DE2817382B2 - Vorrichtung zum Schneiden eines bahnförmigen Materials, insbesondere für eine automatische Stoffzuschneidemaschine - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden eines bahnförmigen Materials, insbesondere für eine automatische Stoffzuschneidemaschine

Info

Publication number
DE2817382B2
DE2817382B2 DE2817382A DE2817382A DE2817382B2 DE 2817382 B2 DE2817382 B2 DE 2817382B2 DE 2817382 A DE2817382 A DE 2817382A DE 2817382 A DE2817382 A DE 2817382A DE 2817382 B2 DE2817382 B2 DE 2817382B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cutting knife
lifting rod
drive
cutting
motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE2817382A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2817382A1 (de
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2817382A priority Critical patent/DE2817382B2/de
Priority to IT67827/79A priority patent/IT1118576B/it
Priority to FR7909848A priority patent/FR2423577A1/fr
Priority to IT7953185U priority patent/IT7953185V0/it
Priority to GB7913808A priority patent/GB2019295B/en
Publication of DE2817382A1 publication Critical patent/DE2817382A1/de
Publication of DE2817382B2 publication Critical patent/DE2817382B2/de
Priority to FR828213750A priority patent/FR2510459B1/fr
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D1/00Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
    • B26D1/01Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
    • B26D1/04Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member
    • B26D1/06Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member wherein the cutting member reciprocates
    • B26D1/10Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a linearly-movable cutting member wherein the cutting member reciprocates in, or substantially in, a direction parallel to the cutting edge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/38Cutting-out; Stamping-out
    • B26F1/3806Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface
    • B26F1/3813Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface wherein the tool head is moved in a plane parallel to the work in a coordinate system fixed with respect to the work
    • B26F1/382Cutting-out; Stamping-out wherein relative movements of tool head and work during cutting have a component tangential to the work surface wherein the tool head is moved in a plane parallel to the work in a coordinate system fixed with respect to the work wherein the cutting member reciprocates in, or substantially in, a direction parallel to the cutting edge

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schneiden eines bahnförmigen Materials, insbesondere für eine automatische Stoffzuschneideüiaschine, mit einem Tragtisch, auf dem das bahnförmige Material festgehalten ist, mit einem Schneidmesser, das von einer um ihre Längsachse verdrehbaren und mit einem Exzenterantrieb verbundenen Hubstange einer Schneidmesser-Antriebseinrichtung zur Ausführung von Hub- und Drehbewegungen in bezug auf das bahnförmige Material festgehalten ist, und mit einer Schlittenanordnung, durch die die Schneidmesser-Antriebseinrichtung in bezug auf den Tragtisch derart verfahrbar ist, daß beim Verfahren der Schneidmesser-Antriebseinrichtung die Ausführung von Hub- bzw. Drehbewegungen des Schneidmessers ermöglicht ist.
Eine Vorrichtung der vorstehend genannten Art ist bereits bekannt (DE-OS 23 56 941). Bei dieser bekannten Vorrichtung ist die ein Antriebsglied darstellende Hubstange am unteren Ende einer als Verbindungsstück dienenden Kurbel angebracht, die innerhalb eines als Plattform dienenden Antriebsrades gelagert ist, welches um die Längsachse der betreffenden Hubstange verdrehbar ist. Die Verdrehung erfolgt dabei über einen Zahnriemen, der von einem Antriebsmotor angetrieben wird. Die erwähnte Kurbel wird über einen Zahnriemen von einem Antriebsmotor angetrieben. Von Nachteil bei dieser bekannten Vorrichtung ist jedoch der relativ komplizierte Aufbau, der sich dabei insbesondere durch das die Kurbel und die Hubstange aufnehmende Rad ergibt.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg zu zeigen, wie bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art mit einem geringeren konstruktiven Aufwand ausgekommen werden kann, um dem Schneidmesser sowohl Hubbewegungen als auch Drehbewegungen erteilen zu können.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Ai t erfindungsgemäß dadurch, daß die Hubstange der Schneidmesser-Antriebseinrichtung zwischen ihren Enden mit einem Mitnehmerglied versehen ist, welches mt dem Exzenterantrieb verbunden ist und welches die Hubstange um deren Längsachse drehbar festhält, und daß auf der Hubstange an ihrem dem das Schneidmesser
festhaltenden Ende gegenüberliegenden Ende ein Innenzahnteil festsitzt, das mit einem Außenzahnteil kämmt, welches mit einem Motor als Schneidmesser-Drehantrieb verbunden ist
Die Erfindung bringt gegenüber den oben betrachteten bekannten Vorrichtungen cien Vorteil einer besonderen Einfachheit mit sich. Es wird nämlich mit einer relativ einfachen Anordnung ausgekommen, um der Hubstange und damit dem Schneidmesser sowohl eine Hubbewegung als auch eine Drehbewegung zu erteilen. Dabei ermöglicht das vorgesehene Mitnehmerglied auf besonders einfache Weise die Ausübung von Hubbewegungen, und die beiden eine Zahnkupplung darstellenden erwähnten Zahnteile ermöglichen zusammen mit dem Schneidmesser-Drehantrieb eine besonders einfache Drehung der Hubstange. Im übrigen kommt man gemäß der Erfindung mit einer relativ einfachen Hubstange aus, die einfach zu lagern ist. Insgesamt wird also mit relativ wenigen genau herzustellenden Einzelteilen ausgekommen, um dem Schneidmesser zugleich Hubbewegungen und genaue Drehbewegungen erteilen zu können.
