DE2821325A1 - Verfahren und vorrichtung zum fuellen rotierender faserbandkannen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum fuellen rotierender faserbandkannen

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DE2821325A1
DE2821325A1 DE19782821325 DE2821325A DE2821325A1 DE 2821325 A1 DE2821325 A1 DE 2821325A1 DE 19782821325 DE19782821325 DE 19782821325 DE 2821325 A DE2821325 A DE 2821325A DE 2821325 A1 DE2821325 A1 DE 2821325A1
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funnel wheel
funnel
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Hans-Willi Esser
Reinhold Schmid
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst AG and Co
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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    • B65H54/76Depositing materials in cans or receptacles
    • B65H54/84Arrangements for compacting materials in receptacles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Füllen rotierender Faser-
  • bandk annen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Füllen rotierender Faserbandkannen in ständiger Aufeinanderfolge bei mittels eines Trichterrades (Drehtellers) kontlnuierlich in gleichbleibender Menge pro Zeiteinheit zugeführtem Faserband, vorzugsweise an eine Strecke.
  • In der Offen-End-Spinnerei sind Faserbandkannendurchmesser von 14 Zoll und 16 Zoll üblich. Bei einer Hochleistungsstrecke wird eine maximale Lieferung von 600 Meter Faserband pro Minute erzielt. Würde bei solch einer hohen Produktion in eine 14-Zoll-Kanne 1600 Meter Bandlänge eingespeist, so müßte die Strecke alle 2,6 Minuten mittels Stoppbremse zum Kannenwechsel stillgesetzt werden. Der kontinuierliche Verzugsvorgang müßte unterbrochen werden und die Gefahr einer Qualitätsminderung wäre groß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Faserbandkannen kleinen Durchmessers bei hoher Faserbandlieferung, vorzugsweise an einer Ilochlelstungsstrecke, ohne Faserbandabfall und otine Qualitätsminderung zu füllen. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist im Anspruch 2 beschrieben.
  • Die einzelnen Verfahrensschritte folgen beim Wechseln einer gefüllten gegen eine leere Faserbandkanne so rasch aufeinander, daß die kontinuierliche Lieferung des Faserbandes nicht unterbrochen zu werden braucht.
  • Eine neue Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens ist im Auspruch 5 wiedergegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieser neuen Vorrichtung sind in den Ansprüchen 4 bis 12 beschrieben.
  • In den Zeichnungen Fig. 1 bis 5 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Anhand dieses AusfUhrungsbei piels soll die Erfindung selber und sollen aucii die Vorteile der Erfindung in den folgenden Textabschnitten näher erläutert we£den.
  • Es zeigen Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, die Fig. 2 bis 5 Teilansichten der Erfindung, und zwar Fig. 2 einen Schnitt durch den Drehteller, den Druckstempel, die Faserbandtrennvorrichtung und die Auffangschale, Fig. 3 einen Schnitt durch den Druckstempel in Verbindung mit einer Ansicht von oben auf den Abstreifer und die Aufrangschale, Fig. 4 eine Einzelheit der unteren Kante des l)ruckstempels, Fig. 5 eine Ansicht von oben auf die Kannentransportvorrichtung Man erkennt insbesondere in Fig. 1 eine insgesamt mit 11 bezeichnete Strecke. Die Strecke besitzt ein Kalanderwalzenpaar 12, das der Zufuhr von Faserband 13 in ein um die Achse 14 rotierendes Trichterrad 15 dient. Mlttels nicht näher dargestellter Getriebeteile wird das Trichterrad 15 an seinen Umfang von der Welle 16 aus angetrieben. Als Teile dieses Antriebs erkennt man auf der Welle 16 ein Zahnriemenrad 17 und einen Zahnriemen 18. Eln Kegelradgetriebe 19 verbindet die Welle 16 mit einer Welle 20, die ein Antrieb zahnrad 21 besitzt und zugleich dem Antrieb des Kalanderwalzenpaares 12 dient. Das Antriebszahnrad 21 ist über nicht dargestellte Getriebeteile mit einem ebenralls r1lcht dargestellten Hauptantriebamotor verbunden.
