelle frei ist, sendet die zugeordnete Teilnehmerleitungsschaltung ein Status-Signal "frei" an die gemeinsame Steuerschaltung CC über das Netzwerk SN. Die Steuerschaltung CC schreitet dann fort, um Verbindungen über das Netzwerk SN
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der gerufenen Teilnehmerleitungsschaltung LC 11 und der Verbindungsleitungsschaltung COT aufzubauen.
Wenn die gerufene Teilnehmerstelle besetzt ist, arbeitet die zugeordnete Teilnehmerleitungsschaltung mit dem Netzwerk SN zusammen, um die Steuerschaltung CC von dem Besetzt-Zustand zu unterrichten und um eine Suchoperation für die erste nachfolgende freie Teilnehmerleitungsschaltung innerhalb derselben Suchgruppe einzuleiten, und zwar über die Suchkettenschaltung HCC des Netzwerkes SN. Wenn eine solche freie Schaltung angetroffen wird, arbeitet die Suchschaltung mit der gemeinsamen Steuerschaltung CC gemäß Erfindung zusammen, um die Suchoperation bei der Teilnehmerleitungsschaltung zu sperren und die Steuerschaltung CC von dem Zustand "Teilnehmerleitung frei" zu unterrichten. Nach Empfang eines Zustandssignals "besetzt *' P von der gerufenen Teilnehmerleitungsschaltung und eines
Zustandssignals ^frei" von der ersten freien nachfolgenden Teilnehmerleitungsschaltung steuert sie Steuerschaltung CC den Aufbau durch das Netzwerk SN über ein 11A"- oder 11B11-Verbindungsglied zwischen der freien Teilnehmerleitungs-
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schaltung und der Verbindungsschaltung COT.
Es wird nunmehr auf Fig, 2 Bezug genommen, wobei die Teilnehmerleitungs-Suchschaltung gemäß Erfindung unter Bezugnahme auf die Teilnehmerleitungs schaltung LCIl beschrieben wird. Die Fernrufteilnehmerstelle TSH ist über die a-Ader T und die b-Ader R mit dem Vermittlungsnetzwerk SN verbunden. Die a-Ader T erstreckt sich über das Netzwerk SN hinaus zur gemeinsamen Steuerschaltung CC zur Betätigung der Bedienungsanforderung über einen Ruhekontakt HM-I eines Haltemagneten eines bekannten Koordinatenschalters, sowie über eine Leitung BI*. Die b-Ader R ist über das Netzwerk SN mit der Teilnehmerleitungs schaltung LCH über die Leitung BE und einen weiteren Ruhekontakt HM-2 verbunden. Wenn die T eilnehme rs teile TSH eingehängt ist, sind die a- und b-Ader T und R geöffnet und es bestehen keine Ruf verbindungen über das Netzwerk SN mit den a-, b- und c-Adern T, R, S für die Teilnehmerstelle TSH.
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Ein Betätigungsglied ENAB der Schaltung LCIl ist mit der Leitung BE zur Feststellung von Bedienungsanforderungen von der Teilnehmerstelle TSH verbunden. Das Glied ENAB ist zudem vorteilhafterweise mit der c-Ader S und einer Zener-Diodenschaltung für Rückrufoperationen verbunden. Zur Bedienungsanforderung und Rückruf abtastung sowie für ankommende Ruf operationen wird das Glied ENAB mit der geneLnsamen Steuerschaltung CC über eine Betätigungsleitung LCE für Teilnehmerleitungsschaltung verbunden, welche für alle anderen Teilnehmerleitungsschaltungen LC12-LC48 vielfach vorhanden ist. Eine Ausgangsleitung GO des Gliedes ENAB dient als Eingangs leitung eines Adressengliedes ADDR der T eilnehme rleitungsschaltung LCH.
