DE2164243A1 - Elektronischer Verschluß für einäugige Spiegelreflexkameras - Google Patents

Elektronischer Verschluß für einäugige Spiegelreflexkameras

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DE2164243A1 DE19712164243 DE2164243A DE2164243A1 DE 2164243 A1 DE2164243 A1 DE 2164243A1 DE 19712164243 DE19712164243 DE 19712164243 DE 2164243 A DE2164243 A DE 2164243A DE 2164243 A1 DE2164243 A1 DE 2164243A1
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Kabushiki Kaisha Koparu, Tokio
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Description

uN u.
8000 München 11
ZweibrtJckensfr. 6
Kabushiki Kaisha Koparu . 23. Dezember 1971
Tokyo / Japan L/Hu
kkt 7205
Elektronischer Verschluß für einäugige Spiegelreflexkameras
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen elektronischen Verschluß für einäugige Spiegelreflexkameras.
Bei einem, elektronischen Verschluß für einäugige Spiegelreflexkameras , das heißt§ bei einem elektronischen Verschluß,der auf dem ITL-System (Trough The Lens System) beruht, ist es notwendig, vor der Aufwärtsbewegung des Spiegels oder zur Zeit der tatsächlichen Aufnahme eine Information über das zu photograph!erende Objekt bezüglich der erforderlichen Belichtung zur Zeit der tatsächlichen Aufnahme zu habena Hierfür sind verschiedene Arten von Speichersystemen für die Speicherung von Informationen über den aufzunehmenden Gegenstand vor der Aufwärtsbewegung des Spiegels vo2?ge schlagen worden»
Ein solch älterr Vorschlag betrifft ein System zur Durchführung der Speicherung in einem Kondensator, das heißt, zur Speicherung der Information in Form eines Potentials= Dies ist eine Art von
Analogspeicherung. Das Speicherpotential unterliegt jedoch der Gefahr einer Änderung aufgrund des Leckstroms, der im Kondensator, in den Transistoren und der Grundplatte und andere_ji Teilen des Verschlusses auftrat, die für die Speicherung der Information verwendet wurden und diese Änderung in dem Speicherpotential bildete die Ursache für das Auftreten eines Fehlers bei der Speicherung.
Ein anderer älterer Vorschlag betrifft ein System, das auf der Wahl von Widerständen beruht. Bei diesem System war die Anordnung so getroffen, daß die End spei ehe rung: der Information über das zu photograph!erende Objekt durch die Auswahl eines bestimmten Widerstandes aus einer Anzahl vorgegebener Widerstände durch eine Wählschaltung bewirkt wurde, wobei dieser Widerstand, in Eeihe mit einem Zeitbegrenzungskondensator geschaltet wurde. Diese Wahl wurde bewirkt, indem zuerst durch eine Digitalschaltung das von dem zu photograph!erenden Objekt kommende Licht vor der Aufwärtsbewegung des Spiegels bestimmt wurde und dann die Wählschaltung mit dem Ausgang dieser Digitalschaltung betätigt wurde. In diesem System sind auch der Zeit begrenzung skondensat or und eine Reihe von Widerständen parallel zueinander über Transistoren zur Zeit der Bildung des Systems geschaltet. Daher hat auch dieses bekannte System den Nachteil des Auftretens von Leckstrom, zujdem noch der Nachteil einer komplizierten Schaltung hinzukommt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen elektronischen Verschluß für Kameras anzugeben, der das Auftreten
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von Fehlern "beim Abrufen der gespeicherten Information über das zu fotografierende Objekt vermeidet, indem sowohl die Speicherung der Information über das zu fotografierende Objekt vor der Aufwärtsbewegung des Spiegels als auch der Abruf oder die Wiedergabe der gespeicherten Information während der tatsächlichen Aufnahme beide digital erfolgen.
Dies wird bei einem elektronischen Verschluß für Kameras, der einen Elektromagneten zum Halten der Verschlußlamellen im offenen Zustand enthält, wenn er erregt ist, erfindungsgemäß durch eine fotoelektrische Schaltung zur Erzeugung von Einzelimpulsen bei der Anfangsbetätigung des Auslöseknopfes erreicht, wobei diese Einzelimpulse eine Impulsbreite besitzen, die umgekehrt proportional zur Helligkeit des zu fotografierenden Gegenstandes sind; eine Zeitimpulsschaltung zur kontinuierlichen Erzeugung von Standardzeitimpulsen mit konstanter Frequenz; eine Triggerimpulsschaltung mit einem Triggerschalter, der von dem Verschluß betätigt wird, wenn der Verschluß geöffnet wird durch die Weiterbewegung des Auslöseknopfes, wobei von diesem Triggerschalter Triggerimpulse erzeugt werden·, eine erste UND-Schaltung, die mit der fotoelektrischen Schaltung zur Erzeugung der Einzelimpulse und mit der Zeitimpulsschaltung, die die Standardzeitimpulse liefert, derart verbunden ist, daß sie die Standardzeitimpulse während der Eintreffdauer
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der Einzelimpulse durchläßt; eine zweite UND-Schaltung, die mit der Zeitimpulsschaltung und mit der !Triggerimpulsschaltung derart verbunden ist H daß sie die ankommenden Zeitimpulse wahrend der Einlaufzeit der Triggerimpulse hinduehläßt; eine erste Zähl schaltung, die mit dem Ausgang der ersten UND-Schaltung verbunden.ist und Ausgangsstufen zur Teilung der Frequenz der Zeitimpulse, die die erste UND-Schaltung durchlaufen haben, besitzt und zur Speicherung der resultierenden Zeitimpulse dient; eine zweite Zählschaltung, die an den Ausgang der zweiten UND-Schaltung angeschlossen ist und Ausgangsstufen zur Teilung der !Frequenz der Zeit impul se te sitzt, die die zweite UND-Schaltung durchlaufen haben und zum Feststellen der resultierenden Zeitimpulse dient; eine Koinzidenzschaltung zur Feststellung der Identität zwischen dem Ausgang der ersten Zählschaltung und dem Ausgang der zweiten Zählschaltung und eine Steuerschaltung, die mit der Ausgangsseite der Koinzidenzschaltung verbunden ist und den Elektromagneten enthält, der durch das Ausgangs signal der Koinzidenzschaltung derart entregbar ist, daß der Verschluß geschlossen wird, wenn der nummerische Wert, der der Helligkeit des zu fotografierenden Gegenstandes'entspricht und der vor der Aufnahme gespeichert worden ist, zur Zeit der Aufnahme mit dem ni/mmeri sehen Wert übereinstimmt.
