DE2819294C2 - Rohrschwingmühle - Google Patents

Rohrschwingmühle

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DE2819294C2
DE2819294C2 DE19782819294 DE2819294A DE2819294C2 DE 2819294 C2 DE2819294 C2 DE 2819294C2 DE 19782819294 DE19782819294 DE 19782819294 DE 2819294 A DE2819294 A DE 2819294A DE 2819294 C2 DE2819294 C2 DE 2819294C2
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DE
Germany
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grinding
tube
sieve
housing
tubes
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DE19782819294
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DE2819294A1 (de
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Ante Zagreb Jadrijević
Nikola Velika Gorica Strejcek
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C19/00Other disintegrating devices or methods
    • B02C19/16Mills provided with vibrators
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/14Mills in which the charge to be ground is turned over by movements of the container other than by rotating, e.g. by swinging, vibrating, tilting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rohrschwingmühle mil unmittelbar daran befestigter Dosiereinrichtung und zwischen den übereinanderliegenden Mahlrohren angeordneter, das Fertiggut abscheidender Einrichtung, wobei dem Ausgang des letzten Mahlrohres eine Trenneinrichtung nachgeschaltet ist, welcher das grobe Mahlgut entnommen und über eine Leitung in die Dosiereinrichtung zurückgeführt wird.
Das DE-GM 66 06 377 offenbart eine Schwingmühle, in welche zur Kühlung des Mahlgutes ein gasförmiges Medium eingeführt wird, das durch das eine Ende des Mahlrohres austritt und das feingemahlene Gut mitführt Diese bekannte Mühle ist zur Feinmahlung geeignet und bestimmt und ermöglicht daher keine Gewinnung eines Mahlgutes von definierter Korngrößenverteilung. Ganz abgesehen davon ist diese Mühle in
ίο mehrerer Hinsicht nachteilig. Zur Abkühlung des Mahlgutes und der Mahlrohre ist mit einem ziemlich hohen baulichen Aufwand bzw. Aufwand an Kühlmittel zu rechnen, wobei der Kühleffekt im Primärmahlrohr fraglich ist Die Mitführung der Teilchen aus den Mahlkörpern im gesamten Mahlraum ist nicht definiert Ebenso ist die Anbringung eines Zyklons als selbständige Einrichtung in eine den Schwingungen ausgesetzte Anlage auch in maschinentechnischer Hinsicht fraglich. Das DE-GM 19 01284 zeigt einen Versuch, den Durchlauf des Mahlgutes zu beschleunigen. Zu diesem Zweck wird dem Primärmahlrohr eine Siebeinheit vorgeschaltet, welche das geführte Mahlgut in zwei Fraktionen scheidet, die in eine Vormahlkammer bzw. Hauptmahlkammer gelangen. In diesen Kammern findet demgemäß eine Grob- bzw. Feinmahlung statt, wobei die genügend zerkleinerten Teilchen durch eine Schlitzscheibe aus der Vormahlkammer in die Hauptmahlkammer übergehen können. Bei dieser bekannten Anlage können die Spaltgröße des Siebes und der
ίο Schlitzscheibe sowie die Raumverhältnisse zwischen den einzelnen Mahlkammern nur dann genau dimensioniert werden, wenn das zugeführte Mahlgut vorher bekannt und genau definiert ist. Ist dies nicht der Fall, dann ist mit Verstopfungen der Vormahlkammer und damit Unterbrechungen des Betriebes der Mühle zu rechnen.
Die Rohrschwingmühle nach der DE-OS 16 07 586 betrifft große Einheiten, bei welchen die Größe der Mahlbehälter wegen der Beherrschung der auftretenden großen Beschleunigungen an Grenzen stößt. In diesem Falle ist zum Transport des Kühlmittels die Anbringung von Innenrohren erforderlich. Nachteilig ist die Abhängigkeit des Betriebes dieser Mühle von dem Kühlmittel.
