DE2820203C2 - Vergaser für eine Brennkraftmaschine mit einer Beschleunigungspumpe - Google Patents
Vergaser für eine Brennkraftmaschine mit einer BeschleunigungspumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
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- F02M7/06—Means for enriching charge on sudden air throttle opening, i.e. at acceleration, e.g. storage means in passage way system
- F02M7/08—Means for enriching charge on sudden air throttle opening, i.e. at acceleration, e.g. storage means in passage way system using pumps
- F02M7/087—Means for enriching charge on sudden air throttle opening, i.e. at acceleration, e.g. storage means in passage way system using pumps changing output according to temperature in engine
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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Description
28 20 2Ö3
Kammer abzuschwächen. Dabei ist es durch entsprechende Auswahl in der Bemessung des nachgiebigen
Elements des Pumpenorgans, z, B, einer Membran,
möglich, das Verhältnis des zusätzlich geförderten Zusatzkraftstoffes bei Kaltbetrieb sowie dje Rtüktkm '·
auf unterschiedlich schnelles öffnen der Hauptdrossel
genau den Erfordernissen anzupassen.
Es ist zwar bei älteren Vergasern bekannt (A. Pierburg,
H. P. Lenz, »Vergaser für Kraftfahrzeugmotoren«, Düsseldorf :«70. Seite 56), pneumatisch betätigte
Beschleunigungspumpen anzuwenden. Diese pneumatisch betätigten Beschleunigungspumpen werden jedoch
bei modernen Vergasern durch mechanisch betätigte Beschleunigungspumpen ersetzt, da durch die
formschlüssige Betätigung Fehler in der Dosierung vermieden werden können. Begrenzen der Beschleunigungspumpenkammer
durch ein mechanisch von der Hauptdrossei betätigtes Pumpenelement und durch ein
weiteres, temperaturabhängig bewegtes nachgiebiges Element ist durch die US-PS 23 55 346 bekannt *>
Vorzugsweise Weiterbüdungsformen sind in den
weiteren Ansprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert
M
In der Zeichnung zeigt die einzige Figur teilweise im Schnitt eine Seitenansicht auf einen Vergaser.
Der Vergaser enthält eine EinlaBIeitung 1, die
aufweist eine Hauptdrossel 2, die auf einer Welle 3 festsitzt und vom Fahrer über ein nicht gezeigtes
Gestänge betätigt wird, einen von einem nicht dargestellten Filter geschützten Lufteinlaß 4 und eine
Venturidüse 5, in die ein nicht dargestelltes Kraftstoffeinspritzsystem mündet Der Vergaser wird mit
Kraftstoff von einem Behälter 6 mit konstantem Niveau /V versorgt, in dem die von einen nicht gezeigten
Vorratsbehälter stammende Kraftstoffzufuhr durch eine von einem Schwimmer 7 betätigte, nicht gezeigte Nadel
geregelt wird. Der Behälter wird durch eine in seinem oberen Teil gelegene Belüftung etwa auf Atmosphärendruck
gehalten.
Der Vergaser ist mit einer Beschleunigungspumpe 8 versehen, die eine Kammer 9 mit veränderlichem
Volumen enthält die verbunden ist einerseits mit dem Behälter 6 durch einen mit einem .Ansaugventil 11
versehenen Ansaugkanal 10 und andererseits mit der EinlaBIeitung 1 durch einen Förderkanal 12, der mit
einem Förderkugelventil 13 und einer kalibrierten Einspritzöffnung 14 versehen ist
Die Kammer 9 enthält die üblichen Mittel zur Verminderung ihres Volumens bei den Öffnungsbewegungen
der Hauptdrossel. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Kammer 9 durch eine
Membran 15 begrenzt, an der ein Stößel 16 befestigt ist
An diesem Stößel wirkt gegen die Kraft einer Feder 17 ein Hebel 18, der um eine Achse 19 schwenkt und der
Kraft einer Feder 20 unterworfen ist Diese Feder ist an einer Stange 21 angeordnet, die an einem mit der Weile
3 der Hauptdrosse! 2 verbundenen Hebel 22 angelenkt ist.
