DE2814010B2 - - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine aus Kondensatoren und Dioden aufgebaute, vergossene Spannungsvervielfacherkaskade für Fernsehgeräte, welche einen
parallel zum Hochspannungsausgang geschalteten Lastwiderstand, einen sogenannten Bleeder, mit einem
Abgriff für die Fokussierspannung enthält, wobei der Lastwiderstand in zumindest einen Festwiderstand und
ein dazu in Serie geschaltetes Potentiometer aufgeteilt ist und wobei der Festwiderstand, nicht aber das
Potentiometer, in die Vergußmasse eingebettet ist.
Derartige Kaskaden sind bekannt: Der Lastwiderstand (»Bleeder«) ist hierbei beispielsweise in drei
Widerstände aufgeteilt, von denen einer veränderlich ist. Die Fokussierspannung wird über diesem veränderlichen und dem unmittelbar in Serie geschalteten
Festwiderstand abgegriffen, wobei der Festwiderstand den Einstellbereich für die Fokussierspannung begrenzt.
Der größte Teil der Spannung fällt dabei an den beiden Festwiderständen ab. Diese sind beim Stand der
Technik in die Vergußmasse eingebettet. Das außerhalb des Vergusses zugängliche Potentiometer befindet sich
bei Temperaturunterschieden zwischen der Kaskade und ihrer Umgebung, insbesondere bei einer Erwärmung der Kaskade, auf einer anderen Temperatur als
die Festwiderstände. Damit verändert sich die eingestellte Fokussierspannung. In der DE-OS 26 25 319 ist
eine Hochspannungskaskade beschrieben, in welcher zur Reduzierung der Störstrahlung der Lastwiderstand
(Bleeder) und ein Schutzwiderstand in Dickschichttechnik ausgebildet, auf einem gemeinsamen Substrat
untergebracht und beide gemeinsam umhüllt sind.
Die Aufgabe, die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegt, besteht bei einer Kaskade der eingangs
beschriebenen Art darin, daß eine Veränderung der Fokussierspannung infolge von veränderlichen Temperaturunterschieden zwischen dem Inneren der Kaskade
und der Umgebung vermieden wird und daß eine einfach herstellbare Ausführungsform gefunden wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zumindest der Festwiderstand und das
Potentiometer, die je eine Widerstandsschicht enthalten, auf einem gemeinsamen Substrat angeordnet sind,
daß die Widerstandsschichten des Festwiderstandes und des Potentiometers miteinander einstückig verbunden
sind und aus demselben Material bestehen, daß mit der Widerstandsschicht des Festwiderstandes ein Anschlußelement für die Fokussierspannung, das zweite aber mit
einem Anschluß des Potentiometers elektrisch leitend verbunden ist und daß das Potentiometer aus der
Vergußmasse herausragl.
Der einstellbare Poienliometerabgriff kann in bekannter
Weise mit dem Substrat verbunden werden. Er kann beispielsweise ein Drehmechanismus sein, welcher
in einem hierfür vorgesehenen Loch des Substrats drehbar gelagert ist.
Eine robuste und einfach zu verschaltende Ausführungsform ist gegeben, wenn alle Anschlußelemente der
Kaskade innerhalb der Vergußmasse mit dei Widerstandsschicht
elektrisch leitend verbunden sind, wenn der außerhalb der Vergußmasse liegende Abgriff einen
einsteilbaren Teil des Potentiometers kurzschließt, so daß das Potentiometer als veränderbarer Widerstand
(Abgleichwiderstand) geschaltet ist und wenn durch die Anschlußelemente für die Fokussierspannung der
veränderbare Widerstand und ein hierzu in Serie geschalteter Festwiderstand abgegriffen werden. Dabei
begrenzt der Festwiderstand den Regelbereich der Fokussierspannung. Da sich beim erfindungsgemäßen
Aufbau das Potentiometer mit den vergossenen Fesiwiderständen auf dem gleichen Substrat befindet,
besteht einerseits der Vorteil eines großen Querschnitts für eine gute Wärmeleitung vom Verg\iß zum
Potentiometer und andererseits eine für einen Wärmeaustausch günstige, sehr enge räumliche Anordnung des
Potentiometers beim Verguß. Dadurch unterscheidet sich die Temperatur im Innern des Vergusses nicht
unzulässig von der Temperatur im Bereich des Potentiometers.