Das Glied ADDR arbeitet mit der gemeinsamen Steuerschaltung P CC und anderen Schaltungen der Anlage zusammen, um die
Bedienungsauf for de rung, Rückruf und Ablassen-Abtastung des ankommenden Rufes durchzuführen. Das Glied empfängt individuelle Adressensignale der Teilnehmerleitungen von der Schaltung CC über Leiter Ta*, Ua* und Ux*. Der Leiter Ta* ist für
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alle Teilnehmerleitungsschaltungen in der gleichen Zehner-. gruppe vielfach vorhanden, welche für die Teilnehmerleitungsschaltung LCIl die Teilnehmerleitungsschaltungen LCIl - LC 19 darstellen. Die Leiter Ua* und Ux* sind für alle anderen Teilnehmerlaehmerleitungsschaltungen vielfach vorhanden, welche die Gleichen einer Digits aufweisen. Für die Teilnehmerleitungsschaltung LCIl sind demnach alle Teilnehmerleitungsschaltungen mit dem gleichen einer Digit vielfach verbunden mit den Leitern Ua* und Ux*. Eine Ausgangsleitung CAO ist mit einem Eingang des Zustandsgliedes STAT verbunden und erzeugt ein Steuersignal, welches die Identität der Teilnehmerleitungsschaltung angibt, wenn das Glied ADDR voll betätigt ist.
Das Glied STAT dient zur Zuführung von Information zur gemeinsamen Steuerschaltung CC bezüglich des Zustandes "besetzt - frei" und "Rückruf" einer zugeordneten Teilnehmerleitung während der Adressenoperationen. Insbesondere empfängt das Glied STAT während der Bedienungsaufforderungsabtastung und ankommenden Ruf adressierung ein einzelnes Eingangssignal
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vom Glied ADDR zur Zuführung eines Ausgangs zustande signals zur Leitung LCS*, welches zur Steuerschaltung CC über das Netzwerk SN weitergegeben wird. Die Aus gangs signale führen durch das Netzwerk SN über den Ruhekontakt HM-S eines Haltemagneten und den Kontakt STRR-I eines Steuerrelais sowie einer Diode DI zum Anschluß TIl eines Bedienungsverbindungsfeldes. Dieses umfaßt Anschlüsse für geeignete Kreuzverbindungen, beispielsweise für Suchen gemäß Bedienungs klasse und Nebenstellen-Teilnehmerleitung. Beispielsweise werden Kreuzverbindungen gemäß Bedienungsklasse für die Teilnehmerleitungsschaltung LCIl zwischen den Anschlüssen TIl und einem Anschluß TNRC für unbeschränkte Bedienungsklasse hergestellt, welcher dem Leiter NRC* zu der gemeinsamen Steuerschaltung CC zugeordnet ist. Der Anschluß TRSC in dem Kreuzverbindungs- bzw. Koppelfeld dient zur beschränkten Bedienungs klasse, welche ggf. eine Teilnehmerstelle für Wechselsprech- und Vermittlungsrufe beschränkt.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird der Nebenstellen-Suchdienst vorteilhaft durchgeführt, indem jede Teilnehmerleitungsschaltung in einer Suchgruppe mit einem individuellen
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Glied HUNT ausgestattet wird. Jedes derartige Glied ist in vielfach mit einer Leitung HTE* für Suchbetätigung von der gemeinsamen Steuerschaltung CC verbunden. Die gemeinsame Leitung HTE* wird von der Schaltung CC angesteuert und dient zur teilweisen Steuerung aller Glieder HUNT in der Anlage, wenn ein Ruf zum Anschluß an eine Teilnehmerleitungsschaltung verarbeitet wird. Wenn die gewünschte gerufene Teilnehmerleitung besetzt ist und diese für Absuchen von Teilnehmerleitungen durch Kreuzverbindungen in dem Bedienungsvermittlungsfeld ausgestattet ist, wird die in der Aufeinanderfolge erste freie Teilnehmerleitungsschaltung in der Gruppezum Empfang des Rufs ausgewählt. Für diese Funktion ist jedes Glied HUNT mit einer der Eingangsleitungen HTIl* - HT48* versehen, welche in dem Bedienungsverbindungsfeld des Netzwerkes SN mit einer Klemme für Teilnehmerleitung "besetzt" kreuzverbunden ist, welche einer vorhergehenden Teilnehmerleitungsschaltung in der gleichen Suchgruppe zugeordnet ist. Die Leitung HTIl* der Schaltung LTIl ist über die Klemme BLT48 mit der Klemme B48 kreuz verbunden, welche der Teilnehmerleitungsschaltung LC48 der Teilnehmerstelle TS48
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zugeordnet ist, und zwar zur Zuführung eines Teilnehmerleitungssuchsignals an den Anschluß BLT 48, wenn ein ankommender Ruf an die Schaltung LC48 gerichtet ist und diese besetzt ist. In ähnlicher Weise gibt die Schaltung LCIl ein Abtastsignal für'Teilnehmerleitung besetzi'an eine der nicht dargestellten anderen Teilnehmerleitungsschaltungen ab, und zwar über das Glied STAT zum Anschluß BIl des Netzwerkes SN über den zugeordneten Ruhekontakt HM-4 des Zugeordneten Haltemagneten und über die Leitung LCS*. Das Aus gangs signal des Suchgliedes wird als Eingangssignal des Gliedes STAT und zur Steuerung der Erzeugung von Such- oder Abtastsignalen für "Teilnehmerleitung besetzt" bzw. "frei" verwendet.Die vorhergehenden Kontaktanordnungen und Bedienungsverbindungsfeld-Kreuzverbindungen umfassen die Suchkettenschaltung HCC nach Fig. 1.
