DE2813723A1 - Vorrichtung zum aufrichten eines vierseitigen zusammengefalteten rohrfoermigen kartons in den fuellzustand - Google Patents
Vorrichtung zum aufrichten eines vierseitigen zusammengefalteten rohrfoermigen kartons in den fuellzustandInfo
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Description
Richard Grayson Lee, 790 Boylston Street,
Boston, Massachusetts 02199, USA
Vorrichtung zum Aufrichten eines vierseitigen zusammengefalteten rohrförmigen Kartons in den Füllzustand
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufrichten eines
vierseitigen zusammengefalteten rohrförmigen Kartons in eine rechteckige rohrförmige Form mit zwei offenen Enden.
Befindet sich der Karton in diesem Zustand, so kann er von einem Ende her mit Ware gefüllt werden. Danach werden die
Laschen an den Kartonenden geschlossen und versiegelt zur Erzeugung einer für den Markt fertigen Verpackung. Während es
zur Erzielung dieses Ergebnisses teure automatische Maschinen gibt, gibt es auch Fälle, in denen eine begrenzte Produktion
ein weniger teures Vorgehen erfordert. Die beschriebene und beanspruchte Maschine oder Vorrichtung fällt in diese letztere
Kategorie.
Die Erfindung behandelt die Verwendung eines rohrartigen Kartons, dessen Oberseite und Boden sich an beiden Enden hiervon
weg erstreckende Hauptlaschen aufweisen, während die Vorderseite und die Rückseite sich hiervon an beiden Enden
weg erstreckende Staublaschen aufweisen. Diese Kartonart wird, aufgerichtet zur rechteckigen rohrförmigen Form und
gefüllt von einem Ende her mit Ware, dadurch geschlossen, daß zuerst die an der Vorderseite und an der Rückseite befestigten
senkrechten Staublaschen einwärtsgefaltet und dann die sich von der Unterseite und der Oberseite weg erstreckenden inneren
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und äußeren Hauptlaschen umgefaltet und zusammengesiegelt
werden.
Die Vorrichtung nach der Erfindung weist ein Magazin auf, das mit einem Stapel von flachen rohrförmigen Kartons der oben
beschriebenen Art beliefert wird. Die Vorrichtung entfernt diese Kartons nacheinander aus dem Magazin, richtet sie zu
rechteckiger rohrförmiger Form auf und hält sie in aufgerichtetem Zustand fest. Die Vorrichtung schließt unmittelbar anschließend
die nacheilende Staublasche am einen Ende und bedeckt den verbleibenden offenen Raum am anderen Ende, so daß
der Karton vom anderen Ende ganz gefüllt werden kann ohne die Gefahr, daß Ware hindurchtritt.
Sobald der Füllvorgang beendet ist, wird die Vorrichtung in Betrieb gesetzt und schließt sofort die andere nachfolgende
Staublasche, während der Karton noch festgehalten wird. Der Karton wird dann aus seiner festgelegten Stellung freigegeben
und senkrecht zur Rohrachse waagerecht vorwärtsbewegt. Wenn sich der Karton vorwärtsbewegt, wirkt eine Falteinrichtung auf
die beiden vorauseilenden senkrechten Staublaschen und faltet diese im rechten Winkel einwärts, so daß sie mit den vorher
gefalteten nacheilenden Staublaschen fluchten.
Während diese Vorgänge stattfinden, bleiben die inneren und äußeren Hauptlaschen, die sich von der Unterseite bzw. der
Oberseite des Kartons weg erstrecken, im wesentlichen waagerecht. Die Kartonvorschubeinrichtung bewegt dann den Karton
weiterhin vorwärts, um ihn zu einer Kartonsiegelmaschine zu liefern, in der die inneren und äußeren Hauptlaschen aufwärts
in eine senkrechte Lage gefaltet werden, in der sie die vorher umgefalteten Staublaschen überdecken. Es wird Klebstoff auf
die Unterseiten der äußeren Hauptlaschen aufgetragen, die dann abwärts in eine senkrechte Stellung gefaltet und auf
die Außenflächen der inneren Hauptlaschen gepreßt werden, wodurch der gefüllte Karton vollständig versiegelt wird.
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Die obige Kartonsiegelmaschine ist bereits Gegenstand der US-PS 3 921 371 des Anmelders. Die Vorrichtung nach der Erfindung
beendet ihre Funktionen bei Lieferung des gefüllten, jedoch unversiegelten Kartons zur automatischen Siegelvorrichtung.
In diesem Zeitpunkt wurden die vier Staublaschen einwärts gewendet und wurden die inneren Hauptlaschen in die
Senkrechte aufwärts gewendet zum Halten der Staublaschen in ihrer vorschriftsmäßigen einwärts gewandten Stellung.
