DE2817382B2 - Vorrichtung zum Schneiden eines bahnförmigen Materials, insbesondere für eine automatische Stoffzuschneidemaschine - Google Patents
Vorrichtung zum Schneiden eines bahnförmigen Materials, insbesondere für eine automatische StoffzuschneidemaschineInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schneiden eines bahnförmigen Materials, insbesondere
für eine automatische Stoffzuschneideüiaschine, mit einem Tragtisch, auf dem das bahnförmige Material
festgehalten ist, mit einem Schneidmesser, das von einer um ihre Längsachse verdrehbaren und mit einem
Exzenterantrieb verbundenen Hubstange einer Schneidmesser-Antriebseinrichtung zur Ausführung
von Hub- und Drehbewegungen in bezug auf das bahnförmige Material festgehalten ist, und mit einer
Schlittenanordnung, durch die die Schneidmesser-Antriebseinrichtung in bezug auf den Tragtisch derart
verfahrbar ist, daß beim Verfahren der Schneidmesser-Antriebseinrichtung die Ausführung von Hub- bzw.
Drehbewegungen des Schneidmessers ermöglicht ist.
Eine Vorrichtung der vorstehend genannten Art ist bereits bekannt (DE-OS 23 56 941). Bei dieser bekannten Vorrichtung ist die ein Antriebsglied darstellende
Hubstange am unteren Ende einer als Verbindungsstück dienenden Kurbel angebracht, die innerhalb eines als
Plattform dienenden Antriebsrades gelagert ist, welches um die Längsachse der betreffenden Hubstange
verdrehbar ist. Die Verdrehung erfolgt dabei über einen Zahnriemen, der von einem Antriebsmotor angetrieben
wird. Die erwähnte Kurbel wird über einen Zahnriemen von einem Antriebsmotor angetrieben. Von Nachteil bei
dieser bekannten Vorrichtung ist jedoch der relativ komplizierte Aufbau, der sich dabei insbesondere durch
das die Kurbel und die Hubstange aufnehmende Rad ergibt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie bei einer Vorrichtung der eingangs
genannten Art mit einem geringeren konstruktiven Aufwand ausgekommen werden kann, um dem Schneidmesser
sowohl Hubbewegungen als auch Drehbewegungen erteilen zu können.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Ai t erfindungsgemäß
dadurch, daß die Hubstange der Schneidmesser-Antriebseinrichtung zwischen ihren Enden mit
einem Mitnehmerglied versehen ist, welches mt dem Exzenterantrieb verbunden ist und welches die Hubstange
um deren Längsachse drehbar festhält, und daß auf der Hubstange an ihrem dem das Schneidmesser
festhaltenden Ende gegenüberliegenden Ende ein Innenzahnteil festsitzt, das mit einem Außenzahnteil
kämmt, welches mit einem Motor als Schneidmesser-Drehantrieb verbunden ist
Die Erfindung bringt gegenüber den oben betrachteten
bekannten Vorrichtungen cien Vorteil einer besonderen Einfachheit mit sich. Es wird nämlich mit
einer relativ einfachen Anordnung ausgekommen, um der Hubstange und damit dem Schneidmesser sowohl
eine Hubbewegung als auch eine Drehbewegung zu erteilen. Dabei ermöglicht das vorgesehene Mitnehmerglied
auf besonders einfache Weise die Ausübung von Hubbewegungen, und die beiden eine Zahnkupplung
darstellenden erwähnten Zahnteile ermöglichen zusammen mit dem Schneidmesser-Drehantrieb eine besonders
einfache Drehung der Hubstange. Im übrigen kommt man gemäß der Erfindung mit einer relativ
einfachen Hubstange aus, die einfach zu lagern ist. Insgesamt wird also mit relativ wenigen genau
herzustellenden Einzelteilen ausgekommen, um dem Schneidmesser zugleich Hubbewegungen und genaue
Drehbewegungen erteilen zu können.
. ZweckmäCigerweise weist die Hubstange in ihrem Innern einen zentralen Kanal auf, der im Bereich einer die Hubstange innerhalb der Schneidmesser-Antriebseinrichtung umgebenden Schmiermittelbuchse mit wenigstens einer Eintrittsöffnung versehen ist end der an dem das Schneidmesser festhaltenden L.nde der Hubstange derart offen ist, daß durch den Kanal hindurchtretendes Schmiermittel zu dem Schneidmes- )o ser hin gelangt. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise eine im Betrieb erwünschte automatische Schmierung des Schneidmessers sichergestellt. Als von der erwähnten Schmiermittelbuchse augenommenes Schmiermittel wird dabei ein solches Schmiermittel verwendet, r> welches keine störenden Auswirkungen auf das jeweils geschnittene bahnförmige Material an dessen Schnittkanten hervorruft, dennoch aber die erwünschte Schmierung des Schneidmessers sicherstellt.