Das Glied HOLD ist funktionell mit den Operationen der gemeinsamen Steuerschaltung zur Steuerung der Betätigung des Haltemagneten HM des Koordinatenschalters im Netzwerk SN verknüpft, um die Rufverbindungen aufzubauen. In typischer Weise
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bestimmt die gemeinsame Steuerung zunächst den Besetzt-Frei-Zustand einer Teilnehmerleitungsschaltung bei der Rufverarbeitung, indem das Glied STAT überwacht wird. Danach legt die gemeinsame Steuerschaltung ein Steuersignal an die Leitung HEA*, welche zusammen mit einem aus dem Glied STAT stammenden Signal zur Betätigung des Gliedes HOLD arbeitet. Wenn dieses Glied betätigt ist, treibt es die Verstärker QDR und QHD zur Betätigung des Haltemagneten HM an und sperrt den Zustand des Gliedes STAT. Das Glied HOLD, welches das Glied STAT sperrt, wird vorteilhaft für Nebenstellen-Teilnehmerleitungssuchen verwendet, um die Identität der freien Teilnehmerleitung in einer Suchgruppe zu halten, wenn die suchende Abtastung von der gemeinsamen Steuerschaltung CC angehalten wird.
Das Glied STR wird beispielsweise in Verbindung mit einem Steuerrelais STRR und einem Verstärker QSD benutzt, um die ä-, b- und c-Ader TRS im Sinne von 3-Draht-Verbindungsglieder 11A" und"B" durch das Netzwerk SN zu steuern.
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Freir Zustand
Während des Frei-Zustandes der Schaltung LCH ist die Teilnehmerstelle TSH eingelegt und die gemeinsame Steuerschaltung CC verarbeitet Gespräche über andere der Teilnehmerleitungs-
P und Vermittlungsschaltungen der Anlage. Hierbei l*egt sie
Teilnehmerleitungsabtastsignale und andere Rufverarbeitungs Signale an Leitungen an, die gewöhnlich in vielfach für eine Mehrzahl von Teilnehmerleitungsschaltungen LCH - LC48 vorhanden sind. Diese Leitungen umfassen beispielsweise die gemeinsamen Zehner- und Einer-Adressenleitungen Ta*, Ua* und Ux* und die Leitung LCE für gemeinsames Betätigen der Teilnehmerleitungs schaltung, sowie die Leitungen HTE*
fc und HEA* für Betätigung des Suchens und Haltens, ferner die
Leitungen BI* und HEB*.
Bevor der Schaltzustand der verschiedenen Glieder in der Schaltung LCH beschrieben wird, wie diese durch die Schaltung CC gesteuert werden, wird daran erinnert, daß das Ausgangssignal eines ausgeschaltenen Gliedes als "HOCH*' bezeichnet
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wird und beispielsweise mehrere Volt über -24 Volt beträgt. In ähnlicher Weise wird das Aus gangs signal eines angeschaltenen Gliedes als "NIEDRIG" bezeichnet und ist beispielsweise -24VoIt.
