DE3914008C2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Herstellen und Bearbeiten von Werkstücken, insbesondere
plattenförmigen Werkstücken beliebiger Geometrie
- - mit einem Bearbeitungsplatz, auf dem die Werkstücke ortsfest festgespannt sind,
- - einem mehrere Bearbeitungsaggregate aufnehmenden Aggregatsträger,
- - einer Führungsanordnung, mit der der Aggregatsträger über einen Antrieb gegenüber dem ortsfest festgespannten Werkstück in der x-, y- und z-Achse verfahrbar ist,
- - einem in der z-Achse wirksamen, aus einem festen und einem bewegbaren Schlittenteil bestehenden Einzelzustellschlitten für jedes Bearbeitungsaggregat,
- - sowie einer Dreheinrichtung über die das Bearbeitungswerkzeug des jeweiligen Bearbeitungsaggregates um die c-Achse verdrehbar ist.
Mit Vorrichtungen dieser Art werden in erster Linie
Werkstücke aus Holz und Kunststoff bearbeitet. Unter Holz
werden dabei alle Materialien verstanden, die aus
Massivholz oder Holzteile aufweisenden Werkstoffen, wie
beispielsweise Spanplatten, MDF-Platten oder dergleichen
bestehen.
Unter dem Begriff "Herstellen und Bearbeiten" werden nicht
nur die üblichen spanabhebenden oder nicht spanabhebenden
Bearbeitungsvorgänge, wie jegliche Art von Fräs- und
Schleif-, Bohr- und Bürstbearbeitung, sowie das Anleimen
bzw. Anordnen von Kanten bzw. Streifenmaterial oder dergl.
verstanden, sondern auch solche Vorgänge, mit denen Teile
aus Holz oder anderen Werkstoffen, wie beispielsweise,
Einsätze, Verbindungselemente, Beschläge oder dergl. an
den plattenförmigen Werkstücken angeordnet, bzw. in diese
eingesetzt oder an diesen befestigt werden.
Bearbeitungsaggregate sind daher solche Aggregate, die
jeweils die oben angegebenen Bearbeitungs-, Anordnungs-
und Befestigungsarbeiten durchführen.
Unter dem Begriff "Geometrie" wird zum einen die Form und
Oberflächengestaltung der Werkstücke als solche und zum
anderen die Ausbildung im Kantenbereich verstanden. Der
Begriff plattenförmige Werkstücke beliebiger Geometrie
umfaßt daher sowohl übliche rechteckige oder quadratische
Werkstücke mit einfachen Kanten, als auch Werkstücke
komplizierter Form, Gestaltung und Kantenausbildung.
Unter dem Begriff "Bearbeitungsplatz" sind neben ebenen
tischförmigen Ausbildungen auch beliebig geformte
Halterungen zu verstehen, mit denen plattenförmige
Werkstücke ortsfest festgespannt werden können. Der
Begriff "ortsfest" umfaßt dabei auch um eine vertikale
Achse drehbare Halterungen, wie Drehtische oder dergl.
Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Art sind bekannt
(vgl. Sonderdruck aus der Zeitschrift HOB 11/87, Seiten 59
bis 62 und HOB 12/88, Seiten 36 und 37).
Bei Vorrichtungen dieser Art werden die
Bearbeitungsaggregate zur Durchführung des jeweiligen
Bearbeitungsvorganges über die Führungsanordnung zur
jeweiligen Bearbeitungsstelle bzw. entlang eines
vorgegebenen Bearbeitungsweges geführt. Bei den entlang
eines Bearbeitungsweges geführten Bearbeitungsaggregaten
ist es für bestimmte Bearbeitungsvorgänge, wie
beispielsweise für das Furnierkantenanleimen, das Kappen,
das Bündigfräsen und das Sägen erforderlich, das
Bearbeitungswerkzeug beim Bearbeitungsvorgang jeweils in
einer bestimmten Winkelstellung zum Bearbeitungsweg zu
halten. Zu diesem Zweck sind die Bearbeitungsaggregate bei
bekannten Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Art mit
Dreheinrichtungen ausgestattet, mit denen das jeweilige
Bearbeitungswerkzeug beim Bearbeitungsvorgang in die
jeweils vorgegebene Winkelstellung gestellt werden kann.