. ZweckmäCigerweise weist die Hubstange in ihrem Innern einen zentralen Kanal auf, der im Bereich einer die Hubstange innerhalb der Schneidmesser-Antriebseinrichtung umgebenden Schmiermittelbuchse mit wenigstens einer Eintrittsöffnung versehen ist end der an dem das Schneidmesser festhaltenden L.nde der Hubstange derart offen ist, daß durch den Kanal hindurchtretendes Schmiermittel zu dem Schneidmes- )o ser hin gelangt. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise eine im Betrieb erwünschte automatische Schmierung des Schneidmessers sichergestellt. Als von der erwähnten Schmiermittelbuchse augenommenes Schmiermittel wird dabei ein solches Schmiermittel verwendet, r> welches keine störenden Auswirkungen auf das jeweils geschnittene bahnförmige Material an dessen Schnittkanten hervorruft, dennoch aber die erwünschte Schmierung des Schneidmessers sicherstellt.
Die Schlittenanordnung weist zweckmäßigerweise -to einen über die Breite des Tragtisches verlaufenden
Tragarm auf, der relativ zu der quer zu der betreffenden Breite verlaufenden Längsrichtung des Tragtisches
verfahrbar ist und auf dem ein Schlittenläufer in Tragarm-Längsrichtung fahrbar ist. Auf diese Weise ist -r>
die erforderliche Verfahrbarkeit der Schneidmesser-Antriebseinrichtung in der Ebene des Tragtisches und
des zu schneidenden bahnförmigen Materials erreicht. Dabei wird zweckmäßigerweise bei feststehendem
Tragtisch der Tragarm der Schlittenanordnuiig mit einem ihn bewegenden Drehantrieb versehen sein.
Der Schlittenläufer weist zweckmäßigerweise zwei Platten auf, die beiderseits des Tragarmes der
Schlittenanordnung vorgesehen sind und die auf Kugelführungen auf dem Tragarm laufen. Hierdurch τ>
ergibt sich in vorteilhafter Weise ein besonders stabiler und genau arbeitender Schlittenläufer.
Zweckmäßigerweise ist an einer dei beiden zuvor erwähnten Platten ein zum Anheben bzw. Absenken der
Schneidmesser-Antriebseinrichtung dienender Motor w)
angebracht. Von diesem Motor wird eine Spindel angetrieben, welche von einem mit der bereits
erwähnten Tragplatte verbundenen Mutternteil aufgenommen ist. Die Tragplatte ist im übrigen mit
Führungselementen in wenigstens einer Führungsstan- b5
ge geführt, die von einer der beiden Platten des Schlittenläufers festgehalten ist. Hierdurch ist in
vorteilhafter Weise eine einlache Einstellmöglichkeit der Schneidmesser-Antriebseinrichtung in vertikaler
Richtung bezogen auf den Tragtisch erreicht, so daß diese Schneidmesser-Antriebseinrichtung somit entsprechend
den eine räumliche Einstellung festlegenden Koordinaten verfahrbar ist Dies ist insbesondere bei
eine unterschiedliche Dicke besitzenden mehrlagigen bahnförmigen Materialien von Nutzen, die mit Hilfe des
Schneidmessers zu schneiden sind.
Von Vorteil ist es ferner, wenn an einer der beiden Platten des Schlittenläufers eine Schleifeinrichtung für
das Schneidmesser angebracht ist und wenn die Schleifeinrichtung über eine Verbindungs- und Betätigungsanordnung
mit der Tragplatte verbunden ist. Aul diese Weise läßt sich nämlich ein sonst gegebenenfalls
erforderliches häufiges Auswechseln des Schneidmessers vermeiden.
Eine besonders einfache Anordnung in dem gerade betrachteten Zusammenhang ergibt sich dann, wenn die
Verbindungs- und Betätigungsanordnung eine Feder enthält, welche die Schleifeinrichtung an das Schneidmesser
heranzuführen versucht, und wenn die Schneideinrichtung über eine Seilanordnung mit der Tragplatte
verbunden ist Dadurch kommt man mit einem besonders geringen konstruktiven Aufwand für die
Heranführung der Schleifereinrichtung an das in eine definierte Stellung gebrachte Schneidmesser aus.
