DE2823871A1

DE2823871A1 - Verfahren zur herstellung eines verbundkoerpers, insbesondere einer akkumulator-gitterplatte

Info

Publication number: DE2823871A1
Application number: DE19782823871
Authority: DE
Inventors: Paul John Buckethal; Jerome John Groff; Vincent Michael Halsall; Roy Erving Hennen
Original assignee: Globe Union Inc
Current assignee: Globe Union Inc
Priority date: 1977-06-15
Filing date: 1978-05-31
Publication date: 1979-01-04
Also published as: MX149348A; IT7824588A0; IT1158855B; DE2823871C2; CH640368A5; CH634256A5; GB1604607A; GB1604606A

Description

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Möhlstraßc i>7 - 8Oi)O München SO

Globe-Union Inc.
Milwaukee, Wise., USA

3ϊ, Mai 1978

Verfahren zur Herstellung eines Verbundkörpers, insbesondere

einer Akkumulator-Gitterplatte

Die Erfindung bezieht sich auf Akkumulator-Gitterplatten für Sekundärbatterien bzw. Sammler und betrifft insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von !Bitterplatten für BIei/Säure-Akkumulatoren. Die Erfindung ist jedoch auch auf andere Verbundkörper als solche für Akkumulatoren bzw. Sammler anwendbar.

Die üblichen Blei/Säure-Akkumulatoren weisen eine Anzahl von einander abwechselnden positiven und negativen Sammlerplatten auf, die unter Bildung von Sammlerelementen mit zwischengefügten, nicht-leitfähigen Separatoren zusammengesetzt sind. Die Sammlerelemente sind in einer oder mehreren einzelnen Zellen eines Sammlergehäuses montiert und in an sich bekannter Weise elektrisch zusammengeschaltet. Üblicherweise weist jede positive und negative Platte eine stützende, leitfähige Gitterkonstruktion auf, die normalerweise aus Blei oder einer Bleilegierung besteht und eine elektrochemische aktive Paste trägt. Die Bleigitter erfüllen den doppelten Zweck der Aufnahme des Pastenmaterials sowie der Übernahme der Funktion von elektrischen Stromleitern.

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Seit Jahren ist die Akkumulatorherstellungsindustrie bemüht, die bei Sammlern bzw. Akkumulatoren verwendete Bleimenge zu verringern. Hierdurch würde nicht nur das Gewicht des Sammlers herabgesetzt werden, vielmehr könnten auch Materialkosteneinsparungen erzielt werden. Sammlergitter stellen ein vorteilhaftes Gebiet für mögliche Materialeinsparungen dar, weil die bisher üblichen Bleigitter wesentlich mehr Material enthalten als für die Aufgabe des Sammelns und Leitens von elektrischem Strom nötig ist. Die Verminderung der Menge an Gittermaterial war jedoch bisher begrenzt, weil die Gitter auch als physikalische Träger für das Pastenmaterial dienen und weil Einschränkungen bezüglich der Handhabung der mit Paste versehenen Platten vor dem Zusammenbau zu Sammlerelementen und dem Einbau in einen Sammler den Versuchen zuwiderlaufen, die Gi tterdicke oder die verwendete Bleimenge zu verringern.

Eine besonders günstige Möglichkeit zur Verringerung der Bleimenge bei Sammlergittern besteht darin, weniger kostspielige, leichte Werkstoffe, wie Kunststoffe, mit Bier" "u kombinieren. Kunststoffe stellen eine besonders vorteilhafte Art von Werkstoffen dar, weil zahlreiche Kunststoffarten zur Verfügung stehen, die in Säure vergleichsweise unlöslich sind, ein niedriges Gewicht besitzen, dabei aber fest genug sind, um als tragende Gitterstruktur zu wirken, und gegenüber Blei Kostensenkungen ermöglichen. Aus diesem Grund ist wiederholt versucht worden, zusammengesetzte Kunststoff/-Blei-Sammlergitter herzustellen. Die bisherigen Bemühungen in dieser Hinsicht konzentrierten sich auf zwei grundsätzliche Möglichkeiten, von denen die erste darin besteht, die tragenden Sammlergitter nur aus Kunststoff herzustellen. Beispielsweise zeigt die US-Patentschrift

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3 813 300 ein Kunststoff-Gitter, bei welchem das aktive Pastenmaterial den elektrischen Strom zu einem getrennt geformten und (am Gitter) angebrachten, leitfähigen Stromkollektor leitet. Ebenso zeigen die US-Patentschriften 3 516 863 und 3 516 864 sowie die GB-Patentschrift 1 240 672 Kunststoffgitter, an denen Anschlußfahnen mechanisch angebracht sind. Die Kunststoffgitter können dabei mit einem leitfähigen Material beschichtet sein. Schließlich zeigen die US-Patentschriften 3 901 und 3 607 412 gammlergitter, die dadurch hergestellt worden sind, daß eine getrennt gefertigte, leitende Anschlußfahne in eine Form eingesetzt und ein Kunstharzgitter an dieser Fahne angeformt wird.

Diese bisher üblichen Verfahren sind mit verschiedenen Nachteilen behaftet, da sie sämtlich eine getrennte Handhabung der leitenden Anschlußfahnen und der Kunststoffgitter bedingen. Bei der zuerst genannten US-Patentschrift besitzt das aktive Material einen niedrigen Wirkungsgrad als Stromleiter und Kollektor (Sammler) , und der Verlust an aktivem Material um die Anschlußfahne herum kann die Platte unbrauchbar machen. Grundsätzlich werden in allen Fällen die Einsparungen an Materialkosten und die Gewichtsverringerung durch im Vergleich zum bisher üblichen Gießen von Bleigittern erhöhte Fertigungskosten aufgewogen.

Die zweite Möglichkeit zur Herstellung von Verbundgittern besteht darin, daß Blei und Kunststoff zur Bildung einer tragenden Gitterkonstruktion miteinander kombiniert werden. Die US-Patentschrift 3 690 950 zeigt ein Verbundgitter, bei dem Bleileiterdrähte erhitzt und mit einem Kunststoffgitter verschmolzen werden. Die AU-Patentschrift 269 245 offenbart das in einer Form erfolgende Formen oder Gießen von Kunststoff um

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vorgeformte Bleidrähte herum, während die GB-Patentschrift 1 007 497 den mechanischen Zusammenbau von Blei und Kunststoffteilen zur Herstellung eines Sammlergitters beschreibt.

