DE2818007A1 - Endverschluss fuer roehren, insbesondere fuer roehren zur aufnahme von versand- bzw. transportgut - Google Patents

Endverschluss fuer roehren, insbesondere fuer roehren zur aufnahme von versand- bzw. transportgut

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DE2818007A1
DE2818007A1 DE19782818007 DE2818007A DE2818007A1 DE 2818007 A1 DE2818007 A1 DE 2818007A1 DE 19782818007 DE19782818007 DE 19782818007 DE 2818007 A DE2818007 A DE 2818007A DE 2818007 A1 DE2818007 A1 DE 2818007A1
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Thomas George Nelms
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Rolex Paper Co Ltd
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
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    • B65G51/06Despatch carriers for tube mail
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D59/00Plugs, sleeves, caps, or like rigid or semi-rigid elements for protecting parts of articles or for bundling articles, e.g. protectors for screw-threads, end caps for tubes or for bundling rod-shaped articles
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Description

T'-{'!If V-;
JUi
ROLEX PAPER COMPANY LIMITED, Slough,: England
En^Y§£§ 2&ly ä _iy r _Röhrenx_insb e s onder e _für_Röhren_zur_ Auf nähme
Die Erfindung "betrifft einen Endverschluß für Röhren, insbesondere für Röhren zur Aufnahme von Versand- bzw. Transportgut, wie Papierrollen usw. > bei dem die Röhrenwandung: wenigstens an einem Röhrenende verformbar ist, um letzteres gegen Herausfallen des Guts zu verschließen und zum Ein- und. Ausbringen des Guts .freizulegen. ;
Eine bekannte Röhre dieser Art, wie sie zum Beispiel in der britischen Patentschrift 995 778 angegeben ist, hat- den Nachteil, daß die Verformung anfangs maschinell-hergestellt werden muß und die Röhren dem Kunden in verschlossenem Zu-. stand .ausgehändigt werden» wobei das Öffnen der Röhre zum . Einbringen des Versandguts nicht leicht und einfach zu bewerkstelligen ist, so daß dem Benutzer, der eine große Anzahl der Röhren verarbeitet, erhebliche Ungelegenheiten entstehen. "."-:■" . ; - --.. "., -.. ;-,".■■" ---.' .-- ; ■-"■ -.-."."." :. ν: ; -
Die Erfindung bezweckt die Schaffung eines Endverschlusses, der einfach und leicht von Hand zu schließen und zu Öffnen ist, ohne daß er deswegen bei der Handhabung oder Lagerung der gefüllten Röhre von selbst aufgehen könnte.
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Gegenstand der Erfindung ist ein Endverschluß der eingangs angegebenen Art, der sich nach einer Grundkonzeption der Erfindung dadurch auszeichnet, daß in der Wandung einer Röhre aus Pappe, Kunststoff oder dergleichen nahe einem oder jedem Röhrenende wenigstens ein Schlitz oder Spalt über einen Teil des Röhrenumfangs ausgebildet ist, derart daß der Wandungsstreifen zwischen dem Schlitz oder Spalt und der Stirnseite der Röhre zwischen einer ersten formsteifen Gestalt, in der er im wesentlichen dem Röhrenprofil entspricht, und einer zweiten formsteifen Gestalt, in der er ins Innere der Röhre hineinragt und das Rohrende verschließt, bewegbar ist.
Gemäß einer anderen Grundkonzeption der Erfindung ist ein Endverschluß der eingangs angegebenen Art dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung einer Röhre abseits von einem oder jedem Röhrenende ein Paar nebeneinander verlaufender Schlitze oder Spalte über einen Teil des Röhrenumfangs ausgebildet ist, derart, daß der- Wandungsstreifen zwischen den beiden Schlitzen oder Spalten des Paares zwischen einer ersten formsteifen Gestalt, in der in wesentlichen dem Röhrenprofil entspricht, und einer zweiten forasteifen Gestalt, in der er ins Innere der Röhre hineinragt und die Röhre verschließt, bewegbar ist. Dabei ist der bewegbare Wandungsstreifen nahe dem einen oder anderen Ende der Röhre gelegen.
