DE2820663A1 - Teleskop-kranausleger - Google Patents

Teleskop-kranausleger

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DE2820663A1
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Germany
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cylinder
deflection
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John L Grove
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/62Constructional features or details
    • B66C23/64Jibs
    • B66C23/70Jibs constructed of sections adapted to be assembled to form jibs or various lengths
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Actuator (AREA)
  • Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)

Description

U.Z. 856.17
JLG Industries, Inc. One JLG Drive, McConnellsburg, Penn. 17233
V.St.A.
TELE SKOP-KRANAUSLEGER
Die Erfindung betrifft mehrteilige Ausleger, die in Vorrichtungen wie Kränen und fahrbaren Arbeitsbühnen verwendet werden.
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines mehrteiligen Kranauslegers, bei dem ein drehbares Organ sowohl
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als Stütze für einen Hydraulikzylinder als auch als Kettenrad für eine Kette oder ein Kabel dient, das ein Auslegerteilstück aus- und einfährt. Bei einem solchen Ausleger soll die Durchbiegung der Kolbenstange des Hydraulikzylinders oder -motors, der das Auslegerteilstück aus- und einfährt, in gewissen Grenzen gehalten werden. Desgleichen soll bei diesem Ausleger die Durchbiegung eines äußeren Teilstücks die Belastung an der Kolbenstange des Hydraulikzylinders reduzieren.
Ausleger für Kräne und Arbeitsbühnen bestehen normalerweise aus mehreren ausfahrbaren teleskopartigen Teilstücken. Das Aus- und Einfahren erfolgt durch einen oder mehrere Hydraulikzylinder oder durch eine Verbindung von Hydraulikzylindern und Kabeln oder Ketten, die über Rollen oder Kettenräder gezogen werden.
Wenn die Ausleger ausgefahren sind und unter Belastung stehen, haben sie eine Tendenz, von der theoretischen Anordnung abzuweichen, bei der die Teilstücke des Auslegers auf eine gemeinsame Linie ausgerichtet sind. Es wurden Schritte unternommen, um schädliche · Wirkungen dieser Durchbiegung zu vermeiden.
Ein weiterhin erkanntes Problem besteht darin, daß beim Durchbiegen der Auslegerteilstücke im Verhältnis zueinander eine Belastung auf den Hydraulikzylinder auftritt, der die Teilstücke aus- und einfährt, was zur Beschädigung des Zylinders führt, wie das der Fall ist, wenn die Kolbenstange unter Druckbelastung knickt, da sie sich wie eine lange Säule verhält; gleichzeitig ergibt sich dabei eine schädliche Wirkung auf die
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Dichtungen des Hydraulikzylinders. Zusätzlich wurden Vorschläge vorgelegt, die eine hohe Festigkeit unter Verwendung einer möglichst geringen Metallmenge erzielen sollen.
Nach dem bisherigen Stand der Technik liegen verschiedene einschlägige Erfindungen vor. So "beschreibt Sterner, US-PS Nr. 3.736.710 einen vierteiligen teleskopartigen Kranausleger, der drei einzelne Arbeitszylinder verwendet, von denen einer mit einem Bolzen am hinteren Ende mit dem mittleren Teilstück des Auslegers verbunden ist und nach vorne verläuft, während das vordere Ende des Zylinders auf einer Gleitlageranordnung liegt und die Kolbenstange nach hinten verläuft und mit dem freien Ende mit dem Hauptteilstück des Auslegers in einer Anordnung mit freiem Spiel verbunden ist, die eine Querbewegung der Kolbenstange zur Auslegerlängsachse gestattet.
