DE2813577C2 - Verfahren zur Erzeugung von thermostabilen, texturierten Milcheiweißstoffen - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung von thermostabilen, texturierten MilcheiweißstoffenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von thermostabilen und somit koch-, braten- und
sterilisierbeständigen, texturierten Milcheiweißstoffen mit denen des Rindfleisches sehr naheliegenden
Theologischen Eigenschaften und ähnlicher Wasserstoffionenkonzentration.
Texturierte Milcheiweißstoffe bilden einen hochwertigen
Rohstoff zur Erzeugung von fleischartigen « Lebensmitteln oder als ein Zusatz bei der Erzeugung
von traditionellen oder neuartigen Fleisch-, Fertigspeise-, Fischprodukten und dergleichen. Die texturierten
Milcheiweißstoffe sind nicht von den Fleischkomponen-(en zu unterscheiden, die von gleicher Zusammenset- hn
zung iind. ohne Anzeigen von Struktur-, Färb= und
Oieschmacksabwcichungcn. mil gleichzeitiger Erhöhung
ties Nährwerts Jcs fertigen Erzeugnisses.
Hie bekannten Verfahren zur Hr/etnjung v()n
texturierten Kaseineiweißstoffen bestehen in der ' "■ Auflösung
<l.'s \orher gefocknctfn "der hochentwässerten
MiIi. ,Kaseins bei einer hohen lcmperatur in
ioSlinr'T '.iiP ^tI/''!!. liil'f' IHl:! S1IIIr(Ml UM(IuI(Il ι"Ιί'
Gemisch von Eiweißstoffen mit alkalischer Reaktion erhalten wird. Unabhängig von dem beträchtlichen
Energieverbrauch führt ein solches Verfahren unvermeidbar zur teilweisen und für Lebensmittel unerwünschten
Razemisierung von Aminosäuren in den Eiweißkörpern, einer teilweisen Destruktion essentieller
Aminoschwefelsäuren und zu einer weitgehenden Denaturierung der Eiweißkörper, was eine Herabsetzung
des Nährwerts von auf diese Weise texturierten Milcheiweißstoffen zur Folge hat.
Gemäß der US-PS 36 74 500 werden zur Oberführung von Kasein in eine homogene Lösung für 1,19 kg
Kasein mit einem Wassergehalt von 12% 0,715 kg K2PO4 (10% im Verhältnis zum Kaseingewicht) und
0,285 kg Calziumchlorid verbraucht, wonach die Mischung
mit einer sehr stark alkalischen Reaktion vom pH 11,6 bei einer Temperatur von 900C gehalten und
nachher unter Anwendung einer SalzsäunAisung bis auf
einen pH von 6,8 neutralisiert wird.
Gemäß der FR-PS 20 90 571 wird 1,5 g getrocknetes
Kasein mit 4 g Natriumalginat und 500 ml einer lOprozentigen Lösung von Calziumacetat emulgiert und
die Mischung über 6 Stunden zur vollständigen Auflösung der Komponenten aufrechterhalten, wonach die
Lösung gesponnen und in einer Bindemittellösung bei einer Temperatur von 100°C fixiert wird.
Gemäß einer weiteren FR-PS 20 90 572 werden 100 g
getrocknetes Kasein in iOg Natriumalginat, 25 g Natriumchlorid, Natriumhydroxidlösung, Calziumacetatlösung
und Aluminiumacetatlösung emulgiert und die bei einer Temperatur von 6O0C gesponnenen Fasern
werden in einer lprozentigen Lösung von Kalialaun fixiert und in einer 4prozentigen Lösung von Natriumchlorid
gewaschen.
Aus der polnischen Patentanmeldung P-I 86 148 ist ein Verfahren zur Erzeugung von thermostabilen
texturierten Milcheiweißstoffen aus Vollmilch, aus teilweise entfetteter Milch oder entfetteter Milch
bekannt, die unter Zugabe von Calciumsalzen oder Calcium- und Calciumphosphatsalzen einer kurzdauernden
Pasteurisierung bei höherer Temperatur oder ohne Zugabe dieser Salze einer kurzdauernden Pasteurisierung
bei niedrigerer Temperatur unterzogen wurden, bei dem man 5 bis 25 Volumenprozent der zu
verarbeitenden Milch abkühlt und mit Tier- oder Pflanzenfett oder deren Mischungen unter Zugabe von
Emulgatoren homogenisiert, mit der restlichen Milch vermischt, mit Lebensmittelfarben versetzt, die Casein-Eiweißstoffe
enzymatisch koaguliert, das granulierte Koagulat nach einer Vortexturierur.g einer vollständigen
Texturierung unterwirft, in Stücke verschiedener Cröße oder Körner verschiedener Form bringt und die
fertigen Eiweißstoffe friert, gefriertrocknet oder unmittelbar als solche der Verwendung zuführt.
