DE2825529B1 - Stückförmiges Reinigungsmittel, insbesondere Seife - Google Patents

Stückförmiges Reinigungsmittel, insbesondere Seife

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    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D17/00Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties
    • C11D17/04Detergent materials or soaps characterised by their shape or physical properties combined with or containing other objects
    • C11D17/048Soap or detergent bars or cakes with an inner core consisting of insoluble material
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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Description

Die Erfindung betrifft ein stückförmiges Reinigungsmittel, insbesondere Seife, das schwimmfähig ist, bestehend aus einem Reinigungsmittelkörper, dessen spezifisches Gewicht größer als 1 ist und einem daran angebrachten Kunststoffkörper.
Bei herkömmlichen, nicht schwimmfähigen Seifen wird es als nachteilig empfunden, daß die Seifenstücke im Wasser untergehen und es deshalb Schwierigkeiten bereitet, die Seifenstücke wieder zu finden. Wenn die Seifenstücke während der durch die Suche bedingten Zeit länger im Wasser liegen, lösen sie sich schneller als durch die nornidie Benutzung auf, so daß sich der Seifenverbrauch erhöht.
Es ist seit langem bekannt, Seifenstücke dadurch schwimmfähig zu machen, daß .' die Seifenmasse während der Herstellung eingebracht Luftbläschen, Hohlkörper oder andere leichte Körper das spezifische Gewicht des Seifenstücks auf einen Wert unter 1 verringern, so daß man eine Schwimmseife erhält. Bei einer bekannten stückförmigen Seife der genannten Art (DE-GM 17 97 349) ist in einer Vertiefung des Seifenkörpers ein napfförmiges oder schalenförmiges Einsatzstück aus Kunststoff derart angebracht, daß die Öffnung des Einsatzstückes dem Seifenkörper zugekehrt ist, so daß zwischen dem Einsatzstück und der Vertiefung ein mit Luft gefüllter Hohlraum entsteht, der das Seifenstück schwimmfähig macht.
Bei der bekannten Schwimmseife muß das aus Kunststoff bestehende Einsatzstück zur Befestigung in die Vertiefung des Seifenkörpers hineingedrückt werden, wobei entweder die Ränder der Vertiefung gegen das Einsatzstück gedruckt werden müssen oder das Einsatzstück mit seinen nach außen gebogenen Rändern in der Vertiefung verankert wird. Die hierfür bei der Herstellung erforderlichen Arbeitsgänge sind verhältnismäßig aufwendig. Wenn der Seifenkörper durch Gebrauch soweit abgenutzt ist, daß an irgendeiner Stelle Wasser in den Hohlraum eindringen kann, verliert die Seife ihre Schwimmfähigkeit und löst sich sehr bald von dem Einsatzstück. Die dabei anfallenden Seifenreste zerfallen rasch in kleine Stücke und können nicht mehr aufgebracht werden. Auch wenn der Seifenkörper erst verhältnismäßig wenig abgenutzt ist, besteht doch die Gefahr, daß sich bei der Handhabung der Seife die dichte Verbindung des Seifenkörpers mit dem Einsatzstück mindestens an einer Stelle löst oder daß der Seifenkörper eingedrückt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein stückförmiges Reinigungsmittel oder eingangs genannten Art zu schaffen, das bei einfacher Herstellungsmöglichkeit ein restloses Aufbrauchen des Reinigungsmittelkörpers
ermöglicht, ohne daß sich der Reinigungsmittelkörper
vom Kunststoffkörper löst und ohne daß das stüekförmige Reinigungsmittel seine Schwimmfähigkeit verliert Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Kunststoffkörper aus geschlossenporigem Kunststoffschaum besteht und mittels einer HcJtmasse dauerhaft haftend an dem Reinigungsmittelkörper angebracht ist Da der Auftrieb dadurch die geschlossenen Hohlräume des Kunststoffschaums bewirkt wird, besteht keine Gefahr, daß im Laufe der Benutzung Wasser in diese Hohlräume eindringt Die Schwimmfähigkeit bleibt daher bei der Benutzung erhalten. Da die
Verbindung des Kunststoffkörpers mit dem Reinigungsmittelkörper nicht durch eine mechanische Verankerung, sondern durch eine Haftmasse erfolgt bleibt diese Verbindung bestehen, bis der Reinigungsmittelkörper restlos aufgebraucht ist
