DE2824734C2 - Klettergürtel - Google Patents

Klettergürtel

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DE2824734C2
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Norbert Dipl.-Math. 7033 Herrenberg Urban
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URBAN, NORBERT, DIPL.-MATH., 7033 HERRENBERG, DE
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    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B35/00Safety belts or body harnesses; Similar equipment for limiting displacement of the human body, especially in case of sudden changes of motion
    • A62B35/0006Harnesses; Accessories therefor
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
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Description

Die Erfindung betrifft einen Klettergürtel mit einem Schenkelsitzschlaufen aufweisenden Bauchgürtel und mit einem an zwei Schultergurten gehaltenen Brustgürtel, dessen sich im Bereich der Mitte des Brustkorbes befindende Gürteienden jeweils eine Schlaufe zum Zusammenziehen des Brustgürtels und zum Anseilen aufweisen, wobei Bauch- und Brustgürtel durch die Schuitergurte miteinander verbunden sind, die sich von der Außenseite der Schenkelsitzschlaufen zum Brustgürtel erstrecken, wobei unterhalb des zwischen den Schlaufen
ίο des Brustgürtels liegenden Anseilpunktes an der Vorderseite des Bauchgürtels mindestens ein Verbindungselement befestigt ist, das sich ungefähr entlang der Brustkorbmitte bis zum Brustgürtel erstreckt und mit diesem verbunden ist.
Aus der französischen Patentschrift 13 21 910 ist ein Klettergürtel bekannt, bei welchem zwischen Sitz- und Brustgurt ein Verbindungselement vorgesehen ist, welches aus dem starren Bergseil gebildet ist. Ein derartiger Klettergürtel hat den Nachteil, daß bei einem Sturz während des Fangstoßes große Kräfte auf das Rückgrat des Stürzenden einwirken und zu irreversiblen Schäden, insbesondere an der Wirbelsäule, führen können. Ein solcher Klettergürtel bietet außerdem zu wenige Verstellmöglichkeiten, um sich jeweils auf die individuellen Maße des Trägers einstellen zu lassen. Durch den schrägen Verlauf der Anseilschlingen des Sitzgurtes besteht die Gefahr, daß der Klettergürtel bei längerem Wandern, z. 3. auf einem Gletscher, seine Paßform verliert, weil er nach unten rutscht. Bei einem plötzlichen Sturz kann dieses schwerwiegende Folgen haben.
Zwar ist bereits aus der DE-OS 25 24 012 eine Anseilvorrichtung bekanntgeworden, bei welcher zwischen Sitzgurt und Anseilpunkt ein elastisches Element eingeschaltet ist, welches den beim Sturz ins Seil auftretenden Fangstoß vom Sitzgurt auf den Brustgurt umleitet, um Wirbelsäulenverletzungen zu vermeiden. Es handelt sich hierbei nicht um einen speziellen Klettergürtel, sondern um eine Sitz-Brustgurtkombenation für Gerüstarbeiter oder dergleichen.
Die FR-PS 22 21 910 beschreibt einen Klettergürtel, bei welchem der Sitzgurt und die Schultergurte einstükkig hergestellt sind. Hierbei ist der Sitzgurt nicht selbsttragend ausgeführt, was den Nachteil hat, daß er längerem Tragen die Paßform verliert und verrutscht. Eine volle Verstellbarkeit des Sitzgurts, die erst eine Anpassung an den Träger ermöglicht, ist hierbei nicht vorgesehen. Einen ähnlichen Klettergürtel beschreibt die FR-OS 23 21 910.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunden, einen Klettergürtel zu schaffen, dessen Sitzgurte auch nach längerem Tragen ihre Lage unverändert beibehalten und nicht verrutschen, so daß im Falle eines Absturzes der Fangstoß abgefangen werden kann, ohne schädliche schlagartige Stöße auf die Wirbelsäule.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Bauchgürtel samt Schenkelsitzschlaufen und Anschlußenden zu den Schultergurten durch ein einstückiges Gurtband gebildet ist, das zur Bildung des Bauchgürtels der Schenkelsitzschlaufen und der Anschlußenden auf jeder Seite an seinen Kreuzungsstellen durch Schlitze eines plattenartigen Gurtfixierungselements hindurchgeführt sind.
