DE2815802B2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffteilen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von KunststoffteilenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffprofilteilen,
die aus aneinander anschließenden Einzelabschnitten unterschiedlicher Kunststoffe bestehen.
Ein bekanntes Verfahren dieser Art bestehr darin, daß die verschiedenen Kunststoffe gleichzeitig extrudiert
werden (koextrudiert), indem sie durch eine Extrusionsdüse geführt werden, deren Öffnungen für die
verschiedenen Kunststoffe in den Verbindungsuereichen aneinander anschließen.
Das bekannte Verfahren bietet zwar die Möglichkeit, Kunststoffteile und/oder Kunststoffprofile mit aus
verschiedenen Kunststoffen bestehenden parallel verlaufenden Einzelabschnitten gleichzeitig zusammenhängend
zu erzeugen, jedoch ist es damit nicht möglich, Kunststoffpri/filteile aus verschiedenen Kunststoffen
zusammenhängend herzustellen, bei denen die Einzelabschnitte hintereinander angeordnet sind.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu
schaffen, mit welchem Kunststoffprofilteile in einfacher Weise in möglichst wenig Arbeitsgängen erzeugt
werden können, deren aus verschiedenen Kunststoffen bestehende Einzelabschnitte zusammenhängend hintereinander
angeordnet sind.
Diese Aufgnbe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die unterschiedlichen Kunststoffe getrennt voneinander
in jeweils wenigstens eine Form mit durchgehender Öffnung eingefüllt werden, daß die gefüllten Formen
anschließend hintereinanderliegend zur Deckung gebracht werden und daß im Deckungszustand von einer
Seite der Formen her die darin enthaltenen Eiiizelabschnitte
nach der anderen Seite gegen einen auf diese Ausförderseite wirkenden Gegendruck herausgedrückt
werden. Durch den Gegendruck wird unter Beibehaltung der Einfülltemperatur die Verbindung zwischen
den Einzelabschnitten bewirkt.
Mit diesem Verfahren wird erreicht, daß beispielsweise Kunststoffprofile in beliebiger Länge erzeugt werden
können, bei denen Einzelabschnitte unterschiedlicher Härte ganz oder teilweise miteinander abwechseln. So
ist es mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beispielsweise möglich, Hohlprofile oder Profile anderer Art zu
erzeugen, bei denen auf durchgehende Abschnitte des einen Kunststoffmaterial1; Abschnitte des anderen
Kunststoffmaterials folgen oder bei denen die Abschnitte des einen oder anderen Kunstsioffmaterials im
fertigen Zustand des Profiles durch parallelverlaufende durchgehende Stränge miteinander verbunden sind.
Welche Art von Profilen in der beschriebenen We>se
erzeugt werden, hängt von der Ausgestaltung der Formen ab.
In Abhängigkeit von der Art der verwendeten Kunststoffe sind verschiedene Formen des Einfüllvorganges
möglich. Jedoch ist es besonders vorteilhaft, wenn der Einfüllvorgang durch Spritzgießen vorgenommen
wird.
Zwar ist ein Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus aufeinanderfolgenden Masseabschnitten
bekannt, bei welchem die Masse in aufeinanderfolgenden Schritten in ein Strangpreßgehäuse
eingefüllt und gegen einen Gegendruck aus dem Formenstück des Strangpreßgehäuses herausgedrückt
wird, jedoch lassen sich mit diesem bekannten Verfahren nicht unterschiedliche Formteile aus unterschiedlichen
Kunststoffen aneinander anschließen. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist mithin mit
dem bekannten Verfahren nicht lösbar.
Entsprechendes gilt für ein anderes bekanntes Verfahren, bei dem eine plastische Masse mittels
schwenkbarer Wechselformtöpfe gegen einen Gegendruck aus diesen herausgedrückt wird, wobei die
Wechselformtöpfe durchgehende Öffnungen aufweisen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in besonders vorteilhafter Weise zur Herstellung von Verschlußteilen,
insbesondere für Zelte verwendet werden, welches aus einer einseitig offenen Hülse und einer hieran
anschließenden Lasche besteht, wobei ein Keder in die einseitig offene und mit dem Gegentuch verbundene
Hülse einschiebbar ist. Bei solchen Verschlüssen stellt sich insbesondere die Aufgabe, sie flexibel zu halten,
während andererseits das Material der Hülse relativ starr ausgebildet sein muß, um den eingeführten Keder
zu halten und unter Last sich nicht aufzuspreizen.