Wenn die Steuerschaltung CC ebenfalls frei ist, legt sie ein Signal NIEDRIG an die Leitung LCE für Teilnehmerleitungsschaltungsbetätigung, um das Glied ENAB auszuschalten und demgegenüber das Glied ADDR angeschaltet zu halten. Gleichzeitig werden die Adressenleitungen T a*, Ua* und Ux* in der Abwesenheit von Rufverarbeitungs-Adressenoperationen "HOCH" gehalten. Die freie Steuerschaltung CC hält auch die Leitungen HEB*, BI*, HTE* und HEA* "HOCH". Alle an dem Glied STAT anstehenden Eingangs signale sind deshalb "NIEDRIG" und zeigen so die Frei-Bedingung der Teilnehmerstelle TSH und der Steuerschaltung CC an. Daher ist das Glied STAT ausgeschaltet und es hält auf der Leitung LCS* ein Signal "HOCH" Während der Frei-Bedingung der Schaltung LCH führen zusammengefaßt die Leitungen mit dem *-Symbol nach dem Bezugszeichen ein Signal "HOCH" und alle anderen Leitungen der Schaltung LC Jl führen ein Signal "NIEDRIG".
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Ankommender Ruf
Über das Netzwerk SN werden Verbindungen für ein ankommendes Gespräch zwischen einer gerufenen Teilnehmerleitungs schaltung LCIl - LC48 und einer Sammelleitungs schaltung
| COT für das Zentralamt oder eine Wechselsprechverbindungsschaltung
ITC unter der Steuerung der gemeinsamen Steuerschaltung CC aufgebaut. Nachdem ein von einem zentralen Amt ankommender Ruf auf der Sammelleitungs schaltung COT für eine Teilnehmerstelle TSH empfangen ist, wird die Schaltung CC wirksam und steuert die Vervollständigung der Rufverbindung zur Betätigung aller Teilnehmerleitungsschaltungen LCIl - LC48, indem an die Leitung LCE nach Fig. 2 ein Signal "HOCH" angelegt wird.
. Hierdurch werden die Glieder ENAB in allen Teilnehmerleitungs-
Schaltungen LCIl - LC48 eingeschaltet und bereiten ihre zugeordneten Adressenglieder ADDR vor. Die Steuerschaltung CC legt anschließend die Adresse der gerufenen Teilnehmerstelle TSH an die Adressenleitungen Ta*, Ua* und Ux* der Teilnehmerleitungsschaltung LCH. Diese Adresse liegt in Form eines Signals "NIEDRIG" auf den drei Voradressenleitungen von nur der gerufenen Teilnehmerleitungs schaltung LCH vor. Deshalb
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wird das Glied ADDR nach Fig. 2 ausgeschaltet, wodurch das Glied STAT wiederum eingeschaltet wird und an die Leitung LCS* ein Signal "NIEDRIG" angelegt wird.
Wenn die Teilnehmerleitungsschaltung LCIl frei ist, wird das Signal "NIEDRIG" auf der Leitung LCS* über das Vermittlungsnetzwerk SN zu der Steuerschaltung CC weitergegeben und informiert diese von dem Frei-Zustand. Das Signal "NIEDRIG" auf der Leitung LCS* gelangt über den Kontakt HM-3 und STRR-I, die Diode DI, die Überkreuz-Verbindungen in dem Bedienungsverb indungsfeld und über Leitung NRC*. Nachdem das Signal "NIEDRIG" auf der Leitung NRC* empfangen worden ist, aktiviert die gemeinsame Steuerschaltung CC die Teilnehmerleitungsschaltung LCIl, wie im Nachfolgenden beschrieben, um die Rufverbindungen über das Netzwerk SN zu der Verbindungsleitungsschaltung OTC zu vervollständigen.
Wenn andererseits die gerufene Teilnehmerstelle TSH belegt ist, wird das Signal 11NIEDRIG" auf der Leitung LCS* über den Kontakt HM-4, den Anschluß BH des Koppelfeldes und
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die Diode DBIl zur Leitung LBIl weitergegeben und informiert die Steuerschaltung CC von dem Belegt-Zustand, Wenn die Schaltung LCIl nicht für den Teilnehmerleitungsdienst ausgelegt ist, veranlaßt die gemeinsame Steuerschaltung CC die Aussendung eines Belegt-Signals zurück an die rufende Teilnehmerstelle, fc bekannterweise unmittelbar nach dem Empfang eines Signals
"Teilnehmerleitung belegt" auf der Leitung LBIl. Die Steuerschaltung CC schaltet sich und die Schaltung LCIl dann von dem Anruf ab.
