DE3027147C2 - Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit über Verbindungswege übertragenen Gebührenzählinformationen - Google Patents

Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit über Verbindungswege übertragenen Gebührenzählinformationen

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DE3027147C2 DE19803027147 DE3027147A DE3027147C2 DE 3027147 C2 DE3027147 C2 DE 3027147C2 DE 19803027147 DE19803027147 DE 19803027147 DE 3027147 A DE3027147 A DE 3027147A DE 3027147 C2 DE3027147 C2 DE 3027147C2
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    • H04M15/00Arrangements for metering, time-control or time indication ; Metering, charging or billing arrangements for voice wireline or wireless communications, e.g. VoIP
    • H04M15/10Metering calls from calling party, i.e. A-party charged for the communication
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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen zur Erhebung von Fernmeldegebühren für durchgeschnltete Verbindungen Gebührenzählinformationen über einen Teil eines aufgebauten Verbindungsweges zu einem Gebührenimpulszähler übertragen werden, der der Teilnehmerstelle des jeweils rufenden Teilnehmers individuell zugeordnet ist, und in denen aufgrund eines für anwählbare Teilnehmerstellen speicherbaren Schaltbefehles für eine angewählte Teilnehmerstelle bestimmte ankommende Anrufe zu einer dritten Teilnehmerstelle weitergeleitet werden, indem an die ursprünglich gewählte Verbindung eine Weiterleitungsverbindung zu dieser dritten Teilnehmerstelle mit Hilfe von gespeicherten Weiterleitungs-Wahlinformationen angefügt wird.
Auf eine Schaltungsanordnung dieser Art wi -d in der DE-OS 19 30 309 hingewiesen. Eine Herstellung von ίο Weiterleitungsverbindungen in der oben angegebenen Weise ist insbesondere unter der Voraussetzung zweckmäßig, daß vorhandene Fernsprechvermittlungsanlagen solche von konventioneller Bauart sind, also z. B. solchen, die aus Drehwählern mit Eigensteuerung und mit schritthaltendem Verbindungsaufbau bestehen. Darüber hinaus ist eine Herstellung von Weiterleitungsverbindungen in der oben angegebenen Weise überall da zweckmäßig, wo die Anrufweiterleitung als ergänzende Bedienungsmöglichkeit nachträglich eingeführt werdensoll.
Jedoch bringt die eingangs angegebene Art und Weise der Anrufweiterleitung auch eine erhöhte Belastung für die betreffenden Fernmeldevermittlungsstellen mit sich. Beim Aufbau einer Weiterleitungsverbindung müssen ja zum Verbinden zweier Teilnehmerstellen praktisch zwei Verbindungen aufgebaut werden. Da dies einerseits zum Vorteil für die angeschlossenen Teilnehmer geschieht und die aufgrund dieser Verbindungen anfallenden Gebühren in irgendeiner Weise verrechnet werden müssen, andererseits aber der rufende Teilnehmer zunächst einmal mit dem von ihm angewählten Teilnehmer an dessen eigener Teilnehmersteile in Verbindung zu treten, z. B. mit ihm zu sprechen, wünscht, also nicht von vornherein feststeht, ob dem rufenden Teilnehmer die Möglichkeit einer Anrufweiterleitung im jeweiligen Verbindungsfall sinnvoll erscheint und willkommen ist (er könnte ja den von ihm angewählten Teilnehmer ausschließlich in seinem Büro zu sprechen wünschen!), besteht im bekannten Falle das Problem, daß bei einem Zustandekommen einer Weiterleitungsverbindung Gebühren für eine Verbindung anfallen, die sich dann u. U. als seitens des rufenden Teilnehmers unerwünscht herausstellen kann.
Für die Erfindung besteht die Aufgabe, nicht nur ein Zustandekommen einer Weiterleitungsverbindung zu verhindern, soweit eine solche unerwünscht ist, sondern auch solche techniscnen Voraussetzungen zu schaffen, die den rufenden Teilnehmer veranlassen, der Frage, ob eine Weiteileitung.svcrbindung erwünscht ist oder nicht, besondere Aufmerksamkeit zu widmen und eine dementsprechende Entscheidung zu treffen, damit letztlich keine Gebühren für eine Verbindung anfallen, die sich für den rufenden Teilnehmer erst nach ihrem Zustandekommen als nicht erwünscht herausstellt.
Die angegebene Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Teilnehmerstelle des rufenden Teilnehmers vor dem Aufbau der Weiterleitungsverbindung ein diesen Aufbau ankündigendes Hörsignal (Hörton oder Hinweisansage) ausgesendet und daß nach Aussendung dieses Hörsignäles Und vor Aufbau der Weiterleitungsverbindung die Aussendung von Gebührenzählinformationen an den Gebührenimpulszähler des rufenden Teilnehmers eingeleitet wird.
Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß eine Weiterltitungsverbindung nur dann zustandekommt, wenn der rufende Teilnehmer hierüber zuvor unterrichtet ist. Nach Empfang des den Aufbau der Weiterleitungsverbindung ankündigenden Hörsignales
hat er die Möglichkeit, den weiteren Verbindungsaufbau abzubrechen und die bisherige Verbindung auszulösen. Ein Anfallen von Gebühren für die Weiterlcitungsverbindung kann also vermieden werden, wenn eine solche Weiterleitungsverbindung dem rufenden Teilnehmer nicht sinnvoll erscheint und für ihn unerwünscht ist Sofern die Gebühren für die ursprünglich gewählte Verbindung zuzüglich der Weiterleitungsverbindung dem wählenden Teilnehmer verrechnet werden, wird er in vorteilhafter Weise durch das Hörsignal und die anschließende Gebührenbelastung (nach Maßgabe der ursprünglich gewählten Verbindung) veranlaßt, den Aufbau .;iner Weiterleitungsverbindung nur dann beginnen zu lassen, wenn er hieran auch tatsächlich interessiert ist, und die beim ursprünglichen Verbindungsaufbau zunächst nicht zu erwartende, aufgrund der Weiterleitungsverbindung höhere Gebührenbelastung zu tragen bereit ist. Sofern dem rufenden Teilnehmer nur die Gebühren für die ursprünglich gewählte Verbindung und dem ursprünglich angewählten Teilnehmer die Gebühren für die Weiterleitungsverbindung verrechnet werden, wird der rufende Teilnehmer durch das Hörsignal und die anschli-3ende Gebührenbelastung nach Maßgabe der ursprünglich gewählten Verbindung veranlaßt, ein Anfallen einer nach Maßgabe der Weiterleitungsverbindung entstehenden Gebührenbelastung für den angewählten Teilnehmer zu vermeiden, sofern er nicht selbst so weit an einem Aufbau der Weiterleitungsverbindung interessiert ist, daß er selbst die für die ursprünglich gewählte Verbindung anfallende Gebührenbelastung zu tragen bereit ist In beiden Fällen ist durch die beim Eintreffen des Hörsignales bevorstehende Gebührenbelastung für den rufenden Teilnehmer dieser unmittelbar veranlaßt, bei Nichtinteresse an einer Weiterleitungsveröindung den weiteren Verbindungsaufbau abzubrechen, indem er die Verbindung auslöst, wodurch der Verbindungsherstellung dienende Steuerorgane auch nicht weiter hierfür belastet werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nur in wesentlich zu ihrem Verständnis beitragenden Bestandteilen dargestellt.
Auszugsweise sind drei Ortsvermittlungsstellen Vl, Vl und V5 und zwei Fernvermittlungsstellen V3 und V4 dargestellt Zunächst soll ganz allgemein ein Überblick über die Arbeitsweise der Vermittlungsstellen für den Aufbau von Fernsprechverbindungen gegeben werden. Hierbei wird die allgemeine Fachkenntnis als bekannt vorausgesetzt, wie sie z. B. durch die Fachbücher »Einführung in die Fernsprechtechnik, 1958,1. Teil, Ortsämter mit V/ählbetrieb« von R. Krause (Verlagsbuchhandlung Erich Herzog, Goslar) und »Landesfernwrhl I« 1958 und »Landesfernwahl II«, 1959 von R. Führer (Verlag R. Oldenbourg, München), sowie durch die Zeitschrift »Informationen Fernsprechvermittlungstechnik«, Heft 3-66 (herausgegeben von Siemens & Halske AG) beschrieben ist.
Wünscht einer der Teilnehmer in der Vermittlungsstelle Vl eine Verbindung zu einem anderen Teilnehmer herzustellen, so hebt er zunächst in bekannter Weise den Handapparat an seiner Teilnehmerstelle, z. B. Tl, ab, woraufhin von seiner Teilnehmeranschlußschaltung, z.B. UX, ein Anreiz zu einem freien Anrufsucher, z. B. AS 1, gegeben wird. Die Teilnehmerstelle wird mit einem freien ersten Gruppenwähler, z. B. 1. CWl verbunden und erhält von hier Wählton. Wählt der Teilnehmer nun nacheinander die Ziffern einer Teilnehmerrufnummer, so wurden hierdurch nacheinander der erste Gruppenwähler I. GlVl, ein zweiter Gruppenwähler, z, B. II. G Wund weitere Gruppenwähler bis zu einem letzten Gruppenwähler, z.B. n.GW, sowie ein Leitungswähler, z. B. LWX eingestellt Wird z. B. die Teilnehmerrufnummer der Teilnehmerstelle TI gewählt, so prüft der Leitungswähler LWX die Teilnehmeranschlußschaltung U2 und schaltet sofern diese Teilnehmeranschlußschaltung frei ist, die Verbindung zur Teilnehmerstelle 77? 2 weiter. Vom Leitungswähler LWX wird Rufstrom zur Teilnehmerstelle T2 ausgesandt und Freiton zur Teilnehmerstelle 7*1. Meldet sich der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle T2 und hebt er hierzu den Handapparat ab, so wird im Leitungswähler LWX die Verbindung durchgeschaltet; hierbei werden Rufstrom und Freiton abgeschaltet Die Ortsvermittlungsstellen V2 und V5 mögen ebenso aufgebaut sein und arbeiten wie die Ortsvermittlungsstelle VX.
