DE2813742A1

DE2813742A1 - Ventil fuer luftreifen

Info

Publication number: DE2813742A1
Application number: DE19782813742
Authority: DE
Inventors: Nichtnennung Beantragt
Original assignee: Compagnie Generale des Etablissements Michelin SCA
Current assignee: Compagnie Generale des Etablissements Michelin SCA
Priority date: 1977-03-30
Filing date: 1978-03-30
Publication date: 1978-10-05
Also published as: IL54376A0; OA05921A; IT7853115V0; AU3454178A; NL183814C; JPS6158323B2; ES468312A1; ATA223778A; ZA781833B; BR7801981A; GR64463B; AU518377B2; NL7803356A; GB1602142A; IT1107265B; NL183814B; MX145828A; IN149811B; CS207591B2; CA1078716A

Description

MICHELIN & CIE
(Compagnie Generale des Etablissements Michelin)

63OOO Clermont-Ferrand (Prankreich)

Ventil für Luftreifen

Die Erfindung betrifft Ventile für Luftreifen und insbesondere ihre Befestigung und Abdichtung am Träger.

Es ist bekannt, daß Luftreifen mit oder ohne Schlauch verwendet werden; im ersten Fall ist das Ventil am Schlauch befestigt und wird durch ein in der Felge vorgesehenes Ventilloch durchgesteckt j damit das Ventil von außen zugänglich ist; im zweiten Fall ist das Ventil direkt im Ventilloch der Felge befestigt.

Diese herkömmlichen Ausführungen weisen folgende Nachteile auf:

Die Ventile für Luftschläuche sind auf die Schlauchwand aufvulkanisiert, was ihre Herstellung kompliziert; die Befestigung des Ventils im Ventilloch der Felge erfolgt andererseits entweder mit einer Schraubenmutter, was teuer ist, oder durch Deformation eines Gummiwulsts im Ventilloch, was jedoch nicht sehr zuverlässig ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Ventil anzugeben, das die genannten Nachteile vermeidet und eine wirt-

809840/1057

schaftliche Herstellung und einen einfachen und schnellen Einsatz unabhängig von der Art des jeweiligen Trägers (Schlauch oder Felge) ermöglicht.

Das erfindungsgemaße Ventil für Luftreifen ist dadurch gekennzeichnet j daß es mindestens ein in Querrichtung elastisches und in Längsrichtung starres Element aufweist, dessen Ende in Querrichtung verschoben werden kann und danach seine ursprüngliche Form wieder einzunehmen vermag, wobei das Ventil auf dem zwischen dem elastischen Element und einem äußeren Teil des Ventilkörpers eingeklemmten Träger sicher befestigt und abgedichtet ist.

Bei einer Ausführungsform für schlauchlose Reifen ist der äußere Teil des Ventilkörpers mit mindestens einem in Querrichtung elastischen und in Längsrichtung starren Element verbunden, dessen Ende zum Durchstecken durch das Ventilloch zusammengedrückt werden kann und danach unter Wiederausdehnung seine ursprüngliche Form wieder einzunehmen vermag, wobei das Ventil durch eine zwischen Ventil und Feige eingeklemmte Dichtung sicher an der Felge befestigt und abgedichtet ist.

Bei einer Ausführungsform für Schlauchreifen besteht der Umfang des nach der Montage außerhalb des Schlauchs befindlichen Teils des Ventilkörpers aus mindestens einem in Querrichtung elastischen und in Längsrichtung starren Element, das zum Durchstecken durch eine starre Scheibe entsprechender Form zusammengedrückt werden kann und danach seine ursprüngliche Form wieder einzunehmen vermag, wobei das Ventil durch d_en Druck des Schlauchs und gegebenenfalls seiner zwischen dem Ventilfuß und der Scheibe vorgesehenen Verstärkungsplatte sicher am Schlauch befestigt und abgedichtet

809840/1057

Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht das Ventil aus einem einzigen, spritzgegossenen Stück aus Kunststoff, auf dem die elastischen Elemente bereits beim Spritzgießen vorgesehen oder danach angebracht sind.

