DE2815472A1 - Schutzhuelle - Google Patents
SchutzhuelleInfo
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- DE2815472A1 DE2815472A1 DE19782815472 DE2815472A DE2815472A1 DE 2815472 A1 DE2815472 A1 DE 2815472A1 DE 19782815472 DE19782815472 DE 19782815472 DE 2815472 A DE2815472 A DE 2815472A DE 2815472 A1 DE2815472 A1 DE 2815472A1
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C11/00—Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
-
- G—PHYSICS
- G12—INSTRUMENT DETAILS
- G12B—CONSTRUCTIONAL DETAILS OF INSTRUMENTS, OR COMPARABLE DETAILS OF OTHER APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G12B9/00—Housing or supporting of instruments or other apparatus
- G12B9/02—Casings; Housings; Cabinets
Landscapes
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
- Calculators And Similar Devices (AREA)
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Braun Aktiengesellschaft, Rüssel sheimer Straße 22
6000 Frankfurt/Main
RT-F1I/Tute/sehn
5, April 1978
5, April 1978
Schutzhülle
ZB 15 47
Die . Erfindung betrifft eine Schutshülle für elektrisch
betriebene Geräte mit einem auf einer Seitenfläche des Geräts angeordnetem Anzeigefeld und/oder Bedienungsfeld,
insbesondere für Taschenrechner«
Es sind Schutzhüllen für Geräte der in "Frage stehenden
Art bekannt, die das Gerät auf fünf Seitenflächen vollständig umhüllen. Derartige Schutzhüllen sind also einseitig
offen und werden als Stecketuis bezeichnet. Zur Benutzung des Geräts ist es notwendig, dieses aus dem
Stecketui vollständig herauszuziehen und dann das leere
Stecketui gesondert aufzubewahren bzw. vom Gerät getrennt
abzulegen.
So ist beispielsweise eine Schutzhaube für elektrische
Rasierapparate bekannt (DAS 20 19 851), die aus zwei gleichen, das Gerät überdeckenden, durch Längsteilung
der Schutzhaube erhaltenen, miteinander verbundenen Halbschalen aus elastischen Material mit jeweils einer
offenen Stirnseite besteht. Die Halbschalen sind rait jeweils
einem, von ihren Stoßkanten nach außen abgebogenen umlaufenden Flansch versehen, wobei die Halbschalen an
diesen Flanschen miteinander verschweißt sind. Eine solche Schutzhaube eignet sich hervorragend zur Aufbewahrung eines
Rasierapparats, also eines Geräts, welches zu seiner Bedienung vollständig von der Schutzhaube getrennt werden mnß.
Für elektrisch betriebene Geräte, bei denen für die Benutzung lediglich ein Teil des Geräts frei zugänglich sein
nuß, wie dies beispielsweise bei einem Taschenrechner der
Fall ist, sind Etuis dieser Art wenig geeifmet.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzhülle für elektrisch betriebene Geräte, insbesondere
für Taschenrechner, zu schaffen, welche in möglichst wenigen Arbeitsgängen und damit preiswert herstellbar
ist, die ein sehr geringes Gewicht aufweist, und die vom Gerät selbst während der Benutzung des Cieräts nicht
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getrennt aufbewahrt zu werden braucht. Schließlich soll
die Handhabung von Schutzhülle und Gerät völlig unkompliziert
sein,
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die der äußeren Form des Geräts angepaßte Schutzhülle zumindest
vier Außenflächen des Geräts einhüllt, wobei zwei kongruente■. "Seitenteile der Schutzhülle, die in einander parallelen ·
Ebenen angeordnet sind, einander parallele Führungsleisten ·
oder Führungsnuten aufweisen, die mit entsprechenden Führungs·
flächen am Gerät zusammenwirken.
'Mit Vorteil ist die zwei Längs sei tent ei Ie, ein B öden teil
ivnd ein Rückenteil aufweisende Schutzhülle einstückig und
aus einem flexiblen Werkstoff^ beispielsweise einer Kunststoffolie,
ausgebildet.
Die einander parallelen Führungsleisten oder Führungsnuten
sind bevorzugt an den inneren Seitenwänden kongruenter,
in parallelen Ebenen angeordneter Seitenteile der Schutzhülle vorgesehen und wirken mit Flächen zusammen, die an
zwei einander parallelen Seitenflächen des Geräts angeordnet sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist auch die Innenseite, des Bodenteils der Schutzhülle mit Leisten oder Nuten
ausgestattet, die mit korrespondierenden Führungselementen
am Gerät zusammenwirken. ;
Die Schutzhülle weis t« in einer vereinfachten Ausführungsform die Form eines Schubers oder eines Stecketuis auf,
wobei zumindest ein Teil, beispielsweise das Rückenteil, mit einer fensterartigen Ausnehmung ausgestattet ist,
die die Bedienung des Geräts gestattet.