Obgleich die zweitgenannte Möglichkeit ein verbessertes Stromführungsvermögen aufgrund der Verwendung von Bleidrähten gewährleistet, ist bei allen diesen bisherigen Versuchen wiederum eine getrennte Handhabung der Blei- und Kunststoffteile beim Zusammenbau erforderlich. Keine dieser Techniken erlaubt die Ausbildung eines Verbundgitters an einer einzigen Fertigungsstation mit einem Mindestmaß an Handhabung bis zum Abschluß der Fertigung.

Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung eines Verbunderzeugnisses, insbesondere eines Sammler-Verbundgitters, das sich einfach nach Massenfertigungsverfahren herstellen läßt, insbesondere einer leichten Gitterplatte für Sammler bzw. Akkumulatoren.

Im Zuge dieser Aufgabe bezweckt die Erfindung auch die Schaffung eines Verfahrens zur Herstellung eines solchen Verbundartikels auf Massenfertigungsbasis.

Diese Aufgabe wird durch die in den bei gefügten Patentansprüchen gekennzeichneten Maßnahmen und Merkmale gelöst.

Die Erfindung bezieht sich grundsätzlich auf einen Verbundgegenstand, bei dem ein fließfähiges Material unter Bildung von verblockten Verbindungen mit Abschnitten eines ersten Materials gegossen bzw. geformt wird. Der Gegenstand wird in einer Form hergestellt, die einen ersten und einen zweiten Formraum aufweist, in welchen das Gebilde aus dem ersten Material geformt wird. Da-

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bei sind bewegbare Mittel vorgesehen, die in den ersten lind zweiten Formraum vorgeschoben werden, um im ersten Material eine Anzahl von Hohlräumen zu bilden. Nach dem Formen und Erstarrenlassen des ersten Materials wird der zweite Formteil abgenommen, während das geformte erste Material bzw. der erste Formling im ersten Formteil verbleibt, worauf ein dritter Formteil in Anlage gegen den ersten Formteil gebracht wird, um das fließfähige Material zu verspritzen, das unter Bildung einer Anzahl von materialeinheitlich geformten Verblockungsverbindungen in die im ersten Formling ausgebildeten Hohlräume hineinfließt.

Wahlweise kann dieser Verbundgegenstand nach einem Verfahren hergestellt werden, bei dem nur zwei Formteile verwendet werden, die jeweils ein erstes bzw. zweites Formmuster bzw. Negativ aufweisen, welche übereinander liegen« Dabei sind Mittel vorgesehen, die zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar sind und die in ihrer ersten Stellung an vorbestimmten Stellen mit dem zweiten Formmuster in Verbindung stehen, an denen dieses das erste Formmuster überlappt oder schneidet; mindestens die bewegbaren Mittel der einen Art dienen in ihrer ersten ,Stellung dazu, die beiden Formmuster an allen Stellen, an denen das zweite Formmuster das erste Formmuster überlappt, voneinander zu trennen. Nach dem Formen oder Gießen und Erstarrenlassen des ersten Materials im ersten Formmuster werden die bewegbaren Mittel so angeordnet oder positioniert, daß mit den beiden Fonnmustern in Verbindung stehende Hohlräume entstehen und die Trennung zwischen beiden Formmustern aufgehoben wird. Sodann wird in das zweite Formmuster und die Hohlräume ein fließfähiges Material eingeleitet, das nach dem Erstarren mit bestimmten Abschnitten des ersten Materials verblockt ist.

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In weiterer Ausgestaltung kann dieser Verbundgegenstand auch nach einem Verfahren hergestellt werden, bei dem keine solchen bewegbaren Mittel verwendet werden. Dabei ist ein erstes Formmuster in einem ersten und einem zweiten Formteil vorgesehen. Nach dem Formen und Erstarrenlassen des ersten Materials im ersten Fonnmuster wird der zweite Formteil zurückgezogen, während das geformte erste Materialstück im ersten Formteil verbleibt. Sodann wird ein dritter Formteil zum Einspritzen des fließfähigen Materials in Anlage an den ersten Formteil gebracht. In diesem dritten Formteil ist ein zweites Formmuster ausgebildet, in das ein Teil des ersten Materials hineinragt, das im Formmusterteil des ersten Formteils geformt worden ist. Das in das zweite Formmuster eingespritzte fließfähige Material fließt um diesen in das zweite Formmuster hineinreichenden Teil des ersten geformten Materials (Formling) herum, worauf es unter Verblockung mit bestimmten Abschnitten des ersten Formlings erstarren kann.

Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung c ^>Viand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Sammler-Gitterplatte mit Merkmalen nach der Erfindung;

Fig. 2 eine Aufsicht auf einen ersten Formteil zur Formung der Gitterplatte gemäß Fig. 1;

Fig. 3 eine Teilaufsicht auf einen zweiten Formteil zur Bildung der Gitterplatte gemäß Fig. 1;

Fig. 4 eine Aufsicht auf einen dritten Formteil zur

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Herstellung der Gitterplatte gemäß Fig. 1;

Fig. 5 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Detailansicht des in Fig. 1 durch die Linie 5-5 umschlossenen Bereichs;

Fig. 6 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Detailansicht des in Fig. 2 durch die Linie 6-6 umrissenen Bereichs;

Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 6;

Fig. 8 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Schnitt durch ersten und zweiten Formteil längs der Linie 8-8 in Fig. 1;

Fig. 9 einen der Fig. 8 ähnelnden Schnitt durch ersten und dritten Formteil;

Fig. 10 eine abgewandelte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sammler-Gitterplatte;

Fig. 11 eine Aufsicht auf einen ersten Formteil zur Herstellung der Gitterplatte nach Fig. 10;

Fig. 12 eine Aufsicht auf einen zweiten Formteil zur Bildung der Gitterplatte nach Fig. 10;

Fig. 13 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Teilschnitt längs der Linie 13-13 in Fig. 10 durch ersten und zweiten Formteil, in welchem sich zwei Arten bewegbarer Mittel in ihrer ersten Stellung befinden;

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Fig. 14 einen Fig. 13 ähnelnden Schnitt längs der Linie 14-14 in Fig. 10, in welchem sich die beiden bewegbaren Ilittel jedoch in ihrer zweiten Stellung befinden und auch Kunststoff in die Form eingespritzt worden ist;

Fig. 15 eine dritte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sammler-Gitterplatte;

Fig. 16 eine Aufsicht auf einen ersten Formteil zur Herstellungder Sammler-Gitterplatte nach Fig. 15;

Fig. 17 eine Aufsicht auf einen zweiten Formteil zur Bildung der Gitterplatte nach Fig. 15;

Fig. 18 eine Aufsicht auf einen dritten Formteil zur Bildung der Gitterplatte nach Fig. 15;

Fig. 19 einen in vergrößertem Haßstab gehaltenen Teilschnitt längs der Linie 19-19 in Fig. 15 durch ersten und zweiten Formteil und

Fig. 20 einaiFig. 19 ähnelnden Schnitt längs der Linie 20-20 in Fig. 15» in welchem jedoch der zweite Formteil durch den dritten Formteil ersetzt ist und Kunststoff ebenfalls in die Form eingespritzt worden ist.