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Vorteilhaft ist, daß die Koinzidenzschaltung eine EXKTiUSIV.OR-Schaltung und eine NOR-Schaltung enthält, die mit dieser ESHjUSIV.OK-Schaltung verbunden ist und daß die Steuerschaltung eine RS Flipp-Flopp-Schaltung und einen Transistor, der mit der RS Flipp-Flopp-Schaltung verbunden ist, enthält, wobei der Elektromagnet an den Ausgangsanschluß des Transistors angeschlossen ist.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsstufen der ersten und zweiten Zählschaltung und die Koinzidenzschaltung von Vor- Rückwärtszählern gebildet sind, die als Vorwärtseingang den Endstufenausgang der ersten Zählschaltung und als Rückwärtseingang den Endstufenausgang der zweiten Zählschaltung verwenden und die eine mit den Vor-Rückwärtszählern verbundene NOR-Schaltung enthalten und daß die Steuerschaltung aus einer RS Iflipp-Flopp-Schaltung und einem Transistor besteht, der mit der RS Flipp-IFlopp-Schaltung verbunden ist und an dessen Ausgangsanschluß der Elektromagnet angeschlossen ist.
Vorzugsweise weist die zweite Zählschaltung eine derart größere Anzahl von Stufen auf als die erste Zählschaltung, daß :. die für die Speicherung benötigte Zeit<(kann)bedeutend geringer gehalten werden 4ls die für die tatsächliche Aufnahme benötigte Zeit.
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Vorzugsweise ist ein Teil der Zählschaltungen der zweiten Zählschaltung zur Berücksichtigung weiterer Informationen für die Aufnahme, wie für Informationen über die Größe der Blendenöffnung und die Lichtempfindlichkeit des FiInIeS7 vorgesehen.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung eines elektronischen Verschlusses mit einem Elektromagneten zum Halten der Verschlußlamellen in offener Stellung bei Erregung ist gekennzeichnet durch eine fotoelektrische Schaltung zur Erzeugung von Einzelimpulsen bei der Anfangsbetätigung des Auslöseknopfes, wobei die Einzelimpulse eine Impulsbreite besitzen, die umgekehrt proportional zur Helligkeit des zu fotografierenden Gegenstandes sind; eine Zeitimpulsschaltung zur kontinuierlichen Erzeugung von Standardzeitimpulsen mit konstanter Frequenz, eine Triggerimpulsschaltung zur Erzeugung von Triggerimpulsen, die einen Triggerschalter enthält, der durch den Verschluß betätigt wird, wenn der Verschluß beim Weiterdrücken des Auslöseknopfes sich öffnet und die über diesen Triggerschalter Triggerimpulse liefert; eine dritte UND-Schaltung, die an die fotoelektrische Schaltung zur Erzeugung der Einzelimpulse und auch an die Zeitimpulsschaltun_g zur Erzeugung der Standardzeitimpulse derart angeschlossen ist, daß sie die ankommenden Zeitimpulse während der Einlaufdauer der Einzelimpulse durchläßt, eine vierte UND-Schaltung, die mit der Zeitimpulsschaltung und der Triggerimpulsschaltung derart verbunden ist, daß sie ankommende Zeitimpulse
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während der Dauer der Triggerimpulse durchläßt, einen Vor-Rückwärtszähler mit einem Vorwärtseingang, der an den Ausgang der dritten UND-Schaltung und einem Rückwärtseingang, der mit dem Ausgang der vierten UND-Schaltung verbunden ist und eine Steuerschaltung , die an den BORROW-Ausgang des Vor-Rückwärtszählers angeschlossen ist und einen Elektromagneten enthält^ der aus seinem erregten Zustand durch das Ausgangssignal des BORROW-Ausgangs in der Weise abschaltbar ist, daß der Verschluß geschlossen wird, wenn der nummerische Wert, der der Helligkeit des zu fotografierenden Gegenstandes entspricht und der vor der Aufnahme gespeichert worden ist, mit dem nummerischen Wert zur Zeit der tatsächlichen Aufnahme übereinstimmt.
Vorteilhaft enthält der Vor-RückwärtszäELer eine Anzahl von Vor-~ Rückwärtszählern in Kaskadenschaltung.
Vorzugsweise ist eine Frequenz-Teil^ungsschaltung zwischen der Ausgangsseite der vierten UND-Schaltung und der Rückwärtseingangsseite des Vor-Rüekwärtszählers angeordnet.
Die Frequenz-Teilschaltung besteht vorzugsweise aus einem binären Zähler und ein Teil dieses binären Zählers ist mit Informationen für die Aufnahme, beispielsweise die Größe der Blendenöffnung, die Lichtempfindlichkeit des Filmes, gespeist.
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Vorteilhaft sind bei diesem Ausführungsbeispiel der CARRT-Ausgang des Vor-Rückwärtszählers zur Eingangsseite der dritten
UND-Schaltung undfcLer BORROW-Ausgang des Vor-Rückwärtszahlers
zur Eingangsseite der vierten UND-Schaltung zurückgeführt.
Der Verschluß besitz*zweckmäßig eine Warnlampe, die an einen . Transistor angeschlossen ist, welcher seinerseits mit der Aus- * gangsseite des Vor- Rückwärts Zählers verbunder^Lst.
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Bei- dem elektronischen Verschluß nach der vorliegenden Erfindung ist dadurch, daß die photoelektrische Schaltung Einzelimpulse erzeugt, die genau der Helligkeit des zu photographierenden Gegenstandes entsprechen, die Größe des Fehlers .in der Belichtungszeit kleiner als die Länge eines einzelnen Zeitimpulses, der eine sehr kurze Dauer besitzt, d.h., die gespeicherte Information über den zu photographierenden Gegenstand geht niemals während der Aufwärtsbewegung des Spiegels oder vor der Beendigung der Speicherung bis zur tatsächlichen Aufnahme verloren, da eine Speicherung von. numerischen Werten rUcMrdem Leckstromproblem ausgesetzt ist, das in den einzelnen Teilen der üblichen elektrischen Verschlüsse auftritt.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines elektrischen Verschlusses nach der vorliegenden Erfindung, das gleichzeitig die an den entsprechenden Punkten auftretenden Wellenzüge erkennen läßt,
Fig. 2 ein elektrisches Schaltbild von einem- Ausführungsbeispiel der beim Anmeldungsgegenstand verwendeten photoelektrischen Schaltung für die Einzelimpulserzeugung,
Fig. J ein Blockschaltbild einer gegenüber der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform abgewandelten Anordnung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer anderen abgewandelten Ausführungsform der in Fig. 1 gezeigten Anordnung und
Fig. 5 und 6 schematische Darstellungen die die Wellenzüge am "CAEET" und am "BOEROW" Ausgang der Vor-Mickwärtszähleinrichtung.