Es ist auch noch auf die Gebührenimpulszähier Z1 bis ZA hinzuweisen, die den Teilnehmerstellen individuell zugeordnet sind. Bei Gesprächsbeginp 'Verbindungsdurchschakung im Leitungswähler beirr. Melden des jeweils gerufenen Teilnehmers) wird vom Leitungswähler ein Beginnzeichen rückwärts über den aufgebauten Verbindungsweg bis zum ersten Gruppenwähler I. GWl übertragen, welches hier, z. B. bei Ortszeitzählung, in einen Gebührenzählimpuls umgewandelt wird, der dann vom ersten Gruppenwähler rückwärts über die c-Ader oder d-Ader des Anrufsuchers AS X zur Teilnehmerschaltung, z.B. UX, des jeweils rufenden Teilnehmers übertragen wird. Der Gebührenzählimpuls gelangt dann zum Gebührenimpulszähier, z.B. ZX, der der betreffenden Teilnehmeranschlußschaltung individuell zugeordnet ist
In ähnlicher Weise werden Fernsprechfernverbindungen hergestellt Zunächst wird aie Teilnehmerstelle, z. B. TX, eines rufenden Teilnehmers in der beschriebenen Weise mit einem freien ersten Gruppenwähler I. GWl verbunden. Durch erststellige Wahl der Verk°hrsaesscheidungsziffer Null wird der erste Gruppenwähler auf einen freien Zählimpulsgeber ZIC der Fernvermittlungsstrüe V3 eingestellt Wählt nun der rufende Teilnehmer nacheinander die einzelnen Ziffern der Ortskennzahl und der Teilnehmerrufnummer des gewünschten fernen Teilnehmers, so wird nach einer Zwischenspeicherung dieser Ziffern über den Zählimpulsgeber und nach Auswertung der Ortskennzahl in an sich bekannter Weise eine Verbindung über das Koppelfeld K1 der Fernvermittlungsstelle V3 durchgeschaltet. Die Verbindung möge über eine weitere Fernvermittlungsstelle V 4 verlaufen, sowie über Gruppenwähler (GW) mehrerer Gruppenwahlstufen und einen Leitungswähler LW3 der Ortsvermittlungsstelle V5 zu einer Teilnehmerstelle T5. Meldet sich der Teilnehmer an dieser Teilnehmerstelle nach Aussendung von Rufstrom und Freiton durch den Leitungswähler LW3, so wird in jenem die Verbindung durchgeschaltet und Beginnzeichen rückwärts über den aufgebauten Verbindungsweg zum Zählimpulsgeber ZlG übertragen. Bei Tmpfang des Beginnzeichens im Zählimpulsgeber ZIG beginnt dieser mit der Aussendung von Gebührenzählinformationen rückwärts über den aufgebauten Verbindungsweg in der beschriebenen Weise zum Gebührenimpulszähier ZX der rufenden Teilnehmerstelle TX. Diese Gebührenzählinformationen mögen in an sich bekannter Weise aus Gebühren z?hlimpu!sen bestehen. Im Zählimpulsgeber ZIG dient ein Relais L zur Aufnahme des fWinriTpirhpnc
Oebührenzählinformationen, die in Form von Gebührenzählimpulsen rückwärts über den aufgebauten Verbindungsweg zum Gebührenzähler der jeweils rufenden Teilnehmerstelle abgegeben werden, mögen mit Hilfe des Kontaktes / eines nicht dargestellten Impulsrelais zur Alissendung kommen. Bekanntlich werden bei Fernsprechfernverbindungen Gebührenzählimpulse in gleichmäßigen Zeitabständen, also als eine Folge von Gebührenzählimpulsen zum Gebührenzähler der rufenden Teilnehmerstelle übertragen. — In der gleichen Weise, wie beschrieben, können Fernsprechfernverbindungen auch von und zu allen anderen Teilnehmerstelien aufgebaut werden.
In der Zeichnung angedeutete Leitungssätze LK und LG, sowie weitere Einrichtungen B bis H dienen is verschiedenen vermittlungstechnischen Aufgaben zum Zweck einer Erhöhung des Fernsprechkomforts. Leitungssätze (LK) sind einzeln Leitungswählern (L W21 LR) zugeordnet. Sie sind zwischen das jeweilige LeitungswählerlaufwL-rk L W 2 und den diesem zugeordneten Leitungswählerrelaissatz LR eingefügt. Leitungssätze LC sind einzeln ersten Gruppenwählern I. GW2 zugeordnet und zwischen diese und entsprechende Anrufsucher AS2 eingefügt. Die Leitungssätze LK und LG sind also verbindungsindividuell. Der Leitungssatz LG wird bei abgehenden Verbindungen belegt. An ihn ist ein Speisesatz Sund ein Wahlsatz Canschaltbar. Die Darstellung der Teilnehmerstelle T3 zeigt an. daß es sich um eine Tastaturwahlstation zur Abgabe von Tas'.aturwahlkennzeichen handelt. Da aber der I. GW2 jo sowie die weiteren Wähler zur Aufnahme von Wahlimpulsserien eingerichtet sind, erfolgt mit Hilfe des Leitungssatzes LG und weiteren Einrichtungen in der Vermittlungsstelle V\ eine Umsetzung von Tastaturwahlkennzeichen in Wahlimpulsserien. Hierzu dient u. a. der Speisesatz B. Von ihm wird Speisespannung während der Wahl zur Teilnehmerstelle T3 abgegeben. Ferner wird im Speisesatz Wählton für den wählenden Teilnehmer angeschaltet. Zur Aufnahme der Tastaturwahlkennzeichen dient ein Tastaturwahlkennzeichenempfänger £. Ein Wahlsatz Cdient zum Aussenden von Wahlimpulsserien. Die Aufnahme und Abgabe von Wahlkennzeichen wird mit Hilfe eines Registerprozessors H abgewickelt. Eine Anpassungseinrichtung G dient zur Pegelanpassung und Codierung bzw. Decodierung der vom Registerprozessor H aufzunehmenden und abzugebenden Informationen, insbesondere Wahlkennzeichen. Speisesatz B. Wahlsatz C, Tastaturwahlkennzeichenempfänger E und Anpassungseinrichtung G sind zu mehreren gemeinsam für die Leitungssätze LG vorgesehen. Entsprechendes gilt für die Leitungssätze LK. Der Registerprozessor H ist gemeinsam für alle Leitungssätze LG und LK vorgesehen. Außerdem ist auch noch eine Identifiziereinrichtung D vorgesehen. Zur Identifizierung eines über den Leitungswähler L W2 angewählten Teilnehmers wird ein Identifiziersignal vom Prozessor H über die Anpassungseinrichtung G. den Leitungssatz LKund den Leitungswähler LW2 zur Identifiziereinrichtung D abgegeben, woraufhin diese eine Information über die Identität üer jeweils angewählten Teilnehmerstelle zum Registerprozessor //hin abgibt. Wie bereits aus der Zeichnung hervorgeht, ist in der Vermittlungsstelle Vi aus der Gesamtheit der Teilnehmerstelien eine Hundertergruppe ausgewählt (es können auch mehrere Hundertergruppen sein), deren Teiinehmersteiien abgehende Verbindungen über einen der Leitungssätze LG aufbauen, und die ankommend über einen der Leitungssätze LK erreicht werden. Mit Hilfe dieser Leitungssätze und der mit ihnen verbindbaren genannten gemeinsamen Einrichtungen können verschiedene besondere Bedienungsmöglichkeiten in Anspruch genommen werden, wie z. B. Tastaturwahl bei abgehenden Verbindungen, Anrufwiederholung. Kurzwahl, automatischer Weckruf und dergleichen. Weitere solche Bedienungsmöglichkeiten werden anschließend im einzelnen behandelt. Diese besonderen Bedienungsmöglichkeiten bestehen nur für die Teilnehmerstellen der betreffenden Hundertergruppe. Wünscht ein Teilnehmer solche besonderen Bedienungsmöglichkeiten in Anspruch zu nehmen, so ist seine Teilnehmerstelle innerhalb dieser Hundertergruppe anzuschließen.