Die Herstellung des Bauelements ist besonders einfach, da nur ein Substrat beschichtet werden muß und
da die Lötverbindungen der bekannten Aufbauformen entfallen. Zusätzlich kann nötigenfalls die Lötverbindung
zwischen dem Anschluß am Potentiometer und Masse bereitet bei der Herstellung der Kaskade
durchgeführt werden.
Eine besonders platzsparende Ausführungsform der Erfindung ist gegeben, indem der Abgleichwiderstand
eine Kontaktierungszone für den durch Drehen um eine Drehachse l.erum verstellbaren Abgriff enthält, welche
mit einem Anschlußelement elektrisch leitend verbunden ist, indem von dieser Kontaktierungsi-one ausgehend
eine Widerstandsschicht um die Drehachse des Abgriffs herumgeführt ist und indem zwischen dieser
Widerstandsschicht und der Kontaktierungszone ein isolierender Streifen angeordnet ist, dessen Breite mit
dem Abstand vom Beginn der Widerstandsschicht bis zur Grenze der Vergußmasse wächst, in der Vergußmasse
aber wieder abnimmt. Dieses Wachsen des isolierenden Streifens \u notwendig, um eine für die
hohen Spannungen, die an diesem isolierenden Streifen anliegen können, ausreichende Isolation zu gewährleisten.
Im Verguß ist die Spannungsfestigkeit zwischen zwei benachbarten elektrischen Leitern jedoch wesentlich
höher als in Luft. Daher können die Isolierslreifen im Verguß wesentlich schmaler sein. Dies ergibt eine
besonders platzsparende Ausfuhrungsform des Potentiometers, da gerade die Teile, zwischen denen die
höchste Spannung anliegen kann, bereits außerhalb des Regelbereichs liegen, also in die Vergußmasse eintauchen
dürfen.
Vorteilhaft wird ein Kunststoffsubslrat verwendet, da
dieses gegen mechanische Spannungen stabiler ist als ein Keramik- oder Glassubstrat. Mechanische Spannungen
entstehen durch das Aushärten der Vergußmasse, mechanische Stöße z. B. durch unbedachte Berührung
des nicht vergossenen f.'ils des Substrats. Bei Keramik
oder Glas ist dadurch Bruchgefahr gegeben, insbesondere wenn das Substrat relativ dünn ausgeführt sein soll.
Besonders vorteilhaft hat sich als Substrat ein glasfaserverstärktes Epoxidharz erwiesen, auf welches
eine Widerstandsschicht aus einer Widersiandspaste aufgebracht ist, die bei höchstens etwa 150cC aushärtet.
Solche Substrate sind nicht spröde und sehr widerstandsfähig gegenüber mechanischen Spannungen. Als
Vergußmasse wird vorteilhaft ein härtbarer Kunststoff mit hoher Durchschlagsfestigkeit verwendet.
Eine einfache Halterung des Potentiometern ist dadurch gegeben, daß die Spannungsvervielfacherkaskade
in einem Becher eingebaut ist, daß das Substrat in der Nähe der Becherwand so angeordnet ist, daß die
Widerstandsschicht auf der der Becherwand zugewandten Seite liegt, daß die Becherwand über die
Vergußmasse übersteht und daß der Potentiometerabgriff eine durch die Becherwand hindurchgeführte
Drehachse aufweise und durch die Becherwand gegen die Widerstandsschicht gedrückt und in seiner Lage
gehalten wird. Dabei besteht der Ab- ; iff vorteilhaft aus einem nur wenig wärmeleitenden Kupststofftei! und
einer an den Widerstandsschichten anliegenden Metallschicht und ist zu seiner Rotationsachse symmetrisch
gestaltet, wobei die Metallschicht sich nur auf einer Seite der Drehachse befindet und wobei eine wärmeisolierende
Schutzkappe den aus der Vergußmasse herausragenden Teil des Substrats, den Potentiometerabgriff
und den entsprechenden Teil der Becherwand umschließt. Hierbei ist die Schutzkapp? vorteilhaft vor
dem Verguß aufgesteckt und wird durch die Vergußmasse gehalten.
