DE1291935B - Vergaser fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Vergaser fuer Brennkraftmaschinen

Info

Publication number
DE1291935B
DE1291935B DES104234A DES0104234A DE1291935B DE 1291935 B DE1291935 B DE 1291935B DE S104234 A DES104234 A DE S104234A DE S0104234 A DES0104234 A DE S0104234A DE 1291935 B DE1291935 B DE 1291935B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuel
valve
membrane
line
nozzle
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES104234A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Societe Industrielle de Brevets et dEtudes SIBE
Original Assignee
Societe Industrielle de Brevets et dEtudes SIBE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from FR20513A external-priority patent/FR1458203A/fr
Application filed by Societe Industrielle de Brevets et dEtudes SIBE filed Critical Societe Industrielle de Brevets et dEtudes SIBE
Publication of DE1291935B publication Critical patent/DE1291935B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M69/00Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
    • F02M69/44Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel characterised by means for supplying extra fuel to the engine on sudden air throttle opening, e.g. at acceleration
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D9/00Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M1/00Carburettors with means for facilitating engine's starting or its idling below operational temperatures
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0217Controlling by changing the air or fuel supply for mixture compressing engines using liquid fuel
    • F02D2700/0225Control of air or mixture supply
    • F02D2700/0228Engines without compressor
    • F02D2700/023Engines without compressor by means of one throttle device
    • F02D2700/0235Engines without compressor by means of one throttle device depending on the pressure of a gaseous or liquid medium
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/43Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
    • F02M2700/4302Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air and fuel are sucked into the mixture conduit
    • F02M2700/4335Transport devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)
  • Fuel-Injection Apparatus (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Vergaser für Brenn- drosselklappe 2 gesteuert wird, oder es kann eine kraftmaschinen mit einer Einrichtung zur Zuführung Einrichtung sein, in der der zuvor dosierte Brennstoff von Beschleunigungsbrennstoff zu dem im Vergaser unter Druck in die Leitung 1 gefördert wird durch aufbereiteten Brennstoff-Luft-Gemisch stromab einer äußere Leitungen 3, die zu den Einspritzdüsen fühwillkürlich betätigbaren Drosselklappe, bestehend 5 ren, die schematisch bei 4 dargestellt sind. Im letzteren Fall regelt die Drosselklappe 2 nur den Luftdurchgang. Das Dosiersystem C wird ebenfalls mit Brennstoff mit Hilfe einer Pumpe P aus einem nicht gezeigten Tank versorgt.
Die Beschleunigungseinrichtung wird von einer Einspritzdüse 5 gebildet, die in der Ansaugleitung 1
aus einem ein Brennstoffventil steuernden, vom Druck im Mischkanal betätigten pneumatischen Stellmotor und einer der Einspritzdüse vorgelagerten Brennstoffspeicherkammer.
Vergaser, die eine Einrichtung zur Zuführung von 10 Beschleunigungsbrennstoff haben, sind bekannt, woi Eibi
bei sowohl eine wie auch zwei Düsen zur Einbringung stromabwärts von der Drosselklappe 2 angeordnet des Brennstoffs in die Ansaugleitung verwendet wer- ist. Diese Düse 5 ist durch eine Leitung 6 mit einer den. Hierbei ist jedoch das eingespritzte Brennstoff- Kammer 7 verbunden, die wiederum durch eine Leivolumen von dem im Ansaugkanal herrschenden 15 tung 8 mit einer unter Druck stehenden Brennstoff-Unterdruck und dem Lastzustand der Brennkraft- quelle verbunden ist.
maschine abhängig. Die Kammer 7 hat ein Ventil, das die Verbindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen zwischen der Leitung 8 und der Leitung 6 steuert und Nachteil zu beseitigen. das selbst durch einen Stellmotor 9 gesteuert wird,
Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, a» der auf eine plötzliche Erhöhung der Luftzufuhr in daß die Speicherkammer stromauf von dem Sitz des der Ansaugleitung 1 anspricht. Brennstoffventils angeordnet und mindestens eine Die Brennstoffquelle kann aus der Pumpe P beWandung der Brennstoffspeicherkammer von der stehen, die das Dosiersystem C speist. Sie kann sich aber Membran eines hydraulischen Akkumulators ge- auch von dieser Pumpe unterscheiden, wie im folgenbildet ist. 25 den erläutert wird, und dies ist besonders dann der Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß unab- Fall, wenn man in der Leitung 6 einen Druck haben hängig von der Stellung der Drosselklappe und der will, der sehr viel höher als der Verdrängungsdruck Größe des Unterdrucks im Ansaugkanal und unab- der Pumpe P ist. Im Betrieb ist es möglich, durch die hängig vom Lastzustand der Brennkraftmaschine Düse 5 Brennstoff mit einem Druck einzuspritzen, der und der momentanen Förderleistung der Brennstoff- 30 wesentlich höher als derjenige in der Leitung 8 ist, förderpumpe die Einspritzdauer, die Einspritzmenge nur unter Verwendung der einzigen Pumpe P, durch und der Einspritzdruck etwa konstant sind. die die Kammer 7 und das Dosiersystem C gespeist In den Patentansprüchen 2 bis 6 sind Merkmale, werden. Hierzu wird ein hydraulischer Akkumulator die der zweckmäßigen weiteren Ausbildung des 10 verwendet, dessen Zweck es ist, Brennstoff unter Gegenstandes des Patentanspruches 1 dienen, fest- 35 Druck zu speichern und dann den für die zusätzliche gehalten. Zufuhr notwendigen Brennstoff durch die Einspritz-Im folgenden werden beispielsweise Ausführungs- düse 5 einzuspritzen.