Gemäß Erfindung wird ein Teilnehmerleitungs-Suchdienst vorzugsweise über die Teilnehmerleitungsschaltung LCIl vorgesehen, indem der Anschluß BIl mit einer Suchklemme inpem Bedienungsverbindungsfeld kreuz verbunden wird, welcher
Suchanschluß anderen Teilnehmerleitungsschaltungen LCl2 LC48 zugeordnet ist. Solch eine Kreuzverbindung erlaubt dem Signal "NIEDRIG" auf der Leitung LCS* einer belegten Teilnehmerleitungsschaltung LCIl, über den Kontakt HM-4 des Halte-Magneten HM und die Klemme BIl zu der nächstfolgenden Teilnehme rleitungs schaltung in der Suchgruppe weitergeführt zu werden. Zum Zwecke der leichteren Erläuterung der
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Suchoperationen wird von dem. Pail abgegangen, daß der Ruf auf der Verbindungsleitungsschaltung COT zu der Teilnehmerstelle TSH gerichtet ist, und stattdessen wird der Fall angenommen, daß der Ruf zur Teilnehmer stelle Ts48 gerichtet ist. Ferner wird angenommen, daß die Teilnehmerle itungs schaltung LCH die nächstfolgende Schaltung in der Suchgruppe ist, die überprüft und zum Empfang des für die Teilnehmer stelle TS48 vorgesehenen Rufes ausgewählt werden muß, wenn diese belegt ist. Unter diesen Umständen arbeiten die gemeinsame Steuerschaltung CC und die Teilnehmerleitungsschaltung LC48 in bereits beschriebener Weise und legen an den Anschluß B48 in dem Bedienungsverbindungsfeld ein Signal "NIEDRIG" an. Dieses Signal "NIEDRIG" wird so in wesentlich der gleichen Art wie in Bezug auf die Schaltung LCH und über eine individuelle Leitung LCS* (nicht gezeigt) angelegt, und zwar für die Schaltung LC48 und den normalerweise ausgeschalteten Arbeitskontakt (nicht gezeigt) des Haltemagneten des Koordinatenschalters .(crossbar switch hold magnet off-normal make contact), welcher der Schaltung LC48 zugeordnet ist. Das Signal "NIEDRIG" an der Klemme B 48 wird über eine Teilnehmer-
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leitungs-Suchkreuzverbindung zur Klemme BlTIl und von dort über die Leitung HTIl* zur Teilnehmerleitungsschaltung LCIl weitergegeben.
Für Teilnehmerleitungs-Suchoperationen legt die Steuerschaltung CC ein Suchsignal, nämlich ein Signal NIEDRIG
an die Leitung HTE* zu allen Teilnehmerleitungs schaltungen LCIl - LC48, aber dieses Signal hat zu dieser Zeit wegen der Signale HOCH keine Wirkung, die über einen Widerstand HTR an allen individuellen Leitungen HTIl* - HT48* aller Teilnehmerleitungsschaltungen anliegen. Die koinzierenden Signale NIEDRIG auf den Leitungen HTIl '* und HTE* für einen Ruf an die belegte Teilnehmerleitungsschaltung LC48 schaltet das Glied HUNT aus und schaltet dabei das Glied STAT an. Dieses Glied legt daraufhin " ein Signal NIEDRIG an die Leitung LCS* und bestimmt den
Belegt-Frei-Zustand der Schaltung LCIl. Wenn diese belegt ist, wird das Signal NIEDRIG auf der Leitung LCS* über den Kontakt HM-3 und den Anschluß BIl zu der nächstfolgenden Teilnehmerleitungsschaltung in der Kette der Teilnehmerleitungsschaltungen in der gleichen Suchgruppe zum Zwecke der Weiterführung der Suchoperationen für eine freie Teilnehmerleitung
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weitergegeben. Im Falle, daß keine Teilnehmerleitungsschaltung in einer Suchgruppe frei ist, das Gespräch zur Teilnehmerstelle TS48 zu übernehmen, wird die gemeinsame Steuerschaltung CC über diese Tatsache durch ein Signal NIEDRIG auf der Leitung LCS* für jede Teilnehmerleitungsschaltung in der Gruppe informiert, welches Signal NIEDRIG bis zu der Schaltung CC über die Ruhekontakte des Haltemagneteiiweitergegeben wird, welche jeder Teilnehmerleitungsschaltung in dem Netzwerk SN zugeordnet sind. Die Steuerschaltung CC veranlaßt dann, daß ein Belegt-Signal in bekannter Weise an die rufende Teilnehmerstelle rückgesendet wird·