Die Erfindung betrifft kurz zusammengefaßt eine Vorrichtung zum Aufrichten eines rohrförmigen Kartons aus einer flachen
gefalteten Form in eine an beiden Enden offene rechteckige Form, zum teilweisen Schließen eines Endes des Kartons, während
dieser am anderen Ende von Hand oder mechanisch gefüllt wird, und zum Vorwärtsbewegen der Schachtel oder des Kartons zu einer
Siegelmaschine, die die oberen und unteren am Ende befindlichen Hauptlaschen schließt und versiegelt.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht des in der Vorrichtung nach der Erfindung verwendeten zusammengefalteten rohrförmigen Kartons;
Fig. 2 eine Schrägansicht des zur rechteckigen rohrförmigen Form aufgerichteten Kartons, wobei die linke nacheilende
Staublasche einwärts gewandt ist und der Karton in diesem Zustand gefüllt wird;
Fig. 3 eine Schrägansicht des Kartons bei der Vorwärtsbewegung
von der Füllstellung zur Siegelmaschine, wobei alle Staublaschen einwärts gewandt sind und die inneren
und äußeren Hauptlaschen unverändert sind;
Fig. 4 eine Schrägansicht des Kartons nach dem Siegeln durch den nachfolgenden Siegelvorgang;
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Fig. 5 eine gesamte Schrägansicht der Vorrichtung mit allen wirksamen Elementen in zurückgezogener Stellung;
Fig. 6 eine teilweise Seitenansicht der Vorrichtung, bei der der flache Karton zur rechteckigen Form aufgerichtet
wird;
Fig. 7 eine der Fig. 6 teilweise ähnliche Ansicht, bei der eine der Laschenfalt- und Spreizeinheiten hinzugefügt
ist;
Fig. 8 die Laschenfalt- und Spreizeinheit vorwärtsbewegt zum Schließen der rechten nacheilenden Staublasche, während
die rechten inneren und äußeren Hauptlaschen gespreizt werden, wobei dieser Vorgang nach dem Füllen des Kartons
stattfindet;
Fig. 9 den Zustand nach dem Füllen des Kartons mit Ware, wobei beide Laschenfalt- und Spreizvorrichtungen vorwärtsbewegt
wurden, so daß beide nacheilenden Staublaschen geschlossen sind und die oberen und unteren Hauptlaschen
ausreichend getrennt sind, um eine Wechselwirkung mit den vorauseilenden Staublaschen zu verhindern;
Fig.10 den zur Siegelmaschine vorwärtsbewegten Karton nach
dem dem Füllen folgenden Entriegeln, wobei die vorauseilenden Staublaschen einwärts gewandt sind und die
rechte innere Hauptlasche beginnt, von der Rampe an der Siegelmaschine aufwärts gewandt zu werden;
Fig.11 eine gesamte Seitenansicht in verkleinertem Maßstab
des Kartonformers auf der linken und der Kartonsiegelmaschine auf der rechten Seite.
Fig. 1 bis 3 zeigen eine Art von zusammengelegtem Karton 2, der zum Füllen aufgerichtet und dann von der Vorrichtung
zur automatischen Siegelmaschine vorwärtsbewegt wird.
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Der Karton befindet sich in Fig. 1 in zusammengelegter Form. Er weist eine Oberseite 4, eine Vorderseite 6, eine Unterseite
8 und eine Rückseite 10 auf.
Von den Enden der Oberseite 4 erstrecken sich rechte und linke äußere Hauptlaschen 12 und 14. Von den Enden der Vorderseite
erstrecken sich rechte und linke vorauseilende Staublaschen 16 und 18. Von den Enden der Unterseite 8 erstrecken sich
rechte und linke innere Hauptlaschen 20 und 22. Von den Enden der Rückseite 10 erstrecken sich rechte und linke nacheilende
Staublaschen 24 und 26.
Die vier Seiten des Kartons und die daran befestigten Hauptlaschen und Staublaschen sind durch Kerblinien oder Falze
28 und 30 abgegrenzt, wodurch die Teile leicht gegeneinander gefaltet werden können.
Zur Erzeugung des durchlaufend rohrförmigen Zustands des Kartons weist der Abschlußrand der Unterseite 8 einen schmalen
Fortsatz 32 auf, der an den angrenzenden Innenrand der Rückseite 10 geleimt oder anderweitig befestigt ist.
Die Konstruktion der Vorrichtung wird nun anhand von Fig. 5 und 11 erläutert. Es ist ein herkömmliches Untergestell 34
vorhanden, auf dem kräftige tragende Seitenwände 36 und 38 einstellbar befestigt sind. Stangen 40 und 42 erstrecken sich
zwischen den Seitenwänden und tragen ein umgekehrtes kräftiges U-Profil, auf dem sich die Betriebsmechanismen befinden, die
im folgenden beschrieben werden.