Die Schleifeinrichtung enthält zweckmäßigerweise zwei umlaufende Schleifbänder, die unter Einschluß
eines spitzen Winkels zwischen ihren Schleifflächen derart angeordnet sind, daß sie von einer Antriebseinrichtung
mit zueinander entgegengesetzten Umlaufrichtungen von einem Antriebsmotor in Bewegung setzbar
sind. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen konstruktiven Aufwands für eine besonders
wirksame Schleifeinrichtung.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. ! zeigt in einer Perspektivansicht eine Vorrichtung
gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt einer bei der Vorrichtung
gemäß Fig. 1 vorgesehenen Schlittenanordnung und einer Schneidmesser-Antriebseinrichtung.
Fig. 3 zeigt die in Fig. 2 dargestellte Anordnung in
Richtung des in F i g. 2 eingetragenen Pfeiles III.
Fig.4 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt
der Schneidmesser Antreibseinrichtung von der Rückseite der in F i g. 3 dargestellten Anordnung aus
betrachtet.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht der in Fig.4 dargestellten Schneidmesser-Ant riebseinrichtung.
F i g. 6 zeigt in einer Schnittansicht längs der in F i g. 2 eingetragenen Schniitebene Vl-Vl eine Schleifeinrichtung.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Diese Ausführungsform umfaßt im wesentlichen einen Tragtisch 1, der eine
poröse Auflageplatte 2 aufweist, die von einem stabilen Traggestell getragen ist. Von dem Traggestell sind in
Fig. 3 drei Füße 11 und Verstrebungen 12 angedeutet.
Unterhalb der perforierten Auflageplatte 2 befindet sich ein Unterdruckerzeuger bzw. eine Absaugeinrichtung,
der bzw. die Luft durch die in der Auflageplatte 2 befindlichen öffnungen zu saugen vermag. An den
beiden Längskanten der Auflageplatte 2 sind zwei Walzen 4 und 5 angeordnet, die in Lagern 6 bzw. 7
gelagert sind. Um diese Walzen 4 und 5 ist ein luftdurchlässiges Borstenband 3 derart herumgeführt,
daß es mit seiner Unterseite auf der Oberseite der
Auflageplatte 2 entlanggleitet. Dieses Borstenband 3, das sich über die Breite der Walzen 4 und 5 und damit
praktisch über die Breite der Auflageplatte 2 erstreckt, ist mittels eines in Fig. 1 nicht näher dargestellten
Antriebes, wie mittels eines Motors, bewegbar. Das betreffende Borstenband 3 trägt in seinem über der
Auflageplatte 2 befindlichen Bereich ein generell mit 8 bezeichnetes bahnförmiges Material, welches mit Hilfe
der in Fi g. 1 dargestellten Vorrichtung zu schneiden ist. Dieses bahnförmige Material kann durch eine Anzahl
von übereinanderliegenden Materialschichten, insbesondere durch eine Anzahl von übereinanderliegenden
Stoffbahnen, gebildet sein. Das bahnförmige Material 8 ist gemäß F i g. 1 von einer Deckschicht 9 abgedeckt, die
eine geringere Luftdurchlässigkeit besitzt als das bahriförmige Material 8 und im übrigen auch als das
Borstenband 3. Gemäß F i g. 1 wird diese Deckschicht 9 von einer Vorratstrommel 10 abgewickelt, die an dem
Traggestell befestigt ist.
Oberhalb des Tragtisches ist eine verfahrbare Schlittenanordnung 14 vorgesehen. Diese Schlittenanordnung
14 umfaßt einen sich über die Breite des Tragtisches 1 erstreckenden Tragarm 16, der mit Hilfe
eines Motors 25 in Längsrichtung des Tragtisches verfahrbar ist. Zu diesem Zweck ist der Tragarm 16 mit
Hilfe von Gleitern 15 auf Schienen 13 geführt, von denen in Fig. 1 lediglich eine Schiene dargestellt ist.
Der Antrieb des Tragarmes 16 in Längsrichtung des Tragtisches 1 erfolgt dabei zweckmäßigerweise über
einen Zahnrad-Zanhnstangen-Antrieb, bei dem das Zahnrad mit dem Motor und die Zahnstange mit einer
der Schienen 13 verbunden sind.
Auf dem Tragarm 16 ist ein Schlittenläufer 30 in Tragarm-Längsrichtung verfahrbar. Der Tragarm 16 ist
zu diesem Zweck auf seiner Oberseite und auf seiner Unterseite mit Führungsschienen versehen. Außerdem
ist er mit einer Zahnstange 33 versehen, wie dies insbesondere in F i g. 3 angedeutet ist. Der Schlittenläufer
weist im wesentlichen zwei platten 27, 28 auf, die über Kugelführungen 34 bzw. 35 auf dem Tragarm 16
laufen.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist mit der Platte 27 des Schlittenläufers 30 ein Motor 23 verbunden. Mit der
Platte 28 des Schlittenläufcrs 30 ist ein Motor 24 verbunden. Die Aufgaben dieser Motoren werden
weiter unten noch näher ersichtlich werden.