. ZweckmäCigerweise weist die Hubstange in ihrem Innern einen zentralen Kanal auf, der im Bereich einer die Hubstange innerhalb der Schneidmesser-Antriebseinrichtung umgebenden Schmiermittelbuchse mit wenigstens einer Eintrittsöffnung versehen ist end der an dem das Schneidmesser festhaltenden L.nde der Hubstange derart offen ist, daß durch den Kanal hindurchtretendes Schmiermittel zu dem Schneidmes- )o ser hin gelangt. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise eine im Betrieb erwünschte automatische Schmierung des Schneidmessers sichergestellt. Als von der erwähnten Schmiermittelbuchse augenommenes Schmiermittel wird dabei ein solches Schmiermittel verwendet, r> welches keine störenden Auswirkungen auf das jeweils geschnittene bahnförmige Material an dessen Schnittkanten hervorruft, dennoch aber die erwünschte Schmierung des Schneidmessers sicherstellt.
Die Schlittenanordnung weist zweckmäßigerweise -to einen über die Breite des Tragtisches verlaufenden Tragarm auf, der relativ zu der quer zu der betreffenden Breite verlaufenden Längsrichtung des Tragtisches verfahrbar ist und auf dem ein Schlittenläufer in Tragarm-Längsrichtung fahrbar ist. Auf diese Weise ist -r> die erforderliche Verfahrbarkeit der Schneidmesser-Antriebseinrichtung in der Ebene des Tragtisches und des zu schneidenden bahnförmigen Materials erreicht. Dabei wird zweckmäßigerweise bei feststehendem Tragtisch der Tragarm der Schlittenanordnuiig mit einem ihn bewegenden Drehantrieb versehen sein.
Der Schlittenläufer weist zweckmäßigerweise zwei Platten auf, die beiderseits des Tragarmes der Schlittenanordnung vorgesehen sind und die auf Kugelführungen auf dem Tragarm laufen. Hierdurch τ> ergibt sich in vorteilhafter Weise ein besonders stabiler und genau arbeitender Schlittenläufer.
Zweckmäßigerweise ist an einer dei beiden zuvor erwähnten Platten ein zum Anheben bzw. Absenken der Schneidmesser-Antriebseinrichtung dienender Motor w) angebracht. Von diesem Motor wird eine Spindel angetrieben, welche von einem mit der bereits erwähnten Tragplatte verbundenen Mutternteil aufgenommen ist. Die Tragplatte ist im übrigen mit Führungselementen in wenigstens einer Führungsstan- b5 ge geführt, die von einer der beiden Platten des Schlittenläufers festgehalten ist. Hierdurch ist in vorteilhafter Weise eine einlache Einstellmöglichkeit der Schneidmesser-Antriebseinrichtung in vertikaler Richtung bezogen auf den Tragtisch erreicht, so daß diese Schneidmesser-Antriebseinrichtung somit entsprechend den eine räumliche Einstellung festlegenden Koordinaten verfahrbar ist Dies ist insbesondere bei eine unterschiedliche Dicke besitzenden mehrlagigen bahnförmigen Materialien von Nutzen, die mit Hilfe des Schneidmessers zu schneiden sind.
Von Vorteil ist es ferner, wenn an einer der beiden Platten des Schlittenläufers eine Schleifeinrichtung für das Schneidmesser angebracht ist und wenn die Schleifeinrichtung über eine Verbindungs- und Betätigungsanordnung mit der Tragplatte verbunden ist. Aul diese Weise läßt sich nämlich ein sonst gegebenenfalls erforderliches häufiges Auswechseln des Schneidmessers vermeiden.
Eine besonders einfache Anordnung in dem gerade betrachteten Zusammenhang ergibt sich dann, wenn die Verbindungs- und Betätigungsanordnung eine Feder enthält, welche die Schleifeinrichtung an das Schneidmesser heranzuführen versucht, und wenn die Schneideinrichtung über eine Seilanordnung mit der Tragplatte verbunden ist Dadurch kommt man mit einem besonders geringen konstruktiven Aufwand für die Heranführung der Schleifereinrichtung an das in eine definierte Stellung gebrachte Schneidmesser aus.
Die Schleifeinrichtung enthält zweckmäßigerweise zwei umlaufende Schleifbänder, die unter Einschluß eines spitzen Winkels zwischen ihren Schleifflächen derart angeordnet sind, daß sie von einer Antriebseinrichtung mit zueinander entgegengesetzten Umlaufrichtungen von einem Antriebsmotor in Bewegung setzbar sind. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen konstruktiven Aufwands für eine besonders wirksame Schleifeinrichtung.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. ! zeigt in einer Perspektivansicht eine Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt einer bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 vorgesehenen Schlittenanordnung und einer Schneidmesser-Antriebseinrichtung.
Fig. 3 zeigt die in Fig. 2 dargestellte Anordnung in Richtung des in F i g. 2 eingetragenen Pfeiles III.
Fig.4 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt der Schneidmesser Antreibseinrichtung von der Rückseite der in F i g. 3 dargestellten Anordnung aus betrachtet.
Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht der in Fig.4 dargestellten Schneidmesser-Ant riebseinrichtung.
F i g. 6 zeigt in einer Schnittansicht längs der in F i g. 2 eingetragenen Schniitebene Vl-Vl eine Schleifeinrichtung.
