DE2825529A1 - Stueckfoermige seife, wasch- oder reinigungsmittel mit aussenflaechig dauerhaft haftend angebrachtem kunststoffplaettchen aus geschaeumtem- geschlossenporigem kunststoff und verfahren zur herstellung derselben - Google Patents

Stueckfoermige seife, wasch- oder reinigungsmittel mit aussenflaechig dauerhaft haftend angebrachtem kunststoffplaettchen aus geschaeumtem- geschlossenporigem kunststoff und verfahren zur herstellung derselben

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DE2825529A1 DE19782825529 DE2825529A DE2825529A1 DE 2825529 A1 DE2825529 A1 DE 2825529A1 DE 19782825529 DE19782825529 DE 19782825529 DE 2825529 A DE2825529 A DE 2825529A DE 2825529 A1 DE2825529 A1 DE 2825529A1
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    • C11D17/00—Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/04—Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties combined with or containing other objects
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Description

manfrad KA(TImER Seckmaureratr. 43 6129 Lützelbach I
Stückförmige Seife, llJasch- oder Reinigungsmittel mit außenflächig dauerhaft haftend angebrachtem Kunststoffplättchen aus geschäumten- geschlossenporlgetn Kunststoff und Verfahren zur Herstellung derselben.
Die Erfindung bezieht sich auf stückförmige Seifen, IDaschodsr Reinigungsmittel mit auQenflächig dauerhaft haftend angebrachtem Kunststoffplättchen aus geschäumten- geschlossenporigem Kunststoff und Verfahren zur Herstellung derselben.
Es ist seit langem bekannt, daß z. B. eine Stückseife mit der Dichte / 1 eine Schuiimmseife derart zu erhalten, daß in die Seifenmasse mährend der Herstellung Luftbläschen, Hohlkörper, Hohlräume, Körnchen, Einlagen, kosmetische oder kör perpflegende Rohstoffe «ie Badesalz oder körnige Fichtenadelextrakte, gehärtetes Hautöl, grobkörniger Seifengriee, Schaumstoff aus Kunststoff, Holz, Kork oder dergleichen,sogar Tischtenni3bälle, Plastikhüllen gefüllt mit Luft oder Gas oder aufgeblähtem Kunststoff eingebracht werden.
Alle diese Verfahren und Möglichkeiten haben sich latzlich nicht tuirklich durchgesetzt, weil die SBife oder andere UJasch- und Reinigungsmittel in Stückform,-beim Produktionsvorgang so zu präparieren, magen des zusätzlichen Aufwands vor dem Hintergrund produktionstechnischer Ztoänge scheiterten. Zudem kommt hinzu, daß diese Produkte von den Verwendern uiegen dem objektiv nicht vorhandenen oder nur sehr gering gegebenen Zusatznutzen nicht angenommen werden. Keine dergleichen Ideen konnte bisher alle Vorteile auf sich vereinigen oder noch zusätzliche Vorteile bieten. Hier schafft die Erfindung Abhilfe.
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Die Erfindung uiie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet, löst die Aufgabe, indem wie in den Ansprüchen gekennzeichnetes Kunststoffplättchen aus geschäumtem Kunststoff, dessen Oberfläche geschlossenporig ist — zu schaffen -, daß bei der Produktion von stückförmigen Seifen, Wasch- oder Reinigungsmittel an diese, von außen durch pressen, Druck oder mittels einer Haftmasse dauerhaft haftend verbunden wird.
Die Vorteile der Erfindung sind im wesentlichen darin zu sehen, daß mit diesem Kunststoffplättchen außenflächig versehene stückförmige Seifen, Illasch- oder Reinigungsmittel -je nach Volumen des Kunststoffplättchens- , die Dichte des Gesamtstückes auf ^l verändert wird« Die Stücke schwimmen.
Die Unterseite der Kunststoffplättchen sind feinkörnig ausgeprägt oder mit Rillen versehen. Durch überreiben der Haut wird eine erhöhte Reinigungsi"tensität und als Nebenerscheinung eine ITIassagewirkung erzielt. !Herden die so präparierten stückförmigen Seifen, Wasch- oder Reinigungsmittel nach dem Gebrauch abgelegt,'ist eine Versumpfung derselben ausgeschlossen.
Werden diese, im Nachfolgenden kurz "stückförmige Reinigungsmittel" genannten Stücke nach dem Gebrauch an jeder beliebigen — sogar an nassen, glatten, leicht abgeschrägten Flächen — u. B. Badwannen oder Beckenrändern auf der kunststoffbeschichteten Seite abgelegt, rutschen diese nicht selbständig meg.
Die stückförmigen Reinigungsmittel werden bis auf einen -sonst bei traditionellen Stückseifen- nicht üblichen Rest verbraucht. Die Griffigkeit und Handhabung der so präparierten Stücke werden wesentlich erhöht. Bei dem Verfahren zur Beschichtung der stückförmigen Reinigungsmittel sind keine zusätzlichen maschinen, Geräte oder Vorrichtungen notwendig.
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Die Plättchen werden in die z. B. Seifenform eingelegt und die Seifenmasse ujird mittels Pressdruck aufgedruckt und dauerhaft verbunden. Dabei werden die beschriebenen Kunststoffplättchen bis auf luenige millimeter zusammengedrückt und federn nach dem Öffnen der Presse nach, sodaß die Seif8nstücke nicht in der Pressform kleben bleiben.
Bei besonders komplizierten Seifenformen tuerden Seife und Kunststoffplättchen an ihrer Unter- bzu. Oberfläche mit einer Haftmasse beschichtet und danach zusammengepresst und so dauerhaft haftend verbunden.
Die außerordentliche dünne Beschichtung der stückförmigen Seifen, Wasch- oder Reiriigungsstücke mit dem Kunststoff plättchen werden von den Vertuendem nicht als unangenehm empfunden.
Im folgenden u/ird die Erfindung anhand von lediglich einem Ausführungsbeispiel zeichnerisch dargestellt und erläutert. Dabei ist ein erfindungsgemäQes Kunststoffplättchen aus geschlossenporigem Kunststoffschaum (1) auf der Unterseite (3) feinkörnig ausgeprägt und auf der gegenüberliegenden Seite (4) mit Nuten, (5) Vertiefungen und/oder Stegen als Haftelement versehen. (6) kennzeichnet die Ausiuorfermarkierungen die uiie die füller und Injektormarkierungen (7) bei der Produktion dieser Plättchen als Konturen zurück bleiben. Das stückförrnige Reinigungsmittel mit dem Kunststoffplättchen ist in den Seitenansichten und perspektivisch (2) dargestellt.
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Claims (7)