Die erfindungsgemäßen Verschlüsse haben den besonderen Vorteil, daß schon die erste Verformung des WandungsStreifens gewöhnlich von Hand vorgenommen werden kann; die Röhren können so an einem oder an beiden Enden offen geliefert werden, das heißt die beweglichen Wandungsstreifen an einem Ende oder an beiden Enden können in der Röhrenform bleiben, so daß der Benutzer die Röhren einfach füllen und von Hand an einem Ende oder beiden Enden verschließen kann. Der Hersteller braucht somit nur die Schlitze oder Spalte an den Röhrenenden schneidend zu bearbeiten und höchstens an einem Ende den oder die
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Wandungsstreifen mechanisch in die rückspringende zweite Gestalt zu verformen. Sollten die Röhren an beiden Enden geschlossen geliefert werden, so ist der Verschluß leichter als bei den vorbekannten Konstruktionen zu öffnen, obwohl er ausreichend fest und zuverlässig ist, um ein zufälliges Öffnen beim Handhaben, Versenden oder Lagern auszuschließen. Auch ist die besondere Ausbildung des Verschlusses dazu geeignet, die Röhre zu verfestigen und die darin untergebrachten Produkte abzustützen, was von besonderem Nutzen ist, wenn die Röhre anstelle von Postern bzw. Plakaten massivere und schwerere Gegenstände enthält. So kann die Röhre aus Pappe oder dergleichen schraubenförmig gewickelt sein. Sie kann einen kreisförmigen oder einen anderen runden Querschnitt besitzen, und der Endverschluß ist zweckmäßig etwa einen halben Zoll vom Röhrenende entfernt, doch kann er bei Röhren von sehr großem Durchmesser von mehreren Zoll auch weiter einwärts angeordnet sein.
Mit dem neuartigen Verschluß ist die Röhre stets wiederverwendbar, indem durch Eindrücken des oder der Wandungsstreifen aus der runden in die rückspringsnde Form das eingebrachte Gut, z.B. Papier, in der Röhre zurückgehalten wird, während nach Rückstellen des oder der Streifen das Gut aus der Röhre entnommen und neues Gut eingebracht werden kann. ·
Vorzugsweise umfaßt jeder Verschluß mehrere Schlitze oder Spalte bzw. Schlitz- oder Spaltpaare zur Bildung von ein- und auswärts bewegbaren Wandungsstreifen. Diese Schlitze oder Spalte sind vorzugsweise symmetrisch um die Röhren herum verteilt. Eine besonders bevorzugte Ausführungsform weist zwei unmittelbar gegenüber befindliche Schlitze oder Spalte bzw. Schlitz- oder Spaltpaare auf, wobei die dadurch sich ergebenden Wandungsstreifen durch Eindrücken zueinander bewegbar sind und der so gebildete Verschluß in Stirnansicht im wesentlichen "8"-Form besitzt. Bei dieser Ausbildung des Ver-
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Schlusses aus mehreren Schlitzen oder Schlitzpaaren können die beweglichen ¥andungsstreifen in der rückspringenden . zweiten Form entweder mit ihrem Gegenstreifen in Berührung kommen oder im Abstand voneinander gehalten werden, oder auch sich zum Teil berühren und zum Teil nicht berühren.
Ein Endverschluß nach der Erfindung ist vorzugsweise an jedem Ende der Röhre vorgesehen.
Für die Röhre ist ein Material vorzuziehen, das ein gewisses Maß an Biegsamkeit und Elastizität besitzt, damit jeder bewegliche Wandungsstreifen sich zwischen den beiden angegebenen Endlagen hin- und herbev/egen läßt, wobei der Übergang aus der einen Endlage in die andere mit einer gewissen Schnappwirkung erfolgt und der Streifen in der Endlage eine gewisse Formsteifigkeit besitzt. Als Werkstoff eignet sich Pappe oder ein gleichartiges Material, das geschichtet oder innen und/ oder außen mit Blattmaterial, wie Papier, Kunststoff oder Metallfolie überzogen sein kann. Der Verschluß nach der Erfindung ist vor allem geeignet für Versandröhren oder preiswerte Behälter, die schnell und einfach herzustellen und leicht zu handhaben sind.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung von Röhren, das in einer Ausführungsform dadurch gekennzeichnet ist, daß in der Röhrenwandung nahe einem Röhrenende ein über einen Teil des Umfangs sich erstreckender Schlitz oder Spalt ausgebildet wird und der Wandungsstreifen zwischen dem Schlitz oder Spalt und der Stirnseite der Röhre ins Innere der Röhre unter Bildung einer das Röhrenende versdiießenden formsteifen Einbuchtung verformt wird. Nach diesem Verfahren werden vorzugsweise, gleichzeitig oder nacheinander, mehrere Schlitze oder Spalte in Umfangsrichtung mit Abständen hintereinander ausgebildet, und die so am Röhrenende entstandenen
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¥andungsstreifen zu das Röhrenende verschließenden Einbuchtungen verformt. Auch können Endverschlüsse dieser Art zugleich an beiden Enden der Rohre hergestellt werden.