Da die Bearbeitungsaggregate jeweils nacheinander in
Einsatzstellung kommen, sind sie darüber hinaus zur
Durchführung der Zustellbewegung mit sogenannten
Einzelzustellschlitten einschließlich der hierfür
erforderlichen Antriebe ausgestattet. Dem jeweiligen
Einsatzzweck entsprechend, besitzen diese Elemente einen
sehr unterschiedlichen konstruktiven und technischen
Aufbau. Aufgrund dieses Aufbaues ergeben sich häufig
relativ voluminöse und technisch aufwendige
Bearbeitungsaggregate, die sich wegen ihrer
unterschiedlichen und zum Teil auch sperrigen Form in
vielen Fällen nicht in optimaler und platzsparender Weise
am Aggregatsträger anordnen lassen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Vorrichtung der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden,
daß der technische Aufwand, insbesondere im Bereich
zwischen dem Aggregatsträger und dem Bearbeitungswerkzeug
reduziert und eine platzsparende Anordnung der
Bearbeitungsaggregate am Aggregatsträger möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
- - daß der Einzelzustellschlitten jeweils unmittelbar am Aggregatsträger lösbar befestigt ist,
- - daß der Einstellzustellschlitten an seinem bewegbaren Schlittenteil die Dreheinrichtung zum Verdrehen des jeweiligen Bearbeitungsaggregates um die C-Achse trägt,
- - und daß die Dreheinrichtung eine Befestigungseinrichtung zum lösbaren Ankoppeln des jeweiligen Bearbeitungsaggregates besitzt.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, diejenigen
Mittel, die für die Einzelzustellung und für die Drehung
um die C-Achse erforderlich sind, einschließlich der
hierfür notwendigen Antriebs- und Steuermittel, vom
eigentlichen, das Bearbeitungswerkzeug tragenden Teil des
Bearbeitungsaggregates zu trennen und darüber hinaus nach
Möglichkeit zumindest Teile dieser Mittel für mehrere
Bearbeitungsaggregate gemeinsam einzusetzen.
Dieser Gedanke erfordert eine neuartige Anordnung und
Konzeption der verschiedenen Mittel und ermöglicht das
Vorsehen einer neuen Schnittstelle, die bedeutende
Vorteile erbringt.
Bei der neuartigen Anordnung sind die Einzelzustellschlitten
unmittelbar am Aggregatsträger lösbar befestigt. Diese
Einzelzustellschlitten wiederum
tragen die gesamte Dreheinrichtung für die Drehbewegung um
die C-Achse einschließlich des hierfür erforderlichen
Antriebes sowie der Mittel für die Steuerung. Durch das
Vorsehen einer Befestigungseinrichtung zum lösbaren
Ankoppeln wiederum wird die erwähnte neue Schnittstelle
geschaffen, über die der das Bearbeitungswerkzeug tragende
Teil des Bearbeitungsaggregates angekoppelt werden kann.
Dieser Teil des Bearbeitungsaggregates kann aufgrund der
abgetrennten Einzelzustellschlitten und die
Drehung um die C-Achse relativ klein und unkompliziert
ausgebildet werden. Dies reduziert die Herstellungskosten
und vereinfacht den Wechselvorgang.
Grundsätzlich kann die Dreheinrichtung in verschiedener
Weise ausgestaltet sein. Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfaßt die
Dreheinrichtung eine im bewegbaren Schlittenteil drehbar
gelagerte Aufnahmehülse, die an ihrer unteren Stirnfläche
die Befestigungseinrichtung trägt.
Der Begriff "Aufnahmehülse" bezeichnet eine drehbare
Halterung für die Bearbeitungsaggregate, welche im Bereich
um die Drehachse eine möglichst große zentrale
Durchgangsöffnung aufweist, über die jegliche Art von
Versorgungs- und Entsorgungsleitungen für die
Bearbeitungsaggregate, wie z.B. elektrische, pneumatische
oder hydraulische Leitungen sowie Drehmomente übertragende
Elemente hindurchgeleitet werden können. Je nach Art des
Bearbeitungsaggregates können in der Durchgangsöffnung
auch Antriebselemente oder Teile davon, wie z.B. Getriebe
und Antriebsmotoren liegen.
Der Aggregatsträger kann den jeweiligen Erfordernissen
entsprechend ebenfalls unterschiedlich gestaltet sein.
