DE2821862C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Frachtgut-Träger der
im Oberbegriff der Patentansprüche 1 bzw. 10 ge
nannten Art.
Ein gattungsgemäßer Frachtgut-Träger ist aus der
DE-OS 19 37 205 bekannt.
Bekannte Frachtgut-Träger enthalten eine im wesentlichen
ebene rechteckförmige Grundplatte, welche die Trägerplatte
für das Frachtgut liefert und an jeder Ecke einen Eckpfosten
aufweist, der schwenkbar an der Grundplatte angebracht ist
und sich von einer zusammengeklappten Stellung, in welcher
der Pfosten parallel und benachbart zur Grundplatte liegt,
in eine aufgerichtete Stellung bewegen läßt, in welcher der
Pfosten sich aufwärts von der Grundplatte erstreckt.
Wenn sich die Pfosten in der aufgerichteten Stellung befin
den, lassen sich eine oder mehr Traversen zwischen die
Pfosten anbringen und stellen dann Seiten- und Endelemente
der Träger dar, und bei gewissen Typen der Frachtgut-Träger
sind die zwei Pfosten an den Enden der Grundplatte perma
nent durch eine oder mehrere Traversen verbunden und bilden
eine zusammenhängende Struktur. Wenn die Pfosten aufgerichtet
sind und die Seiten- und Endelemente angebracht sind, bilden
die Träger eine Umhüllung oder einen Behälter für Fracht
gut oder Stückgut, welches auf die Grundplatte geladen wird,
und normalerweise ist eine Anordnung zur Festsetzung der
Pfosten in der aufgerichteten Stellung vorgesehen.
Wenn die Träger leer sind und die Pfosten in der zusammen
geklappten Stellung liegen, lassen sich ein oder mehrere
Träger auf einen anderen Träger stapeln, um Platz zu sparen,
wenn leere Träger transportiert werden, und es ist üblich,
eine Verbindungseinrichtung an jedem Frachtgutträger
vorzusehen, um den Träger mit einem ähnlichen darüber ge
stapelten Träger zu verbinden.
Aus der DE-OS 19 37 205 ist ein Frachtgut-Träger
mit einer Grundplatte und einer Verbindungsein
richtung zum lösbaren Verbinden des Trägers mit
einem ähnlichen, aufgestapelten Träger bekannt,
wobei die Verbinbundseinrichtung eine Feststell
vorrichtung zur Verriegelung übereinanderliegender
Träger umfaßt.
Frachtgut-Träger dieser bekannten Art lassen sich
aufeinandergestapelt mittels der Verbindungsein
richtungen aneinander festlegen, und die Verbin
dungseinrichtungen gewähren mittels ihrer Fest
stellvorrichtungen auch eine gewisse Sicherheit
dieser Verbindung. Ganz das gleiche gilt für die
Anwendung dieses Prinzips bei der Aufstellung der
klappbaren Pfosten auf der Träger-Grundplatte.
Jedoch bleibt die Zuverlässigkeit und Haltbarkeit
dieser Verbindung noch zu verbessern, insbesondere
für den Fall, daß die aufeinandergestapelten, ver
bundenen Träger bzw. die auf der Grundplatte aufge
stellten Pfosten starken Beanspruchungen ausgesetzt
werden. Dabei kann es trotz der Feststellung der
Verbindungseinrichtung bzw. Verriegelung der Fest
stelleinrichtungen noch zu Verschiebungen und
daraus resultierenden Lockerungen in den Verbin
dungen kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es, solche bekannten
Frachtgut-Träger mit einer sichereren, insbesondere
verrutschfesteren Verbindungseinrichtung bzw. Fest
stelleinrichtung zu versehen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Frachtgut-Träger
der in den Oberbegriffen der Ansprüche 1 bzw. 10
definierten Art erfindungsgemäß mit den in den je
weiligen kennzeichnenden Teilen der Ansprüche de
finierten Merkmalen ausgestattet.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Gemäß der Erfindung kommt zu den Feststellvorrich
tungen bzw. Verriegelungsvorrichtungen noch eine
Spanneinrichtung hinzu. Diese gestattet es, bei be
reits vorgenommener Verriegelung noch eine Spann
kraft aufzubringen, die die aufeinandergestapelten
Träger gegeneinander zieht bzw. die aufgestellten
Pfosten gegen die Grundplatte ziehen. Hierdurch
werden unerwünschte Verschiebungen der Teile gegen
einander, die beim Stand der Technik auch im ver
riegelten Zustand noch auftreten können, wirksam
unterdrückt.
