DE2821230A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zum erkennen von diskreten frequenzen - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zum erkennen von diskreten frequenzen

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DE2821230A1 DE19782821230 DE2821230A DE2821230A1 DE 2821230 A1 DE2821230 A1 DE 2821230A1 DE 19782821230 DE19782821230 DE 19782821230 DE 2821230 A DE2821230 A DE 2821230A DE 2821230 A1 DE2821230 A1 DE 2821230A1
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    • G04D7/12Timing devices for clocks or watches for comparing the rate of the oscillating member with a standard
    • G04D7/1207Timing devices for clocks or watches for comparing the rate of the oscillating member with a standard only for measuring
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Description

  • Verfahren und Schaltungsancrdnunz zum Erkennen
  • von diskreten Frequenzen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erkennen von diskreten Frequenzen in einem Eingangssignal, sowie weiterhin ein Verfahren zum Erkennen von diskreten Frequenzen in einem Eingangssignal unter Verwendung einer phasensynchronisierten Regelschleife. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin Schaltungsanordnungen zur Durchführung derartiger Verfahren.
  • Es ist bereits bekannt, phasensynchronisierte Regelschleifen, abgekürzt als PLL-Schaltungen bezeichnet, zur Erkennung von bestimmten, diskreten Frequenzen in einem Signal heranzuziehen. Aus der auf denselben Erfinder wie die vorliegende Erfindung zurückgehenden DE-OS 24 13 603 ist ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung bekannt, bei der zum Erkennen von diskreten Frequenzen in einem Signal statt des üblicherweise verwendeten Tiefpasses und des spannungsgesteuerten Oszlllators ein im Tcllcrverhältnis spannungsgesteuert variierbarer Frequenzteiler verwendet wird.
  • Verfahren und Schaltungsanordnungen der genannten Art werden beispielsweise auf dem gebiet des Verkehi--sfunks zur Erkennung der Bereichsfrequenz in einem Eingangssignal herangezogen.
  • Die Steuerung des phasengesteuerten Oszillators oder die Programmierung des variierbaren bzw. programmierbaren Frequenzteilers kann zur Bereichswahl vom Bedienungsteil aus erfolgen, so daß die Schaltungsanoldnung dann in dei üblichen Weise ~m83 de PLL-S';stem prüft, oh ein Sianal mit der aewSblirpn Bereichsfrequenz im Eingangssignal enthalten ist.
  • Zur Einstellung der zu erkennenden Bereichsfrequenz muß ein Bereichswahlschalter vom Bedienungsteil aus betätigt werden, so daß ein manueller Eingriff erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Schaltungsanordnungen anzugeben bzw. zu schaffen, bei denen die Bereichsumschaltung ohne Bereichswahlschalter möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im Anspruch 1 angegebene Verfahren gelöst. Es wird zunächst eine Periodendauermessung durchgeführt. Mit der ermittelten Periodendauermessung wird dann der spannungsgesteuerte Schaltungsteil ezw. die Programmierung des programmierbaren r-requenzteilers in der PLL-Schaltung gesteuert. Wenn dieses Verfahren zur Erkennung von Bereichs frequenzen auf dem Gebiet des Verkehrsfunks verwendet wird, sind der PLL-Schaltung in der üblichen Weise ein Phasenvergleicher, eine Integrierstufe und ein Schwellwertschal'er nachgeschaltet.
  • Als spannungsgesteuerter Schaltungsteil kann ein spannungsgesteuerter Oszillator oder ein im Teilerverhältnis spannungsaeseellerter variierbarer Frequenzteiler verwendet werden.
  • Verzugsweise wird die Zeit zwischen jeweils gleichen Signalflanken zur Ermittlung der Periodendauer herangezogen. Um ein richtiges Ergebnis der Periodendauermessung noch schneller, beispielsweise innerhalb von 1 bis 1,5 Perioden bei nicht gestörtem Eingangssignal zu erhalten, werden die Signalflanken bzw. die Zwischenräume zwischen de Schwingungsrichtungen ausgewertet.
  • Eine Änderung der Programmierung bzw. der Ansteuerung des spannungsgesteuerten Oszillators bzw. des programmierbaren Frequenzteilers kann vorteilhafterweise bei Annäherung der Integratorinformation an die Schaltschwelle davon abhängig gemacht werden, daß mehrere Male hintereinander, beispielsweise mindestens dreimal, die gleiche Periodendauer vorliegt.