Vorteilhaft ist es, wenn der Aggregatsträger als
Aufnahmeträger ausgebildet ist, auf den die
Einzelzustellschlitten abschiebbar sind.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung weist die Dreheinrichtung eine
Arretiereinrichtung zur Nullagenerhaltung auf. Eine
besonders einfach aufgebaute und betriebssichere
Arretiereinrichtung wird dadurch erreicht, daß am festen
Schlittenteil eine parallel zur Drehachse der
Aufnahmehülse verlaufende Geradführung vorgesehen wird,
die mit einem Teil der Aufnahmehülse zur
Drehlagenfixierung zusammenwirkt.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der mit der
Geradführung zusammenwirkende Teil der Aufnahmehülse von
mindestens einem Zahn eines auf der Außenseite der
Aufnahmehülse angeordneten Zahnkranzes gebildet wird. In
einem solchen Falle ist es vorteilhaft, wenn die
Geradführung von einer Schiene mit mindestens einer
Längsnut gebildet ist, in die mindestens ein Zahn des
Zahnkranzes eingreift.
Da die Arretiereinrichtung lediglich der
Nullagenerhaltung dient, darf sie in der Arbeitsstellung
des jeweiligen Bearbeitungsaggregats nicht wirksam sein.
Diese Bedingung ist in technisch einfacher Weise dann
erfüllt, wenn die Schiene in ihrer Länge derart bemessen
ist, daß der Zahnkranz der Aufnahmehülse ausschließlich in
der vollkommen ausgefahrenen Stellung des bewegbaren
Schlittenteiles des Einzelzustellschlittens außer Eingriff
mit der Schiene gerät. In dieser vollkommen ausgefahrenen
Stellung ist dann die Aufnahmehülse zur Durchführung der
Drehbewegung um die C-Achse frei. In den anderen
Stellungen, d.h. beim Hochfahren des bewegbaren
Schlittenteiles des Einzelzustellschlittens sowie in der
Ruhelage, d.h. in der vollständig zurückgefahrenen
Stellung, ist die Aufnahmehülse und damit das
Bearbeitungsaggregat gegen eine Drehung um die C-Achse
arretiert.
Um die Bearbeitungs- und Herstellungsvorgänge durchführen
zu können, ist es erforderlich, daß jeder Antrieb der
Dreheinrichtung jeweils in Abhängigkeit der Antriebe für
die Bewegung der Führungsanordnung in der X- und Y-Achse
steuerbar ist.
"In Abhängigkeit" bedeutet, daß der Antrieb der C-Achse
stets im unmittelbaren Zusammenwirken mit den Antrieben
für die sogenannten bahnfahrenden X- und Y-Achsen erfolgt.
Aufgrund dieser Arbeitsweise ist es möglich, die C-Achse
jeweils derart zu steuern, daß das Bearbeitungswerkzeug in
der Start- und Endphase sowie beim Abfahren der
Werkstückkontur in jedem Punkt stets präzise den
vorgegebenen Winkel zur Tangente in diesem Punkt einnimmt.
Z.B. kann bei testenden Bearbeitungswerkzeugen das
Aggregat stets präzise 90° zur Tangente geführt werden.
Die Kraftübertragung von dem jeweiligen Antrieb auf die
Dreheinrichtung kann in verschiedener Weise erfolgen.
Vorteilhaft ist es, wenn ein derartiger Antrieb für jede
Dreheinrichtung ein Antriebsritzel aufweist, das
mit dem Zahnkranz der
zugeordneten Aufnahmehülse in der vollkommen ausgefahrenen
Stellung des bewegbaren Schlittenteiles in Eingriff kommt.
Auf diese Weise hat der Zahnkranz eine Doppelfunktion. Zum
einen dient er als Bestandteil der im Vorangegangenen
beschriebenen Arretiereinrichtung in Zusammenwirken mit
der Geradführung zur Nullagenerhaltung. Zum anderen dient
er zur Übertragung der Antriebskräfte für die Drehbewegung
der Dreheinrichtung.
Sofern zur Verringerung des Aufwandes für den Antrieb zwei
oder mehrere Dreheinrichtungen über einen gemeinsamen
Antrieb angetrieben werden, ist es vorteilhaft, die
Antriebsritzel der nebeneinander angeordneten
Dreheinrichtungen jeweils über ein Getriebe miteinander zu
verbinden.