Solche Spannvorrichtungen sind dem Stand der
Technik fremd. Die DE-OS 19 37 205 offenbart zur
Verbindung übereinanderliegender Träger nur eine
twistlockartige Vorrichtung mit einem Bolzen mit
Hammerkopf, der drehbar in einem Metallblock auf
genommen ist. Entlang seiner Drehachse ist der
Bolzen nicht verschiebbar. Die einzige Funktion
dieser Verbindungsvorrichtung liegt darin, daß bei
übereinanderliegenden Trägern der Hammerkopf des
unteren Trägers oberhalb der Bodenplatte des oberen
Trägers liegt und nach Drehung des Bolzens um 90°
die Bodenplatte übergreift. Hier ist keine Möglich
keit gegeben, die Träger mittels der Twistlock-Vor
richtung zusätzlich zur Verriegelung auch noch ge
geneinander zu verspannen.
Die DE-PS 21 28 872 offenbart ebenfalls eine twist
lockartige Vorrichtung, bei welcher sich der Verrie
gelungsbolzen entlang seiner Drehachse zusammen mit
einer Traghülse verschieben läßt. In seiner oberen
Endstellung kann der Bolzen zusammen mit der Trag
hülse durch Verdrehung eines Sperringes gesichert
werden. Da bei der Verdrehung des Sperringes keine
Beaufschlagung des Bolzens in Richtung von dessen
Drehachse beabsichtigt oder auch nur möglich ist,
wird hierdurch auch keine Spannwirkung in dieser
Richtung erzielt. Auch eine auf dem Bolzen vorge
sehene Mutter dient nicht etwa dem Verspannen des
Containers mit der Tragfläche, an der der Bolzen ge
haltert ist, sondern vielmehr nur der wahlweisen
Festsetzung des Bolzens an der Traghülse, nämlich
wenn der Bolzen dieser gegenüber nicht verdreht
werden soll.
Gemäß bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung ist
die Verbindungseinrichtung bevorzugt auf der Grundplatte
oder Basisstruktur des Trägers angeordnet, und es kann
jeweils eine Verbindungseinrichtung an jeder Eckkante oder
benachbart jeder Eckkante der Grundplatte angeordnet sein.
Die Verriegelungsvorrichtung der Verbindungseinrichtung
enthält bevorzugt ein drehbares Verriegelungsglied mit
einem Kopf, der durch eine Öffnung in der Grundplatte des
ähnlichen Trägers paßt, welcher auf den Träger mit der Ver
riegelungsvorrichtung gestapelt ist, wenn das drehbare Ver
riegelungsglied sich in einer Außereingriffsstellung auf
seinem Träger befindet, der Kopf kann jedoch nicht durch
dieses Loch hindurchtreten, wenn das drehbare Element in
eine Eingriffsstellung gedreht ist.
Bevorzugt ist das drehbare Verriegelungsglied relativ zur
Grundplatte des Trägers längs der Rotationsachse gleitend
verschiebbar, und die Spanneinrichtung bringt das Verriege
lungsglied gleitend in Richtung auf die Grundplatte des
Trägers. Die Spanneinrichtung enthält bevorzugt ein festes
Nockenelement, in dem das drehbare Verriegelungsglied ge
lagert ist, ein auf dem drehbaren Verriegelungsglied
angeordnetes Widerlager, und ein zweites Nockenelement,
welches auf dem Verriegelungsglied zwischen dem festen
Nockenelement und dem Widerlager angeordnet ist und rela
tiv zum Verriegelungsglied drehbar ist, um das Verriegelungs
glied gleitend in Richtung auf die Grundplatte des Trägers
zu drücken, um den Träger auf die aufgestapelten Träger zu
spannen, wenn die Verriegelung durchgeführt wurde. Die Stel
lung oder Position des Widerlagers läßt sich bevorzugt
längs der Länge des Verriegelungselements einstellen, um
die durch die Spanneinrichtung ausgeübte Spannkraft zu ver
ändern.
Bevorzugt ist eine Halteeinrichtung vorgesehen, um das Ver
riegelungsglied in der Eingriffsstellung zu halten, und um
die Spannvorrichtung in der Eingriffsstellung zu halten.
Der Frachtgut-Träger kann eine Grundplatte enthalten, welche eine das
Frachtgut tragende Plattform darstellt, wobei die Grund
platte an jeder Eckkante einen Eckpfosten aufweist, der
schwenkbar an der Grundplatte angeordnet ist und wahlweise
zwischen einer zusammengeklappten Stellung, in welcher der
Pfosten parallel und benachbart zur Grundplatte liegt, und
einer aufgerichteten senkrechten Stellung schwenkbar ist.