formen der Erfindung an Hand der Zeichnung be- Die Vorrichtung arbeitet auf folgende Weise: Wird
schrieben. die Drosselklappe 2 geöffnet, um die von dem
F i g. 1 zeigt schematisch eine Ansicht einer Speise- 40 Motor A aufzunehmende Luftmenge zu erhöhen, so
Vorrichtung gemäß der Erfindung, wobei Teile davon muß augenblicklich eine bestimmte Brennstoffmenge
geschnitten sind; in die Ansaugleitung 1 gebracht werden, um ein
F i g. 2 zeigt eine andere Ausführungsform einer Überschußgemisch herzustellen, so lange, bis die
Speisevorrichtung; Brennstoffmenge, die von dem Luftstrom in der Lei-
F i g. 3 zeigt die Speisevorrichtung nach F i g. 2 in 45 tung 1 mitgerissen oder durch die Einspritzdüsen 4
einer anderen Betriebsstellung; eingespritzt wird, an die vom Motor angesaugte Luft-
Fig.4 zeigt eine Variante der Fig. 2 und 3 im menge angepaßt ist.
Detail; Zu diesem Zweck betätigt der Stellmotor 9 wäh-
F i g. 5 zeigt die Speisevorrichtung der F i g. 2 rend einer begrenzten Zeit ein Ventil in der Kam- und 3 in Verbindung mit einem besonderen System 50 mer7, wobei durch die Öffnung dieses Ventils eine zur Dosierung der Luft; Verbindung zwischen der unter Druck stehenden
Fig. 6 zeigt eine Variante nach Fig.5 im Detail; F i g. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung;
F i g. 8 bis 10 zeigen in drei verschiedenen Be- 55 triebsstellungen eine unter Druck stehende Brennstoffquelle gemäß einer Variante;
Fig. 11 zeigt noch eine Ausführungsform der Speisevorrichtung der Erfindung.
In F i g. 1 ist schematisch ein Motor A dargestellt, 60 wieder mit der Leitung 8 verbindet, der einen Zylinderkopf B hat, wobei dieser über eine In den F i g. 2 und 3 ist eine andere Ausführungs-
Ansaugleitung 1 versorgt wird. Das Brennstoffdosier- form dargestellt. Der hydraulische Akkumulator 10 system ist schematisch bei C dargestellt. Es ist ein hat eine Membran 26, die eine Brennstoffspeicher-Umschaltsystem, und sein oberer Teil, wo die Luft kammer 27 begrenzt, die in dauernder Verbindung eintritt, ist mit einem Luftfilter D versehen. Das 65 mit der Brennstoffspeicherkammer 11 ist, wobei diese Dosiersystem C kann aus einem klassischen Vergaser mit dem Kanal 12 und der Leitung 8 verbunden ist, bestehen, bei dem das Gemisch im Innern der An- durch die der Brennstoff unter Druck gefördert wird, saugleitung erzeugt wird und der durch eine Haupt- Die im Lager 15 geführte Stange 14 trägt ein doppelt-
Brennstoffquelle und der Düse 5 hergestellt wird. Eine bestimmte Brennstoffmenge wird so in die Ansaugleitung 1 eingespritzt.
Der Stellmotor 9 arbeitet nur während einer kurzen Zeit, nach deren Ablauf das durch diesen Stellmotor betätigte Ventil die Verbindung zwischen der unter Druck stehenden Brennstoffquelle und der Düse 5 wieder schließt und den hydraulischen Akkumulator
wirkendes Brennstoffventil 13 α, das bei einer Bewegung nach rechts die Leitung 6 abschließt, die mit der Düse 5 verbunden ist, und bei einer Bewegung nach links den Kanal 12 versperrt, durch den der Brennstoff unter Druck in die Kammern 11 und 27 gefördert wird. Eine Feder 28 drückt auf die Membran 26 in der Richtung, daß das Volumen der Kammer 27 vermindert wird. Die Verschiebungen der Membran 26 werden in beiden Richtungen durch Anschläge begrenzt, von denen einer fest sein kann (Verschiebungen unter der Kraft der Feder 28) und der andere einstellbar und beispielsweise von einer Schraube 29 gebildet wird (Verschiebungen im umgekehrten Sinn).
Die Ausführungsform nach den F i g. 2 und 3 arbeitet auf folgende Weise:
Bei normalem Lauf des Motors (Fig. 2) sind die Drücke in den Kammern 17 und 18 gleich groß. Die Feder 19 wirkt auf die Membran 16, wodurch das Ventil 13 a den Kanal 6 abschließt. Unter diesen Bedingungen ist die Leitung 8 mit der Kammer 11 und ao der Kammer 27 verbunden, und unter der Wirkung des Brennstoffdruckes wird die Membran 26 nach unten gegen die Kraft der Feder 28 gedrückt.
Bei einer Beschleunigung, wenn die Membran 16 infolge des aus der Engstelle einer in der Ansaugleitung 1 stromauf der Drosselklappe 2 angeordneten Venturidüse 21 über die Leitung 20 auf die Kammern 17 und 18 übertragenen Druckes, wobei die Kammer 17 über eine nicht gedrosselte Stichleitung 20 α und die Kammer 18 über eine Stichleitung 20 b mit einer eingebauten Drosselstelle 22 an die Leitung 20 angeschlossen sind, nach links verschoben wird, schließt also das Ventil 13 α den Kanal 12. Dagegen ist die Kammer 27 in direkter Verbindung mit der Leitung 6 und der Düse 5, und die Feder 28 fördert den Brennstoff unter einem Druck, der durch diese Feder gegeben ist, zu der und durch die Einspritzdüse 5.