Vorrichtungen der bekannten gattungsgemäßen Art weisen in
der Regel eine Führungsanordnung auf, bei der auf einem
Maschinenbett ein Quersupport in der X-Achse verfahrbar
gelagert ist. An diesem Quersupport ist dann meist eine
Schlittenanordnung für die Bewegung in der Z-Achse
vorgesehen. Der bewegliche Teil dieser Schlittenanordnung
trägt dann meist die Führungsmittel zur Durchführung der
Bewegung in der Y-Achse.
Ein besonders vorteilhafter Grundaufbau der
Führungsanordnung für die erfindungsgemäße Vorrichtung
wird jedoch in Abweichung von dem oben beschriebenen
bekannten Konstruktionskonzept dadurch erreicht, daß am
Quersupport ein Ausleger angeordnet ist, der in der
Y-Achse verfahrbar gelagert ist. Dieser Ausleger trägt an
seinem vorderen Ende zur Durchführung der Bewegung in der
Z-Achse eine Schlittenanordnung, an der der
Aggregatsträger in der Z-Achse verfahrbar befestigt ist.
Eine derartige Anordnung hat den Vorteil, daß zur
Durchführung von Bewegungen in der Z-Achse nur relativ
kleine Massen bewegt werden müssen, was sich vorteilhaft
auf die Gesamtkonstruktion auswirkt.
Im folgenden ist zur weiteren Erläuterung und zum besseren
Verständnis ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Vorrichtung unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen jeweils schematisch:
Fig. 1 eine Vorderansicht der Vorrichtung, welche mit
insgesamt sechs Bearbeitungsaggregaten bestückt
ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß Fig. 1,
bei der jedoch der Übersichtlichkeit halber
lediglich eines der in Fig. 1 dargestellten
Bearbeitungsaggregate dargestellt ist,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus der Darstellung gemäß Fig.
2 im vergrößerten Maßstab im Bereich des
Bearbeitungsaggregates mit abgekoppeltem
Bearbeitungswerkzeug in zurückgefahrener
Stellung,
Fig. 4 die Anordnung gemäß Fig. 3 in ausgefahrener
Stellung, und
Fig. 5 im vergrößerten Maßstab in einer Vorderansicht
drei nebeneinander angeordnete
Bearbeitungsaggregate mit einem gemeinsamen
Antrieb.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, umfaßt der
grundsätzliche Aufbau der Vorrichtung
einen Maschinenfuß 1, auf dem ein Maschinenbett 2
befestigt ist. Auf der Oberseite des Maschinenbettes 2 ist
ein Quersupport 3 in der X-Achse hin- und herverfahrbar
gelagert. Auf der Vorderseite des Maschinenbettes 2 ist
ein Aufnahmeträger 4 festgeschraubt, der die Konsole für
einen Bearbeitungsplatz 5 bildet. Im vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist der Bearbeitungsplatz 5 als
Aufspanntisch 6 ausgebildet, auf dessen Oberseite ein
Werkstück 7 mit üblichen Spannmitteln aufgespannt ist.
Auf der Oberseite des Quersupports 3 ist ein
trägerförmiger Ausleger 8 in der Y-Achse hin- und
herverfahrbar gelagert. Der Ausleger 8 trägt im Bereich
seines vorderen Endes eine Schlittenanordnung 9 für die
Bewegung in der Z-Achse. Diese Schlittenanordnung 9
besteht aus einem unmittelbar am Ausleger 8 befestigten
festen Schlittenteil 10 sowie einem in diesem gelagerten
bewegbaren Schlittenteil 11, an dem ein Aggregatsträger 12
befestigt ist. Durch die Schlittenanordnung 9 kann der
Aggregatsträger 12 in der Z-Achse verfahren werden.
An seinem der Schlittenanordnung 9 entgegengesetzten Ende
trägt der Ausleger 8 ein Magazin 13, das im vorliegenden
Ausführungsbeispiel in Form von Kantenrollen 14
ausgebildet ist. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besitzt das
Magazin 13 im vorliegenden Fall drei Kantenrollen 14, die
auf einer gemeinsamen Achse angeordnet sind.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist direkt neben dem
Kantenmagazin 13 am Ausleger 8 eine sogenannten
Tänzerwalzenanordnung 15 befestigt. Diese
Tänzerwalzenanordnung 15 besteht aus zwei Umlenkrollen 16 und
der eigentlichen auf- und abbewegbaren Tänzerwalze 17,
über die zum Längenausgleich bei der Bearbeitung von der
Kantenrolle 14 abgezogene Kantenstreifen 18 geführt werden.