Bei diesem bekannten Verfahren erfolgt zuerst die Koagulation der mit Fett und Lebensmittelfarben
versetzten Milch, und danach wird das erhaltene Koagulat durch Pufferung decalcifiziert. Abschließend
müssen die erhaltenen texturierten Produkte in einem speziellen Härtungsbad, z. B. einer CaCh-Lösung.
gehartet werden. F.rst bei diesem abschließenden Härten entsteht die stabile F.iweif3struktur. Insbesondere
durch das bei diesem Verfahren unbedingt erforderliche abschließende Härtungsbad werden die für
praktische Verwendung wichtigen Cjcschmackseigen· schäften, die Wasseraufnahmefähigkeit und die chemische
Struktur des F.iweißes des Produkts negativ beeinflußt. Dir erhaltenen Produkte sind stark entwäs-
sert, und der Geschmack des Härtungsbades ist nur schwer zu entfernen, was es den Konsumenten
erschwert, die erhaltenen Produkte als Fleischersatz zu akzeptieren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein wirtschaftlich durchführbares, eine hohe mikrobiologische
Qualität sowie einen niedrigen Gehalt an Metallen und Anionen garantierendes Verfahren zur Herstellung
von texturierten Milcheiweißstoffen anzugeben, die sich dadurch auszeichnen, daß sie wärmebeständig, geschmacksneutral
und hinsichtlich ihrer Theologischen Eigenschaften Fleischgewebe ähnlich sind, wobei sie
weitgehendst undenaturiert sind und sich durch ein hohes Absorptionsvermögen für Geschmacks- und
Aromatstoffe auszeichnen.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren zur Erzeugung von thermostabilen texturierten Milcheiweißstoffen
aus Vollmilch, aus teilweise entfetteter Milch oder entfetteter Milch, die unter Zugabe von
Calciumsalzen oder Calcium- und Calciumphosphatsalzen einer kurzdauernden Pasteurisierung bei höherer
Temperatur oder ohne Zugabe dieser Salze einer kurzdauernden Pasteurisierung bei niedrigerer Temperatur
unterzogen wurden, bei dem man 5 bis 25 Volumenprozent der zu verarbeitenden Milch
abkühlt und mit Tier- oder Pflanzenfett oder deren Mischungen unter Zugabe von Emulgatoren homogenisiert,
mit der restlichen Milch vermischt, mit Lebensmittelfarben versetzt, die Casein-Eiweißstoffe enzymatisch
koaguliert, das granulierte Koagulat nach einer Vortexturierung einer vollständigen Texturierung unterwirft,
in Stücke verschiedener Größe oder Körner verschiedener Form l>. ingt und die fertigen Eiweißstoffe
friert, gefriertrocknet oder unTiittelb.v als solche der
Verwendung zuführt, erfindungsjemäß dadurch gelöst, daß man die mit Tier- und/oder Piianz«-ifett versetzte
Milch vor der Koagulation derart puffen, daß sich ein Niveau des am Milcheiweiß gebundenen Calciums
zwischen 035 bis 0,8 mMoI/1 g Eiweiß einstellt, daß man
das Granulieren des Koagulats bis zur Gewinnung eines Granulats mit einem Wassergehalt von 70 bis
80 Gewichtsprozent und einem Milchzuckergehalt von bis zu 5 Gewichtsprozent durchführt und daß man die
Stücke oder Körner des texturierten Milcheiweißes in Wasser mit einer Temperatur von 14 bis 200C in einem
Zeitraum von 3 bis 15 Minuten oder in Wasser mit einem Gehalt von 2 bis 10 Gewichtsprozent Kochsalz
bei einer Temperatur von 14 bis 200C und danach in Wasser mit einer Temperatur von 2 bis 60C
konditioniert.