  • L)as Trichterrad i' auch Drehteller genannt, ist in einen Drichterradtisch 22 eingebettet. Der Trichterradtisch 22 hat eine brfnung 23, die etwa dem lichten Durchmesser der iaserbandkanne 24 entspricht, die auf einem Kannenteller 25 uriter der Öffnung 23 steht.
  • ein unteren Ende der Welle 16 erkennt man einen insgesamt mit 88 bezeiehneten Kannendrehantrieb mit einem als Schaltkopplung ausgebildeten Antriebselement 26. Das Antriebselement 26 ist durch eine Welle 27 mit einem Zahnriemenrad 28 verbunden. Das Zahnriemenrad 28 ist durch einen Zahnriemen 29 und weitere, nicht näher dargestellte Getriebeteile, mit dem Kannenteller 25 verbunden. Man erkennt aus Fig. 1, da bei elngeschaltetem Kannendrehantrieb 88 die Drehzahlen des Kalanderwalzenpaares 12, des Trichterrades 15 und des Kannentellers 25 aufeinander abgestimmt sind.
  • Oberhalb der zu füllenden Faserbandkanne 24 erkennt man in der Öffnung 23 des Trichterradtisches 22 einen steuerbaren Druckstempel 30, der zum Komprimieren der Faserbandfüllung bestimmt ist. Der Druckstempel 50 besitzt ein insgesamt mit 51 bezeichnetes Antriebselement, das aus einem Winkelhebel 32, einem Pheumatlkzylinder 33, einer Rückholfeder 34 und einem schaLtbaren Ventil 35 besteht. Die Zeichnung Fig. 5 lät erkennen, daß der Druckstempel 50 einen mondsichelförmigen Querschnitt hab. Seine gegen die Drehrichtung der Faserbandkanne 24 gerichtete Uruterkante ist gemäß Fig. 4 abgerundet.
  • En Fig. 1 erkennt man außerdem eine Uber den Rand der Faserbundkanne 24 unter das Trichterrad 15 schwenkbare Auffangschale 36. Das Schwenken der Auffangschale ,36 besorgt ein Antriebselelnent 57, das als Reverslermotor ausgebildet ist. Die Abtriebswelle 38 tiers Antriebselemerits 37 trägt ein Zahnrlemenrad 39, das durch einen Zahnriemen 40 mit einem weiteren Zahnrie, nenrad 41 verbunden ist, das auf ier Welle 42 befestigt ist, die auch die Auffangschale 56 tragt. Da der Reversiermotor auf Links- und Rechtsgang schaltbar ist, kann die Auffangschale 36 unter das Trichterrad 15 und wieder zurück geschwenkt werden.
  • Die Zeichnungen Fig. 1 und Fig. 2 lassen ferner eine Faserbandtrennvorrichtung 45 erkennen, die aus einem Kamm 44, einer den Kamm tragenden Welle 45 und einem Antriebselement 46 besteht. Das Antriebselement 46 ist als Drehmagnet ausgebildet. Die Zeichnung Fig. 2 zeigt auch besonders deutlich, daß der Bandtrichter 47 des Trichterrades 15 für den Durchtritt des Kammes 44 einen waagerechten Schlitz 48 aurweist. Sobald der Kamm 44 in die Arbeitsstellung geschwenkt ist, wie es Fig. 2 zeigt, wird das Faserband automatisch getrennt, wenn das Trichterrad 15 sich um die Achse 49 dreht.
