DE2817049A1 - Kraftstoff-einspritzeinrichtung - Google Patents

Kraftstoff-einspritzeinrichtung

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DE2817049A1
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DE19782817049
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Klaus-D Dr Emmenthal
Otto Schaefer
Rudolf-H Strozyk
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Volkswagen AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D3/00Controlling low-pressure fuel injection, i.e. where the fuel-air mixture containing fuel thus injected will be substantially compressed by the compression stroke of the engine, by means other than controlling only an injection pump
    • F02D3/04Controlling fuel-injection and carburation, e.g. of alternative systems
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M71/00Combinations of carburettors and low-pressure fuel-injection apparatus

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  • Control Of The Air-Fuel Ratio Of Carburetors (AREA)

Description

AKTIENGESELLSCHAFT - 7 -
κ 2504/1702-pt-hu-sa J 7. 4 78
Kraftstoff-Einspritzeinrichtung (Zusatz zu Patent ... (Arm. P 27 38 992.0))
Das Hauptpatent ... (inm. P 27 38 992.0) schützt eine Einrichtung der im Oberbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art. Der wesentliche Unterschied der Erfindung nach dem Hauptpatent gegenüber der aus der DE-PS 1 243 917» 46b2, 16, bekannten Einspritzeinrichtung besteht darin, daß bei der Einrichtung nach dem Hauptpatent die Förderpumpe auch bei den höchsten der Brennkraftmaschine abverlangten Leistungen sowohl Kraftstoff als auch Luft fördert, während bei der bekannten Einrichtung die Förderpumpe nur bei unterhalb der Höchstleistung liegenden Betriebszuständen sowohl Kraftstoff als auch Luft fördert, darüber nur Kraftstoff. Diese Auslegung der Förderpumpe hat zur Folge, daß es Leistungsbereiche der Brennkraftmaschine gibt, in denen die Pumpe nur relativ wenig Luft fördert, wodurch die Gefahr hervorgerufen wird, daß nicht, wie gewünscht, ein Kraftstoff-Luft-Gemisch gefördert wird, sondern sich gleichsam Luftpfropfen bilden, die dem der Förderpumpe nachgeschalteten Verteiler zugeführt werden und auch dort nicht durch einwandfreie Gemischbildung beseitigt werden. Derartige Luftpfropfen haben demgemäß zur Folge, daß zumindest einzelnen Zylindern bei einzelnen Hüben praktisch nur Luft zugeführt wird.
Demgegenüber stellt die Ausbildung der Förderpumpe bei der Erfindung nach dem Hauptpatent den Transport von Luft durch die Förderpumpe
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Vorsitzender Vorstand: Toni Schmücker, Vorsitzender - Horst Backsmann · Prof.Dr. techn. Ernst Fiala · Dr. jur. Peter Frerk
des Aulsichtsrats: Günter Haftwich · Horst Münzner · Dr. rer.pol. Werner P. Schmidt Gottlieb M. Strobl · Prol. Dr. rer. pol. Friedrich Thomie
Hans Birnbaum Sitz der Gesellschaft: Wolfsburg Amtsgericht Wolfsburg HRB 215
auch, hei den höchsten Leistungen sicher, wodurch eine Gemischbildung bereits in der Förderpumpe, auf jeden Fall aber in der -verhältnismäßig langen Leitung zwischen Förderpumpe und Verteiler sichergestellt wird. Im Idealfall ist die Menge dieser Hilfsluft im Verhältnis zur transportierten Kraftstoffmenge so groß, daß sich der Kraftstoff als Film an der Wand der Leitung niederschlägt und von der Hilfsluft schnell transportiert wird, wie dies insbesondere bei Belastungsänderungen wichtig ist. Ben Saugrohren wird demgemäß über den Verteiler ein homogenes Gemisch zugeführt, das allerdings überfettet ist, so daß durch das Saugrohr noch die eigentliche Verbrennungsluft geliefert werden muß.
Die Erfindung betrifft nun Verbesserungen oder weitere Ausbildungen der Erfindung nach dem Hauptpatent.
Wie oben nochmals dargelegt wurde, ist ein wesentliches Merkmal der Erfindung nach dem Hauptpatent die Förderung einer im Verhältnis zur Kraftstoffmenge möglichst großen Hilfsluftmenge, so daß in der von der Förderpumpe zum Verteiler führenden Leitung keine Luftpfropfen auftreten. Insbesondere bei leistungsstarken Brennkraftmaschinen verlangt dies eine sehr große Auslegung der Förderpumpe. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Weiterbildungen der Erfindung nach dem Hauptpatent anzugeben, die eine besonders große Auslegung der Förderpumpe vermeiden. Erfindungsgemäße Lösungen dieser Aufgabe sind gekennzeichnet durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 8; die auf diese Ansprüche rückbezogenen Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Weitere Ansprüche beziehen sich auf Verbesserungen sei es der Erfindung nach dem Hauptpatent, sei es der in den davorstehenden Ansprüchen beschriebenen Erfindung, mit dem Ziel, auch bei Vorhandensein einer Leerlauf- und/oder einer Kaltstart-Kraftstoffzuführung mit nur einem Kraftstoffbehälter (Schwimmerkammer) auszukommen (Anspruch 15)5 oder sie befassen sich mit dem Anschluß eines Beschleunigungssystems
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(Ansprüche 15 und 24) unter Berücksichtigung der besonderen Gegebenheiten bei einer derartigen Einspritzeinrichtung bzw. mit der Aufgabe, die Einspritzeinrichtung mit einer Kaltstart- und Warmlaufeinrichtung auszurüsten (Ansprüche 16 bis 18). Die Ansprüche 19 Ms 22 schließlich befassen sich mit vorteilhaften Ausgestaltungen der bei der Erfindung bzw. bei der Erfindung nach dem Hauptpatent eingesetzten Förderpumpe, die ja sehr unterschiedliche Kraftstoff- und Luftmengen transportieren soll.
Betrachtet man zunächst die Weiterbildung der Erfindung nach dem Hauptpatent gemäß Anspruch 1, so braucht die Förderpumpe nur für den Transport der bei Höchstlast der Brennkraftmaschine erforderlichen Kraftstoffmenge sowie eines - verhältnismäßig kleinen - Hilfsluftvolumens ausgelegt zu sein, da eine große Hilfsluftmenge unmittelbar am Ausgang der Förderpumpe zugeführt wird. Es ist wichtig, daß diese Zuführung von Hilfsluft möglichst nahe dem Ausgang der Förderpumpe erfolgt, so daß für die gute Durchmischung der Hilfsluft mit dem geförderten Kraftstoff möglichst die gesamte Länge der Leitung zwischen der Förderpumpe einerseits und dem Verteiler andererseits zur Verfügung steht. Die Förderpumpe muß verständlicherweise mit solchem Druck fördern, daß der Gegendruck in der Bypassleitung überwunden wird. Es ist zweckmäßig, die Taktzahl der Förderpumpe möglichst groß zu wählen, da dann eine innige Durchmischung des Kraftstoffs und der Hilfsluft eintritt.