Unter Längsrichtung werden eine zur Ventilachse parallele, unter Querrichtung jede hierauf senkrecht stehende Achse verstanden.

Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigen:

Fig. 1: eine Seitenansicht eines an einer Felge (schlauchlos) montierten Ventils in teilweise axialer Schnittdarstellung;

Fig. 2 und 3: ebenfalls teilweise axiale Schnittdarstellungen von zwei verschiedenen Ausführungsformen an einer Felge montierter Ventile;

Fig. 4 und 5: axiale Schnittdarstellungen eines an einem Luftschlauch befestigten und in zwei verschiedenen Felgen mit verschiedenen Scheiben befestigten Ventils

und

Fig. 6: eine Schnittdarstellung einer anderen Ausführungsform eines an einem Luftschlauch befestigten Ventils.

Fig. 1 zeigt eine Felge 1 mit einem runden Ventilloch 2, in dem ein Ventil 3 mit einer eingelegten Dichtung 4 montiert ist. Dabei handelt es sich um ein Ventil für schlauchlose Reifen.

808840/1057

-τ-

Das Ventil 3 besteht erfindungsgemäß aus Kunststoff und weist einen Ventilkörper 5 auf, dessen Umfang am außerhalb der Felge 1 liegenden Teil aus in Querrichtung elastischen und in Längsrichtung starren Elementen 6 besteht; diese Elemente sind im dargestellten Fall durch Aussparungen 9 in einem beim Spritzgießen am Ventilkörper 5 mit angeformten konischen Außenmantel erzeugt.

Der Ventilkörper 5 endet in an sich bekannter Weise in einem Gewindeende 7 zum Aufschrauben oder Aufstecken einer (nicht dargestellten) Ventilkappe.

Der Ventilkörper kann aus zwei Kunststofformteilen 5 und 8 bestehen, die dicht miteinander verklebt oder verschweißt sind, wird jedoch vorteilhaft einstückig durch Spritzgießen hergestellt.

Die Montage dieses Ventils an der Felge ist sehr einfach: das Ventil wird mit dem Gewindeende voran von innen nach außen durchgesteckt und in das Loch 2 hineingedrückt; die Elemente 6 werden beim Hindurchschieben durch das Loch 2 zusammengedrückt und spreizen sich danach wieder auf, wobei sie ihre ursprüngliche Form wieder einnehmen und so eine sichere Befestigung des Ventils an der Felge unter Zusammendrücken der Dichtung 4 gewährleisten. Aufgrund der Form der Dichtung kann das Ventil an üblicherweise verwendeten Felgen unterschiedlicher Dicke montiert werden, da sich die Dichtung beim Zusammendrücken entsprechend anpaßt.

Bei einer der zahlreichen erfindungsgemäß möglichen Ausführungsformen können die elastischen Elemente 6 aus einem getrennten, am Ventilkörper 5 angebrachten Teil bestehen, jedoch kann auch der gesamte Ventilkörper (5 bis 8) auf einmal spritzgegossen werden.

80984 0/10 57

In Pig. 2 ist eine Felge 11 mit einem runden Ventilloch 12 dargestellt, in dem ein Ventil 13 mit eingelegter Dichtung 14 montiert ist. Das erfindungsgemäße, in Querrichtung elastische und in Längsrichtung starre Element besteht hier aus einem in einer Ringnut 16 des Ventilkörpers 13 eingesetzten geschlitzten Ring 15. Die Ringnut 16 befindet sich, wie aus Fig. 2 hervorgeht, nach der Montage des Ventils außerhalb der Felge 11.

In Fig. 3 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventils dargestellt, bei der sich die Ringnut 18 und ein elastischer Ring 19 nach der Montage des Ventils wie dargestellt im Inneren der Felge befinden. In diesem Fall ist die Dichtung 20 auf der anderen Seite, d.h. außerhalb der Felge, vorgesehen.