  • Auf diese Weise ist eine noch sicherere Erkennung der Frequenz möglich.
  • Eine sehr vorteilhafte Lösung der gestellten Aufgabe ist weiterhin mit dem in Anspruch 6 angegebenen Verfahren möglich.
  • Das Eingangssignal wird dem Vorwärts-/Rückwärts-Eingang eines beidseitig eine Überlauf sperre aufweisenden Integrationszählers, dem eine Hystereseschaltung nachgeschaltet ist, bereitgestellt. Der beidseitig eine Überlaufsperre aufweisende Zähler mit der nachgeschalteten Hysteresestufe stellt einen digitalen Tiefpaß dar, der das Eingangssignal von kurzzeitigen Pegelsprüngen und Störungen befreit. Diese erfindungsgemäße Maßnahme ermöglicht es, nur die Periodendauermessung zur Erkennung einer diskreten Frequenz im Eingangssignal zu benutzen, so daß auf die eigentliche PLL-Schaltung verzichtct werden kann.
  • rwähnt, kann die Ansteuerung gesteuerten Schaltungsteils in der PLL-Schaltung bzw. die Erkennung einer bestimmten Frequenz im Eingangs signal ganz allgemein davon abhängig gemacht werden, daß dieselbe Periodendauer mehrmals hintereinander festgestellt wird. Dazu ist ein erheblicher Aufwand an Speichern erforderlich.
  • Gemäß der in Fig. 9 angegebenen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung kann den SchaltungsauFwand dafüt wesentlich T0-0infacht werden, wenn ein Z-Zähler verwendet wird, der zählt, wie oft das Periodendauermeßergebnis mit dem Speicher- bzw. Zählerinhalt eines Speichers bzw. Zählers übereinstimmt. Die Erkennungsschwelle kann dann bei einer bestimmten Zahl des Z-Zählers gewählt werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine konkrete Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltung im Zusammenhang mit der Bereichsfrequenzerkennung auf dem Gebiet des Verkehrsfunks, und Fig. 2 vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Schaltung sowie Schaltungsmaßnahmen, um unter Heranziehung der Periodendauermessung die PLL-Schaltung entbehrlich zu machen.
  • Fig. 1 zeigt das Ausführungsbeispiel im Zusammenhang mit einem Verfahren und einer Schaltung zur Bereichserkennung auf dem Gebiet des Verkehrsfunks. Die Schaltungsstufen 1, 2 3, 6, 8, 9, 10 der Fig. 1 entsprechen den mit denselben Bezuyszeichen versehenen Schaltungsstuf£n bzw. -elementen von Fig. 2 der DE-OS 24 13 603 desselben Anmelders. Der im Teilerverhältnis spannungsgesteuert variierbare Frequenzteiler 1, 2, 3 und der Phasenvergleicher 6 bilden zusammen mit der Rückkoppelschieite zwischen dem Ausgang des Phasenvergleichers 6 und dem Eingang des Frequenzteilers 1, 2, 3 eine PLL-Schaltung. Am anderen Eingang des Frequenzteilers 1, 2, 3 bzw. an der ersten Frequenzteilerstufe 1 dieses Frequenzteilers 1, 2, 3 liegt die Sendefrequenz von 57 kflz als Pilottrequenz an. Die Funktionsweise der PLL-Schaltung und dei Integrierstufe 9, 10 von Fig. 1 ist der DE-OS 24 13 603 im einzelnen zu entnehmen und soll daher hier nicht nochmals wiederholt werden.
  • Bei der bekannten Schaltungsanordnung gem. Fig. 2 der DE-OS 24 13 603 wird ein Bereichswahlschalter 14, 15 zur manuellen Einstellung des Empfangsbereichs verwendet. Dieser Bereichswahlschalter 14, 15, der von Hand betätigt werden muß, soll mit der in Fig. 1 dargestellten Schaltungsanordnung umgangen werden, so daß die Schaltungsanordnung ohne Bereichswahlschalter auskommt.
  • Zu diesem Zwecke wird das Ausgangssignal der ersten Frequenzteilerstufe 1, die eine Frequenzteilung von 24 + 0; + 1 durchführt, einer Frequenzteilerstufe 20 bereitgestellt.