In Fig. 1 ist eine Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt. Diese Ausführungsform umfaßt im wesentlichen einen Tragtisch 1, der eine poröse Auflageplatte 2 aufweist, die von einem stabilen Traggestell getragen ist. Von dem Traggestell sind in Fig. 3 drei Füße 11 und Verstrebungen 12 angedeutet. Unterhalb der perforierten Auflageplatte 2 befindet sich ein Unterdruckerzeuger bzw. eine Absaugeinrichtung, der bzw. die Luft durch die in der Auflageplatte 2 befindlichen öffnungen zu saugen vermag. An den beiden Längskanten der Auflageplatte 2 sind zwei Walzen 4 und 5 angeordnet, die in Lagern 6 bzw. 7 gelagert sind. Um diese Walzen 4 und 5 ist ein luftdurchlässiges Borstenband 3 derart herumgeführt, daß es mit seiner Unterseite auf der Oberseite der
Auflageplatte 2 entlanggleitet. Dieses Borstenband 3, das sich über die Breite der Walzen 4 und 5 und damit praktisch über die Breite der Auflageplatte 2 erstreckt, ist mittels eines in Fig. 1 nicht näher dargestellten Antriebes, wie mittels eines Motors, bewegbar. Das betreffende Borstenband 3 trägt in seinem über der Auflageplatte 2 befindlichen Bereich ein generell mit 8 bezeichnetes bahnförmiges Material, welches mit Hilfe der in Fi g. 1 dargestellten Vorrichtung zu schneiden ist. Dieses bahnförmige Material kann durch eine Anzahl von übereinanderliegenden Materialschichten, insbesondere durch eine Anzahl von übereinanderliegenden Stoffbahnen, gebildet sein. Das bahnförmige Material 8 ist gemäß F i g. 1 von einer Deckschicht 9 abgedeckt, die eine geringere Luftdurchlässigkeit besitzt als das bahriförmige Material 8 und im übrigen auch als das Borstenband 3. Gemäß F i g. 1 wird diese Deckschicht 9 von einer Vorratstrommel 10 abgewickelt, die an dem Traggestell befestigt ist.
Oberhalb des Tragtisches ist eine verfahrbare Schlittenanordnung 14 vorgesehen. Diese Schlittenanordnung 14 umfaßt einen sich über die Breite des Tragtisches 1 erstreckenden Tragarm 16, der mit Hilfe eines Motors 25 in Längsrichtung des Tragtisches verfahrbar ist. Zu diesem Zweck ist der Tragarm 16 mit Hilfe von Gleitern 15 auf Schienen 13 geführt, von denen in Fig. 1 lediglich eine Schiene dargestellt ist. Der Antrieb des Tragarmes 16 in Längsrichtung des Tragtisches 1 erfolgt dabei zweckmäßigerweise über einen Zahnrad-Zanhnstangen-Antrieb, bei dem das Zahnrad mit dem Motor und die Zahnstange mit einer der Schienen 13 verbunden sind.
Auf dem Tragarm 16 ist ein Schlittenläufer 30 in Tragarm-Längsrichtung verfahrbar. Der Tragarm 16 ist zu diesem Zweck auf seiner Oberseite und auf seiner Unterseite mit Führungsschienen versehen. Außerdem ist er mit einer Zahnstange 33 versehen, wie dies insbesondere in F i g. 3 angedeutet ist. Der Schlittenläufer weist im wesentlichen zwei platten 27, 28 auf, die über Kugelführungen 34 bzw. 35 auf dem Tragarm 16 laufen.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist mit der Platte 27 des Schlittenläufers 30 ein Motor 23 verbunden. Mit der Platte 28 des Schlittenläufcrs 30 ist ein Motor 24 verbunden. Die Aufgaben dieser Motoren werden weiter unten noch näher ersichtlich werden.
Mit der Platte 28 des Schlittenläufers 30 ist ferner eine Tragplatte 29 verbunden, die eine Schneidmesser-Antriebseinrichtung 17 aufweist, mit der ein zu einem Exzenterantrieb gehörender Motor 20 fest verbunden ist und mit der ein weiterer Antriebsmotor 21 über eine Kupplung 22 verbunden ist, bei der es sich — wie weiter unten noch näher ersichtlich werden wird — um eine Zahnkupplung handelt. Der Motor 21 ist mittels eines Flansches an der Tragplatte 29 angebracht; der Motor 20 ist gemäß F i g. 1 direkt an der Schneidmesser-Antriebseinrichtung 17 angebracht.
Vom unteren Ende der Schneidmesser-Antriebseinrichtung 17 steht ein Schneidmesser 18 ab, welches von einem Niederhalter 19 umgeben ist. Dieser Niederhalter 19 umfaßt im wesentlichen einen auf die Deckschicht 9 drückbaren Niederhalterring und zwei diesen Niederhalterring tragende Stangen bzw. Bolzen.
Neben den vorstehend betrachteten Elementen ist bei der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung noch eine Schleifeinrichtung 26 vorgesehen, deren Aufbau und Funktionsweise in Verbindung mit Fig. 2 und 6 näher erläutert werden. An dieser Stelle sei jedoch angemerkt.
daß die Schleifeinrichtung 26 dazu dient, das Schleifmes ser 18 bei Bedarf zu schleifen.