Vorgesehen ist ferner eine Feststelleinrichtung, um den
Pfosten in der aufgerichteten senkrechten Stellung festzu
stellen, wobei die Feststelleinrichtung eine Verriegelungs
vorrichtung zum Feststellen des Pfostens an der Grundplatte,
und eine Spannvorrichtung zum positiven Festspannen des
Pfostens an die Grundplatte nach dem Eingreifen der Ver
riegelungsvorrichtung.
Der Pfosten ist auf diese Weise nicht nur in der aufgerich
teten senkrechten Stellung festgestellt, sondern er ist
gegen die Grundplatte gespannt, um die Festigkeit des Pfostens
in aufgerichteter Stellung zu erhöhen.
Die Feststelleinrichtung ist bevorzugt auf der Grundplatte
des Trägers in der Nähe jedes Pfostens angeordnet. Die Ver
riegelungsvorrichtung zum Feststellen des Pfostens an der
Grundplatte enthält bevorzugt ein drehbares Verriegelungs
glied mit einem Kopf, der durch eine Öffnung im zugehörigen
Pfosten hindurchführbar ist, wenn das Verriegelungsglied
sich in einer Außereingriffsstellung befindet, der sich je
doch nicht durch diese Öffnung hindurchführen läßt, wenn
das drehbare Verriegelungsglied in eine Eingriffsstellung
gedreht ist. Die Öffnung, in welche das drehbare Verriege
lungsglied greift, ist bevorzugt in einer Feststellplatte
ausgebildet, die sich von der Seite des Pfostens weg erstreckt.
Das drehbare Verriegelungsglied ist bevorzugt relativ zur
Grundplatte des Trägers längs seiner Rotationsachse glei
tend verschiebbar angeordnet, und die Spannvorrichtung
drückt das Verriegelungsglied gleitend in Richtung auf die
Grundplatte des Trägers. Die Spannvorrichtung enthält bevor
zugt ein festes Nockenelement, in dem das drehbare Verrie
gelungsglied gelagert ist, und ein auf dem drehbaren Ver
riegelungsglied angeordnetes Widerlager, und ein zweites
Nockenelement, welches auf dem Verriegelungsglied zwischen
dem festen Nockenelement und dem Widerlager bezüglich des
Verriegelungsglieds drehbar angeordnet ist, um das Verrie
gelungsglied gleitend gegen die Grundplatte zu drücken, um
den Pfosten in seiner aufgerichteten Stellung auf die Grund
platte zu spannen.
Bevorzugt ist eine Halteeinrichtung zum Festhalten des Ver
riegelungsglieds in der Eingriffsstellung und zum Halten
der Spanneinrichtung in der Eingriffsstellung vorgesehen.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfin
dung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Frachtgut-
Trägers;
Fig. 2 eine Endansicht einer Eckkante des Frachtgut-
Trägers;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Eckkante des in Fig. 1
gezeigten Frachtgut-Trägers; und
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Teils der in Fig. 1
gezeigten Verbindungseinrichtung in vergrößer
tem Maßstab.
Ein Frachtgut-Träger oder -Behälter von dem allgemein als
Palette bezeichneten Typ enthält eine im wesentlichen ebene,
rechteckförmige Grundplatte 10, die eine Ladeplattform bil
det. Ein Pfosten 12 ist an jeder Eckkante der Grundplatte
schwenkbar an der Grundplatte mittels einer Schwenkachse
14 befestigt und läßt sich aus einer zusammengeklappten Stel
lung, in welcher der Pfosten 12 parallel und benachbart zur
Grundplatte 10 liegt, in eine aufgerichtete Stellung bringen,
wie in den Fig. 1, 2 und 3 gezeigt ist, in der sich der
Pfosten 12 senkrecht aufwärts von der Grundplatte 10 erstreckt.
Die Schwenkachse 14 ist vom unteren Ende des Pfosten 12 be
abstandet angeordnet, und eine Schraubenzugfeder 16 verbindet
eine Öse 18 am unteren Ende des Pfostens 12 mit einer Öse 20
auf der Grundplatte 10 des Trägers. Die Feder 16 ist derart
angebracht, daß ihre Länge zunimmt, wenn der Pfosten 12
aus der aufgerichteten in die zusammengeklappte Stellung
nach unten geschwenkt wird, die Feder übt also eine Kraft
auf den Pfosten 12 aus, die den Pfosten 12 in die aufgerich
tete Stellung bringen will und dadurch mindestens einen Teil
des Gewichts des Pfostens 12 ausgleicht.