  • Das frequenzmäßig durch vier geteilte Ausgangssignal der Frequenzteilerstufe 20 gelangt an die Eingänge von zwei Zählern 21 und 22. Am Rücksetzeingang des Zählers 21 liegt das Bereichskennsignal an, von dem ermittelt werden soll, ob es eine bestimmte Bereichskennfrequenz enthält. Die Flanken dieses Bereichskennsignals bewirken die Rücksetzung des Zählers 21, so daß dadurch die Periode des Bereichskennsignals festgestellt wird. Um eine schnellere Periodendauermessung vorzunehmen, gelangt das Bereichskennsignal bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform über ein Invertierglied 23 an den Rücksetzeingang des zweiten Zählers 22, der dieselbe Periedenmessung wie der Zähler 21, jedoch bei der anderen Polarität der Signal flanken des Bereichskennsignals durchführt. Durch die Verwenduiiy der beiden Zähler 21 und 22 kann man die Zeit zwischen jeweils gleichen Signalflanken bei beiden Polaritäten der Signalflanken auswerten, so daß sehr schnell ein richtiges Meßergebnis erhalten wird. Mit diesen beiden Zählern kann das richtige Eigebnis Bei Periodenda@eimessung bereits innerhalb von 1 bic 1,5 Perioden vorliegen, wenn das Eereich0kenn0ianal nicht gestört ist. Wenn es auf eine schnelle Ermittlung der Periodendauer nicht ankommt, so kann selbstverständlich auf den Zähler 22 und das Invertierglied 23 verzichtet werden.
  • Das Ausgangssignal der Zähler 21 und 22, d.h. das Signal, das der Zeit zwischen jeweils gleichen Signalflanken einmal für die positive Signalflanken und einmal für die negativen Signalflanken entspricht, gelangt an einen Speicher 24, der jeweils das Maximum der beiden einlaufenden Zählerstände der Zähler 21 und 22 speichert. Am Eingang des Speichers 24 liegt weiterhin das Bereichskennsignal an. Das Ausgangssignal des Speichers 24, d.h. das Ergebnis der Periodendauermessung bzw. das Signal, das der Periodendauer des Bereichskennsignals entspricht, gelangt an eine Teilergrößenstufe 26, die in Abhängigkeit von der ermittelten Periodendauer des Bereichskennsignals der Frequenzteilerstufe 2 des im Teiler veränderlichen bzw. programmierbaren Frequenzteilers 1, 2, 3 die entsprechende Teilergröße L, beispielsweise 11, 13, 15, 17, 21, 25 bereitstellt. Um eine zuverlässige, nicht zufällige Ansteuerung des programmierten Frequenzteilers zu erreichen, kann der Ansteuerung des programmierbaren Frequenzteilers bei Annäherung der Integratorinformation an die Schaltschwelle davon abhängig gemacht werden, daß die Periodendauermessung mehrmals nacheinander, beispielsweise mindestens ichen Ergebnis geführt hat. Dafür ist ei weiterer mit Vergleichern ausgestatteter Speicher 25 vorgesehen, der vom Speicher 24 bzw. von den Zählern 21 und 22 die Periodenzählsignale sowie das Bereichskennsignal zugeführt erhält, und der der Teilergrößenstufe 26 ein Steuersignal bereitstellt, wenn bei der Periodendauermessung eine bestimmte Anzahl hintereinander das gleiche Ergebnis ermittelt wurde.
  • Einer Steuerstufe 27 wird das Bereichskennsignal, das Ausgangssiqnal der Inteqrierstufe 9, 10 sowie das Ausgangssignal einer Bereichskennanzeige 28 bereitgestellt. Das Ausgangssignal der Steuerstufe 27 gelangt ebenfalls an die Teilergrößenstufe 26. In der üblichen Weise ist die Integrierstufe 9, 10 mit einem Schwellwertschalter 29 verbunden, der seinerseits mit der Bereichskennanzeigestufe 28 in Verbindung steht, der weiterhin ein Ausgangssignal der Teilergrößenstufe 26 zur Anzeige zugeleitet wird.
  • Wenn statt des im Teilerverhältnis spannungsgesteuert variierbaren Frequenzteilers ein Tiefpaß und ein spannungsgesteuerter Oszillator verwendet wird, wie dies bei den herkömmlichen PLL-Schaltungen der Fall ist, wird entsprechend die Anzahl der Taktimpulse, die vom Pilotsignal abgeleitet werden, innerhalb einer Periode des elngangsslgnals, im vorliegenden Falle des Bereichskennsignals mittels des Zählers festgestellt.