Um diesen Forderungen Rechnung zu tragen, ist es vorteilhaft, wenn aus demselben Kunststoff wie die
flexible Lasche einstückig gebildete flexible Hülsenabschnitte mit aus starrem Material bestehenden, an die
Lasche und an die flexiblen Hülsenabschnitte anschließenden Hülsenabschnitten verbunden sind. Damit
besteht eine solche Hülse einerseits aus siarren Abschnitten, die sich nicht aufspreizen können und
andererseits aus flexiblen Abschnitten, die die hinreichende Biegsamkeit gewährleisten.
Hülsen dieser Art können also mit den aus flexiblem Kunststoff bestehenden Laschen versehen sein, wobei
aus demselben Kunststoff einstückig gebildete Abschnitte zwischen die an den flexiblen Kunststoff
anschließenden starren Abschnitte eingreifen und diese verbinden. Im Hülsenbereich wechseln also Hülsen aus
starrem Kunststoff und aus flexiblem Kunststoff einander ab, so daß über die Gesamtlänge des Keders
eine genügende Festigkeit gegen Aufspreizen gegeben ist, andererseits aber in Abhängigkeit von der jeweils
vorgegebenen Länge der starren Abschnitte die Hülse allseits flexibel ist.
Hierzu ist es vorteilhaft, wenn die Lasche durch eine über die gesamte Bauhöhe eines ersten Formenträgers
!"ichende Öffnung einer Form und die zugehörigen flexiblen Hülsenabschnitte durch eine Form in einer
Stufe dieses Formenträgers erzeugt werden, während die dazwischenliegenden starren Abschnitte durch
einen die Stufe des ersten Formenträgers übergreifenden Abschnitt eines zweiten Formenträgers gebildet
werden.
Bei einer Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind zweckmäßigerweise
wenigstens zwei gegeneinander verschiebbaren Formenträger mit Formen mit durchgehender öffnung ί
vorgesehen, die in eine Füllstellung bringbar sind, in der sie sich nicht in Deckung befinden, und in eine
Ausförderstellung bringbar sind, in welcher sich die öffnungen der beiden Formen wenigstens teilweise in
Deckung befinden und in welcher die unter Druck und in Temperatur zu verbindenden Einzelabschnitte gegen
den Gegendruck herausdrückbar sind. Die Bewegung der den verschiedenen Kunststoffen zugeordneten
Formen in die Ausförderstellung kann translatorisch erfolgen, indem in geradliniger Bewegung die Formen r>
übereinander geschoben werden. Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die den verschiedenen Kunststoffen
zugeordneten Formen am Umfang von wenigstens zwei drehbaren Formenträgern angeordnet sind, da hier in
einfacher Weise mehrere gleiche Formen an einem einzigen Formenträger angeordnet werden können.
Allerdings ist die Anordnung mehrerer Formen an einem einzigen Formenträger auch bei translatorischer
Bewegung der Formenträger möglich. In beiden Fällen können in derselben Raststellung der beiden Formen- ?r>
träger sich also die auf der einen Seite der Formenträger angeordneten Formen in der Füllstellung
und die auf der anderen Seite der Formenträger angeordneten Formen in der Ausförderstellung befinden.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn die drehbaren Formenträger kreisförmigen Querschnitt haben und
wenn die Formen einstückig in die Formenträger eingebracht sind.
Die Formenträger können hierbei so angeordnet ^
werden, daß sie einander untergreifen, d. h. sich in einem bestimmten Bereich ihres Umfanges überlappen.
Wenn mehr als zwei verschiedene Kunststoffe verwendet werden sollen, ist es möglich, drei oder
mehrere Formen und/oder Formenträger in der ■"'
beschriebenen Weise übereiander anzuordnen. Vorzugsweise können jedoch zwei Formenträger Verwendung
finden.
Zweckmäßigerweise erfolgt die Ausförderung mittels eines in seinem Querschnitt dem Querschnitt der
Formen angepaßten translatorisch verschiebbaren Stempels.