Die in Fig. 1 mit 1 bezeichnete photoelektrische Schaltung zur Erzeugung von Einzelimpulsen liefert Einzelimpulse die so gesteuert sind, daß ihre Impulsbreite umgekehrt proportional zur Helligkeit des zu photographierenden Gegenstandes ist. Ein Beispiel dieser photoelektrischen Schaltung zur Erzeugung von Eihzelimpulsen ist in Fig. 2 dargestellt und wird nachfolgend noch näher beschrieben. Diese photoelektrische Schaltung 1 für die Einzelimpulserzeugung enthält ein photoelektrisches Element, welches an einer Stelle angeordnet ist, an der es während der TTL-Lichtmessung Licht von dem zu photographierenden Gegenstand aufnimmt, nachdem dieses durch das Linsensystem des Objektivs W hindurchgetreten ist. Diese Schaltung arbeitet normalerweise so, daß sie Einzelimpulse vor der Aufwärtsbewegung des Spiegels liefert oder in anderen Worten zur Zeit . der Speicherung der Information über den Gegenstand vor dessen tatsächlichen Aufnahme bei der Anfangsbewegung des Auslöseknopfes. Die Zeitimpulsschaltung 2 liefert Standardzeitimpulse, die ständig eine konstante Frequenz besitzen. Die Frequenz der von der Zeitimpulsschaltung 2 erzeugten Impulse wird so gewählt, daß sie selbst für die kleinste Impulsbreite der von der Schaltung 1 erzeugten Impulse ausreicht, d.h. selbst für die Impulsbreite von Impulsen
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die erzeugt werden, wenn die Helligkeit des zu photographieren*- den Gegenstandes am höchsten ist. TG- ist eine Triggerimpulsschaltung, welche einen Triggerschalter SW,, enthält. Wenn dieser Triggerschalter SW^ in Abhängigkeit von dem Spiegelmechanismus oder der Verschlußöffnungseinrichtung geöffnet ist, ist das Potential am Punkt Px, positiv, da dieser Schalter mit dem positiven Pol der Spannungsquelle Vcc verbunden ist und ein theoretisches Signal "1" liegt am Eingang einer UN-D-Schaltung 4. In der vorliegenden Beschreibeung stellen "0" und "1" selbstverständlich theoretische Werte dar und bezüglich der Spannung werden positive theoretische Werte vorausgesetzt, so daß im Pail, daß die Spannung "0" oder negativ ist, der theoretische Wert mit "0" bezeichnet wird. Demgemäß ist, wenn der Triggerschalter SWx, geschlossen ist, der Punkt P^ mit der Erde verbunden, so daß der Eingang der UND-Schaltung 4 "0" sein wird. Die Signale, die von den vorerwähnten Schaltungen 4 ι A* von der Triggerimpuls schaltung TG kommen, werden als Eingangsinformation, die die Intensität der Helligkeit des zu photographierenden Gegenstandes anzeigt, zu den UND-Schaltungen 3 und 4 jeweils geleitet.
Während des Teils der Tätigkeit des Verschlusses, während der die Information über den Gegenstand vor der Aufwärtsbewegung des Spiegels gespeichert wird, bleibt der Triggerschalter SW,, in geschlossenem Zustand. Demgemäß ist das Ausgangssignal der Triggerimpulsschaltung TG, d.h. eines der Eingangssignale, der UND-Schaltung 4 auf "0"-Niveau* Dadurch ist auch der Ausgang .der UND-Schaltung 4 auf "0"^Niveau. Dies hat wiederum aur Folge,
daß diejenigen Schaltrungen, welche-dieser UND-Schaltung 4- nach-, geschaltet sind, außer Betrieb bleiben. In diesem Zustand der Schaltung nehmen wir nun an, daß der Anfang : der Drückebewegung des Auslöseknopfes dazu verwendet wird, durch die Einzelimpulsschaltung 1 einen Einzelimpuls a zu erzeugen, der Information über das von dem zu photograph! er enden Gegenstand kommende Licht mitbringt (dieses Signal wird als al bezeichnet, .' falls das Licht von dem Gegenstand hell ist und wird als a2 be-_ zeichnet, wenn das Licht dunkel ist). Darsafhin wird eines der Ausgangssignale dieser Schaltung '.'1 ·- als Stelleingang zu einer ES-F-F-Schaltung 23 hingeleitet. Der Ausgang dieser Schaltung nimmt dann das Niveau "1" an, macht einen Transistor IDE^ leitend um einen Elektromagneten M so zu erregen, daß dieser in einen Zustand überführt wird, in dem er die Yerschlußlamellen halten kann. Für die Speicherung wird durch den anderen Ausgangsjler Schaltung t ein Eingangssignal mit dein theoretischen Wert "1" zur UND-Schaltung 3 und zwar nur während der Zeitdauer geleitet, die gleich der Impulsbreite des Einzelimpulssignales a ist. Auf diese Weise werden die kontinuierlichen Zeitimpulse b, die von der Zeitimpulsschaltung 2 erzeugt werden, torimpulsgesteuert, so daß jedesmal dieser Zeitimpuls b das Niveau "1" einnimmt und der Eingang der UND-Schaltung 3 liegt ebenfalls auf dem Niveau "1"', Daher wird das Ausgangs signal c der UND-Schaltung 3 als ein Ausgangssignal c1 im Falle eines hellen Gegenstandes und als Ausgangssignal c2 im Falle eines dunklen Gegenstandes erscheinen. Daraus ergibt sich, daß die Zahl der Impulse in Abhängigkeit von der intensität der Helligkeit des zu · photographic renden Gegeii-
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Standes differieren wird. Die Impulse dieses Ausgangssignals c werden zu den Fl ipp-Flopp-Sc haltung en (nachstehend als F-F-Schaltungen bezeichnet) 5»6,7i8,9i10 in einer solchen Reihenfolge geleitet, daß die !Frequenz des Ausgangsimpulses c nach und nach geteilt wird. Daher wird die Zahl der während der Zeitdauer erzeugten Zeitimpulse, die der Impulsbreite des Einzelimpulssignals a entspricht, schließlich in den F-F-Schaltungen gespeichert, besonders in den Ausgangsstufen F-F-Schaltungen 9 bis 11 selbst nach Erlöschen des Einzelimpulssignals a. Die entsprechenden Ausgänge der Ausgangsstufen F-F-Schaltungen 9 bis 11 liefern ein Ausgangssignal, das entweder "1" oder "0" in Abhängigkeit von dem gespeicherten numerischen Wert ist. Diese Ausgangssignale werden von dort zu EXKLUSIV (nachstehend bezeichnet als EX)-OR-Schaltungen 12,13,14· geleitet. Die F-F-Schaltungen 5 bis 8 sind daher für die Teilung der Ausgangsimpulse in vier Stufen, d.h. um ungeführ 1/6 vorgesehen vor deren Weiterleitung zu den Ausgangsstufen F-F-Schaltungen 9 bis 11, die für die Speicherung vorgesehen sind. Daher kann die Schaltung als Ganzes beträchtlich gegenüber der dargestellten Anordnung vereinfacht werden, so daß beispielsweise in jeder der F-F-Schaltungen 5 bis 11, das heißt in allen Stufen eine Vergleichsfeststellung gemacht wird. Zur Vereinfachung der Erläuterung werden hier nur drei Ausgangsstufen F-F-Schaltungen gezeigt, welche zur Speicherung vorgesehen sind. In der Praxis ist.es jedoch zweckmäßig, diese F-F-Schaltungenin ungefähr 15 Stufen anzuordnen, um einen weiten Belichtungszeitspielraum von 1/1000 see, wie ee normalerweise der Fall ist, zu überbrücken« ^i^
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Zur Zeit der Beendigung der Speicherung der Information hat der Ausgang der photoelektrischen Schaltung 1 für die Einzelimpulserzeugung schon wieder das Niveau 11O" angenommen. Daher ist das Niveau des Ausgangs der UND-Schaltung 3 in gleicher Weise zu "0" geworden, so daß die Tätigkeiten der Schaltungen für die Speicherung, d.h. die UND-Schaltung und die !-!-Schaltungen 5 bis 11 entweder inaktiv sind oder in Haltestellung bleiben.