  • Fig. 2 zeigt weitere Ausgestaltungsmöglichkeiten und vorteilhafte Ausführungsformen gem. der vorliegenden Erfindung.
  • Das Pioltsignal von 57 KHz wird einem Frequenzteiler 31, der beispielsweise eine Frequenzteilung von 1:12 vornimmt, bereitgestellt. Das Ausgangssignal dieses Frequenzteilers 31 wird in einem weiteren Frequenzteiler 32 einer Frequenzteilung vori 1:4 unterzogen und gelangt dann an einen Zähler 33, der dem Zähler 21 von Fig. 1 entspricht. Das Eingangssignal, beispielsweise das Bereichskennsignal wird dem Vorwärts-/ Rückwärts-Eingang eines Zählers 34 bereitgestellt, der mit dem Bereichskennsignal gesteuert wird. Das dem Takteingang dieses Zähleis @4 Dereitgestellte Taktsignal ist Beispiels Weise das Ausgangssignal (9eq Frequenzteilers 31 mit einer Frequenz von etwa 5 kHz. Der Zähler 34 besitzt weiterhin eine Überlauf sperre. Dem Vorwärts-/Rückwärts-Zähler 34 ist eine Hystereseschaltung 35 nachgeschaltet. Eine derartige Hystereseschaltung ist beispielsweise in der DE-OS 24 49 341 beschrieben. Durch die Verwendung des Aufwärts-/Abwärts-Zählers 34 mit Uberlaufsperre und der nachgeschalteten Hystereseschaltung 35 liegt ein digitaler Tiefpaß vor, der nicht auf kurzzeitige Störungen oder Pegel sprünge des Eingangssignals anspricht. Das Ausgangssignal der Hystereseschaltung 35 ist daher von auftretenden Störungen im Bereichskennsignal befreit und gelangt an den Eingang eines Flankendetektors 36, der ein Flankenfeststellsignal dem Setz- bzw. Rücksetzeingang des Zählers 33 bereitstellt, der in der entsprechenden Weise wie der Zähler 21 in Fig. 1 die Anzahl der Taktimpulse während einer Periode des Bereichskennsignals zahit und dadurch die Periodendauer des kennsignals ermittelt.
  • Ebenso wie bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform können zwei Zähler 33 verwendet werden, um die Zeit zwischen den Signalflanken in beiden Schwingungsrichtungen zu ermitteln und auszuwerten, so daß ein richtiges Ergebnis der Periodendauermessung sehr schnell, beispielsweise bereits nach 1 bis 1,5 Perioden vorliegt.
  • Aufgrund der Tatsache, daß ein digitalen Tiefpaß mit dem Nto--wä^ts-/Ruck-*TartsZähler 34 mit Überlaufsperre, sowie der dem Zähler nachgeschalteten Hystereseschaltung 35 geschaffen werden kann, ist es erfindungsgemäß also möglich, auf das PLL-System ganz zu verzichten und lediglich die Periodendauermessung zur Frequenzerkennung heranzuziehen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorlieqenden Erfindung kann die mehrfache Abspeicherung der Information der Periodendauermessung auf folgende Weise vermieden werden: Das Ausgangssignal des Flankendetektors 36 dient als Taktsignal für einen Z-Zähler 40. Das Ausgangssignal des Zählers 33 wird einem Umcodierer 37 bereitgestellt, dessen Ausgangssignal in einer Vergleicherstufe 38 mit dem Inhalt eines weiteren Speichers oder Zählers 39 verglichen wird. Das Ausgangssignal der Vergleicherstufe 38 gelangt an den Aufwärts-Zähleingang des Z-Zählers 40 und den Eingang eines D-Flip-Flops 41, der ebenso wie der Z-Zähler 40 vom Ausgangssignal des Flankendetektors 36 getaktet wird.