Der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Γ3 hat u. a. die Möglichkeit. Anrufweiterleitung zu einer anderen Teilnehmerstelle wahlweise vorzusehen. Hierzu kann er einen entsprechenden Auftrag mit Hilfe seiner Wähltastatur im Registerprozessor //einspeichern und je nach Wunsch auch wieder löschen. Dies geschieht in an sich bekannter Weise. Will er einen Auftrag zur Anrufweiterleitung im Registerprozessor // einspeichern, so nimmt er zunächst den Handapparat an seiner Teilnehmerstation ab. Stellt er fest, daß der normale Wählton ertönt, so betätigt er zunächst eine Taste an seiner Wähltastatur, der ein sich von den Ziffern Eins bis Null unterscheidendes Sonderkennzeichen zugeordnet ist. Anschließend wählt der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle T3 eine Ziffernfolge, die dem Auftrag der Einleitung der Anrufweiterleitung zugeordnet ist. Daraufhin wählt der Teilnehmer die gewünschte Umleitungsnummer, d. h. eine Rufnummer, zu der hin ankommende Anrufe immer umgeleitet werden sollen, und zwar so lange, bis der Auftrag zur Anrufweiterleitung in ähnlicher Weise wieder gelöscht wird. Die Umleitungsnummer kann aus einer bloßen Teilnehmerrufnummer, aber auch aus einer Ortskennzahl plus Teilnehmerrufnummer bestehen. Eine Verbindungsumleitung ist also nicht nur zu einer der Teilnehmerstellen 7"I und T2 möglich, die an die gleiche Vermittlungsstelle VI angeschlossen sind, sondern auch zu Teilnehmerstellen, die an einer fernen Vermittlungsstelle, z. B. V5, angeschlossen sind. z. B. zur Teilnehmerstelle Γ5.
Hai! der Registerprozessor //die der Anrufumleitung entsprechende Ziffernfolge sowie die Umleitungsmimmer aufgenommen, so führt er auch eine Teilnehmeridentifizierung durch. Hierzu wird ein Identifiziersignal über den Leitungssatz LG und den Anrufsucher AS2 zur Teilnehmeranschlußschaltung U3 und von ihr aus weiter zur Identifiziereinrichtung D abgegeben, die diese Teilnehmeranschiußschaltung identifiziert unJ die betreffende Teilnehmernummer zum Registerprozessor H überträgt. Im Registerprozessor ist nun unter der betreifenden Teilnehmerrufnummer der Auftrag zur Anrufweiterleitung nebst Umleitungsnummer gespeichert.
Es :>ei nun angenommen, daß der Teilnehmer an der Teilnehmerstation Π den Teilnehmer an der Teilnehmerstation 73 anwählt. Dies geschieht über den Leitungswählerrelaissatz LR, den Leitungssatz LK und das Leitungswählerlaufwerk LW 2. Ferner sei angenommen, daß ein Auftrag zur Anrufweiterleitung seitens des Teilnehmers an der Teilnehmerstelle Γ3 in der beschriebenen Weise gespeichert vorliegt Bei Anrufweiterleitung wird zunächst zur angewählten Teilnehmersteiie 73 in an sich bekannter Weise Rufstrom ausgesendet Denn es könnte ja sein, daß der betreffende Teilnehmer an seine Teilnehmerstelle
bereits zurückgekehrt ist und lediglich vergessen hat, den Auftrag für Anrufweiterleitung wieder zu löschen. Meldet sich der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Γ3, so wird die Verbindung in der üblichen Weise durchgeschaltet, und es erfolgt keine Anrufweiterleitung.
Meldet sich jedoch der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle T3 bei Vorliegen des Auftrages für Anrufweiterleitung nicht, so wird nach einer Aussendung von mehreren Rufsignalen, z. B. von vier Rufsignalen, der Ruf abgeschaltet und eine Ansageeinrichtung An eingeschaltet. In der Ansageeinrichtung isi ein Ansagetext eingespeichert, der besagt, daß nunmehr eine Anrufumleitung stattfindet, und daß die Verbindung des rufenden Teilnehmers alsbald anschließend gebührenpflichtig wird. Hierauf wird vom Leitungswähler rückwärts über den aufgebauten Verbindungsweg das Beginnzeichen in an sich bekannter Weise eingeschaltet. Handelt es sich bei der ankommenden Verbindung um eine Ortsverbindung, so wird das Beginnzeichen im ersten Gruppenwähler I. CWl in einen Zählimpuls umgesetzt, der zum Gebührenimpulszähler Zl der rufenden Teilnehmerstellt: übertragen wird. Handelt es sich bei der ankommenden Verbindung jedoch um eine Fernverbindung, so gelangt d?.s Beginnzeichen des Leitungswählers über die Fernverbindung zum Zählimpulsgeber ZIG, woraufhin dieser in der beschriebenen Weise mit der Gebührenzählimpulsgabe beginnt.
Zugleich wird mit dem Aufbau einer Weiterleitungsverbindung begonnen. Der Aufbau der Weiterleitungsverbindung kann gleichzeitig, kurz vor oder kurz nach Aussciidung des Beginnzeichens anfangen. Auch ist noch darauf hinzuweisen, daß zwischen dem Ende der Ansage und der Aussendung des Beginnzeichens ein Zeitabstand besteht, der groß genug ist, daß der rufende Teilnehmer noch mit Sicherheit die ursprünglich gewählte Verbindung auslösen kann.