Der Aggregatsträger 12 ist im vorliegenden
Ausführungsbeispiel als gerader durchgehender
Aufnahmeträger mit auf der Vorderseite angeordneter
Schwalbenschwanzführung ausgebildet, wie dies insbesondere
aus den Fig. 3 und 4 erkennbar ist. Der Aggregatsträger 12
trägt die für das Herstellen und Bearbeiten der Werkstücke
7 erforderlichen Bearbeitungsaggregate. Welche Art der
Bearbeitung die Bearbeitungsaggregate durchführen können,
ist eingangs bereits unter dem Begriff "Herstellen und
Bearbeiten" definiert worden. Sechs Beispiele sind in Fig.
1 schematisch dargestellt, wobei mit dem Bezugszeichen 19
ein Mehrspindelbohraggregat, mit 20 und 21 ein Fräs- oder
Schleifaggregat, mit 22 ein Sägeaggregat, mit 23 ein
Bündigfräsaggregat und mit 24 ein Kantenanleimaggregat
bezeichnet sind.
Das Kantenanleimaggregat 24 ist dabei in der Ebene der
Kantenrollen 14 am Aggregatsträger 12 befestigt.
In den Fig. 2 bis 4 ist der Übersichtlichkeit halber
lediglich das Sägeaggregat 22 dargestellt.
Die Bearbeitungsaggregate 22 bis 24 sind mit einem
Einzelzustellschlitten 25 ausgestattet. Dieser
Einzelzustellschlitten 25 besteht aus einem festen
Schlittenteil 26, der am Aggregatsträger 12 über dessen
Schwalbenschwanzführung befestigt ist, wie dies aus den
Fig. 3 und 4 erkennbar ist. In dem festen Schlittenteil 26
ist ein bewegbarer Schlittenteil 27 gelagert, der in der
Z-Achse wirksam ist. Dieser bewegbare Schlittenteil 27
besitzt im Bereich seiner Oberseite eine Aufnahmeplatte
28, auf der ein Ausstellzylinder 29 befestigt ist. Der
Ausstellzylinder 29 weist eine Kolbenstange 30 auf, die
sich mit ihrem freien Ende am festen Schlittenteil 27
abstützt. Wird der Austellzylinder 29 in der Weise
betätigt, daß die Kolbenstange 30 ausfährt, so wird der
bewegbare Schlittenteil 27 hochgezogen, d.h. in seine
zurückgefahrene Stellung gebracht, die in Fig. 3
dargestellt ist. Wird die Kolbenstange 30 des
Ausstellzylinders 29 jedoch eingefahren, so wird der
bewegbare Schlittenteil 27 des Einzelzustellschlittens 25
ausgefahren. Die vollständig ausgefahrene Stellung ist in
Fig. 4 dargestellt.
Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht, sind an dem
bewegbaren Schlittenteil 27 im Abstand zueinander jeweils
ein oberer Lagerring 31 und ein unterer Lagerring 32
befestigt. Zwischen den beiden Lagerringen 31 und 32 ist
eine Dreheinrichtung 33 angeordnet, die als Aufnahmehülse
34 in Form eines Rohrkörpers ausgebildet ist. Die
Aufnahmehülse 34 ist - wie aus den Fig. 3 und 4 ebenfalls
hervorgeht - im Bereich ihres oberen Endes über ein
Gleitlager im oberen Lagerring 31 und im Bereich ihres
unteren Endes über Wälzlager 35 im unteren Lagerring 32 um
die C-Achse drehbar gelagert.
Auf der Außenseite besitzt die Aufnahmehülse 34 im Bereich
ihres oberen Endes einen Zahnkranz 36 mit Geradverzahnung.
Im Bereich des unteren Endes ist die Aufnahmehülse 34
stirnseitig mit einer Befestigungseinrichtung 37 in Form
einer Schnellkupplungseinrichtung 38 ausgebildet. Über
diese Schnellkupplungseinrichtung 38 kann ein
Werkzeugträger 39 schnell lösbar an die Dreheinrichtungen 33
von der Aufnahmehülse 34 angekuppelt werden. Die
Schnellkupplungseinrichtung 38 ist als
Schnittstelle ausgebildet, welche neben
einer Zentrier-, Bestimm- und Spanneinrichtung auch
Kupplungseinrichtungen für elektrische, pneumatische und
hydraulische Leitungen sowie drehmomentübertragende
Einrichtungen aufweist. Der
Werkzeugträger 39 trägt das eigentliche
Bearbeitungswerkzeug 40, welches bei dem
Bearbeitungsaggregat nach den Fig. 3 und 4 ein
Kreissägeblatt ist.