Eine solche Anordnung erlaubt es, Brennstoff während einer kürzeren Periode einzuspritzen als derjenigen, die einer Verschiebung der Membran 16 entspricht, da hier nur eine solche Menge Brennstoff eingespritzt wird, die dem durch die Verschiebung der Membran 26 verdrängten Volumen entspricht.
Außerdem kann man stromabwärts von der Drosselklappe 2 die Ansaugleitung 1 über eine Leitung 30 mit einem Gasraum 31 verbinden, der durch die Membran 26 begrenzt wird und der Kammer 27 gegenüberliegt. Auf diese Weise wird bei Normalbetrieb der starke Unterdruck in der Ansaugleitung 1 auf den unteren Teil der Membran 26 übertragen und wirkt in demselben Sinn wie der Druck des durch die Leitung 8 zugeführten Brennstoffs. Man kann also die Spannung der Feder 28 beträchtlich erhöhen, so daß man eine stärkere Kraft zur Förderung des Brennstoffs durch die Düse 5 erhält. Tatsächlich vermindert sich der Unterdruck in der Ansaugleitung 1 und in dem Kanal 30 beträchtlich, wenn die Drosselklappe 2 geöffnet wird, und kann sogar ganz verschwinden, so daß auf diese Weise auf die Membran 26 eine gegenüber der Feder 28 vergrößerte Kraft wirkt, wodurch der Einspritzdruck in der Leitung 6 und der Düse 5 gesteigert wird. Der Einspritzdruck ist somit höher als der, unter dem der Brennstoff durch die Leitung 8 zugeführt wird.
F i g. 3 zeigt die einzelnen Elemente der F i g. 2 in der Lage, die sie in einer Beschleunigungsperiode einnehmen. Die Drosselklappe 2 ist geöffnet. Die Membran 16 ist nach links verschoben. Das Ventil 13 a schließt den Kanal 12 und nicht mehr die Leitung 6, und die Membran 26 bewegt sich nach oben und fördert den Brennstoff durch die Düse 5.
In F i g. 4 ist eine Einrichtung zur Erhöhung des Einspritzdruckes in der Düse 5 dargestellt. Der hydraulische Akkumulator 10 hat hierbei außer der Membran 26 eine zweite Membran 60, deren Fläche wesentlich größer ist als die der ersten und die mit dieser gekuppelt ist, wobei die Membran 60 einen Gasraum 61 begrenzt, in dem eine Feder 28 angeordnet ist, und dieser Gasraum über eine Leitung 30 stromabwärts von der Drosselklappe 2 mit der Absaugleitung 1 verbunden ist.
Wie im Ausführungsbeispiel nach F i g. 2 wird die Membran 26 nach unten gezogen, wenn das Ventil 13 α die in F i g. 4 gezeigte Lage einnimmt. Der Unterdruck in der Ansaugleitung 1 wirkt hier auf die Membran 60, die mit der Membran 26 gekuppelt ist.
F i g. 5 zeigt eine Variante eines Dosiersystems, das bei der Erfindung vorteilhafterweise angewendet werden kann.
Dabei wurde die unveränderliche Querschnittsverengung, die in der Leitung 1 durch die Venturidüse 21 begrenzt war, durch eine Drosselstelle mit variablem Querschnitt ersetzt, der durch ein verschiebbares Ventil 62 begrenzt wird, das in einem Zylinder 63 läuft und durch eine Feder 64 in der Richtung belastet ist, in der der Luftdurchgang geschlossen wird. Das Ventil 62 kann außerdem, wie gezeigt, mit der Venturidüse 21, die unveränderlichen Querschnitt hat, zusammenarbeiten. Eine Leitung 65, die den Innenraum des Zylinders 63 mit dem Raum zwischen dem Ventil 62 und der Hauptdrosselklappe 2 verbindet, überträgt in den Zylinder 63 den Unterdruck, der zwischen dem Ventil 62 und der Drosselklappe 2 herrscht. Das Ventil 62 oder die Drosselklappe steuern gewöhnlich ein Regelorgan für die Brennstoffzufuhr.
Durch diese Einrichtung wird zwischen dem Ventil 62 und der Drosselklappe 2 ein im wesentlichen konstanter Unterdruck aufrechterhalten, der in jedem Fall durch die Charakteristik der Feder 64 bestimmt ist. Das Ventil 62 ist mit einer Dämpfung 66 versehen, deren Zweck es ist, die Schwingungen des Ventils 62 zu begrenzen, die durch die plötzlichen Veränderungen des Drucks in der Ansaugleitung oder auch durch die mechanischen Vibrationen des Motors hervorgerufen werden.
Die Vorrichtung gestattet eine Vereinfachung der in F i g. 2 dargestellten Einrichtung insofern, als es nicht notwendig ist, zwei Kammern 17, 18 zu verwenden, sondern es gnügt die Kammer 17, die über eine Leitung 67 mit dem Raum zwischen dem Ventil 62 und der Drosselklappe 2 verbunden ist.
Bei einer Beschleunigung wird durch die Öffnung der Drosselklappe 2 das Ventil 62 infolge der Erhöhung des Unterdrucks in der Leitung 65 angehoben. Aber diese Bewegung nach oben erfolgt wegen des Dämpfungssystems 66 nicht augenblicklich. Es erfordert eine bestimmte Zeit, und während dieser Periode nimmt der Unterdruck in der Leitung 67 und der Kammer 17 beträchtlich zu, so daß die Stange 14 nach links verschoben wird und damit die Tätigkeit der Beschleunigungsvorrichtung, wie oben beschrieben, herbeiführt.
