DE2821727A1 - Spannkluppe zum halten von bandfoermigen produkten - Google Patents
Spannkluppe zum halten von bandfoermigen produktenInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C3/00—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics
- D06C3/02—Stretching, tentering or spreading textile fabrics; Producing elasticity in textile fabrics by endless chain or like apparatus
- D06C3/04—Tentering clips
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Patentanwälte Ditl.-Ing. H. Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
Dr. Ing. H. Liska
PLBA 8000 MÜNCHEN 86, DEN Jg1 jvj^
POSTFACH 860820 A' ' "*"
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
AIR INDUSTRIE
19-21, Avenue Dubonnet
92401 Courbevoie
Frankreich
19-21, Avenue Dubonnet
92401 Courbevoie
Frankreich
Spannkluppe zum Halten von bandförmigen Produkten
809848/0866
Patentanwälte Dipl.-Ing. H.Veickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820
AIR INDUSTRIE
19-21, Avenue Dubonnet
92401 COÜRBEVOIE
Frankreich
Spannkluppe zum Halten von bandförmigen Produkten
Die Erfindung betrifft Spannkluppen zum Halten bandförmiger Produkte, die einer Behandlung in einem gasförmigen
Medium, insbesondere einem Trockenprozeß oder einer thermischen Behandlung unterzogen werden sollen.
Die Spannkluppen halten das bandförmige Produkt in der Behandlungszone und gewährleisten seinen Vorschub.
Die bisher bekannten Spannkluppen dieser Art umfassen
jeweils einen Spannkluppenkörper, eine Andruckplatte und einen Spannhebel, der in seiner Spannstellung an die Andruckplatte
angedrückt wird, um den Rand des bandförmigen Produktes einzuklemmen.
8098A8/0866.
ORIGINAL INSPECTED
Man kann sich vorstellen, daß mangels spezieller Vorkehrungen die Wirksamkeit der Behandlung für den sich innerhalb
der Spannkluppe befindlichen eingeklemmten Abschnitt des Produktes merklich herabgesetzt wird. Um
diesen Nachteil zu beseitigen, wurde bereits vorgeschlagen, die Spannkluppe im Bereich der Klemmorgane - d.h.
im Bereich des Endes des Spannhebels und der Andruckplatte - so auszubilden, daß die Klemmorgane Behandlungsgas hindurchtreten lassen. Man hat hierzu vorgeschlagen,
am Ende des Spannhebels und an der Andruckplatte Stäbe anzuordnen, die zwischen sich freie Zwischenräume lassen.
Die restlichen Abschnitte der Spannkluppe sind jedoch = nach wie vor massiv und verhindern den Durchtritt des
Behandlungsgases.
Mit derartigen Spannkluppen ist einerseits die Geschwindigkeit begrenzt, mit der eine vollständige Trocknung
der Ränder des bandförmigen Produktes erreicht werden kann, was einen übermäßigen Verbrauch an Energie und
eine verminderte Produktivität zur Folge hat, und andererseits
die Behandlung (insbesondere eine Thermofixierung) im Bereich der Ränder unregelmäßig, was beispielsweise
nach dem Färben zu unterschiedlichen Farbtönen führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe^ zugrunde, diese Nachteile
zu beseitigen, und eine Spannkluppe anzugeben, die eine wirksame, rasche und einwandfreie Behandlung eines bandförmigen
Produktes in einem gasförmigen Medium ermöglicht.