Durch einen derartigen Klettergürtel wird im Gegensatz zum bekannten Stand der Technik, insbesondere
b? gegenüber der französischen Patentschrift 22 21910. der Vorteil erreicht, daß Sitz- und Bauchgurt so zusammenwirken, daß auch nach längerem Tragen und stärkster Beanspruchung während des Gebrauchs eine un-
verrückbare Lage der Gurte gewährleistet ist, so daß beim Sturz Stauchungen, insbesondere der Wirbelsäule und des Beckens, vermieden werden. Ein derartiger Klettergürtel dehnt sich bei durchschnittlichem Körpergewicht eines Menschen (75 kg) um ca. 5 cm beim Hängen, so daß bei freiem Hängen im Seil die Hauptlast vom Bauchgürtel aufgenommen wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß an der zwischen den Schulterblättern des Trägers des Klettergürtels vorhandenen Kreuzungsstelle der Schultergurte diese und der Brustgürtel durch Schlitze eines weiteren, den anderen Gurtfixierungselementen gleichenden Gurtfixierungselementes hindurchgezogen sind. Ein plattenartiges Gurtfixierungselement für die Schultergurte ist aus der FR-OS 22 59 627 bekannt.
Die Gurtfixierungselemente ermöglichen es, den Bp.uchgürtel aus einem einzigen Gurtband herzustellen, ohne daß diese an den Kreuzungsstellen r"urch Nähen miteinander fest verbunden werden müssen. Derartige Gurtfixierungselemente lassen sich in einfacher Weise durch Kunststoff-Formteile herstellen, wobei durch eine entsprechend weiche Einstellung des Kunststoffes sichergestellt ist, daß die Platten bei einem möglichen Absturz zu keinen Körperverletzungen führen können.
Die anschließende Beschreibung erläutert ein in der Zeichnung gezeigtes bevorzugtes Ausführungsbeispiel. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht des Klettergürtels, F i g. 2 eine Rückansicht des Klettergürtels,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer Gurtfixierungsplatte des Klettergürtels,
Fig.4 eine Draufsicht auf die Gurtfixierungsplatte gemäß F i g. 3,
F i g. 5 eine Darstellung der Gurtfixierungsplatte entsprechend Fig. 4, jedoch mit durch deren Schlitze hindurchgezogenen Gurten.
Durch strichpunktierte Linien ist in Fig. 1 und 2 der Rumpf eines Kletterers angedeutet, an dem der erfindungsgemäße Klettergürtel angelegt ist. Dieser weist einen als Ganzes mit 10 bzeichneten Bauchgürtel und einen als Ganzes mit 12 bezeichneten Brustgürtel auf.
Der Bauchgürtel 12 weist zwei Schenkelsitzschlaufen 14,16 auf, welche die beiden Schenkel umschlingen und im Schnitt durch ein Verbindungsglied 18, insbesondere in Form einer Doppelschlaufe in ihrer Position gehalten sind. Der um die Taille herumgelegte Bauchgürtel 12 sowie dessen Sciienkelsitzschlaufen 14, 16 sind aus einem einstückigen Gurtband gebildet, wozu dieses durch Schlitze zweier als Ganzes mit 20 und 22 bezeichneter plattenartiger Gurtfixierungselemente in entsprechender Weise hindurchgeführt ist. Die Gurtfixierungsplatten 20, 22 sind in den F i g. 3 bis 5 gezeigt und werden nachstehend im einzelnen beschrieben.
Die freien Enden des Bauchgürtels 10 befinden sich an der Vorderseite des Gürtelträgers ungefähr in Höhe des Nabels und sind durch Verbindungsschlaufen 24 gebildet, die ihrerseits durch ein Hindurchführen eines zu einer Schlaufe gelegten Gurtteilstückes durch einen der Schlitze der Gurtfixierungsplatten 20,22 gebildet sind.
Zwei Anschlußenden 26, 28 des Bauchgürtels 10 erstrecken sich von jeweils einer Gurtfixierungsplatte 20 bzw. 22 nach oben weg. Die Gurtfixierungsplattcn 20, 22 befinden sich im Bereich der Darmbeinschaufeln.
Mit 30 und 32 sind Schultergurte bezeichnet, die mittels Gurtbandschnallen 36 an den Anschlußenden 26 bzw. ;>8 befestigt sind und d'e bei angelegtem Klettergürtel nach hinten über den Rücken und die Achseln geführt sind und sich bis zum Brustgürtel 12 an der Vorderseite des Brustkorbes erstrecken und dort mit diesem fest verbunden sind.
Die Schultergurte 30,-32 sowie der Brustgürtel 1? kreuzen sich zwischen den Schulterblättern und sind dort ebenfalls mittels einer als Ganzes mit 38 bezeichneten Gurtfixierungsplatte zueinander fixiert.