Es ist bekannt und im übrigen in mehreren DIN-Vorschriften im einzelnen geregelt, daß eine Kornzusammensetzung in einem gegebenen Korngrößenbereich sämtliche mögliche Korngrößen in günstigen Anteilen — in Gewichtsprozenten gemessen — zu verzeichnen hat. Bei bekannten Ausführungen wird dies dadurch erreicht, daß das Mahlgut einem kontinuierlichen Mahlvorgang, also Zerkleinerungsvorgang, unterworfen wird. Nachteilig ist dabei der vergleichsweise langsame Durchlauf des Materials, was sich nicht nur leistungsmindernd auswirkt, sondern darüber hinaus bei leicht entzündbarem Mahlgut die Gefahr der Zündung, zumindest aber eine Beeinträchtigung der Qualität in sich birgt.
Wenn bei derartigen Rohrschwingmühlen sämtliche
ho Mahlrohre den gleichen Durchmesser aufweisen, dann sind die unteren Mahlrohre erfahrungsgemäß ungenügend gefüllt. Auch können sich in diesem Falle die dünnen Mahlstäbe in diesen Mahlrohren unkontrolliert, also kreuzweise gegeneinander bewegen, was die Qualität des Mahlgutes beeinträchtigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, in Ansehung dieser Mangel und Unzuträglichkeiten, diese bekannten Rohrschwingmühlen so zu verbessern, daß zur Vermei-
dung einer Temperatursteigerung bei wärmeempfindlichen Mahlgütern das Mahlgut durch die einzelnen Mahlstufen beschleunigt hindurchgeführt wird und daß dem Füllungsgrad in den unteren Mahlrohren Rechnung getragen sowie eine unkontrollierte Bewegung der dünnen Mahlstäbe in diesen Mahlrohren verhindert wird.
Diese Aufgabe wird nach dem kennzeichnenden Teil des neuen Hauptanspruches dadurch gelöst, daß zwischen je einem Primärmahlrohr und Sekundärmahlrohr sowie 2 wischen dem Sekundärmahlrohr und gegebenenfalls dem Tertiärmahlrohr jeweils eine Siebeinheit angeordnet ist und innerhalb der Sekundär- und Tertiärmahlrohre ein Innenrohr vorgesehen ist
Bei der erfindungsgemäßen Rohrschwingmühle wird π in der ersten Stufe eine Grobmahlung, in den nachgeschalteten Stufen hingegen eine Fein- und Feinstmahlung durchgeführt. Dabei wird ein gewisser Anteil des Mahlgutes in Zwischenstufen abgezogen. Wenn sämtliche Mahlrohre den gleichen Durchmesser aufweisen, dann sind die unteren Mahlrohre nur unzureichend gefüllt; auch besteht die Gefahr, daß sich die dünnen Mahlsläbe in dem Mahlrohr gegeneinander bewegen. Um diesem Mangel abzuhelfen, sir.<i innerhalb der Sekundär- und Tertiärmahlrohre Innenrohre vorge- 2> sehen.
Zur weiteren Sicherung der dünnen Mahlstäbe in den Mahlrohren sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung in den Sekundär- und Tertiärmahlrohren Scheidewände angeordnet m
Die Siebeinheit besteht aus einem Gehäuse, das einem Tetraeder ähnlich ist, mit einer lotrecht orientierten Kante, an deren oberem bzw. unterem Ende je eine öffnung zum Ein- bzw. Austritt des ungesiebten Gutes vorgesehen ist; in der lotrechten r. Kante selbst ist dagegen im Bereich der Austrittsöffnung eine Seitenöffnung zum Ableiten des gesiebten Gutes, d. h. des Endproduktes vorgesehen, wobei sich im Gehäuse selbst ein geneigtes trapezförmiges Siebnetz befindet, dessen längere Grundlinie tieferliegt. m
Das Gehäuse der Siebeinheit besteht aus einem Unlerteii uno einem Deckenleil, in deren Teilungsebene das Siebnetz eingespannt ist. Oberhalb und unterhalb der Teilungsebene sind in Berührung mit dom Siebnetz paarweise Stützleisten bzw. Verzögerungsleisten im -n Gehäuse angeordnet, die waagerecht orientiert sind.