Mit dem vorgeschlagenen Aufbau läßt sich auf besonder; einfache und platzsparende Weise eine
Spannungsverteilung der Hochspannung von beispielsweise 25 kV erreichen, wobei die abgegriffene Spannung
weitgehend von der Umgebungstemperatur und von der Erwärmung der Schaltung beim Betrieb
unabhängig ist. Die Schwankung der Fokussirrspannung kann beispielsweise auch bei Temperaturänderungen
und langem Betrieb des Farbfernsehers unter ±1% gehalten werden.
Die Erfindung wird anhand von drei Figuren näher erläutert.
F i g. I zeigt ein Substrat mit den aufgebrachten Schichten für das Potentiometer und den Widerstand,
die entsprechenden Abgriffe und die Höhe der Vergußmasse schematisch;
F i g. 2 zeigt die in F i g. 1 realisierte Schaltung;
Fig.3 zeigt eine Ausführungsform für die Anbringung
des Abgriffs in teilweise geschnittener und gebrochener Ansicht.
In Fig. I ist auf ein Substrat 1 eine mäanderförmige
Widerstandsschicht 2 aufgebracht, welche mit der Widerstandsschicht 3 des Abgleichwiderstandes 4
einstückig verbunden ist. Der Abgleichwiderstand 4.
weist eine Kontaktierungszone 5 auf, aus welcher die Widerstandsschicht 3 hervorgeht. Die Widerstandsschicht
3 ist um die Drehachse 6 für den Abgriff 7 herumgeführt. Zw'.jenen der Widerstandsschicht 3 und
der Kontaktierungszone 5 befindet sich ein isolierender Streifen 8, dessen Breite vom Beginn der Widerstandsschicht
3 bei der Kontaktierungszone 5 an stetig zunimmt, bis er in das Kunstharz 9 eintritt. Innerhalb des
Kunstharzes 9 verjüngt sich der Isolierstreifen 8 wieder, da die Durchschlagfestigkeit zwischen benachbarten
elektrischen Leitern in der Vergußmasse wesentlich höher ist als in Luft.
Zwischen den Anschlußelementen 10 und H liegt die
Fokussierspannung, zwischen den AnschluUelementen
10 und 12 di die Hochspannung. Die Anschlußelemente 10 und 11 sind innerhalb der Vergußmasse mit der
Kontaktierungszone S des Abgleichwiderstandes 4 bzw.
mit einer Kontaktierungszone 12 auf der Widerstandsschicht 2 der Festwiderstände 14, 15 elektrisch leitend
verbunden. Die Anschluüelemente 10—12 ragen nur so weit, wie für die Verdrahtung nötig, heraus.
Fig.2 zeigt die in Fig. I realisierte Schaltung. Die
F-'estwiderr.tnnde 14 und 15 sind durch die mnanderför
mige Widerslandsschicht 2 realisiert, wobei dein
Widerstand 14 der l'cil der Widcrstandsschiclit 2
/wischen den Anschlußelcmcnicn 12 und 11 entspricht,
während dem Widerstand 15 der Teil der Widerstandsschicht
2 /wischen dem Anschluß 11 und der Oberfläche
16 der Vergußmasse 9 entspricht. Das Anschliilielement
10 kann, wie in (·' i g. 2 dargestellt, mit Masse verbunden
Cicmäß I· i g. 3 ist ein Substrat 17. vorzugsweise aus
glasfaserverstärktem Kpnxidharz. in der Nähe der
Hecherwand 18 angeordnet. Die Becherwand 18 weist eine kreisförmige Bohrung 19 auf. durch die die
Drehachse 24 des Abgriffs 20 des - ggf. als Abgleichwiderstand geschalteten - Potentiometers 21
hindiirchgeführt isl. Das Potentiometer 21 wrd durch
die entsprechend geformte und der Becherwand zugewandte Widerstandsschicht 22 auf dem Substrat 17
und den Abgriff 20 gebildet. Das Substrat 17 und die Becherwand 18 haben eine Elastizität, welche ausreicht,
den Abgriff 20 gegen die Widerstandsschichl 22 des Potentiometers 21 zu drücken, dadurch einen Kontakt
mit der Widerstandsschicht 22 herzustellen und den Abgriff in seiner Lage /u fixieren. Der Drehknopf 23 des
Abgriffs 20 kann beispielsweise nach dem F.inbau des Abgriffs 20 durch Aufschieben eines Kunststoffteils auf
die Potentiometerachse aufgebracht sein.