Die Gürtelenden des Brustgürtels 12 bilden Verbindungsschlaufen 40, 42, die sich im Bereich der Mitte des Brustkorbes befinden und mit deren Hilfe sich der Brustgürtel 12 zusammenziehen läßt. Die Verbindungsschlaufen 40, 42 sind vernäht und in diese Naht ist das eine Ende der Schultergurte 30 bzw. 32 eingearbeitet; ebenso können kleine Schlingen 44, 46 zur Aufnahme klettertechnischer Utensilien, wie Haken, Karabiner usw, angenäht sein.
Die Verbindungsschlaufen 40, 42 des Brustgürtels 12 dienen zur Befestigung eines Seiles 48, das mit seinem einen Ende durch die Verbindungsschlaufen 40, 42 hindurchgezogen ist und mit einem der gängigen Anseilknoten, z. B. Bullinknoten, zusammengeknüpft ist.
Bauchgürtel 10 und Brustgürtel 12 sind durch mindestens ein als Ganzes mit 50 bezeichnetes Verbindungselement miteinander verbunden, das sich zwischen diesen beiden Teilen entlang der Brustkorbmitte erstreckt. Dieses Verbindungselement ist beispielsweise durch eine Schlauchbandschlinge 52 gebildet, die die beiden Verbindungsschlaufen 24 des Bauchgürtels 10 in der Nabelgegend mit Hilfe eines sog. Ankerstiches 54 miteinander verbindet.
Das Verbindungselement 50 weist außerdem ein mit der Schlauchbandschlinge 52 verbundenes federnd elastisches Teilstück 56 auf, das vorzugsweise einen zu einer Doppelschiaufe geformten Gummistrang 58 bildet, der durch ein Gewebe, insbesondere ein aus Kunststoff bestehendes Schlauchgewebe, ummantelt ist.
Im Falle eines Absturzes wird somit das Gewicht sowohl vom Brustgürtel 12 als auch durch das Verbindungselement 50 zugleich vom Bauchgürtel 10 aufgefangen, wobei die wirksame Auffangkraft direkt in Richtung des Verbindungselementes wirkt und dadurch die auf das Becken wirksame Kraft vermindert wird, so daß insgesamt gesehen eine erhebliche Verminderung der Gesamtbelastiing des Beckens eintritt. Außerdem ist, bei weiblichen Kletterern die Yerletzungsgefahr durch die Anordnung des Verbindungselementes erheblich verringert.
Die vorgesehenen Gurtfixierungsplatten 20, 22, 38 sind als dünne elastische Platten aus geeignetem Kunststoff, insbesondere Polyamid, im Spritzverfahren hergestellt. Sie weisen eine symmetrische Ausbildung auf, wobei die Symmetrieachse mit a-a bezeichnet ist. Symmetrisch zur letzteren sind im Plattenkörper in spitzem Winkel zwei Schlitze 62, 64 vorgesehen. Im Bereich des gegenüberliegenden Plattenrandes ist ein weiterer relativ breiter Schlitz 66 angeordnet, der sich senkrecht zur Symmetrieachse erstreckt und dessen Längsmitte auf der Symmetrieachse liegt. Im Zwischenbereich dieser Schlitze 62, 64, 66 befinden sich im Plattenkörper zwei zur Symmetrieachse parallele und zueinander symmetrisch angeordnete Längsschlitze 68, 70. An der vom Körper abgewandten Seite weisen die Schlitze mindestei,· an ihrem einen oder an beiden Endbereichen U-förniigc Stege 72 bzw. 74 auf, wobei der Schlitz 66 insge-
tö samt von einem geschlossenen Steg 76 umschlossen ist. Diese Steganordnungen bewirken, daß sich die durch die Schlitze hindurchgeführten Gurtbandteilstücke in den GurtfixicruiiKsplattcn nicht selbständig verschieben
können und es damit möglich ist, durch entsprechende Einstellung der Gurtteilstücke den Klettergürtel auf die individuellen Körpermaße des Benutzers einzustellen.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, dient dabei der relativ breite Schlitz 66 zum Hindurchführen eines der beiden eine Verbindungsschlaufe 24 bildenden Teilstückcs des Bauchgürtels 10, wobei anschließend diese Schlaufenteilstücke des Gurtbandes durch die Schlitze 62 und 64 hindurchgeführt sind. Die Schlitze 68, 70 dienen zum Hindurchführen der Anschlußenden 26 bzw. 28 des Bauchgürtels 10, die zur Bildung einer Schenkelsitzschlaufe sich zuvor um den betreffenden Schenkel herumerstrecken. Der Brustgürtel 12 läßt sich mit Hilfe eines an sich bekannten Verstellschiebers 78 auf die Weite des Brustkorbes einstellen.