Mit der Platte 28 des Schlittenläufers 30 ist ferner eine Tragplatte 29 verbunden, die eine Schneidmesser-Antriebseinrichtung
17 aufweist, mit der ein zu einem Exzenterantrieb gehörender Motor 20 fest verbunden
ist und mit der ein weiterer Antriebsmotor 21 über eine Kupplung 22 verbunden ist, bei der es sich — wie weiter
unten noch näher ersichtlich werden wird — um eine Zahnkupplung handelt. Der Motor 21 ist mittels eines
Flansches an der Tragplatte 29 angebracht; der Motor 20 ist gemäß F i g. 1 direkt an der Schneidmesser-Antriebseinrichtung
17 angebracht.
Vom unteren Ende der Schneidmesser-Antriebseinrichtung 17 steht ein Schneidmesser 18 ab, welches von
einem Niederhalter 19 umgeben ist. Dieser Niederhalter 19 umfaßt im wesentlichen einen auf die Deckschicht 9
drückbaren Niederhalterring und zwei diesen Niederhalterring tragende Stangen bzw. Bolzen.
Neben den vorstehend betrachteten Elementen ist bei der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung noch eine
Schleifeinrichtung 26 vorgesehen, deren Aufbau und Funktionsweise in Verbindung mit Fig. 2 und 6 näher
erläutert werden. An dieser Stelle sei jedoch angemerkt.
daß die Schleifeinrichtung 26 dazu dient, das Schleifmes ser 18 bei Bedarf zu schleifen.
In Fig. 2 ist der Schlittenläufer 14 in einei vergrößerten Draufsicht dargestellt. In F i g. 3 ist der ir
■-, F i g. 2 dargestellte Schlittenläufer 14 in Richtung des it Fig. 2 eingetragenen Pfeiles III gezeigt. Dabei erkenn
man besonders deutlich aus Fig. 3, daß die beidet Platten 27 und 28 des Schlittenläufers 14 beiderseits de:
Tragarmes 16 der Schlittenanordnung 14 gemäß F i g. I angeordnet sind. Ferner erkennt man besonder:
deutlich aus Fig.3, daß der an der Pla'te 2i
angebrachte Moiur 24 über ein Getriebe 31 ein Zahnrac
32 antreibt, welches in der bereits erwähnten Zahnstan ge 33 läuft. Ferner erkennt man besonders deutlich au:
F i g. 3, daß die Platte 27 des Schlittenläufers 30 über di< oben bereits erwähnten Kugelführungen 34,35 mit de:
Platte 28 verbunden ist. Die beiden Kugelführungen 34 35 laufen dabei in entsprechenden Aufnahmen de:
Tragarmes 16. Mit der Platte 27 ist im übrigen dei bereits erwähnte Motor 23 fest verbunden. Diesel
Motor 23 vermag eine Spindel 44 anzutreiben, die vor einem Mutternteil 36 aufgenommen ist, welches — wi<
dies ebenfalls besonders deutlich aus F i g. 3 hervorgeh — mit der Tragplatte 29 fest verbunden ist. Beiderseit:
der Spindel 44 sind Führungsstangen 35', 39 vorgesehen die mit Hilfe von Befestigungselementen 37 an dei
Platte 27 befestigt sind und längs welcher die Tragplatt« 29 mit Hilfe von Führungsbuchsen 40 zu gleiten vermag
die an der Tragplatte 29 befestigt sind.
jo An der Tragplatte 29 ist — wie dies im Zusammen
hang mit Fig. 1 bereits ausgeführt worden ist — di< Schneidmesser-Antriebseinrichtung 17 angebracht. Mi
dieser Schneidmesser-Antriebseinrichtung 17 sind di< beiden Motoren 20,21 verbunden. Von der Schneidmes
ser-Antriebseinrichtung 17 stehen — wie dies ebenfall: im Zusammenhang mit Fig. 1 bereits erläutert worder
ist — von der Unterseite das Schneidmesser 18 und dei Niederhalter 19 ab. An dieser Stelle sei angemerkt, dat
bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung lediglich mi einem auf das zu schneidende bahnförmige Materia
drückenden Niederhalter 19 ausgekommen werdet kann: einen unter das zu schneidende bahnförmig«
Material greifenden Stützfuß — wie er bei dem eingang! betrachteten Stand der Technik vorgesehen werdei
muß — braucht die Vorrichtung gemäß der Erfindung nicht.