Der Potentiometerabgriff 20 wird vorteilhaft rotationssymmetrisch zu seiner Drehachse 24 aufgebaut.
Insbesondere ist es vorteilhaft, daß sein Querschnitt in einer Ebene, die senkrecht zur Drehachse 24 steht, ein
Kreis ist. Dadurch liegt der Abgriff mit gleichmäßigem
Druck, unabhängig von der Potentiometcrstcllung. auf dem Substrat bzw. auf der Widerstandsschicht 22 des
Potentiometers 21 auf. Die Widerstandsschicht 22 kann im Bereich des Potentiometers 2! so geformt <;ein, daß
die als Abgriffelemcnl dienende Metallschicht 25, welche sich nur auf einer Seite der Drehachse 24
befindet, die Einstellung des Potentiometers in dem Bereich des Substrats 17 bewirkt, welcher zwischen der
Drehachse 24 und der Oberfläche 16 der Vergußmasse 9 liegt. Dadurch ist ein besonders einfacher Aufbau des
Potentiometers 2± angegeben, welcher dennoch ein
Höchstmaß an Gleichmäßigkeit der Temperatur ergibt und damit die Aufgabe, die Fokussierspannung unab
hängig von der Temperatur konstant zu hnltcn.
besonders vorteilhaft löst. Die über dieser Anordnung angebrachte .Schutzkappe 2β ist durch die Vergußmasse
9 in ihrer Lage fixiert. Sie schützt den Anwender einerseits vor der Hochspannung, die im Bereich des
Potentiometers 21 vorhanden sein kann. Sie bildet außerdem einen zusätzlichen Schiit/ vor Wärmeabstrahlung
und verhindert eine unzulässige Konvektion ift i
,Il rl«
Zusammenfassung
Aus Kondensatoren und Dioden aufgebaute,
vergossene Spa η niingsvcr vielfacher k ask ade
vergossene Spa η niingsvcr vielfacher k ask ade
In Farbfernsehgeräten wird die l'okussierspannung
an einem Abgriff eines l.astwiderstandes, welcher zur Hochspvir.nungskaskadc parallel geschaltet ist. gewonnen.
Dieser Lastwidei stand setzt sich aus zumindest einem im Verguß der Kaskade befindlichen Festwiderstand
und aus einem außerhalb des Vergusses liegenden Abgleichwiderstand zur Justierung der Fokussierspannung
zusammen. Um den Einfluß der unterschiedlichen Temperaturen, die beispielsweise bei der Erwärmung
der Kaskadenschaltung zwischen dem Festwiderstand und dem Abgleichwiderstand auftreten, zu vermeiden,
sind die Widerstandsschicht (2) des FestwidetMandes und die Widerstandsschicht (3) des Abgleichwiderstandes
(4) ;iuf ein gemeinsames Substrat (1) in Form einer durchgehenden Widerstandsschicht (2, 3) aufgebracht.
Aus dem Verguß aus Kunstharz (9) ragt nur der Abgleichwiderstand (4) heraus. Die Wärmeleitung des
Substrats gewährleistet, daß auch der außerhalb des Kunstharzes (9) liegende Teil dos Substrats (1) in
ausreichender Näherung die Temperatur des Kunstharzes (9) annimmt (Fig. 1). Außerdem ist die vorgeschla-.,rm
u„^„„,i„„ ..._.r..u.,r.i;,u. u„„.„iik.,.-
I'tltl L*%_ JWI IUl.1 J η Il ΙΛΙ.Ι IU I UILII ULI JlVIIUUI .