Sakamoto beschreibt in US-PS Nr. 3.722.154 eine Konstruktion, bei der die Kolbenstange des Hydraulikzylinders eines mehrteiligen Teleskopauslegers eine gleitend angeordnete Einrichtung zur Verhinderung des Durchknikkens besitzt und Teile umfaßt, die nach außen verlaufen und beweglich mit den Innenflächen des entsprechenden Auslegerteilstücks in Kontakt stehen, zum Beispiel mit der Unterfläche der oberen Platte des Hauptteilstücks und mit der oberen Fläche der unteren Platte desselben. Die Kolbenstange ist mit Bolzen an einem Auslegerteilstück befestigt, der Zylinder mit einem anderen Teilstück. Diese Konstruktion beschränkt sehr stark die Durchbiegung der Auslegerteilstücke, die ohne Beschädigung des Hydraulikzylinders zulässig ist, und scheint tatsächlich auch die Belastung des Hydraulikzylinders
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zu erhöhen, wenn die Auslegerteilstücke in der durchgebogenen Stellung liegen, da die Durchbiegebegrenzungseinrichtung dauernd mit dem Auslegerteilstück in Kontakt steht.
Kollmann et al. beschreiben in US-PS Nr. 2.715.039 einen Teleskopausleger mit einer Zahl von Auslegerteil stücken und einer Zahl von Hydraulikzylindern in Reihenanordnung, wobei die Kolbenstange des einen Arbeitszylinders mit Bolzen am Zylinderteil des darauf folgenden ArbeitsZylinders befestigt ist und eine Radkonstruktion am«Verbindungsbolzen angebracht ist, die vom Auslegerteilstück getragen wird und dadurch die Bolzenverbindung stützt.
Hornagold beschreibt in US-PS Nr. 3.837.502 einen Kranausleger, bei dem die Kolbenstange eines Hydraulikzylinders nach einer gewissen Durchbiegung gegen feststehende Begrenzungsanschläge läuft.
Gemäß der Erfindung wird ein Kranausleger geschaffen, der drei teleskopisch angeordnete Teilstücke enthält, die geradlinig aus- und eingefahren werden können. Es wird ein einziger Hydraulikzylinder verwendet, der mit dem freien Ende der Kolbenstange durch einen horizontalen Bolzen mit dem hinteren Teil des Hauptteilstücks des Auslegers verbunden ist, wobei die Verbindung als "fliegende" Verbindung ausgeführt ist, da der horizontale Bolzen in allgemein vertikal verlaufenden Führungsschlitzen gleiten kann, die auf der hinteren Seite des Hauptauslegerteilstücks vorgesehen sind. Eine Anordnung zur Begrenzung der Durchbiegung ist längs der Kolbenstange verschiebbar und hat eine niedrigere Höhe als das Hauptteilstück, und der Oberteil des Durchbiegebegrenzers hat einen gewissen Abstand von der Unterseite
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der oberen Auslegerplatte, wenn der Ausleger nicht belastet ist, berührt jedoch diese Platte, wenn der Ausleger ausgefahren ist und unter Last steht. An der hinterseite des Arbeitszylinders ist eine Zylinderplatte aufgeschweißt, die quer zu der Achse verläuft, und die horizontale Bolzen enthält, mit denen die Platte und damit der Arbeitszylinder am mittleren Teilstück durch Bolzen befestigt wird. Für die Bewegung der Durchbiegebegrenzung sind Zugstangen vorhanden, deren hintere Enden durch eine Querplatte der Durchbiegebegrenzung verlaufen, an ihren hinteren Enden mit Muttern versehen sind und nach vorne durch die Querplatte der Durchbiegebegrenzung und durch die Arbeitszylinderplatte verlaufen. Die vorderen Enden der Zugstangen sind mit Muttern oder anderen Anschlägen versehen, so daß bei ausgefahrenem Hydraulikzylinder die vordere Fläche der Arbeitszylinderplatte gegen die Muttern oder Anschläge an den vorderen Enden der Zugstäbe aufläuft und die Durchbiegebegrenzung längs der Kolbenstange des Hydraulikzylinders mitzieht. Zwei Ketten verlaufen vom vorderen Ende der Bodenplatte des Hauptteilstückes nach hinten, gehen über die Kettenräder, die am hinteren Ende des mittleren Teilstücks angebracht sind, und sind am hinteren Ende des äußeren Teilstücks befestigt. Eine weitere Kette verläuft von dort nach vorne, um das vordere Ende des Hydraulikzylinders. Das vordere Ende des Hydraulikzylinders trägt eine Verbindung von Rollen und Kettenrad, und die Kette läuft auf diesem Kettenrad und von dort nach hinten zu einem Befestigungsstück am hinteren Ende des Hauptteilstückes. Die Verbindung von Kettenrad und Rollen rollt auf der Bodenplatte des äußersten Teilstücks, um das vordere Ende des Arbeitszylinders während des Ausfahrens des Auslegers abzustützen, und wenn er voll ausgefahren ist, liegt die Hinterkante des äußersten Teilstücks am vorderen unteren Ende des ArbeitsZylinders auf und dreht ihn in
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seinen Gelenken, wobei die Drehung durch das Anliegen der Rollen am oberen Teil des äußersten Teilstücks, das heißt an dessen Oberplatte begrenzt wird. Dies dient auch dazu, die Knickbeanspruchung an der Kolbenstange zu reduzieren.