Es ist bevorzugt, die Pufferung durch Zugabe einer biologischen Lösung von Milchsäure, Zitronensäure,
Essigsäure, Salzsäure, Phosphorsäure oder deren Mischung durchzuführen.
Dadurch, daß man erfindungsgemäß vor der Koagulation puffert und dabei decalcifiziert, kann die bei der
enzymatischen Koagulation erhaltene Eiweißmasse direkt zu den angestrebten texturierten Endprodukten
verarbeitet werden, ohne daß ein Härtungsbad erforderlich ist, insbesondere wenn man darauf achtet, daß bei
der Gewinnung des Granulats und bei der abschließenden Konditionierung in Wasser bzw. einer schwachen
Kochsalzlösung die erfindungsgemäßen Bedingungen eingehalten werden. Da kein Härtungsbad erforderlich
ist, weisen die erfindungsgemäß erhaltenen Produkte *'-keinen
der Nachteile auf. die auf dieses liärtungsbad zurückzuführen sind. Sie sind geschmacksneutral,
weitestgehcnd undenaturiert und weisen eine hohe Absorptionsfähigkeit für Geschmacks- und Aromastoffe
auf.
Nachfolgend wird das erfindungsgemäße Verfahren mit allen seinen Schritten detaillierter beschrieben.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren wird Vollmilch, teilweise entfettete Milch oder entfettete, mit Calcium-
und Calfium-Phosphatsalzen angereicherte Milch einer kurzdauernden Pasteurisierung bei einer Temperatur
von 90 bis 92°C über eine Zeit von 15 bis 30 Sekunden, oder ohne Zugabe der genannten Salze einer niedrigeren
Pasteurisierung bei einer Temperatur von 72 bis 78° C über 15 bis 30 Sekunden unterzogen.
Aus der auf diese Weise aufbereiteten Milch werden 75 bis 95% des gesamten zu verarbeitenden Volumens
abgeschieden und nach der Abkühlung direkt zu einem Reaktionsbehälter überführt, wobei die übrige Milch in
einer Menge von 5 bis 25 Gewichtsprozent nach Abkühlung auf eine Temperatur von vorzugsweise 40
bis 700C mit Tierfett, wie Schmalz, Rindertalg,
Geflügelschmalz, oder mit Pflanzenfett, wie Sojabohnen-, Palm-, Kokos-, Sonnenblumenöl, oder deren
Gemischen, vorzugsweise in einer Menge von 0,5 bis 30 Gewichtsprozent im Verhältnis in einer Menge von
0,5 bis 30 Gewichtsprozent im Verhältnis zu der gesamten Menge der zu verarbeitenden Milch unter
Zusatz von für Lebensmittel zugelassenen Emulgatoren, wie Monoglyceridkonzentrat oder Pflanzen-Phosphatide,
vorzugsweise Sojale^ithin, in die Emulgation des zugegebenen Fetts mit Milch und das Zurückhalten des
Fetts in der Eiweißmasse während der weiteren Verarbeitung sichernden Mengen emulgiert wird. Das
Emulgieren der Fettsui^ensionen in Milch wird durch intensives Rühren bei einer Temperatur von 40 bis 70° C
und nachfolgendes Durchpressen unter einem Druck von 100 bis 170 atm durch den Schlitz in einem
Homogenisatorkopf durchgeführt. Die Milch mit dem dispergierten Fett wird in das den übrigen Teil der zu
verarbeitenden Milch enthaltende Reaktionsgefäß überführt. Danach wird die Milch samt der emulgierten
Suspension von Fett in Milch durch die Zugabe einer biologischen Lösung von Milch- oder Ulronen- oder
Essig- oder Salz- oder Phosphorsäure gepuffert, um eine teilweise Entkalkung des Calciumphosphorkaseinats
derart zu erzielen, daß das Niveau des mit Milcheiweißstoff gebundenen Calciums von 035 bis 0,8 mMol/1 g
Eiweiß aufrechterhalten werden kann, gemäß den erwünschten Theologischen Eigenschaften der texturierten
Milcheiweißstoffe, wonach Lebensmittelfarben oder deren Mischungen, welche für Lebensmittelprodukte
zugelassen sind, wie Cochineal aus Coccus cacti, Alkanet aus Auchusa tinctoria, Cocoa red aus Cocoa beans, Lac
aus Coccus lacca, Orchil licheus, Annato aus Bixa orellana, Orangegelb S, Tartrazin S, Echtrot D, Neukozein,
Koschenillerot A, Indigokarmin, Karamel, Extrakt aus Zwiebelschalen, vorzugsweise Karamel, Extrakt aus
Zwiebelschalen, Orangegelb S und Koschenillerot zugegeben werden.