Nach Ablauf einer bestimmten Zeit, die entsprechend der Tätigkeit des Dämpfungssystems veränderlich ist, stellt sich der Unterdruck aufs neue auf
5 6
seinen; normalen Wert in der-Leitung 67 und der Düse 5 eingespritzt· würde, ebenso wie bei einer BeKammer 17 ein, und die Membran 16 nimmt wieder schleunigung. Um dies zu vermeiden,-trenntdie'Pros'-ihre Normalstellung ein. seiklappe 2, wenn sie geschlossen wird, die Kontakte Wenn die Charakteristiken" des Dämpfungssystems 81 und 82 und verhindert so, daß, wenn der Motor 66 nach Fig. 5 nicht mit denen übereinstimmen^ die 5 steht, in dem elektromagnetischen Relais 74 ein elekzur Zeit der Tätigkeit der. Membran 16 notwendig irischer 'Strom fließt, selbst wenn sich die-beiden Konsind, kann man die Ausführungsform nach Fig.6 takte71 und,75berühren. - -·:·---· ■ ■·'· · · · -" verwenden, bei der zwischen der Leitung 67 und der Durch das Relais kann man die möglichen Zwi-Kammerl7 «in Ventil 68 angeordnet ist; das'durch schenstellungen des Ventils 13 a, die 'nachteilig sind, eine sehr schwache. Feder 69 auf seinem Sitz gehalten io unterbinden, da diese eine augenblickliche direkte wird und mit einer kalibrierten öffnung 70 ver- Verbindung zwischen der Leitung 8 und der Leisehenist. .. ■ . . . tung 6 zulassen. · ■ "
In diesem Fall ist der Stoß, der beim öffnen der In den Fig. 8 bis 10 ist eine .zweckmäßige Einrich-
Prosselklappe 2 nach.Fig.5 auftritt.und. der sich tung dargestellt,, die darauf beruht, den Einspritz-
durch eine Zunahme.des Unterdrucks in der Kammer 15 druck in der Düse 5 zu variieren. Es ist oft notwen-
17 äußert, sehr schnell,, da er durch* die öffnung-des dig^einen sehr hohen Anfangsdruck zu erhalten, um
Ventils .68 hervorgerufen wird. Dagegen wird die Ab- eine Sofortige Brennstoffeinspritzung7 zu :bekommen,
nähme dieses Unterdrucks durch:die öffnung70. ver- wobei dieser Drück im-Lauf-des-Einspritzvorgangä
zögert^ da .das Ventü<j8 unmittelbar, nach der.Bela- biszum Ende dieser-Einspritzung abnehmen?kaan. '■'
strog durch den erhöhten Unterdruck-auf: seinen.Sitz 20 Zip diesem Zweck ist die Membran"26 des hydraul
zurückkehrt und nur durch die Öffnung 70 .einejVer-* lischM Aktamulators 10 -durch'eine"'Feder 28b be-
hindung zwischen dexLejtung,67.und der Kammer 17 lastet.?Wenn der* Motor» mit konstanter' Drehzahl
hergestellt wird. Diese. Eiorichtung,;|st;hauptsäehlich läuft, wirk-t-dife Versteifungsplatte der Membran mit
dann ^inter&ssamy wenn die. Dämpfung 66 zu ..kurz??· einem Federteller 77 zusammenj-der durch eine Feder
zeitig wrfrkty,mn allein: einen guten Betrieb der Vor- as 78 -gegen, die- Membran"26· gedrückt wird. Dieser
richtung zu gewählleisten. Federteller.77 kann sieh^bei der Bewegung der Mem-
Fig. 7. zeigt-eineAusführungsformj beider.das die bran 26-nach oben auf wenigstens einin Anschlag 79
Kammer: iL^teuernder Ventil 13«. .von einem eiektra-f stützen;-' -·> ;^-~-. ■·■- > -.·". «... ■■- * ■■-■■ r-.:_ :s
magnet^chen Relais..^ gesteuert.wird. .'-.- ■ - ■-' -Wenn der Motor lcoristant;läuft, nehmen die ein-
r. Pie Steuerung.des elektromagnetischen Relais wird 3» zehien -Teile die^,in;Fig.'8 dargestellten-Lagen "eini
durch einen,Kontakjbi71 ,durchgeführt, der mit einem Der Druck des. Brennstoffs·, der- durdriuVLeitung®
Kontakt 75 zusammenarbeitet^., wobei- der erste dies&r, zugeführt wird^-drückt die'Membran-26;· gegen "die
Kontakte, .aufr der Membran 16 sitzt undi eine: Feder Kraft der-Federn 28 α ,und 78'zurütki -während das
19 beide Kont.akte.auseinaaderzuhalten· suchtv - f-.! Ventil 13a detf Durchgang zu der©üse5 schließt.