Die Formen können in Abhängigkeit von der Art der verwendeten Kunststoffe so ausgestaltet sein, daß
insbesondere die jeweils unten liegende Form den notwendigen Gegendruck durch die Querschnittsausbildung
ihrer Öffnung selbst erzeugt
Andererseits kann es zweckmäßig sein, zur Erzeugung des notwendigen Gegendruckes an die Ausförderseite
der Formen eine in ihrem Innenquerschnitt dem Querschnitt der zu erzeugenden Profile angepaßte
Führung anzuschließen, deren Wandungsreibung in Abhängigkeit von der Länge der Führung und der Art
der verwendeten Materialien für die Erzeugung des erforderlichen Gegendrucks sorgt Schließlich ist es b0
möglich, den Gegendruck weiter dadurch zu steigern, daß am Ende des Kanales der Führung eine
düsenförmige, in ihrem Querschnitt der endgültigen Profilform entsprechende Verengung vorgesehen ist,
die innerhalb des Kanals für einen Rückstau und damit 6S
für den für die Verschweißung erforderlichen Gegendruck sorgt
Zwar ist es an sich möglich, die fertigen Profile horizontal austreten zu lassen, wobei beispielsweise die
Achsen der drehbaren Formenträger ebenfalls horizon tal liegen können, besonders vorteilhaft ist es jedoch
wenn die Achsen der Formenträger senkrecht lieger und wenn das fertige Profil vertikal nach unten aus der
Formenträgern austritt. Auf diese Weise können auch komplizierte Profile mit Lappen od. dgl. ohne zusätzli
ehe Vorrichtungen, wie Spreizkeile oder Distanzhaltei
od. dgl. austreten, da anschließende Teile der Profile wie Lappen oder Laschen, nicht aufgrund ihre;
Eigengewichtes auf den übrigen Profilteilen auflieger und dort verkleben und/oder verschweißen können.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren und dei erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es insbesondere
auch möglich, parallel zu einem aus hintereinanderlie
genden Einzelabschnitten unterschiedlicher Materialier bestehenden Profil durchgehende Laschen oder Profi!
stränge zu erzeugen, die aus einem einzigen Materia bestehen und jeweils diejenigen Einzelabschnitte
untereinander verbinden, die dasselbe Material aufweisen. Dies kann in vorteilhafter Weise dadurch
geschehen, daß die Formenträger an ihren Rändern mii einander übergreifenden und die öffnungen der Former
aufweisenden Stufen versehen sind, wobei die öffnung
wenigstens einer Form in den stufenfreien Bereich de; zugehörigen Formenträgers hineinreicht und sich übei
die gesamte Bauhöhe des Formenträgers erstreckt. Aul diese Weise wird erreicht, daß im stufenfreien Bereich
des Formenträgers durchgehende Stränge erzeugi werden, die nur aus einem Material bestehen, währenc
im stufenförmigen Überlappungsbereich die Materia lien miteinander abwechseln, und die in dem die Stuf«
übergreifenden Abschnitt des zweiten Formenträger! angeordnete Form einen der Form im stufenfreier
Bereich zugewandten offenen Abschnitt aufweist.
Um ein einwandfreies Füllen der Formen währenc des Spritzgießvorganges zu ermöglichen, sind ir
vorteilhafter Weise in der Füllstellung mit Einfüllöffnun gen versehene Abdeckungen vorgesehen, welche die
Formen sowohl von oben als auch von unten, als aucr nach der offenen Anschlußseite hin abdecken. Diesf
Abdeckungen können beispielsweise aus zwei einseiti gen Hebeln bestehen, die an einem gemeinsamer
Gelenk schwenkbar gelagert sind und stufenförmige Ansätze haben, welche die freie Außenseite der Form ir
geschlossenem Zustand abdecken. Zum öffnen währenc des Transportvorganges können die Hebel nach außer
um einen geringen Betrag (wenige zehntel Millimeter ausgeschwenkt werden und gleichzeitig kann dei
Gelenkpunkt radial zurückgezogen werden. Auf diese Weise ist die Abdeckung allseits völlig von den
Formenträger gelöst, so daß sich dieser in die Ausförderstellung frei bewegen kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand voi Ausführungsbeispielen für das Verfahren und di(
Vorrichtung in der Zeichnung näher erläutert
Fig. la bis d verdeutlicht in schematischer Darstel
lung die einzelnen Schritte des Grundprinzips de; Verfahrens.