Die Erfindung läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten
zu, Einige davon sind in den Figuren der Zeichnungen
schematisch wiedergegeben, und zwar zeigen:
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Figuren 1 bis 6 ein Gerät und eine Schutzhülle, deren Seitenteile Führungsleisten aufweisen, die mit entsprechenden
Pührungsflachen am Gerät zusammenwirken, von verschiedenen
Seiten gesehen.
Figur 7 eine Teildarstellung sines Geräts mit Schutzhülle
in der Seitenansicht.
Figuren 8 und 9 Teilschnitte nach den Linien VIII bis VIII durch die Schutzhülle gemäß Figur 7, bei der Führungsleisten
an den Seitenteilen der Schutzhülle angeordnet sind, die mit Nuten in den Seitenflächen des Geräts zusammenwirken.
Figuren IO bis 13 zeigen Schutzhüllen, deren Seitenteile
mit Nuten versehen sind, in die Führungsleisten eingreifen, die am Gerät angeordnet sind.
Figuren 14 und 15 zeigen einen Taschenrechner mit Schutzhülle, wobei die Seitenflächen des Taschenrechners Nuten ausweisen,
die nicht parallel zu den Kanten des Taschenrechners angeordnet sind.
Figur 18 zeigt den Schnitt durch eine Hülle, die mit einer
umlaufenden Kante das Gerät umgreift, so daß zusätzlich Führungsmittel am Gerät nicht erforderlich sii.d.
Figur 16 zeigt die Draufsicht nach VXI auf die Schutzhülle
gemäß Figur 15.
Die Schutzhülle II weist in etwa die Form eines Parallelflachs
auf und besteht aus einem Rückenteil 1, den beiden Längsseitenteilen 2, 3, einem Fußteil 4 und der umlaufenden
Leiste 5, die sich von den Längsseitenteilen 2, 3 und dem
Fußteil 4 aus in einer Ebene parallel zum Rückenteil 1 um ein geringes Maß nach innen zu erstreckt. Rückenteil 1,
die Längsseitenteile 2, 3, das Fußteil 4 und die umlaufende Kante 5 sind aus einem steif/elastischem Werkstoff, beispielsweise
einem Kunststoff, einteilig ausgebildet.
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Wie die Figuren 1 bis 3 zeigen, läßt sich die Schutzhülle vom Gerät 7, im dargestellten Falle einem Taschenrechner,
in Pfeilrichtung A, d. h. in,ihrer Längsrichtung abziehen
und anschließend in entgegengesetzter Richtung in Pfeilrichtung
B (Figur 3) wieder, auf das Gerät (wozu die Schutzfülle vorher um ihre Längsachse um 180 gedreht wird) aufschieben.
Bei in dieser Weise aufgeschobener Schutzhülle
bleibt (wie Figur 4 zeigt) das Tastenfeld 6 des Geräts 7 weitgehend frei, so daß die Tasten auf dem Tastenfeld 6
ohne weiteres bedienbar sind. In dieser (in Figur 4 dargestellten)
Position greift lediglich die umlaufende Leiste über eine Führungskante 10 am Gerät 7 und verhindert so,.
daß die Schutzhülle in Pfeil.richtun.g- C vom Gerät 7 abrutscht.
Voraussetzung für eine gute Verbindung zwischen Schutzhülle und Gerät 7 ist, daß die lichte Weite a bzw. die lichte
Höhe b der Schutzhülle den Außenmaßen, d. h. der Breite und der Dicke des Geräts 7, entsprechen.
Ein besonderer Vorteil der beschriebenen Schutzhülle besteht
darin, daß diese "einerseits (wie in Figur 1 dargestellt)
das Tastenfeld 6 und das empfindliche Anzeigefeld vor Stoßen, vor Verkratzen und vor .Verschmutzung bewahrt,
daß jedoch andererseits die Schutzhülle somit dem Gerät
verbunden werden kann (Figuren 3 und 4), daß die Schlitzhülle
die ungehinderte Bedienung des Geräts 7 erlaubt, gleichzeitig aber am Gerät arretiert bleibt, so daß die
das Gerät benutzende Person keinen besonderen Aufbewahrungsort für die Schutzhülle während einer Rechen- oder Meßoperation
benötigt.
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In einer anderen, nicht näher dargestellten Ausführungsform der Schutzhülle ist die Schutzhülle 26 so ausgebildet
und bemessen, daß ihre Seitenwandungen 25 bzw. die umlaufende
Leiste 28 die Seitenwände 22 des Geräts 27 vollständig iibe'rgreifen (wie dies Figur 18 zeigt), so daß sich eine besondere
Nut an den Seitenwänden des Geräts 27 erübrigt.
Anstelle einer Führungskante 10 am Gerät (wie dies die Ausführung gemäß Figur 2 zeigt), die mit der umlaufenden Leiste
5 korrespondiert, sind bei den Ausführungsformen gemäß
den Figuren 7 bis 13 die Seitenwände der Geräte 37, 47, mit Nuten 38 oder Leisten 40, 48 ausgestattet, die in
korrespondierende Sippen 39 oder Nuten 49, 59 in den Schutzhüllen
40 bzw. 50 oder 60 eingreifen.