piß beiden :Kammerrr 17, ,18 sind mit de^rAnsaug1 35 Bei" einer Beschleunigung erhält- man· zuerst die
leitung.!.stromabwärts.der Drosselklappe2..darchdie Betriebsbedingungen nach Fig.-9, ä:-hi-,· das--Ventil
Leitung25: und zwei Zweigleitungen 25a ?und- 2&.b 13a wird· nach nnks verschobeny die-Öffnung der
verbunden^ wobei die Zweigleitung 25a/<die die-mit Leitung 6 ist frei, und die; Membran 26 kann den
einer Feder 19 ausgestattete Kammer.l7 mit der L*ei- Brennstoff-auf die Düse-5 zu verdrängen. Piese Ver-
tiing25 verbindet, .eine ialibrisrte öffnung^ ,hat ...■ 40 drängung vollzieht-sich unter'derPoppelwirkung der
. ,Außerdem sjnd in dem Stromkreis, der? die Strom* Fedejn28a und-78, wobei die zweite Fe"der inr all-
quelle,72 über: die JKontakte 71. und 75 mit dem gemeinen sehr kräftig ist,- so daß-ein sehr" hoher An-
elektrömagnetischen.. Relais -74 verbindet, zwei wei·? f angsdruck erzeugt und dadurch eine augenblickliehe
tere Kontakte..81,.und 82 vorgesehen·^ die normaler- Brennstoffeinspritzung --gewährleistet ' wird. Nach
w.eisetden.Strj3mkreis>chließenr aber mit einem-Heher 45 einem -kurzen-Wegj der; Membran 26 "berührt .der
8& zusamrnenwirken^der fest mitder Prosselklappe*2 Eederteller 77. den Anschlag 79, so daß die FedeF78
gekuppelt ist, ujad der^ beim Schließen- der-Drossel- nicht mehr auf die Membran 26 einwirkt und diese
klappe 2 den Stromkreis unterbricht. Sie schließen ihren Weg nach oben-nur unter der Wirkung-idec
sich nur dann wieder-,..wenn die Drosselklappe^'die Feder 28·α fortsetzt. Piese> Stellung ist in Fig. 10
Prosselstellung verlassen hat. .:;,.- 5» gezeigt. Von "diesem Augenblick ■' an -wird der'Ein-
Beim Öffnen der Prosselklappe.2 steigt der Druck sprit2driicbdurch;die Düse 5 einzig durch die Feder
in der,:Ansaugleitungl«.:Per Pruckanstieg.rsetzt sich 28aerzeugt, woduFchderPruok-abfälltv-- '
■während eines.; kurzen,, Augenblicks Hn ..die ^beiden Man kann-:sömitr:.die Einspritzzeit' erhöhen, ohne
Kammern 17, UAd,18r;ungleich fort;.· so daß die^Menr-, die gesamte-eingespritzte Brennstoffmenge ebeösd-
bran 16; nach, links, verschoben'-wkd und dadurchrder 55 sehr zu' erhöhen. :■· ;...«. u -^s-. .·.·.·■ , ■-
Kontakt 7! den Kontakt.75 b.erührt. .- *.,·..,. ·.,:. ■ Beider Ausfütoungsförm-nach Fi gill ist-der
Somit ist bei einer Öffnung;der:Drösselklappe ,2 .der SteUmotor:9 so eingerichtet,- daß Tdie'Öffnüng des
Strpmkreii!geschlossen,..und das. etektromagnetische Ventüs 13 £> entsprechend einer Steigerung de^Brenn-
Relais 74, versctdebt. das' Ventil J3 α.vermittels, des Stoffdruckes in dem Raum gesteuert wird, der durch
Ankers 73 zum -Gehäuse 76' hin nach .links, bis .die 6o die Kammern 11 und 27 und den Kanal 12 gebildet
beiden !Unterdrücke in den Kammern 17 und 18 aus^ wird, und zwar entsprechend! der-Verschiebung der
geglichen .sind,-so,daß der-Kontaktzwischen SZl .und Membran 26. , ' < ^- -' · ■■■ -■-- -" ■■ ·" -■*- :■■■
75 wieder unterbrochen wird und damit .das Ventä Von diesem abgesehenyiist diese "Ausführungsform
13i2 seine dargestellte Lage wieder.einnimmt. ^.; i-~- analog derjenigen .-nach ·■ F-ig^ 2, iwobei^ die -Brertn-
' Der Hebel 80 und die Köntakte-Si. und 82 bieten 65 stoffpumpe P nach F i g. 1 mit ihrer Ansaugleitung 93
folgenden Vorteil. JäeLeineE Anordnung nach Fig. 7 und ihrör-Druckleitung 94 in-Fig. 11'hinzugefügt
steigt, wenh-der Motor «tillgesetzt-wirds der-Prack= in wurden/ Pas ^Ventil 13 α nach -Ei g. 2 ist durchwein
der Ansaugleitung!, ,so-, daß Brennstoff-durch die Ventill36 ersetzt.'Utozuvermeideni daßdie vön-der
Membran 26 verdrängte Flüssigkeit in die Leitung 8 zurückströmt, kann man das Ventil 13 b so einrichten, daß, wenn es die Verbindung der Kammer 27 mit der Leitung 6 herstellt, die Mündung der Leitung 8 geschlossen wird. Es wird jedoch ein einfach wirkendes Ventil 13 b verwendet und zwischen die Kanäle 8 und 12 eine Kammer 95 eingeschoben, in die die Leitung 8 über einen Sitz 96 mündet, der mit einem Rückschlagventil 97 zusammenwirkt, und in den eine kalibrierte Verbindungsleitung 98 am Eintritt in den Kanal 12 eingebaut ist.
Der Stellmotor 9 hat zweckmäßig eine Steuermembran 16 b, die auf einer Seite eine Kammer 18 b, die fortwährend mit dem Kanal 12 verbunden ist, und auf der anderen Seite eine Kammer 17 b begrenzt, die durch eine öffnung 99 mit der Atmosphäre in Verbindung steht und eine Feder 19 b beinhaltet, die dem Druck in der Kammer 18 b entgegenwirkt und den Kanal 6 durch das Ventil 13 b mit Hilfe der Stange 14 b zu schließen sucht.