An dem in F i g. 2 und 3 unten liegenden Ende dei Platte 27 des Schlittenläufers 30 ist die Schleifeinrich
tung 26 angebracht. Wie aus F i g. 2 deutlich hervorgeht ist die Schleifeinrichtung 26 mit der Tragplatte 29 übei
eine Verbindungs- und Betätigungsanordnung 5< verbunden, die eine Feder 51 umfaßt, welche in
vorliegenden Fall als Zugfeder ausgebildet ist unt welche versucht, die Schleifeinrichtung 26 zu den
Schneidmesser 18 hin zu führen. Die Schleifeinrichtunj 26 ist dabei mit einem Tragteil längs der Stängel
geführt. Das Tragteil der Schleifeinrichtung 26 is mittels eines Seiles 52 mit der Tragplatte 29 verbunder
Das Seil 52 ist dabei zunächst um eine mit derTragplatti
29 verbundene Umlenkrolle 53 und sodann um eine mi der Platte 27 des Schlittenläufers 30 verbundene Rolli
54 geführt. Mit Hilfe eines Befestigungselementes 56 is das Seil 52 an der Tragplatte 29 befestigt. Aufgrund de
besonders deutlich aus F i g. 2 ersichtlichen Art de Führung bzw. Umlenkung des Seiles 52 ergibt sich, dal
die Schleifeinrichtung 26 lediglich dann zu dem in F i g.: verdeckten Schneidmesser 18 hin geführt wird, wenn dii
Tragplatte 29 in bezug auf die Platte 27 de:
Schlittenläufers 30 angehoben wird. An dieser Stelle sei angemerkt, daß diese Bewegung mit einer solchen
Einstellung des Schneidmessers 18 koordiniert werden kann, daß sich das Schneidmesser in der gewünschten
Schleifposition befindet, wenn die Schleifeinrichtung 26 r,
an das Schneidmesser 18 herangeführt wird.
Die vorstehend erwähnte Schleifeinrichtung ist in Fig.6 näher dargestellt. Sie umfaßt im wesentlichen
zwei Schleifbänder 61 und 64, die um in F i g. 6 dargestellte Rollen 62 bzw. 65 herumgeführt sind. Diese m
Rollen 62, 65 werden von Tragarmen 63 bzw. 66 getragen, welche von einem Antriebsgehäuse 67
abstehen, in welchem sich eine Antriebseinrichtung befindet, die von einem Antriebsmotor 68 her in
Bewegung seizbar ist. Diese Antriebseinrichtung kann η
beispielsweise ein mit dem Antriebsmotro 68 verbundenes Kegelzahnrad umfassen, mit dem zwei weitere
Kegelzahnräder kämmen, deren jedes eines der Schleifbänder 61 bzw. 64 antreibt. Auf diese Weise
ergibt sich, daß die beiden Schleifbänder 61, 64 im Betrieb unter Einschluß eines spitzen Winkels zwischen
ihren zueinander gewandten Schleifflächen mit diesen Schleifflächen in gleichen Richtungen laufen. Dies
bedeutet, daß die beiden Schleifbänder 61, 64 mit zueinander entgegengesetzten Umlaufrichtungen ange- 2ΐ
trieben sind. An dieser Stelle sei noch angemerkt, daß zur Erzielung der gewünschten Schleifwirkung bei dem
Schleifmesser 18 dieses in seiner Längsrichtung an der Schleifeinrichtung 26 vorbeigezogen werden mag.
In Fig.4 und 5 ist die Schneidmesser-Antriebsein- jo
richtung 17 ir ihrem näheren Aufbau vergrößert dargestellt. Die Schneidmesser-Antriebseinrichtung
weist eine Hubstange 74 auf, die dem Schneidmesser 18 die erforderliche Hubbewegung zu erteilen vermag.
Diese Hubstange 74 ist in Lagern 105 bzw. 106 gelagert, die in Stirnplatten 104 bzw. 93 eines die Schneidmesser-Antriebseinrichtung
17 umgebenden Gehäuses vorgesehen sind.
Die Hubstange 74 hat in ihrem innerhalb des zuvor erwähnten Gehäuses liegenden Bereich eine Gabel 79
derart aufgegenommen, daß diese Gabel 79 in Längsrichtung nur mit der Hubstange 74 bewegbar ist,
dabei aber eine Drehung der Hubstange 74 ermöglicht. Zu diesem Zweck ist die Hubsiange 74 in dem
erwähnten Bereich mit zwei die Bewegungsfreiheit der Gabel 79 in Längsrichtung der Hubstange 74 begrenzenden
Ringen 75,76 versehen, die mit Hilfe von Stiften 77 bzw. 78 an der Hubstange 74 festgelegt sind.
