DE2816861A1 - Blendenverschluss fuer eine fotografische kamera - Google Patents

Blendenverschluss fuer eine fotografische kamera

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DE2816861A1
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DE
Germany
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shutter
aperture
counter
gate
frequency
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Withdrawn
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DE19782816861
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English (en)
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Otto Dipl Phys Dr Stemme
Eduard Ing Grad Wagensonner
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Agfa Gevaert AG
Original Assignee
Agfa Gevaert AG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/091Digital circuits
    • G03B7/097Digital circuits for control of both exposure time and aperture

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)

Description

AGFA-GEVAERT AG
- 8 - CAMERA-WERK MÜNCHEN
MTINTiSTEIlUNS
CW 2052.0 PC 18.04.78
10-vf-hh
Blendenverschluß für eine fotografische Kamera
Die Erfindung betrifft einen Blendenverschluß für eine fotografische Kamera mit einer die Verschlußöffnung mit einer vorgegebenen Geschwindigkeitsfunktion freigebenden Blendenverschluß-Steuervorrichtung und mit einer das Schließen der Verschlußöffnung nach einer von der gemessenen Helligkeit abhängigen Zeit veranlassenden Zeit-Steuerschaltung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Blendenverschluß der eingangs genannten Art zu schaffen, der mit einfachen Mitteln und geringem Aufwand bei Benutzung nur eines einzigen lichtempfindlichen Empfängers, insbesondere während der Verschlußöffnungsphase eine möglichst genaue Belichtungszeitbildung ermöglichen soll, wobei die während der Verschlußöffnungsphase sich ändernde Blendenöffnung berücksichtigt werden soll. Hierbei soll die Empfindlichkeit des lichtempfindlichen Empfängers nicht verändert werden. Des weiteren soll die Belichtungszeitbildung digital erfolgen.
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CW 2052.ο PC - 9 -
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Impulsgenerator mit einem lichtabhängig veränderbaren Frequenzteil vorgesehen ist, daß durch den Impulsgenerator ein Digitalzähler mit einer vorgegebenen Zählkapazität beeinflußbar ist, der nach jedem Zählzyklus einen Steuerimpuls zur Schließung der Verschlußöffnung liefert, daß zusätzlich eine Frequenz-Wandler-Vorrichtung vorgesehen ist, die eine Steuerverbindung entweder mit der Blendenverschluß-Steuervorrichtung selbst oder mit einer die Verschlußöffnungsbewegung simulierenden Hilfs-Steuervorrichtung aufweist, derart, daß die lichtabhängig festgelegte Frequenz, ausgehend von einem einem vorgegebenen größten Blendenwert zugeordneten lichtabhängigen Grundwert, während der Verschlußöffnungsphase nach einer Änderungsfunktion stetig oder sprunghaft vergrößert vrird, die gleich der Änderungsfunktion der Verschluß-Lichtdurchlaßfläche ist oder an diese angenähert ist. Bei sich nicht ändernder Blende wird die Belichtungszeit allein durch die lichtcibhängige Frequenz der Impulsfolge des Impulsgenerators bestimmt. Während der Verschlußöffnungsphase ändert sich die momentane Aperturblende stetig oder sprunghaft in Richtung auf die größte Lichtdurchlaßöffnung. Die Vergrößerung der Blendenöffnung bewirkt eine Zunahme des Lichtstromes, der durch entsprechende Erhöhung der Frequenz der lichtabhängigen Impulsfolge zur Erzielung einer belichtungsgetreuen Aufnahme berücksichtigt wa.rd.
Gemäß weiterer Ausbildung erfolgt die Änderung der lichtabhängigen Frequenz stufenart:.g, wobei die Frequenzsprünge so bemessen
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sind, daß die Abweichung von der Verschlußöffnungscharakteristik gering ist. Hierdurch ergibt sich bei geringem Schaltaufwand eine einfache Lösung zur Anpassung der lichtabhängigen Frequenz an die Änderungsfunktion der Verschluß-Lichtdurchlaßfläche.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung erfolgen die Änderung der lichtabhängigen Frequenz und die Verschlußöffnungsbewegung stufenartig, wobei die Frequenzsprünge jeweils entweder im Zeitpunkt eines Verschluß-Lichtdurchlaßflächensprunges oder zwischen zwei benachbarten Verschluß-Lichtdurchlaßflächensprüngen erfolgt.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung wird die Verschluß-Lichtdurchlaßfläche während der Öffnungsphase stufenweise jeweils um den Faktor zwei vergrößert, wobei die Frequenz im Zeitpunkt des jeweiligen Flächensprunges oder zwischen zwei Flächensprüngen verdoppelt wird, derart, daß im Signalübertragungskreis vorgesehene, durch steuerbare Schalter schaltbare Kippstufen nacheinander wirksam oder unwirksam geschaltet werden.