In die auf diese Weise aufbereitete Milch oder in mit Fett vermischte Milch werden die Milcheiweißkörper
koagulierenden Enzyme, wie Lab, Pepsin oder Hydrolasen mikrobiologischer Herkunft, eingeführt, um Calciumparakaseinate
in Koagulatfortn oder Calciumparakaseinate und Kasein mit Molkeneiweißstoffen verbunden
abzuscheiden. Das Koagulat von Milcheiweißstoffen wird zerkleinert und vorzugsweise unter seinem
eigenen Gewicht in eine rotierende, perforierte Einrichtung überführt, worin seine Pasteurisierung und
Granulierung erfolgt, sowie eine Reduktion des
FeuchtigkeitsgohiJ'S innerhalb der Grenzen von 70 bis
80 Gewichtsprozent und des Gehalts an Milchzucker bis auf max. 5 Gewichtsprozent, d h. auf ein Niveau, das das
Erhalten der Eigenschaften strukturierter Miicheiweißstoffe
nicht erschwert Das Vortexwrieren· der grannlierten
Masse besteht in einer thermischen Erweichung sowie in der Einwirkung von Torsionskraft=.,! odc·.
Vibrationen. Die thermische Erweichung der Masse wird in einer angesäuerten Wasserlösung bei einem pH
von 5,6 bis 6,2 und bei einer Temperatur von 60 bis 800C
durchgefünrt
t>;= i-ürtextuerierte Eiweißmasse wird der eigentlichen
Texturierung bei einer Temperatur von 40 bis 600C unterzogen, und zwar nacheinanderfolgend durch deren
Pressen in einer Schneckeneinrichtung, Durchdrücken durch eine Düse und Recken bis zum Erhalt der
gewünschten Faserstruktur.
Dem Präparat werden nach der Vortexturierung folgende Substanzen zugegeben:
a) Lebensmittelfarben als Ergänzung der vorher bei der Färbung von Milchete'eißstoffen genannten
Farben,
b) Geschmacks- und Aromatisiermittel: Kochsalz, Natriumglutamat, Glutaminsäure, Mononatriumglutamat,
Glukose, Saccharose, Natriumphosphat, Mononatriumphosphat, Polynatriumphosphate,
Cyclonatriumphosphate.Natriumzitrat.Natriumisozitrat,
Ascorbinsäure, Natriumascorbinat sowie ein Wasseraufguß mit einer Zusammensetzung von
Natural- oder Kräuterpfeffer, Paprika, Majoran, Kümmel, Koriander, Piment, Muskatnuß, Lorbeerblätter,
Curry,
c) Polyphosphate, Carrageene, Pektine, modifizierte Stärke,
d) Konzentrate und Isolate von Pflanzeneiweißstoffen, Konzentrate von Molkeneiweißstoffen, CaI-ciumeiweiß,
geeignet vorbereitetes Blutplasma. Kollagen, Plasteine, Konzentrate und Isolate von
Eiweißstoffen mikrobiologischer Herkunft,
e) Vitaminkonzentrate in im Fleisch vorkommenden oder höheren Mengen.
Das in Stücke zerkleinerte Präparat der Milcheiweißstoffe wird in wäßriger Lösung bei einem pH von 6,5 bis
7,0 bei einer Temperatur von 14 bis 200C über eine Zeit
von 3 bis 15 M'nuten oder in einer wäßrigen Salzlösung mit einem Gehalt von 2 bis 10% Kochsalz bei einem pH
von 6,5 bis 7,0 und einer Temperatur von 14 bis 20° C und
nachher in Wasser bei einer Temperatur von 2 bis 60C
konditioniert. Im L?ufe des Konditionierungsprozesses
erfolgt das Fixieren der gegen die in der Nährmitteltechnologie verwendeten Wärmeprozesse beständigen
Faserstruktur und die Abkühlung des Präparats.