Gemäß der dargestellten Ausführungsform der Erfindung enthält die Kammer 9 mit veränderlichem
Volumen eine zweite bewegliche Wand, die zu der durch die Membran 15 gebildeten Wand hinzukommt Diese
zweite Wand besteh! ar.s einer zweiten Membran 25,die ω
den beweglichen Teil eines pneumatischen Elements oder Motors 26 bildet, deren eine Feder 28 enthaltende
Arbeitskammer 27 bestrebt ist. die Membran 25 in Richtung einer Volumenvermirsifcrims; öe<- Kanter ft
».; bewegen, und die mit dem stromab der Kauptdrasssl
2 gei'iäinen Teil der Einlaßleitung durch einen Kanal
verbunden ist Dieser Kanal enthält zwei Abschnitte 29a und 39i, zwischen denen ein Thermostat 30 angeordnet
ist, der das öffnen und Schließen des Kanals steuert
Dieser Thermostat enthält ein einen Sitz 33 bildendes Gehäuse. Das Gehäuse enthält ein gewölbte Bimetallscheibe,
die auch Kippkalotte genannt wird. Das Gehäuse und die von ihm aufgenommene Bimetalisüheibe
31 werden auf eine für die Temperatur der Brennkraftmaschine repräsentative Temperatur gebracht,
und zwar durch einen in einer Leitung 32 erfolgenden Umlauf des Kühlfluids der Brennkraftmaschine.
Die Bimetallscheibe 31 hat eine Krümmung, die sich umkehrt, wenn ihre Temperatur einen Grenzwert
überschreitet: unterhalb dieser Temperatur hat die Bimetallscheibe die strichpunktiert dargestellte Form,
während sie-aber dieser Temperatur die voll ausgezogene
Form aufweist
Wenn die Bimetallscheibe 31 einer Temperatur ausgesetzt ist die größer als der Grenzwert (z. B. 40 bis
50° C) ist, und folglich die voll ausgezogen dargestellte
Form hat Hegt sie an einer Ringdichtung 34 an und trennt de?. Abschnitt 29a vom Abschnitt 296.
Wenn die Temperatur abnimmt und kleiner als der Grenzwert wird, kehrt sich die Krümmung der
Bimetallscheibe um und stehen die Kanalabschnitte 29a und 79b erneut in Verbindung.
Eine kalibrierte Belüftungsöffnung 35 mit sehr geringem Querschnitt (z. B. ein Loch mit einigen
Zehntel Millimeter Durchmesser) ist am Kanalabschnitt 29a angeordnet der ständig mit der Arbeitskammer 27
des pneumatischen Elements 26 verbunden ist Vom Schließen des Kanals 29a, 29b durch den Thermostaten
an führt die Belüftung den Druck in der Arbeitskammer 27 des pneumatischen Elements 26 auf den Atmosphärendruck
zurück. Der bewegliche Teil des pneumatischen Elements 26 gelangt entweder in Anlage an einen
Bund in der Kammer 9 oder an den zentralen Teil der von tier Membran 15 getragenen beweglichen Ausrüstung
durch einen mit der Membran 25 verbundenen Anschlagstift 40. Von diesem Augenblick an besteht
keine Möglichkeit für eine Förderung von Kraftstoff zur Einlaßleitung durch das pneumatische Element 26.
Wenn der Motor kalt und im Leerlauf läuft sind die Bimetallfeder 31 mit der gestrichelt dargestellten
Krümmung und die Kammer 27 des pneumatischen Elements 26 unmittelbar dem stromab der Hauptdrossel
2 herrschenden verstärkten Unterdruck ausgesetzt Unter diesen Bedingungen wird die Membran 25 im in
der Fig/r linken Teil der Arbeitskammer 27 gehalten und sie drückt die Feder 28 zusammen. Die Kammer 9
hat ein maximales Volumen.
Wenn durch Öffnung der Drosselklappe oder Hauptdrossei 2 beschleunigt wird, verschieben sich die
beiden Membranen 15 und 25 gegeneinander und fördern eine maximale Menge an Kraftstoff über den
Förderkanal 12 zur Einlaßleitung 1. Die Membran 15 wird von der Drosselklappe 2 über eine mechanische
Verbindung 16, J8,20,21,22 verschoben. Die Membran
25 wird infolge der Verminderung des über den Kanal 29a, 79b zur Arbeitskammer 27 übertragenen l'nterdruckes
von der Feder 28 in der Figur nach recuits
verschoben.
Wenn nun die Temperatur der Brennkraftmaschine über den den Thermostaten 30 ',s'äituenHpn trpaeh. nrn
Wert ansteigt, so nimmt die Bimetallfeder 31 die in der
Figur ausgezogen dargestellte Krümmung an und schließt den Kanal 29a, JSb. Da der Unterdruck nicht
mehr zur Arbeitskammer 27 übertragen wird, baut sich dort der Atmosphärendruck auf. Die Membran 25
nimmt die in der Figur dargestellte Stellung ein und hat keine den Kraftstoff zur Einlaßleitung fördernde
Wirkung mehr.
Unter diesen Bedingungen hat bei einer Beschleunigung nur die Membran 15 eine Förderwirkung für in
Kraftstoff zur Einlaßleitung und sie fördert die für den guten Betrieb der warmen Brennkraftmaschine erforderliche
geringere Kraftstoffmenge.