Im Inneren des Gehäuse-Unterteils der Siebeinheit ist zum Trennen des durch das Siebnetz herabgefallenen Gutes von seinem Rest, dessen Korngröße größer äst, eine Zwischenwand angeordnet, die in Draufsicht mit >n der Form des Siebnetzes übereinstimmt und mit diesem mit ihrer längeren waagerechten Grundlinie verbunden ist, während ihre kürzere waagerechte Grundlinie sich am unteren Rand der zum Ableiten des gesiebten Gutes, d. h. des Endproduktes, dienenden Seitenöffnung befin- ir> det.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles und der Zeichnungen näher erläutert. Darin zeigt
Fig. 1 eine isometrische Darstellung einer zweistufigen Rohrschwingmühle gemäß der Erfindung, von welcher das Schwinggestell und die Antriebsteile in der Zeichnung nicht dargestellt sind,
Fig. 2 einen vereinfachten Vertikalschnitt der Rohrschwingmühle mit ihren Siebeinheiten,
Fig.3 und 4 Schemata je einer zweistufigen Rohrschwingmühle gsmäß der Erfindung,
Fig. 5 und 6 Schemata je einer dreistufigen Rohrschwingmühle gemäß der Erfindung.
Die dargestellte Rohrschwingmühle besteht aus Primärmahlrohren 1, Sekundärmahlrohren 2 und, gegebenenfalls, Tertiärmahlrohren 3, die paarweise angeordnet sind. Mit Bezug auf die Anzahl der Mahlrohrpaare ist die Mühle zwei- oder dreistufig. Im allgemeinen kann die Anzahl der Stufen auch größer sein.
Sämtliche Mahlrohre ähneln im Querschnitt der Form einer Hegenden Ellipse, die bei allen Mahlrohren gleich ist. Aus den nachstehend genannten Gründen sind in den Sekundärmahlrohren und in den folgenden Mahlrohren Innenrohre 4 koaxial angeordnet; zusätzlich sind die Mahlrohre in ihrem Innenraum durch eine oder mehrere Scheidewände 5 geteilt
Die Verbindung zwischen den Außenrohren und den Innenrohren ist vorzugsweise mittels elastischer Manschettenelemente 4a ausgeführt, die es ermöglichen, eigene Schwingungen der Innenrohre auftreten zu jassen. Betreffend die Form und die Größe der Mahlrohre, ist auch eine Ausführung möglich, in welcher die Innenrohre 4 fehlen, wobei aber -\<e Querschnitte der Mahlrohre in der jeweiligen mahisiufc mit steigender Stufenzahl abnehmen.
Im Inneren der Mahlrohre 1, 2, 3 sind Mahlkörper vorgesehen, und zwar die Mahlstäbe 6,7,8.
Die geometrischen Größen der Mahlstäbc 6, 7, 8 sind den Längen der Mahlrohre und der Korngröße der Güter in einzelnen Mahlstufen oder Zcrklcinerungssuifen angepaßt
Auf den Primärmahlrohren 1 iu mittels fester rohrartiger Stützschenkel 9 eine Dosiereinrichtung IO angeordnet, welche mit den Stützschenkcln 9 fest verbunden ist, wobei das Rohgut über die Leitung 11 in diese Dosiereinrichtung gelangt. Jedem Primärmahlrohr 1 sind zwei Stützschenkel 9 zugeordnet.
Zwischen dem Primärmahlrohr 1 und Sekundärmahlrohr 2 sowie — analog — zwischen dem Sekundärmahlrohr 2 und Tertiärmahlrohr 3 sind jeweils Siebeinheiten 12 eingebaut, deren Anzahl derjenigen der Austnttsöffnungen im vorhergehenden Mahlrohr bzw. der Eintritisöffnungen im folgenden Mahlrohr entspricht.