Gemäß den Fig. 1, 2 und 5 weist eine erfindungsgemäße Gitterplatte 10 ein gegossenes oder geformtes Traggitter 12 auf, an dem ein fächerartiges leitendes bzw. Leiterelement 14 angebracht ist. Das Traggitter 12 umfaßt Randseiten 15 sowie einen Oberteil 16 und einen Unterteil 17_f die zusammen einen im wesentlichen rechteckigen Umriß festlegen. Innerhalb der Seiten 15 und

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der Teile 16 und 17 liegen zahlreiche untereinander verbundene, auf Abstand stehende Züge (runners) 20. Auf dem Traggitter 12 liegt das fächerartige Leiterelement 14 mit einer Anschluß- oder Klemmenfahne 22, von welcher eine Anzahl von divergierenden, leitfähigen Zügen 24 ausgeht, in denen jeweils mindestens ein im wesentlichen scheibenförmiger Abschnitt 25 ausgebildet ist, der mit einer Zentralbohrung 26 versehen ist. Die scheibenförmigen Abschnitte 25 befinden sich an den Stellen, an welchen die Leiterzüge 24 die geformten Züge 20 schneiden, und sie sind an diesen Schnittpunkten mit dem Traggitter 12 dadurch (mechanisch) verblockt, daß sich geformtes bzw. Gußmaterial von den Zügen 20 aus durch die Bohrungen 26 unter Bildung von im wesentlichen kreisförmigen Halteköpfen 28 erstreckt. In bevorzugter Ausführungsform besteht das leitende Gitter bzw. Leiterelement 14 aus Blei oder einer Bleilegierung, während das geformte oder gegossene Traggitter aus einem geeigneten säurefesten, formbaren Kunststoff, wie Polypropylen, Polyäthylen, Polycarbonat, Polystyrol oder gefüllten Abarten dieser Stoffe besteht.

Die Herstellung des Gitters 10 erfolgt mit Hilfe von drei Formteilen gemäß den Fig. 2 bis 4. In Fig. 2 ist der erste Formteil 30 dargestellt, der eine plane Oberseite 31 besitzt. In diesem Formteil sind ein erstes (negatives) Fonnmuster 33 entsprechend der Gestalt des herzustellenden Kunststoff-Traggitters 12 und ein zweites (negatives) Formmuster 35 ausgebildet, welches das Leiterelement 14 bestimmt und einen Bereich entsprechend der Anschlußfahne 22 sowie divergierende Fingerabschnitte 37 aufweist, welche die Leiterzüge 24 bestimmen. Ersichtlicherweise gehen die Abschnitte 37 in den Bereich 36 über, und die Punkte, an denen die Abschnitte 37 das nicht-leitende Gittermuster 33 schneiden,

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sind von den Formräumen zur Bildung des nicht-leitenden Teils getrennt. Diese Ausbildung ist am besten aus Fig. 6 ersichtlich, die einen Schnittpunkt in vergrößertem Maßstab zeigt. Es hat sich gezeigt, daß der bevorzugte Abstand X zwischen den Abschnitten 37 und den betreffenden Absclinitten des Gitters 33 etwa 0,25 mm betragen sollte, wobei jedoch Verbindungskanäle 38 mit einer Tiefe von ungefähr 0,05 mm zwischen den Blei- und Kunststoffnuten 37 bzw. 33 vorgesehen sind. Durch diese Tiefe wird ein Bleifluß von den Fingerabschnitten 37 in das Gitter 33 verhindert, während dieser Bereich gleichzeitig beim Einspritzen von Blei auf noch zu erläuternde Weise entlüftet werden kann.

Gemäß den Fig. 2 und 8 weist der Formteil 30 mehrere Stifte 40 auf, die senkrecht zur planen Oberseite 31 bewegbar sind und welche sich an den vorgesehenen Verbindungspunkten zwischen den Bleizügen 24 und den Kunststoff -Gitterzügen 20 befinden, d.h. an ausgewählten Schnittpunkten zwischen den Nuten der B^eizüge 37 und den das nicht-leitende Gitter festlegenden Abschnitten 33 angeordnet sind. Die .'nden der Stifte 40 sind jeweils mit einem im wesentlichen kegelstumpfförmigen, nach oben ragenden Teil 41 versehen, der gegenüber dem Durchmesser des betreffenden Stifts 40 einen verkleinerten Durchmesser besitzt. Das Ende jedes kegelstumpfförmigen Teils 41 liegt in der vorgeschobenen Position des Stifts an der Ebene 31> und es ist bei zurückgezogenem Stift 40 in die in Fig. 8 durch die strichpunktierte Linie 42 angedeutete Stellung verlagert.

Gemäß Fig. 3 ist ein zweiter Formteil 45 vorgesehen, der eine im wesentlichen plane Oberseite 46 aufweist, in welcher ein Formraum 47 ausgebildet ist, der im wesentlichen eine Hälfte des Anschlußfahnenteils 22 des

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Leitergitters 14 festlegt. Ebenso ist gemäß Fig. 4 ein dritter Formteil 50 vorgesehen, der eine im wesentlichen plane Oberseite 51 und ein (negatives) Formmuster 52 in Form des Kunststoff-Traggitters 12 nebst einer Ausnehmung 53 für die Aufnahme des Anschlußfahnenteils 22 aufweist.