Fig.2 zeigt in Seitenansicht und in schematische: Darstellung eine Ausführungsform eines Formenträger
zur Durchführung des Verfahrens.
F i g. 3a und b ist die Draufsicht HI-HI nach F i g. 2.
Fig.4a und b zeigt eine Abwandlung der Ausfüh
rungsform nach den Fig.2 und 3, wobei hier ii
demselben Formenträger mehrere Formen angeordne und die Formenträger translatorisch verschiebbar sind.
F i g. 5 zeigt in schematischer Darstellung eine anden
Ausführungsform der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens mit drehbaren Formenträgern.
F i g. 6 ist die Ansicht Vl-Vl nach F i g. 5.
Fig. 7 zeigt in vergrößerter Darstellung eine Ausführungsform einer seitlichen Abdeckung der r,
Formenträger in der Füllstellung nach F i g. 6.
Fig. 8 ist eine Ansicht ähnlich Fig. 6 bei einer abgewandelten Ausführungsform.
Fig. 9 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Verschlußhülse für Zelte od. dgl., die mit einer m
Anordnung gemäß den F i g. 2 bis 6 erzeugbar ist.
In F i g. 1 sind zwei Formenträger 1 und 2 mit Formen
3 und 4 dargestellt, wobei die Formen 3 und 4 sich als durchgehende öffnungen über die jeweilige Bauhöhe H
der Formenträger 1 und !erstrecken. Die Formenträger r,
1 und 2 sind in Fig. la in ihrer Ausgangsstellung dargestellt. In F i g. Ib sind die Formenträger I und 2 in
ihrer Füllstellung dargestellt, in der ihre Formen 3 und 4 mit verschiedenen Kunststoffen aus Behältern 5 und 6
über Leitungen 7 und 8 mittels Fülldüsen 11 und 12 unter Druck und Temperatur in an sich bekannter Weise
mittels des Spritzgießverfahrens füllbar sind. Das jeweilige Material tritt hierbei in Richtung der Pfeile 9
und 10 in die Formen 3 und 4 ein.
Nach der Füllung werden die beiden Formen durch Bewegen in Richtung der Pfeile 13 und 14 in die
Deckungsstellung nach Fig. Ic gebracht. In dieser Deckungsstellung werden die durch die Füllung
nunmehr in den Formen vorhandenen Einzelbaschnitte des zu erzeugenden Profiles beim in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel von der Oberseite her in Richtung des Pfeiles 16 gemeinsam nach unten
herausgedrückt. Gleichzeitig wird in Richtung des Pfeiles 17 ein der Herausdrückbewegung entgegenwirkender
Gegendruck aufgebracht, wodurch während des r> Ausfördervorganges unter Beibehaltung der Einfülltemperatur
die Verbindung zwischen den Einzelabschnitten der unterschiedlichen Materialien bewirkt wird. Das
Herausdrücken kann durch einen in seinem Querschnitt dem Querschnitt der Formen angepaßten translatorisch
verschiebbaren Stempel 15 geschehen, wobei der Gegendruck entweder durch die Gestaltung zumindest
der unteren Form 2 selbst oder durch eine Führung 18 aufgebracht werden kann, die den sich nach und nach
bildenden Profilstrang aufnimmt.
F i g. 2 zeigt eine besondere Ausgestaltung der Formenträger, bei welcher der eine Formenträger 20 an
seinem Rand mit einer Stufe 21 versehen ist, die von dem anderen Formenträger 19 übergriffen wird. Die
Form 22 im Formenträger 20 besteht aus einer öffnung, die der Stufe 21 zugeordnet ist und sich über die Höhe
der Stufe erstreckt, und die Form 23 besteht aus einer Öffnung 23, die an die Öffnung der Form 22 anschließt,
jedoch in den stufenfreien Bereich 24 des Formenträgers 20 hineinreicht. Die zuletzt genannte öffnung der
Form 23 erstreckt sich also über die gesamte Bauhöhe H des Formenträgers 20. Die Form 25 im Formenträger 19
ist damit der Form 22 im Abschnitt der Stufe 21 des Formenträgers 20 zugeordnet und hat um gemeinsam
mit dem entsprechenden Kunststoffabschnitt in dieser eo Form herausdrückbar zu sein, denselben Querschnitt
wie die Form 22 in der Stufe 21.