  • Der Anfang der neuen Faserbandcharge wird nach dem Trennen so lange in der Auffangschale 36 gesammelt, bis der Kannenwechsel vollzogen ist. Zuvor wird der Druckstempel 50 bis in die Lage 50a gefahren, damit die Auffangschale 36 ungehindert geschwenkt werden kann. Oberhalb der Auffangschale 36 ist ein bogenförmiger Abstreirer 50 neben dem Trichterrad 15 an der Unterseite des Trichterradtisches 22 befestigt. Der Abstreifer 50 hat die Aufgabe, beim Zurückschwenken der Auffangschale 36 das in der Aufrangschale liegende Faserband in die neue Faserbandkanne hinein abzustreiren. In der Zeichnung Fig. 3 ist die Lage der Aurrangschale 36 bei abgenommenem Trichterrad gut zu erkennen. Sie überdeckt den Legekreis 89 des Faserbandes.
  • In Fig. 1 ist ferner das Antriebselement 51 einer Kannentransportvorrichtung 52 angedeutet, die in Fig. 5 in der Ansicht von oben näher dargestellt ist. Die Kannentransportvorrichtung 52 besitzt einen die Faserbandkanne 24 großflächig berührenden, in Transportrichtung vorschiebbaren Greifer 55. Der Greifer 53 ist schwenkbar an einem Greifer halter 54 berestigt. Der Greiferhalter 54 ist auf einer Geradtührung 55 in Richtung des Doppelpfeils 56 verschiebbar. Das Verschieben des Greiferhalters 54 besorgt ein Kurbeltrieb, bestehend aus einer Kurbelstange 57 und einet Kurbelrad 58. Ein insgesamt mit 59 bezeichnetes Kettenradvorgelege stellt die Verbindung zwischen dem Antrieb element 51 und dem Kurbelrad 58 her. Das Hochschwenken des Greifers 53 um die Achse 60 in Richtung des Pfeils 61 bewirkt eine Aurfahrrampe 62. Wälirend der gesamten Vorschubbewegung bleibt der Greifer 53 in Kontakt mit der Faserbandkanne. Sobald zu Beginn der Rückwärtsbewegung des Greiferhalters 54 der Kontakt des Greifern 53 mit der Faserbandkanne verloren geht, schwenkt der Greifer 53 durch eigenes Gewicht nach unten, bis er hinter der nächstfolgenden Faserbandkanne mittels der Autfahrrampe 62 wieder in die Greifstellung gebracht wird.
  • Vcn den Antriebselementen 26, 31, 37, 46 und 51 bestehen Wirkverbindungen 63 bis 68 in Form elektrischer Leitungen zu einer Programm- oder Folgesteuervorrichtung 69. Die Programm- oder Folgesteuervorrichtung 69 ist als motorgetriebener Nockenschalter ausgebildet. Auf der Abtriebswelle 70 des Motors M sitzen die Nockenscheiben 71 bis 75. Schaltelemente 76 bis 81 sind in der Lage, die einzelnen Wirkverbindungen mit einer Sammelschiene 82 zu verbinden.
  • Zwecks Ansteuerung ist der Motor M der Programm- oder Folgesteuervorrichtung 69 durch eine Wirkverbindung 83 in Form einer elektrischen Leitung mit einer den Füllungszustsnd der Faserbandkanne 24 vorgebenden Vorrichtung 84 verbunden. Die Vorrichtung 84 ist in diesem Fall ein vom Antrieb des als Faserbandzurtihrvorric htung dienenden Kalanderwalzenpaare 8 12 gesteuerter Vorwahl-Meterzähler. Die Zählung erfolgt durch Impulse, die ein Impulsaurnehmer 85 mittels eines Impulsgebers 86 an der Welle 20 abgreift und Uber eine Impulsleitung 87 an die Vorrichtung 84 weiterleitet. Ist die vorgegebene, an der Vorrichtung 84 einstellbare Länge des Faserbandes abgelegt, wird Uber die Wirkverbindung 83 der Motor M der Programm- oder Folgesteuervorrichtung 69 angesteuert, worauf die Abtriebswelle 70 in vorgegebener Zeit eine volle Umdrehung macht. Die Nockenscheiben 71 bis 75 sind so eingestellt, daß die eingangs angegebenen und später noch näher erläuterten Arbeitsgänge in richtiger Reihenfolge und Zeitdauer ablaufen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung funktioniert folgendermaßen: Solange die Faserbandkanne 24 noch gerollt wird, steht die Programm- oder Folgesteuervorrichtung 69 in der Ruhestellung.