Die Fig. 8 und 9 sind je ein Querschnitt durch einen Teil der Formteile 30 und 45 bzw. 50 zur Herstellung der Gitterplatte 10 gemäß der Erfindung. Gemäß Fig. 8 werden zunächst die Formteile 30 und 45 gegeneinander geschlossen, wobei die Stifte 40 gegen die Planfläche 46 vorgeschoben sind. Sodann wird Blei unter Druck eingespritzt oder durch Fallspeisung in die Formräume eingefüllt, um den Anschlußfahnenteil 22, die Bleizüge 24 uncJffcLie mit den Bohrungen 26 versehenen Scheibenabschnitte 25 auszufüllen. Der Bleieinspritzpunkt und der Einguß können nach herkömmlicher Technik vorgesehen werden. Gemäß Fig. 9 wird nach dem Gießen und Erstarrenlassen des Bleiabschnitts der zweite Formteil 45 abgenommen, während der Bleiformling im ersten Formteil verbleibt, worauf der dritte Formteil 50 mit dem ersten Formteil 30 in Berührung gebracht wird und die Stifte 40 zurückgezogen werden. Hierauf wird der Kunststoff in beide Formteile eingespritzt, um die Gitterabschnitte mit dem Bodenteil 17 und den Zügen 20 gemäß Fig. 9 herzustellen. Außerdem dringt dabei der Kunststoff durch die Bohrungen 26 in den scheibenförmigen Bleiabschnitten 25 unter Bildung von scheibenförmigen Köpfen 28 hindurch, welche die Blei-Scheibenabschnitte 25 mit dem Traggitter 12 verblocken. Hierbei können wiederum übliche Einspritzstellen und Eingüsse vorgesehen sein. Nach dem Erstarren des Kunststoffes werden die Formteile 50 und 30 getrennt, und das Gitter 10 wird auf übliche Weise ausgeworfen.

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In Fig. 10 ist eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sammler- bzw. Akkumulator-Gitterplatte 110 in Form eines Verbundgegenstands dargestellt, die mit nur zwei Formteilen der Art gemäß Fig. 11 bis 14 herstellbar ist. Gemäß den Fig. 10, 13 und 14 weist diese Gitterplatte 110 ein geformtes oder gegossenes Traggitter 112 auf, an dem ein fächerartiges Leiterelement 114 angebracht ist. Das Traggitter 112 umfaßt Randseiten 115 sowie einen Oberteil 116 und einen Unterteil 117, die zusammen einen im wesentlichen rechteckigen Umriß festlegen. Innerhalb der Seiten 115 und der Teile 116 und 117 liegen zahlreiche untereinander verbundene, auf Abstand stehende Züge (runners) 120. Auf dem Traggitter 112 liegt das fächerartige Leiterelement 114 mit einer Anschlußfahne 122, von welcher eine Anzahl von divergierenden, leitfähigen Zügen 124 ausgeht, in denen jeweils mindestens ein im wesentlichen scheibenförmiger Abschnitt 125 ausgebildet ist, der mit einer zentralen Bohrung 126 versehen ist. Die scheibenförmigen Abschnitte 125 befinden sich an den Stellen, an denen die geformten Züge 120 die Leiterzüge 124 schneiden oder überlappen, und sie sind an diesen Stellen mit dem Traggitter 112 (mechanisch) dadurch verblockt, daß sich Gußmaterial von den Zügen 120 durch die Bohrungen 126 unter Bildung von im wesentlichen kreisförmigen Halteköpfen 128 erstreckt. In bevorzugter Ausführungsform besteht das Leiterelement bzw. leitende Gitter 114 aus Blei oder einer Bleilegierung, während das geformte Traggitter 112 aus einem geeigneten säurefesten, formbaren Kunststoff, wie Polypropylen, Polyäthylen, Polycarbonat, Polystyrol oder gefüllten Abarten dieser Stoffe besteht.

Gemäß Fig. 11 besitzt der erste Formteil 130 eine plane Oberseite 131» In diesem Formteil ist ein erstes Form-

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muster bzw. Negativ 135 entsprechend der Gestalt des Leiterelements 114 mit einem der Anschlußfahne 122 entsprechenden Abschnitt 136 und divergierenden Fingerteilen 137 ausgebildet, welche die Leiterzüge 124 mit den scheibenförmigen Abschnitten 125 bilden.

Gemäß den Fig. 11 bis 14 weist der erste Formteil 130 eine Anzahl von ersten zurückziehbaren Stiften 140 auf, die senkrecht zur planen Oberseite 131 bewegbar sind. Die stifte 140 sind an bestimmten Verbindungspunkten (Schnittsteilen) zwischen den Leiter- oder Bleizügen 124 und den Kunststoffgitter-Zügen 120 und somit an ausgewählten Stellen angeordnet, an denen Abschnitte eines das nicht-leitende Traggitter festlegenden Formmusters 152 die Nuten 137 für die Bleizüge schneiden. Die Endabschnitte dieser Stifte 140 sind jeweils mit einem im wesentlichen kegelstumpfförmigen, hochragenden, Abschnitt 141 versehen, dessen Durchmesser gegenüber demjenigen des Stifts 140 verkleinert ist. Die im wesentlichen plane Endfläche 143 des Kegelstumpfabschnitts liegt in der Ebene 131, wenn der Stift 104 vorgeschoben bzw. ausgefahren ist, und ist beim Zurückziehen des betreffenden Stifts 14O in eine in Fig. 13 durch die gestrichelten Linien 142 angedeutete Stellung verlagerbar.

Gemäß den Fig. 12 und 13 weist ein zweiter Formteil eine im wesentlichen plane Oberseite 146 auf, in der ein Formraum 147 ausgebildet ist, der im wesentlichen eine Hälfte des Anschlußfahnenteils 122 des Leitergitters 114 festlegt. Außerdem ist der zweite Formteil mit einem zweiten Formmuster bzw. Negativ 152 in Form des Kunststoff-Traggitters 112 versehen. Der Formraum 147 und das zweite Formmuster 152 sind voneinander getrennt, so daß das in den Formraum 147 eingespritzte Blei nicht in das zweite Formmuster 152 eintreten kann. Der zweite Formteil 145 ist außerdem mit einer zweiten Art von zurückziehbaren Stiften 148 versehen, die senkrecht zur

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planen Oberseite 146 bewegbar sind urö welche sich an den gewünschten oder vorgesehenen Verbindungspunkten befinden, wo nämlich die das Traggitter festlegenden Abschnitte 152 über die Bleizug-Nuten 137 verlaufen und den Stiften 140 gegenüberliegen, sowie an allen anderen Stellen, an denen die Traggitter-Formabschnitte 152 über die Bleizug-Nuten 137 verlaufen bzw. diese schneiden. Die Stifte 143 weisen jeweils eine im wesentlichen plane Stirn- oder Endfläche 149 auf, die in der vorgeschobenen Stellung des betreffenden Stifts in der Ebene 146 liegt und durch Zurückziehen dieses Stifts 148 in die in Fig. 12 durch die strichpunktierten Linien 150 angedeutete Stellung verlagerbar ist.