Es ist zweckmäßig, zwischen dem Raum, der aus den Kammern 11 und 27 und dem Kanal 12 gebildet wird, und einem Auslaßraum einen Abströmdurchgang mit großem Querschnitt vorzusehen, der offen oder geschlossen sein kann, abhängig davon, ob die Drosselklappe 2 etwa die Drosselstellung einnimmt oder nicht. Ein solcher Durchgang kann durch einen Hauptbrennstoffkanal 100 gebildet werden, der von der Kammer 11 ausgeht und in einem Brennstoffzulaufventil 101, 103 endigt, und ferner durch einen Kanal 102, der mit dem Brennstoffbehälter, beispielsweise über die Ansaugleitung 93 der Pumpe P, verbunden ist. Das Ventil 103 wird durch eine Feder 104 gegen seinen Sitz gedrückt, und es hat eine verschiebbare Stange 105, deren Ende in der Bahn eines Hebels 106 liegt, der auf der Achse 107 der Drosselklappe 2 befestigt ist.
Um zu verhindern, daß bei stehendem Motor Leckbrennstoff in die Ansaugleitung austritt (da der auf den Gasraum 31 übertragene Unterdruck verschwindet), ist es zweckmäßig, die Düse 5 nicht direkt in die Ansaugleitung 1 münden zu lassen, sondern in einem Mantelrohr 108, das selbst in die Leitung 1 über eine Düse 109 mündet, die mit der Düse 5 fluchtet und etwas größer als diese ist, wobei dieses Mantelrohr durch eine Öffnung 110 mit großem Querschnitt mit der Atmosphäre und eventuell mit dem Lufteintritt der Ansaugleitung 1 verbunden ist.
Es kann ferner eine Entgasungseinrichtung auf den oberen Teilen wenigstens einiger der Kammern angeordnet sein. Gemäß der dargestellten Ausführungsform ist auf der Kammer ISb eine solche Einrichtung vorgesehen, die durch einen Steuerimpulskanal 111 gebildet wird, der mit einer Düse 112 ausgestattet und mit dem Brennstoffbehälter über die Leitungen 102, 93 verbunden ist.
Wenn der Motor verzögert wird bzw. langsam läuft, nehmen die einzelnen Teile die in Fig. 11 dargestellten Stellungen ein. Die Drosselklappe 2 ist praktisch geschlossen, der Hebel 106 stützt sich auf die Stange 105 und hält das Brennstoffzulaufventil 103 leicht angehoben. Die Membran 26 wird in ihrer unteren Lage gegen die Wirkung der Feder 28 infolge des Unterdrucks gehalten, der in der Ansaugleitung 1 herrscht und über die Leitung 30 übertragen wird.
Die Steuermembran 16 δ nimmt die rechte Endstellung ein, so daß das Ventil 13 b die Leitung 6 schließt. Der von der Pumpe P kommende Brennstoff tritt durch die Leitung 8 in die Kammer 95 ein und durch das Ventil 96, 97 und die Verbindungsleitung 98 hindurch, füllt die einzelnen Kammern und strömt einerseits durch die Düse 112 und andererseits durch das Ventil 101, 103 und den Kanal 102 in die Leitung 93. Sämtliche Kammern sind währenddessen mit Brennstoff gefüllt.
Beim Beschleunigen durch öffnen der Drosselklappe 2 stellt man folgendes fest. Zuerst wird durch das Öffnen der Drosselklappe 2 der Hebel 6 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß sich das Ventil 101,103 unter der Wirkung seiner Feder 104 schließt und damit die Verbindung zwischen der Kammer 11 und dem Kanal 102 unterbricht.
Der Brennstoff, der durch die Leitung 8 eintritt, kann somit nur noch durch die Düse 112 ausströmen, die viel kleiner ist als die Verbindungsleitung 98. Somit wird Brennstoff unter Druck in den Kammern 11 und 18 b und den Kanälen 12 und 100 gespeichert, wobei dieser Druck die Kraft der Federn 28 und 19 b jedoch nicht übersteigt.
Durch die Öffnung der Drosselklappe 2 wird in der Ansaugleitung 1 der Leitung 30 und dem Gasraum 31 der Unterdruck vermindert. Die Feder 28 drückt nun die Membran 26 nach oben.
Dadurch wird der Druck des Brennstoffs in den Kammernil und 18& erhöht, wodurch das Ventil 97 geschlossen wird. Gleichzeitig wirkt dieser erhöhte Druck auf die Steuermembran 16 b gegen die Kraft der Feder 19 b, die eine Verschiebung der Membran 16 & nach links zuläßt, wodurch über die Stange 14 & das Ventil 13 b geöffnet wird.
In diesem Augenblick kann der Brennstoff durch die Leitung 6 und die Düse 5 ausströmen und in die Ansaugleitung 1 eintreten. Das Ventil 13 b bleibt nur offen, wenn der Druck in den Kammern 11 und 18 & durch die Verschiebung der Membran 26 genügend hoch gehalten wird. Die Öffnungszeit dieses Ventils 13 b hängt somit nur von der einzuspritzenden Brennstoffmenge ab, verkörpert durch die Bewegung der Membran 26.
Durch die Anordnung der Düse 5 in dem Mantelrohr 108 hat diese Düse denselben Druck wie die Öffnung 110 dieses Mantelrohres und nicht den Druck, der im Inneren der Ansaugleitung 1 herrscht.
Dadurch wird die nicht vernachlässigbare Ansaugwirkung eliminiert, die sonst an der Düse 5 entsteht. Die Düse 109 soll koaxial mit der Düse 5 sein, damit der Brennstoffstrahl, der die letztere durchströmt, in die Ansaugleitung 1 eintreten kann, ohne die Wände der Düse 109 zu berühren.
Wird der Motor ausgeschaltet, so arbeitet — da der Unterdruck in der Ansaugleitung wegfällt — die Vorrichtung wie bei einer Beschleunigung, und es würde eine nicht vernachlässigbare Brennstoffmenge in diese Leitung eingespritzt.