Gemäß weiterer Ausbildung ist eine der um die Zahl eins verminderte Anzahl der Blendenstufen entsprechend der Anzahl von Kippstufen vorgesehen, die mittels steuerbarer Halbleiterschalter überbrückbar sind, an deren Steuereingänge bei der stufenweise Blendenöffnung nacheinander durch eine Blenden-Steuerschaltung Durchlaßpotential angelegt wird, wobei bei einge-
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stelltem größtem Blendenwert sämtliche Halbleiterschalter gesind.
In vorteilhafter Weise ist der entsprechend der Empfindlichkeit der Zeit-Steuerschaltung auf eine vorgegebene Zahl eingestellte oder bis zu einer vorgegebenen Zahl zählende Digitalzähler der Zeit-Steuerschaltung mit einem beim Zähler-Endstand einen Steuerimpuls abgebenden Verknüpfungsglied verbunden, welches ausgangsseitig mit dem Steuereingang einer den Zählvorgang unterbrechenden Torstufe verbunden ist. In vorteilhafter Weise ist die Torstufe ein zwischen dem lichtempfindlichen Impulsgenerator und den Frequenz-Verdoppler-Schalt-Stufen vorgesehenes UND-Gatter.
Gemäß weiterer Ausgestaltung sind die steuerbaren Halbleiterschalter mittels eines unter der Wirkung eines Hemmwerkes stehenden mechanischen Blendenverschluß-Öffnungsgliedes betätigbar. In vorteilhafter Weise sind mechanische Schalter räumlich hintereinander im Ablaufweg eines Steueransatzes des Blendenverschluß-Öffnuncjsgliedes angeordnet, wobei die steuerbaren Halbleiterschalter Bestandteil von Speicherverhalten aufweisenden Kippstufen sind bzw. mit solchen Kippstufen verbunden, sind.
Gemäß einer anderen Auscrestaltung sind die steuerbaren Halbleiterschalter mit den entsprechenden Ausgängen eines Blendensimulator-Zählers verbunden, der mittels eines Stärtschalters
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zu Beginn der Öffnungsbewegung einschaltbar ist,, und der durch einen Impulsgenerator fortschaltbar ist, wobei die Kapazität des Zählers und die Frequenz des Impulsgenerators so gewählt wird, daß die entsprechenden Ausgänge des Zählers beim Erreichen der zugeordneten Blendenöffnung ein Steuersignal abgeben.
Gemäß einer besonders vorteilhaften anderen Ausgestaltung ist eine Blendenanordnung mit einer Einheit aus ferroelektrischem Material oder aus Flüssigkristall vorgesehen, wobei die Blendenanordnung, die konzentrische Ringelektroden zur Bildung von ringförmigen Blendenzonen aufweist, mittels einer Steuerschaltung in Abhängigkeit von der Einstellung eines Blendenstellers oder von der gemessenen Helligkeit stufenweise nacheinander mit Durchlaßpotential verbunden werden.
In besonders vorteilhafter Weise sind die jeweils frei beschaltbaren Kontaktringe der Blendenzonen mit einer digitalen Blendenzonen-Steuerschaltung verbunden, die einen Impulsgenerator, einen durch diesen gesteuerten Zähler und mit dem Zähler verbundene Verknüpfungsstufen zur Umwandlung des Zähler-Codes in einen vorgegebenen, äie. stufenweise Änderung der Blende bewirkenden Code aufweist.
Zur Erzielung eines problemlos steuerbaren Blendenverschlusses sind der jeweils äußere Kontaktring einer Blendenzone und der jeweils innere Kontaktring der benachbarten Blendenzone elektrisch und räumlich voneinander getrennt angeordnet, wobei die
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jeweils inneren oder äußeren Kontaktringe der Blendenzonen gemeinsam mit einem vom Durchlaßpotential abweichenden Bezugspotential verbunden sind.
Zweckmäßigerweise ist die Fläche innerhalb des inneren Kontaktringes der Blendenzone des größten Blendenwertes klein gegenüber der Fläche der dem größten Blendenwert zugeordneten Blendenzone.
Zur Erhöhung der Feldstärke und zur Erhöhung der damit verbundenen gleichmäßigen Transparenz gehen vom jeweils inneren und äußeren Kontaktring einer Blendenzone in radialer Richtung kammartig Kontaktbahnen aus.
Gemäß weiterer Ausbildung wird vom Stufenzähler am Ende des Zählzyklus über eine Verknüpfungsstufe ein .Rücksetzimpuls für den Stufenzähler abgeleitet.