Als Druckerzeuger kann ein zusätzlicher Kompressor dienen, der zwecks Vermeidung einer Belastung der Spannungsquelle der Brennkraftmaschine unmittelbar von der Maschine angetrieben ist. Bei Betätigung des Kompressors von der Kurbelwelle oder der nockenwelle der Brennkraftmaschine her ist es möglich, DruckSchwankungen und damit eine getaktete Einspritzung von der Förderpumpe her in die Bypassleitung zu erzielen. Zur Beseitigung störender Druckspitzen kann ein Zwischenspeicher vorgesehen sein.
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Andererseits ist es aber auch, möglich, als Druckerzeuger zumindest einen Arbeitsraum der Brennkraftmaschine auszunutzen, wie dies im Prinzip zur Kraftstoff-Förderung aus der DE-PS 829 679, 46c2, 94, bekannt ist. Verständlicherweise ist unter dem Begriff "Hilfsluft" in diesem Zusammenhang auch dem Arbeitsraum entnommenes, gegebenenfalls heißes und unter hohem Druck stehendes Gas bzw. Gasgemisch zu verstehen. Bei Entnahme der Hilfsluft aus dem Arbeitsraum während des Verdichtungstaktes der Brennkraftmaschine kann dem Arbeitsraum auch Frischluft entnommen werden. Dagegen kann während des Arbeitstaktes der Brennkraftmaschine auch verbranntes Gas entnommen werden, wobei dann allerdings Maßnahmen zur Kühlung und zur Verhinderung einer Flammenausbreitung getroffen sein müssen. In der Regel wird man dann an der Entnahmestelle ein Flammsieb anordnen.
Die Frage, ob man als Druckerzeuger für die Hilfsluft nur einen Arbeitsraum der Brennkraftmaschine oder aber mehrere oder gar alle Arbeitsräume verwendet, hängt vom Einzelfall ab. Es ist auch möglich, entsprechende Entnahmeleitungen paarweise zusammenzuführen oder sie einzeln in die Bypassleitung einmünden zu lassen. Als Förderpumpe ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung eine Hochdruck-Pumpe erforderlich.
Grundsätzlich bietet die Ausnutzung zumindest eines Arbeitsraumes der Brennkraftmaschine als Druckerzeuger den Vorteil, daß ein besonderer Kompressor eingespart werden kann.
Selbstverständlich müssen im Hinblick auf die stark unterschiedlichen Drücke in den verschiedenen Leitungen und Räumen Rückschlagventile eingesetzt werden, insbesondere zwischen der Förderpumpe und der Bypassleitung sowie an den Entnahmeleitungen an den Arbeitsräumen der Brennkraftmaschine.
Ergänzend sei als Vorteil der Ausnutzung zumindest eines Arbeitsraums der Brennkraftmaschine als Druckerzeuger noch darauf hingewie-
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sen, daß die höhere Temperatur der Hilfsluft die Gemischaufbereitung in der Bypassleitung unterstützt.
Was nun die Weiterbildung der Erfindung nach dem Hauptpatent gemäß Anspruch 8 anbelangt, die übrigens auch in Kombination mit der eben diskutierten Ausgestaltung gemäß Anspruch 1 Einsatz finden kann, so stellt sie im Prinzip eine KraftstoffZuführungs-Einrichtung in Registerbauweise dar, die insbesondere bei leistungsstarken Brennkraftmaschinen Einsatz finden soll. Der Torteil dieser Ausführungsform liegt darin, daß ein großer Lastbereich durchfahren werden kann, wobei die Kraftstoffzumessung nach dem Venturi-Prinzip erfolgt. Die in den Ansprüchen 8 bis 12 beschriebene Erfindung kann so abgestimmt sein, daß diese Zusatzeinrichtung, also die zusätzliche Luft und die zusätzliche Kraftstoffzumessung, nur im Vollastbereich oder Höchstlastbereich der Brennkraftmaschine wirksam ist. Es ist aber auch möglich, diese Zusatzeinrichtung bei allen Belastungen der Brennkraftmaschine, also auch bei Teillast, gleichsam parallel zu der Kraftstoff-Einspritzeinrichtung wirksam werden zu lassen, und zwar in zunehmendem Maße mit zunehmender Last. Dabei kann diese Zusatzeinrichtung gemäß Anspruch 10 als Vergaser ausgebildet sein, so daß also die weitere Ansaugleitung ein Kraftstoff-Luft-Gemisch liefert; eine andere Ausführungsform beinhaltet Anspruch 11. Dort dient die weitere Ansaugleitung nur zur Zufuhr zusätzlicher Verbrennungsluft; diese Ansaugleitung ist mit einer Luftklappe, d.h. einer unterdruck- oder staudruckbetätigten, gegebenenfalls massebehafteten Klappe, ausgerüstet, die in Wirkverbindung steht beispielsweise mit einer Düsennadel der Kraftstoff-Zündvorrichtung. Verständlicherweise ist es auch möglich, über eine derartige Luftklappe, d.h. in Abhängigkeit vom Luftdurchsatz, die dem Vorzerstäuber des Vergasers zugeführte Brennstoffmenge zu regeln.
Wie im einzelnen im Hauptpatent ausgeführt, dient die Erfindung im wesentlichen der Schaffung einer Kraftstoff-Einspritzanlage, deren Aufwand gering ist. Im Sinne der Lösung dieser Aufgabe liegt die Er-
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findung gemäß Anspruch 13» da die Tersorgung aller kraftstofführenden Systeme hier mittels eines einzigen Behälters, nämlich einer Schwimmerkammer mit einem vorgegebenen Kraftstoffspiegel, sichergestellt wird, und dies ohne zusätzliche Pumpen oder dergleichen zum Kraftstofftransport allein unter Ausnutzung der Fallhöhe und gegebenenfalls im Bereich der Ansaugseite der Förderpumpe vorliegender Druckverhältnisse.
An dieser Stelle sei eingefügt, daß, wie schon bei der Erfindung nach dem Hauptpatent, das Hauptzuführungsrohr für den Kraftstoff auf den Saugstutzen der Förderpumpe gerichtet sein sollte, damit bei Änderungen der Last der Brennkraftmaschine die Reaktionszeit des Kraftstoffzuführungssystems möglichst kurz ist. Terständlicherweise wird man im Bedarfsfall im Hauptzuführungsrohr Luftkorrekturbohrungen vorsehen, um eine gewünschte Beeinflussung der Kraftstoffzumessung zu erzielen, oder eine Belüftungsbohrung vorsehen, um eine Heberwirkung dieses Rohres auszuschließen.