Dies verdeutlicht Fig.3. Dort sind einmal in Fig.3a
die Formenträger 19 und 20 in einer Lage dargestellt, wie sie derjenigen nach F i g. 2 entspricht und weiter in b5
F i g. 3b in einer Lage außerhalb der Deckungsstellung, in der also — wie schematisch dargestellt —
beispielsweise die Füllung über die Fülldüsen 11 und 12 vorgenommen werden kann. Wie aus Fig. 3 hervorgeht,
ist die Form 25 im Formenträger 19 im an den Rand des Formenträgers angrenzenden Abschnitt 26
offen, damit dort in der Deckungsstellung und beim Herausdrücken der F.inzelabschnitte eine Verbindung
des in der Form 25 enthaltenen Abschnittes mit dem anschließenden und in der Form 23 des Formenlrägers
20 enthaltenen Abschnitt des Kunststoffteiles auftreten kann. Eine entsprechende Verbindung tritt zusätzlich
auf mit dem in der Form 22 enthaltenen Kunststoffabschnitt, da die Stirnflächen beider Abschnitte in der
Deckungsstellung aufeinanderliegen.
Mit der dem Grundprinzip nach in den F i g. 2 und 3 dargestellten Vorrichtung kann also beispielsweise eine
Zeltverschiüßhüise nach F i g. 9 hergestellt werden, bei
welcher Hülsenabschnitte 27 und 28 unterschiedlicher Härte miteinander abwechseln, wobei diese Hülsenabschnitte
mit einer gemeinsamen durchgehenden Lasche 30 in Verbindung stehen, die durch die Form 23 im
Formenträger 20 erzeugt wird.
Zur fortlaufenden Erzielung eines Stranges nach F i g. 9 werden die beiden Formenträger 19 und 20, also
immer abwechselnd, in die Stellungen nach F i g. 3a und b gebracht, wobei sie in der Füllstellung nach F i g. 3b
gefüllt und anschließend zur Deckung gebracht werden. In der Ausförderstellung nach F i g. 3a werden dann die
beiden Einzelabschnitte durch den Stempel 15 (vgl. Fig. 1) nach unten herausgedrückt und von einer
Führung 18 aufgenommen. Anschließend bewegen sich die beiden Formträger wieder in die Füllstellung nach
Fig. 3b, wo sie erneut gefüllt werden und ebenso wie der Ausfördergang wiederholt. Da in Ausförderstellung
die nun folgenden Abschnitte sich wieder unmittelbar oberhalb des Endes der aufnehmenden Führung 18 (vgl.
F i g. 1) befinden und da die einzelnen Arbeitsgänge sehr rasch aufeinanderfolgen, findet eine direkte Verbindung
zwischen den folgenden und den breits in der Führung befindlichen Abschnitten statt.
Fig.4 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher zwei
Formenträger 31 und 32 vorgesehen sind, die jeweils mit mehreren Formen 25 und 22, 23 versehen sind. Die
Ausführungsform nach F i g. 4 macht es möglich, die Formenträger 31 und 32 in Richtung der Pfeile 33 und 34
translatorisch gegenläufig zu bewegen, wobei aus der dargestellten Füllstellung heraus beide Formenträger in
eine sich etwa bei der Ausförderstellung 35 befindliche Deckungsstellung bewegt werden. Diese Deckungsstellung
ist in Fig.4a dargestellt. Die Füllstellung, die unverändert bleibt, ist in F i g. 4 durch die unveränderte
Lage der Fülldüsen 11 und 12 wiedergegeben. Wie ersichtlich, ermöglicht es die Anordnung nach F i g. 4,
während des Ausfördervorganges gleichzeitig die nächsten Formen zu füllen, so daß Totzeiten eingespart
werden. Wie dargestellt erstreckt sich bei der Ausführungsform nach Fig.4 die Stufe 21 über die
gesamte Länge der Formenträger 31 und 32.