  • In dieser Ruhestellung ist lediglich das Schaltelement 76 eingeschaltet. Alle anderen Schaltelemente der Programm- oder Folgesteuervorrichtung 69 sind ausgeschaltet. Sobald nun die Vorrichtung 84 ermittelt hat, daß die vorgegebene Faserbandlänge erreicht ist, wird über die Wirkverbindung 83 der Motor M der Programm- oder Folgesteuervorrichtung 69 angesteuert. Nun machen sämtliche Nockenscheiben 71 bis 75 in Richtung des Pfeils 88 eine volle Umdrehung. Zunächst wird das Schaltelement 76 ausgeschaltet und das Schaltelement 77 eingeschaltet. Diesen Schaltzustand zeigt Fig. 1. Die Schaltkupplung des Drehtellerantriebes ist Jetzt bereits ausgeschaltet und das Ventil 35 des Antriebselementes 31 eingeschaltet. Indem die Faserbandkanne 24 zum Stillstand kommt, senkt sich der Druck stempel 30 bis in die Stellung 3Oa auf die Faserbandfüllung nieder, während zunächst die Faserbandzufuhr weitergeht. Dann werden zur gleichen Zeit die Schaltelemente 78 und 80 eingeschaltet. Das Schaltelement 78 schaltet den Drehmagneten der Faserbandtrennvorrichtung 43 ein und das Schalt element 80 schaltet das Antriebselement 37 auf Rechtslauf. Die Auffangschale 36 schwenkt nun gerade in dem Augenblick unter das Trichterrad 15, in dem das Faserband 13 getrennt wird. Als nächstes wird Jetzt das Schaltelement 77 ausgeschaltet und darauf das Schaltelement 81 eingeschaltet.
  • Nachdem der Druckstempel 30 zurUckgezogen ist, sorgt nun das Antriebselement 51 dafür, daß der Greifer 53 die nächstfolgende Kanne 24a vorschiebt, dabei die gefüllte Kanne 24 weitertransportiert. Schließlich steht die Kanne 24a auf dem Platz der Kanne 24. Das Faserband wird währenddessen weiterhin in die Auffangschale 36 hinein gefördert. Nun wird das Schaltelement 79 eingeschaltet, was das Umschalten des Antriebselementes 57 auf Linkslauf zur Folge hat. Indem nun die Auffangschale 36 zurückgeschwenkt wird, sorgt der Abstreifer 50 dafür, daß der Anfang der neuen Faserbandcharge in die neu vorgelegte Faserbandkanne 24a fällt. Währenddessen ist auch die Faserbandtrennvorrichtung 43 längst wieder außer Funktion, denn sie wurde nur ganz kurzzeitig eingeschaltet und blieb nur während einer Umdrehung des Trichterrades 15 wirksam. Nun werden die Schaltelemente 79 und 81 wieder ausgeschaltet. Die Auffangschale 36 verharrt in der Ruhestellung, der Greifer 53 bleibt in der Bereitschaftsstellung stehen, die in Fig. 5 am Beispiel der leeren Faserbandkanne 24a angedeutet ist. In diesem Schaltungszustand steht die neu vorgelegte Faserbandkanne noch still. Zuletzt wird da8 Schaltelement 76 wieder eingeschaltet und der Motor M bleibt stehen, sobald seine Abtriebswelle 70 eine volle Umdrehung gemacht hat. Mit dem Anlaufen des Kannentellers 25 beginnt wieder der Normalbetrieb. Dieser Normalzustand wird beibehalten, bis die Vorrichtung 84 erneut das Erreichen der vorgegebenen Faserbandlänge ermittelt hat. Daraufhin wiederholt sich der geschilderte Arbeitsablauf.