An der Oberseite der Wände 36 und 38 sind Winkelfortsätze 46 und 48 befestigt. Diese Winkelfortsätze tragen ein geneigtes
Magazin 50, in dem eine beträchtliche Menge an zusammengelegtem Karton 2 gestapelt ist. Das Magazin ist von beliebiger
herkömmlicher Form und ermöglicht ein stufenweises Absenken des Stapels, wenn der unterste Karton entfernt wird. Die Kartons
werden durch geeignete Zungen, von denen eine bei 52
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gezeigt ist, am Herausfallen aus dem Magazin gehindert. Diese
Zungen ergreifen die gegenüberlxegenden Ränder des untersten Kartons. Das übergreifen der Zungen am Karton reicht aus, um
ein Herausfallen des Stapels aus dem Magazin zu verhindern, ist aber so klein, daß der unterste Karton in noch zu erläuternder
Weise durch Saugarme herausgezogen werden kann.
Zusätzlich zu den Zungen 52 sind zwei seitliche Zungen 54 und 5G vorhanden, die unter den Rändern der rechten und linken
äußeren Hauptlaschen 12 und 14 liegen. Die Zungen 54 und 56 erzwingen den Öffnungsbeginn des untersten Kartons, wenn dieser
vom Magazin abwärts entnommen wird.
Das U-Profil 44 trägt einen Luftzylinder 58, der bei 60 an
seinem hinteren Ende angelenkt ist. Der Kolben 62 des Zylinders 58 ist an eine Querstange 64 angeschlossen, die zwischen zwei
frei an einer Querstange 70 angelenkten Armen 66 und 68 hängt.
Zwei rohrförmige Arme 72 und 74 sind nach Art eines Winkelhebers starr an den Armen 66 und 68 befestigt. Diese Arme tragen
Saugleitungen 75 (Fig. 11), die an Saugnäpfen 76 und 78 enden.
Die Arme enthalten mehrere Löcher 80 und 82, durch die bei Bedarf der Ort der Saugnäpfe verändert werden kann.
Aus dem obigen und in Verbindung mit Fig. 6 ist ersichtlich, daß, wenn der Luftzylinder 58 zum Ausfahren des Kolbens 62
betätigt wird, die Arme 72 und 74 durch einen Bogen aufwärts schwenken und bewirken, daß die Saugnäpfe die Unterseite 8
des untersten Kartons 2 im Magazin 50 von unten her berühren. Wenn der Kolben 62 zurückgezogen wird, ziehen die Saugnäpfe
76 und 78 den untersten Karton 2 aus dem Magazin und beginnen, den Karton zur Füllstellung in der Vorrichtung zu bewegen.
Auf dem U-Profil 44 sind zwei senkrechte starre Tragplatten 84 und 86 befestigt. Sie tragen einen waagerechten feststehenden
Luftzylinder 88, der unter der Querstange 70 verläuft. Der
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Luftzylinder 88 weist einen Kolben 90 auf, der an seinem einen Ende ein vorzugsweise aus weißem Nylon hergestelltes Drückelement
92 aufweist. Der untere Teil des Drückelements 92 ist angeordnet zur Abstützung und gleitenden Berührung auf
zwei parallelen waagerechten Stangen 94 und 96, die von der Tragplatte 86 und einer weiteren starren senkrechten Platte
98 getragen v/erden. Die entfernt gelegenen Enden der Stangen 94 und 96 werden von einem Halter 100 (vgl. Fig. 11) angrenzend
an die Kartonsiegelmaschine getragen.
Zur Steuerung des Rückzugs des Kolbens 90 und dessen befestigtem Drückelement 92 umgibt eine Länge eines Rohrs 102 den Kolben
90. Das linke Ende des Rohrs steht im Eingriff mit der Platte 86, während das rechte Ende im Eingriff mit einer
am Kolben 90 befindlichen einstellbaren Mutter 104 steht. Hierdurch ist die Rückzugstellung des Drückelements 92 konstant,
jedoch einer Einstellung unterworfen, zur etwaigen Anpassung an einen unterschiedlich bemessenen Karton.
Auf der Stirnseite des Drückelements 92 ist ein Kartonaufrichtpflug
106 befestigt. Dieser ist vorzugsweise aus einer Platte aus geeignet bemessenem nichtrostendem Stahl hergestellt, die
längs einer waagerechten Achse gebogen ist. Dieser Pflug hilft beim Aufrichten und Festlegen des Kartons in noch zu erläuternder
Weise.
Auf dem ü-Profil 44 ist eine weitere Vorrichtung befestigt.