Die Fig.5 und 6 zeigen eine Ausführungsform, bei
welcher zwei Formenträger 36 und 37 vorgesehen sind, die um Achsen 39 und 39a drehbar angeordnet sind und
kreisförmigen Querschnitt haben. Der Formenträger 36 ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel mit einzelnen
Formen 25 versehen, die denjenigen nach der Ausführungsform gemäß F: g. 4 entsprechen. Auch die
Bauhöhe des Formenträgers 36 entspricht derjenigen nach der Ausführungsform gemäß den F i g. 2 bis 4 bzw.
der Länge der Hülsenabschnitte 27 und 28 des Verschlußteiles nach F i g. 9. Entsprechendes gilt für die
Formen 22 und 23 im Formenträger 37 und für dessen
Bauhöhe in Bezug auf den Formenträger 20 bzw. 32 nach den Ausführungsformen nach den F i g. 2 bis 4. Wie
aus F i g. 5 hervorgeht, können ciie Formen 25 bzw. 22,
23 in einer der Umfangsstellungen, vorzugsweise in der durch die Lage der Fülldüsen U und 12 fixierten
äußeren Fülistellung 38 gefüllt werden und es kann die Ausförderung in der zentralen Deckungs- oder Ausförderstellung
35 vorgenommen werden. Auch bei dieser Anordnung ist ein Füllen gleichzeitig mit einem
Ausfördern möglich, wobei ein besonderer Vorteil dieser Anordnung darin besteht, daß endlose Stränge
erzeugt werden können, ohne daß — wie bei der Anordnung nach Fig.4 — gegebenenfalls zusätzliche
Formenträger angesetzt oder vorhandene Formenträger zurückgefahren werden müssen.
F i g. 6 ist die Ansicht VI-VI nach F i g. 5 und zeigt mit
Einfüllöffnungen 42 und 43 versehene Abdeckungen 40 und 41, die die Formen 25 bzw. 22, 23 sowohl von oben
als auch von unten, als auch nach dem offenen Abschnitt 26 bzw. der offenen Anschlußseite 44 (vgl. auch F i g. 2
bis 4) hin abdecken.
Außerdem ist in Fig.6 die in der Ausförderstellung
35 den Strang aufnehmende Führung 18 dargestellt, welche eine düsenförmige in ihrem Querschnitt der
entgültigen Profilform entsprechende Verengung 45 an ihrem Ende aufweist, die innerhalb des Kanales 46 für
einen Rückstau und damit für den erforderlichen Gegendruck im Sinne des Pfeiles 17 (vgl. Fig. 1) sorgt.
F i g. 7 zeigt in vergrößerter Darstellung die Abdekkung 41 nach F i g. 6. Diese besteht beim dargestellten
Ausführungsbeispiel aus zwei einseitigen Hebeln 48 und 49, die um ein gemeinsames Gelenk 50 schwenkbar sind
und durch eine Druckfeder 51 in Richtung der Pfeile 52 und 53 soweit auseinanderbewegt werden können, daß
sie nicht mehr an den Oberflächen des Formenträgers 37 anliegen. Die Hebel 48 und 49 können durch
keilförmige Schrägflächen, Kurven od. dgl. in ihre Schließlage nach F i g. 7 gebracht werden. Zum Ausrükken
können sie außerdem — falls erforderlich — in Richtung des Pfeiles 54 vom Formenträger 37
wegbewegt werden.
Die Hebel 48 und 49 haben stufenförmige Ansätze 55 ■>
und 56, mit welchen die Anschlußseiten 44 und 47 der Formen 22 und 23 abgedeckt werden. Die Anschlußseite
47 ist allerdings nur dann erforderlich, wenn gemäß F i g. 8 an mittlere miteinander abwechselnde Abschnitte
beidseitig Laschen od. dgl. an geschlossen werden. Bei
in einer Ausführungsform nach den Fig. 2 bis 6 ist die
Anschlußseite 47 ohnehin nach seitlich außen geschlossen.