Die Weiterleitungsverbindung wird mit Hilfe des Wahlsatzes Cselbsttätig aufgebaut, wozu der Wahlsatz Cüber die Anpassungseinrichtung G vom Registerprozessor H gesteuert wird. Der Registerprozessor hatte zuvor bei Anruf der Teilnehmerstelle T3 diese Teilnehmerstelle identifiziert. Anhand des Identifizierergebnisses (Teilnehmernummer der Teilnehmerstelle Z3) hat der Registerprozessor den für diese Teilnehmerstelle gespeicherten Auftrag für Anrufweiterleitung gefunden. Nachdem der Leitungswähler LW2 mehrere Rufsignale zur Teilnehmerstelle T3 abgegeben halte, hat der Registerprozessor H die Aussendung weiterer Rufsignale an die Teilnehmerstelle 7"3 unterbunden, die Einschaltung der Ansageeinrichtung An und die Aussendung des Beginnzeichens bewirkt. Nunmehr steuert der Registerprozessor H den Aufbau der Weiterleitungsverbindung. Hierzu werden Umschaltekontakte wim Leitungssatz LK in Arbeitslage gebracht. Der Aufbau der Weiterleitungsverbindung beginnt damit, daß über die Teilnehmeranschlußschaltung i/4 ein freier erster Gruppenwähler I. GWi über einen Anrufsucher ASi belegt wird (bekanntlich stehen mehrere Anrufsucher-Gruppenwähler-Kombinationen ASi/\. GWi zur Verfügung). Der erste Gruppenwähler sendet Wählton zum Leitungssatz LK. Der Wählton wird im Wahlsatz C empfangen. Der Registerprozessor H erkennt hieran, daß er mit der Aussendung von Wahlimpulsserien zum Aufbau der Weiterleitungsverbindung nunmehr beginnen kann. Anhand der gespeicherten Umleitungsnummer sendet der Registerprozessor H mit Hilfe des Wahlsatzes C die einzelnen Ziffern
für die Weiterleitungsverbindung aus. Die Weiterlei· uingsverbindung kanr· eine Ortsverbindung swowie auch eine Fernverbindung sein. Meldet sich der über die Weiterleitungsverbindung angewählte Teilnehmer, z. B. an der Teilnehmerstelle T2, so gelangt Beginnzeichen zu dem betreffenden ersten Gruppenwähler und dieser gibt einen Zählimpuls zur Teilnehmeranschlußschaltung U4 hin ab. Dieser Zählimpuls gelangt über den Stromkreis u 4 zum Leitungssatz LK. Auf nicht gezeigte Weise wird dieser Zählimpuls über eine über das Leitungswählerlaufwerk LW2 durchgeschaltete Ader zum Gebührenimpulszähler 23 desjenigen Teilnehmers weitergeleitet, zu dem hin die von der Teilnehmerstelle 7"I gewählte ursprüngliche Verbindung aufgebaut worden war. Der durch die Weiterleitungsverbindung bedingte Zählimpuls wird also dem Gebührenimpulszähler desjenigen Teilnehmers zugeführt, aufgrund dessen Auftrag für Anrufweiterleitung die Weiterleitungsverbindung hergestellt worden ist.
Wurde uie Weiiei ieiiuiigsveiuniuüiig /.ü einer Teilnehmersteüe einer fernen Fernsprechvermittlungsstelle, z. B. V5 hergestellt, so sendet der betreffende Ziihlimpulsgebtr mehrere Zählimpulse nacheinander aus. Demgemäß gelangen über den betreffenden ersten Gruppenwähler, der von der Teilnehmeranschlußschaltung t/4 her belegt worden ist, mehrere Zählimpulse nacheinander über den Stromkreis o4 zum Gebührenimpulszähler Z 3, der der Teilnehmerstelle TZ zugeordnet ist.
Nachdem also von einer ersten Teilnehmerstelle Ti eine zweite Teilnehmerstelle Γ3 angewählt worden ist, wird an diese ursprünglich gewählte Verbindung im Leitungssatz LK eine Weiterleitungsverbindung zu einer dritten Teilnehmerstelle T2 oder T5 angefügt. Dies geschieht mit Hilfe der gespeicherten Umleitungsnummer (Weiterleitungs-Wahlinformationen). Dem Gebührenimpulszähler Z3 der ursprünglich angewählten Teilnehmerstellc Γ3 werden nach Maßgabe der Weiterleitungsverbindung gebildete Gebührenzählinformationen zugeführt. Dem Gebührenimpulszähler des rufenden Teilnehmers T\ werden lediglitn diejenigen Gebührenzählinformationen zugeleitet, die nach Maßgabe der ursprünglich gewählten Verbindung gebildet werden. Die Gebührenzählung für den Teilnehmer an der ersten Teilnehmerstelle Π beginnt bereits mit Beginn des Aufbaues der Weiterleitungsverbindung. Die Gebührenzählung für die Weiterleitungsverbindung (Gebührenbelastung für den zweiten Teilnehmer an der Teilnehmerstelle 7"3) beginnt erst beim Melden an der über die Weiterieitungsverbindung angewählten dritten Teilnehmerstelle (T2 oder Γ5).
Abweichend von dem zuvor Beschriebenen besteh* auch die Möglichkeit, daß die Gebührenzählinformationen für den ursprünglich rufenden Teilnehmer nach Maßgabe der von ihm gewählten ursprünglichen Verbindung zuzüglich der Weiterleitungsverbindung erzeugt werden. Hierzu kann vorgesehen werden, daß die im Leitungssatz LK eintreffenden Gebührenzählimpulse für die Weiterleitungsverbindung rückwärts über den Verbindungsweg gemäß der ursprünglich gewählten Verbindung übertragen werden.