In vorteilhafter Weise weist die Verknüpfungsstufe Gatter, insbesondere ein UND-Gatter und ein ODER-Gatter auf, dessen freier Eingang mit einer Steuerschaltung verbunden ist, die nach einer von der Helligkeit abhängigen Zeit einen Steuerimpuls abgibt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand dreier in den Figuren 1 bis 5 dargestellter Ausführungsbeispiele beschrieben. Es zeigen:
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CK2O52-OPC -14- 2316861
Figur 1 a, Figur 1 b, ein erstes Ausführungsbeispiel, Figur 2 und Figur 3
Figur 4 ein zweites Ausführungsbeispiel und
Figur 5 ein drittes Ausführungsbeispiel.
Gemäß Figur 1 a und Figur 1 b ist mit 1 eine Einheit aus Flüssigkristall oder ferroelektrischem Material bezeichnet, die Blendenringzonen 2, 3, 4 und 5 aufweist. Die Blendenzone 2 bzw. 3 bzw. 4 bzw. 5 weist einen inneren Kontaktring 2 a bzw. 3 a bzw. 4 a bzw. 5 a sowie einen äußeren Kontaktring 2 b bzw. 3 b bzw= 4 b bzw. 5 b auf. Die jeweils inneren Kontaktringe 2 a bis 5 a sind gemeinsam mit negativem Bezugspotential verbunden. Die jeweils äußeren Kontaktringe 2 b bis 5 b sind über Anschlußstellen B 4, B 3, B 2 und B 1 mit der Blendensteuerschaltung gemäß Figur 2 a bzw. 2 b verbindbar. Zur Erhöhung der Feldstärke zwischen dem jeweils äußeren und inneren Kontaktring einer Blendenzone sind kammartige Kontaktstege 6 und 7 vorgesehen, die der Einfachheit halber nur für die äußere Blendenzone bezeichnet sind.
Die innerhalb des Kontaktringes 2 a befindliche Fläche ist klein gegenüber der Fläche 2 des größten Blendenwertes. Die innerhalb des Kontaktringes 2 a befindliche Ferrokristallflache ist stets lichtundurchlässig.
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Die Blendenzonen 2, 3 , 4 und 5 sowie die zwischen den Kontaktringen 5 a, 4 b und 4 a, 3 b und 3 a, 2 b sind ebenfalls lichtundurchlässig, wenn das Potential an den Anschlußstellen B 1, B 2, B 3 und B 4 gleich dem negativen Bezugspotential ist.
Vor der Blendeneinheit ist ein Polarisationsfilter 8 und dahinter ein weiteres Polarisationsfilter 9 geschaltet. Die Durchlaßebenen beider Polarisationsfilter 8 und 9 sind gegeneinander um 90° gedreht.
Die Ferrokristall-Blendeneinheit ist gemäß Figur 2 a mit entsprechenden Anschlußstellen B 1, B 2, B 3 und B 4 verbunden. Die der kleinsten Blendenöffnung zugeordnete Anschlußstelle B 4 bildet den Ausgang eines ODER-Gatters 10, deren erster Eingang mit einem UND-Gatter 11, deren zweiter Eingang mit einem zweiten UND-Gatter 12, deren dritter Eingang mit einem UND-Gatter 13 und dessen vierter Eingang mit einem UND-Gatter 14 verbunden ist.
Die der nächstgrößeren Blendenöffnung zugeordnete Anschlußstelle B 3 befindet sich im Ausgangsstromkreis eines zweiten ODER-Gatters 15, dessen erster Eingang mit dem UND-Gatter 12, dessen zweiter Eingang mit dem UND-Gatter 13 und dessen dritter Eingang mit dem UND-Gatter 14 verbunden ist.
Die Anschlußstelle B 2 der nächstgrößeren Blendenöffnung befindet sich im Ausgangskreis eines ODER-Gatters 16, dessen er-
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ster Eingang mit dem UND-Gatter 13 und dessen zweiter Eingang mit dem UND-Gatter 14 verbunden ist. Die Anschlußstelle B 1 der größten Blendenöffnung ist direkt mit dem Ausgang des UND-Gatters 14 verbunden.
Die Gatter 11,. 12, 13 und 14 werden durch einen digitalen Zähler 17 angesteuert, dessen Steuereingang über ein UND-Gatter 18 mit einem Impulsgenerator 19 verbunden ist. Der weitere Eingang des UND-Gatters! 18 ist mit einem Speicher-Flip-Flop, vorzugsweise einem RS-Flip-Flop 20, verbunden, dessen Steuereingang über einen Schc.lter 21 mit Pluspotential verbindbar ist= Die Frequenz des Impulsgenerators 19 legt die Stufendauer jedes Blendenschrittes und damit die Anstiegsflanke des Blendenverschlusses fest.
Ein erster Ausgang A 1 ist mit dem ersten Eingang des UND-Gatters 11, über einen Inverter 22 mit dem ersten Eingang des UND-Gatters 12 und direkt mit dem ersten Eingang des UND-Gatters 13 verbunden. Der zweite Ausgang A 2 des Blendenzählers ist über einen Inverter 23 mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters 11, mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters 12 und mit dem zweiten Eingang des UND-Gatters 13 verbunden. Der dritte Ausgang A 3 des Blendenzählers 17 ist über einen Inverter 24 mit dem dritten Eingang des UND-Gatters 11, des UND-Gatters 12 und des UND-Gatters 13 verbunden.
