DE2825448A1 - Verfahren zum herstellen von magnetkoepfen - Google Patents

Verfahren zum herstellen von magnetkoepfen

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DE2825448A1 DE19782825448 DE2825448A DE2825448A1 DE 2825448 A1 DE2825448 A1 DE 2825448A1 DE 19782825448 DE19782825448 DE 19782825448 DE 2825448 A DE2825448 A DE 2825448A DE 2825448 A1 DE2825448 A1 DE 2825448A1
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EUROP COMPOSANTS ELECTRON
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    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
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    • G11B5/1335Assembling or shaping of elements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

- 5 - Patentanvv alte 2 <i 1J 4 's 8
Dipl.-lng. Dipl.-Chem Dipl-Ing.
E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
Ernsbergerstrasse 19
8 München 60
9. Juni 1978
1.CC. - C.I.G.E.
COMPAGNIE EUROPEEKTiE DE
C0MP0SANTS EIECIRONIQUES
36, Avenue Gallien!
93170 BAGNOLET /!Frankreich
Unser Zeionen: I 1072
Verfahren zum Herstellen von Magnetköpfen
Die Erfindung betrifft das Gebiet der Wandler für Signale auf einem magnetischen Träger, die gewöhnlich als Magnetköpfe bezeichnet werden.
Aufgabe solcher Wandler vom reversiblen elektromagnetischen Typ ist es, Änderungen von elektrischen Signalen in Änderungen von Magnetfeldern umzuwandeln, und umgekehrt, um entweder diese Signale auf einem magnetischen Träger aufzuzeichnen oder um sie in elektrische Signale umzuwandeln oder um sie zu löschen. Zum Erzeugen eines äußeren Magnetfeldes (Lösch- und Schreibköpfe) oder zum Erfassen dieses Feldes (Lesekopf) wird ein ferromagnetischer Kreis mit großer Permeabilität in Form eines geschlossenen Ringes benutzt, der einen Nutzluftspalt aufweist. Der ferromagnetische Kreis, der meistens die Form eines Ringes oder eines Rechtecks hat, ist durch ein System von Wicklungen umgeben. Aus diesem Grund besteht der magnetische Kreis
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zur Vereinfachung der Fertigung im allgemeinen aus zwei Teilen: der aktiven Vorderfläche, die den Nutzluftspalt oder aktiven Luftspalt in Form eines in Richtung einer Senkrechten zu der Verschiebungsrichtung des Trägers ausgerichteten Schlitzes enthält, und dem Anker oder hinteren Teil des Kreises, der die Wicklung oder die Wicklungen trägt und der in Verbindung mit einer aktiven Fläche den magnetischen Kreis schließt.
In dem Fall, in welchem es erforderlich ist, gleichzeitig mehrere Magnetspuren des Trägers auszuwerten, wird von mehreren Einheitsmagnetköpfen Gebrauch gemacht, die in einem Stapel so vereinigt sind, daß ihre Luftspalte in einer Linie übereinander angeordnet sind und auf diese Weise ein Mehrspurkopf gebildet ist.
Außerdem kann ei" Magnetkopf gemischt sein, d.h., seine Konfiguration kann ihm gestatten, mehrere Funktionen zu erfüllen, beispielsweise Schreiben und Lesen. Er enthält dann mehrere aktive Luftspalte.
Ein gemischter Mehrspurmagnetkopf ergibt sich aus der Kombination der beiden vorgenannten Typen.
Eine der Hauptschwierigkeiten bei der Fertigung von Mehrspurmagnetköpfen ist das Herstellen von Luftspalten gleicher Breite, gleicher Position und gleicher Winkelausrichtung.
Es können mehrere Anomalien auftreten:
1) Die übereinander angeordneten Luftspalte haben nicht dieselbe Breite.
2) Die Luftspalte sind nicht in einer Linie angeordnet.
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3) Die Luftspalte sind gegen ihre gemeinsame Achse geneigt.
. Die aktiven Flächen der Magnetköpfe werden im allgemeinen gegenwärtig durch Ziisammenkleben von zwei ferromagnetischen Teilen hergestellt, zwischen denen oder auf denen ein unmagnetischer Luftspalt angeordnet ist. Es ist leicht einzusehen, daß die Dicke des Luftspalts variieren kann, beispielsweise mit der Dicke des Klebstoffes.
