DE2258499C3 - Schaltungsanordnung für ein Wechselspannungskonstantgerät - Google Patents
Schaltungsanordnung für ein WechselspannungskonstantgerätInfo
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- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05F—SYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
- G05F1/00—Automatic systems in which deviations of an electric quantity from one or more predetermined values are detected at the output of the system and fed back to a device within the system to restore the detected quantity to its predetermined value or values, i.e. retroactive systems
- G05F1/10—Regulating voltage or current
- G05F1/12—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac
- G05F1/40—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using discharge tubes or semiconductor devices as final control devices
- G05F1/44—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using discharge tubes or semiconductor devices as final control devices semiconductor devices only
- G05F1/45—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using discharge tubes or semiconductor devices as final control devices semiconductor devices only being controlled rectifiers in series with the load
- G05F1/455—Regulating voltage or current wherein the variable actually regulated by the final control device is ac using discharge tubes or semiconductor devices as final control devices semiconductor devices only being controlled rectifiers in series with the load with phase control
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Phasenanschnittsteuerung für ein Wechselspannungskonstantgerät
unter Verwendung eines Triacs, der über eine bidirektional leitende Diode in Abhängigkeit von
der Spannung eines Zündkondensators gezündet wird.
Eine derartige Schaltungsanordnung ermöglicht es, eine Last trotz sich ändernder Netzspannung mit einer
konstanten Spannung zu betreiben. Weiterhin gestattet sie, Geräte an Netze anzuschließen, die verschiedene
Spannungen haben. Solche Geräte sind beispielsweise Fotokopiermaschinen, Beleuchtungsregler, Gleichspannungs-Netzteile
und Motorsteuerungen (zum Konstanthalten der Drehzahl bei einer bestimmten Belastung).
Aus der DE-AS 16 13 516 ist eine Schaltungsanordnung zur Phasenanschnittsteuerung eines Wechselstromverbrauchers
mit einem über eine Triggerdiode zündbaren Thyristor bekannt, bei welcher ein aus einem
von einer physikalischen Größe beeinflußbaren Bauelement und dem seriengeschalteten Zündkondensator
gebildeter flC-Kreis, dem eine Zenerdiode zur Span^ nungsstabilisierung parallel geschaltet ist, und ein aus
einem Netzwerk in T-Form gebildetes Korrekturglied jeweils parallel zum Thyristor angeordnet sind. Hiermit
soll eine lineare Abhängigkeit zwischen der Verbraucherspannung und der physikalischen Größe
erreicht werden, d. h. die Verbraucherspannung soll sich mit der steuernden physikalischen Größe verändern.
In einer Abwandlung dieser Schaltung dient als Stellglied ein Triac.
Aus der DE-OS 20 17 261 ist eine automatische Spannungskonstanthaltungseinrichtung bekannt, weiche
ein optisches Rückkopplungssystem für eine genauere Konstanthaltung verwendet Die Spannungskonstanthaltungseinrichtung
umfaßt eine Starfchaltung zum stoßfreien Einsetzen des Arbeitens und zum
Starten bei einem vorbestimmten Steuerwinkel einer Ausgangsspannung unter einer allmählichen Zunahme
der Spannung, eine Leuchteinrichtung zur Abgabe von Licht proportional der Ausgangsspannung, eine Einrichtung
zur Feststellung der Lichtintensität der Leuchteinric.itung und eine Rückkopplungseinrichtung mit einem
einen Wechselstrom erzeugenden Taktimpulsgenerator mit Ladekondensatoren, der einen Triac steuert
Es sind noch weitere derartige Schaltungen bexanntgeworden,
die aber in der Regel auf besondere Anwendungsfälle zugeschnitten und meist aufwendig
sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung zum Ausgleichen von Netzspannungsschwankungen
zu entwickeln. Gleichzeitig soll die Schaltungsanordnung die Möglichkeit bieten, durch Auswechseln
oder Verstellen weniger Teile eine feste Netzspannung auf verschiedene Werte herabzusetzen.
Die Aufgabe wird für die eingangs beschriebene Schaltungsanordnung dadurch gelöst, daß die Spannung
am Zündkondensatnr von der Umladezeit eines weiteren Kondensators bestimmt ist, der in den beiden
Spannungshalbwellen über unterschiedliche Widerstände in entgegengesetzten Richtungen geladen wird.