Bei einer Spannkluppe, umfassend einen Spannkluppenkörper, eine Andruckplatte und einen schwenkbaren Spannhebel,
wird zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäße vorgeschla-
809848/0866
gen, daß die Achse des Spannhebels und die Andruckplatte
mit dem Spannkluppenkörper durch Rippen verbunden sind, die zwischen sich Durchgangsöffnungen für das Behandlungsgas
begrenzen, wobei die die Rippen und die Durchgangsöffnungen umfassende Anordnung so ausgebildet
ist, daß sie einen großen Durchtrittsquerschnitt für das Behandlungsgas bieten und dabei dennoch mechanische
Eigenschaften aufweisen, die es der Spannkluppe ermöglicht, den im normalen Betrieb auftretenden Zugkräften
standzuhalten.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschla- - gen, daß die Andruckplatte von einer durchbrochenen Platine
mit einer Reihe von länglichen Durchbrechungen gebildet ist, die beiderseits der zur Auflage der Andruckplatte
dienenden Rippen angeordnet sind, wobei die länglichen Durchbrechungen so ausgebildet sind, daß sie dem
Behandlungsgas einen großen Durchtrittsquerschnitt bieten und gleichzeitig es der durchbrochenen Platine ermöglichen,
ihre Aufgabe als Andruckplatte zu erfüllen.
Wenn die Spannkluppe in einer Trockenvorrichtung oder einer Vorrichtung zur thermischen Behandlung eingebaut
ist, kann sie insbesondere hinsichtlich ihrer Rippen so ausgebildet sein, daß sie eine große Berührungsfläche
für ein das Behandlungsgas bildendes heißes Gas bietet.
Aus dem Vorstehenden erkennt man, daß man mit der vorgeschlagenen Ausbildung eine Spannkluppe erhält, die
für das Behandlungsgas ein außerordentlich geringes Hindernis darstellt.
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Ferner bietet die erfindungsgemäße Spannkluppe dank ihrer
Konstruktion in dem Fall, in dem die Behandlung des bandförmigen Produktes in einer Trocknung oder einer
thermischen Behandlung (Thermofixierung oder dergleichen) mit heißer Luft bestehen soll, eine große Berührfläche
für die heiße Luft, wodurch sich die Temperatur der Spannkluppe sehr rasch erhöht.
Die Abschnitte des bandförmigen Produktes, die sich in
Berührung mit den Klemmflächen der Spannkluppe befinden, werden durch Wärmeleitung über diese Klemmflächen, deren
Temperatur sehr hoch ist, aufgeheizt. Die Ränder des bandförmigen Produktes werden daher in homogener Weise
mit dem Rest der Oberfläche des bandförmigen Materials behandelt.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beiliegenden Figuren die Erfindung anhand einer Ausführungsform
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Spannkluppe,
Fig. 2 einen Teilschnitt längs Linie II-II in Fig. 1,
und
Fig. 3 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Spannkluppe.
Gemäß der Darstellung in den Figuren umfaßt die Spannkluppe einen Spannkluppenkörper 1, eine Andruckplatte 2
und einen schwenkbaren Spannhebel 3, der auf einer Achse
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3a gelagert ist und in seiner Spannstellung an die Andrückplatte
2 angepreßt wird, um den Rand eines bandförmigen Produktes 4 festzuklemmen.
Der Spannhebel 3 weist an seinem Ende eine Leiste 5 auf, die mit dem Rand des bandförmigen Produktes 4 zusammenwirkt.
Die so ausgebildete Spannkluppe ist in einer Behandlungszone 6 angeordnet, die mit einem Behandlungsgas durch
Einblaswände 7 hindurch gespeist wird. Als Behandlungsgas wird beispielsweise warme Luft verwendet, wenn man
eine Trocknung des bandförmigen Produktes 4 durchführen will. Zu diesem Zweck ist die Spannkluppe mit Hilfe von
Bohrungen 8 an einem nicht dargestellten Endlosband befestigt, das in der Weise angetrieben wird, daß es eine
der Vorschubgeschwindigkeit des bandförmigen Produktes
in der Behandlungszone 6 entsprechende Translationsbewegung
ausführt.