In dem Fall, in welchem die Luftspalte nicht dieselbe Breite haben, beispielsweise aufgrund einer Änderung in der Verklebung der Teile, haben die verschiedenen aktiven Flächen des Mehrspurkopfes nicht denselben Frequenzgang. Außerdem sind die Signale phasenverschoben, und zwar entweder an der ansteigenden Flanke oder an der abfallenden Flanke oder an beiden Flanken, je nachdem, ob die Luftspalte an einem ihrer beiden Ränder in einer Linie angeordnet sind oder nicht.
2. Die Luftspalte haben nicht dieselbe Position: die Ebenen der Luftspalte fallen nicht zusammen. Dieser Fehler ergibt sich aufgrund der Tatsache, daß die Mehrspurköpfe aus Einheitsmagnetköpfen der oben beschriebenen Art hergestellt werden, deren aktive Flächen in Rahmen angeordnet werden, die so bearbeitet werden, daß die Luftspalte in bezug auf den sich vorbeibewegenden Träger in ein und derselben Ebene und in einer Linie angeordnet sind. Die Positionierungen in diesen Rahmen erfordern eine große Genauigkeit, sind sehr langwierig und sehr kostspielig und garantieren trotzdem keine perfekte Ausrichtung in einer Linie.
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Die großen Nachteile, die sich daraus ergeben, sind gleich denen, die oben beschrieben worden sind.
3. Die Luftspalte haben nicht dieselbe Winkelausrichtung. Diese Ausrichtung, die üblicherweise als Azimut bezeichnet wird, muß genau senkrecht zu der Verschiebungsrichtung des magnetischen Trägers sein.
Die Nachteile eines Azimutfehlers sind noch größer als die bis hierher beschriebenen: der Azimutfehler hat einen Einfluß, der dem analog ist, den die Verbreiterung des Luftspalts auf den Frequenzgang hat, und zwar mit zwei zusätzlichen Effekten, wenn der Fehler groß ist: die Abspielinstabilität des Trägers bewirkt, daß das Azimut um seinen Mittelwert schwankt, was sich durch eine Pegelschwankung des Signals ausdrückt, während der andere Effekt aus einer Phasenverschiebung zwischen den in den verschiedenen Spuren gelesenen Signalen besteht.
Im Gegensatz zu dem herkömmlichen Verfahren werden bei dem Verfahren nach der Erfindung die Ausrichtungs- und Azimutfehler der verschiedenen Luftspalte eines Mehrspurkopfes beseitigt, denn im Prinzip werden alle Flächen eines Mehrspurkopfes gleichzeitig aus ein und demselben starren Verbundmaterialblock hergestellt, der aus einer vollkommen ebenen dünnen Luftspaltschicht besteht, die zwischen zwei ferromagnetische Schichten eingeschlossen ist: das maschinelle Herausarbeiten eines Kammes aus diesem Block bewirkt, daß die Luftspaltschicht erst im Verlauf des letzten Fertigungsschrittes völlig unterteilt wird. Aufgrund dieses Fertigungsverfahrens haben deshalb alle Luftspalte eines Mehrspurkopfes dieselbe Breite, liegen in einer Linie und haben keine Azimutfehler,
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da sie alle aus derselben ebenen Schicht eines starren Blockes stammen.