Von der Gabel 79 steht ein Lagerzapfen 80 ab, der von einem Lager 81 eines Pleuels 82 aufgenommen ist.
Dieses Pleuel 82 ist mit einem weiteren Lager 83 von einem Lagerzapfen 84 aufgenommen, der in einem
Exzenterteil 85 exzentrisch gelagert ist. Dieses Exzenterteil 85 ist zentrisch auf einem Lagerzapfen 86
aufgesetzt, der mit dem erwähnten Motor 20 entweder direkt oder über ein Getriebe verbunden ist Durch im
einzelnen nicht näher bezeichnete Stifte, Madenschrauben und Sicherungsringe sind die erläuterten Verbindungen
so gesichert, daß eine Drehung des Antriebszapfens bzw. der Antriebswelle 86 dazu führt, daß die Gabel
79 eine Hubbewegung ausführt und diese Hubbewegung dem Schneidmesser 18 erteilt. Während der Ausführung
dieser Hubbewegung ist eine Vedrehung der Hubstange 74 ermöglicht, so daß das Schneidmesser 18 in die
jeweils gewünschte Schneidposition gebracht werden kann.
Um die erwähnte Hubbewegung der Hubstange 74
und damit des Schneidmessers 18 bei fest angeordnetem Motor 21 ausführen zu können, ist zwischen der
Schneidmesser-Antriebseinrichtung 17 und dem Motor 21 eine Zahnkupplung 22 vorgesehen. Diese Zahnkupplung
22 besteht aus einem mit der Hubstange 74 verbundenen Außenzahnteil 73 — welches auf seiner
Außenseite eine Zahnung trägt — und aus einem mit dem den Schneidmesser-Drehantrieb darstellenden
Motor 21 fest verbundenen Innenzahnteil 71 — welches auf seiner Innenseite mit einer Zahnung versehen ist, die
zu der Zahnung des Außenzahnteils 73 derart paßt, daß zwischen den beiden Zahnteilen 71, 73 eine Relativbewegung
lediglich in Längsrichtung der Hubstange 74 ausführbar ist. Das Innenzahnteil 71 ist, wie die; in
Fig.4 und 5 angedeutet ist, mit Hilfe von Stiften jnd
einer Madenschraube mit einer Antriebswelle 70 verbunden, die die Abtriebswelle des Motors 21 sein
mag. Das Außenzahnteil 73 mag, wie aus Fig.5 ersichtlich ist, lediglich mit Hilfe eines Stiftes mit der
Hubstange 74 verbunden sein.
Wie aus F i g. 4 und 5 ferner ersichtlich ist, weist die
Hubstange 74 in ihrem Innern einen zentralen Kanal 88 auf, der im Bereich einer die Hubstange 74 innerhalb der
Schneidmesser-Antriebseinrichtung 17 umgebenden Schmiermittelbuchse 87 mit zwei Eintrittsöffnungen 89
und 90 versehen ist. An dieser Stelle sei angemerkt, daß es grundsätzlich genügt, an der betreffenden Stelle eine
Eintrittsöffnung für den zentralen Kanal 88 vorzusehen. Der Kanal 88 ist an dem mit dem Schneidmesser 18
verbundenen Ende der Hubstange 74 offen. Dadurch kann von dem unteren Ende der Hubstange 74 ein
Schmiermittel abgegeben werden, das in den zentralen Kanal 88 durch die vorgesehenen Eintrittsöffnungen
von der Schmiermittelbuchse 87 eingeführt worden ist.