Die Fig. 13 und 14 zeigen je einen Teilquerschnitt durch einen Abschnitt der Formteile 130 und 145 zur Herstellung einer Gitterplatte 110 gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung. Gemäß Fig. 13 werden zunächst die beiden Formteile I30 und 145 gegeneinander geschlossen, wobei sich die zurückziehbaren Stifte 140 und 148 in ihren vorgeschobenen Stellungen befinden. In diesen Stellur.j^n befinden sich beide Arten von Stiften 140 und 148 innerhalb des ersten Formmusters 135, wobei die Stifte 148 den Eintritt von Blei in das zweite Formmuster 152 verhindern. Sodann wird Blei unter Druck eingespritzt oder durch Fallspeisung in die Formräume eingefüllt, um den Anschlußfahnenteil 122 und die Bleizüge 124 mit den mit den Bohrungen 126 versehenen Scheibenabschnitten 125 zu bilden. Der Bleieinspritzpunkt und der Einguß können nach herkömmlicher Technik vorgesehen werden.

Gemäß Fig. 14 werden die Stifte 140 und 148 nach dem Eingießen und Erstarrenlassen des Bleiabschnitts zurückgezogen. Hierdurch entstehen Hohlräume 126, die sowohl mit

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dem ersten als auch mit dem zweiten Formmuster 135 bzw. 152 in Verbindung stehen; außerdem wird durch das Zurückziehen der Stifte 148 die Trennung zwischen den beiden Mustern 135, 152 aufgehoben, so daß Kunststoff in die Hohlräume 126 einfließen kann. Anschliessend wird der Kunststoff zur Bildung der Traggitterteile, einschließlich des Unterteils II7 und der Züge 120 gespritzt. Zusätzlich tritt der Kunststoff durch die in den Blei-Scheibenabschnitten 125 vorgesehenen Bohrungen 126 hindurch, so daß die scheibenartigen Köpfe 128 verblocken. Hierbei können wiederum entsprechende, herkömmliche Einspritzstellen und Eingüsse vorgesehen sein. Mach dem Erstarren des Kunststoffs können die Formteile 130 und 145 voneinander getrennt werden, damit die Gitterplatte 110 auf übliche Weise ausgestoßen werden kann.

In Fig. 15 ist eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verbundgitterplatte in Form einer Sammler-Gitterplatte 210 dargestellt. Gemäß den Fig. 15, 19 und 20 weist diese Gitterplatte 210 ein geformtes bzw. gegossenes Traggitter 212 auf, mit dem ein fächerartiges Leiterelement 214 in Verbindung steht. Das Traggitter 212 umfaßt Randseiten 215 sowie Ober- und Unterteile 216 bzw. 217, die einen im wesentlichen rechteckigen Umriß festlegen. Innerhalb der Seiten 215 sowie der Ober- und Unterteile 216 bzw. 217 sind zahlreiche miteinander verbundene Züge 220 vorgesehen, die in ihren Oberflächen im wesentlichen zylindrische Vertiefungen 221 aufweisen. Hit dem Traggitter 212 steht das fächerartige Leiterelement 214 in Verbindung, das eine Anschlußfahne 222 mit einer Anzahl von davon abgehenden, divergierenden bzw. auseinanderlaufenden Leiterzügen 224 aufweist. An jedem Leiterzug 224 ist

* gebildet werden, welche die Scheibenabschnitte 125 mit dem Traggitter 112

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mindestens ein im wesentlichen zylindrischer Zapfen 225 materialeinheitlich angeformt, der in Querrichtung vom betreffenden Leiterzug abgeht und sich in die betreffende, im wesentlichen zylindrische Vertiefung 221 im jeweiligen Leiterzug 224 erstreckt. Die Zapfen 225 und die Vertiefungen 221 sind so angeordnet und geformt, daß die Zapfen 225 jeweils in eine Vertiefung 221 eingreifen und darin durch das geformte Material des Traggitters 212 festgelegt sind. In bevorzugter Ausführungsform besteht das leitende Gitter bzw. Leiterelement 214 aus Blei oder einer Bleilegierung, während das geformte Traggitter aus einem geeigneten säurebeständigen, formbaren Kunststoff, wie Polypropylen, Polyäthylen, Polycarbonat, Polystyrol oder gefüllten Abarten dieser Stoffe besteht.

Die Herstellung der Gitterplatte 210 erfolgt mittels dreier Formteile gemäß Fig. 16 bis 18. In Fig. 16 ist der erste Formteil 230 dargestellt, der eine plane Oberseite 231 besitzt. Ein Formmuster oder Negativ 235 umfaßt dabei einen der Anschlußfahne 222 entsprechenden Bereich 236 sowie divergierende (auseinanderlaufende) Fingerteile 237, welche die Leiterzüge 224 festlegen.

Gemäß den Fig. 17 und 19 ist ein zweiter Formteil 245 mit einer im wesentlichen planen Oberseite 246 versehen, in welcher ein~Farmräum 247, der im wesentlichen eine Halte des Anschlußfahnenteils 222 des Leiterelements 214 festlegt, sowie Formräume 248 ausgebildet sind, welche die praktisch zylindrischen Zapfen 225 an den Leiterzügen 224 festlegen. Die Formräume 248 sind an den vorgesehenen Verbindungsstellen zwischen den Bleizügen 224 und den Zügen 220 des Kunststoff-Traggitters und somit an den Stellen angeordnet, an

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denen Abschnitte des das Traggitter bildenden Formmusters 252 die Nuten 237 für die Bleizüge 237 schneiden.

Ebenso ist gemäß Fig. 18 ein dritter Formteil 250 vorgesehen, der eine im wesentlichen plane Oberseite 251. und ein Formmuster bzw." Negativ 252 in Form des Kunststoff-Traggitters 212 und zusätzlich einen Freiraum bzw. eine Ausnehmung 253 zur Aufnahme des Anschlußfahnenteils 222 aufweist.