Das Festlegen des Widerstandswertes läßt sich ohne großen Schaltungsaufwand nur in einer Halbwelle der
Wechselspannung erreichen. Für die andere Halbwelle der Wechselspannung wird deshalb eine Schaltungsanordnung
vorgeschlagen, die nach dem sogenannten »Master-Slave« Prinzip arbeitel. Danacli soll der Triac
in einer Halbwelle in Abhängigkeit des veränderlichen Abieitwiderstandes, der parallel zu einem Zündkondensator
liegt, und in der anderen Halbwelle in Abhängigkeit vom Zündwinkel des Triacs in der voraufgehenden
Halbwelle gesteuert werden. Hierdurch läßt sich bei einem verhältnismäßig geringen Aufwand an Schaltungsmitteln
die Netzwechselspannung in beiden Halbwellen beeinflussen.
Die Verwendung des Kondensators, der parallel zu einem Widerstand des Spannungsteilers angeordnet ist,
hat den Vorteil, daß die Vorgänge »Messen der Netzspannung« und »Zünden des Triacs« in zwei
voneinander getrennten Halbwellen stattfinden. So können Regelschwingungen vermieden werden.
Weiterhin ist dieser Schaltungsaufbau recht unkritisch gegenüber Toleranzschwankungen, so daß mit
billigen Bauelementen eine recht gut arbeitende Schaltung gegeben ist.
Die Erfindung soll anhand des Schaltungsplanes, den die Figur zeigt, beschrieben werden.
Parallel zu dem Triacs TR sind die beiden Ketten, bestehend aus den Widerständen R 1 Und R 2 und den
Kondensatoren Ki und K 2, geschaltet, wobei der
Widerstand R1 und der Kondensator K1 über die
Diode D1 mit der Zünddiode D3 und der Widerstand R 2 und der Kondensator K 2 über die Diode D 2 mit
der Zünddiode D3 verbunden sind. Die beiden Dioden D 1 und D 2 sind in ihrer Stromflüßrichtung antiparallel
geschaltet. Die Kondensatoren K 1 und K 2 erfüllen die
Funktion von Zündkondensatoren. Parallel zu den beiden Kondensatoren K 1 und K 2 ist über die Dioden
Pi, D2 und D4 die Emitter-Kollektor-Strecke des
Transistors Ti geschaltet Aufgrund der beiden antiparallel geschalteten Dioden D i und D 2 kann über
den Transistor TX nur die Ladung des Kondensators K 2 abgeleitet werden. Der Transistor Ti hat für den
Kondensator K 2 die Funktion eines Ableitwiderstandes, mit dessen Hilfe die Ladezeit des Kondensators K 2
beeinflußt werden kann. In Abhängigkeit von der Ladezeit dieses Kondensators K 2 wird der Zündzeitpunkt
des Triacs 77? bestimmt. In den Halbwellen anderer Polarität wird der Zündzeitpunkt des Triacs TR
durch die Bemessung des Widerstandes R i und des Kondensators K 1 bestimmt Eine Abhängigkeit des
Zündwinkels in diesen Netzspannungshalbwellen von dem Zünd'.vinkel der voraufgehenden Spannungshalbwelle
wird dadurch erreicht, daß zwei getrennte Zündvorrichtungen (nämlich Ri, Ki und R2, K2)
vorgesehen sind und daß die Umladezeii des Kondensators
K 1 davon abhängt, wie lange der Triac TR in der voraufgehenden Halbwelle gesperrt war. War die
Sperrzeit relativ lang, dann entlädt sich der Kondensator K1. während der darauffolgenden leitenden Phase
des Triacs 77? nicht mehr vollständig, so daß eine Umladung während der folgenden Halbwelle noch
stattfindet, so daß der Zündzeitpunkt in dieser Halbwelle später erreicht wird. Andererseits wird der
Zündzeitpunkt früher erreicht, wenn der Triac TR in der vorangehenden Halbwelle früher gezündet wurde.
Der Zündwinkel des Triacs TR wird durch den Transistor TX festgelegt, dessen Widerstandswert in
der Kollektor-Emitter-Strecke durch die an seiner Basis anliegende Spannung bestimmt ist. Die Basisspannung
hängt von dem Spannungsverhältnis an dem Spannungsteiler, der aus den Widerständen R 3 und R 4
besteht, ab, der parallel zu der Last und dem Triac TR
r> geschaltet ist.