In Fig. 2 ist der Schlittenläufer 14 in einei vergrößerten Draufsicht dargestellt. In F i g. 3 ist der ir ■-, F i g. 2 dargestellte Schlittenläufer 14 in Richtung des it Fig. 2 eingetragenen Pfeiles III gezeigt. Dabei erkenn man besonders deutlich aus Fig. 3, daß die beidet Platten 27 und 28 des Schlittenläufers 14 beiderseits de: Tragarmes 16 der Schlittenanordnung 14 gemäß F i g. I angeordnet sind. Ferner erkennt man besonder: deutlich aus Fig.3, daß der an der Pla'te 2i angebrachte Moiur 24 über ein Getriebe 31 ein Zahnrac 32 antreibt, welches in der bereits erwähnten Zahnstan ge 33 läuft. Ferner erkennt man besonders deutlich au:
F i g. 3, daß die Platte 27 des Schlittenläufers 30 über di< oben bereits erwähnten Kugelführungen 34,35 mit de: Platte 28 verbunden ist. Die beiden Kugelführungen 34 35 laufen dabei in entsprechenden Aufnahmen de: Tragarmes 16. Mit der Platte 27 ist im übrigen dei bereits erwähnte Motor 23 fest verbunden. Diesel Motor 23 vermag eine Spindel 44 anzutreiben, die vor einem Mutternteil 36 aufgenommen ist, welches — wi< dies ebenfalls besonders deutlich aus F i g. 3 hervorgeh — mit der Tragplatte 29 fest verbunden ist. Beiderseit:
der Spindel 44 sind Führungsstangen 35', 39 vorgesehen die mit Hilfe von Befestigungselementen 37 an dei Platte 27 befestigt sind und längs welcher die Tragplatt« 29 mit Hilfe von Führungsbuchsen 40 zu gleiten vermag die an der Tragplatte 29 befestigt sind.
jo An der Tragplatte 29 ist — wie dies im Zusammen hang mit Fig. 1 bereits ausgeführt worden ist — di< Schneidmesser-Antriebseinrichtung 17 angebracht. Mi dieser Schneidmesser-Antriebseinrichtung 17 sind di< beiden Motoren 20,21 verbunden. Von der Schneidmes ser-Antriebseinrichtung 17 stehen — wie dies ebenfall: im Zusammenhang mit Fig. 1 bereits erläutert worder ist — von der Unterseite das Schneidmesser 18 und dei Niederhalter 19 ab. An dieser Stelle sei angemerkt, dat bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung lediglich mi einem auf das zu schneidende bahnförmige Materia drückenden Niederhalter 19 ausgekommen werdet kann: einen unter das zu schneidende bahnförmig« Material greifenden Stützfuß — wie er bei dem eingang! betrachteten Stand der Technik vorgesehen werdei muß — braucht die Vorrichtung gemäß der Erfindung nicht.
An dem in F i g. 2 und 3 unten liegenden Ende dei Platte 27 des Schlittenläufers 30 ist die Schleifeinrich tung 26 angebracht. Wie aus F i g. 2 deutlich hervorgeht ist die Schleifeinrichtung 26 mit der Tragplatte 29 übei eine Verbindungs- und Betätigungsanordnung 5< verbunden, die eine Feder 51 umfaßt, welche in vorliegenden Fall als Zugfeder ausgebildet ist unt welche versucht, die Schleifeinrichtung 26 zu den Schneidmesser 18 hin zu führen. Die Schleifeinrichtunj 26 ist dabei mit einem Tragteil längs der Stängel geführt. Das Tragteil der Schleifeinrichtung 26 is mittels eines Seiles 52 mit der Tragplatte 29 verbunder Das Seil 52 ist dabei zunächst um eine mit derTragplatti 29 verbundene Umlenkrolle 53 und sodann um eine mi der Platte 27 des Schlittenläufers 30 verbundene Rolli 54 geführt. Mit Hilfe eines Befestigungselementes 56 is das Seil 52 an der Tragplatte 29 befestigt. Aufgrund de besonders deutlich aus F i g. 2 ersichtlichen Art de Führung bzw. Umlenkung des Seiles 52 ergibt sich, dal die Schleifeinrichtung 26 lediglich dann zu dem in F i g.: verdeckten Schneidmesser 18 hin geführt wird, wenn dii Tragplatte 29 in bezug auf die Platte 27 de:
Schlittenläufers 30 angehoben wird. An dieser Stelle sei angemerkt, daß diese Bewegung mit einer solchen Einstellung des Schneidmessers 18 koordiniert werden kann, daß sich das Schneidmesser in der gewünschten Schleifposition befindet, wenn die Schleifeinrichtung 26 r, an das Schneidmesser 18 herangeführt wird.
Die vorstehend erwähnte Schleifeinrichtung ist in Fig.6 näher dargestellt. Sie umfaßt im wesentlichen zwei Schleifbänder 61 und 64, die um in F i g. 6 dargestellte Rollen 62 bzw. 65 herumgeführt sind. Diese m Rollen 62, 65 werden von Tragarmen 63 bzw. 66 getragen, welche von einem Antriebsgehäuse 67 abstehen, in welchem sich eine Antriebseinrichtung befindet, die von einem Antriebsmotor 68 her in Bewegung seizbar ist. Diese Antriebseinrichtung kann η beispielsweise ein mit dem Antriebsmotro 68 verbundenes Kegelzahnrad umfassen, mit dem zwei weitere Kegelzahnräder kämmen, deren jedes eines der Schleifbänder 61 bzw. 64 antreibt. Auf diese Weise ergibt sich, daß die beiden Schleifbänder 61, 64 im Betrieb unter Einschluß eines spitzen Winkels zwischen ihren zueinander gewandten Schleifflächen mit diesen Schleifflächen in gleichen Richtungen laufen. Dies bedeutet, daß die beiden Schleifbänder 61, 64 mit zueinander entgegengesetzten Umlaufrichtungen ange- 2ΐ trieben sind. An dieser Stelle sei noch angemerkt, daß zur Erzielung der gewünschten Schleifwirkung bei dem Schleifmesser 18 dieses in seiner Längsrichtung an der Schleifeinrichtung 26 vorbeigezogen werden mag.