[.•ie Siebeinheiten 12 sind zur Abfuhr des gemahlenen Gutes an Kanäle 13 paarweise angeschlossen, durch welche es über eine Vertikalleitung 14 in einen Sammelkanal 15 angelangt. Der Sammelkanal 15 führt zu einer Trenneinrichtung 16, wo die nützlichen Fraktionen über Stutzen 17 abgeführt werden. Das restliche, d. h. zu grobe Material, wird dagegen über eine Leitung 18 und die Leitung 11 dem noch unvermahlenen Gut zurückgeführt.
Die einzelne Siebeinheit 12 besteht aus einem zweiteiligen Gehäuse 19, das einem Tetraeder ähnelt, dessen eine Kante lotrecht gerichtet ist. Am oberen Ende dieser Kante ist eine Eintrittsöffnung 20 vorgesehen, die mit der darüber befindlichen Austrittsöffnung des Mahi.Ohres übereinstimmt; nvn unteren Ende dieser Kante ist dagegen eine Austrittsöffnung 21 vorgesehen, die mit der Eintrittsöffnung des darunter befindlichen Mahlrohres übereinstimmt. An der Kante selbst ist nahe der Austrittsöffnung 21 eine Seitenöffnung 22 vorgesehen, an welche der Abführkanal 13 angeschlossen ist.
Das Gehäuse 19 der Siebeinheit 12 setzt sich aus einem Unterteil 23 und einem Deckenteil 24 zusammen. Ihre Teilungsebene ist geneigt. Es ist ferner ein Siebnetz 25 vorgesehen, welches annähernd trapezförmig ist und eine tieferliegende, längere Grundlinie aufweist, die mit
einem Griff 25<i versehen ist, der aus dem Gehäuse 19 herausragt.
Oberhalb und unterhalb der Teilungsebene sind dicht an ihr im Deckenteil und Unterteil des Gehäuses 19 Querleisten 26 paarweise angeordnet, von denen die im Deckenteil 24 befindlichen als Verzögerungslcistcn, und die im Unterteil 23 vorgesehenen als Tragleisten bzw. Abstützleisten für das Siebnetz 25 angewandt werden.
Im Unterteil 23 des Gehäuses 19 befindet sich eine schiefe Zwischenwand 27, die in Draufsicht mit der Form des Siebnetzes 25 übereinstimmt, wobei die Zwischenwand 27 und das Siebnetz 25 an ihren längeren Grundlinien miteinander in Berührung stehen.
Die kürzere Grundlinie der Zwischenwand 27 befindet sich an der unteren Kante der Seitenöffnung 22.
Der Antrieb der Rohrschwingmühle wird in bekannter Weise durch eine Unwucht 28 realisiert.
Das Rohgut gelangt über die Zuführleitung 11 in die Dosiereinrichtung 10, die wegen der festen Verbindung rnis den Mahlrohrcn ί Schwingungen ausgesetzt ist. Je intensiver die Schwingungen der Mühle sind, desto intensiver ist die Zuführung des Rohgutes, und umgekehrt. Das Füllen der Mühle wird demzufolge selbsttätig geregelt. Dadurch, daß das einzelne Primärmahlrohr ! mit zwei Zuführsicllcn versehen ist, wird eine schnelle und gleichmäßige Verteilung des Gutes längs des Rohres und zwischen den Mahlstäben 6 erzielt.
Durch eine größere oder kleinere Anzahl der
Austrittsöffnungen im Mahlrohr wird ein schnellerer oder langsamer Durchlauf des Gutes durch die Mühle erreicht.