An dem in F i g. 4 und 5 unten dargestellten Ende 91 der Hubstange 74 ist ein Schneidmesserhalter 94 mittels
eines Stiftes 95 fest angebracht. Dieser Schneidmesserhalter 94 weist einen mittleren Durchgang 92 auf, der
mit dem eigentlichen Schneidmesserhaltebereich verbunden ist, in welchem das Schneidmesser 18 festgehalten
wird. Im vorliegenden Fall wird das Schneidmesser 18 mit Hilfe zweier Schrauben 96 lösbar gehalten. Die
Anordnung ist dabei — wie dies aus Fig.4 und 5
deutlich hervorgeht — so getroffen, daß aus dem unteren Ende des zentralen Kanals 88 austretendes
Schmiermittel durch den Durchgang 92 in dem Schneidmesserhalter 94 hindurchzutreten vermag und
zu dem Schneidmesser 18 hin gelangen kann. Auf diese Weise ist eine erwünschte Schmierwirkung des
Schneidmessers 18 bei dessen Betrieb sichergestellt
Wie im Zusammenhang mit der in F i g. 1 vorgestellten Vorrichtung bereits erläutert, steht von der
Schneidmesser-Antriebseinrichtung 17 noch ein Niederhalter 19 ab- Dieser Niederhalter 19 ist in Fig.4 und 5
näher veranschaulicht Er besteht im wesentlichen aus einem das Schneidmesser 18 umschließenden Teller
bzw. Ring 96', der mit Hilfe von in ihn eingeschraubten und durch Muttern gesicherten Tragstangen 97, 98
aufgenommen ist Die beiden Tragstangen 97,98 sind in der Schneidmesser-Antriebseinrichtung 17 in Lagern
geführt von denen lediglich ein Lager 105' näher angedeutet ist Im übrigen sind die Tragstangen 97,98 in
Aufnahmebüchsen 99 bzw. 100 aufgenommen, in denen Druckfedern untergebracht sind, von denen lediglich
eine Druckfeder 101 angedeutet ist Die Lagerbüchsen 99, 100 sind an ihren den Tragstangen 97 bzw. 98
gegenüberliegenden Enden mit Hilfe von Verschlüssen 102 bzw. 103 verschlossen. Auf diese Weise ist
sichergestellt daß die Tragstangen und damit das
eigentliche Niederhalterteil 96' federnd an der Schneidmesser-Antriebseinrichtung
17 abgestützt ist.
Im Hinblick auf die in F i g. 4 und 5 näher dargestellte
Schneidmesser-Antriebseinrichtung 17 sein noch angemerkt, daß das diese Einrichtung umgebende Gehäuse
neben den bereits erwähnten Stirnplatten 93 und 104 noch eine Reihe von nicht näher bezeichneten
Seitenplatten umfaßt, die in der aus F i g. 4 und 5 ersichtlichen Weise mit Hilfe von Schrauben und Stiften
mit den betreffenden Stirnplatten verbunden sind.
Nachdem zuvor der nähere Aufbau der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß
der Erfindung erläutert worden ist, dürfte nunmehr ersichtlich sein, daß die Motoren 24 und 25 als
Fahrmotoren für die Schlittenanordnung 14 dienen. Dies bedeutet, daß die beiden Motoren 24 und 25 die
Schlittenanordnung 14 in beiden Koordinaten über den Tragtisch 1 zu verfahren gestatten. Demgemäß kann der
Motor 24 beispielsweise als als X-Motor (entsprechend der A"-Koordinate) bezeichnet werden, und der Motor
25 kann als y-Motor (entsprechend der K-Koordinate) bezeichnet werden. Der Motor 23 kann als Z-Motor
bezeichnet werden (entsprechend der Z-Koordinate in einem 3-Achsen-K.oordinatensystem). Der Motor 21
stellt den Schneidmesser-Drehmotor dar, der das Schneidmesser 18 um dessen Längsachse zu verdrehen
gestattet Der Motor 20 schließlich kann als Hubmotor bezeichnet werden, durch den dem Schneidmesser 18
eine Hubbewegung erteilt wird. Sämtliche vorstehend betrachteten Motoren und auch der Antriebsmotor 78
sind Elektromotoren, und zwar insbesondere Gleichstrommotoren, wodurch eine besonders einfache
Steuerung derartiger Motoren gewährleistet ist, wie
z. B. durch einen Lochstreifen.
Abschließend sei noch angemerkt, daß in Abweichung von den vorstehend erläuterten Verhältnissen, und zwar
insbesondere von den im Zusammenhang mit der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung erläuterten Verhältnissen,
so vorgegangen werden kann, daß anstelle des Borstenbandes 3 lediglich ein die Auflageplatte 2
abdeckender luftdurchlässiger Borstenträger vorgesehen ist, der zur Aufnahme des zu schneidenden
bahnförmigen Materials mit der über diesem liegenden Deckschicht 9 dient. 1st der betreffende Borstenträger
hingegen durch ein Borstenband gebildet, wie dies im Zusammenhang mit F i g. 1 erläutert worden ist, so kann
in Abweichung von den im Zusammenhang mit F i g. 1 erläuterten Verhältnissen auch so vorgegangen sein,
daß der Tragarm 16 der Schlittenanordnung 14 feststeht, während der Tragtisch — in diesem Fall der
Borstenträger 3 — in seiner Längsrichtung in bezug auf den Tragarm 16 bewegt wird. Auf diese Weise läßt sich
eine entsprechende Bewegung des Schneidmessers 18 in bezug auf das zu schneidende bahnförmige Material 8
erzielen, wie sie mit Hilfe der in Fig. 1 im einzelnen
gezeigten Vorrichtung erzielt wird.