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen vertikalen Querschnitt eines Kranauslegers gemäß der Erfindung.
Fig. 2 einen Querschnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1.
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1.
Fig. 4 eine Ansicht des Auslegers von Fig. 1 im durchgebogenen Zustand.
Ih den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszahlen durchwegs gleiche oder entsprechende Teile. Fig. 1 zeigt einen mehrteiligen Ausleger 10, der sich für Kräne und fahrbare Arbeitsplattformen eignet, und der ein Hauptteilstück 11, ein mittleres Teilstück 12 und ein äußerstes Teilstück 13 enthält. Diese Teilstücke können verschiedene Querschnittsformen haben, doch ist bei der hier beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Querschnitt jedes einzelnen Abschnitts im allgemeinen ein hohles Rechteck, wie in Fig. 2 und 3 ersichtlich ist. Es ist ein hydraulischer Arbeitszylinder 20 vorgesehen, der in einer Stellung angeordnet ist, die gegenüber der normalen 'Anordnung als umgekehrt erscheint;
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der Arbeitszylinder 20 umfaßt den Hydraulikzylinder 21, der nach vorne verläuft, und die Kolbenstange 22, die nach hinten verläuft. Am hinteren Ende ist die Kolbenstange 22 mit einem Querbolzen 23 ausgestattet, der in einer horizontalen Ebene liegt, und dessen Enden in einer Führung 24 gehalten werden, die den Bolzen 23 und damit dem Ende der Kolbenstange 22 eine begrenzte Bewegung in einer horizontalen Ebene quer zur Auslegerlängsachse gestattet.
Eine Arbeitszylinderplatte 26 ist auf dem hinteren Ende des Zylinderteils 21 des Arbeitszylinders 20 aufgeschweißt, und die Hydraulikzylinderplatte 26 enthält querverlaufende Bolzen 27, die horizontal liegen und in geeigneten Öffnungen im mittleren Teilstück gelagert sind.
Eine Anordnung 30 gestattet eine begrenzte Bewegung oder Durchbiegung der Kolbenstange 22 und umfaßt, wie in Fig. 2 gezeigt, eine querliegende Begrenzungsplatte
31 mit einer öffnung, durch die die Kolbenstange 22 läuft, wobei zwischen der querliegenden Begrenzungsplatte 31 und der Außenfläche der Kolbenstange 22 eine gleitende Kontaktfläche besteht. Zwei vertikale Begrenzungsplatten 32 und 33 sind an der querliegenden Begrenzungsplatte 31 befestigt und, wie in Fig. 2 klar ersichtlich, enden diese vertikalen Begrenzerplatten
32 und 33 kurz vor der Berührung mit der oberen und unteren Platte des Hauptauslegerteilstücks 11, wenn der Ausleger nicht belastet ist. Die Zugstäbe 34 und 35 verlaufen im allgemeinen axial, und an den vorderen Enden der Zugstangen 34 und 35 sind Anschläge 34a und 35a vorgesehen, die die Form von Muttern haben können. An ihren hinteren Enden laufen die Stangen 34 und 35 durch öffnungen in der querliegenden Begrenzungsplatte
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an der Erweiterungen wie z.B. die Muttern 34b und 35b vorgesehen sind. Wenn der Hydraulikzylinder 20 nach rechts fährt, bewegt sich die Zylindärplatte 26 mit diesem und bewegt dabei das mittlere Teilstück 12, und die Arbeitszylinderplatte 26 läuft längs der Stäbe 34 und 35 bis deren Vorderteil die Hinterseite der Muttern oder Anschläge 34a und 35a berührt, dann wird der Kolbenstangendurchbiegungsbegrenzer 30 längs der Kolbenstange 22 mitgezogen. Die AbmessungsVerhältnisse sind so, daß in voll ausgefahrenem Zustand des Hydraulikzylinders 20 der Kolbenstangendurchbiegungsbegrenzer 30 ungefähr in der Mitte der Kolbenstange 22 liegt.