Als Gurtmateria! kommt ein Gurtband aus Kunststoff, insbesondere Polyamid, zur Verwendung. Brustgürtel und Bauchgürtel bestehen dabei aus Gurtbändern anderer Farbe, um ein leichtes Ordnen des Klettergürtels vor dem Anziehen zu ermöglichen.
Die Gurtbandschnallen 36, welche die Schulter 30,32 mit den Anschlußenden 26, 28 des Bauchgürtels 10 verbinden, sind so ausgelegt, daß die gegenseitige Verbindung dieser Gurte bis 1300 N gewährleistet ist. Treten Kräfte oberhalb 1300 N auf, dann beginnen die Gurtbänder durch die Gurtbandschnallen 36 zu rutschen.
Schließlich sei noch erwähnt, daß der Bauchgürtel durch die Gurtfixierungsplatten 20, 22 stufenlos auf jeden Schenkel- und Hüftumfang sowie auf jede Taillengröße einstellbar ist. Die Körpergröße ist an den Gurtbandschnallen 36 zwischen Bauchgürtel und Brustgürtel einzustellen. Ebenfalls ist die Länge der Verbindungsgurte bzw. der Schultergurte individuell einstellbar durch Fixierung an der Gurtfixierungsplatte 38 auf dem Rücken und Längenverstellen an den Gurtbandschnallen 36 zwischen Brust- und Bauchgürtel.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
60
65

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Klettergürtel mit einem Schenkelsitzschlaufen aufweisenden Bauchgürtel und mit einem an zwei Schultergurten gehaltenen Brustgürtel, dessen sich im Bereich der Mitte des Brustkorbes befindende Gürtelenden jeweils eine Schlaufe zum Zusammenziehen des Brustgürtels und zum Anseilen aufweisen, wobei Bauch- und Brustgürtel durch die Schultergurte miteinander verbunden sind, die sich von der Außenseite der Schenkelsitzschlaufen zum Brustgürtel erstrecken, wobei unterhalb des zwischen den Schlaufen des des Brustgürtels liegenden Anseilpunktes an der Vorderseite des Bauchgürtels mindestens ein Verbindungselement befestigt ist, das sich ungefähr entlang der Brustkorbmitte bis zum 3rustgürtel erstreckt und mit diesem verbunden ist, d a durch gekennzeichnet, daß der Bauchgürtel (10) samt SchenkeJsitzschlaufen (14, 16) und die Anschlußenden (26, 28) zu den Schultergurten (30, 32) durch ein einstückiges Gurtband gebildet ist, das zur Bildung des Bauchgürtels (10), der Schenkelsitzschlaufen (14,16) und der Anschlußenden (26,28) auf jeder Seite an seinen Kreuzungsstellen durch Schlitze (62,64,66,68,70) eines an sich bekannten plattenartigen Gurtfixierungselements (20, 22) hindurchgeführt ist.
2. Klettergürtel nach Anspruch 1 mit am Rücken gekreuzten Schultergurten, dadurch gekennzeichnet, daß an der zwischen den Schulterblättern des Trägers des Klettergürtels vorhandenen Kreuzungsstelle der Schultergurte (30,32) diese und der Brustgürtel (12) durch Schlitze eines weiteren, den anderen Gurtfixierungselementen (20, 22) gleichenden Gurtfixierungselementes (38) hindurchgezogen sind.
3. Klettergürtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Gürtelfixierungselemente (20,22,38) durch Kunststoff platten gebildet sind.
4. Klettergürtel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtfixierungselemente (20, 22, 38) aus einem relativ weich eingestellten Kunststoff, insbesondere Polyamid, bestehen.
5. Klettergürtel nach Anspruch 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gurtfixierungselemente (20,22,38) im Bereich eines Plattenrandes in symmetrischer Anordnung zwei zu einer Symmetrieachse (a-a) in spitzem Winkel angeordnete Schlitze (62,64) aufweisen.
6. Klettergürtel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß den Schlitzen (62,64) gegenüberliegend ein zur Plattensymmetrieachse (a-a) senkrecht verlaufender Schlitz (66) und in einem Bereich zwischen diesen drei erwähnten Schlitzen in symmetrischer Anordnung zwei zur Symmetrieachse (a-a) parallele Schlitze (68,70) angeordnet sind.
7. Klettergürtel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die am Plattenrand vorgesehenen Schlitze (62, 64, 66) an der vom Körper des Klettergürtelträgers abgewandten Seite der Gurtfixierungselemente (20,22,38) zumindest in den Endbereichen von einem Steg (72 bzw. 74) umgeben sind.
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