Wie Figuren 15 und 16 zeigen, kann die umlaufende Kante
der Schutzhülle 70 mit einer Stufe 7 1 ausgestattet sein, so daß das Gerät 77 mit seiner sich quererstreckenden Nut
in Pfeilrichtung D bis zur Stufe 71 einschiebbar ist, wobei
das Gerät 77 und die Schutzhülle 70 in einen etwa rechten
Winkel zueinander fixiert sind. Das Tastenfeld 78 des Geräts 77 läßt sich, wenn Gerät 77 und Schutzhülle 70 auf der
Tischplatte 100 abgestützt sind, so besonders leicht ablesen.
Die Schutzhülle S7 (Figur 17) kann auch mit einer Lasche
89 versehen sein, die am Ende des Rückenteils 101 der Schutzhülle 87 angelenkt ist und in Pfeilrichtung E als?
Stütze abklappbar ist.
Anstelle einer quer zum Gerät 77 verlaufenden Nut 78, in die die Schutzhülle 70 einschiebbar ist, ist in einer
weiteren Ausführungsforra (gemäß Figur 14) das Gerät 90
mit einer seitlichen Nut 98 ausgestattet, die in einem spitzen Winkel zur Rückwand 97 verläuft. In diese Nut 98
am Gerät 90 ist die Schutzhülle 99 in Pfeilrichtung G
mit ihrer umlaufenden Kante 96 einschiebbar. Wie die Abbildung
zeigt, hält die Schutzhülle 99, auf die Tisch-
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platte 100 aufgelegt, das Gerät 90 so, daß das Tastenfeld 95 von oben her leicht bedienbar ist. :
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Claims (8)
- Pat eηtan s ρrü c h e■■!■"■*/ Schutzhülle für elektrisch betriebene Gerate mit einem auf einer Seitenfläche des Geräts angeordnetem Anzeigefeld und/oder Bedienungsfeld, insbesondere für Taschenrechner, d ad u -r" c h ■ g e k e η η ζ sich η. e t., daß die der äußeren Form des Geräts (7, 37, 47, 57, 77, 27, 90) angepaßte Schutzhülle ( Il ,. /iO, 50, 60, 70, 26, 87, 99) zumindest vier Außenflächen des Geräts einhüllt, wobei zwei kongruente Seitenteile (?, 3) der Schutzhülle, die in einander parallelen Ebenen angeordnet sind, einander parallele Führungsleisten (5, 39, 28) oder Führungs- -" nuten." "(49, 59) aufweisen, die mit entsprechenden Führungsflachen (10, 32, 42, 52) am Gerät zusammenwirken.
- 2. Schutzhülle nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h.n e t, daß die zwei Längsseitenteile (2, 3) mit Leisten (5), ein Bodenteil (4) und ein Rückenteil (1) aufweisende Schutzhülle (.I 1 ) einstückig und aus einem flexiblen Werkstoff, beispielsweise einer Kunststoffolie, gebildet: ist. ■ . .
- 3. Schutzhülle nach Jen Ansprüchen I und 2, d a du r c hge k e η η ζ ei chn e t, daß einander parallele Führungs- \ leisten (39) an den inneren Seitenwänden (36) kongruenter, in parallelen Ebenen angeordneter Seitenteile (35) der Schutzhülle (40) angeordnet sind und mit Nuten (38) zusammenwirken, die in zwei einander parallelen Seitenflächen (34) am Gerät (37) angeordnet sind.
- 4. Schutzhülle nach den Ansprüchen 1 und 2, d ad u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß einander parallele Führungsnuten (49) an den inneren Seitenwänden (46) kongruenter, in parallelen Ebenen angeordneter Seiten-.INSPECTEDteile (45) der Schutzhülle (50) angeordnet sind und mit Führungsleisten (48) zusammenwirken, die in zwei einander parallelen Seitenflächen (44) am. Gerät (47) angeordnet sind.
- 5. Schutzhülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenseite des Bodenteils (4) der Schutzhülle (!!) mit Leisten (13) oder Nuten ausgestattet ist, die nit diesen korrespondierenden Führungselementen (14) am Gerät (7) zusammenwirken.
- 6t Schutzhülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhülle die Form eines Schubers oder eines Stecketuis aufweist, wobei zuiaindest ein Seitenteil eine fensterartige Aussparung oder Ausnehmung aufweist.
- 7. Schutzhülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (69, 71) der Schutzhülle (70) mit Nuten (78) zusammenwirken, die an einandergegenüberliegenden Seitenflächen (80) des Geräts (77) quer zur Geräte-Längsrichtung angeordnet sind.
- 8. Schutzhülle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleisten (96) der Schutzhülle (99) mit Nuten (98) zusammenwirken, die an einandergegenüberliegenden Seitenflächen (93) des Geräts (90) in einen Winkel (2) zur Längsrichtung des Geräts vorgesehen sind.90ΘΘ42/0333
Priority Applications (2)
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19782815472 DE2815472A1 (de) | 1978-04-10 | 1978-04-10 | Schutzhuelle |
Publications (1)
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