DE2816652A1

DE2816652A1 - Schaltungsanordnung zur drehzahlregelung

Info

Publication number: DE2816652A1
Application number: DE19782816652
Authority: DE
Inventors: Cornelis Gerardus Bressers
Original assignee: Skil Nederland BV
Current assignee: Capax Bv Eindhoven Nl
Priority date: 1978-04-17
Filing date: 1978-04-17
Publication date: 1979-10-25
Also published as: DE2816652C2

Description

Schaltungsanordnung zur Drehzahlregelung
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Drehzahlregelung eines aus einer Wechselspannungsquelle gespeisten Reihenschlußmotors mittels einer in Reihe mit dem Motor liegenden, steuerbaren Torschaltung, bei der gemäß Patentanmeldung P 26 50 423.4-32 parallel zu dem Motor eine Meßschaltung zur Ermittlung der Phasenverschiebung zwischen dem den Motor durchfließenden Strom und der über dem gesamten Motor abfallenden Spannung liegt und bei der mit einem von dieser Meßschaltung abgegebenen, der Phasenverschiebung entsprechenden Meßwertsignal die Torschaltung gesteuert wird, wozu die Meßschaltung in Reihe einen Gleichrichter, einen Widerstand und einen Kondensator enthält, die Torschaltung eine durch eine Triggerdiode steuerbare Halbleiterdiode enthält, der Triggereingang der Triggerdiode über einen Widerstand mit einem zwischen dem Widerstand und dem Kondensator liegenden Punkt der Meßschaltung verbunden ist, parallel zur Torschaltung in Reihe ein einstellbarer Widerstand und zwei Kondensatoren liegen und ein zwischen diesen Kondensatoren liegender Punkt mit dem Triggereingang der Triggerdiode verbunden ist.
Die Schaltungsanordnung nach der Hauptanmeldung bewirkt bei einer Änderung der Speisespannung eine Änderung des Stromflußwinkels und damit auch eine Drehzahländerung des Reihenschlußmotors.
Um die Drehzahlregelung weitgehend von der Speisespannung unabhängig zu machen, ist die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsabfall über den einstellbaren Widerstand und die beiden Kondensatoren durch eine parallel geschaltete Zenerdiode stabilisiert ist.
Diese Schaltungsmaßnahme bewirkt, daß der Kondensator, der die Triggerdiode steuert, wesentlich unabhängig von der Höhe der Speisespannung aufgeladen wird.
Um eine noch größere Unabhängigkeit von der Höhe der Speisespannung zu erreichen, liegt bevorzugt parallel zu dem einstellbaren Widerstand und dem ihm folgenden Kondensator ein fester Widerstand. Über diesen Widerstand wird dann der die Triggerdiode steuernde Kondensator mittels der konstanten Spannung über der Zenerdiode aufgeladen.
Ebenfalls zur Lösung der Aufgabe trägt bei, daß der feste Widerstand in zwei Teilwiderstände unterteilt ist und zwischen dem Gleichrichter der Meßschaltung und einem Verbindungspunkt zwischen den Teilwiderständen ein einstellbarer Widerstand liegt.
Um zu vermeiden, daß in der negativen Halbwelle der Speisespannung die Ladung von dem Kondensator der Meßschaltung über den festen Widerstand abfließt, liegt bevorzugt in Reihe gegensinnig zur Zenerdiode eine Diode.
Die Erfindung wird in folgendem an einem Ausführungsbeispiel unter Hinweis auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
Die Zeichnung zeigt eine Schaltungsanordnung zur Drehzahlregelung eines aus einer Wechselspannungsquelle gespeisten Reihenschlußmotors M mittels einer in Reihe mit dem Motor liegenden steuerbaren Torschaltung, die im wesentlichen durch eine steuerbare Halbleiterdiode T und eine Triggerdiode D gebildet ist. Parallel zu dem Motor M liegt eine Meßschaltung D1, Rl, R4, C1 zur Ermittlung der Phasenverschiebung zwischen dem den Motor M durchfließenden Strom und der über dem gesamten Motor M abfallenden Spannung. Die Torschaltung DE wird mit einem von dieser Meßschaltung Dl, Rl, R4, Cl abgegebenen, der Phasenverschiebung entsprechenden Meßwertsignal gesteuert.
Die Meßschaltung D1, R1, R4, C1 enthält in Reihe einen Gleichrichter DI, zwei Widerstände Rl, R4, von denen der Widerstand R4 einstellbar ist, und einen Kondensator C1.
Der Triggereingang der Triggerdiode D ist über einen Widerstand R 5 mit einem zwischen dem einstellbaren Widerstand R 4 und dem Kondensator Cl liegenden Punkt der Meßschaltung Dl, Rl, R4, Cl verbunden. Parallel zur Torschaltung DT liegen in Reihe ein fester Widerstand R3, ein einstellbarer Widerstand R2 und zwei Kondensatoren C3, C2. Ein zwischen diesen Kondensatoren C3, C2 liegender Punkt ist mit dem Triggereingang der Triggerdiode verbunden.
Der Spannungsabfall über den einstellbaren Widerstand R2 und die beiden Kondensatoren C3, C2 ist durch eine parallel geschaltete Zenerdiode stabilisiert. Der Kondensator C2 wird daher über den Widerstand R2 und den Kondensator C3 mit einer festen Spannung aufgeladen, nämlich der Zenerspannung der Zenerdiode D3.
Parallel zu dem einstellbaren Widerstand R2 und dem ihm folgenden Kondensator G3 liegt ein durch die festen Widerstände R5, R6 gebildeter fester Gesamtwiderstand.
Auch wenn der einstellbare Widerstand R2 nicht hoch, sondern klein ist, wird dann der Kondensator C2 über die Widerstände R5 und R6 mit der konstanten Spannung über der Zenerdiode D3 aufgeladen.
In Reihe mit der Zenerdiode D3 liegt gegensinnig zur Zenerdiode D3 eine Strombegrenzungsdiode D2.
- Patentansprüche -