Es ist eine Verbindung von Rollen und Kettenrad 40 vorhanden, die von einer Halterung 41 getragen wird, die vom vorderen Ende eines Zylinders 21 nach vorne verläuft und eine Achse 42 trägt. Vorzugsweise hat diese Halterung 41 Qabelform. Die Außenfläche der Verbindung von Rollen und Kettenrad 40 besitzt parallele Räder, die als Rollen dienen und zu Anfang der Ausfahrbewegung des Auslegers gegen die obere Fläche der unteren Platte des äußersten Teilstücks 13 anliegen. Bei der Verbindung von Rollen und Kettenrad 40 hat das Kettenrad einen etwas kleineren Durchmesser als die parallelen Räder, welche die Rolle bilden, wie durch die gestrichelten Linien angedeutet ist, um die Dicke der Kette aufzunehmen.
Zwei Ketten 43 verlaufen von einem Befestigungsstück 44, das am vorderen Ende der Bodenplatte des ^auptteilstücks vorgesehen ist, nach hinten. Die Ketten 43 gehen um Kettenräder 45, die am hinteren Ende des mittleren Teilstücks 12 angebracht sind, und von dort
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zu einem Befestigungsstück 46 am hinteren Ende des äußersten Teilstücks 13. Eine Kette 47 verläuft vom Befestigungsstück 46 nach vorne und um- die Verbindung von Rollen und Kettenrad 40, und läuft von dort nach hinten zu einem Befestigungsstück 48, das an der oberen Platte des Hauptteilstücks 11 befestigt ist.
Wenn der Ausleger 10 ausgefahren und belastet ist, wie in Fig. 4 gezeigt, verursacht das Durchbiegen oder Knicken der Auslegerteilstueke im Verhältnis zueinander keine schädliche Wirkung auf den Hydraulikzylinder 20, dank der "fliegenden" Verbindung des freien Endes der Kolbenstange 22 und der Bolzenverbindung des Zylinders 21 zum Mittelteil des Teilstücks 12. Zusätzlich wird das vordere Ende des Zylinders 21 durch die Verbindung von Rollen und Kettenrad 40 gestützt, die das vordere Ende des Hydraulikzylinders 20 trägt und als Führung für die Kette 47 dient. Im übrigen wird beim Durchbiegen oder Knicken der Teilstücke der Hydraulikzylinder 20, und insbesondere dessen Kolbenstange 22, nicht beschädigt, weil die Kolbenstange 22 eine begrenzte vorbestimmte Durchbiegung ausführen kann, dank des Abstands des oberen Endes der vertikalen Begrenzungsplatten 32 und 33 von der oberen und unteren Platte des Hauptteilstücks 11 des Auslegers, wobei dieser Abstand ein Durchbiegen oder Knicken ohne Übertragung von unerwünschten Belastungen auf die Kolbenstange 22 und ohne schädliche Auswirkungen auf die Dichtungen an der Stelle gestattet, an der die Kolbenstange 22 durch das linke oder innere Ende des Zylinders 21 läuft.