Gegenstand der Ansprüche 16, 17 und 18 ist eine vorteilhafte Ausbildung einer Kaltstart- und Warmlaufeinrichtung, die mit geringem Aufwand und ohne lange Verbindungsleitungen unmittelbar neben der Ansaugleitung angeordnet werden kann. Diese Einrichtung dient dazu, bei kaltem Motor zur Überwindung der dann größeren Reibkräfte die Leerlaufdrehzahl zu erhöhen, indem der Brennkraftmaschine eine größere Menge des Kraftstoff-Luft-Gemischs zugeführt wird, als dies der Stellung der Drosselklappe an sich entspricht. Diese Kaltstart- und Warmlaufeinrichtung ist deshalb besonders einfach aufgebaut, weil sie nur einen einzigen Schieber und ein auf Temperaturen vorzugsweise des Kühlwassers ansprechendes Verstellglied enthält, um den Strömungsquerschnitt sowohl für Zusatzluft als auch für Zusatzkraftstoff zu regeln. Auch hier erfolgt die Anlieferung des Kraftstoffs durch die Höhendifferenz zwischen dem Kraftstoffspiegel in der Schwimmerkammer einerseits und dem Kraftstoffaustritt aus der Kaltstart- und Warmlaufeinrichtung andererseits, d.h. letztlich dem Eintritt in die Förderpumpe .
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Ein besonderer Vorteil dieser Kaltstart- und Warmlaufeinrichtung ist in ihrer Entkopplung von der eigentlichen Kraftstoff-Zumeßeinrichtung vor der Förderpumpe zu sehen, wodurch eine bessere Abstimmbarkeit des gesamten Gemisch-Aufbereitungssystems erreicht ist.
Wie bereits bemerkt, muß die Förderpumpe sowohl Luft als auch Kraftstoff fördern, wobei die Mengenanteile mit zunehmender Leistung der Brennkraftmaschine sich zugunsten des Kraftstoffanteils verschieben. Wie sich gezeigt hat, kann die Abdichtung von Pumpenkammern, die sowohl Kraftstoff als auch Luft fördern, Schwierigkeiten bereiten. Es kann auch zweckmäßig sein, die Lieferung von Kraftstoff und Luft durch die Förderpumpe zeitlich etwas gegeneinander zu verschieben. Daher haben sich für die Förderpumpe Konstruktionen empfohlen, wie sie in den Ansprüchen 20, 21 und 22 angegeben sind und deren hervorstechendes Merkmal in dem Torhandensein von zwei getrennten Kammern für den Kraftstoff (nebst Luft) und die Luft zu sehen ist.
Im folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Figuren erläutert, von denen die Figuren 1 und 2 Prinzipdarstellungen von Ausführungsformen sind, bei denen eine weitere Ansaugleitung Bestandteil eines Tergasers ist (Figur 1) bzw. nur zusätzliche Verbrennungsluft liefert (Figur 2), während die Figuren 3 bis 12 der Darstellung konstruktiver Einzelheiten dienen. Dabei beziehen sich die Figuren 3, 4 und- 5 auf eine Konstruktion, bei der die zusätzliche Ansaugleitung einen Bestandteil eines Vergasers darstellt, während in der Ausführungsform nach den Figuren 7» 8 und 9 die weitere Ansaugleitung nur zusätzliche Verbrennungsluft liefert. Figur 6 bezieht sich wiederum auf eine Konstruktion mit einem zusätzlichen Vergaser, während die Figuren 10, 11 und 12 mehrere mögliche Konstruktionen für die Förderpumpe wiedergeben.
Betrachtet man zunächst Figur 1, so erkennt man die mit dem Venturi 1 ausgerüstete Ansaugleitung 2, in deren Verlauf die willkürlich durch das Gaspedal betätigbare Drosselklappe 3 schwenkbar angeordnet ist.
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Die Ansaugleitung 2 liefert demgemäß in Abhängigkeit von der Stellung der Drosselklappe 3 Verbrennungsluft 4 unmittelbar in das Ansaugrohr 5· Bei 6 ist ein Einlaßventil, bei 7 ein Auslaßventil für den Arbeitsraum 8 der Brennkraftmaschine angedeutet, der hier gebildet wird durch den Zylinder 9 und den Hubkolben 10.
Der Förderpumpe 11 wird aus dem Bereich des Venturis 1 über den Kanal 12, der vor dem Eingang der Pampe 11 die trichterartige Querschnittsverengung 13 aufweist, Luft zugeführt, die als Hilfsluft für den Transport des durch das Hauptzuführungsrohr 14 zugeführten Kraftstoffs dient. TIm eine schnelle Reaktion bei Lastwechsel sicherzustellen, weist die Austrittsöffnung des Hauptzuführungsrohrs 14 auf den Eingang der Förderpumpe 11. Wie schon bei der Erfindung nach dem Hauptpatent fördert also die Förderpumpe 11 über die Leitung 15 zu dem "Verteiler 16 im gesamten Leistungsbereich der Brennkraftmaschine sowohl Kraftstoff als auch Luft. Das daraus gewonnene Kraftstoff-Luft-Gemisch wird über Einspritzleitungen 17 den einzelnen Ansaugrohren 5 zugeleitet, während die Verbrennungsluft, wie bereits ausgeführt, direkt über die Ansaugleitung 2 dorthin gelangt.
Unmittelbar neben der ersten Ansaugleitung 2 ist die weitere Ansaugleitung 18 angeordnet, die ebenfalls einen Venturi 19 und eine willkürlich betätigbare Drosselklappe 20 enthält. Die beiden Drosselklappen 3 und 20 sind so miteinander gekoppelt, daß sie gleichsinnig öffnen und schließen. Die weitere Ansaugleitung 18, die in Abhängigkeit von der Stellung der weiteren Drosselklappe 20 ebenfalls Verbrennungsluft, angedeutet durch den Pfeil 21, transportiert, ist Bestandteil eines Vergasers, dessen Kraftstoff-Vorzerstäuber bei 22 angedeutet ist. Dieser Vergaser liefert unmittelbar ein Kraftstoff-Luft-Gemisch in das Ansaugrohr 5» und zwar in zunehmendem Maße mit zunehmender Leistung der Brennkraftmaschine.