  • Immer dann, wenn das Ausgangssignal des Umcodierers 37 mit dem Inhalt des Speichers 39 übereinstim.mt, wird der Z-Zähler weitergezählt und stellt damit fest, wie oft das Meßergebnis der Periodendauermessung, d.h. die Periodendauer des Frequenzsignals mit dem im Speicher 39 gespeicherten Niet, beispielsweise einer vorgegebenen Bereichskennfrequenz übereinstimmt. Der Zählerstand des Z-Zählers 40 wird weiter einer Steuerstufe zugeleitet, die unter anderem die Aufgabe hat, zu bewirken, daß bei Z = 0 das Meßergebnis der Periodendauermessung in den Speicher 39 gebracht wird.
  • Ddzu ist der Umcodierer 37 über eine direkte Leitung mit dem Speicher 39 verbunden. Wenn die Vergleicherstufe 38 festtellt, daß die von ihr verglichenen We gleich sind, wird z herabgezählt. Die Erkennungsschwelle kann beispielsweise bei z = 3 oder 4 gewählt werden. Die Steuerstufe 42 steht weiterhin mit einer Anzeigeeinrichtung 43 in Verbindung. Mit einer Handsteuerung 44 können Werte in den Speicher 39 eingegeben werden und es kann Einfluß auf die Steuerstufe 42 genommen werden. Um eine frequenzunabnangige Erkennungszeit zu erzieien, sollte das ausgangssignal dcs D Fllp Flop lntcgriert wordon.
  • L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Erkennen von diskreten Frequenzen in einem Eingangs signal unter Verwendung einer phasensynchronisierten Regelschleife, dadurch gekennzeichnet, daß die Periodendauer des Eingangssignals durch ein Zählverfahren ermittelt und das spannungsgesteuerte Schaltungsteil der phasensynchronisierten Regelschleife mit der ermittelten Periodendauer gesteuert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein spannunqsqesteuerter Oszillator mit der ermittelten Periodendauer gesteuert wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein im Teilerverhältnis spannungsgesteuert variierbarert variierbarer Frequenzteiler mit der ermittelten Periodendauer gesteuert wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit zwischen jeweils gleichen Signaifianken in beiden Schwingungsrichtungen zur Ermittlung der Periodendauer durch das Zählverfahren bestimmt wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß erst dann das spannungsgesteuerte Schaltungsteil der phasensynchronisierten Regel schleife angesteuert wird, wenn die Periodendauermessung eine vorgegebene Anzahl nacheinander dieselbe Periodendauer erqibt.
  6. 6. Verfahren zum Erkennen von diskreten Frequenzen in einem Eingangssignal, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingangssignal mit einem eine beidseitige Überlauf sperre aufweisehden Vorwärts-/Rückwärts-Zähler und einer nachgeschalteten Hysteresestufe von Störungen befreit und die Periodendauermessung zur Erkennung der diskreten Frequenzen herangezogen wird.
  7. 1. bcnaltungsanorunung zur Uurcntunrung aes Vertanrens nach einem der Ansprüche 1 - 5, gekennzeichnet durch einen Zähler (21,22,33), der durch die Flanken des Eingangssignals rückgesetzt, mit einer konstanten Frequenz getaktet wird und die Periodendauer des Eingangssignals ermittelt.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Zähler (21), der durch die Flanken in der einen Schwingungsrichtung rückgesetzt wird, sowie einen weiteren Zähler (22), der durch die Flanken in der anderen Scnwingungsrichtung rücicgesetz t wird.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine Vergleicherstufe (38), die die ermittelte Periodendauer mit einem vorgegebenen Wert vergleicht, und einen Zähler (40), der zählt, wie oft die ermittelte Periodendauen mit dem vorgegebanen Wert übereinstimmt.
  10. 10. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens gem.
    Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen Vorwärts-/ Rückwärts-Zähler (34) und eine nachgeschaltete Hysteresestufe (35), sowie einen der Hysteresestufe (35) nachgeschalteten Flankendetektor (36), dessen Ausgangssignale einen Zähler (33) setzen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2413603A1 (de) * 1974-03-21 1975-09-25 Blaupunkt Werke Gmbh Verfahren und schaltung zum erkennen von frequenzen
DE2449341A1 (de) * 1974-10-17 1976-04-22 Blaupunkt Werke Gmbh Verfahren und schaltung zur erkennung des tastverhaeltnisses eines binaeren signals
DE2501714A1 (de) * 1975-01-17 1976-07-22 Krupp Gmbh Digitale frequenznachlaufschaltung zur kontinuierlichen messung der traegerfrequenz von impulsen

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