In Abweichung von der bisherigen Beschreibung kann auch vorgesehen werden, die Gebührenzählimpulsgabe für den rufenden Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Π anstatt zu Beginn des Aufbaues der Weiterleitungsverbindung vielmehr erst danach, also beim Melden des Teilnehmers an der über die Weiterleitungsverbindung erreichten Teilnehmerstelle
Tl oder 7"5 zu starten. Dies wird dadurch bewerkstelligt, daß nach Einstellung des Leitungswähler;; LW'21LR auf die angewählte zweite Teilnehmerstelle 73 nicht nur das den Aufbau der Weiterleitungsverbindung anzeigende Hörsignal (Hinweisansage oder auch ein ■> entsprechender Hörton) eingeschaltet wird, sondern auch ein Zählunterdrückungsschaltkennzeichen, das vom Leitungssatz LK zum Relaissatz LR des; Leitungswählers LW2 .bgegeben wird. Wie die bereits weiter oben erwähnte Fachliteratur unter dem Stichwort ι ο »Zählunterdrückung« erläutert, wird der Leitungswähler mit dem Relaissatz LR duich das Zähliunterdrükkungsschaltkennzeichen gehindert, das Beginnzeichen abzugeben. Trifft nun nach Aufbau der Weiterleitungsverbindung über diese das Beginnzeichen oder ein η erster Zählimpuls im ersten Gruppenwähler der Weiterleitungsverbindung ein, so gelangt ein Zählimpuls über den Stromkreis υ 4 zum Leitungssaitz LK und bewirkt (nach vorherigem Melden im LW) die Abschaltung des Zählunterdrückungsschaltkennzei- 2u chens. Daraufhin gibt der Leitungswähler mit dem Relaissatz LR über die ursprünglich gewählte Verbindung das Beginnzeichen ab. Sofern die ursprünglich gewählte Verbindung eine Ortsverbindung war, führt das Beginnzeichen zur Abgabe eines Zählimpulses. Sofern die ursprünglich gewählte Verbindung eine Fernverbindung war, führt das Beginnzeichen zur Einleitung der Zählimpulsgabe durch den betreffenden Zählimpulsgeber. — Das den Aufbau der Weiterleitungsverbindung anzeigende Hörsignal, welches anstatt so durch eine entsprechende Hinweisansage auch durch einen geeigneten Hörton realisiert sein kann, wird vor Aussendung des Beginnzeichens über die ursprünglich gewählte Verbindung abgeschaltet.
Hat ein Teilnehmer für seine Teilnehmerstelle den Auftrag für Anrufweiterleitung in dem für ihn zuständigen Registerprozessor gespeichert, so ist er dadurch nicht gehindert, abgehende Verbindungen herzustellen. Es sei nun angenommen, daß der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Γ3 diesen Auftrag für Anrufweiterleitung in seinem Registerprozessor gespeichert hat. Ferner sei angenommen, daß er eine abgehende Verbindung über einen ersten Gruppenwähler I. CW2 aufgebaut hat. Diese Verbindung möge zur Teilnehmerstelle Γ2 verlaufen. Ferner sei angenommen, daß er nun von dem Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Ti angewählt werde. Der Leitungswähler LW2ILR stellt zunächst fest, daß die Teilnehmeranschlußschaltung t/3 der Teilnehmerstelle Γ3 besetzt ist. In diesem Fall wird der Aufbau einer Weiterleitungsverbindung verhindert. Zugleich wird die Anschaltung der eine Weiterleitungsverbindung ankündigenden Hinweisansage unterbunden. Statt dessen wird zu der angewählten Teilnehmerstelle T3 ein Hörsignal ausgesendet, welches anzeigt, daß ein Anruf für diese zweite Teilnehmerstelle vorliegt Dieses Hörsignal wird auch als »Anklopfen« bezeichnet. Durch dieses Hörsignal wird der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle T3 indirekt daran erinnert daß er seinen Auftrag für Anrufweiterleitung noch nicht wieder gelöscht hat, obwohl eine Verbindung von oder zu seiner Teilnehmerstelle hergestellt worden ist Da es sein kann, daß der Teilnehmer, der Inhaber der Teilnehmerstelle T3 ist zu seiner Teilnehmerstelle zurückgekehrt sein kann, daß es aber ebensogut auch möglich sein kann, daß er noch nicht zu seiner Teiinehrnerstelle zurückgekehrt ist wird in dem zuvor beschriebenen Betriebsfall lediglich das Körsignal »Anklopfen« in die Verbindung eingeblendet.
Wahlweise besteht nun die Möglichkeit, den gespeicherten Auftrag (Jr Anrufweiterleitung zu löschen oder nicht.
Die zuvor beschriebenen Vorgänge werden wieder mit Hilfe des Registerprozessors H realisiert. Erreicht der Leitungswähler L W2 die Teilnehmeranschlußschaltung U3 und findet sie besetzt, so wird diese Teilnehmeranschlußschaltung mit Hilfe des Identifizierers D identifiziert. Das Identifizierungsergebnis wird zum Registerprozessor H übertragen. Aufgrund der Tatsache, daß eine Teilnehmerstelle angewählt und als besetzt festgestellt wurde, für die ein Auftrag für Anrufweiterleitung vorliegt, stellt der Registerprozessor H anhand von gespeicherten Informationen fest, über welchen der Leitungssätze LC bzw. LK eine Verbindung zur Teilnehmerstelle T3 besteht. Sodann steuert der Registerprozessor über die Anpassungseinrichtung C den betreffenden Leitungssatz an und bewirkt in diesem auf nicht im einzelnen dargestelltp Weise die Anschaltung des Hörsignals »Anklopfen«. Dieses Hörsignal wird in dem betreffenden Leitungssatz in an sich bekannter Weise so in die bestehende Verbindung eingeblendet, daß es nur vom Teilnehmer an der Teilnehmerstelle T3 gehört werden kann, dagegen nicht von den mit ihm verbundenen anderen Teilnehmer. Hierzu kann die bestehende Verbindung während der Dauer der Anlegung dieses Hörsignales »Anklopfen« kurzzeitig aufgetrennt werden, damit es nur von dem einen Teilnehmer, nicht aber von dem anderen Teilnehmer gehört werden kann.