Die Erfindung sieht ferner ein Werkzeug zur Durchführung des vorerwähnten Verfahrens vor, das gekennzeichnet ist durch eine Einspannvorrichtung für die Röhre, eine Schneidvorrichtung zur Ausbildung wenigstens eines Schlitzes oder Spaltes über einen Teil des Röhrenumfangs und eine Vorrichtung zum Verformen des entstandenen WandungsStreifens zu einer die Röhre verschließenden Einbuchtung.
Die Schneidvorrichtung kann mehrere Messer oder dergleichen aufweisen, die zugleich mehrere Schlitze oder Spalte in Umfangsrichtung mit Abständen hintereinander am Röhrenende auszubilden vermögen, und die Verforaungsvorrichtung kann dementsprechend mehrere Glieder zum Verformen der entstandenen Wandungsstreifen am Röhrenende, zu rückspringenden Einbuchtungen umfassen. Ein solches. Verformungsglied kann zweckmäßig eine geradlinige Hin- und Herbewegung ausführen, im allgemeinen radial zur Röhre und rechtwinklig zu deren Achse. Auch können zwei Schneidstationen, eine für jedes Röhrenende, vorgesehen sein. Sofern die Verformung bei der Herstellung erfolgt, kann eine Verformungsstation an einem Ende oder können zwei Stationen, an jedem Ende eine, angeordnet sein, je nach dem ein Verschluß an einem oder an jedem Röhrenende ausgebildet werden soll. Bei einer anderen Ausführungsform kann nur eine Schneidstation vorgesehen und die Röhre durch eine Vorschubvorrichtung vor dieser Schneidstation verstellbar sein, so daß letztere zuerst das eine Ende und dann das andere Ende der Röhre bearbeitet; in diesem Fall kann eine einzige Verformungsstation . vorgesehen und so zu betreiben sein, daß sie einen Verschluß an einem oder an jedem Ende der Röhre auszubilden vermag. Die Schneidstation und eine Verforffiungsvorrichtung sind zweckmäßig einstellbar, so daß sie für einen größeren Bereich von Röhrenlängen und -durchmessern verwendbar sind.
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Eine zweite Ausführungsform des Verfahrens und des Geräts, nämlich zur Herstellung von Verschlüssen abseits eines Röhrenendes oder beider Röhrenenden aus paarweise nebeneinander verlaufenden Schlitzen oder Spalten entsprechen im wesentlichen den vorstehend besprochenen Anordnungen, natürlich mit dem Unterschied, daß sie für die Ausbildung von jeweils zwei benachbarten Schlitzen oder Spalten eingerichtet sein müssen.
In den Zeichnungen sind vier Ausführungsbeispiele von Röhren mit Endverschlüssen nach der Erfindung veranschaulicht.
Gemäß Fig. 1 weist eine Pappröhre 2 am sichtbaren Ende zwei diametral in einer Ebene sich gegenüberliegende Umfangsschlitze bzw. -spalte 4 auf, die sich über einen Teil des Röhrenumfangs erstrecken, derart daß zwischen jedem Schlitz und der Stirnseite der Röhre ein mehr oder weniger breiter Streifen der Röhrenwandung bestehen bleibt. Die beiden Wandungsstreifen 6 sind zum Innern der Röhre verformbar, aus einer ersten formsteifen Gestalt (punktiert dargestellt), in der sie in Form und Profil der Röhre angeglichen sind, in eine zweite formsteife Gestalt (ausgezogen dargestellt), in der sie mit einer Einbuchtung ins Innere der Röhre hineinragen und diese so wirksam verschließen. Bei dieser Ausführungsform haben die rückspringenden Wandungsstreifen 6 der Röhre mit dem nicht verformten Umfangsbereich die Form eines Schlüssellochs oder der Zahl "8". Um die Röhre zu öffnen, können die Endstreifen 6 einfach aus der rückspringenden zweiten Gestalt in die erste Gestalt nach außen durchgeschnappt werden, um das Transport- oder Versandgut, etwa gerollt Papiere, in die Röhre einzuführen oder dieser zu entnehmen. Ein gleicher Endverschluß (nicht dargestellt) kann an dem anderen Ende der Röhre vorgesehen sein.