Zur Aufnahme wird der Auslöseknopf so weit gedruckt, daß die Aufwärtsbewegung des Spiegels erfolgt. Daraufhin werden auch die Verschlußlamellen (oder der vordere Vorhang) geöffnet. Durch den schon erregten Elektromagneten M werden die Verschlußlamellen (oder der vordere Vorhang ) im offenen Zustand gehalten. Währenddessen ist der Trigger schalt er SWx,, der mit dem öffnen der Verschlußlamellen gekoppelt ist, auch geöffnet. Daher nimmt einer der Eingänge der UND-Schaltung 4 aufgrund der Verbindung mit der Spannungsquelle Vco das Niveau "1" ein. Damit werden die Zeitimpulse von der Schaltung 2 torgesteuert, so daß die UND-Schaltung 4 ein Ausgangssignal "1" bei jedem Eintreffen eines Eingangssignals "1" von dem Zeitimpuls b liefert. Diese Signalsimpulse d werden in ihrer Frequenz nach und nach geteilt, in dem sie durch die !-!-Schaltungen 15,16,17,18,19,20 und 21 geleitet werden. Wenn nun die entsprechenden theoretischen Ausgangswerte der Ausgangsstufen !-!-Schaltungen 19, 20, 21 mit den entsprechenden theoretischen Ausgangswerten der !-!-Schaltungen 9, 10 und 11 übereinstimmen, sind alle betreffenden Ausgänge der EX.OR-Schaltungen 12,13 und 14- auf das Ausgangsniveau "0" gebracht. Die jeweiligen Ausgänge dieser EX.OR-Sohalbungen 12,13 und 14
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werden an die Eingänge einer NOR-Schaltung 22 gelegt. Aus diesem Grund nehmen nur wenn die entsprechenden Eingänge auf dem Niveau "O" Null sind, die Ausgänge der NOR-Schaltung 22 das Niveau "1" an. Dieses Ausgangsnieveau "1" dient als Rückstelleingangsniveau "1" für die RS F-F-*Schaltung 23. Dadurch nehmen die Ausgänge dieser RS F-F-Schaltung 23 das Niveau "O" an. Dies hat zur Folge, daß die an die Basis des Transistors TR-, angelegte Spannung unterbrochen wird und dieser Transistor in den Abschaltzustand gelangt. Gleichzeitig damit wird die Stromzuführung zu dem Elektromagneten M, der bis dahin die Verschlußlamellen gehalten hat, infolge des öffnens des Triggerschalters SW^ unterbrochen und die Verschlußlamellen (oder der hintere Vorhang ) werden geschlossen." - ■
In Fig. 1 sind diejenigen F-F-Schaltungen, welche in gebrochenen Linien dargestellt sind, für die Einführung von Informationen über die Blendenöffnung vorgesehen. Beispielsweise wenn eine Stu~ fe der F-F-Schaltung elektrisch über den Gleitschalter SV^ angeschlossen wird, wird die Frequenz ums Zweifache geteilt, so daß es möglich ist, eine Blichtungszeit zu erhalten, welche tatsächlich zweimal so groß ist als der numerische Wert der ka/οκ· durch die F-F-Schaltungen 9 bis Ί1 gespeichert worden ist. Es dürfte sich erübrigen näher darzulegen, daß durch die Verwendung von drei Stufen von F-F-Schaltungen die Belichtungszeit um das 2?\ d.h. um das 8fache vergrößert werderjöcann. Eine derartige Anordnung ist für die Einführung von Blendenfaktoren ins Multiplika-. tionssystem sehr zweckmäßig und vorteilhaft. Es ist auch möglich9 Faktoren über die Lichtempfindlichkeit des Filmes in die F-F-
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Schaltungen 24 bis 26 einzuführen.
Die tatsächliche Speicherung erfolgt in'dem Zeitraum zwischen dem Drücken des Auslöseknopfes bis zur Aufwärtsbewegung des Spiegels. Daher erfolgt diese Speicherung während einer sehr kurzen Zeitdauer in der Größenordnung von 0,1 see. Aus diesem Grunde ist es, wenn ein weiter Speicherbereich gewünscht wird, zweckmäßig, mehr als die & gezeigten Stufen von Ϊ-F-Schaltungen 15 * bis 18 zu verwenden. Beispielsweise ist es vorteilhaft, wenn un-
. um
gefahr 7 Stufen dieser F-F-Schaltungen vorgesehen sind,/äie Information über die Helligkeit des zu photographierenden Gegenstandes zu erfassen.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer photoelektrischen Schaltung zur Erzeugung von Einzelimpulseiridargestellt, die je-. wells eine Impulsbreite besitzen, die umgekehrt proportional der Helligkeit des zu photographierenden Gegenstandes ist. Wenn man in 'Fig,. 2 annimmtv daß der Schalter SW·^ geschlossen ist9 dann ist dea? Sransistor 2!L im abgeschalteten Zustand und ein" Äus~ gangssignal "1" wird vom Ausgangspunkt an der Kollektorseite dieses Transistors erzeugt. Während dieses Betriebsztistandes ist des Kondensator mit einem photoleitenden Element Hx in leih© geschaltet unä. wird über das photoleitende Elemente. Esc äufgelad@a· iiena nun das Potential dieses Kondensators einen vorgegebenen Merä erreicht, werden die iUsaasistören Tr29 Tt^ und Tr^ l©it©n&$ so -laß die Ausgänge von das eatspreelieadsn Ausgangspunkten auf - - ami Jhisgasigijxiiires!! "O" li©g@ns Ba die desciiwiaaigkeit mit 4©r dc·j.- Sii5-fcst£iä dieser fraasisporen Sr0 bis ö?r„ yqr "aus" nach "39®1σ&μ
eAB0R)eiNAL
umkehrt vom Widerstandswert des photoleitenden Elementes R abhängt, ist die Länge der Zeitdauer innerhalb der der Ausgang auf dem Niveau "1" verbleibt nach Schalten des Schalters SW2 d.h. die Breite des Impulses kürzer wenn der Gegenstand hell ist, während der Impulsbreite größer ist, wenn der Gegenstand dunkel ist.