Anstelle eines Auftrages für Anrufweiterleitung kann auch ein Auftrag individuell für eine Teilnehmerstelle, ζ. Β. Γ3, gespeichert werden, aufgrund dessen bei Anwahl dieser Teilnehmersteüe kein Anruf bei ihr erfolgt, sondern lediglich im Leitungssatz LK eine Hinweisansage für den anrufenden ersten Teilnehmer, z. B. Ti, eingeschaltet wird, welche ihm anzeigt, daß der angewählte zweite Teilnehmer, z. B. Γ3, zur Zeit nicht erreichbar sei. In diesem Falle wird also keine Weiterleitungsverbindung hergestellt. Der betreffende Auftrag wird auch als »Ruhe vor dem Telefon« bezeichnet.
Es kann nun vorgesehen werden, daß der Aufbau einer Weiterleitungsverbindung verhindert und/oder die Anschaltung des Hörsignales für den Auftrag »Ruhe vor dem Telefon« nur für den Fall unterbunden wird, daß von dem angewählten zweiten Teilnehmer, z, B. T3, eine abgehende Verbindung besteht Dies wird wiederum mit Hilfe des Registerprozessors H bewerkstelligt in welchem bezüglich jener Verbindung von oder zu einem der über den Leitungswähler LW2 erreichbaren Teilnehmer gespeichert ist, ob es sich bei der jeweils bestehenden Verbindung um eine ankommende Verbindung oder um eine abgehende Verbindung handelt Besteht bereits von der Teilnehmerstelle 7*3 eine abgehende Fernverbindung, so treffen auf dem Gebührenimpulszähler Z3 dieser Teilnehmerstelle sukzessive Gebührenzählimpulse ein. Würde nun nach Anwahl der Teilnehmerstelle 7"3 eine Weiterleitungsverbindung für dieselbe aufgebaut werden, so wurden die Gebührenzählimpulse für diese Weiterleitungsverbindung ebenfalls zum Gebührenimpulszähler Z3 der Teilnehmerstelle T3 gelangen. Zusammentreffende Gebührenzählimpulse könnten dann zusammenlaufen und es würde zu einem Verlust an Gebühreneinnahmen für die betreffende Fernsprechverwaltung kommen. Dies aber wird durch die zuvor beschriebene Maßnahme verhindert
Im Zusammenhang mit dem Aufcrag »Ruhe vor dem Telefon« vurde zuvor beschrieben, daß bei einer Speicherung dieses Auftrages für eine Teilnehmerstelle, z. B. 7^3, und bei Anwahl dieser TeilnehmersteHe eine entsprechende Hinweisansage über die aufgebaute Verbindung rückwärts zum rufenden Teilnehmer übertragen wird. Diese llinweisansage möge nun angeben, daß der betreffende Teilnehmer zur Zeit nicht erreichbar sei. — Es sei nun angenommen, daß die Teilnehmerstelle T3, für die der Auftrag »Ruhe vor dem Telefon« gespeichert ist, von der Teilnehmerstelle 7" 4 aus angerufen worden sei. Bei der Verbindung handelt es sich also um eine Fernverbindung. Diese Fernverbindung verläuft i ber einen Zählimpulsgeber ZiC. Dieser stellt eine verbindungsindividuelle Schalteinrichtung für eine tariflich differenzierte Gebührenerfassung dar. Bekanntlich können über Zählimpulsgeber gebührenpflichtige sowie gebührenfreie Verbindungen hergestellt werden. Bei Herstellung einer gebührenfreien Verbindung 'endet der betreffende Leitungswähler bekanntlich kein Beginnzeichen aus. Deshalb startet in diesem Fall der betreffende Zählimpulsgeber auch nicht die Aussendung von Gebührenzählimpulsen. Jedoch überwacht der Zählimpulsgeber die Zeit vom Ende der Nummernwahl oder die Zeit vom Eintreffen eines Wahlendekennzeichens. Nach Verlauf einer festgelegten Zeitspanne, welche mit dem Abschluß der Verbindungsherstellung beginnt (Ende der Nummernwahl oder Wahlendekennzeicnen), unterbricht der Zählimpulsgeber bei Ausbleiben eines Beginnzeichens selbsttätig die gebührenfreie Verbindung.
Wird nun von der Teilnehmerstelle Γ4 eine Fernverbindung aufgebaut, über die der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle T3 angerufen werden soll, und ist für diese Teilnehmerstelle der Auftrag »Ruhe vor dem Telefon« im Registerprozessor H gespeichert, so wird — wie bereits erläutert — kein Rufsignal zur Teilnehmerstelle Γ3 ausgesendet, sondern mittels der Ansageeinrichtung Mn wird ein entsprechender Ansagetext zur Teilnehmerstelle 7~4 ausgesendet, welcher besagt, daß der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Ti zur Zeit nicht beiegbar sei. Damit nun der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle Γ4 die von ihm hergestellte und bisher gebührenfreie Fernverbindung nicht beliebig lange weiter bestehen läßt, wird ihm anschließend an die Ansage, die den Auftrag »Ruhe vor dem Telefon« betrifft, eine weitere Hinweisansage zugespielt, weiche einen nachfolgenden Beginn der Abgabe von Gebührcnzähiinformationen zu seinem Gebührenzähler anzeigt. N^ich anschließendem Abiauf eines für die Auslösung einer Verbindung seitens des rufenden Teilnehmers an der Teilnehmerstelle 7"4 ausreichenden Zeitintervalls wird von Leitungssatz LK ein Signal an den Relaissatz LR des Leitungswählers abgegeben, das diesen veranlaßt, das Beginnzeichen rückwärts über die aufgebaute Fernverbindung zum betreffender, Zählimpulsgeber hin auszusenden. Sofern der Teilnehmer an der Teilnehmerstelle TA bis dahin die von ihm gewählte Fernverbindung, die bis zu diesem Zeitpunkt gebührenfrei war, nicht inzwischen ausgelöst hat, werden nunmehr Gebührenzählimpulse zum Gebührenimpulszähler seiner Teilnehmerstelle hin übertrageii.