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;-V2818Oft7-
1.1-'.-- '.■■■'
Gemäß Flg. 2 besitzt: die Röhre einen-^.tolichen Endyer- Schluß, "bei dem .gleiche.-3iö^e;.mit ■ demselten-.Bezugszeiohen::.. ■ versehen sind. Bei dieser, Ausführungsform; sind: die..Endst-rei—,; « fen 6 der Röhrenwandung, ,so nach innen verformbar, daß sie in . ihrer rückspringenden Gestalt einander .berühren. Wiederum ,; kann ein gleicher Endverschluß auch am anderen Ende der. Röhre vorgesehen-sein. - ;; : ■ -... ... ··.·■ ., -..% -..,-.".. .-.. . ..[^ ,
Gemäß Fig. 3 sind bei einem ähnlichen EndverS:chluß die iDeiden Endstreifen 6 bzw. deren Verformungen.jedoch .so gegeneinander . versetzt^ daß sie sich nicht tangential, sondern mit ge\iissen Flächenbereichen. 8 berühren;r.gegebenenfalls können die ver- ;; formten Streif eh 6 in den Bereichen ,8 -miteinander verbunden . ""■ werden, etwa, durch ein Bindemittel, -das zweckmäßig im -^or- . .: hinein aufgetragen ist,..durch Klammern usw. : ; .· V ,
Die in diesen drei Fällen vorgesehenen Röhren sind typische schraubenförmig gewickelte Pappröhren von kreisförmigem Querschnitt, die innen .oder/und außen mit verschiedenen Überzügen versehen sein können, wie Folie, bedruckten Etiketten oder .."-.-_ sonstigen Dekor- oder Schutzschichten. · . -..--.
Gemäß Fig.;.4 sind in einer spirälig gewickelten Pappröhre, z.B. von etwa 1 1/2 oder 2 Zoll Durchmesser, ein Paar paralleler gleichlanger Schlitze 4, 6, die sich über einen Teil (z.B./ 25/6) des Umfangs etwas einwärts von einer Stirnseite der Röhre erstrecken, sowie diametral gegenüber und deckungsgleich ein weiteres Paar gleicher Schlitze 8, 10 ausgebildet. Die Schlitze: . '>' 4 und 6 sind etvra 1/2 Zoll von der Stirnseite der Röhre entfernt. Im wesentlichen ebensolche Schlitzpaare, von denen nur die/ Schlitze 12 und 14 in der Zeichnung sichtbar sind, sind in der gleichen Weise am anderen Ende der Röhre vorgesehen, und jeder Wandungsstreifen 20 zwischen den parallelen Schll1;zen eines Paares kann einwärts durchgeschnappt werden aus einer form- ; steifen Röhrenform wie am Röhrenende 22in eine formsteife rückspringende Form oder. Einbuchtung , wie sie strichpunktiert >-.'.. : 809843/1040; :- V
am Röhrenende 24 gezeigt ist, um die Röhre v/irksam zu verschließen. Wiederum hat der fertige Verschluß von der Stirnseite aus gesehen im wesentlichen eine 8-Form. An den Innenflächen können die Wandungsstreifen 20 im voraus mit einem Kaltklebstoff überzogen sein, so daß die gegenüberliegenden Flächen, wenn sie beim Verschließen durch Verformen in Berührung kommen, einen permanenten oder semipermanenten Verschluß bilden.
Die Röhren nach der Erfindung können mit offenen Verschlüssen geliefert werden und.z.B. an ihren Endabschnitten mit Hinweisen versehen sein, wie und wo der Verschluß zu bewirken ist; diese Angaben können angebracht werden, wenn die Schlitze in der Röhrenwandung hergestellt werden.
ReiNeu/pö
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Leerseite

Claims (12)

  1. Poientamvöllo
    Dr.-tng. Wilhelm MoM
    Dipl-lag. \i$!m·'} ΙΆύ
    Po.rkaiicJk> i3
    2086
    ROLSX PAPER COMPANY LIMITED, Slough, England
    Endverschluß für Rohren, insbesondere, zur Aufnahme von rsand- und Transportgut, box dexa die Röhrenwandung wenigstens an einem Röhrenende verformbar ist, um letzteres gegen Herausfallen des Guts zu verschließen und zum Ein- und Ausbringen des Guts freizulegen,
    dadurch gekennzeichnet, daß in der Röhrenwandung (2) nahe einem oder jedem Röhrenende wenigstens ein Schlitz (4) oder Spalt über einen Teil des Röhrenumfangs ausgebildet 1st, derart; daß der Wandungsstreifen (6) zwischen1, dem Schiit?. (4) bzw. Spalt und der Stirnseite der Röhre zwischen einer ersten formsteifen Gestalt, in der er im wesentlichen dem Röhrenprofil entspricht, und einer zweiten forasteifen Gestalt, in der er ins Innere der Röhre hineinragt und das Röhrenende verschließt, bewegbar ist.