Die Einrichtung nach Figur 1 wird ergänzt durch das Beschleunigungssystem 23, dessen Beschleunigerpumpe 24 in an sich bekannter und daher
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nicht dargestellter Weise von der Drosselklappe 3 her über eine Kurvenscheibe "betätigt wird und dann über die Leitung 25 mit dem Rückschlagventil 26 zusätzlichen Kraftstoff unmittelbar vor dem Verteiler 16 zuführt. Diese Einspeisung unmittelbar vor dem Verteiler 16 ist bewußt im Hinblick auf eine Verkürzung der Ansprechzeit beim Beschleunigen gegenüber der Zeit gewählt, die die Zuführung des zusätzlichen Kraftstoffs beim Beschleunigen über die Förderpumpe 11 erfordern würde. Das Einspritzventil 26 weist zweckmäßigerweise einen kleinen Totraum in Richtung auf die Einspritzstelle auf. Dann kann das übliche Pumpenauslaßventil entfallen.
Die Speisung der Beschleunigerpumpe 24- erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel von der Schwimmerkammer her, die auch zur Kraftstoffversorgung der übrigen Systeme dient. Es ist aber auch eine Konstruktion denkbar, bei der die Beschleunigerpumpe von der üblichen Kraftstoffpumpe her versorgt wird. Bei Verwendung eines geeigneten Pampeneinlaßventils ist die Einbaulage der Beschleunigerpumpe dann hinsichtlich der Höhe des Kraftstoffspiegeis in der Schwimmerkammer unabhängig.
Während in dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 eine Registereinrichtung dargestellt ist, deren zweite Stufe durch einen Vergaser gebildet ist, zeigt das Prinzipbild nach Figur 2 zwar ebenfalls eine Registereinrichtung, jedoch eine solche, bei der die weitere Ansaugleitung nur zusätzliche Verbrennungsluft und keinen Kraftstoff führt. Man erkennt wiederum die einen Bestandteil der ersten Stufe, d.h. der Einspritzeinrichtung, darstellende Ansaugleitung 30 mit dem Venturi 31, die entsprechend der Stellung der willkürlich betätigbaren Drosselklappe 32 durch den Pfeil 33 angedeutete Verbrennungsluft in das Ansaugrohr 34 liefert. Die Förderpumpe 35 liefert wiederum aus dem Kanal 36, der in Strömungsrichtung vor der Drosselklappe 32 von der Ansaugleitung 30 abgeht, Luft und Kraftstoff, der über das Hauptzuführungsrohr 37 zugeführt wird, in diesem Ausführungsbeispiel in die zum Verteiler 38 führende Bypassleitung 39· Die Einspritzrohre des
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Verteilers J8, von denen nur eines mit 40 bezeichnet ist, führen wie in dem Ausführungsbeispiel nach Figur 1 in das Ansaugrohr 34» das dem Arbeitsraum 41 d.er Brennkraftmaschine zugeordnet ist.
In diesem Ausführungsbeispiel wird nicht, wie im Falle der Figur 1, die gesamte Hilfsluft über die Förderpumpe 35 geliefert, sondern nur ein Teil derselben, während der größte Teil der Hilfsluft über einen zusätzlichen Druckerzeuger der Bypassleitung 39 zugeführt wird. Die Förderpumpe 35 muß mithin so bemessen sein, daß sie bei allen der Brennkraftmaschine abverlangten Leistungen den Kraftstoffbedarf derselben deckt und außerdem etwas Hilfsluft fördert, und zwar entgegen dem Druck in der Bypassleitung 39 über das Rückschlagventil Dadurch ist also einerseits die Förderpumpe 35 entlastet, was sich günstig hinsichtlich der Dimensionierung derselben auswirkt, andererseits treten aber keine Schwierigkeiten durch die eingangs beschriebene Luftpufferbildung in der Bypassleitung 39) und- zwar in ihrem zum Verteiler 38 führenden Teil, auf. Die Hilfsluftmenge kann so groß bemessen sein relativ zur Kraftstoffmenge, daß sich der Kraftstoff zunächst an den Wänden der Bypassleitung 39 niederschlägt und dann fein verteilt von der Hilfsluft mitgerissen wird.
In der Figur sind zwei Möglichkeiten zur Realisierung des zusätzlichen Druckerzeugers angedeutet: Es kann sich um einen zusätzlichen Kompressor 43 handeln, der von der Brennkraftmaschine her angetrieben wird, so daß er keine Belastung der Batterie der Brennkraftmaschine darstellt. Es ist sbex auch möglich, die Hilfsluft aus der Arbeitskammer 41 der Brennkraftmaschine über die mit dem Rückschlagventil ausgerüstete Leitung 45 abzunehmen. Selbstverständlich müssen hier zusätzliche Maßnahmen getroffen sein, die eine Druckentnahme nur während bestimmter Arbeitsperioden der Brennkraftmaschine sicherstellen oder die dafür sorgen, daß ein Flammenrückschlag aus der Arbeitskammer 41 unterbunden ist.
Sofern sich störende Druckschwankungen in der Bypassleitung 39 ergeben, kann ein Zwischenspeicher 46 vorgesehen sein.
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Verbrennungsluft (Pfeile 33 11Hd. 47) wird dem Aasaugrohr 34 unmittelbar durch die Ansaugleitung 30 und die weitere .Ansaugleitung 48 zugeführt. Diese weitere Ansaugleitung enthält wiederum eine weitere Drosselklappe 49 und in Strömungsrichtung vor dieser die Stauklappe 50, die also in Abhängigkeit vom Luftdurchsatz durch die weitere Ansaugleitung 48 verschwenkt wird und über die Nockenscheibe 51 die Düsennadel 52 des allgemein mit 53 bezeichneten Nadeldüsen-Ventils der Kraftstoff-Zumeßeinrichtung verstellt.
Auch bei dieser Einrichtung erfolgt also eine zusätzliche Zufuhr von Kraftstoff und Verbrennungsluft zum Ansaugrohr 34 - und selbstverständlich auch zu den weiteren Ansaugrohren - mit zunehmender Leistung der Brennkraftmaschine.
Bei 54 ist wiederum ein Beschleunigungssystem angedeutet, das beim Beschleunigen Zusatzkraftstoff unmittelbar vor dem Verteiler 38 einspritzt.
Betrachtet man nun die Figuren 3» 4 und 5> so stellt Figur 3 einen senkrechten Mittelschnitt durch eine Registereinrichtung mit einem Vergaser als zweiter Stufe dar, während Figur 4 den in der Draufsicht der Figur 3 mit IV-IV bezeichneten Schnitt wiedergibt.
In den Figuren 3 und 5 erkennt man die Förderpumpe 60, die also im gesamten Leistungsbereich der Brennkraftmaschine sowohl Kraftstoff als auch Hilfsluft liefert. Sie bildet gleichsam ein Bauteil mit den übrigen Bestandteilen der Einrichtung, die mittels des gemeinsamen Flansche 61 an der Brennkraftmaschine befestigt werden kann.