Die Fig. 19 und 20 sind jeweils Teilschnittansichten eines Abschnitts der Formteile 230, 245 und 250 zur Herstellung einer Gitterplatte 210 gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung. Gemäß Fig. 19 werden zunächst der erste und der zweite Formteil 230 bzw. 245 gegeneinander geschlossen, so daß sich die einzelnen Vertiefungen bzw. Formräume 248 jeweils in Ausrichtung auf eine Bleizug-Nut 237 befinden. Sodann wird Blei unter Druck eingespritzt oder durch Fallspeisung in die Formräume eingefüllt, um die Anschlußfahne 222, die Bleizüge und die Zapfen 225 zu formen. Bleieinspritzstelle und Einguß können nach üblicher Technik vorgesehen v/erden. Nach dem Vergießen und Erstarrenlassen des~Bleiförniringswird danrugemäß Fig. 20 der zweite Formteil 245 abgenommen, während der^Eormling im ersten Formteil 230 verbleibt. Danach wird~d&r~dri-tte =Formteil-250gegen den ersten Formteil 230 geschlossen, so daß die Zapfen 225 in das Formmuster 252 hineinragen. Hierauf wird Kunststoff in die Form eingespritzt, um die Traggitterbeile mit Unterteil 217 und Zügen 220 zu formen. Dabei fließt der Kunststoff zusätzlich auch um die Umfangsflächen der einzelnen Zapfen 225 herum, so daß die Vertiefungen entstehen. Nach dem Erstarren des Kunststoffs sitzen die Zapfen 225 fest in den Vertiefungen 221, wobei sie

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vom geformten Kunststoff-Traggitter 215 sicher festgehalten und getragen werden. Hierbei können Einspritzstelle und Einguß wiederum auf übliche Weise vorgesehen werden. Nach dem Erstarren des Kunststoffs können die Formteile 250 und 230 geöffnet und die Gitterplatte 210 in üblicher Weise ausgestoßen werden.

Obgleich die Erfindung vorstehend in Verbindung mit der Herstellung einer Verbundgitterplatte für einen Blei/Säure-Sammler bzw. -Akkumulator beschrieben ist, sind für den Fachmann zahlreiche andere Anwendungsgebiete der Erfindung offensichtlich. Beispielsweise ist die Erfindung gleichermaßen auf die Herstellung von Verbundgittern für andere Batterie- oder Sammlerarten, beispielsweise für Alkalisammler, anwendbar. Weiterhin läßt sich die Erfindungslehre auch auf die Herstellung von anderen Fertigungsgegenständen übertragen, bei denen zwei Werkstoffe an einer einzigen Gießstation miteinander vereinigt werden sollen. Vorzugsweise besitzt dabei das zuerst einzuspritzende Material einen vergleichsweise höheren Schmelzpunkt, und anschließend wird das zweite Material mit einem niedrigeren Schmelzpunkt eingespritzt; für den Fachmann ist es jedoch offensichtlich, daß diese Einschränkung nicht unbedingte Gültigkeit besitzt. Als Werkstoffe können zwei Metalle, ein Metall und ein Kunststoff, zwei Kunststoffe oder andere formbare bzw. gießfähige Materialien verwendet werden. Ersichtlicherweise können Temperaturen und Drücke der eingespritzten Werkstoffe je nach Materialart und Form des zu gießenden Gegenstandes variiert werden. Außerdem variiert auch die Zeitspanne zum Erstarrenlassen der Werkstoffe in den Formen in Abhängigkeit von den äußeren Umgebungsbedingungen, einer in der Form vorgesehenen oder nicht vorgesehenen künstlichen Kühlung sowie von Form und Auslegung des (negativen) Formmusters und der Gießformen selbst.

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Obgleich vorstehend nur einige bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung offenbart sind, soll die Erfindung folglich keinesfalls darauf beschränkt sein, sondern alle innerhalb des erweiterten Schutzumfangs liegenden Änderungen und Abwandlungen mit umfassen.

Beispielsweise können die zurückziehbaren Stifte 40 und 140 jeweils durch bewegliche Stifte ersetzt werden, die sich beim Einspritzen des Rute tstoffs in die Form aus der ersten, zurückgezogenen Stellung in die zweite, vorgeschobene Stellung verschieben, um die geformten scheibenartigen Abschnitte 25 bzw. 125 zumindest teilweise aus den die Finger bildenden Abschnitten 37 bzw. 137 heraus- und in die zweiten Formmuster 52 bzw. 152 hineinzudrücken. Auf diese Weise werden um die Außenseiten der scheibenartigen Abschnitte 25 und 125 herum Hohlräume gebildet, in welche der Kunststoff einfließen und die Leiterelemente 14 bzw. 114 längs der Außenflächen der Finger 24 bzw. 124 erfassen bzw. bedecken kann. Die zurückziehbaren Stifte 40 und 140 könnten auch durch ähnliche Stifte ersetzt werden, die in ihrer ersten, vorgeschobenen Stellung an der Außenwand der Leiterzüge 24 bzw. 124 anliegen und in ihrer zweiten, zurückgezogenen Stellung Hohlräume an diesen Wandungen bilden, so daß der Kunststoff in diese Hohlräume einströmen und die Leiterelemente 14 bzw. 114 längs der Außenflächen der Leiterzüge 24 bzw. 124 umschließen kann.

Ebenso können die beiden Stifte 140 und 148 durch einen einzigen zurückziehbaren Stift oder Zapfen ersetzt werden, der einen schmalen und einen breiten Abschnitt besitzt, von denen sich der schmale Abschnitt in eine Bleizug-Nut 137 erstreckt, während sich der breite Abschnitt in der ersten, vorgeschobenen Stellung dieses Stifts im

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zweiten Formmuster 152 befindet und den Eintritt von Blei in dieses Formmuster 152 verhindert, während der Stift in den Formteil 145 zurückziehbar ist, so daß im ersten Formmuster 135 Hohlräume entstehen, in welche der Kunststoff unter Umschließung des Leiterelements 114 einströmen kann.

Kurz gesagt, sind also innerhalb des Erfindungsrahmens zahlreiche Abwandlungen der offenbarten Ausführungsform möglich.

Weiterhin können die Zapfen 225 verschiedenartig andere Formen als eine zylindrische Gestalt besitzen, und sie können seitlich oder quer von den Bleizügen 224 unter jedem erforderlichen Winkel abgehen, bei dem eine wirksame Verblockung zwischen dem Leiterelement 214 und dem Traggitter 212 erreicht wird.

In Zusammenfassung wird mit der Erfindung also eine Sammler- bzv/. Akkumulator-Gitterplatte in Form eines Verbundkörpers mit einem Kunststoffträger geschaffen, der mit bestimmten Abschnitten eines metallenen Leiterelements verblockt ist. Unter Verwendung eines ersten und eines zweiten Formteils wird das Leiterelement in einem ersten Formmuster bzw. Negativ in erstem und/oder zweitem Formteil gegossen. Sodann wird der Kunststoffträger durch Spritzgießen in erstem und/oder zv/eitem Formteil hergestellt. In abgewandelter Ausführungsform wird nach dem Gießen des Leiterelements im ersten Formmuster bzw. Formraum der zweite Formteil durch einen dritten Formteil ersetzt, wobei das Leiterelement im ersten Formteil zurückbleibt. Sodann wird der Kunststoff träger durch Spritzgießen in einem zweiten Formmuster bzw. Formraum in erstem und/oder drittem Formteil

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geformt. In allen Fällen fließt der Kunststoff beim Spritzgießen in ausgewählte Abschnitte des Leiterelements, so daß der Kunststoffträger nach dem Erstarren mit bestimmten Abschnitten des Leiterelements 'verblockt ist.