Fig.8 ist eine Ansicht ähnlich Fig.6 bei einer
abgewandelten Ausführungsform. Bei dieser Ausfüh-
ir> rungsform sind zwei um Achsen 39 und 39a drehbare
Formenträger 57 und 58 vorgesehen, die beide jeweils eine umlaufende Stufe 59 und 60 aufweisen, deren
Formen 61 und 62 nach außen offen sind. Damit wird es möglich, in der Deckungsstellung beidseitig an die durch
2(> die Formen 61 und 62 gebildeten Kunststoffabschnitte
Laschen anzuschließen, die durch die Formen 23 gebildet sind, die denjenigen nach den Ausführungsformen
gemäß den F i g. 2 bis 6 entsprechen. Wie bereits im Zusammenhang mit F i g. 7 beschrieben, müssen hierbei
-> die Abdeckungen 40 und 41 mit zusätzlichen Stufen in
Form von Anschlußseiten 47 versehen sein, um die Abdeckung nach außen sicherzustellen.
Fig.9 zeigt das bereits beschriebene Verschlußteil,
bei welchem Hülsenabschnitte 27 und 28 verschiedener
so Härte miteinander abwechseln Beispielsweise kann es
sich bei den Hülsenabschnitten 27 jeweils um starre Hülsen handeln, die durch flexible Hülsenabschnitte 28
miteinander verbunden sind. Alle Hülsenabschnitte schließen gemeinsam einstückig an eine Lasche 30 an.
'*> Wie mit unterbrochener Linie angedeutet, kann auf der
gegenüberliegenden Seite oder auch im Winkel zur Lasche 30 mit der Ausführungsform nach F i g. 8 eine
weitere Lasche 63 angeschlossen werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (25)
1. Verfahren zur Herstellung von Kunststoffprofilteilen,
die aus aneinander anschließenden Einzelabschnitten unterschiedlicher Kunststoffe bestehen, r>
dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Kunststoffe getrennt voneinander in
jeweils wenigstens eine Form mit durchgehender öffnung eingefüllt werden, daß die gefüllten Formen
anschließend hintereinanderliegend zur Deckung mi gebracht werden und daß im Deckungszustand von
einer Seite der Formen her die darin enthaltenen Einzelabschnitte nach der anderen Seite gegen einen
auf diese Ausförderseite wirkenden Gegendruck herausgedrückt werden. ' '>
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllen der Formen durch
Spritzgießen erfolgt.
3. Verschlußteil, insbesondere für Zelte, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, -'»
welches aus einer einseitig offenen Hülse und einer hieran anschließenden Lasche besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß aus demselben Kunststoff wie die flexible Lasche (30) einstückig gebildete flexible
Hülsenabschnitte (28) mit aus starrem Material -'·
bestehenden, an die Lasche (30) und an die flexiblen Hülsenabschnitte (28) anschließenden Hülsenabschnitten
(27) verbunden sind.
4. Verfahren zur Herstellung eines Verschlußteiles nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
><> Lasche durch eine über die gesamte Bauhöhe eines
ersten Formenträgers reichende öffnung einer Form und die zugehörigen flexiblen Hülsenabschnitte
durch eine Form in einer Stufe dieses Formenträgers erzeugt werden, während die dazwischenlie- )r>
genden starren Abschnitte durch einen die Stufe des ersten Formenträgers übergreifenden Abschnitt
eines zweiten Formenträgers gebildet werden.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, 4"
daß wenigstens zwei gegeneinander verschiebbare Formenträger (1, 2) mit Formen (3, 4) mit
durchgehender Öffnung vorgesehen sind, die in eine Füllstellung (38) bringbar sind, in der sie sich nicht in
Deckung befinden, und in eine Ausförderstellung 4">
(35) bringbar sind, in welcher sich die öffnungen der beiden Formen (3, 4) wenigstens teilweise in
Deckung befinden und in welcher die unter Druck und Temperatur zu verbindenden Einzelabschnitte
gegen den Gegendruck herausdrückbar sind. V)
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der den verschiedenen
Kunststoffen zugeordneten Formenträger (19, 20; 31,32) translatorisch erfolgt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn- Y>
zeichnet, daß die Bewegung der den verschiedenen Kunststoffen zugeordneten Formenträger (36, 37;
57,58) rotatorisch erfolgt.