In Fig.4 und 5 ist die Schneidmesser-Antriebsein- jo richtung 17 ir ihrem näheren Aufbau vergrößert dargestellt. Die Schneidmesser-Antriebseinrichtung weist eine Hubstange 74 auf, die dem Schneidmesser 18 die erforderliche Hubbewegung zu erteilen vermag. Diese Hubstange 74 ist in Lagern 105 bzw. 106 gelagert, die in Stirnplatten 104 bzw. 93 eines die Schneidmesser-Antriebseinrichtung 17 umgebenden Gehäuses vorgesehen sind.
Die Hubstange 74 hat in ihrem innerhalb des zuvor erwähnten Gehäuses liegenden Bereich eine Gabel 79 derart aufgegenommen, daß diese Gabel 79 in Längsrichtung nur mit der Hubstange 74 bewegbar ist, dabei aber eine Drehung der Hubstange 74 ermöglicht. Zu diesem Zweck ist die Hubsiange 74 in dem erwähnten Bereich mit zwei die Bewegungsfreiheit der Gabel 79 in Längsrichtung der Hubstange 74 begrenzenden Ringen 75,76 versehen, die mit Hilfe von Stiften 77 bzw. 78 an der Hubstange 74 festgelegt sind.
Von der Gabel 79 steht ein Lagerzapfen 80 ab, der von einem Lager 81 eines Pleuels 82 aufgenommen ist. Dieses Pleuel 82 ist mit einem weiteren Lager 83 von einem Lagerzapfen 84 aufgenommen, der in einem Exzenterteil 85 exzentrisch gelagert ist. Dieses Exzenterteil 85 ist zentrisch auf einem Lagerzapfen 86 aufgesetzt, der mit dem erwähnten Motor 20 entweder direkt oder über ein Getriebe verbunden ist Durch im einzelnen nicht näher bezeichnete Stifte, Madenschrauben und Sicherungsringe sind die erläuterten Verbindungen so gesichert, daß eine Drehung des Antriebszapfens bzw. der Antriebswelle 86 dazu führt, daß die Gabel 79 eine Hubbewegung ausführt und diese Hubbewegung dem Schneidmesser 18 erteilt. Während der Ausführung dieser Hubbewegung ist eine Vedrehung der Hubstange 74 ermöglicht, so daß das Schneidmesser 18 in die jeweils gewünschte Schneidposition gebracht werden kann.
Um die erwähnte Hubbewegung der Hubstange 74 und damit des Schneidmessers 18 bei fest angeordnetem Motor 21 ausführen zu können, ist zwischen der Schneidmesser-Antriebseinrichtung 17 und dem Motor 21 eine Zahnkupplung 22 vorgesehen. Diese Zahnkupplung 22 besteht aus einem mit der Hubstange 74 verbundenen Außenzahnteil 73 — welches auf seiner Außenseite eine Zahnung trägt — und aus einem mit dem den Schneidmesser-Drehantrieb darstellenden Motor 21 fest verbundenen Innenzahnteil 71 — welches auf seiner Innenseite mit einer Zahnung versehen ist, die zu der Zahnung des Außenzahnteils 73 derart paßt, daß zwischen den beiden Zahnteilen 71, 73 eine Relativbewegung lediglich in Längsrichtung der Hubstange 74 ausführbar ist. Das Innenzahnteil 71 ist, wie die; in Fig.4 und 5 angedeutet ist, mit Hilfe von Stiften jnd einer Madenschraube mit einer Antriebswelle 70 verbunden, die die Abtriebswelle des Motors 21 sein mag. Das Außenzahnteil 73 mag, wie aus Fig.5 ersichtlich ist, lediglich mit Hilfe eines Stiftes mit der Hubstange 74 verbunden sein.
Wie aus F i g. 4 und 5 ferner ersichtlich ist, weist die Hubstange 74 in ihrem Innern einen zentralen Kanal 88 auf, der im Bereich einer die Hubstange 74 innerhalb der Schneidmesser-Antriebseinrichtung 17 umgebenden Schmiermittelbuchse 87 mit zwei Eintrittsöffnungen 89 und 90 versehen ist. An dieser Stelle sei angemerkt, daß es grundsätzlich genügt, an der betreffenden Stelle eine Eintrittsöffnung für den zentralen Kanal 88 vorzusehen. Der Kanal 88 ist an dem mit dem Schneidmesser 18 verbundenen Ende der Hubstange 74 offen. Dadurch kann von dem unteren Ende der Hubstange 74 ein Schmiermittel abgegeben werden, das in den zentralen Kanal 88 durch die vorgesehenen Eintrittsöffnungen von der Schmiermittelbuchse 87 eingeführt worden ist.