Wie am besten in Fig. 5 und 6 zu sehen, ist ein kleiner Luftzylinder 108 an einem Ende zwischen zwei am U-Profil befestigten
aufrecht stehenden Wangen 110 und 112 angelenkt. Der Kolben 114 des Zylinders 108 ist an einem Winkelhebel 116 angelenkt,
der bei 118 an mit der Platte 98 verbundenen seitlichen Haltern 120 angelenkt ist. Der Winkelhebel hat einen kurzen
senkrechten Arm und einen langen waagerechten Arm 122. Am äußeren Ende des Arms 122 befindet sich ein senkrechter Riegel
124, der ausgenommen ist zur Bildung einer kleinen Stützfläche 126, an die sich ein aufwärts gerichteter Anschlag 128
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anschließt. Wie am besten in Fig. 5 zu sehen, tritt der Arm 122 frei durch die Platte 98 hindurch und ist unter den Stangen
94 und 96 so zentriert, daß der Riegel 124 sich aufwärts zwischen den Stangen erstreckt. Wenn der Kolben 114 im Zylinder
108 zurückgezogen ist, fällt der Riegel 124 unter die Stangen 9 4 und 9 6.
Der Abstand zwischen dem senkrechten Abschnitt des Pflugs 106 und dem Anschlag 128 sollte ausreichen zur Aufnahme der Breite
der Unterseite δ des Kartons.
Vor der Beschreibung des Betriebs der Maschine beim Aufrichten des Kartons müssen noch zwei v/eitere Elemente erwähnt
v/erden. Diese Elemente sind die rechten und linken Staubklappenfaltvorrichtungen
und Hauptklappenspreizvorrichtungen. In Fig. 5 ist das rechte Element, das als rechte Falt-Spreizvorrichtung
bezeichnet wird, bei 130 angegeben, während die linke Falt-Spreizvorrichtung bei 132 angegeben ist. Jedes
Element enthält zwei Teile, die Faltvorrichtung 134 und die Spreizvorrichtung 136 beim Element 130 sowie die Faltvorrichtung
138 und die Spreizvorrichtung 140 beim Element 132.
Gemäß Fig. 5, 9 und 11 ist die linke Falt-Spreizvorrichtung 132 auf einer verschiebbaren Führungsstange 142 und einem
sich von einem Luftzylinder 146 aus erstreckenden Kolben 144 befestigt. Die Führungsstange 142 gleitet in zwei im Abstand
befindlichen und an der Wand 38 befestigten Haltern. Der Luftzylinder 146 ist ebenfalls an der Wand 38 befestigt.
V/enn der Kolben 144 ausgefahren wird, bewegt sich die Falt-Spreizvorrichtung
132 von der in Fig. 5 und 11 gezeigten Stellung in eine seitlich zwischen dem Pflug 106 und dem Riegel
124 befindliche ausgefahrene Stellung. Wie noch im einzelnen zu erläutern, faltet diese Bewegung die linke nacheilende
Staublasche 26 einwärts, spreizt die linken Hauptlaschen 14 und 22 und blockiert auch das linke Ende des Kartons.
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Die rechte Falt-Spreizvorrichtung 13O arbeitet in derselben
Weise wie die linke Falt-Spreizvorrichtung 132. Gemäß Fig. 7, 8 und 10 wird die Falt-Spreizvorrichtung 130 von einer Führungsstange 148 getragen, die in zwei im Abstand befindlichen
Haltern verschiebbar ist, von denen einer in Fig. 7 und 8 bei 150 an der Wand 36 befestigt gezeigt ist. Die Arbeitsweise
der Falt-Spreizvorrichtung 130 gleicht derjenigen der Falt-Spreizvorrichtung 132 und dient zum Einwärtsfalten der
nacheilenden Staublasche 24 und zum Spreizen der rechten Hauptlaschen 12 und 20.
Die Vorrichtung nach der Erfindung arbeitet in folgender Weise. Es wurde oben erwähnt, daß, wenn der Kolben 62 des Zylinders
58 ausgefahren ist, die Arme 72 und 74 durch einen Bogen aufwärts geschwenkt werden, um die Saugnäpfe 76 und 78 in
Berührung mit der Unterseite 8 des untersten Kartons 2 im Magazin 50 zu bringen. In diesem Augenblick liefert eine nicht
gezeigte Vakuumpumpe einen Unterdruck zu den Saugnäpfen durch automatisch betätigte Ventile und eine Rohrleitung, die von
der Pumpe zu den rohrförmigen Armen und zu den Saugnäpfen verläuft.