Die Erfindung schafft, genauer gesagt, ein Verfahren zum Herstellen von Mehrfachwandlern von elektromagnetischen Signalen vom Magnetkopftyp, die aus mehreren übereinander angeordneten Einheitsmagnetköpfen bestehen, von denen jeder einerseits aus einem magnetischen Kreis in Form eines Ringes mit einem vorderen Teil oder einer aktiven Fläche, die mit einem zu der Ebene derselben senkrechten Luftspalt versehen ist, und mit einem hinteren Teil oder Anker,und andererseits aus Wicklungen besteht, wobei die Ebene jedes Kreises parallel zu den anderen ist und von ihnen durch Zwischenlageelemente geometrisch getrennt ist, welches durch folgende Schritte gekennzeichnet ist: Herstellen eines Parallelepipeds aus einem Materialblock, der wenigstens einen unmagnetischen ebenen Bereich aufweist, welcher zwischen zwei magnetischen Bereichen angeordnet ist, wobei zwei einander gegenüberliegende Längshauptflachen dieses Parallelepipeds zu dem ebenen Bereich parallel sind, während zwei einander gegenüberliegende Flächen, die vordere bzw. die hintere Fläche, zu ihm senkrecht sind; Herausarbeiten eines Kamms aus einem solchen Parallelepiped von der Hinterfläche aus, wobei der Kamm aus Zinken und einer gemeinsamen Basis besteht und durch mehrere Quereinschnitte hergestellt wird, die senkrecht zu dem ebenen Bereich angeordnet sind;
Anbringen und Befestigen eines anderen unmagnetischen Materials in den Einschnitten;
Herausarbeiten eines Längskanals, dessen Tiefe kleiner ist als die der Einschnitte, parallel zu dem ebenen Bereich von der Hinterfläche aus und senkrecht zu den Einschnitten;
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Bearbeiten der Vorderfläche durch Abtragen von Material und Polieren, um dort die aktive Flache zu schaffen, wobei bei dem Abtragen die gemeinsame Basis abgetragen wird und auf diese Weise an der Hinterfläche das andere unmagnetische Material der Einschnitte freigelegt wird; und Befestigen von mehreren mit Wicklungen versehenen Ankern an der Hinterfläche gegenüber den aktiven Vorder flächen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen vereinfachten Magnetkopf,
Fig. 2 das Erzeugnis,aus welchem die Mehrspur
magnetköpfe nach der Erfindung hergestellt werden,
Fig. 3 einen aus dem Erzeugnis von Fig. 2 her
vorgegangenen Stab, an welchem die ersten Schritte der Bearbeitung des Blockes der aktiven Flächen eines Mehrspurkopfes bereits ausgeführt worden sind,
Fig. 4 ausführlich die verschiedenen Tiefenmaße
der Nuten,
Fig. 5 eiren Teil eines Blockes von aktiven Flächen
eines Mehrspurkopfes, wobei an diesem Block die letzten Bearbeitungsschritte bereits ausgeführt sind,
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Fig. 6 eine aktive Fläche, deren Wintere Form
so ausgebildet isL, daß es möglich ist, an ihr die Spule oder die Spulen direkt anzubringen, und
Fig. 7 als Beispiel das Erzeugnis, aus welchem
gemischte Mehrspurmagnetköpfe hergestellt werden, wobei in dem gewählten Beispiel der Magnetkopf zwei Reihen von Luftspalten .aufweisen würde.
Fig. 1 zeigt die Bestandteile eines vereinfachten Magnetkopfes. Einerseits gibt es einen starren Block, der aus dem Luftspalt 1 und den ferromagnetischen Teilen 2 besteht, wobei die Gesamtanordnung die aktive Fläche 3 bildet, welche mit dem sich vorbeibewegenden Träger in engen Kontakt gebracht wird. Andererseits bildet der Anker 4 den magnetischen Kreis und ist von der Wicklung 5 umgeben. Die Erfindimg betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Magnetköpfen, die insbesondere aus mehreren aktiven Flächen bestehen, deren Luftspalte konstruktionsgemäß in einer Linie liegen. Um das zu erreichen, wird von einem Erzeugnis ausgegangen, das bereits bekannt ist und von welchem ein möglicher Aufbau in Fig. 2 dargestellt ist. Dieses Erzeugnis besteht aus einer dünnen Schicht 10 mit parallelen und ebenen Flächen und mit einer Dicke, die sich je nach dem Verwendungszweck des Magnetkopfes von ungefähr einigen Mikrometern bis zu einigen hundert Mikrometern ändern kann. Die Schicht 10 ist als Zwischenschicht zwischen zwei Platten 21 und 22 aus einem Material angeordnet, bei welchem es sich beispielsweise um einen Ferrit handelt. Ein starrer Block wird erhalten, indem die Platten 21 und 22 getrennt gesintert werden, indem die
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dünne Schicht 10 aur die Platte 21 oder auf die Platte 22 durch verschiedene Verfahren, wie Beschichten, Serigraphie, Vakuumabscheidung, aufgebracht wird und indem dann die Gesamtanordnung 21,10 und 22 zu einem monolithischen Block zusammengefügt wird, beispielsweise durch Sintern, Kleben oder jedes andere Verfahren, das mit der Art des Materials kompatibel ist.