Es ist zweckmäßig, die Anordnung so zu treffen, daß die Betätigung des Schalters SW^ während des allerersten Anfangs der Be-' tätigung des Auslösknopfes erfolgt.
In Fig. 3 ist ein anderes Ausführungsbeispiel gezeigt, dessen Schaltung gegenüber der Schaltung von Fig. 1 etwas abgewandelt ist. Dabei sind für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet. Bei der in Fig. 1 gezeigten Schaltung wird die Koinzidenz zwischen den gespeicherten numerischen Werten der Ausgangsstufen F-F-Schaltungen 9? 10 und 11 und den Zählungen der Ausgangsstufen F-F-Schaltungen 19s 20 und 21 während der Aufnahm© durch Verwendung der EX.QB-Schaltungen 12 9 13 und 14-o Bi © Schaltung®^ anordnung voii Fig. 3 unterscheidet sick jedoch voa d©r in Hg3 1 dadurch, daß sie weiter ¥or-Hio!fewä3pt.»-Sähl@iariclii7Usg©n für fii® genannten [email protected] 12« 13 i&sd 14 v©re©nd©te
Einheit dient, wird zu <ä©a Vor=" vmu. ffelniartosahtlern 29 und 30 entsprechend der Beifaenfolge weiter§#lsit©to In di©s@r ligur sind Tor- und Mckwärtsslto-ler g©a©ift9 äio jei-j@ils 4 Stufen so, Ksorisclier Ausgaags^ro^tQ b©sitsQS,0 dl© ifoa /^ bis L g3o wi© be-ira ψοέ&®rg®la©ad©a Beispioi u©sö,9a dia
,., _,.. ... .^ . 3 ft'Ö Ö 2 1 / Q f S 4 BAD ORIGINAl.
Nach der Zeit der Speicherung der Information vor der Aufnahme dient der Ausgang von der F-P-Schaltung θ in lig. 3 als der "Vorwärts"-Eingang des Vor-Rückwärtszählers 28 und dies wird zur Erhöhung 4er numerischen Einheit verwendet.
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.
Vor-Rückwärtszählern 28 bis 30 <ie speichert.
Während der tatsächlichen Aufnahme dient das von der !-!-Schaltung 18 gelieferte Signal als "Rückwärts"-Eingang für den Zähler 28 zur Vornahme der Rückwärtszö-Hlung, so daß diese umgekehrt zur Speicherung erfolgt, wobei von den gespeicherten numerischen Werten der Reihe nach abgezogen wird. Wenn dann die Zahl der in den "Vorwärts"-Eingang eingetretenen Impulse gleich der Zahl der in den "Rückwärts"-Eingang eintretenden Impulse geworden ist, werden die von den Ausgängen fi bis L entsprechend den numerischen Werten von den Zählern 28, 29, 30 weitergeleiteten Signale das Ausgangsniveau "0" annehmen, so daß die Ausgangssignale der NOR-Schaltung 22 das Niveau 1M" erhalten. Hierbei dienen diese Ausgänge mit dem Niveau "1" in gleicher Weise wie bei der Schaltung von !ig, 1 beschrieben, als Rückstelleingänge für die BS !-!-Schaltung 23, deren Ausgänge dann auf MÖ"-Mveau liegen» Dies hat zur lolge, daß an dem !Transistor Tx^ nicht länger Spaanung anliegt, so daß der Stromfluß zu dem Elektromagneten E aufhört und sich demgemäß die Verscklußlamellssx (oder der his*b©2?e Vorhang) schließen.
In !ig. if ist die Schaltungsanordnung eines elektronischen ¥©2?« Schlusses nach der Erfindung dargestellt, bei der die in ligo i gezeigte Anordnung weiter im Blockschaltbild vereinfacht istο Die UND-Schaltungen 33 und ^'entsprechen den suvor beschriebenen UND-Schaltungen 3 und 4- mit Ausnahme der Tatsache, daß di© UHD-Schaltungen 35 und 54· jeweils drei Eingaagsanschlüsse besitzen. Die ÜND-Schaltnag 33 ist dabei so "eingeschaltet9. daß di©
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Ausgänge der Schaltungen i und 2 als Eingänge dieser UND-Schaltung 33 dienen. Weiterhin dient bei dieser UND-Schaltung 33 der "Vor-Übertrag"-Ausgang des CARET (Übertrag)4usgang!; 3SC des Vor-Rückwärts-Zählers 38 als Rückführungseingang. Die UND-Schaltung 34- ist so angeordnet, daß zwei Eingänge an den Ausgängen der Schaltung 2 und der Schaltung TG- liegen und darüber hinaus liegt der Rückführungseingang an dem BOEEOW (Borgausgang) 38B des Vor-Eückwärtszählers 38. Der Vor-Rückwärts-Zähler 36 ist in übli-
P eher Weise eingesetzt. Er hat einen ]f α wärt seingang 36U, einen Rückwärtseingang 36D, einen CAEES- oder Übertrag^! sgang 360 und einen BOHROW- oder BorgsAusgang 36B. Jedesmal wenn ein Zeitimpuls an den Vorwärtseingang 36Ü angelegt wird, bewirkt der Zähler eine Zählung. Nach der y^bkling-a^it ; des Endimpulses (beispielsweise des 9· Impulses beim Dezimalsystem), bei dem die Zählung des Vor-Rückwärts-Zählers 36 die Zählgrenze erreicht,wird der GARRX-Ausgang, der bis dahin auf dem Ausgangsniveau "1" gehalten ist, auf das Ausgangsniveau "0",wie in Fig. 5 gezeigt, ge-
h bracht. Wenn nun kein weiterer Zeitimpuls ankommt, wird der CARRY-Ausgang 360 kontinuierlich auf seinem Ausgangsniveau "0" bleiben. Wenn jedoch ein weiterer Eingajigsimpuls ankommtf bei-
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spielsweise der 10. Impuls, kehrt das Ausgangsniveaußdes 0ARRY-^ Ausgangs 360 von 1O" während der Aufbauzeit des Impulses auf NJI zurück. Dies bedeutet, daß normalerweise» wenn nicht gerade ein Endimpuls ankommt, der GAHHTt-Außgang 360 auf dem Au§gangsniveau "1" ist. Dieser übliche Zähler ist weiter §© ausgebildetf daß jedesmal wenn ein geitimpulf an den Rüekwirtfeingang 36P aßge,-legt wird, die Zählung dea? eintreffendien impul§#