Nachdem die Saugnäpfe die Unterseite 8 fest ergriffen haben, wird der Kolben 62 zurückgezogen und zieht die Arme 72 und
74 abwärts zum Entfernen des untersten Kartons 2 aus dem Magazin, vgl. Fig. 6. Die in Fig. 5 gezeigten seitlichen Zungen
54 und 56 behindern kurzzeitig die äußeren Hauptlaschen 12 und 14, die sich von der Oberseite 4 aus erstrecken, so daß
der Karton sich zu öffnen beginnt, wenn er das Magazin verläßt. Dann befördern, wie in Fig. 6 gezeigt, die Arme 72 und
74 den Karton abwärts, wobei die Rückseite 10 das Oberteil des Pflugs 106 berührt, der die Teile des Kartons mehr zu Rechteckform
bewegt. Wenn die Arme ganz unten sind, kommt schließlich die Unterseite 8 des Kartons zur Auflage auf den Stangen
94 und 96. Die Rückseite 10 ist senkrecht und liegt am senkrechten Teil des Pflugs 106 an. Gemäß Fig. 6 ruht die vordere
untere Ecke auf der Fläche 126 des Riegels 124, wobei der
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Anschlag 128 den Karton gegen Verschieben nach rechts verriegelt, nachdem die Saugnäpfe 76 und 78 gelöst wurden.
Befindet sich der Karton in der in Fig. 6 gezeigten aufgerichteten
Stellung, so liegen alle Staublaschen 16, 18, 24 und 26 in den Ebenen ihrer jeweiligen Vorder- und Rückseiten 6
bzw. 10. In ähnlicher Weise erstrecken sich die Hauptlaschen 12, 14, 20 und 22 waagerecht von den Enden der Ober- und Unterseite
4 bzw. 8. Somit befindet sich der Karton in seiner rohrförmigen Form und ist von einem Ende zum anderen Ende offen.
Bevor jedoch der Karton mit Ware gefüllt wird, ist es erwünscht, ein Ende des Kartons in genügendem Ausmaß zu schliessen,
so daß die eintretende Ware an einer Bewegung über das entfernt gelegene Ende des Kartons hinaus gehindert wird.
Auf diese Weise erfolgt ein kurzzeitiges Schließen des entfernt gelegenen Endes des Kartons. Gemäß Fig. 9 wird die FaIt-Spreizvorrichtung
132 vom Kolben 144 vorwärtsbewegt, so daß der Spreizteil 140 zuerst die Hauptlasche 14 anhebt und die
Hauptlasche 22 absenkt. Der Laschenfaltteil 138 ergreift dann
die nacheilende Staublasche 26 und v/endet sie um 90° in die gestrichelt dargestellte Stellung. Das anfängliche Trennen
der Hauptlaschen 14 und 22 durch den Spreizteil 140 verhindert nicht nur jegliche Wechselwirkung mit dem Falten der nacheilenden
Staublasche 26, sondern verhindert auch eine Wechselwirkung mit dem nachfolgenden Falten der vorauseilenden Staublasche 18.
Die Falt-Spreizvorrichtung 132 beendet ihre Vorwärtsbewegung an der in Fig. 9 gezeigten Stellung, v/o sie in Zusammenarbeit
mit der umgefalteten Staublasche 26 dieses Ende des Kartons v/irksam schließt. Das andere Ende des Kartons ist noch vollständig
offen, wobei sich die Staublaschen 16 und 24 und die Hauptlaschen 12 und 20 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung befinden.
Mit dem nun auf den Stangen 94 und 96 ruhenden und zwischen dem Pflug 106 und dem Anschlag 128 befestigten Karton
(Fig. 7), wobei dessen entferntes Ende von der Staublasche 26 und der Falt-Spreizvorrichtung 132 verschlossen ist, ist
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das Ende des Zyklus erreicht und befindet sich die Vorrichtung im Ruhezustand.
Es wird nun, wie folgt, ein neuer Zyklus in Betrieb gesetzt. Der Karton wird vom offenen rechten Ende her gefüllt. Das Füllen
kann von Hand oder automatisch durch eine Maschine erfolgen. Die Bedienungsperson drückt einen nicht gezeigten Zyklusstartknopf.
Dies bewirkt ein Vorwärtsbewegen der rechten FaIt-Spreizvorrichtung
130 von der in Fig. 5 und 7 in die in Fig. 8 und 9 gezeigte Stellung. Diese Stellung deckt sich mit der
vorher von der Falt-Spreizvorrichtung 132 eingenommenen Stellung. Die Hauptlaschen 12 und 20 werden durch den Spreizteil
136 etwas gespreizt, während die rechte nacheilende Staublasche 24 vom Laschenfaltteil 136 umgewendet wird.