Claims

Patentansprüche ( chaltungsanordnung zur Drehzahlregelung eines aus einer Wechselspannungsquelle gespeisten Reihenschlußmotors mittels einer in Reihe mit dem Motor liegenden, steuerbaren Torschaltung, bei der gemäß Patentanmeldung P 26 50 423.4-32 parallel zu dem Motor eine Meßschaltung zur Ermittlung der Phasenverschiebung zwischen dem den Motor durchfließenden Strom und der über dem gesamten Motor abfallenden Spannung liegt und bei der mit einem von dieser Meßschaltung abgegebenen, der Phasenverschiebung entsprechenden Meßwertsignal die Torschaltung gesteuert wird, wozu die Meßschaltung in Reihe einen Gleichrichter, einen Widerstand und einen Kondensator enthält, die Torschaltung eine durch eine Triggerdiode steuerbare Halbleiterdiode enthält, der Triggereingang der Triggerdiode über einen Widerstand mit einem zwischen dem Widerstand und dem Kondensator liegenden Punkt der Meßschaltung verbunden ist, parallel zur Torschaltung in Reihe ein einstellbarer Widerstand und zwei Kondensatoren liegen und ein zwischen diesen Kondensatoren liegender Punkt mit dem Triggereingang der Triggerdiode verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsabfall über den einstellbaren Widerstand (R2) und die beiden Kondensatoren (C2, C3) durch eine parallel geschaltete Zenerdiode (D3) stabilisiert ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem einstellbaren Widerstand (R2) und dem ihm folgenden Kondensator (C3) ein fester Widerstand (R5, R6) liegt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Widerstand (R5, R6) in zwei Teilwiderstände (R5 und R6) unterteilt ist und zwischen dem Gleichrichter (D1) der Meßschaltung (D1, R1, R4, C1) und einem Verbindungspunkt zwischen den Teilwiderständen (R5 und R6) ein einstellbarer Widerstand (R1, R4) liegt.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Reihe mit der Zenerdiode (D3) gegensinnig zur Zenerdiode (D3) eine Diode (D2) liegt.