Der erste Eingang des UND-Gatters 14 ist über den Inverter 22
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mit dem ersten Ausgang A 1 des Blendenzählers 17, der zweite Eingang des UND-Gatters 14 über den Inverter 23 mit dem zweiten Ausgang A 2 des Blendenzählers 17 und der dritte Eingang des UND-Gatters 14 direkt mit dem dritten Ausgang A 3 des Blendenzählers 17 verbunden.
Des weiteren sind sämtliche Ausgänge A 1 t A 2 und A 3 des Blendenzählers 17 mit eineir UND-Gatter 25 verbunden, dessen Ausgang mit dem ersten Eingang eines ODER-Gatters 26 verbunden ist. Der Ausgang des ODER-Gatters 26 ist mit dem Rücksetzeingang R des Blendenzählers 17 verbunden. Nach Einschaltung der größten Blendenöffnung wird das UND-Gatter 25 durchgesteuert, so daß das an dessen Ausgang auftretende Potential "1" eine Rücksetzung des Blendenzählers 1? veranlaßt. Dies hat zur Folge, daß nach Beendigung des Zählzyklus die Anschlußstellen B 1 bis B 4 das Potential Null bzw, Minuspotential erhalten mit der Wirkung, daß sämtliche Blendenzonen lichtundurchlässig gesteuert werden.
Der Ausgang des UND-Gatters 25 ist außerdem mit dem Rücksetzeingang des Flip-Flops 20 verbunden, wodurch dieses Flip-Flop in seine Ausgangsstellung zurückgeschaltet wird, in der das UND-Gatter 18 gesperrt ist. Somit gelangen keine die Blendenschritte festlegende Impulse des Impulsgenerators 19 zum Blendenzähler 17.
Der freie Eingang B 5 des ODER-Gatters 26 ist gemäß Figur 3
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mit dem Ausgang eines UND-Gatters 27 der Zeit-Steuerschaltung verbunden. Des weiteren ist der Ausgang des UND-Gatters 25 über die Anschlußstelle: B 6 mit dem Rücksetzeingang eines 7 Bit-Zählers 28 der Zeit-Steuerschaltung verbunden.
Der Zeitzähler 28 weist sieben Ausgänge auf, von denen der erste, zweite, vierte und siebte Ausgang direkt mit dem UND-Gatter 27 und der dritte, fünfte und sechste Ausgang über einen Inverter 29, 30 und 31 mit den entsprechenden Eingängen des UND-Gatters 27 verbunden sind.
Der Takteingang des Zählers 28 ist über Frequenz-Verdoppelungs-Kippstufen 32, 33 und 34 mit dem Ausgang eines UND-Gatters verbunden, dessen einer Eingang mit dem Ausgang eines Impulsgenerators 36 verbunden ist. Die Periodendauer eines Impulses des Impulsgenerators 36 ist klein gegenüber der Dauer einer Blendenstufe ο
Die Frequenz-Verdoppelungs-Kippstufe 32 ist durch einen elektronischen Schalter 37, die Frequenz-Verdoppelungs-Kippstufe 33 durch einen steuerbaren Halbleiter 38 und die Frequenz-Verdoppelungs-Kippstufe 34 durch einen steuerbaren Halbleiterschalter 39 überbrückbar. Der Steuereingang des steuerbaren Halbleiters 37 ist über die Anschlußstelle B 1 mit der entsprechenden Anschlußstelle der Blendensteuerschaltung gemäß Figur 2 a, der Steuereingang des steuerbaren Schalters 38 über die Anschlußstelle B 2 mit der entsprechenden Anschluß-
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stelle B 2 der Blendensteuerschaltung gemäß Figur 2 a und der Steuereingang des steuerbaren Halbleiters 39 über die Anschlußstelle B 3 mit der entsprechenden Anschlußstelle B 3 der Blendensteuerschaltung gemäß Figur 2 a verbunden.
Der Ausgang des UND-Gatters 27 ist über einen Inverter 40 mit dem freien Eingang des UND-Gatters 35 verbunden.
Ein Einschaltekontakt für die Impulsgeneratorschaltung 36 ist mit 41 bezeichnet. Die Frequenz des Impulsgenerators wird durch einen Fotowiderstand oder gleichwertigen lichtempfindlichen Empfänger 42 bestimmt. Mit Hilfe des Fotowiderstandes in Verbindung mit der Impulsgeneratorschaltung 36 wird das gemessene Licht in eine Impulsfolge umgewandelt, deren Frequenz durch die Helligkeit bestimmt ist. Die Frequenz ist, ausgehend von einer mittleren Helligkeit, so gewählt, daß sie groß ist gegenüber der Frequenz des Blenden-Impulsgenerators 19. Es muß auch gewährleistet sein, daß bei geringeren Helligkeitswerten, z. B. beim Grenzhelligkeitswert für verwacklungsfreie Aufnahmen aus der Hand, eine einwandfreie Belichtung erzielt wird.