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Claims

Patentansprüche

1J Verfahren zur Herstellung eines Verbundgegenstands, "~^ insbesondere einer Sammler-Gitterplatte, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein mit einem (Negativ-) Muster versehener erster Formteil vorgesehen wird, der in einem oder mehreren Bereichen des Musters zurückziehbare Mittel aufweist, die zwischen einer vorgeschobenen und einer zurückgezogenen Stellung bewegbar sind, daß ein zweiter Formteil mit einem (Negativ-) Muster vorgesehen wird, daß die beiden Formteile mit vorgeschobenen, zurückziehbaren Mitteln zusammengesetzt werden, daß ein erstes Material in flüssigem Zustand in die beiden Formteile eingeführt und zumindest teilweise zum Erstarren gebracht wird, daß der zweite Formteil abgenommen wird, während das erste Material im ersten Formteil verbleibt, daß am ersten Formteil ein dritter Formteil angesetzt wird, der ein (Negativ-)-Muster aufweist, welches über Abschnitten des Musters des ersten Formteils, einschließlich der zurückziehbaren Mittel, liegt, daß die zurückziehbaren Mittel in eine Rückziehstellung zurückgezogen werden, in welcher sie im ersten Formteil freigemachte Bereiche bilden, die mit dem Muster des dritten Formteils in Verbindung stehen, daß ein zweites fließfähiges Material in verflüssigtem Zustand in den Formraum des dritten Formteils eingespritzt wird, so daß es in die freigemachten Be-

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OftiÖINAL INSPECTED

reiche hineinfließt und eine mechanische Verbindung oder Verblockung zwischen den beiden Materialien herstellt, daß das zweite Material zum Erstarren gebracht wird und daß der geformte Gegenstand aus erstem und drittem Formteil entnommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als erstes Material ein Metall und als zweites Material ein Kunststoff verwendet wird.
3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Material unter Druck in die Formräume von erstem und zweitem Formteil eingespritzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, bei welchem der Gegenstand ein Gitter für einen Akkumulator bzw. Sammler ist, dadurch gekennzeichnet, daß als erstes Material eine Bleilegierung und als zweites Material ein Kunststoff verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Material einen höheren Schmelzpunkt besitzt als das zweite Material.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zurückziehbaren Mittel vor dem Einspritzen des zweiten Materials in die Rückziehstellung bewegt werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zurückziehbaren Mittel während des Einspritzens des zweiten Materials in die Rückziehstellung verbracht werden.

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8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Material unter Druck in die Formräume bzw. (Negativ-)Muster von erstem und zweitem Formteil eingespritzt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zurückziehbaren Mittel während des Einspritzens des zweiten Materials in die Rückziehstellung bewegt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Material durch Fallspeisung in die Formräume von erstem und zweitem Formteil eingefüllt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem der Gegenstand ein Gitter für einen Akkumulator bzw. Sammler ist, dadurch gekennzeichnet, daß als erstes Material eine Bleilegierung und als zweites Material ein Kunststoff verwendet wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zurückziehbaren Mittel vor dem Einspritzen des zweiten Materials in die Rückziehstellung bewegt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Material einen höheren Schmelzpunkt besitzt als das zweite Material.
14. Verbund-Gitterplatte für einen Akkumulator bzw. Sammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Kunststoffträger mit einer gitterartigen Struktur und ein elektrisch leitendes Element auf-

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weist, das mit einer Anschlußfahne mit einer Anzahl von miteinander verbundenen Fingern versehen ist, und daß der Träger mit dem leitenden Element mechanisch durch eine Anzahl von Verbindungspunkten verblockt ist, an denen ein Teil des Kunststoffes durch im leitenden Element vorgesehene Bohrungen zum Fließen gebracht worden ist.
15. Gitterplatte nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff aus Polypropylen, Polyäthylen, Polycarbonat oder Polystyrol besteht.
16. Gitterplatte nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Element aus einer Bleilegierung hergestellt ist.
17. Verfahren zur Herstellung eines Verbundgegenstands, speziell einer Sammler-Gitterplatte, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst ein mit einem (Negativ-)-Muster versehener erster Formteil vorgesehen wird, der bewegbare Mittel aufweist, die zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung verschiebbar sind und in ihrer ersten Stellung mit mindestens einem Abschnitt des Fonnmusters in Verbindung stehen, daß ein zweiter Formteil vorgesehen wird, daß die beiden Formteile gegeneinander angesetzt werden, während sich die bewegbaren Mittel in der ersten Stellung befinden, daß ein erstes Material in einem verflüssigten Zustand in das Formmuster des ersten Formteils eingeleitet und darin zumindest teilweise zum Erstarren gebracht wird, daß der zweite Formteil abgenommen wird, während das erste Material im ersten Formmuster verbleibt, daß an den ersten Formteil ein dritter Formteil angesetzt wird, der ein (Negativ-)-

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Formmuster aufweist, welches über Abschnitten des Musters des ersten Formteils, einschließlich der bewegbaren Mittel, liegt, daß die bewegbaren Mittel in die zweite Stellung verschoben werden, in welcher sie mindestens einen freigemachten Bereich bilden, der mit den Mustern von erstem und drittem Formteil in Verbindung steht, daß ein zweites fließfähiges Material in verflüssigtem Zustand in den dritten Formteil eingespritzt wird, so daß es in den (die) freigemachten Bereich(e) hineinfließt und nach dem Erstarren mit dem ersten Material verblockt ist, daß das zweite Material zum Erstarren gebracht wird und daß der hergestellte Formling aus erstem und drittem Formteil entnommen wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Mittel zurückziehbare Elemente sind, die zwischen einer vorgeschobenen Stellung als erste Stellung und einer zurückgezogenen Stellung als zweite Stellung bewegbar sind.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zurückziehbaren Mittel in mindestens einem Abschnitt des Formmusters des ersten Formteils angeordnet sind und daß diese Mittel in eine zurückgezogene Stellung verschoben werden, in welcher sie in diesem Formmuster des ersten Formteils mindestens einen freigemachten Bereich festlegen.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Material in den mindestens einen freigemachten Bereich eingeleitet wird, so daß nach dem Erstarren dieses Materials eine mechanische Verblokkung zwischen erstem und zweitem Material erreicht wird.