von dem nummerischen Wert erfolgt, der schon gezählt worden ist. Wenn die Zählung im Vor-Eückwärtszähler 36 dann 0 wird, wird das Ausgangsniveau des BOEEOW-Ausgangs 36B,wie in Fig. 6 gezeigt, mit der Abfallzeit des betreffenden Eingangsimpulses "0", beispielsweise wenn der angezeigte Wert 5 ist, wird beim fünften Impuls das Ausgangssignal 0. Wenn kein weiterer Impuls ankommt, dann wird das Ausgangsniveau "0" kontinuierlich gehalten. Wenn jedoch ein nächster Zeitimpuls einläuft, wird der BOEEOW - Ausgang 36B wieder auf das Ausgangsniveau "1" in der Aufbauzeit dieses Zeitimpulses zurückgestellt. Gleichzeitig damit werden die entsprechenden Anzeigen des Vor- Bückwärtszählers 36 9j9»9» ··· (im Dezimalsystem)darstellen ., obwohl in · der tatsächlichen Ausführung diese Anzeigen nicht erscheinen, sondern nur die mit den Spannungen in der Schaltung verbundene Speicherung betreffen. Daher sind zu der Zeit der vollständigen Ankunft des Zeitimpulses die Ausgänge dieser Zähler in dem Zustand, daß sie zum Niveau "1" zurückgekehrt sind, wie zuvor erwähnt, während normalerweise, wenn kein Borgen einer nummerischen Einheit erfolgt, die Ausgänge unverändert im Zustand "1" bleiben. DTe Vor- Eückwärtszähler 37 und 38 sind ähnlich dem zuvor erwähnten Vor- und Eückwärtszähler 36. Selbstverständlich können die Stufen dieser Zähler, soweit erforderlich, vergrößert werden. Diese Vor- Bückwärtszähler 37 und 38 haben einen Vorwärtseingang 37lA und einen Vorwärtseingang 38U, einen Rückwärtseingang 37D und einen Bückwärtseingang 38D, einen GAEEY - Ausgang 37C und einen GAEEY - Ausgang 380 und einen BOEEOW - Ausgang 37B und einen BOEEOW- Ausgang 38B. Diese Vor- Eückwärtszähler sind in Kaskadenart ähnlich wie bei gewöhnlichen Zählschaltungen mit-
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einander verbunden. Der einzige Unterschied gegenüber gewöhnlichen Zählschaltungen liegt darin, daß der CARRY-Ausgang 380 des Vor- Rückwärtszählers 38 zu der UND-Schaltung 33 zurückgeführt ist und daß dieser Rückführung sau sgang 38C als der Eingang des Transistors T^ dient und daß der BORROW-Ausgang 38B zurück zu der TJND-i-Schaltung 3^ geführt wird und auch den Basiseingang des Transistors Tr^, bildet. Die Frequenz-Teilungsschaltung 39 besteht aus Flipp-Flopp-Schaltungen und dient dazu, die Abrufexpansionsrate der gespeicherten Information über die Belichtungszeit zu vergrößern ader, mit anderen Worten, sie dient dazu, den Umfang der zu speichernden Belichtungsfaktoren zu vergrößern. Selbstverständlich kann diese Frequenz-Teilungsschaltung für die Einführung oder Einstellung von solchen Belichtungsfaktoren, wie Lichtempfindlichkeit des Filmes und Blendenöffnung, eingesetzt werden. An einen Transistor Trp ist eine Alarmlampe I^ zur Anzeige einer Unterbelichtung angeschlossen. Dieser Transistor Tro ist so geschaltet, daß er in Betrieb ist, wenn ein Eingang mit "0" Niveau an seiner Basis liegt, wobei die Alarmlampe I^ aufleuchtet. Genauer gesagt leuchtet die Lampe 1. auf, wenn die Speicherfähigkeit des Vor-Rückwärtszählers ihre Grenze erreicht. An den Transistor Tr- ist ein Elektromagnet M so angeschlossen, daß das Halten der Verschlußlamellen (oder des rückwärtigen Vorhanges) durch diesen Elektromagneten bewirkt wird. Wenn der Eingang an der Basis dieses Transistors Tr1 auf 11O" Niveau liegt, ist der Elektromagnet entregt, so daß die Verschlußlam^ellen
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geschlossen sind.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Fig. 4 gezeigten Schaltung erläutert. Zunächst wird das Speichern der Information, das vor der Spiegelbewegung erfolgt, beschrieben. Hierbei sei erwähnt, daß auf Seiten der UND-Schaltung 34 der Triggerschalter SW. im geschlossenen Zustand bleibt. Demgemäß liegt der Eingangsanschluß dieser UND-Schaltung 34 auf "0" Niveau, was vom geschlossenen Zustand des Schalters SW. herrührt und daher ist auch deren Ausgang auf "0" Niveau. Infolgedessen sind auch die dieser UND-Schaltung 3^ nachgeschalteten Stufen außer Betrieb. Wie jedoch oben erwähnt, liefert der BORROW-Ausgang des Yor- Rückwärtszählers 38 ein Ausgangsniveau "1". Wenn demgemäß die Schaltung mit einer Stromquelle Vce verbunden ist, fließt ein Kollektorstrom zu dem Transistor Tr,-, so daß ein Haltestrom den Elektromagneten M durchläuft. Auf Seiten der UND-Schaltung 33 jedoch ist der Ausgang des Vor- Rückwärtszählers 38 normalerweise, wie oben erwähnt, auf dem "1" Niveau. Wenn nun ein Einzelimpuls a von der foto elektrischen Schaltung 1 vor der Aufwärtsbewegung des Spiegels während der Anfangsbewegung des Auslöseknopfes erzeugt wird, .laufen durch die UND-Schaltung 34 - während einer Zeitdauer, die der Impulsbreite des Einzelimpulses a entspricht - jene Zeitimpulse b, die von der Zeitimpulssehaltung erzeugt werden, au den Ausgängen dieser UND-Schaltung 34, so daß Taei jeder Erzeugung von Zeitimpulsen ein Außgangsniveau "I11 erzeugt wird. Diese Zeitimpulse, die die UND-Schaltung 34 durch-' laufen haben, werden dann einer Additionszählmng durch die
Vor- und Rückwärtszähler 36, 37 > 38 unterzogen und diese Zählungen werden direkt gespeichert.
Wenn bei dieser Speicherung-:sich ergibt, daß die Helligkeit des zu fotograXieiLendelorGegenstandes schwach ist und wenn andererseits die Speicherungsfähigkeit der entsprechenden Vor- Rückwärts^!- ■zähler 36,37» 38 ihre Grenzen erreicht , ist der Ausgang 38C des Zählers 38, wie oben erwähnt, auf "0" Niveau. Dieser Ausgang mit "0" Niveau wird an den Eingang der UND-Schaltung 33 gelegt, so daß der Ausgang dieser UND-Schaltung ebenfalls das "0" Niveau, annimmt, P^h.er_j^ir.d-nuzLrkein Eingangsimpuls mehr zu den Vor- Rückwärts Zählers 36,37 und 38 geleitet. Daher speichern diese Vor-Rückwärtszähler 36,37 und 38 ihre Grenzwerte und der CARYY-Ausgang 38G behält sein "0" Niveau, Dadurch wird der Transistor Tr2 in den leitenden Zustand versetzt und die Warnlampe Ix, leuchieb auf, so daß dem Fotografierenden eine Information über die Unterbelichtung gegeben werden kann.