Nach Schließen des Schalters 21 wird das UND-Gatter 18 vorbereitend durchgesteuert. Mit jedem Impuls des Blenden-Impulsgenerators 19 wird ein Impuls in den Blendenzähler 17 eingezählt. Nach einer vorgegebenen Anzahl von Steuerimpulsen des Generators 19 wird das UND-Gatter 11 durchgesteuert. Dies ist der Fall, wenn an den Ausgängen A 1, A 2 und A 3 die Potentiale "1",
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"0" und 11O" anliegen. Der Ausgang B 4 des ODER-Gatters 10 erhält das Potential "1", was zur Folge hat, daß die Blendenzone 2 lichtdurchlässig wird. Gleiches gilt für den Bereich zwischen den Kontaktringen 3 a und 2 b.
Dann, wenn an den Ausgängen A 1, A 2 und A 3 des Zählers 17 die Potentiale "0", "1" und "1" auftreten, wird das UND-Gatter durchgesteuert, so daß neben dem ODER-Gatter das ODER-Gatter 15 durchgesteuert wird. Folglich ist nicht nur die Blendenzone 2, sondern auch die Blendenzone 3 lichtdurchlässig.
Dann, wenn an den Ausgängen A 1, A 2 und A 3 des Blendenzählers 17 die Potentiale "1", "1" und "0" anliegen, wird das UND-Gatter 13 durchgesteuert. Folglich ist neben den ODER-Gattern 10 und 15 das ODER-Gatter 16 durchgesteuert. Demzufolge sind die Blendenzonen 2, 3 und 4 lichtdurchlässig.
Erreichen die Ausgänge A 1, A 2 und A 3 des Blendenzählers 17 die Potentiale "0", "0" und "1", wird das UND-Gatter 14 durchgesteuert und folglich neben den Blendenzonen 2, 3 und 4 auch die Blendenzone 5 lichtdurchlässig geschaltet.
Erreichen die Ausgänge A 1 bis A 3 des Blendenzählers 17 die Potentiale "1", "1" und "1", wird das UND-Gatter 25 durchgesteuert und, sofern nicht zuvor über die Anschlußstelle B 5 ein Zeitsteuerimpuls dem ODER-Gatter 26 zugeführt worden ist, letzteres Gatter 26 durchgesteuert und der Blendenzähler 17 zurückgesetzt.
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Der Schalter 41 der Zeit-Steuerschaltung wird gleichzeitig mit dem Schalter 21 der Blendensteuerschaltung geschlossen. Mit jedem lichtabhängigen Impuls des Licht-Frequenzgenerators 42, 36 gelangt zunächst über das UND-Gatter 35 und die durchgesteuerten Schalter 39, 38, 37 ein Impuls zum Zeitzähler 28. Dann, wenn der zweite Blendenringbereich 3 lichtdurchlässig geschaltet wird, und somit die Blendenfläche verdoppelt wird, wird der steuerbare Schalter 39 durchgesteuert und somit die Kippstufe 34 überbrückt, woraufhin die Frequenz verdoppelt wird.
Beim Lichtdurchlässigwerden der dritten Blendenzone 4 wird der steuerbare Schalter 38 durchgesteuert und die Kippstufe 33 überbrückt. Beim Lichteurchlässigwerden der vierten Blendenzone 5 wird der steuerbare Schalter 37 durchgesteuert und die Kippstufe 32 überbrückt. Die einzelnen Blendenschritte während der Verschlußöffnungsphase werden also bei der Zeitbildung durch entsprechende MaEnahmen, nämlich Verdoppelung der Frequenz, berücksichtigt.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 4 sind die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Zur Unterscheidung weisen sie jedoch Indizes auf. Im Unterscheid zum Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 3 befindet sich im Auscangsstromkreis des UND-Gatters 27" ein Elektromagnet 50, durch dessen Anker ein Verschlußschließglied 51 zum Schließen bzw. Abdecken der Verschlußöffnung freigebbar bzw. betätigbar ist. Der Ausgang des UND-Gatters 27' ist außer-
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dem über eine Verzögerungskette 52, 53 mit dem Rücksetzeingang R des ZeitsteuerZählers 28' verbunden.
Der Steuereingang des steuerbaren Halbleiterschalters 37' befindet sich im Ausgangskreis eines Speicher-Flip-Flops 54, der Steuereingang des steuerbaren Halbleiterschalters 38' im Stromkreis eines Speicher-Flip-Flops 55 und der Steuereingang des steuerbaren Halbleiterschalters 39' im Steuerstromkreis eines Speicher-Flip-Flcps 56.