Die einen Bestandteil der ersten Stufe dieser Registereinrichtung bildende erste Ansaugleitung 62 weist, wie Figur 4 erkennen läßt, wiederum den Venturi 63 auf, in dessen Bereich, d.h. vor der willkürlich verstellbaren Drosselklappe 64, der Kanal 65 abgeht. Hierzu enthält der Venturi 63 die Ringkammer 66, die mit dem Innern der Ansaugleitung 62 über gleichmäßig verteilte Schlitze 67 in Verbindung steht.
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Im Boden des im wesentlichen senkrecht verlaufenden Kanals 65» in den übrigens auch das Hauptzuführungsrohr 68 für den Kraftstoff hineinragt, befindet sich die trichterartige Querschnittsverringerung 69 und ein zum Saugeingang der Förderpumpe 60 führender Saugkanal 70. !Durch die Höhendifferenz zwischen der Stelle 70 einerseits und dem bei 71 angedeuteten Kraftstoffspiegel in der Schwimmerkammer 72 (Figur 5) andererseits ist der Transport des Kraftstoffs ohne zusätzliche Mittel sichergestellt.
Der von der Förderpumpe 60 geförderte Kraftstoff nebst Hilfsluft gelangt über den nur in Figur J bei 73 angedeuteten Auslaß der Pumpe zu dem in Figur 1 mit 16 bezeichneten Verteiler.
Die Einrichtung nach den Figuren 3j 4 und 5 enthält ferner die weitere Ansaugleitung 74» die ebenfalls einen Venturi 75 und eine willkürlich betätigbare Drosselklappe 76 enthält, wobei die Betätigung der Drosselklappe gleichsinnig mit der Betätigung der Drosselklappe 64 erfolgt. Außerdem ist in der weiteren Ansaugleitung 74 im oberen Bereich des Venturi 75 der Kraftstoff-Vorzerstäuber 77 angeordnet, der über die Leitung 78 mit Kraftstoff, und zwar ebenfalls aus der Schwimmerkammer 72, versorgt wird. Mithin bildet die zweite Stufe mit ihren Bestandteilen 74 bis 78 einen Vergaser, so daß durch sie ein Kraftstoff-Luft-Gemisch in die Ansaugrohre geliefert wird.
Die Zuführung des Kraftstoffs zum Hauptzuführungsrohr 68 und zum Vorzerstäuber 77 erfolgt über Mischrohre 79 und 80, in die bei 81 und 82 Zusatzluft eingeführt wird.
Über die am Boden des Kanals 65 in diesen einmündende Leitung 83 ist ferner sowohl ein Leerlaufsystem als auch eine Kaltstart- und Warmlaufeinrichtung angeschlossen. Betrachtet man zunächst das Leerlaufsystem, so enthält es das Nadeldüsen-Ventil 84 zur Einstellung der Leerlauf-Kraftstoffmenge, die über den gesamten Leistungsbereich der Brennkraftmaschine - abgesehen vom Einfluß des Steuer-
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drucks im unteren Bereich des Kanals 65 - konstant ist. Durch, das elektrisch oder pneumatisch betätigbare Absperrventil 85 kann die YerMndung der Leitung 83 mit der Schwimmerkammer 72 unterbrochen werden.
Parallel zu den "beiden Ansaugleitungen 62 und 74 liegt die Kaltstart- und Warmlaufeinrichtung 86, die dazu dient, über die in die Ansaugrohre führende Leitung 87 "bei kaltem Motor Zusatzluft und über die in die Leitung 83 einmündende Leitung 88 zusätzlichen Kraftstoff zu liefern. Die Einrichtung 86 enthält als wesentliche Bestandteile den als Kolben ausgebildeten Regelschieber 89 und das Dehnstoffelement JO, die beide in dem Zylinder 91 angeordnet sind, davon das Dehnstoffelement 90 in Achsrichtung des Zylinders fest. Es liegt im Strömungskreislauf 92 des Kühlwassers der Brennkraftmaschine und bewirkt über seinen Stößel 93 derart gerichtete und dimensionierte Bewegungen des Kolbens 89» das dessen Ringnut 94 zusammen mit dem Rand der Austrittsöffnung 95 im Zylinder 89 den Strömungsquerschnitt für die Zusatzluft entsprechend beeinflußt, während die stirnseitig am Kolben 89 gehaltene Düsennadel 96 des Uadeldüsen-Ventils 97 einen mehr oder weniger großen Strömungsquerschnitt für den Zusatzkraftstoff durch die Leitung 88 freigibt.
Man erkennt, daß alle mit Kraftstoff zu beliefernden Systeme ohne zusätzliche Fördereinrichtungen allein durch Ausnutzung der Fallhöhe von derselben Schwimmerkammer 72 aus mit Kraftstoff versorgt werden.
Dies gilt auch für die Ausführungsform der Erfindung nach den Figuren 7» 8 und 9j die drei zueinander senkrechte Schnitte wiedergeben. Man erkennt wiederum die mit dem Venturi 100 und der willkürlich betätigbaren Drosselklappe 101 ausgerüstete Ansaugleitung 102, die in Strömungsrichtung vor der Drosselklappe 101 in Verbindung steht mit dem Kanal I03» in den wiederum das Hauptzuführungsrohr 104 für Kraftstoff hineinragt. Auch hier findet sich im Bereich der tiefsten Stelle des Kanals 103 die Ansaugöffnung bzw. der Ansaugkanal 105 zur
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Förderpumpe für Kraftstoff und Luft. Die Versorgung aller Systeme, also auch der Kaltstart-Warmlauf-Einrichtung 106 und des Leerlaufsystems 107, die nicht nochmals beschrieben zu werden brauchen, erfolgt unter Ausnutzung der Fallhöhe von der einzigen Schwimmerkammer 108 aus. Die Förderpumpe ist bei 109 angedeutet.
In Abweichung von dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung bildet die zweite Ansaugleitung 110 keinen Bestandteil eines Vergasers, sondern enthält in Strömungsrichtung vor der wiederum willkürlich betätigbaren weiteren Drosselklappe 111 die Staudruckklappe 112, die also in Abhängigkeit von dem Luftdurchsatz durch die weitere Ansaugleitung 110 unterschiedliche Stellungen einnimmt. Hier erfolgt also lediglich ein Transport an zusätzlicher Verbrennungsluft durch die weitere Ansaugleitung 110.