Während der Spannungsanpassung laufen folgende Vorgänge ab. In einer Spannungshalbwelle (negativ)
wird der Kondensator K 3, der parallel zu dem Widerstand R 4 des Spannungsteilers geschaltet ist,
in über die Diode D4 und dem zweiten Spannungsteilerwiderstand
R 3 aufgeladen. In der darauffolgenden Halbwelle (positiv) lädt sich der Kondensator K 3 über
den Widersland R 4 um. Von dieser Zeit, die zum Umladen des Kondensators K 3 notwendig ist, hängt es
r> ab, wann der Transistor T2, der mit seiner Basis-Emitter-Strecke
parallel zum Kondensator K 3 geschaltet ist, leitend wird. Die Diode D 8 in der Basiszuleitung des
Transistors T2 bewirkt einen Spannungsabfall, der eine niederohmige Überbrückung der Basis-Emitter-Strecke
.'» des Transistors Γ2 über den Widerstand R 4 verhindert.
Wird der Transistor Γ2 leitend, *j geht der als
Verstärkerstufe nachgeschaltete Transistor Tl in die nichtleitende Phase über.
Je höher der Kondensator K 3 während der einen
.'•Ί Halbwelle (negativ) aufgeladen wird, desto länger
dauert de Umladung und desto später leitet der Transistor T2. Der Zündwinkel des Triacs TR wird
somit bei höheren Spannungen vergrößert.
Durch Auswechseln des Widerstandes /?3 des
in Spannungsteilers und der beiden Widerstände R i und
R 2, die im Zündteil des Gerätes angeordnet sind, lassen sich verschiedene Effektivspannungen durch das Wechselspannungskonstantgerät
einstellen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zur Phasenanschnittsteuerung für ein Wechselspannungskonstantgerät
unter Verwendung eines Triacs, der über eine bidirektional leitende Diode in Abhängigkeit von
der Spannung eines Zündkondensators gezündet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die
Spannung am Zündkondensator (K 2) von der Umladezeit eines weiteren Kondensators (K 3)
bestimmt ist, der in den beiden Spannungshalbwellen über unterschiedliche Widerstände (A3, K4, D7, D5, R,
D8) in entgegengesetzten Richtungen geladen wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zum Zündkondensator
(K2) die Emitter-Kollektor-Strecke eines Transistors (Ti) angeordnet ist, dessen Steuerspannung
von der Spannung am umladbaren Kondensator (K 3) beeinflußt ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Triac (TR) in einer
Halbwelle in Abhängigkeit von der Spannung an dem Kondensator (KZ) und in der anderen
Halbwelle in Abhängigkeit von dem Zündwinkel steuerbar ist mit dem der Triac (TR) in der
voraufgehenden Halbwelle gezündet worden ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kondensator (K 3) parallel zu einem Widerstand (7? 4) eines Spannungsteilers R 3, RA) liegt und daß
an dem Kondi .sator (K 3) als Verstärker bzw.
Signalumkehrstufe geschaltete ~-ste und zweite
Transistoren (Ti, 72) geschaltet sind, wobei die
Basis-Emitter-Strecke des zweiten transistors (TT)
an den beiden Kondensatorbelegungen liegt und die Kollektor-Emitter-Strecke des ersten Transistors
(TX) über Dioden (D2, D4) parallel zu einem
Zündkondensator (K 2) des Triacs (TR) geschaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722258499 DE2258499C3 (de) | 1972-11-29 | 1972-11-29 | Schaltungsanordnung für ein Wechselspannungskonstantgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722258499 DE2258499C3 (de) | 1972-11-29 | 1972-11-29 | Schaltungsanordnung für ein Wechselspannungskonstantgerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2258499A1 DE2258499A1 (de) | 1974-05-30 |
DE2258499B2 DE2258499B2 (de) | 1978-02-23 |
DE2258499C3 true DE2258499C3 (de) | 1978-10-12 |
Family
ID=5863058
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722258499 Expired DE2258499C3 (de) | 1972-11-29 | 1972-11-29 | Schaltungsanordnung für ein Wechselspannungskonstantgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2258499C3 (de) |
-
1972
- 1972-11-29 DE DE19722258499 patent/DE2258499C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2258499A1 (de) | 1974-05-30 |
DE2258499B2 (de) | 1978-02-23 |
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