Ein Verschlußöffnungsglied ist mit 57 bezeichnet. Es steht einerseits unter der Wirkung einer Feder 58 und andererseits unter der Wirkung eines mechanischen Hemmwerkes 59. Ein Steueransatz des Verschlußöffnungsgliedes ist mit 60 bezeichnet. Durch diesen Steueransatz 60 sind nacheinander mechanische Steuerschalter 61, 62 und 63 betätigbar. Der Steuerschalter 61 ist mit dem Speicher-Flip-Flop 54, der mechanische Schalter 62 mit dem Speicher-Flip-Flop 55 und der Steuerschalter 63 mit dem Speicher-Flip-Flop 56 verbunden.
Der Steuerschalter 61 ist so angeordnet, daß er geschlossen wird, wenn sich die Verschluß-Durchlaßöffnungsfläche gegenüber einem Grundwert verdoppelt hat, der der kleinsten Blendenöffnung und der zugeordneten lichtabhängigen Grundfrequenz entspricht» Nach dem Schließen des Schalters 61 wird der Speicher-Flip-Flop gesetzt und der steuerbare Halbleiterschalter 37' durchgesteuert. Es erfclgt eine Verdoppelung der lichtabhängigen
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Grundfrequenz und demzufolge eine Berücksichtigung der Vergrößerung der Lichtdurchlaßöffnung um den Faktor zwei.
Mittels des Ansatzes 6C wird dann zu einem späteren Zeitpunkt der Schalter 62 dann geschlossen, wenn sich die Lichtdurchlaßöffnung wiederum verdoppelt hat„ Dies bedeutet, daß nach dem Setzen des Speicher-Flip-Flops 55 der steuerbare Halbleiterschalter 38' durchgesteuert und somit die lichtabhängige Frequenz der Steuer-Impulsfolge verdoppelt wird. Zu einem späteren Zeitpunkt wird dann mittels des Abtasters 60 der Schalter 63 geschlossen, der ein Setzen des Speicher-Flip-Flops 56 und damit ein Durchsteuern des Schalters 39' bewirkt. Das Schließen des Schalters 63 erfolgt dann, wenn sich die Blendenöffnung, bezogen auf den vorherigen Schaltzeitpunkt (Schließen des Schalters 62), verdoppelt hat. Gleichzeitig mit dem Durchsteuern des steuerbaren Halbleiterschalters 39' wird die Kippstufe 34" wirksam.
Erreicht der Zähler 28' seine Zähler-Endstellung, wird das UND-Gatter 27' durchgesteuert und der Verschlußmagnet 50 aberregt. Nach einer durch die Verzögerungskette 52, 53 gegebenen Zeit wird einerseits der Zähler 28! zurückgesetzt. Andererseits werden die Speicher-Flip-Flops 54, 55 und 56 ebenfalls zurückgesetzt. Über die Inverterstufe 40' wird außerdem das UND-Gatter 35' gesperrt, mit der Folgewirkung, daß die Impulse des lichtabhängigen Impulsgenerators 36', 42! nicht mehr zum Zähler 28' gelangen können.
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Beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 sind die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechenden Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Zur Unterscheidung weisen jedoch diese Teile Indizes auf. Mittels des Verschlußöffnungsgliedes 57' ist über eine Steuerkurve 65 ein Schalter 66 zu Beginn der Verschlußöffnungsphase betätigbar. Nach Schließen des Schalters 66 wird ein UND-Gatter 67 vorbereitend durchgeschaltet, so daß Impulse eines Impulsgenerators 68 zuir. Takteingang eines Binärzählers 69 gelangen können. Bei einer vorgegebenen kleinsten Blendenöffnung ist eine bestimmte Anzahl von Impulsen des Impulsgenerators 68 in den Zähler 69 eingezählt. Am Ausgang A 1 tritt ein Steuerimpuls auf, der ein Speicher-Flip-Flop 70 schaltet und das Durchsteuern des zuvor durchgesteuerten Schalters 39'' veranlaßt „ Demzufolge wird die Frequenz des lichtabhängigen Impulsgenerators 36 ° ° und 42'" verdoppelt. Nach einer vorgegebenen weiteren Anzahl von Impulsen des Impulsgenerators 68 hat sich die Blendenöffnung verdoppelt. In diesem Zeitpunkt tritt am Ausgang A 2 ein Steuerimpuls für ein Speicher-Flip-Flop 71 auf, der das Speicher-Flip-Flop 71 setzt und das Durchsteuern des zuvor gesperrten Schalters 38'' veranlaßt. Die Frequenz der lichtabhängigen Impulsfolge wird verdoppelt. Nach einer weiteren vorgegebenen Anzahl von Iirpulsen des Impulsgenerators 68 tritt am Ausgang A 3 des Zählers 69 ein Steuerimpuls für ein weiteres Flip-Flop 72 auf, und zwar in dem Zeitpunkt, in dem sich die Blendenöffnung erneut verdoppelt hat. Folglich wird der zuvor gesperrte Halbleiterschalter 37'' durchgesteuert und die Frequenz der lichtabhängigen Impulsfolge erneut verdoppelt.