In Fig. 4 ist ein Luftschlauch 41 mit Verstärkungsplatte 42 aus Gummi dargestellt, der ein rundes Loch 43 zum im folgenden erläuterten Durchstecken des Ventilfußes aufweist. Das Ventil 40 besitzt einen Ventilkörper 45, dessen außerhalb des Schlauchs 41 befindlicher Teil am äußeren Umfang in Querrichtung elastische und in Längsrichtung starre Elemente 46 aufweist .

Ein Ende des Ventilkörpers 45 endet in an sich bekannter Weise in einem Gewindeende 47 zum Aufsetzen oder Aufschrauben einer (nicht dargestellten) Ventilkappe, während das andere Ende einen Ventilfuß 48 bildet, dessen mit dem Schlauch 4l in Kontakt stehende Oberseite eine konkave Vertiefung 49 aufweist, in die hinein sich das Elastomermaterial des Reifens ausdehnen kann.

Außerhalb des Schlauchs 41 ist ferner eine starre Seheibe 44 aus Metall oder anderem Material vorgesehen, mit der das

BQ984Q/1G57

Ventil 40 aufgrund der entsprechenden Formgebung am Schlauch befestigt und abgedichtet ist; die Scheibe 44 weist folgende Ausbildung auf:

- eine zylindrische Ausnehmung 50 und einen ringförmigen Anschlag 51 zur genauen Zentrierung des Ventils in der Scheibe 44 sowie zur Befestigung und Abdichtung des Ventils am Schlauch;

- ein Loch 52 entsprechenden Durchmessers zum Durchschieben des Ventilkörpers 45 und der elastischen Elemente 46 bei der Montage;

- eine Ausnehmung 53> in die hinein sich das Elastomermaterial der Verstärkungsplatte 42 beim Befestigen ausdehnen kann,

und

- zinnenartige Öffnungen 54 zum Entweichen der zwischen dem Schlauch 41 und der Felge 55 oder dem (nicht dargestellten) Reifen eingeschlossenen Luft durch das Ventilloch 56 der Felge beim Aufblasen oder Fahren.

Da das Ventil und insbesondere seine elastischen Elemente 46 durch den Innendruck des Luftschlauchs in das Ventilloch der Felge gedrückt werden könnten, muß die Höhe H der zylindrischen Ausnehmung 50 ausreichend sein, damit die elastischen Elemente 46 nicht gegen die Achse der Scheibe 44 gedrückt werden, was zum Abheben des Ventils 40 von der Scheibe 44 unter Lösen seiner Befestigung sowie zum Verlust der Dichtheit der Anordnung führen würde.In der Praxis ist die Höhe H etwa gleich der Länge der elastischen Elemente 46.

Die Montage des oben beschriebenen Ventils geschieht wie folgt: der Ventilfuß 48 wird in das Loch 43 des Schlauchs 41

809840/1057

hineingesteckt; anschließend wird die Scheibe 44 über den Ventilkörper 45 aufgeschoben und angedrückt, bis sich die elastischen Elemente 46 nach dem Zusammendrücken im Loch 52 in der zylindrischen Ausnehmung 50 wieder aufspreizen; das Hineindrücken dient zum starken Zusammendrücken des Schlauchs 41 und seiner Verstärkungsplatte 42 zwischen der Vertiefung 49 des Ventilfußes 48 und der Ausnehmung 53 der Scheibe 44, wodurch das Ventil durch die Ausdehnung des Elastomeren zwischen den beiden Ausnehmungen befestigt und abgedichtet wird. Anschließend wird der Schlauch in üblicher Weise in das Reifeninnere eingelegt und das Ventil durch das Ventilloch 56 der Felge 55 durchgesteckt.

In Fig. 5 ist eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventils dargestellt, die sich von der oben beschriebenen im Durchmesser des Ventillochs und in der Form der Befestigungsscheibe unterscheidet.