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21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten Formteil ein (Negativ-)Muster ausgebildet ist und daß das erste Material in die Formmuster von erstem und zweitem Formteil eingeleitet wird.
22. Verfahren zur Herstellung eines Verbundgegenstands nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Formteile mit darin ausgebildeten ersten und zweiten (Negativ-)Formmustern, von denen sich mindestens eines in einem der Formteile befindet, und die Formteile mindestens eine Art von bewegbaren Mitteln aufweisen, die jeweils zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung bewegbar sind und von denen sich zumindest eine Art der bewegbaren Mittel in einem der Formteile befindet, so zusammengesetzt werden, daß das eine Formmuster über mindestens einem Teil des anderen Formmusters liegt und die bewegbaren Mittel sich in der ersten stellung und in Verbindung mit dem ersten Formmuster befinden, wobei mindestens eine Art der bewegbaren Mittel das erste Formmuster vom zweiten Formmuster an allen Stellen trennt, an denen ein Formmuster über dem anderen liegt, daß ein erstes Material in einem verflüssigten Zustand in das erste Formmuster eingeleitet wird, wobei die die beiden Formmuster trennenden bewegbaren Mittel einen Eintritt dieses Materials in das zweite Formmuster verhindern, und das erste Material zumindest teilweise zum Erstarren gebracht wird, daß alle bewegbaren Mittel in ihre zweite Stellung verschoben werden, in welcher sie mindestens einen freigemachten, mit erstem und zweitem Formmuster in Verbindung stehenden Bereich bilden und die Trennung zwischen den Formmustern an bestimmten Stellen aufheben, daß ein zweites verflüssigtes, fließfähiges Material in das

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zweite Pormmuster und in den genannten freigemachten Bereich eingeleitet wird, so daß es nach dem Erstarren mit dem ersten Material verblockt ist, daß das zweite Material zum Erstarren gebracht wird und daß schließlich der hergestellte Formling aus den Formteilen entnommen wird.
23. Verfahren nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Formmuster im einen und das zweite Formmuster im anderen Formteil vorgesehen wird.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Arten bewegbarer Mittel vorgesehen werden, von denen sich jeweils eine Art in jedem Formteil befindet.
25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die im Formteil mit dem ersten Formmuster vorgesehenen bewegbaren Mittel zurückziehbar und zwischen einer vorgeschobenen Stellung als erste Stellung und einer zurückgezogenen Stellung als zweite Stellung bewegbar und in mindestens einem Abschnitt des ersten Forramusters angeordnet sind und in die zurückgezogene Stellung bewegt werden, um im ersten Fonnmuster mindestens einen freigemachten Bereich zu bilden, und daß die im Formteil mit dem zweiten Formmuster vorhandenen bewegbaren Mittel zwischen einer vorgeschobenen Stellung als erste Stellung und einer zurückgezogenen Stellung als zweite Stellung bewegbar sind, wobei sie in ihrer vorgeschobenen Stellung das erste Formmuster vom zweiten Formmuster an allen bestimmten Stellen zwischen beiden Formmustern trennen und den Eintritt des ersten Materials in das zweite Formmuster verhindern.

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26. Verfahren zur Herstellung eines Verbundgegenstands nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Formteil vorgesehen wird, in welchem ein Teil eines ersten Formmusters ausgebildet ist, daß ein zweiter Formteil vorgesehen wird, in welchem der restliche Teil des ersten Formmusters ausgebildet ist, daß die beiden Formteile derart zusammengesetzt werden, daß die in ihnen ausgebildeten Abschnitte des ersten Fonnmusters miteinander in Verbindung stehen, daß ein erstes Material in verflüssigtem Zustand in das erste Formmuster eingeleitet und darin zumindest teilweise zum Erstarren gebracht wird, daß der zweite Formteil entfernt wird, während das erste Material in dem im ersten Formteil vorgesehenen Abschnitt des ersten Formmusters verbleibt, daß an den ersten Formteil ein dritter Formteil angesetzt wird, in welchem ein zweites Formmuster vorgesehen ist, in das sich ein Teil des ersten Materials erstreckt, das in dem im zweiten Formteil befindlichen Abschnitt des ersten Formmusters zumindest teilweise erstarrt ist, daß ein zweites fließfähigem Material derart in das zweite Formmuster eingespritzt wird, daß es um den in dieses Formmuster hineinreichenden Teil des ersten Materials herum fließt und nach dem Erstarren mit dem ersten Material verblockt ist, daß das zweite Material zum Erstarren gebracht wird und daß der so hegestellte Formling aus erstem und drittem Formteil entnommen wird.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß als erstes Material ein unter Druck in das erste Formmuster eingespritztes Metall und als zweites Material ein Kunststoff verwendet werden.

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28. Verfahren nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbundgegenstand eine Sammler-Gitterplatte ist und daß als erstes Material eine Bleilegierung verwendet wird.
29. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Material einen höheren Schmelzpunkt besitzt als das zweite Material.
30. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Material durch Fallspeisung in das erste Formmuster eingeleitet wird.
31· Eirenach dem Verfahren der vorangegangenen Ansprüche hergestellte Verbund-Gitterplatte für einen Akkumulator bzw. Sammler, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen durch Spritzgießen geformten Kunststoffträger und ein ebenso geformtes, elektrisch leitendes Element aufweist und daß der Träger mit dem leitenden Element in einem Bereich desselben mechanisch verblockt ist, in den ein Teil des Kunststoffs beim Spritzgießen eingeleitet worden ist, der nach dem Erstarren unter Verblockung mit dem leitenden Element verbunden ist.
32. Gitterplatte nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Element eine Anschlußfahne mit einer Anzahl von damit verbundenen Fingern aufweist und daß der Träger eine gitterartige Struktur besitzt.
33. Gitterplatte nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß im leitenden Element beim Spritzgießen desselben Bohrungen oder Öffnungen ausgebildet worden sind und daß ein Teil des Kunststoffs beim Spritzgießen durch diese Öffnungen hindurchgeleitet worden ist, so daß er nach dem Erstarren eine Verblockungsverbindung mit dem leitenden Element herstellt.

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34. Gitterplatte nach Anspruch 31> dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff aus Polypropylen, Polyäthylen, Polycarbonat oder Polystyrol besteht.
35. Gitterplatte nach Anspruch 31» dadurch gekennzeichnet, daß das leitende Element aus einer Bleilegierung hergestellt ist.

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