Durch das Ventil 103 wird dies vermieden. Dieses Ventil ist geöffnet, wenn die Drosselklappe 2 ihre Drosselstellung einnimmt, und es wird, wenn man den Motor abschaltet, durch die Abnahme des Unterdrucks die Membran 26 nach oben verschoben. In diesem Augenblick ist der Durchströmquerschnitt für Brennstoff durch das Ventil 101, 103 genügend groß, daß in den Kammern 11, 12 und 18 b keine Druckerhöhung entsteht, die geeignet wäre, die Membran 16 b nach links zu verschieben und so das Ventil 13 b zu öffnen.
Daher strömt der gesamte, durch die Membran 26
909514/1340
verdrängte Brennstoff durch den Kanl 102 und etwas auch durch die Düse 112 in die Leitung 93, die mit dem Brennstoffbehälter verbunden ist. Es wird also kein Brennstoff durch die Düse 5 eingespritzt, wenn der Motor abgeschaltet ist.
Die Düse 112, die am obersten Teil der Kammer & angebracht ist, hat den Zweck, Gas- oder Dampf blasen, die in der Vorrichtung entstehen, abzuleiten.
Das Ventil 13 a oder 13 & kann nicht nur die Öffnung einer einzigen Leitung 6, sondern auch zwei oder mehrere derartiger Leitungen steuern, von denen jede in eine Düse 5 mündet.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vergaser für Brennkraftmaschinen mit einer Einrichtung zur Zuführung von Beschleunigungsbrennstoff zu dem im Vergaser aufbereiteten Brennstoff-Luft-Gemisch stromab einer willkürlich betätigbaren Drosselklappe, bestehend aus ao einem ein Brennstoffventil steuernden, vom Druck im Mischkanal betätigten pneumatischen Stellmotor und einer der Einspritzdüse vorgelagerten Brennstoffspeicherkammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherkammer (U, 27) stromauf dem Sitz des Brennstoffventils (13 a, 13 b) angeordnet und mindestens eine Wandung der Brennstoffspeicherkammer (11, 27) von der Membran (26) eines hydraulischen Akkumulators (10) gebildet ist.
2. Vergaser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasraum (31, 61) des hydraulischen Akkumulators (10) mit der Ansaugleitung (1) stromab der willkürlich betätigbaren Drosselklappe (2) verbunden ist.
3. Vergaser nach einem der Patentansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Membran (26) des hydraulischen Akkumulators (10) eine Feder (28 α) direkt und eine zweite Feder (78) unter Zwischenschaltung eines Federtellers (77) gasseitig wirken und im Gasraum (61) ein Anschlag (79) vorgesehen ist, durch den der Hub der über den Federteller (77) wirkenden Feder (78) begrenzt ist. -
4. Vergaser nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuermembran (16 δ) des pneumatischen Stellmotors (9) für das Ventil (13 b) eine Wandung der Brennstoffspeicherkammer (11, 27) bildet und die Brennstoffspeicherkammer (11, 27) einerseits über einen eine kalibrierte Düse (112) beinhaltenden Steuerimpulskanal (111) und andererseits über einen ein von der willkürlich betätigbaren Hauptdrossel (2) gesteuertes Brennstoffrücklaufventil (101, 103) beeinhaltenden Brennstoffkanal (100, 102) mit der Saugseite einer Brennstofförderpumpe (P) verbunden ist und zwischen Brennstoffspeicherkammer (11, 27) und der Druckseite (94) der Brennstofförderpumpe (P) unter Einschaltung eines den Rückfluß zur Saugseite (94) der Pumpe hin bei plötzlichem Druckanstieg in der Brermstoffspeicherkammer absperrenden Rückschlagventils (96, 97) eine Verbindungsleitung (8, 98) besteht.
5. Vergaser nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzdüse (5) von einem durch ein Mantelrohr (108) gebildeten, mit der Atmosphäre über eine öffnung (UO) einerseits und über eine Düse (109) andererseits mit dem Ansaugkanal (1) verbundenen Ringraum umgeben ist.