Das Ventilloch 56 der Felge 55 weist einen größeren Durchmesser als das Ventilloch in Fig. 4 auf. Eine aus Metall oder einem anderen Material bestehende Scheibe 57 weist auf ihrer Außenseite 58 zwei Auskehlungen auf: eine äußere 59 zur Zentrierung von Ventil und Scheibe im Ventilloch 56 der Felge sowie eine innere Auskehlung 60, deren Radius etwas größer ist als der Abstand zwischen den freien Enden der elastischen Elemente 46 und der Ventilachse. Bohrungen 6l dienen ferner zum Entweichen der zwischen dem Schlauch 4l und der Felge 55 oder dem (nicht dargestellten) Reifen eingeschlossenen Luft durch das Loch 56.

Die Scheibe 57 kann ebenso auch bei einem Ventilloch

kleineren Durchmessers wie in Fig. 4 Verwendung finden; da

41
sich der Schlauch/aufgrund seines Innendrucks an die Felge 55 anzulegen und entsprechend das Ventil 40 in das Ventilloch 56 zu drücken versucht, wodurch die elastischen Elemente

809840/10

- ii -

gegen die Achse hin zusammengedrückt würden, werden in diesem Falle die elastischen Elemente hS durch einen Innenrand 62 der ringförmigen Auskehlung 60 an einer derartigen Bewegung gehindert»

In Pig. 6 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Ventils für Schlauchreifen dargestellt, bei der die elastischen Elemente mit der Scheibe verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform ist das Ventil 63 durch Einklemmen des Schlauchs 64 zwischen dem Ventilfuß 65 und einer Scheibe 66 am Schlauch befestigt.

Die Scheibe 66 ist erfindungsgemäß mit in Querrichtung elastischen und in Längsrichtung starren Elementen aus kleinen Rippen 67 versehen, die an einem Bund 68 des Ventilkörpers 63 anliegen. Die Zwischenräume 69 zwischen den Rippen 67 erlauben ein Entweichen der zwischen dem (nicht dargestellten) Reifen und dem Schlauch 6H während des Aufblasens eingeschlossenen Luft.

Die Erfindung bringt zahlreiche Vorteile mit sich:

Leichtes Gewicht (nur 4 g/cfeB gesamten erfindungsgemäßen Ventilanordnung gegenüber 12 g bei einem herkömmlichen Gummiventil und 28 g bei einem herkömmlichen Metallventil), was die Auswuchtung entsprechend ausgerüsteter Räder beträchtlich erleichtert;

leichte Herstellung (etwa durch Spritzgießen) und leichtes Einsetzen (durch einfaches Eindrücken), wodurch die Herstellungskosten verringert werden;

selbsttätige Anpassung an verschiedene Felgendicken; verringerter Raumbedarf, aufgrund dessen auch ein Ein-

8 09 840/1 OB?

satz unter sehr ungünstigen Raumverhältnissen möglich ist;

sichere Befestigung an der Felge

sowie

leichter Ausbau.

Das erfindungsgemäße Ventil kann ferner vorteilhaft mit dem in der PR-Patentanmeldung 77 07578 (AT 11.3.1977) (vgl. die DE-OS ) beschriebenen Ventileinsatz ausgerüstet

werden, wodurch sich seine gesamte Wirtschaftlichkeit noch weiter verbessern läßt.

Die Erfindung betrifft zusammengefaßt ein Ventil für Luftreifen, das am äußeren Umfang des außerhalb der Felge befindlichen Teils des Ventilkörpers in Querrichtung elastische und in Längsrichtung starre Elemente aufweist, wobei die Abdichtung durch eine Dichtung erfolgt. Das Ventil kann dabei einstückig sein oder auch aus zwei Bauteilen bestehen.

8Q9840/10S7

Claims

Ansprüche

l.\ Ventil für Luftreifen,

kennzeichnet d u r c h mindestens ein in Querrichtung elastisches und in Längsrichtung starres Element (6.; 15; 19; 46; 67) 3 dessen Ende in Querrichtung beweglich ist ^: und nach der Bewegung wieder seine ursprüngliche Form annimmt, wobei das Ventil auf dem zwischen "dem elastischen Element und einem äußeren Teil des Ventilkörpers (5; 13; 45; 63) eingeklemmten Träger; (1; 11; ¹Jl; SM) befestigt und abgedichtet isf.