An dem in F i g. 4 und 5 unten dargestellten Ende 91 der Hubstange 74 ist ein Schneidmesserhalter 94 mittels eines Stiftes 95 fest angebracht. Dieser Schneidmesserhalter 94 weist einen mittleren Durchgang 92 auf, der mit dem eigentlichen Schneidmesserhaltebereich verbunden ist, in welchem das Schneidmesser 18 festgehalten wird. Im vorliegenden Fall wird das Schneidmesser 18 mit Hilfe zweier Schrauben 96 lösbar gehalten. Die Anordnung ist dabei — wie dies aus Fig.4 und 5 deutlich hervorgeht — so getroffen, daß aus dem unteren Ende des zentralen Kanals 88 austretendes Schmiermittel durch den Durchgang 92 in dem Schneidmesserhalter 94 hindurchzutreten vermag und zu dem Schneidmesser 18 hin gelangen kann. Auf diese Weise ist eine erwünschte Schmierwirkung des Schneidmessers 18 bei dessen Betrieb sichergestellt
Wie im Zusammenhang mit der in F i g. 1 vorgestellten Vorrichtung bereits erläutert, steht von der Schneidmesser-Antriebseinrichtung 17 noch ein Niederhalter 19 ab- Dieser Niederhalter 19 ist in Fig.4 und 5 näher veranschaulicht Er besteht im wesentlichen aus einem das Schneidmesser 18 umschließenden Teller bzw. Ring 96', der mit Hilfe von in ihn eingeschraubten und durch Muttern gesicherten Tragstangen 97, 98 aufgenommen ist Die beiden Tragstangen 97,98 sind in der Schneidmesser-Antriebseinrichtung 17 in Lagern geführt von denen lediglich ein Lager 105' näher angedeutet ist Im übrigen sind die Tragstangen 97,98 in Aufnahmebüchsen 99 bzw. 100 aufgenommen, in denen Druckfedern untergebracht sind, von denen lediglich eine Druckfeder 101 angedeutet ist Die Lagerbüchsen 99, 100 sind an ihren den Tragstangen 97 bzw. 98 gegenüberliegenden Enden mit Hilfe von Verschlüssen 102 bzw. 103 verschlossen. Auf diese Weise ist sichergestellt daß die Tragstangen und damit das
eigentliche Niederhalterteil 96' federnd an der Schneidmesser-Antriebseinrichtung 17 abgestützt ist.
Im Hinblick auf die in F i g. 4 und 5 näher dargestellte Schneidmesser-Antriebseinrichtung 17 sein noch angemerkt, daß das diese Einrichtung umgebende Gehäuse neben den bereits erwähnten Stirnplatten 93 und 104 noch eine Reihe von nicht näher bezeichneten Seitenplatten umfaßt, die in der aus F i g. 4 und 5 ersichtlichen Weise mit Hilfe von Schrauben und Stiften mit den betreffenden Stirnplatten verbunden sind.
Nachdem zuvor der nähere Aufbau der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung erläutert worden ist, dürfte nunmehr ersichtlich sein, daß die Motoren 24 und 25 als Fahrmotoren für die Schlittenanordnung 14 dienen. Dies bedeutet, daß die beiden Motoren 24 und 25 die Schlittenanordnung 14 in beiden Koordinaten über den Tragtisch 1 zu verfahren gestatten. Demgemäß kann der Motor 24 beispielsweise als als X-Motor (entsprechend der A"-Koordinate) bezeichnet werden, und der Motor 25 kann als y-Motor (entsprechend der K-Koordinate) bezeichnet werden. Der Motor 23 kann als Z-Motor bezeichnet werden (entsprechend der Z-Koordinate in einem 3-Achsen-K.oordinatensystem). Der Motor 21 stellt den Schneidmesser-Drehmotor dar, der das Schneidmesser 18 um dessen Längsachse zu verdrehen gestattet Der Motor 20 schließlich kann als Hubmotor bezeichnet werden, durch den dem Schneidmesser 18 eine Hubbewegung erteilt wird. Sämtliche vorstehend betrachteten Motoren und auch der Antriebsmotor 78 sind Elektromotoren, und zwar insbesondere Gleichstrommotoren, wodurch eine besonders einfache Steuerung derartiger Motoren gewährleistet ist, wie
z. B. durch einen Lochstreifen.
Abschließend sei noch angemerkt, daß in Abweichung von den vorstehend erläuterten Verhältnissen, und zwar insbesondere von den im Zusammenhang mit der in F i g. 1 dargestellten Vorrichtung erläuterten Verhältnissen, so vorgegangen werden kann, daß anstelle des Borstenbandes 3 lediglich ein die Auflageplatte 2 abdeckender luftdurchlässiger Borstenträger vorgesehen ist, der zur Aufnahme des zu schneidenden bahnförmigen Materials mit der über diesem liegenden Deckschicht 9 dient. 1st der betreffende Borstenträger hingegen durch ein Borstenband gebildet, wie dies im Zusammenhang mit F i g. 1 erläutert worden ist, so kann in Abweichung von den im Zusammenhang mit F i g. 1 erläuterten Verhältnissen auch so vorgegangen sein, daß der Tragarm 16 der Schlittenanordnung 14 feststeht, während der Tragtisch — in diesem Fall der Borstenträger 3 — in seiner Längsrichtung in bezug auf den Tragarm 16 bewegt wird. Auf diese Weise läßt sich eine entsprechende Bewegung des Schneidmessers 18 in bezug auf das zu schneidende bahnförmige Material 8 erzielen, wie sie mit Hilfe der in Fig. 1 im einzelnen gezeigten Vorrichtung erzielt wird.