Die Achse 3a des Spannhebels 3 ist mit dem Spannkluppenkörper 1 über Rippen 9 verbunden, die zwischen sich Durchtrittskanäle
10 begrenzen, die Blasdüsen für das Behandlungsgas bilden. In der gleichen Weise ist die Andruckplatte
2 mit dem Spannkluppenkörper 1 über Rippen 11 verbunden, die zwischen sich Durchtrittskanäle 12 begrenzen,
die Blasdüsen für das Behandlungsgas bilden.
Die die Rippen 9 und 11 sowie die Durchtrittskanäle 10
und 12 umfassende Anordnung ist so ausgebildet, daß sie
dem Behandlungsgas einen großen Durchtrittsquerschnitt bietet und dabei dennoch mechanische Eigenschaften aufweist,
die es der Spannkluppe ermöglichen, den während
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eines normalen Betriebes auftretenden Zugkräften standzuhalten.
Die Andruckplatte 2 besteht vorzugsweise aus einer durchbrochenen
Platine 13, die eine Reihe von länglichen Durchtrittsöffnungen
14 besitzt, die beiderseits der die Andruckplatte 2 tragenden Rippen 11 angeordnet sind. Die
länglichen Durchtrittsöffnungen 14 sind so ausgebildet, daß sie dem Behandlungsgas einen großen Durchtrittsquerschnitt bieten und dennoch der durchbrochenen Platine es ermöglichen, ihre Aufgabe als Andruckplatte 2 zu
erfüllen.
länglichen Durchtrittsöffnungen 14 sind so ausgebildet, daß sie dem Behandlungsgas einen großen Durchtrittsquerschnitt bieten und dennoch der durchbrochenen Platine es ermöglichen, ihre Aufgabe als Andruckplatte 2 zu
erfüllen.
Ganz allgemein und insbesondere in dem Fall, in dem die
Spannkluppe in einer Vorrichtung zum Trocknen oder
in einer Vorrichtung zur thermischen Behandlung des
bandförmigen Materials angeordnet ist, ist die Spannkluppe insbesondere bezüglich ihrer Rippen 9 und 11
derart ausgebildet, daß sie eine große Berührfläche für das das Behandlungsgas bildende heiße Gas bietet.
in einer Vorrichtung zur thermischen Behandlung des
bandförmigen Materials angeordnet ist, ist die Spannkluppe insbesondere bezüglich ihrer Rippen 9 und 11
derart ausgebildet, daß sie eine große Berührfläche für das das Behandlungsgas bildende heiße Gas bietet.
In an sich bekannter Weise besitzt die Spannkluppe eine Rolle 15, die eine Schließung der Spannkluppe ermöglicht,
wenn die Rolle 15 in eine in der Andruckplatte 2 ausgebildete
Aussparung 16 eingreift.
In einem speziellen Ausführungsbeispiel besitzen die
Rippen 9 und 11 etwa eine Stärke von 3 mm und die
Durchtrittskanäle 10 und 12 eine Breite von 6 mm. Der
für das Behandlungsgas vorhandene Durchtrittsquerschnitt ist daher größenordnungsmäßig etwa doppelt so
groß wie der von dem die Spannkluppe bildenden Material eingenommene Querschnitt.
Rippen 9 und 11 etwa eine Stärke von 3 mm und die
Durchtrittskanäle 10 und 12 eine Breite von 6 mm. Der
für das Behandlungsgas vorhandene Durchtrittsquerschnitt ist daher größenordnungsmäßig etwa doppelt so
groß wie der von dem die Spannkluppe bildenden Material eingenommene Querschnitt.
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Schließlich sind, ebenfalls gemäß einem speziellen Beispiel, die länglichen Durchbrechungen 14 in der durchbrochenen
Platine 13 so ausgebildet, daß der dem Behandlungsgas
zur Verfügung stehende Durchtrittsquerschnitt mindestens etwa doppelt so groß ist wie der von
dem die durchbrochene Platine 13 bildenden Material eingenommene Querschnitt.