2. Ventil nach Anspruch 1 für schlauchlose Reifen, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Teil des Ventilkörpers (5; 13) mit mindestens einem in Querrichtung elastischen und in Längsrichtung starren Element (6; 15; 19) verbunden ist, dessen Ende zum Durchstecken durch das Ventilloch (2; 12) zusammengedrückt werden kann und danach wieder seine ursprüngliche Stellung einnimmt, wobei das Ventil durch eine zwischen Ventil und Felge (1; 11) eingeklemmte Dichtung (4;14;19) auf der Felge befestigt und abgedichtet ist.

3.Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in Querrichtung elastischen und in Längsrichtung starren Elemente aus Zungen: (6) bestehen, die auf einer konischen Mantelfläche um den Ventilkörper (5) angeordnet sind. -■-..;.

i). Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das in : Querrichtung elastische und in Längsrichtung starre Element ein

09840/1057

geschlitzter Ring (15; 19) ist, der in einer Ringnut (16; 18) des Ventilkörpers (13) vorgesehen ist.

5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (l6) bei montiertem Ventil außerhalb der Felge (11) liegt.

6. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (l3) bei montiertem Ventil innerhalb der Felge (11) liegt.

7· Ventil nach Anspruch 1 für Schlauchreifen, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang des bei montiertem Ventil außerhalb des Schlauchs (4l) befindlichen Teils des Ventilkörpers

(45) aus mindestens einem in Querrichtung elastischen und in Längsrichtung starren Element (46) besteht, das zum Durchstecken durch eine starre Scheibe (44; 57) entsprechender Form zusammengedrückt werden kann und danach seine ursprüngliche Form wieder einnimmt, wobei das Ventil durch den Druck des Schlauchs

(41) und gegebenenfalls seiner zwischen dem Ventilfuß (48) und der Scheibe (44; 57) vorgesehenen Verstärkungsplatte (42) am Schlauch (41) befestigt und abgedichtet ist.

8. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Scheibe (44; 57) eine Ausbildung (51; 62) aufweist, die die in Querrichtung elastischen und in Längsrichtung starren Elemente

(46) daran hindert, sich unter der Einwirkung des durch den Schlauch (41) im Inneren der Felge (55) ausgeübten Drucks in das Ventilloch (56) der Felge (55) hineinzuschieben.

9. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Scheibe (44) einen inneren, ringförmigen Anschlag (51) in einem Abstand H von der äußeren Anlagefläche aufweist, der etwa gleich der Länge der elastischen Elemente (46) ist.

809840/ 1 067

10. Ventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die starre Scheibe (57) in ihrer Außenfläche (58) eine Ringnut (60) aufweist, deren Radius etwas größer ist als der Abstand zwischen den freien Enden der in Querrichtung elastischen und in Längsrichtung starren Elemente (46) und der Ventilachse.

11. Ventil nach Anspruch 1 für Schlauchreifen, dadurch gekennzeichnet, daß es eine starre Scheibe (66) mit in Querrichtung elastischen und in Längsrichtung starren Zungen (67) aufweist, deren Enden in Querrichtung beweglich sind und nach der Bewegung wieder ihre ursprüngliche Form annehmen, wobei das Ventil durch den Druck des Schlauchs (64) sowie gegebenenfalls seiner Verstärkungsplatte am Schlauch (64) zwischen dem Ventilfuß (65) und der Scheibe (66) dicht befestigt ist.

12. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem spritzgegossenen Material besteht.

13. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei spritzgegossenen Kunststoffteilen zusammengesetzt ist.

14. Ventil nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem einzigen spritzgegossenen Kunststoffteil besteht, auf dem die in Querrichtung elastischen und in Längsrichtung starren Elemente angebracht sind.

809 840/106