Wenn dagegen die Schaltung LCIl frei ist, wird das Signal NIEDRIG auf der Leitung LCS* an de Steuerschaltung CC über die Kontakte HM-3 und STRR-I, die Diode DI und die Klemmen TIl und TNRC zur Leitung NRC* weitergegeben. Demgemäß wird die Steuerschaltung CC durch Empfang der Signale niedrig auf der Leitung NRC* für die Schaltung LCIl und die Leitung LB48 für die belegte Schaltung LC48 in der bereits früher erläuterten Weise darüber informiert,
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daß die gerufene Teilnehmerstelle TS48 belegt ist und daß der Ruf an die freie Teilnehmerstelle TSH über die Schaltung LCH weitergegeben wird und von dieser vervollständigt wird,
Sammelleitungsschaltung zur Teilnehmerstellenvertaindung
Bei der Feststellung, daß der erhaltene Ruf an die Teilnehmerstelle TSH weitergegeben werden soll, erhält die Steuerschaltung CC Information von der Sammelleitungs schaltung COT darüber, ob es sich um eine gesteuerte oder nichtgesteuerte Schaltung handelt. Eine gesteuerte Schaltung benutzt beispielsweise ein 3-adriges Verbindungsglied vom Pegel "B11 eines 6-drähtigen Koordinatenschalter-Netzwerkes SN, während eine nichtgesteuerte Schaltung die anderen 3-adrigen Verbindungsglieder vom Pegel 11A" des 6-drähtigen Schaltnetzwerkes benutzt. Information über den gesteuerten oder nichtgesteuerten Zustand einer Sammelleitungs schaltung wird benötigt, damit die Teilnehmerleitungsschaltungdie Operation des Relais STRR zur Schaltung der a - und b -Adern T und R der Teilnehmerstelle TSH und der zugeordneten c -Leitung S auf die Verbindungs-
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glieder vom 11A1'- oder TIB"-Pegel steuern kann.
Wenn die Sammelleitungs schaltung COT eine nichtgesteuerte Schaltung ist, verursacht die Steuerschaltung CC eine Folge von Operationen, welche in der Betätigung des Netzwerkes SN zur Verbindung der Teilnehmerleitungsschaltung LCIl mit der Schaltung COT über ein '^'-Verbindungsglied führen. Die Operation wird durch die Schaltung CC eingeleitet, indem die Leitung HEA* NIEDRIG gemacht wird, um das Glied HOLD auszuschalten und die Verstärker QDR und QHD über die Widerstände Rl und R2 zu betreiben und die Betätigung des Haltemagneten HM des Koordinatenschalters zu bewirken.
Während des Betriebes betätigt der Magnet HM das Netzwerk SN in bekannter Weise zum Aufbau der a-, b- und cTAderverbindungen von der Schaltung COT zur Schaltung LCIl und der Teilnehmerstelle TSH. Die letztere Teilnehmerstelle ist über Leitungen T und R sowie Kontakte STRR-2 und STRR-3 mit den a- und b-Adern PA und RA der Netzwerkschaltung eines
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11A"-Verbindungsgliedes verbunden. Die Schaltung LCIl ist über die c-Ader S und den Kontakt STRR-4 mit der b-Ader SA der Netzwerkschalter SN des gleichen 11A"-Verbindungsgliedes verbunden. Die nichtgesteuerte Verbindungsschaltung COT überträgt dann in bekannter Weise ein Signal HOCH über das Netzwerk SN zur Zeitung S, um die Verstärker QDR und QHD im angeschalteten Zustand zu halten und dabei den Magneten HM während des Restes des Gespräches betätigt zu halten.