Wie in Figur 8 dargestellt, wird die jeweilige Stellung der Staudruckklappe 112 über das Gestänge 113 umgesetzt in Längsbewegungen der Düsennadel 114 des Hade!-Düsenventils 115 im Zuge der zusätzlichen Brennstoffleitung 116, die wiederum am Boden des Kanals 10J in diesen einmündet. Damit erfolgt der Transport der zusätzlichen Brennstoffmenge hier also ebenfalls durch die Förderpumpe 109.
Bei beiden bisher im einzelnen beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung kann die zusätzliche Kraftstoff- und Luftzufuhr erst bei höheren Leistungen der Brennkraftmaschine erfolgen; es ist aber auch möglich, die Einrichtungen so abzugleichen, daß diese zusätzliche Zufuhr in allen Lastbereichen mit mit abnehmender Leistung steigender Tendenz erfolgt.
Figur 6 zeigt wiederum einen Schnitt durch eine Einrichtung, bei der die zweite Stufe durch einen Vergaser gebildet ist. Man erkennt wiederum die erste Ansaugleitung 120 mit ihrem Venturi 121 und dem von ihr abgehenden, zur Ansaugseite 122 der hier nicht dargestellten Förderpumpe führenden Kanal 123, in den in nun schon üblicher Weise das
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Hauptzuführungsrohr 124 für den Kraftstoff hineinragt. Der allgemein mit 125 bezeichnete Bereich der Einrichtung enthält die bereits beschriebenen Leerlauf- und Kaltstartsysterne.
Die zweite Ansaugleitung 126 enthält sowohl den Torzerstäuber 127 als auch eine Staudruckklappe 128, die über das Gestänge 129 die Düsennadel 130 des Madel-Düsenventils I3I in der Kraftstoffzuführung 132 zum Vorzerstäuber 127 in Abhängigkeit vom Verbrennungsluft-Durchsatz durch die weitere Ansaugleitung 126 bewegt.
Die Figuren 10, 11 und 12 zeigen Schnitte - Figur 12 in schematischer Form - durch verschiedene vorteilhafte Konstruktionen für die Förderpumpe. Betrachtet man Figur 10, so mündet das untere Ende des wMerum mit dem Venturi 14O in der ersten Ansaugleitung in Verbindung stehenden Kanals 141» in den auch hier das Hauptzuführungsrohr 142 für Kraftstoff hineinragt, in die erste Kammer 143 der allgemein mit 144 bezeichneten Doppelkolben-Förderpumpe ein. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Kanal I41 aufgespalten in zwei Zweige 145 und I46, von denen nur der letztgenannte Zweig Kraftstoff führt, während der erstgenannte Zweig zur Zufuhr von Hilfsluft zu der zweiten Kammer 147 der Förderpumpe 144 dient. Diese enthält die beiden Kolbenbereiche 148 kleineren Durchmessers und 149 größeren Durchmessers, von denen jeder das Volumen einer der Kammern 143 und 147 bestimmt. Über Ventile in geeigneter Anordnung stehen bei genügend hohem Druck die Kammern 143 OXLd. 147 mi"b Ausgangsleitungen 150 und I5I in Verbindung, die sich vor dem Verteiler 152 vereinigen, der ausgangsseitig mit den nicht dargestellten Ansaugrohren verbunden ist.
Wie die Figur unmittelbar zeigt, können so mittels eines Antriebs, hier mittels eines Doppelkolbens 148,149» der über eine Kolbenstange 153 bei 154 exzentrisch an einer beispielsweise von der Brennkraftmaschine angetriebenen Welle angelenkt ist, in ihrer Größe sehr unterschiedliche Pumpenkammern realisiert werden. Der allgemeine Aufbau der Einrichtung nach Figur 11 stimmt - ausgenommen die für die Pumpe 160 gewählte Konstruktion - überein mit dem Aufbau der Einrichtung nach Figur 10, so daß darauf nicht nochmals eingegangen wird.
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Auch hier enthält die Pumpe getrennte Kammern 161 und 162 für Kraftstoff und Luft, wobei wiederum die Kammer 161 an der Stirnseite eines Kolbens I63 liegt, der die demgemäß eine Ringkammer darstellende andere Kammer 162 durchsetzt. Er wird in dem Zylinderbereich 1ö4 gegen Querkräfte, die der Antrieb 165 auf ihn ausübt, gestützt.
Mit 166 ist eine die nachgiebige Wand der anderen Kammer 162 bildende Ringmembran bezeichnet, deren innerer Hand bei 167 dichtend auf dem Kolben 163 festgelegt ist. Durch Bewegungen eines einzigen Kolbens werden also hier die Volumina beider Kammern 16I und 162 verändert, so daß in diesem Ausführungsbeispiel gleichzeitig Kraftstoff und Luft dem Verteiler 168 zugeführt werden.
Eine dritte Möglichkeit der Ausbildung der Förderpumpe zeigt schließlich Figur 12. Hier handelt es sich um eine Doppelkolbenpumpe, die in T-Form oder Boxer-Form ausgeführt ist. Man erkennt die beiden Kolben 170 und 171, die in je einem Zylinder 172 und 175 laufen. Sie bilden demgemäß mit oberen Querwänden in den Zylindern, die mit Ventilen bestückt sind, unterschiedlich große Kammern 174 und 175» die über Einlaßventile 176 und 177 m^ dem in Figur 10 mit 141 bezeichneten Kanal bei Abwärtsbewegungen der zugeordneten Kolben I70 und 17I in Verbindung stehen, während sie bei Aufwärtsbewegungen der Kolben über die Ventile 178 und 179 Kraftstoff bzw. Luft in die zum Verteiler führende Leitung 180 liefert.
Der Antrieb beider Kolben erfolgt über Kolbenstangen 181 und 182 von einer rotierenden Exzenterscheibe 183 her. Bei Wahl getrennter Anlenkungen der Kolbenstangen 181 und 182 an der Exzenterscheibe 18J bzw. bei geeigneter relativer Anordnung der beiden Zylinder 172 und 173 zueinander und zur Exzenterscheibe 183 ist es möglich, nicht nur unterschiedlich große Kammern 174 und 175 zu erzielen, sondern auch zeitliche Unterschiede bezüglich der Verringerung der Volumina der beiden Kammern 174 und 175 und damit hinsichtlich der Transportzeitpunkte von Kraftstoff und Luft zu erreichen.
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Verständlicherweise lassen sich, die verschiedenen Maßnahmen mit Vorteil in Kombination anwenden.
TJm die Zuführung des Kraftstoffs über das Beschleunigungssystem im richtigen Zeitpunkt bezüglich des Eintreffens von Kraftstoff und Luft über die Förderpumpe zu gewährleisten, kann eine Ausbildung der Erfindung gemäß Anspruch 24 vorteilhaft sein. Dabei kann eine Beschleunigerpumpe in eine Kammer liefern, von der Einspritzleitungen zu den einzelnen Ansaugrohren abgehen.