Bezüglich des Schneidmessers 18 sei überdies noch angemerkt, daß dessen Hub so bemessen wird, daß das
Schneidmesser 18 normalerweise zumindest das zu schneidende bahnförmige Material 8 durchtrennt. Ein
Eintauchen des Schneidmessers 18 in den Borstenträger bzw. in das Borstenband 3 ist jedoch zum einen
unschädlich, und zum anderen ist dadurch ein sorgfältiges Einschneiden des bahnförmigen Materials 8
sichergestellt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Schneiden eines b&hnförmigen Materials, insbesondere für eine automatische
Stoffzuschneidemaschine, mit einem Tragtisch, auf dem das bahnförmige Material festgehalten ist, mit
einem Schneidmesser, das von einer um ihre Längsachse verdrehbaren und mit einem Exzenterantrieb
verbundenen Hubstange einer Schneidmesser-Antriebseinrichtung zur Ausführung von Hub-
und Drehbewegungen in bezug auf das bahnförmige Material festgehalten ist, und mit einet Schlittenanordnung,
durch die die Schneidmesser-Antriebseinrichtung in bezug auf den Tragtisch derart
verfahrbar ist, daß beim Verfahren der Schneidmesser-Antriebseinrichtung
die Ausführung von Hubbzw. Drehbewegungen des Schneidmesser ermöglicht
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstange (74) der Schneidmesser-Antriebseinrichtung
(17) zwischen ihren Enden mit einem Mitnehmerglied (79) versehen ist, welches mit dem
Exzenterantrieb (81 bis 86, 20) verbunden ist und welches die Hubstange (74) um deren Längsachse
drehbar festhält, und daß auf der Hubstange (74) an ihrem dem das Schneidmesser (18) festhaltenden
Ende gegenüberliegenden Ende ein Innenzahnteil (71) festsitzt, das mit einem Außenzahnteil (73)
kämmt, welches mit einem Motor (21) als Schneidmesser-Drehantrieb verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstange (74) in ihrem Innern
einen zentralen Kanal (88) aufweist, der im Bereich einer die Hubstange (74) innerhalb der Schneidmesser-Antriebseinrichtung
(17) umgebenden Schmiermittelbuchse (87) mit wenigstens einer Eintrittsöff- η
nung (89, 90) versehen ist und der an dem das Schneidmesser (18) festhaltenden Ende der Hubstange
(74) derart offen ist, daß durch den Kanal (88) hindurchtretendes Schmiermittel zu dem Schneidmesser
(18) hin gelangt.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenanordnung (14)
einen über die Breite des Tragtisches (1) verlaufenden Tragarm (16) aufweist, der relativ zu der quer zu
der betreffenden Breite verlaufenden Längsrichtung 4r>
des Tragtisches (1) verfahrbar ist und auf dem ein Schlittenläufer (30) in Tragarm-Längsrichtung verfahrbar
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlittenläufer (30) zwei Platten ■>
<) (27, 28) aufweist, die beiderseits des Tragarmes (16) der Schlittenanordnung (14) vorgesehen sind und die
auf Kugelführungen (34, 35) auf dem Tragarm (16) laufen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- v,
zeichnet, daß an einer der beiden Platten (27, 28) ein zum Anheben bzw. Absenken der Schneidmesser-Antriebseinrichtung
(17) dienender Motor (21) angebracht ist, daß von diesem Motor (21) eine Spindel (44) angetrieben ist, welche von einem mit m>
der Tragplatte (29) verbundenen Mutternteil (36) aufgenommen ist, und daß die Tragplatte (29) mit
Führungselementen (37) in wenigstens einer Führungsstange (34; 35) geführt ist, die von einer der
beiden Platten (27, 28) des Schlittenläufers (30) h5
festgehalten ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der beiden Platten (27,
28) des Schlittenläufers (30) eine Schleifeinrichtung (26) für das Schneidmesser (18) angebracht ist und
daß die Schleifeinrichtung (26) selektiv über eine Verbindungs- und Betätigungsanordnung (50) mit
der Tragplatte (29) verbunden ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs- und Betätigungsanordnung
(50) eine Feder (51) enthält, welche die Schleifeinrichtung (26) an das Schneidmesser (18)
heranzuführen versucht, und daß die Schleifeinrichtung (26) über eine Seilanordnung (52) mit der
Tragplatte (29) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifeinrichtung (26) zwei
umlaufende Schleifbänder (61, 64) enthält, die unter Einschluß eines spitzen Winkels zwischen ihren
Schleifflächen derprt angeordnet sind, daß sie von einer Antriebseinrichtung (67) mit zueinander
entgegengesetzten Umlaufrichtungen von einem Antriebsmotor (68) in Bewegung setzbar sind.
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