Bezüglich des Schneidmessers 18 sei überdies noch angemerkt, daß dessen Hub so bemessen wird, daß das Schneidmesser 18 normalerweise zumindest das zu schneidende bahnförmige Material 8 durchtrennt. Ein Eintauchen des Schneidmessers 18 in den Borstenträger bzw. in das Borstenband 3 ist jedoch zum einen unschädlich, und zum anderen ist dadurch ein sorgfältiges Einschneiden des bahnförmigen Materials 8 sichergestellt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche: 25 JO
1. Vorrichtung zum Schneiden eines b&hnförmigen Materials, insbesondere für eine automatische Stoffzuschneidemaschine, mit einem Tragtisch, auf dem das bahnförmige Material festgehalten ist, mit einem Schneidmesser, das von einer um ihre Längsachse verdrehbaren und mit einem Exzenterantrieb verbundenen Hubstange einer Schneidmesser-Antriebseinrichtung zur Ausführung von Hub- und Drehbewegungen in bezug auf das bahnförmige Material festgehalten ist, und mit einet Schlittenanordnung, durch die die Schneidmesser-Antriebseinrichtung in bezug auf den Tragtisch derart verfahrbar ist, daß beim Verfahren der Schneidmesser-Antriebseinrichtung die Ausführung von Hubbzw. Drehbewegungen des Schneidmesser ermöglicht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstange (74) der Schneidmesser-Antriebseinrichtung (17) zwischen ihren Enden mit einem Mitnehmerglied (79) versehen ist, welches mit dem Exzenterantrieb (81 bis 86, 20) verbunden ist und welches die Hubstange (74) um deren Längsachse drehbar festhält, und daß auf der Hubstange (74) an ihrem dem das Schneidmesser (18) festhaltenden Ende gegenüberliegenden Ende ein Innenzahnteil (71) festsitzt, das mit einem Außenzahnteil (73) kämmt, welches mit einem Motor (21) als Schneidmesser-Drehantrieb verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubstange (74) in ihrem Innern einen zentralen Kanal (88) aufweist, der im Bereich einer die Hubstange (74) innerhalb der Schneidmesser-Antriebseinrichtung (17) umgebenden Schmiermittelbuchse (87) mit wenigstens einer Eintrittsöff- η nung (89, 90) versehen ist und der an dem das Schneidmesser (18) festhaltenden Ende der Hubstange (74) derart offen ist, daß durch den Kanal (88) hindurchtretendes Schmiermittel zu dem Schneidmesser (18) hin gelangt.
3. Vorrichtung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenanordnung (14) einen über die Breite des Tragtisches (1) verlaufenden Tragarm (16) aufweist, der relativ zu der quer zu der betreffenden Breite verlaufenden Längsrichtung 4r> des Tragtisches (1) verfahrbar ist und auf dem ein Schlittenläufer (30) in Tragarm-Längsrichtung verfahrbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlittenläufer (30) zwei Platten ■> <) (27, 28) aufweist, die beiderseits des Tragarmes (16) der Schlittenanordnung (14) vorgesehen sind und die auf Kugelführungen (34, 35) auf dem Tragarm (16) laufen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- v, zeichnet, daß an einer der beiden Platten (27, 28) ein zum Anheben bzw. Absenken der Schneidmesser-Antriebseinrichtung (17) dienender Motor (21) angebracht ist, daß von diesem Motor (21) eine Spindel (44) angetrieben ist, welche von einem mit m> der Tragplatte (29) verbundenen Mutternteil (36) aufgenommen ist, und daß die Tragplatte (29) mit Führungselementen (37) in wenigstens einer Führungsstange (34; 35) geführt ist, die von einer der beiden Platten (27, 28) des Schlittenläufers (30) h5 festgehalten ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß an einer der beiden Platten (27,
28) des Schlittenläufers (30) eine Schleifeinrichtung (26) für das Schneidmesser (18) angebracht ist und daß die Schleifeinrichtung (26) selektiv über eine Verbindungs- und Betätigungsanordnung (50) mit der Tragplatte (29) verbunden ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungs- und Betätigungsanordnung (50) eine Feder (51) enthält, welche die Schleifeinrichtung (26) an das Schneidmesser (18) heranzuführen versucht, und daß die Schleifeinrichtung (26) über eine Seilanordnung (52) mit der Tragplatte (29) verbunden ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifeinrichtung (26) zwei umlaufende Schleifbänder (61, 64) enthält, die unter Einschluß eines spitzen Winkels zwischen ihren Schleifflächen derprt angeordnet sind, daß sie von einer Antriebseinrichtung (67) mit zueinander entgegengesetzten Umlaufrichtungen von einem Antriebsmotor (68) in Bewegung setzbar sind.
DE2817382A 1978-04-20 1978-04-20 Vorrichtung zum Schneiden eines bahnförmigen Materials, insbesondere für eine automatische Stoffzuschneidemaschine Ceased DE2817382B2 (de)

Priority Applications (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2817382A DE2817382B2 (de) 1978-04-20 1978-04-20 Vorrichtung zum Schneiden eines bahnförmigen Materials, insbesondere für eine automatische Stoffzuschneidemaschine
IT67827/79A IT1118576B (it) 1978-04-20 1979-04-19 Dispositivo per il taglio dei materiali in nastro particolarmente per il taglio a modello di stoffe per abbigliamento e simili
FR7909848A FR2423577A1 (fr) 1978-04-20 1979-04-19 Dispositif pour decouper un materiau en bande, notamment pour une machine automatique a decouper des etoffes
IT7953185U IT7953185V0 (it) 1978-04-20 1979-04-19 Dispositivo per il taglio dei materiali in nastro particolarmente per il taglio a modello di stoffe per abbigliamento e simili
GB7913808A GB2019295B (en) 1978-04-20 1979-04-20 Apparatus for cutting sheet material
FR828213750A FR2510459B1 (fr) 1978-04-20 1982-08-06 Dispositif pour decouper un materiau en bande, notamment pour une machine automatique a decouper des etoffes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2817382A DE2817382B2 (de) 1978-04-20 1978-04-20 Vorrichtung zum Schneiden eines bahnförmigen Materials, insbesondere für eine automatische Stoffzuschneidemaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2817382A1 DE2817382A1 (de) 1979-10-25
DE2817382B2 true DE2817382B2 (de) 1980-07-24

Family

ID=6037617

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2817382A Ceased DE2817382B2 (de) 1978-04-20 1978-04-20 Vorrichtung zum Schneiden eines bahnförmigen Materials, insbesondere für eine automatische Stoffzuschneidemaschine

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE2817382B2 (de)
FR (2) FR2423577A1 (de)
GB (1) GB2019295B (de)
IT (2) IT1118576B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2490136A1 (fr) * 1980-09-13 1982-03-19 Aristo Graphic Systeme Procede et installation de coupe pour la realisation de morceaux decoupes dans une bande de matiere

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES8706339A1 (es) * 1985-05-22 1987-07-01 Investronica Sa Metodo y aparato de corte por util accionado ultrasonicamente.