Die Erfindung gestattet also, die Torteile einer - durch Abgriff am Venturi der Ansaugleitung - luftgesteuerten Kraftstoffeinspritzung über den gesamten Leistungsbereich der Brennkraftmaschine auszunutzen, ohne deren Uachteile in Kauf nehmen zu müssen. Dies unterscheidet die Erfindung auch von der aus der DE-AS 16 01 370, F02d, 3/04, bekannten Einrichtung, die zusätzlich zu Einspritzdüsen für den Kraftstoff einen Vergaser aufweist, der bei Leistungen oberhalb 60 % der Vollast über ein Steuerventil mit Kraftstoff beliefert wird. Ebenso wenig ist die Vergaseranordnung nach der US-PS 3 9^1 615» F02m, 23/02, bei der in Strömungsrichtung hinter dem Vergaser in Abhängigkeit von der Betätigung des Gaspedals Sekundärluft zugeführt wird, ein Vorbild für die Erfindung.
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Leerseite

Claims (24)

  1. 28Ί7049
    VOLKSWAGENWERK
    AKTIENGESELLSCHAFT
    κ 2504/1702-pt-hu-sa j 7, 4 7g
    ANSPRÜCHE
    n\ Einrichtung zur Einspritzung von Kraftstoff in die Ansaugrohre einer Brennkraftmaschine mit einem von der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine vor einer willkürlich verstellbaren Drosselklappe abzweigenden Kanal, einer diesem Kraftstoff in Abhängigkeit von der Belastung der Brennkraftmaschine zuführenden Kraftstoffzumeßvorrichtung, einer hinter einer Querschnittsverengung des Kanals und vor einem zu den Ansaugrohren führenden Verteiler angeordneten Förderpumpe für Kraftstoff und Luft sowie mit Mitteln zur Hilfsluftzufuhr an der Förderpumpe zwecks Gemischbildung vor dem Verteiler, nach Patent ... (Anm. P 27 589.0), dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Hilfsluftzufuhr einen Druckerzeuger (41,43) sowie eine Bypassleitung (39) enthalten, die mit dem Ausgang der Förderpumpe (35) in unmittelbarer Nähe derselben verbunden ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Förderpumpe (35) in die Bypassleitung (39) unter Zwischenfügung eines Rückschlagventils (42) einmündet.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längen des sich zwischen dem Ausgang der Förderpumpe (35)
    Vorsitzender Vorstand: Toni Schmücker, VTJrsWzÄfdeY ™ ^Harsf^easksHferHf · Prol. Dr. tedin. Ernst Fiala · Dr. jur. Peter Frerk
    des Aulsichtsrats: Günter Hartwich · Horst Münzner · Dr. rer. pol. Werner P. Schmidt Gottlieb M. Strobl · Prof. Dr. rer. pol. Friedrich Thomee
    fh:,; P.i'nbsi"!! Sitz der Gesellschaft: Wolfsburg Amtsgericht Wolfsburg HR3
    dem Verteiler (38) erstreckenden Teils der Bypassleitung (39) und von Ausgangsleitungen (40) des Verteilers (38) im Hinblick auf eine gute Durchmischung des Kraftstoffs mit der Hilfsluft "bemessen sind.
  4. 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der Druckerzeuger ein "von der Brennkraftmaschine angetriebener Kompressor (43) ist.
  5. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen 2 und 4» dadurch gekennzeichnet, daß durch Auslegung des Kompressors (43) und/oder ungleichförmigen Antrieb desselben eine getaktete Kraftstoffeinspritzung in die Bypassleitung (39) sicherstellende Druckschwankungen der Hilfsluft am Rückschlagventil (42) auftreten.
  6. 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß als Druckerzeuger zumindest ein Arbeitsraum (4I) der Brennkraftmaschine dient.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bypassleitung (39) über ein nur Einströmungen in die Bypassleitung (39) zulassendes Rückschlagventil (44) in den Arbeitsraum (41) einmündet.
  8. 8. Einrichtung zur Einspritzung von Kraftstoff in die Ansaugrohre einer Brennkraftmaschine mit einem von der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine vor einer willkürlich verstellbaren Drosselklappe abzweigenden Kanal, einer diesem Kraftstoff in Abhängigkeit von der Belastung der Brennkraftmaschine zuführenden Kraftstoffzumeßvorrichtung, einer hinter einer Querschnittsverengung des Kanals und vor einem zu den Ansaugrohren fahrenden Verteiler angeordneten Förderpumpe für Kraftstoff und Luft sowie mit Mitteln zur Hilfsluftzufuhr an der Förderpumpe zwecks Gemischbildung vor dem Verteiler, nach Patent ... (Anm. P 27 38 992.0) oder nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Ein-
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    richtung ferner eine weitere Ansaugleitung (48) mit einer willkürlich im Sinne einer gleichsinnigen Öffnung mit der Drosselklappe (32) verstellbaren weiteren Drosselklappe (49) sowie Mittel (51,52) zur zusätzlichen Kraftstoffzumessung in Abhängigkeit von der Luftströmung durch die weitere Ansaugleitung (48) enthält.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Drosselklappe (49) erst "bei hohen Leistungen der Brennkraftmaschine öffnet.
  10. 10. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9> dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Ansaugleitung (74) vonä. die weitere Drosselklappe (76) Bestandteile eines Vergasers sind.
  11. 11. Einrichtung nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß in der weiteren Ansaugleitung (48) eine Luftklappe (50) angeordnet ist, die in Wirkverbindung steht mit einem Bestandteil (52) der Kraftstoffzumeßvorrichtung.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil eine Düsennadel (52) ist.
  13. 13. Einrichtung zur Einspritzung von Kraftstoff in die Ansaugrohre einer Brennkraftmaschine mit einem von der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine vor einer willkürlich verstellbaren Drosselklappe abzweigenden Kanal, einer diesem Kraftstoff in Abhängigkeit von der Belastung der Brennkraftmaschine zuführenden Kraftstoffzumeßvorrichtung, einer hinter einer Querschnittsverengung des Kanals und vor einem zu den Ansaugrohren führenden Verteiler angeordneten Förderpumpe für Kraftstoff und Luft sowie mit Mitteln zur Hilfsluftzufuhr an der Förderpumpe zwecks Gemischbildung vor dem Verteiler, wobei die Kraftstoffzumeßvorrichtung aus einer Schwimmerkammer gespeist ist und ferner eine Leerlauf- und/oder eine Kaltstart-Kraftstoffzuführung vorhanden sind, nach Patent (Anm. P 27 38 992.0), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmerkammer (72) auch
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    die Kraftstoffzuführung (84,86) speist und der Kraftstoffspiegel (71) in. ihr in einer die Belieferung auch der Kraftstoffzuführung (84,86) sicherstellenden Höhe (Fallhöhe) über dieser liegt.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (65) vor der Förderpumpe (60) im wesentlichen senkrecht verläuft und die Kraftstoffzuführung (83) im Bereich seines unteren Endes in ihn einmündet.