Bei den Hinweissignalen für Anrufweiterleitung, für »Ruhe vor dem Telefon«, »Anklopfen« und »Beginn der Gebührenimpulszählung bei Aufrechterhaltung der Verbindung« kann es sich jeweils um textliche Hinweisansagen handeln oder um Hörtöne, die für diese verschiedenen Begriffsinhalte festgelegt werden.
Die bisherigen Ausführungen beschreiben u. a. das Prinzip der Anrufweiterleitung. Anstelle einer Weiterleitung von Anrufen durch Herstellung einer Weiterlei· tungsverbinclung, die an eine ursprünglich gewähl'c Verbindung angefügt wird, besteht grundsätzlich auch die Möglichkeit, eine Anrufumleitung in der Weise vorzunehmen, wie es in der deutschen Ausleecschrift 19 30 309 beschrieben worden ist. Diese Anrufumleitung anstelle von Anrufweiterleitung hat eine gleichwertige Bedeutung für den beschriebenen Betricbsfa'.l, daß bei Nichterreichbarkeit einer Teilnehmerstelle aufgrund eines gespeicherten Auftrages »Anrufweiterleitung« bzw. »Anrufumleitung« oder »Ruhe vor dem Telefon« diese Teilnehmerstelle bei Bestehen einer Verbindung von oder zu ihr nochmals, und zwar von einer anderen Teilnehmerstelle her, angewählt wird, und daß in diesem Betriebszustand eine Anrufweiterleitung bzw. Anrufumleitung, bzw. die Ansage, daß der betreffende Teilnehmer zur Zeit nicht erreichbar sei, unterbunden wird, wobei zugleich in die bestehende Verbindung des erneut angewählten Teilnehmers das Hörsignal »Anklopfen« eingeblendet wird. Für diesen Betriebsfall ist es relativ unerheblich, ob das Prinzip der Anrufweiterleitung oder das Prinzip der Anruflumleitung angewendet ist.
Bei der bisherigen Beschreibung wurde davon ausgegangen, daß das Hörsignal »Anklopfen« nur dann eingeschaltet wird, wenn für eine Teilnehmersteile der Auftrag »Anrufweiterleitung« und/oder »Ruhe vor dem Telefon« gespeichert ist, und wenn bei Bestehen einer Verbindung von oder zu dieser Teilnehmerstelle ein dritter Teilnehmer ebenfalls diese Teilnehmrrstelle anwählt. Darüber hinaus besteht natürlich au^.i die Möglichkeit, das Hörzeichen »Anklopfen« invu-r einzuschalten, wenn ein Teilnehmer angewähli wird von oder zu dem eine andere Verbindung bereits besteht. In diesem Falle kann der beschriebene F.nnneriincseffekt ausbleiben. Um dies /.u vermeiden. besteht die zusätzliche Möglichkeit, zu ι verschiedene Hörzeichen fur »Anklopfen« vorzusehen und das eine oder das andere in Abhängigkeit davon jeweils einzuschalten, ob bei Bestehen einer Verbindung von oder zu einer Teilnehmersteile und bei Anwahl dieser Teiinehmersteüe von einem dritten Teilnehmer der Auftrag »Anrufweiterleitung« und/oder »Ruhe vor dem Telefon« für die betreffende Teilnehmerstelle gespeichert ist oder nicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, in denen zur Erhebung von Fernmeldegebühren für durchgeschaltete Verbindungen Gebührenzählinformationen über einen Teil eines aufgebauten Verbindungsweges zu einem Gebührenimpulszähler übertragen werden, der der Teilnehmerstelle des jeweils rufenden Teilnehmers individuell zugeordnet ist, und in denen aufgrund eines für anwählbare Teilnehmerstellen speicherbaren Schaltbefehles die für eine angewählte Teilnehmerstelle bestimmten ankommenden Anrufe zu einer dritten Teilnehmerstelle weitergeleitet werden, indem an die ursprünglich gewählte Verbindung eine Weiterleitungsverbindung zu dieser dritten Teilnehmerstelle mit Hilfe von gespeicherten Weiterleitungs-Wahlinformationen angefügt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Teilnehmerstelle des rufenden Teilnehmers vor dem Aufbau der Weiterleitungsverbindung ein diesen Aufbau ankündigendes Hörsignal (Hörton oder Hinweisansage) ausgesendet und daß nach Aussendung dieses Hörsignales und vor Aufbau der Weiterleitungsverbindung die Aussendung von Gebührenzählinformationen an den Gebührenimpulszähler des rufenden Teilnehmers eingeleitet wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach Aufbau der ursprünglich gewählten verbindung zunächst während eines festgelegten Zeitraumes Rufy jTial zu der angewählten Teilnehmerstelle ausgesendet wird, und daß erst danach das Hörsignal zur T-ilnehmerstelle des rufenden Teilnehmers ausgesendet und die Aussendung von Gebührenzählinformationen eingeleitet wird.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebührenzählinformationen nach Maßgabe der vom rufenden Teilnehmer ursprünglich gewählten Verbindung erzeugt werden.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch l.dadurci; gekennzeichnet, daß die Gebührenzählinformationen nach Maßgabe der vom rufenden Teilnehmer ursprünglich gewählten Verbindung zuzüglich der Weiterleitungsverbindung erzeugt werden.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß dem Gebührenimpulszähler der ursprünglich angewählten Teilnehmerstelle nach Maßgabe einer Weiterleitungsverbindung gebildc; Gebührenzählinformationen zugeführt werdcr. während dem Gebührenimpulszähler des rufenden Teilnehmers Gebührenzählinformationen zugelcitei werden, die lediglich nach Maßgabe der ursprünglich gewählten Verbindung gebildet werden.
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