Bezüglich des Zustands des Auslegers, wie er in Fig.4 gezeigt wird, bei dem die Auslegerteilstücke voll ausgefahren und belastet sind, ergibt sich eine Durch-
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biegiong oder Knickung entsprechend der Darstellung. Die Hinterkante des äußersten Auslegerteilstücks 13 oder genauer das Befestigungsstück 46, das an dieser Hinterkante "befestigt ist, kommt in Berührung mit dem Zylinderteil 21 des hydraulischen ArbeitsZylinders 20 an dessen unterem vorderen Ende. Dadurch wird der Zylinder 21 um die von den Bolzen 27 gebildete Achse gedreht, wobei die Drehung durch das Anliegen der Verbindung von Rollen und Kettenrad 40 auf der Unterseite der oberen Platte des äußersten Teilstücks 13 begrenzt wird. Der Durchmesser der Verbindung Rollen - Kettenrad 40 ist etwas geringer als die vertikale Höhe des von dem äußeren Teilstück 13 gebildeten Zwischenraums und ist insbesondere geringer als der Abstand zwischen der oberen und unteren Platte des Teilstücks 13. Diese Konstruktion dient dazu, die Drehung des Zylinders 21 in einer solchen Richtung zu ermöglichen, daß die Belastungen reduziert werden, die eine Biegung der Kolbenstange 22 verursachen würden, und eine nachteilige Auswirkung der Durchbiegung oder Knickung der Auslegerteilstücke auf den Kolben 20 und insbesondere dessen Kolbenstange 22 zu verhindern, wenn der Ausleger ausgefahren ist.
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Claims (20)

  1. PATENTANSPRÜCHE
  2. 2.
    Teleskopkranausleger mit einem ersten feststehenden Teilstück und zwei beweglichen Teilstücken, einem linearen Hydraulikmotor mit Zylinder und Kolbenstange, wobei der Zylinder am zweiten Teilstück und die Kolbenstange am ersten Teilstück befestigt ist, um das zweite Teilstück aus- und einzufahren, und mit einer Kettenanordnung zum Aus- und Einfahren des dritten Teilstücks, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Verbindung von Rolle und Kettenrad ausgestattet ist, die am vorderen Ende des Hydraulikmotors befestigt ist, wobei die Ketten über das Kettenrad laufen, während die damit verbundenen Rollen am dritten Teilstück des Auslegers anliegen.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem freien Ende der Kolbenstange und dem festen Auslegerteilstück eine Verbindung besteht, die eine Vertikalbewegung des freien Endes der Kolbenstange quer zur Auslegerachse gestattet.
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    Postscheckkonto: Karlsruhe 76978-754 Bankkonto; Deutsche Bank AQ Villingen (BLZ 69470038) 146332
    ORIGINAL INSPECTED
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Antriebszylinder und dem zweiten Auslegerteilstück die Bewegung mindestens eines Teils des Motors im Verhältnis zum zweiten Teilstück gestattet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Antriebszylinder und dem zweiten Auslegerteilstück aus horizontalen Stiften besteht.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Rolle und des Kettenrades kleiner ist als der vertikale Zwischenraum im dritten Teilstück und beim Ausfahren des Auslegers auf der Bodenfläche des dritten Teilstücks rollt, und daß beim Durchbiegen des ausgefahrenen Auslegers die Hinterkante des dritten Teilstücks gegen den Hubzylinder läuft und diesen um die horizontalen Stifte schwenkt, während die Rollen gegen die Oberseite des äußersten Teilstücks anliegen, um die Durchbiegung der Kolbenstange zu begrenzen.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle mit der Bodenfläche des dritten Teilstücks in rollender Berührung steht.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Ende des Zylinders eine nach vorne gerichtete Verlängerung angebracht ist, die eine horizontale Achse trägt, auf der ein Kettenrad und eine Rolle gelagert sind.