8. Vorrichtung ncch einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gleiche bl)
Formen (22,23,25) an einem einzigen Formenträger (31,32;36,37; 57,58) angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Formen (3, 4; 22,
23, 25) einstückig in die Formenträger (1, 2; 31, 32; hr'
36,37; 57,58) eingebracht sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 5 und einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
den verschiedenen Kunststoffen zugeordneten Formen (22, 23, 25) am Umfang von wenigstens zwei
drehbaren Formenträgern (36, 37; 57, 58) angeordnet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbaren Formenträger
(36,37; 57,58) kreisförmigen Querschnitt haben.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß in derselben
Raststellung der beiden Formenträger (31, 32; 36, 37; 57,58) die auf der einen Seite der Fcrmenträger
angeordneten Formen (22, 23, 25) sich in der Füllstellung (38) und die auf der anderen Seite der
Formenträger angeordneten Formen in der Ausförderstellung (35) befinden.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß die Formenträger (36, 37; 57, 58) so angeordnet sind, daß sie sich in
einem bestimmten Bereich ihres Umfanges überlappen.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder
mehrere Formen und/oder Formenträger übereinander angeordnet sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausförderung
ein in seinem Querschnitt dem Querschnitt der Formen (3, 4, 22, 23, 25) angepaßter
translatorisch verschiebbarer Stempel (15) vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils
untenliegende Form (4, 22) einen Querschnitt aufweist, der den Gegendruck erzeugt.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß an die Ausförderseite
der Formen (3, 4, 22, 23, 25) eine in ihrem Innenquerschnitt dem Querschnitt der zu erzeugenden
Profilform angepaßte Führung (18) angeschlossen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Kanales (46) der
Führung (18) eine düsenförmige in ihrem Querschnitt der endgültigen Profilform entsprechende
Verengung (45) angeordnet ist.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (39,39a^
der drehbaren Formenträger (36, 37; 57, 58) horizontal liegen.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (39,39a)
der drehbaren Formenträger (36, 37; 57, 58) senkrecht angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formenträger
(20, 32, 37, 57, 58) an ihren Rändern mit einander übergreifenden und die öffnungen der
zugehörigen Formen (22) aufweisenden Stufen (21, 59, 60) versehen sind, wobei die öffnungen
wenigstens einer Form (22) in den stufenfreien Bereich (24) des zugehörigen Formenträgers (20)
hineinreicht und sich über die gesamte Bauhöhe (H) des Formenträgers (20) erstreckt, während die in
dem die Stufe (2t) übergreifenden Abschnitt des zweiten Formenträgers (19) angeordnete Form (25)
einen der Form (23) im stufenfreien Bereich (24) zugewandten offenen Abschnitt (26) aufweist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis
21, dadurch gekennzeichnet, daß in der Füllstellung (38) mit Einfüllöffnungen (43) versehene Abdeckungen
(40,41) vorgesehen sind, welche die Formen von oben und unten und nach der offenen Anschlußseite
(44) hin abdecken.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckungen (40, 41) aus
zwei einseitigen Hebeln (48,49) bestehen, die um ein gemeinsames Gelenk (50) schwenkbar gelagert sind.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch '"
gekennzeichnet, daß die einseitigen Hebel (48, 49) stufenförmige Ansätze (55, 56) haben, welche die
freie Außenseite der Form im geschlossenen Zustand abdecken.
25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder 24, [~'
dadurch gekennzeichnet, daß beim Öffnen der Hebel der Gelenkpunkt (50) radial (Richtung des Pfeiles 54)
zurückziehbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782815802 DE2815802C3 (de) | 1978-04-12 | 1978-04-12 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19782815802 DE2815802C3 (de) | 1978-04-12 | 1978-04-12 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffteilen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2815802A1 DE2815802A1 (de) | 1979-10-18 |
DE2815802B2 true DE2815802B2 (de) | 1980-05-29 |
DE2815802C3 DE2815802C3 (de) | 1981-01-29 |
Family
ID=6036794
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782815802 Expired DE2815802C3 (de) | 1978-04-12 | 1978-04-12 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kunststoffteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2815802C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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FR2794679B1 (fr) * | 1999-06-14 | 2001-08-31 | Jean Pierre Grosfilley | Moule d'injection avec assemblage integre |
-
1978
- 1978-04-12 DE DE19782815802 patent/DE2815802C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2815802C3 (de) | 1981-01-29 |
DE2815802A1 (de) | 1979-10-18 |
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