Das Gut, welches nach beendeter erster Mahlstufe gemahlen ist, verläßt das Primärmahlrohr 1 und tritt durch die Eintrittsöffnung 20 in die Siebeinheit 12 ein. Hier fällt es auf das Siebnetz 25 und wird längs des
ίο letzteren bewegt, wobei seine direkte Bewegung mittels der Verzögerungsleisten 26 erschwert wird. Das Gut genügend kleiner Korngröße fällt durch das Siebnetz 25 auf die Zwischenwand 27 und rutscht an ihr in den Abführkanal 13, während das dickere Gut das Siebnetz 25 verläßt und durch den unterhalb der Zwischenwand 27 befindlichen Kanal in das nächste Mahlrohr 2 gelangt.
Die Menge des Gutes verringert sich von Stufe zu Stufe, ebenso seine Korngröße. In räumlicher Beziehung ist die Verminderung der Menge, in den tiefer liegenden Mahlrohren — falls alle Mahlrohre in ihren Abmessungen gleich sind — mittels angebrachter Innenrohre 4 ausgeglichen. Mit Bezug auf eine geringere Korngröße sind die Mahlstäbe in den tiefer
>■> liegenden Mahlrohren, d. h. in den folgenden Mahlstufen, kleineren Durchmessers.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Rohrschwingmühle mit unmittelbar daran befestigter Dosiereinrichtung und zwischen den übereinanderliegenden Mahlrohren angeordneter, das Fertiggut abscheidender Einrichtung, wobei dem Ausgang des letzten Mahlrohres eine Trenneinrichtung nachgeschaltet ist, welcher das grobe Mahlgut entnommen und über eine Leitung in die Dosiereinrichtung zurückgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je einem Primärmahlrohr und Sekundärmahlrohr (1) und (2) sowie zwischen dem Sekundärmahlrohr (2) und gegebenenfalls dem Tertiärmahlrohr (3) jeweils eine Siebeinheit (12) angeordnet ist und innerhalb der Sekundär- und Tertiärmahlrohre (2 und 3) ein Innenrohr (4) vorgesehen ist.
2. Rohrschwingmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebeinheit (12) aus einem Gehäuse (19) besteht, das einem Tetraeder ähnelt mit einer lottecht orientierten Kante, an derer oberem bzw. unterem Ende je eine öffnung (20; 21) zum Eintritt bzw. Austritt des ungesiebten Gutes vorgesehen ist, in lotrechter Kante hingegen im Bereich nahe der Austrittsöffnung eine Seitenöffnung (22) zum Ableiten des gesiebten Gutes vorgesehen ist, und daß sich im Gehäuse (19) ein geneigtes trapezförmiges Siebnetz (25) befindet, dessen längere Grundlinie tiefer liegt.
3. Rohrschwingmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sekundär- bzw. Tertiärmahlrohr (2; 3) J.'irch mindestens eine Scheidewand (5) geteilt ist.
4. Rohrschwingmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (19) der Siebeinheil (12) aus einem Unterteil und unem Deckenteil (23; 24) besteht und daß in deren Teilungsebene das Siebnetz (25) eingespannt ist.
5. Rohrschwingmühle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse (19) oberhalb und unterhalb der Teilungsebene im Deckenteil (24) und Unterteil (23) in Berührung mit dem geneigten Siebnetz (25) paarweise Stütz- bzw. Verzögerungsleisten (26) angeordnet sind, die waagerecht orientiert sind.
6. Rohrschwingmühle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des Gehäuses (19) der Siebeinheit (12), in seinem Unterteil (23) zum Trennen des durch das Siebnetz (25) herabfallenden Gutes von seinem Rest, dessen Korngröße größer ist, eine Zwischenwand (27) angeordnet ist, die in Draufsicht mit der Form des Siebnetzes (25) übereinstimmt, welches mit ihrer längeren waagerechten Grundlinie verbunden ist, während ihre kürzere waagerechte Grundlinie sich am unteren Rand der zum Ableiten des gesiebten Gutes dienenden Seitenöffnung (22) befindet.
DE19782819294 1977-09-16 1978-05-02 Rohrschwingmühle Expired DE2819294C2 (de)

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