  15. 15. Einrichtung zur Einspritzung von Kraftstoff in die Ansaugrohre einer Brennkraftmaschine mit einem von der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine vor einer willkürlich verstellbaren Drosselklappe abzweigenden Kanal, einer diesem Kraftstoff in Abhängigkeit von der Belastung der Brennkraftmaschine zuführenden Kraftstoffzumeßvorrichtung, einer hinter einer Querschnittsverengung des Kanals und vor einem zu den Ansaugrohren führenden Verteiler angeordneten Förderpumpe für Kraftstoff und Luft sowie mit Mitteln zur Hilfsluftzufuhr an der Förderpumpe zwecks Gemischbildung vor dem Verteiler, wobei ferner ein Beschleunigungssystem mit einer weiteren Kraftstoffzuführung vorhanden ist, nach Patent ... (Anm. P 27 38 992.0), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14» dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Kraftstoff zuführung (25,26) unmittelbar vor dem Verteiler (16) einmündet.
  16. 16. Einrichtung zur Einspritzung von Kraftstoff in die Ansaugrohre einer Brennkraftmaschine mit einem von der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine vor einer willkürlich verstellbaren Drosselklappe abzweigenden Kanal, einer diesem Kraftstoff in Abhängigkeit von der Belastung der Brennkraftmaschine zuführenden Kraftstoffzumeßvorrichtung, einer hinter einer Querschnittsverengung des Kanals und vor einem zu den Ansaugrohren führenden Verteiler angeordneten Förderpumpe für Kraftstoff und Luft sowie mit Mitteln zur Hilfsluftzufuhr an der Förderpumpe zwecks Gemischbildung vor dem Verteiler, nach Patent ... (Anm. P 27 38 992.0), insbe-
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    sondere nach einem der Ansprüche 1 "bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß eine Kaltstart- und Warmlaufeinrichtung (86) vorhanden ist mit einem Regelschieber (89), der in Abhängigkeit von einem an der Brennkraftmaschine erfaßten Temperaturwert sowohl einen Strömungsquerschnitt (94>95) für Zusatzluft von der Ansaugleitung (26) zu den Ansaugrohren als auch einen Strömungsquerschnitt (96,97) in einer in den Kanal (62) mündenden Zusatz-Kraftstoffleitung (88) "bestimmt.
  17. 17. Einrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Temperaturwert über ein Dehnstoffelement (90) erfaßt wird, das im Wege der Strömung einer Kühlflüssigkeit (92) der Brennkraftmaschine angeordnet ist.
  18. 18. Einrichtung nach Anspruch 16 oder I7» dadurch gekennzeichnet, daß der Regelschieber als Korben (89) in einem Zylinder (91) verschiebbar ist, auf seinem Umfang mit einer mit einer Öffnung (95) im Zylinder (91) zusammenwirkenden Nut (94) zur Bestimmung des Strömungsquerschnitts für die Zusatzluft versehen ist und stirnseitig einen Bestandteil (96) eines Nadelventils (97) zur Bestimmung des Strömungsquerschnitts der Zusatz-Kraftstoffleitung (88) trägt.
  19. 19· Einrichtung zur Einspritzung von Kraftstoff in die Ansaugrohre einer Brennkraftmaschine mit einem von der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine vor einer willkürlich verstellbaren Drosselklappe abzweigenden Kanal, einer diesem Kraftstoff in Abhängigkeit von der Belastung der Brennkraftmaschine zuführenden Kraftstoff zumeßvorrichtung, einer hinter einer Querschnittsverengung des Kanals und vor einem zu den Ansaugrohren führenden Verteiler angeordneten Förderpumpe für Kraftstoff und Luft sowie mit Mitteln zur Hilfsluftzufuhr an der Förderpumpe zwecks Gemischbildung vor dem Verteiler, nach Patent ... (Anm. P 27 38 992.0), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderpumpe für Luft und Kraftstoff getrennte Kammern (174,175) aufweist, deren Volumen durch einen gemeinsamen Antrieb (181,182,183) zur Erzielung der Pumpwirkung veränderbar sind.
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  20. 20. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kammer (174,175) ein Kolben (170»171) zugeordnet ist und beide Kolben (170,17"O über exzentrisch an einem rotierenden Teil (183) angreifende Kolbenstangen (181,182) verschiebbar sind.
  21. 21. Einrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Kammern (i6i) ein die andere Kammer (162) durchsetzender Kolben (163) zugeordnet ist, auf dessen Umfang der Innenraund einer der anderen Kammer (162) zugeordneten Ringmembran (166) festgelegt ist.
  22. 22. Einrichtung nach Anspruch 19» dadurch gekennzeichnet, daß ein Stufenkolben (148,149) fflit einem Bereich kleineren Querschnitts (148) in einem eine der Kammern (14-3) bildenden Zylinderbereich und mit einem Bereich größeren Querschnitts (149) in einem die ringförmige zweite Kammer (147) bildenden weiteren Zylinderbereich eines Stufenzylinders (144) verläuft.
  23. 23. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kanal (141) ein Hauptführungsrohr (142) für den Kraftstoff hineinragt mit einer der Förderpumpe (144) zugekehrten Austrittsöffnung.
  24. 24. Einrichtung zur Einspritzung von Kraftstoff in die Ansaugrohre einer Brennkraftmaschine mit einem von der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine vor einer willkürlich verstellbaren Drosselklappe abzweigenden Kanal, einer diesem Kraftstoff in Abhängigkeit von der Belastung der Brennkraftmaschine zuführenden Kraftstoffzumeßvorrichtung, einer hinter einer Querschnittsverengung des Kanals und vor einem zu den Ansaugrohren führenden Verteiler angeordneten Förderpumpe für Kraftstoff und Luft sowie mit Mitteln zur Hilfsluftzufuhr an der Förderpumpe zwecks Gemischbildung vor dem Verteiler, wobei ferner ein Beschleunigungssystem mit einer weiteren Kraftstoff zuführung vorhanden ist, nach Patent ... (Anm. P 27 38 992.0), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14 oder einem der Ansprüche 16 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Kraftstoff zuführung unmittelbar in die Ansaugrohre einmündet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2604219A1 (fr) * 1986-09-23 1988-03-25 Orbital Eng Pty Procede et dispositif d'injection de carburant pour moteurs a combustion interne.

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