Die fertigen texturierten Milcheiweißstoffe werden in Verpackung dem Benutzer geliefert oder im Gefriertunnel
gefroren und bei einer Temperatur von — I8°C aufbewahrt, oder gefriergetrocknet oder im Vibricr-Wirbelschichttrockner
getrocknet.
Die texturierten Milcheiweißstoffc werden nach ihrer f
Zerkleinerung kontinuierlich durch eine Bindemittellösung durchgeführt, wobei als Bindemittel Milcheiweißkörper.
Calciumciweiß, Natrium-Calciumeiweiß. Eialbumine oder deren Mischungen angewandt werden
können. Die texturierten Milcheiweißstoffe werden in Wasser bei einer Temperatur von 70 bis 95°C
zurückgehallen jnd auf eine Temperatur von 2 bis 611C
abgekühlt, oder ίτ>, Gefriertunnel gefroren oder
gefriergetrocknet, oder bei einer Temperatur von 100 bis 160°C getrocknet und zur Lagerung oder zu dem
Abnehmer abpefähr;
Die grundsätzliche Zusüiiütiensel/ungr von nicht
getrockneten, im erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen texturierten Milcheiweißstoffen ist wie folgt:
Wasser
Eiweißstoff
Fett
Milchzucker
Natürliche Mineralsalze,
hauptsächlich von Calcium
und Phosphor
55 bis 65 Gew.-°/n
0,5bis'6Gew.-%
0,5 bis 2 Gew.-%
l,5bis3Gew.-q
Ihre Wasserstoffionenkonzentration entspricht dem pH-Wert von Rindfleisch, d. h. 5,9 bis 6,1. Die allgemeine
Anzahl von Mikroorganismen in 1 g: nicht über 50 000, Hefen und Schimmel: nicht über IOC, Bakterien aus der
Gruppe Escherichia coli in 0,1 g unzulässig, Stäbchenbakteden
aus der Gruppe Salmonella abwesend, Staphylococci abwesend.
Die erhaltenen texturierten Mü:heiweißstoffe sind
durch einen hohen Nährwert gekennzeichnet, in Protein Efficiency Ratio (PER)-Einheiten: 3,2, wobei jener der
nachstehend genannten Produkte beträgt:
Kasein | 2,6 PER |
Rindfleisch | 2,5 PER |
Texturierte Kaseineiweißstoffe, | |
gesponnen | 2,3 PER |
Texturierte Sojaeiweißstoffe, | |
expandiert | 2.2 PER |
Isolat von Sojaeiweißstoffen | 1,9PER |
Texturierte Sojaeiweißstoffe, | |
gesponnen | 1,8PER |
Konzentrat von | |
Fischeiweißstoffen | 1,8 PER. |
Das erfindungsgemäße Verfahren gestattet es, texturierte Milcheiweißstoffe ohne chemische Modifikation
mit hoher mikrobiologischer Qualität und niedrigem, unterhalb der zulässigen Grenze liegendem Gehalt an
Metallen und unerwünschte Anionen, sowie frei von einem hohen Grad von Denaturierung ?.u erhalten, im
Gegensatz zu allen bekannten Verfahren zur Texturierung von Eiweißstoffen nach einer Spinnmetiiode oder
sogar nach dem Verfahren gemäß der polnischen Patentanmeldung P-I 86 148 gemäß dem die erhaltene
Faserstruktur durch ein einige Minuten dauerndes Verweilen der Eiweißstoffe in einer 20prozentigen
Lösung von Calciumchlorid oder anderen Salzen bei einer Temperatur von 100° C fixiert wird.
Die wärmebeständigen, hinsichtlich ihrer rheologii.hen
Merkmale dem Fleischgewebe ähnlichen Milcheiweißstoffe m't Faserstruktur werden im Ergpbnis der
Entkalkung der Milcheiweißstoffe bis auf 0,45 mMol/l g
Eiweiß vor dem enzymatischen Abscheiden des Koagulats und nachher durch deren thermoplastisches
Pressen und Faserformen bei einer genau bestimmten aktiven Azidität erhalten.