Die beiden Pfosten 12 an jedem Ende des Trägers sind durch
Traversen oder Querelemente 22 und Platten 24 zur Herstel
lung einer zusammenhängenden Endstruktur oder -Wand unter
einander verbunden, und wenn die Pfosten 12 aufgerichtet sind,
lassen sich Seitenelemente des Trägers dadurch herstellen, daß
zusätzliche Traversen (nicht dargestellt) zwischen den beiden
Pfosten 12 an jeder Seite des Trägers angebracht werden.
Jeder Pfosten 12 besitzt eine Feststellplatte 26, die am
Pfosten befestigt ist, und die, wenn der Pfosten 12 in der
aufgerichteten Stellung steht, benachbart und parallel zur
oberen Oberfläche der Grundplatte 10 an einer Seite des Pfo
stens 12 liegt. Die Feststellplatte 26 ist mit einer im we
sentlichen rechteckförmigen Öffnung (nicht dargestellt) ver
sehen, durch welche ein Kopf 28 eines drehbaren Verriegelungs
glieds 30 durchgeführt werden kann.
Das drehbare Verriegelungs- oder Feststellglied 30 ist drehbar in einer Bohrung
eines festen Nockenelements 32 gelagert, das an der Grund
platte 10 des Trägers befestigt ist. Der Kopfteil 28 des
Feststellelements 30 entspricht in seiner Form genau der
Form der Öffnung (nicht dargestellt) in der Feststellplatte
26, so daß in einer Außereingriffsstellung des Feststellele
ments 30 der Kopfteil 28 durch die Öffnung in der Platte 26
hindurchtreten kann.
Das Feststellelement 30 ist an dem dem Kopfteil 28 abgewandten
Ende mit einem Handgriff 34 versehen, mittels dem das Fest
stellelement 30 von der Außereingriffsstellung, in welcher der
Kopfteil 28 mit der Öffnung (nicht dargestellt) in der Fest
stellplatte 26 fluchtet und durch diese hindurch laufen kann,
in eine Eingriffsstellung gedreht werden kann, in der die
Enden des Kopfteils 28 auf der oberen Oberfläche der Platte
26 aufliegen. Das Feststellelement 30 ist nicht nur drehbar,
sondern auch in dem festen Nockenelement 32 gleitend ange
ordnet, so daß das Element 30 gleitend eine ausreichende
Strecke aufwärts verschoben werden kann, damit der Kopfteil
28 vollständig durch die Öffnung (nicht dargestellt) in der
Feststellplatte 26 hindurchtreten kann und dann in die Ein
griffsstellung gedreht werden kann, um den Pfosten 12 mit
der Grundplatte 10 zu verbinden. Das Feststellelement 30 ist
in der Nähe seines unteren Endes mit einem Gewindeteil 36
versehen, auf den eine Mutter 38 aufgeschraubt ist und ein
Widerlager bildet. Die Mutter 38 läßt sich auf dem Gewinde
teil 36 des Feststellelements 30 einstellen und wird in der
eingestellten Lage durch eine Feststellschraube 40 gehalten,
die in der Mutter sitzt und den Gewindeteil 36 berührt, wenn
die Schraube 40 befestigt wird.
Ein drehbares Nockenelement 42 ist auf dem Befestigungsele
ment zwischen dem festen Nockenelement 32 und der Mutter
38 angeordnet. Das Nockenelement 42 ist mit einem Handgriff
44 versehen, mittels dem das Nockenelement 42 relativ zum
festen Nockenelement 32 von einer Außereingriffsstellung in
eine Eingriffsstellung gedreht werden kann, die in Fig. 2
gezeigt ist.
Während der Bewegung des Nockenelements 42 von der Außer
eingriffsstellung in die Eingriffsstellung bewirkt die Wir
kungs zwischen den Nockenflächen der Nockenelemente 32 und
42 eine Abwärtsbewegung des Nockenelements 42, die aufgrund
der Einwirkung auf die Mutter 38 eine entsprechende Abwärts
bewegung des Feststellelements 30 zur Folge hat, dessen
Kopfteil 28 dadurch eine Spannkraft auf die Feststellplatte
26 ausübt, um den Pfosten 12 fest und wirksam in die aufge
richtete Stellung zu spannen. Die ausgeübte Spannkraft kann
durch Bewegung der Mutter 38 auf dem Feststellelement 30
eingestellt werden.