1. Stückförmige Seife, Ulasch- oder Reinigungsmittel mit Kunststoffplättchen dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststpffplättchen von außen^dauerhaft haftend, mit den Stücken verbunden ist.
2. Stückförmige Seife, Waech- oder Reinigungsmittel gem. Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffplättchen aus geschäumtem, gsschlossanporigsm Kunststoff besteht.
3. Stückförmige Seife, Ulasch- oder Reinigungsmittel gem. Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff plättchen an seiner Unterseite feinkörnig ausgeprägt ist oder Rillen aufweist.
4. Stückförmige Seife, Wasch- oder Reinigungsmittel gem. Ansprüche 1-3 dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff plättchen an der der Unterseite gegenüberliegenden Oberseite mit Nuten, Vertiefungen und/oder Stegen als Haftelementen v/ersehen ist.
5. Stückförmige Seife, Ulasch- oder Reinigungsmittel gem. Ansprüche 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoff plättchen verbunden mit den etückförmigen Seifen, Wasch- oder Reinigungsmitteln die Gesamtdichte derselben auf £ 1 verändert.
6. Verfahren zur Beschichtung der stückförmigen Seifen, Waech- oder Reinigungsmittel gem. Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffplättchen mährend des Produktionsvorganges zuerst in die Pressform eingelegt uierden, um danach die stückf örmigen Seife, Ulasch- oder Reinigungsmittel dauerhaft haftend aufzupressen.
7. Verfahren zur Beschichtung der stückförmigen Seifen, Wasch- oder Reinigungsmittel gekennzeichnet dadurch, daß vopf>dBm Pressen der Stücke das Kunststoff plättchen mit einer Haftmasse versehen uiird, um danach dauerhaft haftend mit dem stückförmigen Seifen, Waech- oder Reinigungsmittel mittels Pressdruck in dar Stückform verbunden uiird.
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