Der besseren Übersichtlichkeit halber ist in den Fig. 3
und 4 der Werkzeugträger 39 in seiner von der
Aufnahmehülse 34 gelösten Stellung dargestellt, wie dies
beispielsweise beim Werkzeugwechsel der Fall ist. Zum
Ankuppeln des Bearbeitungswerkzeuges 40 wird der
Werkzeugträger 39 lediglich an die untere Stirnfläche der
Aufnahmehülse 34 herangeführt und über die
Befestigungseinrichtung 37 in Form der
Schnellkupplungseinrichtung 38 mit der Aufnahmehülse 34
verbunden.
In welcher Weise die Befestigungseinrichtung 37
ausgebildet sein kann und welche Einrichtungen durch das
Ankoppeln angeschlossen werden können, hängt vom
jeweiligen Bearbeitungswerkzeug und Bearbeitungsvorgang ab
und ist bereits eingangs im Zusammenhang mit dem Begriff
"Befestigungseinrichtung" und "Aufnahmehülse" beschrieben.
Auf die diesbezüglichen Ausführungen wird verwiesen. Die
hierfür erforderlichen Versorgungs- und
Entsorgungsleitungen, welche durch die Aufnahmehülse 34
hindurch zur Befestigungseinrichtung 37 geführt sind, sind
in Fig. 3 lediglich mit dem Bezugszeichen 41 im Bereich
des oberen Lagerringes 31 der Aufnahmehülse 34 schematisch
angedeutet.
Der feste Schlittenteil 26 des Einzelzustellschlittens 25
besitzt einen Arm 42, der eine Geradführung 43 in Form
einer Schiene trägt. Diese Schiene ist auf der der
Aufnahmehülse 34 zugewandten Seite mit Längsnuten 44
ausgestattet, die mit strichpunktierten Linien angedeutet
sind. Die Geradführung 43 ist Bestandteil einer
Arretiereinrichtung 45, die die Aufgabe hat, die
Dreheinrichtungen in Form der Aufnahmehülse 34 in der
sogenannten Nullage zu halten.
Die Längsnuten 44 der Geradführung 43 sind derart
angeordnet und geformt, daß im vorliegenden
Ausführungsbeispiel mindestens 2 Zähne des Zahnkranzes 36
der Aufnahmehülse 34 in die Längsnut 44 eingreifen, wie dies
in Fig. 3 dargestellt ist. Das Spiel zwischen der Längsnut
44 und den Zähnen des Zahnkranzes 36 ist dabei derart
bemessen, daß die Aufnahmehülse 34 aus der in Fig. 3
zurückgefahrenen Stellung in die in Fig. 4 dargestellte
ausgefahrene Stellung verschoben werden kann, dabei jedoch
ein Verdrehen der Aufnahmehülse 34 während der
Verfahrbewegung nicht möglich ist.
Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist die Länge der Geradführung
43 und der Längsnuten 44 derart gewählt, daß die Zähne des
Zahnkranzes 36 der Aufnahmehülse 34 in der in Fig. 4
dargestellten Stellung außer Eingriff mit den Längsnuten
44 der Geradführung 43 gelangen. In allen anderen
Stellungen dagegen befinden sich die Zähne des Zahnkranzes
36 im Eingriff mit den Längsnuten 44 der Geradführung 43.
An dem Arm 42 des festen Schlittenteiles 26 des
Einzelzustellschlittens 35 ist ferner ein Lagerauge 46
befestigt. In diesem Lagerauge 46 befindet sich die
Lagerung für ein Ritzel 47 eines Antriebes 48. Dieser
Antrieb 48 weist unter anderem einen Antriebsmotor 49 auf,
der in Abhängigkeit der Antriebe für die Bewegung der
eingangs beschriebenen Führungsanordnung in der X- und der
Y-Achse steuerbar ist. Hinsichtlich der Steuerung wird auf
die diesbezüglichen vorangegangenen Ausführungen in
Zusammenhang mit dem Begriff "in Abhängigkeit" verwiesen.