6. Vergaser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der hydraulische Akkumulator (10) zusätzlich zu der Membran (26) mit einer Membran (60) versehen ist, deren Fläche größer ist als die der Membran (26)i und die mit dieser Membran (26) gekoppelt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
DES104234A 1965-06-11 1966-06-10 Vergaser fuer Brennkraftmaschinen Pending DE1291935B (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR20513A FR1458203A (fr) 1965-06-11 1965-06-11 Perfectionnements apportés aux dispositifs d'alimentation en combustible pour moteurs à combustion interne
FR26216 1965-07-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1291935B true DE1291935B (de) 1969-04-03

Family

ID=26164106

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES104234A Pending DE1291935B (de) 1965-06-11 1966-06-10 Vergaser fuer Brennkraftmaschinen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3437081A (de)
DE (1) DE1291935B (de)
GB (1) GB1107164A (de)
SE (1) SE318443B (de)

Families Citing this family (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3608532A (en) * 1969-04-29 1971-09-28 Tenneco Inc Wetting of intake manifold
US3885004A (en) * 1971-06-28 1975-05-20 Ethyl Corp High velocity carburetor
US3869528A (en) * 1973-03-21 1975-03-04 Gen Motors Corp Cold transient enrichment
DE2403278A1 (de) * 1974-01-24 1975-08-07 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung zur zufuehrung von beschleunigungskraftstoff waehrend der warmlaufphase einer brennkraftmaschine
FR2259245B1 (de) * 1974-01-30 1979-04-13 Aquitaine Petrole
US4124662A (en) * 1974-05-02 1978-11-07 Nissan Motor Company, Limited Carburetor and method of operating same
JPS5231235A (en) * 1975-06-19 1977-03-09 Toyota Motor Corp Carburetor fitted with acceleration pump
JPS5292019A (en) * 1976-01-30 1977-08-03 Toyota Motor Corp Auxiliary fuel supplier for internal combustion engine
FR2355170A1 (fr) * 1976-06-17 1978-01-13 Sibe Perfectionnements aux carburateurs pour moteurs a combustion interne
JPS6054498B2 (ja) * 1977-10-28 1985-11-30 トヨタ自動車株式会社 キヤブレタ
DE2807888C3 (de) * 1978-02-24 1982-02-04 Pierburg Gmbh & Co Kg, 4040 Neuss Vergaser für Verbrennungsmotoren
US4224915A (en) * 1978-04-19 1980-09-30 Volkswagenwerk Aktiengesellschaft Fuel injection apparatus
JPS55101748A (en) * 1979-01-29 1980-08-04 Aisan Ind Co Ltd Carburetor
US4370966A (en) * 1979-03-26 1983-02-01 Ntn Toyo Bearing Co., Ltd. Fuel feed system
FR2452605B1 (fr) * 1979-03-27 1986-08-01 Ntn Toyo Bearing Co Ltd Dispositif d'alimentation de carburant
DE3140948A1 (de) * 1981-10-15 1983-05-05 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Verfahren und kraftstoffeinspritzanlage zur kraftstoffversorgung einer gemischverdichtenden fremdgezuendeten brennkraftmaschine
USRE34315E (en) * 1988-06-22 1993-07-20 Remote mixture control tool
EP0397897B1 (de) * 1989-05-13 1992-01-15 Mikuni Kogyo Kabushiki Kaisha Kraftstoffeinspritzvorrichtung für Einspritzvergaser

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE670216C (de) * 1936-06-13 1939-01-14 Pallas App Ges M B H Schwimmerloser Vergaser, bei welchem der Brennstoff der Mischkammer ueber einen Druckregler zugefuehrt wird
DE858961C (de) * 1951-04-01 1952-12-11 Eugen Schurr Geraet zum Absaugen der Faserflocken von Textilmaschinen

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2601975A (en) * 1943-06-17 1952-07-01 Niles Bement Pond Co Carburetor
US2529101A (en) * 1946-08-30 1950-11-07 George M Holley Pressure carburetor
US2747561A (en) * 1954-05-06 1956-05-29 Gen Motors Corp Anti-detonating carburetor
US2740391A (en) * 1954-05-14 1956-04-03 Frank R Busch Carbureting device
US3006327A (en) * 1956-01-30 1961-10-31 Holley Carburetor Co Fuel control

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE670216C (de) * 1936-06-13 1939-01-14 Pallas App Ges M B H Schwimmerloser Vergaser, bei welchem der Brennstoff der Mischkammer ueber einen Druckregler zugefuehrt wird
DE858961C (de) * 1951-04-01 1952-12-11 Eugen Schurr Geraet zum Absaugen der Faserflocken von Textilmaschinen

Also Published As

Publication number Publication date
SE318443B (de) 1969-12-08
GB1107164A (en) 1968-03-20
US3437081A (en) 1969-04-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1291935B (de) Vergaser fuer Brennkraftmaschinen
DE2225852A1 (de) Anordnung zur rueckfuehrung von abgasen einer brennkraftmaschine
DE1816211C3 (de) Vergaser für Brennkraftmaschinen
DE2362359A1 (de) Vorrichtung zum umwaelzen von abgasen fuer eine verbrennungskraftmaschine
DE1290009B (de) Zerstaeubungseinrichtung fuer Brennstoffe bei Brennkraftmaschinen
DE3435029C2 (de)
DE2207594A1 (de) Vergaser, insbesondere fuer verbrennungsmotoren von kraftfahrzeugen
DE1956689C3 (de) Vorrichtung zur Speisung einer Brennkraftmaschine mit Brennstoff
DE2550849A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verbessern der leistungscharakteristik einer fahrzeug-brennkraftmaschine
DE1576647A1 (de) System zum Einlassen eines Brennstoffluftgemisches in eine Brennkraftmaschine
DE2648257A1 (de) Vergaser
DE2553699A1 (de) Verbrennungskraftmaschine fuer motorfahrzeuge
DE1212780B (de) Vorrichtung zur Gemischbildung bei Brennkraftmaschinen
DE2451148C3 (de) Abgasrückführeinrichtung bei Verbrennungsmotoren
DE1186686B (de) Brennstoffzufuehrungseinrichtung fuer Brennkraftmaschinen
DE3036508A1 (de) Mehrzylindrige kolbenbrennkraftmaschine, insbesondere fremdgezuendete einspritzbrennkraftmaschine
DE2730386A1 (de) Kraftstoff-einspritzanlage fuer fahrzeug-brennkraftmaschinen
DE2649099C2 (de) Vergaser für Brennkraftmaschinen
DE2803242B2 (de) Abgas-Rückführungssystem für eine Brennkraftmaschine
CH615248A5 (en) Internal combustion engine with a control unit for the throttle valve arranged in a feed duct
DE2614625C3 (de) Vergaser für Brennkraftmaschinen mit Beschleunigungspumpe
DE2027271A1 (de) Vergaser mit Stromungsmittelverstarker
DE1476279C (de) Vergaser fur Brennkraftmaschinen
DE942952C (de) Vergaser mit Hilfsstartvorrichtung
DE1526543C (de) Vorrichtung in einer Brennstoffzuführleitung zur Brennkraftmaschine