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Ist während der Verschlußöffnungsphase oder später der Zählzyklus des Zählers 28'' beendet, wird das UND-Gatter 27'' geschaltet und der Magnet 50' aberregt. Dies bedeutet, daß der Verschlußsteuervorgang beendet ist. Nach einer durch die Verzögerungszeit der Verzögerungskette 52" und 53" gegebenen Zeit wird einerseits der Zähler 28" zurückgesetzt. Andererseits werden über die Rücksetzeingänge R die Speicher-Flip-Flops 70, 71 und 72 ebenfalls zurückgesetzt.
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Claims (1)

  1. AGFA-GEVAERTAG ,
    CAMERA-WERK MÜNCHEN
    CW 2052.0 PC
    10-vf-hh
    18, April 1978
    Ansprüche
    Blendenverschluß für eine fotografische Kamera mit einer die Verschlußöffnung mit einer vorgegebenen Geschwindigkeitsfunktion freigebenden Blendenverschluß-Steuervorrichtung und mit einer das Schließen der Verschlußöffnung nach einer von der gemessenen Helligkeit abhängigen Zeit veranlassenden Zeit-Steuerschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Impulsgenerator (36, 42 bzw. 36', 42' bzw. 36'', 42'') mit einem lichtabhängig veränderbaren Frequenzteil vorgesehen ist, daß durch den Impulsgenerator ein Digitalzähler (28 bzw. 28' bzw. 28'') mit einer vorgegebenen Zählkapazität (ζ. B. 7 Bit) beeinflußbar ist, der nach jedem Zählzyklus einen Steuerimpuls zur Schließung der Verschlußöffnung liefert, daß zusätzlich eine Frequenz-Wandler-Vorrichtung (32, 33, 34 bzw. 32', 33', 34" bzw. 32'', 33", 34") vorgesehen ist, die eine Steuerverbindung entweder mit der Blendenverschluß-Steuervorrichtung selbst oder mit einer die Verschlußöffnungsbewegung simulierenden
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    Hilfs-Steuervorrichtung aufweist, derart, daß die lichtabhängig festgelegte Frequenz, ausgehend von einem einem vorgegebenen größten Blendenwert (z. B. 11) zugeordneten lichtabhängigen Grundwert während der Verschlußöffnungsphase nach einer Änderungsfunktion stetig oder sprunghaft vergrößert wird, die gleich der Änderungsfunktion der Verschluß-Lichtdurchlaßfläche ist oder an diese angenähert ist.
    2. Blendenverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der lichtabhängigen Frequenz stufenweise erfolgt und daß die FrequenzSprünge so bemessen sind, daß die Abweichung von der Verschlußöffnungscharakteristik gering ist.
    3. Blendenverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung der lichtabhängigen Frequenz und die Verschlußöffnungsbewegung stufenweise erfolgen und daß die Frequenzsprünge jeweils entweder im Zeitpunkt des Sprunges der Verschluß-Lichtdurchlaßfläche oder zwischen den Sprüngen zweier benachbarter Verschluß-Lichtdurchlaßflächen erfolgen.
    4. Blendenverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschluß-Lichtdurchlaßfläche während der Öffnungsphase stufenweise jeweils um den Faktor zwei vergrößert wird und daß die Frequenz im
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    Zeitpunkt des jeweiligen Flächensprunges oder zwischen zwei Flächensprüngen verdoppelt wird, derart, daß im Signalübertragungskreis vorgesehene, durch steuerbare Schalter (37, 38, 39 bzw. .37', 381, 39' bzw. 37", 38 '·, 391V) schaltbare Kippstufen (32 bis 34 bzw. 32' bis 34' bzw. 3211 bis 34'') nacheinander wirksam oder unwirksam geschaltet werden.
    5ο Blendenverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der um die Zahl eins verminderte Anzahl der Blendenstufen entsprechend der Anzahl von Kippstufen vorgesehen ist, die mittels steuerbarer Halbleiterschalter (37, 38, 39) überbrückbar sind, an deren Steuereingänge bei der stufenweisen Blendenöffnung nacheinander durch eine Blenden-Steuerschaltung Durchlaßpotential angelegt wird, wobei bei eingestelltem größtem Blendenwert (z. B. 11) sämtliche Halbleiterschalter (37 bis 39) gesperrt und sämtliche Kippstufen eingeschaltet sind.