US4841822A (en) * 1986-05-08 1989-06-27 Gerber Scientific, Inc. Cutter head and knife for cutting sheet material
DE202008003104U1 (de) * 2008-03-05 2009-08-06 Weeke Bohrsysteme Gmbh Schneidaggregat
IT1395374B1 (it) * 2009-09-04 2012-09-14 Comelz Spa Apparecchiatura per il taglio di pelli e simili.
CN112760962B (zh) * 2021-01-25 2023-04-25 河北安泰富源安全设备制造有限公司 一种服装生产用布匹安全定距切割设备
CN115094616B (zh) * 2022-07-15 2023-06-23 阜阳和益鞋业有限公司 一种制鞋纺织面料裁剪设备

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1460141A1 (de) * 1964-08-01 1968-12-19 Schubert & Salzer Maschinen Verfahren und Vorrichtung zum selbsttaetigen Zuschneiden textiler Stoffe
US3742802A (en) * 1972-04-06 1973-07-03 Gerber Garment Technology Inc Sheet material cutting apparatus including a vacuum holddown system having a roller mechanism for handling air-impermeable sheets
DE2320497A1 (de) * 1973-04-21 1974-11-07 Krauss & Reichert Maschf Stoffzuschneidemaschine
DE2630150C3 (de) * 1976-07-05 1979-08-23 Guenter 7421 Mehrstetten Stumpf Vorrichtung zum Auflagern und/oder Transportieren von Flachmaterial loser Beschaffenheit, z.B. Stofflagen
US4170290A (en) * 1977-02-28 1979-10-09 Motorola, Inc. Lift and feed mechanism for high speed integrated circuit handler

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2490136A1 (fr) * 1980-09-13 1982-03-19 Aristo Graphic Systeme Procede et installation de coupe pour la realisation de morceaux decoupes dans une bande de matiere

Also Published As

Publication number Publication date
DE2817382A1 (de) 1979-10-25
FR2510459B1 (fr) 1989-05-05
FR2423577A1 (fr) 1979-11-16
GB2019295B (en) 1982-06-16
IT1118576B (it) 1986-03-03
IT7967827A0 (it) 1979-04-19
IT7953185V0 (it) 1979-04-19
FR2423577B1 (de) 1983-07-08
FR2510459A1 (fr) 1983-02-04
GB2019295A (en) 1979-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3420134C2 (de) Vorrichtung zum Ein- und Ausladen von Werkstücken in einer Presse
DE3151911C2 (de) Werkstückniederhaltevorrichtung für nichtmagnetisches Flachmaterial
DE3217966A1 (de) Betaetigungsarmeinheit, die von einem computersystem gesteuert ist
DE3921007A1 (de) Trommelbearbeitungsmaschine zur oberflaechenbearbeitung von werkstuecken
WO1996005495A1 (de) Mikrotom
DE2817382B2 (de) Vorrichtung zum Schneiden eines bahnförmigen Materials, insbesondere für eine automatische Stoffzuschneidemaschine
EP0820841A1 (de) Vorrichtung zum Räumlichen schneiden von Dünnwandigen formteilen
DE69220494T2 (de) Laserbearbeitungskopfvorrichtung
DE2742103B2 (de) Zuführeinrichtung, insbesondere zum Bestücken, Entladen und Transportieren von Werkstücken
DE2348265B2 (de) Abtastvorrichtung zur abtastung des gekruemmten innenflaechenabschnitts eines durch eine anbringung eines kreisrunden rohres an einem trommelteil eines zylindrischen kessels ausgebildeten sattelfoermigen verbindungsabschnitts
DE2233095A1 (de) Transportvorrichtung fuer bandfoermige aufzeichnungstraeger
EP0260431B1 (de) Vorrichtung zum Reinigen des Deckelsatzes einer Wanderdeckelkarde
DE3735422A1 (de) Nadelpraegevorrichtung
DE3914008C2 (de)
DE4234446C1 (de) Werkzeugwechsler
DE7812045U1 (de) Vorrichtung zum schneiden eines bahnfoermigen materials, insbesondere eines stofflagenstapels
DE3535909C2 (de)
DE3828267A1 (de) Vorrichtung zum zusammenbau von fahrzeugkarosserien wie automobile oder dgl.
DE4323945C1 (de) Antriebsvorrichtung für ein verstellbares Teil eines Fahrzeuges
DE3806026C1 (de)
DE3001596C2 (de) Kurbelgetriebe
DE69302974T2 (de) Vorrichtung zum automatischen Bewegen eines Flächengebildes bezüglich eines Werkzeugs
DE2246656A1 (de) Schneidmechanismus, insbesondere fuer streifen- und bandmaterial
DE2406325A1 (de) Vorrichtung bzw. maschine zum abfasen bzw. abschraegen der enden der zaehne von zahnraedern
DE3035729C2 (de) Spanneinrichtung für Nähmaschinen mit mindestens zwei antreibbaren Spannteilen zur Aufnahme schlauchförmiger Werkstücke nach Patent 29 48 498

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
8235 Patent refused