Überdies kann unter diesen Bedingungen der in der Kammer 9 enthaltene Kraftstoff nicht ganz über den π
Förderkanal 12 zur Einlaßleitung 1 gefördert werden, da der Anschlag 40 und folglich die Membran 25 zur selben
Zeit wie eine gewisse in der Kammer 9 verbleibende Kraftstoff menge in der Figur nach links bewegt werden.
Bei einer Ausführungsvariante der Erfindung ist der 2a
Anschlag 40 weggelassen. Man erhält dann eine Vorrichtung, die die in die Einlaßleitung 1 eingespritzte
Kraftstoffmenge in Abhängigkeit von der Schnelligkeit der gewünschten Beschleunigung abändert und die
Erzielung eines günstigen Ergebnisses ermöglicht. Bekanntlich ist es im Fall einer plötzlichen Beschleunigung
(schnelles Niederdrücken des Gaspedals durch den Fahrer) nicht erwünscht, in die Einlaßleitung den
gesamten, in der Kammer mit variablem Volumen enthaltenen Kraftstoff einzuspritzen, da dann die
Gefahr besteht, daß durch übermäßige Anreicherung Betriebsfehler der Brennkraftmaschine auftreten. Bei
einer plötzlichen Beschleunigung wird der in der Kammer 9 herrschende Kraftstoffdruck ausreichend
groß zur Rückbewegung der Membran 25 und zur Zusammendrückung der Feder 28, wodurch im linken
Teil der Kammer 9 eine gewisse Kraftstoffmenge erhalten bleibt. Wenn dagegen die Beschleunigung
langsam, regelmäßig und auf eine längere Zeit verteilt erfolgt, ist der Kraftstoffdruck ungenügend zum
Zusammendrücken der Feder 28. und es wird der Brennkraftmaschine ein größerer Anteil des in der
Kammer mit veränderlichem Volumen enthaltenen Kraftstoffs, d. h. der gesamte Kraftstoff, zugeführt.
Claims (6)
1. Vergaser für eine Brennkraftmaschine mit einer Beschleunigungspumpe mit einer Kammer mit
veränderlichem Volumen, die verbanden ist einersetis
mit einem Behälter mit üblicherweise konstantem Niveau durch einen mit einem Ansaugventil
versehenen Ansaugkanal und andererseits mit dem stromauf einer Hauptdrossel gelegenen Teil der
Einlaßleitung des Vergasers durch eine Förderleitung, wobei die Beschleunigungspumpe ein bewegliches
Pumpenelement enthält, das die Kammer mit veränderlichem Volumen teilweise begrenzt und
durch eine Einrichtung betätigt wird, die dem Pumpenelement während der Öffnungsbewegung
der Hauptdrossel einen Hub zur Förderung von Kraftstoff erteilt, und eine temperaturabhängige
Vorrichtung das von der Beschleunigungspumpe zur Einlaßleitung geförderte Volumen erhöht, wenn die
Temperatur kleiner als ein gegebener Wert ist, wobei die temperaturabhängige Vorrichtung, solange
die Temperatur den gegebenen Wert nicht überschritten hat, durch die Veränderungen des
stromab der Hauptdrossel herrschenden Einlaßleitungsdrucks gesteuert wird, der ein nachgiebiges
Element derart beaufschlag, daß abnehmender Einlaßleitungsdruck das Volumen der Kammer zu
vergrößern sucht und umgekehrt, dadurch
gekennzeichnet, daß das nachgiebige Element ein unabhängig von dem bewegbaren Pumpenelement
(15> bewegbares zusätzliches die Kammer begrenzendes Pumpenelement (25) ist.
2. Vergaser nach Ansprucn 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das zusätzliche Pumpenelement (25) eine Membran enthält, deres. eine Seite eine
Arbeitskammer (25) teilweise begrenzt, die mit dem stromab der Hauptdrossel (2) gelegenen Teil der
Einlaßleitung (1) durch einen Kanal (29a, 29b)
verbunden ist, in dem ein der gegebenen Temperatur ausgesetztes Thermostatventil (30) angeordnet ist,
das den Kanal schließt, wenn die Temperatur den gegebenen Wert übersteigt
3. Vergaser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Thermostatventil (30) eine
gewölbte Bimetallscheibe (31) enthält, deren Krümmung sich bei der gegebenen Temperatur zum
Schließen des Kanals (2!ta, 79b) schlagartig umkehrt.
4. Vergaser nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine kalibrierte Öffnung (35) mit sehr kleinem
Querschnitt, die die Arbeitskammer (27) mit de
Atmosphäre verbindet
5. Vergaser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche
Pumpenelement (2$) der Kraft einer Feder (28) unterworfen ist, die dieses in der einem Förderhub
entsprechenden Richtung gegen die Wirkung des Unterdrucks in der Eiinlaßleitung bis zu einer
Anschlagstellung drückt.