  • Es ist selbstverständlich, daß alle Arbeitsvorgänge völlig automatisch nach Programm ablaufen können. Die Vorlage der leeren Faserbandkannen kann zum Beispiel Uber eine rampenartige Abrollvorrichtung geschehen. Die gefüllten Fagerbandkannen werden zum Beispiel mittels einer gleichartigen Abrollvorrichtung fortgeschafft.

Claims (12)

  1. Patent ansprüche 1. Verfahren zum Füllen rotierender Faserbandkannen in ständiger Aufeinanderfolge bei mittels eines Trichterrades (Drehtellers) kontinuierlich in gleichbleibender Menge pro Zeit einheit zugeführtem Faserband, vorzugsweise an einer Strecke, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß beim Wechseln einer gefüllten gegen eine leere Faserbandkanne (24a) der Kannendrehantrieb (26) vorübergehend stillgesetzt, das Faserband (13) getrennt, der Anfang der neuen Faserbandcharge unterhalb des Trichterrades (15) aufgefangen und nach Vollzug des Kannenwechsels in die leere Faserbandkanne (24a) abgelegt wlrd.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß kurz vor oder nach dem Stillstand der noch nicht ganz gefüllten Faserbandkanne (24) von oben her ein Druckstempel (30) neben dem weiterdrehenden Trichterrad (15) auf die Faserbandfüllung der Faserbandkanne (24) herabgesenkt und die Faserbandfüllung komprimiert wird, dann erst das Faserband (13) getrennt und unmittelbar nach dem Trennen des Faserbandes (13) eine Auffangschale (36) unter das Trichterrad (15) gebracht wird.
  3. . Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen neben dem Trichterrad (15) oberhalb der zu füllenden Faserbandkanne (24, 24a) angeordneten steuerbaren Druckstempel ()0) zum Komprimieren der Faserbandfüllung. durch eine Uber den Rand der Faserbandkanne (24) unter das Trichterrad (15) schwenkbare Auffangschale (36), eine Faserbandtrennvorrichtung (43) und eine steuerbare Kannentransportvorrichtung (52).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Faserbandkanne (24) drehender Kannenteller (25), der Druckstempel (30), die Faserbandtrennvorrichtung (43), die Auffangschale (36) und die Kannentransportvorrichtung (52) je ein Antriebselement (26, 51, 46, 57, 51) besitzt und von den Antriebselementen (26, 31, 46, 57, 51) Wirkverbindungen (63 bis 68) zu einer Progranm- oder Folgesteuervorrichtung (69) bestehen.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ansteuerung die Programm- oder Folgesteuervorrichtung (69) durch eine Wirkverbindung (85) mit einer den Füllungszustand der Faserbandkanne (24) vorgebenden oder erfassenden Vorrichtung (84) verbunden ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnBt, daß die den Füllungszustand der Faserbandkanne (24) vorgebende Vorrichtung (84) ein vom Antrieb einer Faserbandzuführvorrichtung (12) gesteuerter Vorwahl-Meterzähler ist.
  7. 7, Vorrichttmg nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckstempel (50) einen mondsichelförmigen Querschnitt hat.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangschale (36) exzentrisch an einer :senkrechtstehenden, mit dem Antriebselemeint (37) verbundenen Welle (42) befestigt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Auffangschale (36) ein bogenrörmiger Abstreifer (50) neben dem Trichterrad (15) an der Unterseite des Trichterradtisches (22) berestigt ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Faserbandtrennvorrichtung (43) einen waagerecht verschiebbaren Kamm (44) besitzt und daß der Bandtrichter (47) des Trichterrades (15) für den Durchtritt des Kammes (44) einen waagerechten Schlitz (48) aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebselement (26) des Kannentellers (25) aus einer steuerbaren Schaltkupplung besteht.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bls 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kannentransportvorrichtuiig (52) einen die Faserbandkanne (24) großflächig berührenden, in Transportrichtung vorschiebbaren Greifer (53) aufweist.
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