Die vorstehende Beschreibung zeigt, daß die erfindungsgemäße Spannkluppe im Bereich des Randes eines zu behandelnden
bandförmigen Materiales kein Hindernis mehr für eine Behandlung des bandförmigen Materiales darstellt.
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Claims (3)
1. Spannkluppe zum Halten bandförmiger Produkte zwecks
Behandlung derselben in einem gasförmigen Medium, insbesondere während eines Trockenprozesses oder einer
thermischen Behandlung der bandförmigen Produkte, umfassend einen Spannkluppenkörper, eine Andruckplatte
und einen schwenkbaren Spannhebel, dadurch gekennzeichnet , daß die Achse (3a) des
Spannhebels (3) und die Andruckplatte (2) mit dem Spannkluppenkörper (1) durch Rippen (9, 11) verbunden
sind, die zwischen sich Durchgangsöffnungen (10, 12) für das Behandlungsgas begrenzen, wobei die die Rippen
(9, 11) und die Durchgangsöffnungen (10, 12) umfassende
Anordnung so ausgebildet ist, daß sie einen großen Durchtrittsquerschnitt für das Behandlungsgas bieten
und dabei dennoch mechanische Eigenschaften aufweisen,
die es der Spannkluppe ermöglicht, den im normalen Betrieb auftretenden Zugkräften standzuhalten.
2. Spannkluppe nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet,
daß die Andruckplatte (2) von einer
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μ» O _
durchbrochenen Platine (13) mit einer Reihe von länglichen Durchbrechungen (14) gebildet ist, die beiderseits
der zur Auflage der Andruckplatte (2) dienenden Rippen (11) angeordnet sind, wobei die länglichen
Durchbrechungen (14) so ausgebildet sind, daß sie dem
Behandlungsgas einen großen Durchtrittsquerschnitt bieten und gleichzeitig es der durchbrochenen Platine
(13) ermöglichen, ihre Aufgabe als Andruckplatte (2) zu erfüllen.
3. Spannkluppe nach Anspruch 1 oder 2 zur Anordnung in
einer Vorrichtung zum Trocknen oder zum Durchführen einer thermischen Behandlung, dadurch gekennzeichnet, daß sie insbesondere hinsichtlich
ihrer Rippen (9, 11) so ausgebildet ist, daß sie eine große Berührungsfläche mit einem das Behandlungsgas
bildenden heißen Gas bietet.
809848/0866
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7715382A FR2391307A1 (fr) | 1977-05-18 | 1977-05-18 | Perfectionnements apportes aux pinces pour rames de produit en bande destine a subir un traitement en milieu gazeux |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2821727A1 true DE2821727A1 (de) | 1978-11-30 |
Family
ID=9191041
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782821727 Pending DE2821727A1 (de) | 1977-05-18 | 1978-05-18 | Spannkluppe zum halten von bandfoermigen produkten |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2821727A1 (de) |
FR (1) | FR2391307A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1718692A (en) * | 1929-06-25 | Tenteb clip | ||
DE888236C (de) * | 1951-07-15 | 1953-08-31 | Kolb & Co | Tasterkluppe mit federnd nachgiebiger Warenauflageflaeche fuer Gewebespannmaschinen |
DE927984C (de) * | 1949-01-27 | 1955-05-23 | Julien Dungler | Kluppe fuer Trockenrahmen od. dgl. |
-
1977
- 1977-05-18 FR FR7715382A patent/FR2391307A1/fr active Granted
-
1978
- 1978-05-18 DE DE19782821727 patent/DE2821727A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US1718692A (en) * | 1929-06-25 | Tenteb clip | ||
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2391307B1 (de) | 1980-10-31 |
FR2391307A1 (fr) | 1978-12-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SOCIETE INDUSTRIELLE DES FORGES DE STRASBOURG, STR |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: LOUIS, D., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., 8183 ROTTACH-E |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AMDES S.A., MUELHAUSEN/MULHOUSE, FR |
|
8131 | Rejection | ||
8170 | Reinstatement of the former position |