Danach wird der Riegel 124 abgesenkt, wobei das Vakuum in den Saugnäpfen 76 und 78 zur Freigabe des Kartons aufgehoben
wird. Der Luftzylinder 88 wird zum Ausfahren des Kolbens 90 betätigt, so daß der als Drücker wirkende Pflug 106 den
Karton von den Falt-Spreizvorrichtungen 130 und 132 weg zur Kartonsiegelmaschine vorschiebt. Der Karton wird von den
Stangen 94 und 96 getragen.
Unmittelbar nachdem der Karton sich zu bewegen beginnt, berührenddie
rechten und linken vorauseilenden Staublaschen 16 und 18 feststehende Stifte 156 und 158, die an am U-Profil
44 befestigten Haltern 160 und 162 angebracht sind, vgl. Fig. 9, 10 und 11. Die Stifte 156 und 158 wenden die Staublaschen
16 und 18 um 90° in Ausfluchtung mit den vorher einwärts gewandten Staublaschen 24 und 26.
Der Karton setzt seinen Vorschub an den Stiften vorbei weiter und beginnt seine Bewegung in die Siegelmaschine. Gemäß
Fig. 5, 6, 7, 8, 10 und 11 sind zwei im Abstand befindliche aufwärts geneigte Rampen 164 und 166 vorhanden, die die Unterseiten
der inneren Hauptlaschen 2O und 22 berühren und diese aufwärts in die senkrechte Lage wenden, damit sie die einwärts
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gewandten Staublaschen überdecken, vgl. Fig. 10. Der Hub des Drückerkolbens 90 ist groß genug, um den Karton über den Riegel
124 und teilweise in die Siegelmaschine zu bewegen. Am Ende des Kolbenhubs wird ein Grenzschalter ausgelöst, der Luftventile
betätigt, die eine Rückkehr des Kolbens und des Pflugs 106 sowie der Falt-Spreizvorrichtungen 130 und 132 in die in
Fig. 5, 6, 7 und 11 gezeigten zurückgezogenen Stellungen bewirken. Der Luftzylinder 108 wird betätigt zum Anheben des Riegels
124. Der Luftzylinder 58 wird erneut betätigt zur Vorwärtsbewegung des Kolbens 62 zum Anheben der Arme 72 und 74 ,
so daß die Saugnäpfe 76 und 78 die Unterseite des nächsten Kartons ergreifen können.
Der nächste Karton wird dann aus dem Magazin abwärts gezogen und gemäß Fig. 6 aufgerichtet. Die Falt-Spreizvorrichtung 132
wird zum Blockieren des linken Endes dieses nächsten Kartons vorwärtsbewegt.
Dies beendet den Zyklus, wobei die Vorrichtung zum Stillstand kommt. Der nächste Zyklus beginnt mit dem Füllvorgang und setzt
sich, wie oben erläutert, fort. Wenn dieser nächste Karton von der Vorrichtung zur Kartonsiegelmaschine gedrückt wird, berührt
er den vorhergehenden Karton und drückt diesen in die Siegelmaschine, die dann automatisch die Siegelvorgänge ausführt,
was in der bereits genannten US-PS 3 921 371 erläutert ist.
Wenn der erste Karton in die Siegelmaschine eintritt, ergreifen weitere im Abstand angeordnete abv/ärts geneigte Elemente
168 (vgl. Fig. 5 und 11) die äußeren Ilauptlaschen 12 und 14
und v/enden sie teilweise abwärts in eine Stellung, in der in der Siegelmaschine als erster Vorgang der Siegelfolge
Leim aufgetragen v/ird.
Aus der obigen Erläuterung der Vorrichtung und ihres Betriebs ist ersichtlich, daß die Erfindung in einer Einrichtung liegt
zum Aufrichten eines zusammengelegten rohrförmigen Kartons,
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zum Blockieren eines Endes, während der Karton gefüllt wird, und zum anschließenden Liefern des Kartons zu einer Siegelmaschine
mit teilweise geschlossenen Enden bereit zur Beendigung des Siegelvorgangs.
Es ist ebenfalls ersichtlich, daß die Vorrichtung ohne weiteres einstellbar ist zur Aufnahme von Kartons mit unterschiedlichen
Längen und Breiten. Die Seitenwände 36 und 38 können zueinander und voneinander weg bewegt werden, wodurch
der Abstand der Falt-Spreizvorrichtungen 130 und 132 zur Anpassung an die Länge des Kartons eingestellt werden können.
In ähnlicher Weise kann die waagerechte zurückgezogene Stellung des Pflugs 106 durch Verändern der Länge des Rohranschlags
102 verändert werden, um somit einen Karton von abweichender Breite zwischen der senkrechten Wand des Pflugs
106 und dem Riegel 124 aufzunehmen.