Das Ritzel 47 des Antriebes 48 ist derart ausgebildet und
angeordnet, daß der Zahnkranz 36 der Aufnahmehülse 34 mit
dem Ritzel 47 in der in Fig. 4 dargestellten ausgefahrenen
Stellung kämmt. Im Zusammenwirken mit der im
vorangegangenen beschriebenen Arretiereinrichtung 45 ist
somit die Dreheinrichtung 33 in Form der Aufnahmehülse 34 in
keiner Stellung frei drehbar. Wie sich aus Fig. 4
entnehmen läßt, ist die Anordnung derart getroffen, daß
die Zähne des Zahnkranzes 36 der Aufnahmehülse 34 erst
dann außer Eingriff mit den Längsnuten 44 der Geradführung
43 gelangen, wenn sie mit dem Ritzel 47 des Antriebes 48
in Eingriff sind.
Wie bereits erwähnt, kann für jede Dreheinrichtung 33 ein
getrennter Antrieb 48 vorgesehen werden. Zur Reduzierung
des Aufwands ist es jedoch auch möglich, für mehrere
Dreheinrichtungen 33 einen gemeinsamen Antrieb vorzusehen.
Ein Ausführungsbeispiel, bei dem für drei
Dreheinrichtungen 33 und damit für drei Bearbeitungsaggregate
ein gemeinsamer Antrieb vorgesehen ist, ist in Fig. 5
dargestellt.
Dieser Antrieb besitzt in der üblichen Weise einen
Antriebsmotor 49, der über ein Getriebe 50 mit dem Ritzel
47 verbunden ist. Über dem Ritzel 47 ist jedoch koaxial zu
diesem ein Zahnrad 51 angeordnet, das mit einem Zahnriemen
52 in Eingriff steht, welcher mit einem Zahnrad 53 des
benachbarten Bearbeitungsaggregats kämmt. Dieses Zahnrad
53 wiederum ist über eine Welle 54 mit einem Zahnrad 55
verbunden, welches einen Zahnriemen 56 trägt, der mit
einem Zahnrad 57 des dritten Bearbeitungsaggregates kämmt,
das Zahnrad 57 wiederum ist über eine Welle 58 mit dem
Ritzel 47 des in Fig. 5 auf der rechten Seite
dargestellten dritten Bearbeitungsaggregates verbunden.
Auf diese Weise sind alle drei Ritzel 47 der drei
nebeneinander angeordneten Bearbeitungsaggregate über
einen Antriebsmotor 49 und ein Getriebe 50 angetrieben. Dies ist
möglich, da von den auf dem Aggregatsträger 12 befestigten
Bearbeitungsaggregaten jeweils nur ein
Bearbeitungsaggregat einen Bearbeitungsvorgang durchführt
und nur dieses Bearbeitungsaggregat während des
Bearbeitungsvorganges angetrieben werden muß. Die übrigen
Bearbeitungsaggregate befinden sich in dieser Zeit in der
in Fig. 3 dargestellten zurückgefahrenen Stellung, in der
das jeweilige Ritzel 47 außer Eingriff mit dem
zugeordneten Zahnkranz 36 der jeweiligen Aufnahmehülse 34
ist.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist
folgerichtig auch nur ein einziges Meßsystem erforderlich.
Dieses Meßsystem besitzt einen Drehgeber 59, der in dem in
Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel über die Welle 54
in Drehbewegung versetzt wird.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Herstellen und Bearbeiten von
Werkstücken (7), insbesondere plattenförmigen
Werkstücken beliebiger Geometrie
- - mit einem Bearbeitungsplatz (5), auf dem die Werkstücke (7) ortsfest festgespannt sind,
- - einem mehrere Bearbeitungsaggregate (22, 23, 24) aufnehmenden Aggregatsträger (12),
- - einer Führungsanordnung, mit der der Aggregatsträger (12) über Antriebe gegenüber dem ortsfest festgespannten Werkstück (7) in der x-, y- und z-Achse verfahrbar ist,
- - einem in der z-Achse wirksamen, aus einem festen (26) und einem bewegbaren (27) Schlittenteil bestehenden Einzelzustellschlitten (25) für jedes Bearbeitungsaggregat (22, 23, 24),
- - sowie einer Dreheinrichtung (33) über die das Bearbeitungswerkzeug (40) des jeweiligen Bearbeitungsaggregates (22, 23, 24) um die c-Achse verdrehbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Einzelzustellschlitten (25) jeweils unmittelbar am Aggregatsträger (12) lösbar befestigt ist,
- - daß der Einzelzustellschlitten (25) an seinem bewegbaren Schlittenteil (27) die Dreheinrichtung zum Verdrehen des jeweiligen Bearbeitungsaggregates (22, 23, 24) um die c-Achse trägt,
- - und daß die Dreheinrichtung (33) eine Befestigungseinrichtung (37) zum lösbaren Ankoppeln des jeweiligen Bearbeitungsaggregates (22, 23, 24) besitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dreheinrichtung (33) eine im bewegbaren
Schlittenteil (27) drehbar gelagerte Aufnahmehülse