Die strukturgerechten Eigenschaften der erfindungsgemäßen
Milcheiweißstoffe werden in drei nachcinanderfolgendcn
und sich gegenseitig ergänzenden Arbeitsgängen erzielt, und zwar gehören dazu: Puffern der
Mi!'ji".i\vcißstorfn vor der enzymaiischep KtMtiilaiion
der Eiweiß- oder der Eiwciß-Fettmasse und mechanisch-thermische
Formung einer bestündigen Faser-
struktur in den globularen Milcheiweißstoffen ohne die
chemische Fixierung in einer Lösung von anorganischen Salzen.
Die vortexturierte Riweißmasse absorbiert (>eschmacks-
und Aromastoffe, wodurch ein wenig , wirtschaftliches, zeilraubendes und nicht voll hygienisches,
mehrere Stunden dauerndes Geschmack-Aromatisierbad unnötig wird, und erlaubt es. natürliche
Lebensmittelfarben in beliebigen Mengen, bei deren gleichzeitigem sparsamen Verbrauch einzuführen, was ;■>
es gestattet, texturierte Milcheiweißstoffe mit unterschiedlicher Farbticfc. angemessen den Anforderungen
des Abnehmers und der Neigung des Konsumenten zu erhalten.
Nachstehend wird die Erfindung anhand von ■ Ausführungsbeispielen näher erläutert. Die Zeichnung
zeigt das technologische Schema des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Die in einem Behälter I gelagerte rohe Magermilch wird mit einer Pumpe 2 durch einen Sauger 3
durchgepumpt, worin sie mit der systematisch aus dem Behälter 4 in einer Menge von 3.6 mMol für 1 Liter
Milch zugeteilten Calciumsalzlösung vermischt wird. r.
Die an Calciumsalz in einer Menge von 3,6 mMol Calciumchlorid angereicherte Milch wird mittels der
Pumpe 2 zu einem Ausgleichsbehälter 5 und nachher mit einer Pumpe 6 in einen Plattenaustauscher 7 zwecks
Pasteurisierung bei einer Temperatur von 92° C über .■■
2 Sekunden gefördert. Ein Teil von 25 Volumenprozent der pasteurisierten Milch fließt in einen Behälter 8 und
der Rest von 75 Volumenprozent in einen Behälter 9. Für jede 1000 Liter der zu verarbeitenden Milch werden
im Behälter 10 15 kg Schweinefett mit Zusatz von 1% r>
Lezithin im Verhältnis zur Fettmenge bei einer Temperatur \ in 55°C aufgelöst, wonach die Mischung
mit einer Pumpe 11 in den Behälter 8 gefördert wird,
worin sich 25 Volumenprozent der zu verarbeitenden, auf eine Temperatur von 600C erwärmten und :i
kontinuierlichem und intensivem Rühren unterzogenen Milch befinden. Die erhaltene Mischung von Milch und
Fett wird mit einer Pumpe 12 in einen Ausgleichsbehälter 13 gefördert, woraus sie unter ihrem eigenen
Gewicht in einen Homogenisiator 14 abfließt, wo die ■
Gesamtheit einer Homogenisierung bei einer Temperatur von 55 C und unter einem Druck von 140 atm
unterzogen wird. Die Emulsion aus dem Homogenisator 14 wird unmittelbar in den Reaktionsbehälter 9
abgeleitet, in welchen zugleich die vorher genannten 75 Volumenprozent der pasteurisierten zu verarbeitenden
Milch überführt werden. Nach dem Auffüllen des Reaktionsbehälters 9 wird die Mischung auf eine
Temperatur von 35"C erwärmt, wonach Karamel und Zwiebelschalenextrakt in einer Menge von 0.3 VoIu- '·'·
rnenprozent zugegeben werden. Mittels einer Dosiervorrichtung
15 w-ird aus einem Behälter 16 Milchsäureiösung
in einer Menge zugeteilt, die notwendig ist. um in der Mischung eine solche Pufferkapazität zu erzielen,
daß zur Änderung des pH-Wertes von '00 ml der r0
Mischung um eine Einheit 12 bis 14 ml einer 0.1 η Natronlaugelös ;r.g verbraucht werden. Nach gründlicher