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    _ 3 —
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende der Kettenanordnung am vorderen Ende des ersten Teilstücks befestigt ist und nach hinten zu einem Kettenrad verläuft, das am hinteren Ende des zweiten Teilstücks angebracht ist, und von dort nach vorne zu einem Befestigungsstück am hinteren Ende des dritten Teilstücks, und daß eine Kette von diesem Befestigungsstück zu der Verbindung von Kettenrad und Rollen und anschließend nach hinten zu einem Befestigungsstück am hinteren Ende des ersten Teilstücks verläuft.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorhanden ist, die eine begrenzte Durchbiegung der Kolbenstange des Hydraulikzylinders beim Ausfahren gestattet und die Durchbiegung dieser Kolbenstange über einen vorbestimmten Wert hinaus verhindert.
  10. 10. Teleskopkranausleger mit einem ersten feststehenden Teilstück und zwei beweglichen Teilstücken, einem linearen Hydraulikmotor mit Zylinder und Kolbenstange, wobei der Zylinder am zweiten Teilstück so befestigt ist, daß sich wenigstens ein Teil desselben in der vertikalen Mittelebene dieses zweiten Teilstücks im Verhältnis zu demselben bewegen kann, und die Kolbenstange am ersten Teilstück befestigt ist, mit einer Einrichtung zum Aus- und Einfahren des dritten Teilstücks durch die Ein- und Ausfahrbewegung des zweiten Teilstücks, dadurch gekennzeichnet, daß eine Möglichkeit zum Anheben des vorderen Endes des Hydraulikmotors im Verhältnis zum zweiten Teilstück beim Ausfahren des Auslegers und beim Durchbiegen des zweiten und dritten Teilstücks vorhanden ist.
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  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Anheben des vorderen Endes des Hydraulikmotors das dritte Teilstück des Auslegers umfaßt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder mit dem zweiten Teilstück durch horizontale Drehzapfen verbunden ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Teil des Hydraulikmotors auf dem dritten Teilstück abgestützt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorabstutzung eine Rolle am vorderen Ende des Motors mit einem kleineren Durchmesser als dem vertikalen Abstand innerhalb des dritten Teilstücks enthält, wobei diese Rolle gegen die Oberseite des dritten Teilstücks anliegt und dabei die Bewegung des vorderen Endes des Motors durch die genannte Anhebeeinrichtung beschränkt.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß auf der gleichen Achse mit der Rolle ein Kettenrad vorhanden ist, wobei die Einrichtung zum Aus- und Einfahren aus einer Kette besteht, die um dieses Kettenrad verläuft.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorhanden ist, um die Kolbenstange und einen Teil des Auslegers miteinander in Verbindung zu bringen, wenn der Ausleger ausgefahren ist, um die Durchbiegung der Kolbenstange auf einen vorbestimmten Wert zu beschränken.
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  17. 17. Mehrteiliger Kranausleger mit mindestens zwei Teilstücken in teleskopartiger Verbindung und einem Hydraulikmotor mit Zylinder und Kolbenstange, die jeweils an einem der Teilstücke befestigt sind, um das Aus- und Einfahren eines dieser Teilstücke im Verhältnis zum anderen zu bewirken, wobei diese Kolbenstange einer Durchbiegung unterworfen ist, wenn der Hydraulikmotor ausgefahren und der Ausleger belastet ist, und mit einer Begrenzung, welche die Durchbiegung der Kolbenstange auf einen vorbestimmten Wert beschränkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbiegungsbegrenzung längs der Kolbenstange bewegt werden kann und durch eine entsprechende Einrichtung, die vom Hydraulikzylinder betätigt wird, längs der Kolbenstange bewegt wird.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung gleitend auf der Kolbenstange angeordnet ist und nach der ursprünglichen Durchbiegung der Kolbenstange mit einem Teil des Auslegers in Berührung kommt.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Begrenzung ein vertikal verlaufendes Stück enthält, dessen oberes Ende einen vertikalen Abstand zur oberen Auslegerfläche einhält, wenn der Hydraulikmotor eingefahren ist, und gegen die obere Auslegerfläche anliegt, wenn der Ausleger unter Belastung ausgefahren ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein Organ mit einem beweglichen Teil des Auslegers und mit der genannten Begrenzung so verbunden ist, daß es diese Begrenzung längs der Kolbenstange verschiebt.
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