Während des Fotografierens wird der Auslöseknopf weiter herabgedrückt und dabei wird sowohl die Aufwärtsbewegung des Spiegels als auch die Öffnung der Verschlußlamellen (oder des vorderen Vorhangs) bewirkt. Der Triggerschalter SW,- ist nun geöffnet und der Ausgang nimmt das Niveau 1M" an. Auch in diesem Zustand ist der BORROW-Aus gang 38B auf seinem Ausgangsni^jreau "1", wie zuvor erwähnt. Daher werden Signale mit "1" Niveau entsprechend der Zahl der Zeitimpulse erzeugt. Die Ausgangssignale, welche
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die UND-Schaitung 24- abgrbfc , haben den Verlauf D. Nachdem die Frequenz dieser Signale D in geeigneter Weise durch die Frequenz-Teilungsschal tung=j|5Lj?e't;ei1"b worden ist, werden ihre Zählungen von den Vor- Rückwärtszähle^r-^ö^^S? un(i 38 abgezogen. Wenn dann bei der ^iunft^^es Endimpulses, bei dem"~Sis--SsiiJLd jenigea-iSpulse, die von de-r^fr^q-aenz-Teilungsschaltung 39 geliefert werden, gleich dem nummerischen Wert wird, der zuvor durch den Vorwärtseingang gespeichert worden ist und auch während der Abfallzeit dieses Endimpulses,liefert der BORROW-Ausgang 38B des Vor- Rückwärtszähler 38 Ausgangssignale mit "0" Niveau (siehe Fig. 6). Diese Ausgangss±gfial~eTdftj^i^^ ·
dem BORROW-Ausgang 38B geliefert werden, werden zurück zum Ein—-----gang der UND-Schaltung 34- geleitet, Daher beendet die UND-Schaltung 34- ihre Tätigkeit. Zusammen damit wird zu dem Zeitpunkt, an dem die Ausgan^signale des BORROW-Ausgangs 38B das "O" Niveau erreichen, der Transistor Tr. in den "abgeschalteten" Zustand gebracht, wodurch der Elektromagnet M entregt wird. Dabei schließen sich die Verschlußlamellen (oder der hintere Vorhang) und die Aufnahme ist beendet.
Wenn die Alarmlampe 1,. aufleuchtet oder in anderen Worten, wenn die Speicherung der Vor- Rückwärtszähler 36,37» 38 ihre Grenzwerte erreicht und der Auslöseknopf weiter gedrückt wird, werden die Verschlußlamellen (oder der vordere Vorhang) geöffnet. In diesem Falle ergibt sich ohne weiteres, daß die Verschlußlamellen (oder der rückwärtige Vorhang) zu der Zeit geschlossen werden,
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zu der die Zahl der Ausgangsimpulse der Frequenzteilungsschaltiing 39 die Grenzwerte der Speicherung nach dem Öffnen des Schalters erreicht.
Was die Frequenz-Teilungsschaltung 39 anbetrifft, so werden normalerweise Flipp-Flopp-Schaltungen verwendet. In diesen Schaltungen wird die Frequenz in etwa 8 Stufen oder um ungefähr 1/256 geteilt« Wie bereits erwähnt,""ist die Zeitdauer, welche' für die Speicherung verwendet wird, normalerweise die Zeitdauer der Aufwärtsbewegung des Spiegels während des Verschlußauslösevorgangs»-'&'enauer-'ge&ägt steht nur eine kurze Zeitspanne in der Größenordnung von 0,1 see für diesen Z^eck zur Verfügung. Dies ist der Grund, warum eine Frequenz-Teilungsschaltung 39 erforderlich ist. Auch wenn Belichtungsfaktoren, wie die Lichtempfindlichkeit des Filmes und die Berücksichtigung der Blendenöffnung eingeführt werden sollen, ist es zweckmäßig, nötigenfalls eine weitere Flipp-Flopp-Stufe an der Abfrageseite vor dem Rückwärtseingang 36D des Vor- Rückwärtszählers 36 vorzusehen. Beispielsweise, wenn die Blendenöffnung von 5,6 auf 8,0 geändert werden soll, wenn die Aufnahme gemacht wird, wird eine Flipp-Flopp-Stufe zusätzlich in der Frequenz-Teilungsschaltung vorgesehen, um die Zahl dieser Zeitimpulse, die von der Frequenz-Teilungsschaltung ausgehen, nochmal auf 1/2 zu vermindern. Dadurch wird die Belichtungszeit verdoppelt.
Die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung ist oben anhand von einigen Ausführungsbeispielen beschrieben. Selbstvers band!ich.
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können vom Fachmann jedoch, zahlreiche Abänderungen und Abwandlungen sowohl im Aufbau wie in der Anordnung vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
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Claims (11)

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1. Elektronischer Verschluß für Kameras mit einem Elektromagneten, der im erregten Zustand die Verschlußlamellen in offener Stellung hält, gekennzeichnet durch eine fotoelektrische Schaltung (1) zur Erzeugung von Einzelimpulsen hei der Anfangsbetätigung des Auslöseknopfes, wobei diese Einzelimpulse eine Impulsbreite besitzen, die umgekehrt proportional zur Helligkeit des zu fotografierenden Gegenstandes sind; eine Zeitimpulsschaltung (2) zur kontinuierlichen Erzeugung von Standardzeitimpulsen mit konstanter Frequenz; eine Triggerimpulsschaltung (TG) mit einem Triggerschalter (SVL), der von dem Verschluß betätigt wird, wenn der Verschluß geöffnet wird durch die Weiterbewegung des Auslöseknopfes, wobei von diesem Triggerschalter Triggerimpulse erzeugt werden; eine erste UND-Schaltung (3), die mit der fotoelektrischen Schaltung (T) zur Erzeugung der Einzelimpulse und mit der Zeitimpulsschaltung, die die Standardzeitimpulse liefert, derart verbunden ist, daß sie die Standardzeitimpulse während der Eintreffdauer der Einzelimpui se durchläßt; eine zweite
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UND-Schaltung (4·,34),die mit der Zeitimpulsschaltung (2) und mit der Triggerimpulsschaltung (TG) derart verbunden ist, daß sie die ankommenden Zeitimpulse während der Einlaufzeit der Triggerimpulse hindurchläßt; eine erste Zählschaltung (5-11), die mit dem Ausgang der ersten UND-Schaltung (3) verbunden ist und Ausgangsstufen zur Teilung der Frequenz der Zeitimpulse, die die erste UND-Schaltung (3) durchlaufen haben, besitzt und zur Speicherung der resultierenden Zeitimpulse dient; eine zweite Zählschaltung (15-21), die an den Ausgang der zweiten UND-Schaltung (4,34) angeschlossen ist und Ausgangsstufen zur Teilung der Frequenz der Zeitimpulse besitzt, die · die zweite UND-Schaltung (4,34) durch_JLaufen haben und zum Feststellen der resultierenden Zeitimpulse dient; eine Koinzidenzschaltung (12,13,14,22,28,29,30,36,37,38) zur Feststellung der Identität zwischen dem Ausgang der ersten Zählschaltung (5-11) und dem Ausgang der zweiten Zählschaltung (15-21)j undeine Steuerschaltung (23 Tr,,), die mit der Ausgangsseite * der Koinzidenzschaltung (12,13,14,22,28,29,30,36,37,38) verbunden ist und den Elektromagneten (M) enthält, der durch das Ausgangssignal der Koinzidenzschaltung derart entregbar ist, daß der Verschluß geschlossen wird, wenn der nummerische Wert, der der Helligkeit des zu fotografierenden Gegenstandes ent-.spricht und der vor der Aufnahme gespeichert worden ist, zur Zeit der Aufnahme mit dem nummerischen Wert übereinstimmt·
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2. Elektronischer Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzschaltung eine EXKLUSIV· OR-Schaltung (12,13,14O und eine NOR-Schaltung (22) enthält, die mit dieser EXKTiUSIV -rOR-Schaltung verbunden4st und daß die Steuerschaltung eine RS, Flipp-Flopp-Schaltung (23) und einen Transistor (Tr^), der mit der RS Flipp-Flopp-Schaltung verbunden ist, enthält, wobei der Elektromagnet (M) an den Ausgangsan-Schluß des Transistors (Tr.) angeschlossen ist.