  2. 2) Endverschluß für Röhren, insbesondere zur Aufnahme von Versand- und Transportgut, bei dem die Röhrenwandung wenigstens an einem Röhrenende verformbar ist, um letzteres gegen Herausfallen des Guts zu verschließen und zum Ein- und Ausbringen des Guts freizulegen,
    ORIGINAL IHSPi=CTT=D 8 09843/1040
    2818ÜU7
    dadurch gekennzeichnet, daß in der Röhrenwandung (2) abseits vom Röhrenende zwei nebeneinander verlaufende Schlitze (4, 6) oder Spalte ausgebildet sind, die zwischen sich einen Wandungsstreifen (20) im Abstand vom Röhrenende eingrenzen, der zwischen einer ersten formsteifen Gestalt., in der er im wesentlichen dem Röhrenprofil entspricht, und einer zweiten formsteifen Gestalt, in der er ins Innere der Röhre hineinragt und die Röhre verschließt, bewegbar ist.
  3. 3) Endverschluß nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß der bewagbare Vanitmgsstreifen (2p) nahe einem Ende der Röhre gelegen ist.
  4. 4) Endverschluß nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß er von mehreren Schlitzen odor Spalten (4) bzw. Paaren von Schlitzen (4, 6, 8, 10) oder Spalten gebildet wird, die in Umfangsrichtung mit Abstand211 hintereinander in der Röhrenwandung vorgesehen sind} wob?! jeder der entsprechenden Wandungsstreifen (6, 20) zwischen ssäner ersten und zweiten formsteifen Gestalt bewegbar ist.
  5. 5) Endverschluß nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, daß zwei Schlitze oder Spalte bzw. zwei Paare von Schlitzen oder Spalten sowie die entsprechenden Wandungsstreifen sich unmittelbar gegenüber stehen und letztere aus ihrer ersten in ihre zweite Gestalt zueinander bewegbar sind, derart daß ein in Stirnansicht "8n-förmiger Verschluß gebildet wird (Fig. 1).
    ORIGINAL
    809843/1OiO
  6. 6) £ndverSchluß nach Anspruch 4 oder 5> dadurch gekennzeichnet, daß die bewegbaren Waridungsstreifen in ihrer zweiten formsteifen Gestalt einander berühren.
  7. 7) Endverschluß nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Schlitze oder Spalte zur Bildung von Verschlüssen nahe jedem Röhrenende vorgesehen sind«
  8. 8) Verfahren zur Herstellung eines Endverschlusses an Röhren nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß in der Röhrenwandung nahe einem Röhrenende ein über einen Teil des Röhrenumfängs sich ersireckender Schlitz oder Spalt ausgebildet wird und der Y/andimgs streifen zwischen dem Schlitz bzw. Spalt χταά der Stirnseite d&r Röhre unter Bildung einer das Rohrenden verschließenden formsteifen Einbuchtung einwärts verformt wird.
  9. 9) Verfahren zur Herstellung eines Röhrenverschlusses nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet, daß in der Röhrenwandung abseits vom Röhrenende ein über einen Teil des Röhrenurnfangs sich erstreckendes Paar von nebeneinander verlaufenden Schlitzen oder Spalten ausgebildet wird und der Wandungsstreifen zwischen den Schlitzen oder Spalten des Paares unter Bildung einer die Röhre verschließenden formsteifen Einbuchtung einwärts verformt wird.
  10. 10) Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schlitze oder Spalte bzw. mehrere Paare benachbarter Schlitze oder Spalte in Umfangsrichtung mit Abständen hintereinander ausgebildet werden. ____
    P. (> 9 8 L 3 I 10 4 0 -BAD OR|QijyjAL'
    2818Q07
  11. 11) Verfahren nach. Anspruch 9 oder 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß Verschlüsse bildende Wandungsstreifen zugleich an beiden Enden der Röhre ausgebildet werden.
  12. 12) Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 8 bis 11,
    gkennzeicb.net durch
    eine Einspannvorrichtung für die Röhre, eine Schneidvorrichtung zur Ausbildung wenigstens eines Schlitzes oder Spaltes über einen Teil des Röhrenumfangs und eine Vorrichtung zum Verformen der entstehenden Wandungsstreifen zu je einer die Röhre verschließenden Einbuchtung .
    809843 / 104Q
DE19782818007 1977-04-25 1978-04-24 Endverschluss fuer roehren, insbesondere fuer roehren zur aufnahme von versand- bzw. transportgut Pending DE2818007A1 (de)

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