Wenn andererseits die Sammelleitungsschaltung COT eine gesteuerte Schaltung ist und die gemeinsame Steuerschaltung CC über den gesteuerten Zustand informiert ist, schreitet P diese zur Steuerung der Betätigung des Relais STRR weiter,
bevor der Magnet HM betätigt wird. Um dies durchzuführen, schaltet die gemeinsame Steuerschaltung CC die Leitung HEB* NIEDRIG. Dieses Signal in Verbindung mit dem Umstand, daß der Emitterfolger QDR ausgeschaltet ist und das Glied STAT angeschaltet ist, bringt das Glied STR dazu, ausgeschaltet zu sein, um wiederum den Verstärker QSD über den Widerstand
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R3 zur Betätigung des Relais STRR anzutreiben. Beim Betrieb schaltet das Relais STRR die ar und b-Leiter T und R der Teilnehmerstelle TSH von den Leitungen TA und RA auf die Leitungen TB und RB über die Kontakte STRR-5 und STRR-6. Die Leitung S zur Schaltung LCH wird ebenfalls von der Leitung SA zur Leitung SB über den Kontakt STRR-7 geschaltet. Das betätigte Relais STRR informiert die gemeinsame Steuerschaltung CC von ihrer Betätigung, indem der Kontakt STRR-I geöffnet wird und das Signal NIEDRIG von der Leitung NRC* entfernt wird. Danach schaltet die Steuerschaltung CC die Leitung HEA* NIEDRIG und schaltet das Glied HOLD aus, wodurch wiederum der "Verstärker QDR aktiviert wird und der Verstärker QSD über die Leitung SHD, den Kontakt STRR-8, die Leitung SSD und den Widerstand R4 eingeschaltet bleibt. Wenn das Ausgangssignal des betätigten Verstärkers QDR HOCH ist, wird auch das Glied STR über die Leitung SHD eingeschaltet und der Verstärker QHD zum Betrieb des Haltemagneten HM angetrieben, um die alte Verbindung zwischen den Schaltungen LCH und COT zu komplettieren.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die Teilnehmer» leitungs-Suchaktion angehalten, sobald die erste freie Teilnehmerleitungsschaltung in einer Suchgruppe angetroffen wird, d.h. nachdem ein Signal NIEDRIG auf der Leitung HEA* oder HEB* herrscht. Die Suchunterbrechung wird benötigt, weil
P die gemeinsame Steuerschaltung die Suchkette unterbrechen
muß, indem ein Signal HOCH an die Leitung HTE* erneut angelegt wird, bevor der Haltemagnet anspricht. Wenn der Suchanhaltebefehl, nämlich ein Signal HOCH auf der Leitung HTE*, nicht eingeleitet werden würde, würde das Belegt-Signal NIEDRIG, das von der Leitung LCS* zur Leitung LBIl weitergeleitet wird, auch von dem Anschluß BIl auf die nächstfolgende Leitungs schaltung in der gleichen Suchgruppe weiter geleitet
t werden, wodurch die Teilnehmerleitungssuche weitergeführt
werden würde. In Abhängigkeit von dem Signal NIEDRIG auf den Leitungen HEA* oder HEB* werden die Zustände der Glieder in der Schaltung LCIl gesperrt und durch das Ausgangssignal des Gliedes HOLD oder STR aufrechterhalten, wobei das Zustandsglied STAT über die Rückkopplungs-Sperrleitungen HL oder SL eingeschaltet bleibt.
209827/07??
Die Betätigung des Magneten HM öffnet den Kontakt HM-2 , so daß die Teünehmerleitungsschaltung LCIl von der a-Ader R abgetrennt wird. Der betätigte Kontakt HM-I trennt auch die Leitung BI* von der a-Ader ab. Als Ergebnis ist die Fernsprechteilnehmerleitungsschaltung für die Teilnehmerstelle TSH vollständig von dem Sprachübertragungsweg abgetrennt. Die Betätigung des Kontaktes HM-4 informiert die gemeinsame Steuerschaltung CC, daß die Verbindung zwischen der Teilnehmerstelle TSH und der Sammelleitungsschaltung COT errichtet ist. Im einzelnen geschieht dies über den Kontakt HM-4, da dieser das Signal NIEDRIG auf den Leitungen LCS* zur Leitung LBH* über den Anschluß BH und die Diode DBH schaltet. Die Schaltung CC schaltet danach die Leitung LCE NIEDRIG, um alle Glieder ENAB auszuschalten, wodurch dann das Glied ADDR (nicht gezeigt) in der Teilnehmerleitungsschaltung LC48 eingeschaltet wird.