3. Elektronischer Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangs stuf en der ersten und zweiten Zählschaltung und die Koinzidenzschaltung von Vor- Rückwärtszählern (28,29»30) gebildet sind, die als Vorwärtseingang den Endstufenausgang der ersten Zählschaltung und als Rückwärtseingang den Endstufenausgang der zweiten Zählschaltung verwenden und die eine mit den Vor-Rückwärtszählern verbundene NOR-Schaltung (22) enthalten und daß die Steuerschaltung aus einer RS Flipp-Flopp-Schaltung (23) und einem Transistor (Tr^) besteht, der mit der RS-Flipp-Flopp-Schaltung verbunden ist und an dessen Ausgangsanschluß der Elektromagnet (M) angeschlossen ist.
4-, Elektronischer Verschluß nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zählschaltung eine derart größere Anzahl von Stufen als die erste Zählschaltung besitzt, daß die für die Speicherung benötigte Zeit bedeutend geringer gehalten werden kann als die für die tatsächliche Aufnahme benötigte Zeit. 209827/0734 ~3-
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3·*
5. Elektronischer Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Zählsehaltungen (24,25*26) der zweiten Zählschaltung zur Berücksichtigung weiterer Informationen für die Aufnahme wie für Informationen über die Größe der Blendenöffnung und die Lichtempfindlichkeit des Filmes vorgesehen ist.
6. Elektronischer EarneraverSchluß mit einem Elektromagneten zum Halten der Verschlußlamellen in offener Stellung, wenn dieser Magnet erregt ist, gekennzeichnet durch eine fotoelektrische Schaltung (1) zur Erzeugung von Einzelimpulsen "bei der Anfangsbetätigung des Auslö^seknopfes, wobei die Einzelimpulse eine Impulsbreite besitzen, die umgekehrt proportional zur Helligkeit des zu fotografierenden Gegenstandes sind; eine Zeitimpulsschaltung (2) zur kontinuierlichen Erzeugung von Standardzeitimpulsen mit konstanter Frequenz, eine Triggerimpulsschaltung (TG) zur Erzeugung von Triggerimpulsen, die einen Trigger schalt er (SW,,) enthält, der durch den Verschluß betätigt wird, wenn der Verschluß beim Weiterdrücken des Auslöseknopfes sich öffiet und die über diesen Triggerschalter Triggerimpulse liefert; eine dritte UND-Schaltung (33),die an die fotoelektrische Schaltung (1) zur Erzeugung der Einzelimpulse und auch an die Zeitimpulsschaltung (2)
zur Erzeugung der Standardzeitimpulse derart angeschlossen ist, daß sie die ankommenden Zeitimpulse während der Einlaufdauer der Einzelimpulse durchläßt; eine vierte UND-Schaltung , die mit der Zeitimpulsschaltung (2) und der Trigger-
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impuls schaltung (TG-) derart verbunden ist, daß sie ankommenden Zeitimpulse während der Dauer der Triggerimpulse durch-.läßt; einen Vor- und Rückwärtszähler .(36) mit einem Vorwärtseingang, der an den Ausgang der dritten UND-Schaltung (33) und einem Eückwärtseingang, der mit dem Ausgang der vierten UND-Schaltung (34-) verbunden ist und eine Steuerschaltung (Trx,), die an den BORROW-Ausgang des Vor-Rückwärtszählers angeschlossen ist und einen Elektromagneten (M) enthält, der aus seinem erregten Zustand durch das Ausgangssignal des BORROW-Ausgangs in der Weise abschaltbar ist, daß der Verschluß geschlossen wird, wenn der nummerische Wert, der der Helligkeit des zu fotografierenden Gegenstandes entspricht und der vor der Aufnahme gespeichert worden ist, mit dem nummerischen Wert zur Zeit der tatsächlichen Aufnahme übereinstimmt .
7. Elektronischer Verschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Vor- Rückwärtszähler (36) eine Anzahl von Vor- Rückwärtszählern in Kaskadenschaltung enthält.
8. Elektronischer Verschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Frequenz-Teilungsschaltung (39) zwischen der Ausgangsseite der vierten UND-Schaltung (3^) und der ■ Rückwärtseingangsseite des Vor- Rückwärtszählers (36) angeordnet ist.
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9. Elektronischer Verschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz-Teilungsschaltung (39) einen "binären Zähler enthält und daß ein Teil dieses binären Zählers mit Informationen für die Aufnahme, wie beispielsweise die Größe der Blendenöffnung,die Lichtempfindlichkeit des Filmes, gespeist ist.
10. Elektronischer Verschluß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der CARHY-Ausgang des Vor- Rückwärtszählers zur Eingangsseite der dritten UND-Schaltung G33) zurückgeführt ist und daß der BORROW-Ausgang des Vor- Rückwärtszählers zur Eingangsseite der vierten UND-Schaltung (34) zurückgeführt ist.
11. Elektronischer Verschluß nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein* Warnlampe (1^) vorgesehen ist, die an einen Transistor (Tr2) angeschlossen ist, welcher seinerseits mit der Ausgangsseite des Vor- Rückwärtszählers (36) verbunden ist.
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Leerseire
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