Der untere Teil der Grundplatte 10 ist ebenfalls mit einer
Öffnung 46 versehen, die derjenigen in der Feststellplatte
26 ähnlich ist, so daß, wenn die Pfosten 12 in der zusammen
geklappten Stellung liegen und ein ähnlicher Träger auf den
vorhandenen Träger aufgestapelt wird, das Feststellelement
30 in diese Öffnung greifen kann und die beiden übereinan
derliegenden Träger miteinander verbinden und verspannen kann.
Der Handgriff 34 ist gleitend in einer Bohrung angeordnet,
die im Ende des Feststellelements 30 gebildet ist, und kann
eine begrenzte Gleitbewegung längs der Achse des Handgriffs
34 quer zum Feststellelemet 30 durchführen. Der Handgriff
34 erstreckt sich durch das Feststellelement 30 hindurch,
und das Ende des Handgriffs ragt über die Rückseite des Fest
stellelements 30 hinaus und greift in eine Blindbohrung einer
Buchse, die auf der Grundplatte 10 angeordnet ist, so daß
der Kopf 28 beim Drehen des Feststellelements 30 in die Außer
eingriffsstellung in einer Position befestigt werden kann, in
welcher er die Platte 26 überragt und damit ein Mittel zur
genauen Ausrichtung eines ähnlichen Trägers in einer derar
tigen Stellung darstellt, in welcher die beiden übereinander
geschichteten Träger aneinander befestigt werden können.
Das Feststellelement und das Nockenelement 42 können dadurch
in ihren Eingriffsstellungen gehalten werden, daß die zuge
ordneten Handgriffe 34 und 44 in einem geeigneten von drei
offenen Schlitzen 50 eingeschoben werden, die in einem Aus
steifungsteil 52 der Grundplatte 10 des Trägers gebildet sind,
und jeder Schlitz 50 ist mit einer lösbaren und schwenk
bar angeordneten Arretierung 54 versehen, hinter die der
zugeordnete Handgriff 34 oder 44 gelegt werden kann, um
in dem zugeordneten Schlitz 50 gehalten zu werden.
Claims (16)
1. Frachtgut-Träger mit einer Grundplatte und einer
Verbindungseinrichtung zum lösbaren Verbinden des
Trägers mit einem ähnlichen, aufgestapelten Träger,
wobei die Verbindungseinrichtung eine Feststellvor
richtung zur Verriegelung übereinanderliegender Trä
ger umfaßt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrich
tung außerdem eine Spanneinrichtung (32, 42, 38)
zum Zusammenspannen der übereinanderliegenden
Träger nach dem Verriegeln aufweist.
2. Frachtgut-Träger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungseinrich
tung auf der Grundplatte (10) des Trägers ange
ordnet ist.
3. Frachtgut-Träger nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß je eine Verbindungsein
richtung an oder in der Nähe jeder Eckkante der
Grundplatte (10) angeordnet ist.
4. Frachtgut-Träger nach einem der Ansprüche 1 bis
3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvor
richtung der Verbindungseinrichtung ein drehbares
Verriegelungsglied (30) mit einem Kopf (28) ent
hält, der durch eine Öffnung in einer Grundplatte
(10) eines ähnlichen, auf den Träger mit der Ver
riegelungseinrichtung aufgestapelten Träger hin
durchtreten kann, wenn das drehbare Verriegelungs
glied (30) sich in einer Außereingriffsstellung auf
seinem Träger befindet, daß der Kopf (28) jedoch
nicht durch diese Öffnung hindurchtreten kann, wenn
das drehbare Verriegelungsglied (30) in eine Ein
griffsstellung gedreht ist.
5. Frachtgut-Träger nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Verriege
lungsglied (30) bezüglich der Grundplatte (10) des
Trägers längs seiner Rotationsachse gleitend ver
schiebbar ist.
6. Frachtgut-Träger nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung
(32, 42, 38) das Verriegelungsglied (30) gleitend
in Richtung auf die Grundplatte (10) des Trägers
drückt.