Im Prinzip bleibt das Verfahren gültig, ob nun der Block aus keramischen Materialien oder aus metallischen Materialien oder aus geblätterten Materialien besteht oder nicht. Die Konstante des Verfahrens ist darin zu sehen, daß der Block starr ist, daß die Schicht 10 unmagnetisch ist und daß die Platten 21 und 22 bei der Betriebstemperatur des Magnetkopfes ferromagnetisch sind.
Der Verbundmaterialblock wird so zerteilt, daß Parallelepipeds erhalten werden, von denen eines an der Stelle 30 in Fig. 2 dargestellt ist. Die Abmessungen jedes Parallelepipeds sind eng mit denen der Aktivflächenblöcke verknüpft, die gerade hergestellt werden.
Die folgenden Schritte der Herstellung sind in Fig. 3 dargestellt. Zuerst wird eine Reihe von breiten Nuten hergestellt, wie beispielsweise die mit 6 bezeichnete Nut. Diese Nuten haben eine doppelte Funktion: einerseits gewährleisten sie gute Mittenabstände zwischen den verschiedenen Spuren und andererseits nehmen sie unmagnetische Zwischenlagen 7 aus Metall, Keramik oder anderem Material auf. Diese Zwischenlagen werden in den Nuten 6 durch irgendein geeignetes Verfahren befestigt, beispielsweise durch Kleben.
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Die Zwischenlagen 7 werden dann ihrerseits mit einer zweiten Reihe von Nuten versehen, die schmaler sind als die ersten Nuten 6. Abschirmungen 8, die keramisch oder metallisch, aber immer ferromagnetisch sind und eine sehr hohe Permeabilität haben, werden in diesen Nuten befestigt, und zwar ebenfalls durch irgendein geeignetes Verfahren.
Schließlich gestattet ein dritter Nutungsschritt durch Aushöhlen der Zone 9, die Höhe der Nasen der verschiedenen aktiven Flächen des Blockes von Magnetköpfen festzulegen.
Es sei angemerkt, daß eines der wesentlichen Merkmale des hier beschriebenen Herstellungsverfahrens insbesondere in der Tatsache zu sehen ist, daß die verschiedenen Nutungsoperationen in einem derartigen Zyklus ausgeführt wurden, daß in keinem Moment die unmagnetische Schicht des Luftspalts wirklich zerbrochen worden ist: der Ausgangsblock ist zugeschnitten worden, aber immer monolithisch geblieben, und die zukünftigen Luftspalte des zukünftigen Mehrspurkopfes sind immer in einer Linie geblieben.
Bezugnehmend auf Fig. 4 sei außerdem angemerkt, daß eines der Hauptmerkmale des hier beschriebenen Verfahrens die Tatsache ist, daß die Tiefe P1 einer Nut 6 größer ist als die Tiefe P2 der Nut 9. Es ergibt sich deshalb eine Differenz P1 - P2 = δ, deren Funktion wichtig ist: sie gestattet, den gegenwärtigen monolithischen Block in mehrere Einzelmagnetköpfe zu unterteilen, wenn im Verlauf eines späteren Fertigungsschrittes die aktive Fläche der Magnetköpfe so bearbeitet wird, daß sich eine Oberfläche 31 ergibt, deren Spur in einem Orthogonalschnitt des Blockes zwischen den Maßen P1 und P2 liegt.