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Aus Kondensatoren und Dioden aufgebaute, vergossene Spannungsvervielfacherkaskade für die
Zeilenablenkung in Fernsehgeräten, welche einen parallel zum Hochspannungsausgang geschalteten
Lastwiderstand, einen sogenannten Bteeder, mit
einem Abgriff für die Fokussierspannung enthält, wobei der Lastwiderstand in zumindest einen
Festwiderstand und ein dazu in Serie geschaltetes Potentiometer aufgeteilt ist und wobei der Festwiderstand, nicht aber das Potentiometer, in die
Vergußmasse eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Festwiderstand und das Potentiometer, die je eine Widerstandsschicht enthalten, auf einem gemeinsamen
Substrat angeordnet sind, daß die Widerstandsschichten des Festwiderstandes und des Potentiometers miteiBüJder einstückig verbunden sind und aus
demselben Material bestehen, daß mit der Widerstandsschicht des Festwiderstandes ein Anschlußelement für die Fokussierspannung, das zweite aber mit
einem Anschluß des Potentiometers elektrisch leitend verbunden ist und daß das Potentiometer aus
der Vergußmasse herausragt
2. Spannungsvervielfacherkaskade nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußelemente (10—12) innerhalb der Vergußmasse mit der
Widerstandsschicht (2) elektrisch leitend verbunden sind, daß de außerhalb der Vergußmasse (9)
liegende Abgriff einen einstellbaren Teil des Potentiometers kurzschließt, so daß das Potentiometer als Abgleichwiderstand (4) geschaltet ist und daß
durch die Anschlußelemente für die Fokussierspannung der Abgleichwiderstand (4) und ein hierzu in
Serie geschalteter Festwiderstand abgegriffen werden.
3. Spannungsvervielfacherkaskade nach Anspruch
2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgleichwiderstand (4) eine Kontaktierungszone (S) für den durch
Drehen um eine Drehachse herum verstellbaren Abgriff (7) enthält, welche mit einem Anschlußelement (10) elektrisch leitend verbunden ist, daß von
dieser Kontaktierungszone (5) ausgehend eine Widerstandsschicht (3) um die Drehachse (6) des
Abgriffs (7) herumgeführt ist und daß zwischen dieser Widerstandsschicht (3) und der Kontaktierungszone (5) ein isolierender Streifen (8) angeordnet ist, dessen Breite mit dem Abstand vom Beginn
der Widerstandsschicht (3) bis zur Grenze der Vergußmasse (9) wächst, in der Vergußmasse (9)
aber wieder abnimmt.
4. Spannungsvervielfacherkaskade nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Substrat aus glasfaserverstärktem Epoxidharz besteht und daß die Widerstandsschicht aus einer
Widerstandspastc hergestellt ist, die bei höchstens etwa 1500C aushärtet.
5. Spannungsvervielfacherkaskade nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie
in einen Becher eingebaut ist, daß das Substrat in der Nähe der Becherwand (18) so angeordnet ist, daß die
Widerstandsschicht (22) auf der der Becherwand (18) zugekehrten Seite liegt, daß die Becherwand (18)
über die Vergußmasse (9) übersteht und daß der Abgriff (20) des Potentiometers (21) eine durch die
Becherwand (18) hindurchgeführte Drehachse (24)
aufweist und durch die Becherwand (18) gegen die
Widerstandsschicht (22) gedrückt und in seiner Lage gehalten wird.
6. Spannungsvervielfacherkaskade nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgriff (20) i. w.
aus einem nur wenig wärmeleitenden Kunststoffteil und einer an der Widerstandsschicht (22) anliegenden Metallschicht (25) besteht, daß der Abgriff zu
seiner Drehachse (24) symmetrisch gestaltet ist, daß die Metallschicht (25) sich nur auf einer Seite der
Drehachse (24) befindet und daß eine wärmeisolierende Schulzkappe (26) den aus der Vergußmasse (9)
herausragenden Teil des Substrats (17), den Abgriff (20) und den entsprechenden Teil der Becherwand
(18) umschließt.
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