Alle in der Beschreibung und Zeichnung angegebenen technischen Einzelheiten sind für die Erfindung von Bedeutung.
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Claims (12)
1. [Vorrichtung zum Aufrichten eines vierseitigen zusammen-
^—^gefalteten rohrförmigen Kartons in den Füllzustand,
wobei der Karton eine Unterseite und eine Oberseite hat mit sich hiervon weg erstreckenden äußeren bzw. inneren
Hauptlaschen sowie eine Vorderseite und eine Rückseite hat mit sich hiervon weg erstreckenden vorauseilenden
bzw. nacheilenden Staublaschen, gekennzeichnet durch ein Magazin (50), in das
eine Menge von zusammengefalteten Kartons (2) zum aufeinanderfolgenden Entfernen eingesetzt ist, durch
eine Einrichtung zum Entfernen des untersten Kartons (2) aus dem Magazin (50) mit einem auf und ab bewegbaren
Glied (72, 74) mit einer Saugeinrichtung (76, 78) zum Berühren und Ergreifen der Unterseite (8) des untersten
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Kartons (9) und zum anschließenden Abwärtsbewegen des
Kartons (2) vom Magazin (50), durch ein feststehendes Element (106), das in der Abwärtsbahn des Kartons (2) angeordnet
ist und bei der Abwärtsbewegung des Kartons (2) ein allmähliches öffnen des Kartons (2) in den rechteckigen
rohrförmigen Zustand erzwingt, durch eine Kartontrageinrichtung (94, 96) zur Begrenzung der Abwärtsbewegung der
Unterseite (8), durch einen Riegel (124), der die Vorderseite
(6) des Kartons (2) berührt und den aufgerichteten Karton (2) gegen eine Bewegung in Richtung des Riegels
(124) hält, durch eine erste waagerecht bewegbare Einrichtung (130) zum gleichzeitigen Spreizen der äußeren und inneren
Hauptlaschen (12, 20) an einem Ende des Kartons (2) und zum Schließen der an der Rückseite (10) befestigten nacheilenden
Staublasche (24) zum teilweisen Schließen der Öffnung am einen Ende, wobei die erste bewegbare Einrichtung
(130) eine Einrichtung aufweist zum Blockieren der verbleibenden Öffnung am einen Ende in einem Ausmaß, das
ein Hindurchtreten der durch das andere Ende in den Karton (2) eingesetzten Ware verhindert, durch eine zweite waagerecht
bewegbare Einrichtung (132), die nach dem durch das andere Ende hindurch erfolgenden Füllen des Kartons (2) betätigt
wird zum gleichzeitigen Spreizen der äußeren und inneren Hauptlaschen (14, 22) am anderen Ende und zum Schließen
der an der Rückseite (10) am anderen Ende befestigten nacheilenden Staublasche (26) , durch eine Einrichtung, die ein
Lösen der Saugeinrichtung (76, 78) bewirkt, durch eine Einrichtung (108-124), die ein Lösen des Riegels (124) bewirkt,
durch einen Drücker (92) , der den gefüllten Karton (2) waagerecht längs der Kartontrageinrichtung (94, 96)
um eine Strecke bewegt, die größer als die Breite des Kartons (2) ist, durch eine Einrichtung (144, 146; 152, 154)
zum Zurückziehen der ersten und der zweiten waagerecht bewegbaren Einrichtungen (130; 132) in ihre unwirksamen Stellungen,
und durch eine Einrichtung (156, 158) zum Berühren der sich von den Enden der Vorderseite (6) weg erstreckenden
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vorauseilenden Staublaschen (16, 18), wodurch diese geschlossen werden, wenn der Karton (2) durch den Drücker
(5 2) bewegt wird, wobei die Trageinrichtung (94, 96) in eine Kartonsiegelmaschine führt, wodurch die äußeren und
inneren Hauptlaschen (12, 14; 20, 22) des Kartons (2) gefaltet und versiegelt werden, wenn der gefüllte Karton (2)
durch den nächstfolgenden Karton (2) in die Kartonsiegelmaschine gedrückt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das auf und ab bewegbare Glied (72, 74), die erste waagerecht
bewegbare Einrichtung (130), die zweite waagerecht bewegbare Einrichtung (132), die Einrichtung (108-124)
zur Freigabe des Riegels (124) und der Drücker (92) durch einen Antrieb aufeinanderfolgend betätigt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
zur Beendigung der Arbeitsfolgen, nachdem die erste waagerecht bewegbare Einrichtung (130) am einen Ende
des Kartons (2) die Hauptlaschen (12, 20) gespreizt und die nacheilende Staublasche (24) geschlossen hat.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine
von Hand betätigbare Einrichtung zur Einstellung der Elemente in aufeinanderfolgendem Betrieb, wobei die zweite waagerecht
bewegbare Einrichtung (132) in der Betriebsfolge zuerst betätigt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das feststehende Element (106) und der Drücker (92) miteinander
verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das feststehende Element (106) die Form einer gebogenen Platte hat, deren oberer Abschnitt aufwärts und vom Karton
(2) weg geneigt ist und deren unterer Abschnitt senkrecht
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ist, wobei der untere Abschnitt die Stirnseite des Drückers (92) enthält.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf und ab bewegbaren Glieder zwei parallel im Abstand
angeordnete Arme (72, 74) sind, die an einer über der Kartontrageinrichtung (94, 96) angeordneten waagerechten
Achse (70) angelenkt sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (50) Zungen (54, 56) aufweist, die die Ränder
der äußeren Hauptlaschen (12, 14) ergreifen, wodurch bei Entfernung des untersten Kartons (2) aus dem Magazin (50)
der Widerstand der Zungen (54, 56) den Öffnungsbeginn des Kartons (2) einleitet.