6. Vergaser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche
Pumpenelement (25) auf der Bahn des ersten beweglichen Pumpenelements (15) so angeordnet
ist, daß die beiden Pumpenelemente (15, 25) aneinander zur Anlage kommen, wenn sie ihren
Förderhub ausführen.
Die Erfindung betrifft einen Vergaser für eine Brennkraftmaschine mit einer Beschleunigungspumpe
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Beschleunigungspumpen haben den Zweck, in die Einlaßleitung des Vergasers während
durch öffnen der Hauptdrossel bewirkter Beschleunigungsvorgänge eine vorbestimmte 2usatzmenge Kraftstoff
einzuführen. Die Beschleunigungspumpen werden entweder mechanisch mit der Hauptdrossei verbunden,
ίο oder durch die Veränderung des stromab der Hauptdrossel
in der Einlaßleitung herrschenden Unterdrucks betätigt Durch diese Betätigung wird ein Pumpenelement,
z, B. eine Membran oder ein Kolben, in
Förderrichtung verstellt
Die von der Beschleunigungspumpe in die Einlaßleitung eingeführte Kraftstoffmenge kann um so geringer
sein je höher die Temperatur der Brennkraftmaschine ist Dazu ist eine Beschleunigungspumpe gemäß dem
Gattungsbegriff bekannt (US-PS 39 11 062), bei welcher
ein durch den Unterdruck in der Einlaßleitung stromab des Hauptdrosselorgans betätigtes pneumatisches Stellorgan
die Stellung des mechanisch mit dem Hauptdrosselorgan verbundenen Betätigungsstößels für das
Pumpenelement und damit den Förderhub der Pumpe entsprechend beeinflußt Die Funktion dieser bekannten
Beschleunigungspumpe ist jedoch bei normaler Betriebstemperatur dadurch beeinträchtigt, daß das vom
Unterdruck in der Efalaßleitung betätigte pneumatische
Stellorgan (nachgiebige Glied) unmittelbar mit dem über einen Leergang mit der Hauptdrossel verbundenen
Pumpenelement verbunden ist so daß bei Teilöffnen der Hauptdrossel keine oder eine ungenügende zusätzliche
Kraftstoffzufuhr erfolgt Außerdem ist der Aufbau dieser bekannten Pumpe aufwendig und sperrig.
Schließlich bleibt bei ihr. unterschiedlich schnelles
Öffnen der Hauptdrossei unberücksichtigt Es ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, eine Beschleunigungspumpe
für einen gattungsgemäßen Vergaser zu schaffen, bei welcher die Anpassung der der Einlaßleitung
zugeführten zusätzlichen K'-aftstoffmenge auf einfachere Weise und praxisgerechter als bei der
bekannten Pumpe erfolgt
Dies wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 enthaltenen
Merkmale erreicht.
Es wirken somit auf die Förderleitung zur Zuführung des zusätzlichen Kraftstoffes in die Einlaßleitung zwei
getrennte Pumpen, und zwar einmal die mechanisch in Verbindung mit dem Drosselorgan formschlüssig
so betätigte und eine zweite pneumatisch, also kraftschlüssig in Abhängigkeit vom Unterdruck in der Ansaugleitung
stromab des Hauptdrosselorgans betätigte Pumpe. Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird erreicht,
daß im Gegensatz zu der oben erläuterten, bekannten Beschleunigungspumpe die mechanische
Betätigung in allen Betriebszuständen ohne Spiel, also absolut formschlüssig erfolgt und damit eine genau
vorbestimmbare Zusatzkraftstoffmenge zugeführt werden kann. Diese durch die mechanische Betätigung
geförderte Zusatzkraftstoffmenge wird unterhalb der Betriebstemperatur, also bei kalter Maschine, zusätzlich
durch den in der Ansaugleitung herrschenden Unterdruck direkt überlagert, d. h. die zweite, kraftschlüssig
betätigte Pumpe fördert unterhalb der Umstelltemperatür zusätzlichen Kraftstoff in die Zusatzkraftstofförderleitung.
Das weitere Pumpenelement ist aber auch in der Lage, durch Zurückweichen die an sich durch das erste
Pumpenelement bewirkte Volumenverkleinerune der
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FR7714091A FR2390591A1 (fr) | 1977-05-09 | 1977-05-09 | Perfectionnements aux carburateurs munis d'une pompe de reprise |
Publications (2)
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DE19715343A1 (de) * | 1997-04-12 | 1998-10-15 | Dolmar Gmbh | Verbrennungsmotor mit Kaltstarteinrichtung |
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- 1978-05-05 BR BR7802866A patent/BR7802866A/pt unknown
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BR7802866A (pt) | 1979-05-29 |
FR2390591B1 (de) | 1980-02-08 |
GB1564894A (en) | 1980-04-16 |
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