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2825··;; 3
Der nächste Schritt besteht darin, in der Nut 9 einen Träger 91 (vgl. Fig. 5) zu befestigen. Der Träger 91 hat ein Merkmal: unmagnetisch zu sein, aber vor allem eine sehr wichtige Funktion: dem Block von aktiven Flächen des Mehrspurkopfes die Starrheit zu geben. Er gestattet den letzten Bearbeitungsschritt: das Unterbrechen der Kontinuität der unmagnetischen Schicht des Luftspalts, indem Material so abgetragen wird, daß sich die konvexe Oberfläche des Blockes von aktiven Flächen ergibt. Bis hierher war die Geometrie dieses Teils des Blockes integral aufrechterhalten worden: seine Bearbeitung, die am Ende der Operationen ausgeführt wird, gewährleistet einen ausgezeichneten Oberflächenzustand der aktiven Flächen und gestattet das Justieren der Höhe der Nasen. Die erhaltene Vorrichtung ist in Fig. 5 gezeigt, die einen Teil eines Mehrspurkopfes darstellt. Der Block besteht in dem dargestellten Beispiel aus drei aktiven Flächen 3, an denen sich die Luftspalte 10 und die aus den Platten 21 und 22 hervorgegangenen magnetischen Teile wiederfinden. Jede aktive Fläche ist von der nächsten durch zwei Zwischenlagen 7 getrennt, die den geometrischen Abstand der aktiven Flächen ergeben, während eine Abschirmung 8, die zwischen zwei benachbarten Zwischenlagen angeordnet ist, für die magnetische Trennung zwischen zwei benachbarten aktiven Flächen sorgt. Der unmagnetische Träger 91 gewährleistet die Steifigkeit der Anordnung und die Ausrichtung der Luftspalte 10 in einer Linie.
Zum Herstellen eines Magnetkopfes der in Fig. 1 dargestellten Art ist es erforderlich, ebenso viele Magnetanker 4 und Spulen 5 anzubringen, wie Luftspalte in dem Kopf mit mehreren Luftspalten enthalten sind.
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Die Merkmale der Erfindung gestatten darüberhinaus, entweder eine oder mehrere Spulen auf einem Magnetanker in der in Fig. 1 dargestellten Weise anzubringen oder in der in Fig. 6 dargestellten Weise die Spule oder die Spulen direkt an der aktiven Fläche anzubringen, bei der darauf geachtet worden ist, daß die Nut 9 so ausgehöhlt worden ist, daß sich zwei vorspringende Teile ergeben, die die Spulen 5 tragen. Dieser Typ von aktiver Fläche hat den Vorteil, daß der hintere Anker, der den magnetischen Kreis schließt, auf einen einfachen Magnetstab beschränkt ist.
Fig. 7 zeigt das Ausgangserzeugnis zum Herstellen von gemischten Mehrspurköpfen. In dem gewählten Beispiel sind zwei Luftspaltschichten 10 und 11 zwischen Irei Platten 21,22 und 23 aus magnetischem Material angeordnet: jede gemischte aktive Fläche wird zwei Luftspalte, aufweisen. Die Erfindung bleibt im Prinzip gültig, wenn das Ausgangsprodukt η Luftspaltschichten und η + 1 Magnetplatten aufweist: die gemischten aktiven Flächen werden η Luftspalte aufweisen.
Die Erfindung ist insbesondere zum Herstellen von Mehrspurmagnetköpfen, gemischten oder nichtgemischten, bestimmt, die allen Verwendungszwecken angepaßt sind, bei denen das gleichzeitige Aufzeichnen oder das gleichzeitige Lesen von mehreren Informationen, die in mehreren Magnetspuren enthalten sind, welche sich mit beliebiger und/oder veränderlicher Geschwindigkeit vorbeibewegen, mit einer Phasenverschiebung null ausgeführt werden sollen.