9. Vorrichtung zum Aufrichten eines vierseitigen zusammengefalteten
rohrförmigen Kartons in den Füllzustand, wobei der Karton eine Oberseite und eine Unterseite hat mit sich
hiervon weg erstreckenden Hauptlaschen sowie eine Vorderseite und eine Rückseite hat mit sich hiervon weg erstreckenden
Staublaschen, gekennzeichnet durch ein Magazin (50) zum Halten einer Menge von zusammengefalteten
Kartons (2), durch eine auf und ab bewegbare Einrichtung (72, 74) zum Ergreifen der Unterseite (8) des untersten
Kartons (2) im Magazin (50) und zum Abwärtsbewegen des Kartons (2) in eine gegebene Kartonfüllstellung, durch
eine in der Bahn der Abwärtsbewegung des Kartons (2) gelegene Einrichtung (106), die die Unterseite (8) berührt und die
Unterseite (8) sowie die Vorderseite (6) allmählich in die senkrechte Lage bewegt, bis die gegebene waagerechte
Füllstellung erreicht ist, durch eine Einrichtung (130), die betätigbar ist, während der Karton (2) an der Füllstellung
stillsteht, zum Spreizen der Hauptlaschen (12, 20) an einem Ende des Kartons (2) und zum Einwärtsfalten der Staublasche
(24) der Rückseite (10) am einen Ende des Kartons (2), durch eine nachfolgend betätigbare Einrichtung (132) zum Spreizen
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der Hauptlaschen (14, 22) am anderen Ende zum Einwärtsfalten der Staublasche (26) der Rückseite (10) am anderen
Ende, während der Karton (2) noch an der Füllstellung stillsteht, durch eine Einrichtung (92) zum Bewegen des
Kartons (2) längs einer senkrecht zur Rohrachse des Kartons (2) verlaufenden Bahn um eine Strecke, die größer als die
Breite des Kartons (2) ist, und durch eine Einrichtung (156, 158) zum Schließen der sich von der Vorderseite (8) weg
erstreckenden anderen Staublaschen (16, 18), wodurch der Karton (2) in einen Zustand gebracht wird zur Aufnahme
durch eine Kartonsiegelmaschine, in der die äußeren und inneren Hauptlaschen (12, 14; 20, 22) aufeinander gefaltet
und aneinander befestigt werden.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einrichtung (130, 132) zum Spreizen der Hauptlaschen
(12, 20; 14, 22) und zum Umfalten der einen Staublasche (18, 26) ein einziges als Einheit ausgebildetes Element
(130; 132) und eine Einrichtung (152; 142) zum waagerechten und parallel zum Ende des Kartons (2) erfolgenden Bewegen
des Elements (130; 132) aufweist zum Durchführen des Spreizens und Faltens.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Teil (136; 140) des Elements (130; 132) eine
größere senkrechte Abmessung als die senkrechte Abmessung der Vorderseite (6) und der Rückseite (10) und einen sich
verjüngenden vorauseilenden Endabschnitt aufweist, und daß ein zweiter Teil (134; 138) des Elements (130; 132) die
nacheilende Staublasche (16; 24) ergreift und umwendet, wobei der erste (136; 140) und der zweite (134; 138) Teil
so zueinander angeordnet sind, daß der erste Teil (136; 140) die inneren und äußeren Hauptlaschen (12, 20; 14, 22)
spreizt, bevor der zweite Teil (134; 138) beginnt, die dazwischenliegenden Staublaschen (24; 26) umzuwenden.
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12. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen lösbaren Riegel (124) , der ein Wegbewegen des Kartons (2)
aus der Füllstellung verhindert, während die Einrichtungen (130, 132) zum Spreizen und Falten in Betrieb sind.
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