Es fallen keine Teile des Reinigungsmittelkörpers ab, auch wenn im Laufe der fortschreitenden Benutzung Wasser bis in den Bereich der Verbindung zwischen Kunststoffkörper und Reinigungsmittelkörper gelangt.
Die Herstellung ist sehr einfach, weil es genügt, den Kunststoffkörper unter Zwischenlage der Haftmasse mit dem Reinigunqsmittelkörper in Verbindung zu bringen, was beispielsweise bereits beim Pressen des stückförmigen Reinigungsmittels bzw. der Seife geschehen kann. Eine mechanische Verankerung des Kunst-
JO Stoffkörpers, die äie Anwendung bestimmter Verformungskräfte bei der Herstellung erforderlich machen würde, ist nicht notwendig. Der Reinigungsmittelkörper kann auch nach seiner Formung in einfacher Weise mit dem Kunststoffkörper verbunden werden.
j; Der an dem Reinigungsmittelkörper angebrachte Kunststoffkörper ergibt noch zusätzlich den Vorteil, daß das stückförmige Reinigungsmittel auf diesem Kunststoffkörper abgelegt werden kann, ohne auf glatten, nassen und/oder leicht geneigten Flächen, beispielsweise Badewannenränden, leicht abzurutschen, wie dies bei herkömmlichen Seifenstücken der Fall ist. Durch den Kunststoffkörper wird außerdem die Griffigkeit und Handhabbarkeit des Reinigungsmittelbzw. Seifenstücks verbessert; der Kunststoffkörper
•»5 kann als zusätzliche Reinigungshilfe zum Abreiben benutzt werden. Hierzu ist es besonders vorteilhaft, wenn der Kunststoffkörper an seiner Außenseite feinkörnig strukturiert oder gerillt ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausfüh-
■jo rungsbeispiel näher erläutert, das in der Zeichnung dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1—3 ein stückförmiges Reinigungsmittel in Unteransicht, Seitenansicht und Stirnansicht, F i g. 4 eine Draufsicht auf den Kunststoffkörper und Fig.5 eine perspektivische Ansicht des Kunststoffkörpers, wobei der Reinigungsmittelkörper angedeutet ist.
Ein Kunststoffkörper 1 in Form eines Kunststoffplättchens aus geschlossenporigem Kunststoffschaum mit einer feinkörnig strukturierten Außenseite 2 ist an seiner Oberseite 3 mittels einer (nicht dargestellten) Haftmasse mit einem Reinigungsmittelkörper, beispielsweise einem Seifenkörper 4 verbunden. Die Oberseite 3 des Kunststoffkörpers 1 kann zusätzlich mit Nuten 5, Vertiefungen od. dgl. versehen sein. In den F i g. 4 und 5 erkennt man Auswerfermarkierungen 6 sowie Füllerund Injektormarkierungen 7, die bei der Herstellung des Kunststoffplättchens entstehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche;
1. Stückförmiges Reinigungsmittel, insbesondere Seife, das schwimmfähig ist, besuhend aus einem Reinigungsmittelkörper, dessen spezifisches Gewicht größer als 1 ist, und einem daran angebrachten Kunststoffkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkörper (1) aus geschlossenpoiigem Kunststoffschaum besteht und mittels einer Haftmasse an dem Reinigungsmittelkörper (4) dauerhaft haftend angebracht ist.
2. Stückförmiges Reinigungsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffkörper (1) an seiner Außenseite (2) feinkörnig strukturiert oder gerillt ist
DE2825529A 1978-06-10 1978-06-10 Stückförmiges Reinigungsmittel, insbesondere Seife Expired DE2825529C2 (de)

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DE2825529A DE2825529C2 (de) 1978-06-10 1978-06-10 Stückförmiges Reinigungsmittel, insbesondere Seife
EP79101857A EP0006200B1 (de) 1978-06-10 1979-06-09 Stückförmiges Reinigungsmittel, insbesondere Seife
AT79101857T ATE100T1 (de) 1978-06-10 1979-06-09 Stueckfoermiges reinigungsmittel, insbesondere seife.

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DE2825529A1 DE2825529A1 (de) 1979-12-13
DE2825529B1 true DE2825529B1 (de) 1980-03-20
DE2825529C2 DE2825529C2 (de) 1980-11-13

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EP0006200A1 (de) 1980-01-09
DE2825529C2 (de) 1980-11-13
EP0006200B1 (de) 1981-07-01
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ATE100T1 (de) 1981-07-15

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