    6. Blendenverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der entsprechend der Empfindlichkeit der Zeit-Steuerschaltung auf eine vorgegebene Zahl eingestellte oder bis zu einer vorgegebenen Zahl zählende Digital-Zähler (28) der Zeit-Steuerschaltung mit einem beim Zähler-Endstand einen Steuerimpuls abgebenden Verknüpfungsglied (27) verbunden ist, welches ausgangs-
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    seitig mit dem Steuereingang einer den Zählvorgang unterbrechenden Torstufe (35) verbunden ist.
    = Blendenverschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Torstufe ein zwischen dem lichtempfindlichen Impulsgenerator (36, 42) und den Frequenz-Verdoppler-Schalt-Stufen (32 bis 34 und 37 bis 39) vorgesehenes UND-Gatter (35) ist.
    8. Blendenverschluß nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbaren Halbleiterschalter mittels eines unter der Wirkung eines Hemmwerkes (59) stehenden mechanischen Blendenverschluß-Öffnungsgliedes (57) betätigbar sind.
    9. Blendenverschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mechanische Schalter (61, 62, 63) räumlich hintereinander im Ablaufweg eines Steueransatzes (60) des Blendenverschluß-Öffnungsgliedes (57) angeordnet sind und daß die steuerbaren Halbleiterschalter (37' bis 39') Bestandteil von Speicherverhalten aufweisenden Kippstufen (54, 55, 56) sind bzw. mit solchen Kippstufen verbunden sind.
    10. Blendenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbaren Halbleiterschalter (37 bis 39) mit den entsprechenden Ausgängen (A 1, A 2, A 3) eines Blendensimulator-Zählers (69) verbunden sind,
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    der mittels eines Startschalters (66)-zu Beginn der Öffnungsbewegung einschaltbar ist und der durch einen Impulsgenerator (68) fortschaltbar ist und daß die Kapazität des Zählers (69) und die Frequenz des Impulsgenerators so gewählt sind, daß die entsprechenden Ausgänge des Zählers (6 9) beim Erreichen der zugeordneten Blendenöffnung ein Steuersignal abgeben.
    11„ Blendenverschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blendenanordnung mit einer Einheit aus ferroelektrischem Material oder aus Flüssigkristall vorgesehen ist und daß die Blendenanordnung, die konzentrische Ringelektroden zur Bildung von ringförmigen Blendenzonen (2, 3, 4, 5) aufweist, mittels einer Steuerschaltung in Abhängigkeit von der Einstellung eines Blendenstellers oder von der gemessenen Helligkeit stufenweise nacheinander mit Durchlaßpotential verbunden werden.
    12. Blendenverschluß nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils frei beschaltbaren Kontaktringe (B 1, B 2, B 3, B 4) der Blendenzonen (2, 3, 4 und 5) mit einer digitalen Blendenzonen-Steuerschaltung verbunden sind, die einen Impulsgenerator (19), einen durch diesen gesteuerten Zähler (17) und mit dem Zähler (17) verbundene Verknüpfungsstufen (11 bis 16) zur Umwandlung des Zähler-Codes in einen vorgegebenen, die stufenweise Änderung der Blende bewirkenden Code aufweist.
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    13. Blendenverschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweils äußere Kontaktring (2b, 3bf4b, 5b) eine Blendenzone (2, 3, 4, 5) und der jeweils innere Kontaktring (2a, 3a, 4a, 5a) der benachbarten Blendenzone elektrisch und räumlich voneinander getrennt angeordnet sind und daß die jeweils inneren oder äußeren Kontaktringe (2a, 3a, 4a und 5 a) der Blendenzonen (2, 3, 4, 5) gemeinsam mit einem vom Durchlaßpotential abweichenden Bezugspotential verbunden sind.
    14c Blendenverschluß nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche innerhalb des inneren Kontaktringes (2 a) der Blendenzone (2) des größten Blendenwertes (z. B. 11) klein ist gegenüber der Fläche der dem größten Blendenwert zugeordneten Blendenzone (2)„
    15o Blendenverschluß nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß von dem jeweils inneren und äußeren Kontaktring (2 a, 2 b bzw. 3 a, 3 b bzw. 4 a, 4 b bzw. 5a, 5b) einer Blendenzone in radialer Richtung zur Erhöhung der Feldstärke kammartig KontaktLahnen (6, 7) ausgehen.
    16. Blendenverschluß nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß vom Stufenzähler (17) am Ende des Zählzyklus über eine Verknüpfungsstufe (25) ein Rücksetzimpuls für den Stufenzähler (17) abgeleitet wird.
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    17. Blendenverschluß nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Verknüpfungsstufe Gatter, insbesondere ein UND-Gatter (25) und ein ODER-Gatter (26) , aufweist, dessen
    freier Eingang mit einer Steuerschaltung verbunden ist, die nach einer von der Helligkeit abhängigen Zeit einen Steuerimpuls abgibt.
    Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
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