809851/0915 OHG1NALINePECTH)
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Claims (1)

  1. 2 ν -- τ. ο Patentanwälte ν' " " " "*' u
    Dipl.-Ing Dipl -Chem Dipl -Ing
    E. Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
    Etnsbergerstrasse 19
    8 München 60
    9. Juni 197S
    GOMPAGNIE EUROPEENNE DE
    COMPOSANIS ELECSRONIQUES
    36, Avenue GaIlieni
    93170 BAGNOLET /Frankreich
    Unser Zeichen; L 1072
    Patentansprüche :
    Verfahren zum Herstellen von Magnetköpfen mit mehreren Luftspalten zum Schreiben, Lesen und Löschen, die aus mehreren, übereinander angeordneten Einheitsmagnetköpfen bestehen, von denen jeder einerseits aus einem ringförmigen magnetischen Kreis, der einen vorderen Teil oder eine aktive Fläche, die mit einem zu der Ebene derselben senkrechten Luftspalt versehen ist, und einen hinteren Teil oder Anker aufweist, und andererseits aus Wicklungen besteht, wobei die Ebene jedes Kreises parallel zu den anderen ist und von ihnen durch Zwischenlageelemente geometrisch getrennt ist, gekennzeichnet durch folgende Schritte: Herstellen eines Parallelepipeds aus einem Materialblock, der wenigstens einen unmagnetischen ebenen Bereich aufweist, welcher zwischen zwei magnetischen Bereichen angeordnet ist, wobei zwei einander gegenüberliegende Längshauptflachen dieses Parallelepipeds zu dem ebenen Bereich parallel sind, während zwei einander gegenüberliegende Flächen, die vordere bzw. die hintere Fläche, zu ihm senkrecht sind;
    809851/0915 OWQINAL IN8PECTTSD
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    Herausarbeiten eines Kamms aus einem solchen Parallelepiped von der Hinterfläche aus, wobei der Kamm aus Zinken und einer gemeinsamen Basis besteht und durch mehrere Quereinschnitte hergestellt wird, die senkrecht zu dem ebenen Bereich angeordnet sind;
    Anbringen und Befestigen eines anderen unmagnetischen Materials in den Einschnitten;
    Herausarbeiten eines Längskanals, dessen Tiefe kleiner ist als die der Einschnitte, parallel zu dem ebenen Bereich von der Hinterfläche aus und senkrecht zu den Einschnitten; Bearbeiten der Vorderfläche durch Abtragen von Material und Polieren, um dort die aktive Fläche zu schaffen, wobei bei dem Abtragen die gemeinsame Basis abgetragen wird und auf diese Weise an der Hinterfläche das andere unmagnetis^he Material der Einschnitte freigelegt wird; und Befestigen von mehreren mit Wicklungen versehenen Ankern an der Hinterfläche gegenüber den aktiven Vorderflächen.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn die Hinterfläche des Blockes als Bezugsebene genommen wird, das Maß der Einschnitte des Kammes in bezug auf diese Ebene immer kleiner ist als das Maß des Kanals in bezug auf dieselbe Ebene.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das benutzte magnetische Material ein keramisches Material ist.
    4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das benutzte magnetische Material ein metallisches Material ist.
    ORIGINAL INSPECTBD 809851/0915
    26:■;■.-. 48
    5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das benutzte magnetische Material geblättert ist.
    6. V -rfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das benutzte magnetische Material massiv ist.
    7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des unmagnetischen ebenen Bereiches ein keramisches Material ist.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des unmagnetischen ebenen Bereiches ein metallisches Material ist.
    9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des unmagnetischen ebenen Bereiches geblättert ist.
    10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Material des unmagnetischen ebenen Bereiches massiv.ist.
    11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Miteinanderverbinden von mehreren aktiven Flächen der Einzelköpfe durch Festkleben der Zwischenlageelemente erfolgt.
    12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Miteinanderverbinden von mehreren aktiven Flächen der Einzelköpfe durch eine in dem Kanal angeordnete und festgeklebte Schiene erfolgt.
    8 ü 9 8 5 1 / 0 9 1 5
    13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das feste Miteinanderverbinden von mehreren aktiven Flächen der Einzelköpfe durch ein hart werdendes Fluidmaterial erfolgt, welches in dem Kanal eingebracht wird und ihn ausfüllt.
    14· Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Materialblock mehrere unmagnetische ebene Bereiche aufweist, die zwischen magnetischen Bereichen angeordnet sind und die Erzielung von mehrfachen und gemischten Wandlern gestatten.
    15. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche
    1 bis 14 zur Herstellung eines Magnetkopfes, bei dem die aktiven Flächen im Schnitt in einer zu dem unmagnetischen ebenen Bereich senkrechten Ebene ein Polygonprofil aufweisen.
    16. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 14 zum Herstellen eines Magnetkopfes, bei dem die aktiven Flächen im Schnitt in einer zu dem unmagnetischen ebenen Bereich senkrechten Ebene ein Kreisbogenprofil aufweisen.
    17. Anwendung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 14 zum Herstellen eines Mehrfachmagnetkopfes, insbesondere eines Mehrspurkopfes zum Lesen, Schreiben und Löschen auf einem magnetischen Träger.
    809851/0915 ORIGINAL IN8PECTBD
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JPS58501642A (ja) * 1981-11-24 1983-09-29 イ−ストマン・テクノロジ−・インコ−ポレ−テッド 二重らせん構造を使用したマルチトラック磁気ヘッド
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