(34) umfaßt, die an ihrer Stirnfläche die
Befestigungseinrichtung (37) trägt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Aufnahmehülse (34) als Rohrkörper ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Aggregatsträger (12) als Aufnahmeträger
ausgebildet ist, auf den die Einzelzustellschlitten
(25) aufschiebbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Dreheinrichtung (33) eine Arretiereinrichtung (45)
zur Nullpunktlagenerhaltung aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Arretiereinrichtung (45) eine am festen
Schlittenteil (26) befestigte, parallel zur Drehachse
der Aufnahmehülse (34) verlaufende Geradführung (43)
aufweist, die mit einem Teil der Aufnahmehülse (34)
zur Drehlagenfixierung zusammenwirkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Teil der Aufnahmehülse (34) von mindestens einem
Zahn eines auf der Außenseite der Aufnahmehülse (34)
angeordneten Zahnkranzes (36) gebildet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Geradführung (43) von einer Schiene mit mindestens
einer Längsnut (44) gebildet ist, in die mindestens
ein Zahn des Zahnkranzes (36) eingreift.
9. Vorrichtung nach Anspruch 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Schiene in ihrer Länge derart bemessen ist, daß
der Zahnkranz (36) der Aufnahmehülse (34)
ausschließlich in der vollkommen ausgefahrenen
Stellung des bewegbaren Schlittenteiles (27) des
Einzelzustellschlittens (25) außer Eingriff mit der
Schiene gerät.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß jede Dreheinrichtung
(33) einen Antrieb (48) aufweist, der in Abhängigkeit der Antriebe für
die Bewegung der Führungsanordnung in der x- und
y-Achse steuerbar ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Antrieb (48) für jede Dreheinrichtung (33) ein
Antriebsritzel (47) aufweist, das
mit dem Zahnkranz (36) der
zugeordneten Aufnahmehülse (34) in der vollkommen
ausgefahrenen Stellung des bewegbaren Schlittenteiles
(27) des Einzelzustellschlittens (25) in Eingriff
kommt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Antriebsritzel (47) von nebeneinander angeordneten
Dreheinrichtungen jeweils über ein Getriebe
miteinander verbunden sind.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche mit einer Führungsanordnung,
bei der auf einem Maschinenbett (2) ein Quersupport
(3) in der X-Achse verfahrbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
am Quersupport (3) ein Ausleger (8) in der Y-Achse
verfahrbar gelagert ist, wobei der Ausleger an seinem
vorderen Ende eine Schlittenanordnung (9) aufweist, an
der der Aggregatsträger (12) befestigt und in der
Z-Achse verfahrbar geführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3914008A DE3914008A1 (de) | 1989-04-27 | 1989-04-27 | Vorrichtung zum herstellen und bearbeiten von werkstuecken beliebiger geometrie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3914008A DE3914008A1 (de) | 1989-04-27 | 1989-04-27 | Vorrichtung zum herstellen und bearbeiten von werkstuecken beliebiger geometrie |
Publications (2)
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---|---|
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DE3914008C2 true DE3914008C2 (de) | 1991-03-14 |
Family
ID=6379644
Family Applications (1)
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DE3914008A Granted DE3914008A1 (de) | 1989-04-27 | 1989-04-27 | Vorrichtung zum herstellen und bearbeiten von werkstuecken beliebiger geometrie |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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DE102004047111B4 (de) * | 2004-09-27 | 2016-03-03 | Homag Holzbearbeitungssysteme Ag | Mehrachsen-Bearbeitungskopf für eine Holzbearbeitungsmaschine |
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CN111993139B (zh) * | 2020-08-28 | 2021-05-28 | 哈尔滨工业大学(深圳) | 一种金刚石刀具对准装置 |
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-
1989
- 1989-04-27 DE DE3914008A patent/DE3914008A1/de active Granted
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DE3914008A1 (de) | 1990-10-31 |
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