7. Frachtgut-Träger nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung
(32, 42, 38) ein festes Nockenelement (32), in dem
das drehbare Verriegelungsglied (30) drehbar gela
gert ist, ein auf dem drehbaren Verriegelungsglied
(30) angeordnetes Widerlager (38), und ein zweites
Nockenelement (42) enthält, welches auf dem Ver
riegelungsglied (30) zwischen dem festen Nocken
element (32) und dem Widerlager (38) angeordnet ist
und gegenüber dem Verriegelungsglied (30) drehbar
ist, um das Verriegelungsglied (30) gleitend in
Richtung auf die Grundplatte (10) des Trägers zu
zwingen, um den Träger an den aufgestapelten Träger
zu spannen, nachdem die Verriegelung durchgeführt
wurde.
8. Frachtgut-Träger nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lage des Widerla
gers (38) längs der Länge des Verriegelungsgliedes
(30) einstellbar ist, um die durch die Spanneinrich
tung (32, 42, 38) ausgeübte Spannkraft zu verän
dern.
9. Frachtgut-Träger nach einem der Ansprüche 4 bis
8,
dadurch gekennzeichnet, daß Halteeinrichtungen (34,
54, 44) vorgesehen sind, um das Verriegelungsglied
(30) in der Eingriffsstellung zu halten, und/oder
um die Spanneinrichtung (32, 42, 38) in Eingriffs
stellung zu halten.
10. Frachtgut-Träger mit einer Grundplatte, die
eine Ladeplattform bildet, und mit je einem Eck
pfosten an jeder Eckkante der Grundplatte, die
schwenkbar an der Grundplatte angeordnet sind und
wahlweise von einer zusammengeklappten Stellung, in
welcher der Eckpfosten parallel und benachbart zur
Grundplatte liegt, in eine senkrechte Stellung auf
gerichtet werden können, wobei Feststelleinrich
tungen zum Feststellen der Pfosten in der aufge
richteten senkrechten Stellung vorgesehen sind, die
eine Verriegelungseinrichtung zum Feststellen des
Pfostens an der Grundplatte umfassen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrich
tungen außerdem eine Spanneinrichtung (32, 42, 38)
enthalten, die den Pfosten (12) auf die Grundplatte
(10) spannt, nachdem die Verriegelungseinrichtung
(26, 28, 30) in Eingriff ist.
11. Frachtgut-Träger nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Feststelleinrich
tung auf der Grundplatte (10) des Trägers jedem
Pfosten (12) benachbart angeordnet ist.
12. Frachtgut-Träger nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvor
richtung (26, 28, 30) zum Festsetzen des Pfostens
(12) an der Grundplatte (10) ein drehbares Ver
riegelungsglied (30) mit einem Kopf (28) enthält,
der durch eine Öffnung im zugehörenden Pfosten (12)
hindurchtreten kann, wenn sich das Verriegelungs
glied (30) in einer Außereingriffsstellung befin
det, und der am Durchtritt durch diese Öffnung ge
hindert ist, wenn das drehbare Verriegelungsglied
(30) in eine Eingriffsstellung gedreht ist.
13. Frachtgut-Träger nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung, in welche
das drehbare Verriegelungsglied (30) eingreift, in
einer Feststellplatte (26) angeordnet ist, die sich
von der Seite eines Pfostens (12) weg erstreckt.
14. Frachtgut-Träger nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Verriege
lungsglied (30) gegenüber der Grundplatte (10) des
Trägers längs seiner Rotationsachse verschiebbar
ist, und daß die Spanneinrichtung (32, 42, 38) das
Verriegelungsglied (30) gleitend in Richtung auf
die Grundplatte (10) des Trägers zwingt.
15. Frachtgut-Träger nach einem der Ansprüche 12
bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung
(32, 42, 38) ein festes Nockenelement (32), in dem
das drehbare Verriegelungsglied (30) drehbar
gelagert ist, ein auf dem drehbaren Verriegelungs
glied (30) angeordnetes Widerlager (38) und ein
zweites Nockenelement (42) enthält, welches auf dem
Verriegelungsglied (30) zwischen dem festen Nocken
element (32) und dem Widerlager (38) gegenüber dem
Verriegelungsglied (30) drehbar angeordnet ist, um
das Verriegelungsglied (30) gleitend in Richtung
auf die Grundplatte (10) zu zwingen, um den Pfosten
(12) in seiner aufgerichteten Stellung an der Grund
platte (10) festzuspannen.
16. Frachtgut-Träger nach einem der Ansprüche 12
bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß Halteeinrichtungen (34,
44, 54) vorgesehen sind, um das Verriegelungsglied
(30) in der Eingriffsstellung zu halten, und/oder
um die Spanneinrichtung (32, 42, 38) in der Ein
griffsstellung zu halten.
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