Die' Teilnehmerstelle TSH ist nunmehr über das Netzwerk SN mit der Sammelleitungs schaltung COT verbunden, welche die Netzwerkverbindung dadurch aufrechterhält, daß der Haltemagnet HM sowie das Relais STRR (für eine gesteuerte
209827/07??
30
Sammelleitungsschaltung ) durch ein HOCH auf der c-Ader S betätigt bleibt, wie zuvor erläutert. Danach führt die Schaltung CC die Leitungen BI*, HEA*, HEB*, Ua*, Ux* und Ta* in ihren Frei-Zustand HOCH zurück und schaltet das Glied STAT aus, wobei die Leitung LCS* HOCH wird. Die Teilnehmerleitungsschaltung LCIl wird danach auf der Rufverbindung gehalten, und zwar durch ein Signal HOCH auf der c-Ader S von der Schaltung COT während der Dauer des Rufs.
209827/072.?

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    ( 1J Teilnehmerleitung-Sucheinrichtung zur Verarbeitung eines Signals, welches die gerufene Teilnehmerleitung als besetzt angibt, und zwar nacheinander durch eine Gruppe von Teilnehmerleitungen einer Nachrichtenanlage, bis eine erste freie Teilnehmerleitungs schaltung angetroffen wird, mit folgenden Merkmalen:
    Die Nachrichtenanlage weist eine Steuereinrichtung und ein Vermittlungsnetzwerk auf;
    jede Teilnehmerleitungs schaltung umfaßt ein Zustandsglied zur Anzeige des Frei-BelegtrZustandes der Teilnehmerleitungsschaltung und eine Adressen-Gliedschaltung zur Aktivierung des Zustandgliedes, um ein Suchsignal zu erzeugen, wenn die Teilnehmerleitungs schaltung durch die Steuereinrichtung angesteuert wird und belegt ist;
    jede Teilnehmerleitungsschaltung ist
    gekennzeichnet durch
    eine Suchgliedschaltung (HUNT), die zum Empfang eines
    209827/07?,?
    Suchsignals von einer anderen Teilnehmerleitungsschaltung eingerichtet ist und zur Betätigung des Zustandsgliedes dient, um anzuzeigen, ob die zugeordnete Teilnehmerleitungsschaltung frei oder belegt ist.
  2. 2. Teilnehmerleitung-Sucheinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Teilnehmerleitungsschaltung ein Halteglied (HOLD) aufweist, um das Zustandsglied zu sperren und die Identität der abgetasteten, freien Teilnehmerleitungsschaltung nach Beendigung der Abtastung zu halten.
  3. 3. Teilnehmerleitung-Sucheinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei jede Teilnehmerleitungsschaltung dadurch gekennzeichnet ist, daß das Suchglied der zuerst abgetasteten freien Teilnehmerleitungsschaltung zum Empfang eines Anhalte-Suchsignals von der Steuereinrichtung eingerichtet ist, nachdem das Zustandsglied gesperrt ist, um das weitere suchende Abtasten bei der zugeordneten Teilnehmerleitungsschaltung anzuhalten.
    209827/0
    4, Teilnehmerleitung-Sucheinrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung zur Feststellung der Belegt- und Freizustände von aufeinanderfolgend abgetasteten Teilnehmerleitungsschaltungen dient, indem über das Vermittlungs netzwerk Belegt- und Freir Zeichen empfangen werden, und daß die Steuereinrichtung ferner zum Aufbau einer ankomraenden Rufverbindung über das Vermittlungs netzwerk dient, welche die erste angezeigte freie Teilnehme rleitungs schaltung einschließt.
    209827/Π7?.?
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