D'jrchmiv:hung wird nach Ablauf von etwa
10 Minuten der Gehalt an Calcium aus Caiciumphosphokaseinat auf den Wert von 0.6 mMol/1 g Eiweiß -'
CTebrächu Dss Niveau der Pufferk2n2Zität und der
Calciumionenzunahme wird mittels eines lonenmeters oder eines pH-Meters 17 ermittelt Die derart
aufbereitete Milchl'ett-Mischung wird enzymatisch koaguliert, danach mechanisch zerkleinert und das
abgeschiedene Serum wird in einer Menge von etwa 50% über das auf der halben Höhe des Reaktionsbehälter
9 angeordnete Ventil in einen Behälter 18 abgeführt. Die verbleibende Eiweißmasse mit Serum
wird unter ihrem eigenen Gewicht über eine geschlossene Leitung 19 in einen drehbaren, perforierten
Granulator 20 überführt, worin das Serum bis auf einen Gehalt von 75 Gewichtsprozent Wasser und 4,5 Gewichtsprozent
Milchzucker abgeschieden wird. Das Serum fließt in einen Zwischenbehälter 21 ab und wird
mit einer Pumpe 22 in den Behälter 18 gefördert. Die granulierte Eiweißmasse fällt auf einen Bandförderer 23
ab, der das Granulat in einen Vortexturator 24 überträgt. In diesem erfolgt in einer bis auf einen
pH-Wert von 6,0 angesäuerten VVasserlösung bei einer Temperatut von 701C unter Zugabe von Polyphosphaten
in einer Menge von 0,4 Gewichtsprozent die
t ■ ι r' L J e~*
1 * U _l * L. ' *' _
mechanischer Verdrehung der plastisch gemachten Masse. Dem erhaltenen Präparat werden Lebensmittelfarben,
wie Cochineal aus Coccus cacti, Alkanet aus Auchusa tinctoria. Orangegelb S. Echtrot D, Geschmacksstoffe,
wie Kochsalz. Mononatriumglutamat, Natriumisozitrat, ein Wasseraufguß aus Kräutern.
Polyphosohate. MolkeneiweiQkonzentrat, Calciumeiweiß
und Vitaminkor.zentrate zugegeben. Der geschlossene Kreisl.ijf des Heißwassers in Glcichströmung wird
mit einer Pumpe 25 gesichert. Die erweichte Masse fällt selbsttätig in einen eigentlichen Texturator 26 herunter,
wo sie in dem ersten T';il auf eine Temperatur von 55° C
abgekühlt und nachher durch einen Schneckensatz mechanisch durchgedrückt und ausgepreßt wird, wobei
es die Schnecken erlauben, die geforderten Eigenschaften
von texturierten Eiweißstoffen /u erhalten. Der
geformte Strang des texturierten Eiweißstoffs wird in Würfel mit den Abmessungen 20 χ 20 cm geschnitten
und dann mittels einer Zerkleinerungsmaschine 27 in Stücke mit den Abmessungen 5 χ 2 cm oder 7 χ 3 cm
zerkleinert.
Die zerkleinerten Stücke fallen in einen in einem Behälter 29 angeordneten perforierten Behälter 28. Der
mit Wärmeisolierung und vorgeschlagener Heizeinrichtung versehene Behälter 29 wird mit einer angesäuerten
Wasserlösung mit einem pH-Wert von 6.5 und einer Temperatur von 16CC aufgefüllt. Die texturierten
Eiweißstoffe werden zusammen mit dem Behälter 28 mit Hilfe eines gesteuerten Hebezeugs 30 in einen
nachfolgenden, mit Wasser mit der Temperatur von 20C
aufgefüllten Behälter 31 übertragen. Die Behälter 29 und 31 weisen eine notwendige Anzahl von Sektionen
auf. Das Wasser wird im geschlossenen Kreislauf, Behälter 31, Pumpe 32, Austauscher 33 umgewälzt und
periodisch ausgewechselt und ergänzt. Die Temperatur in den Behältern 29 und 31 sowie die Verweilzeit der
texturierten Eiweißstoffe in dem Bad sind automatisch gesteuert und kontrolliert. Mittels eines Förderers 30
werden die texturierten Milcheiweißstoffe in eine Zuteilungseinrichtung 34 übertragen, in Polystyrolsäcke
35 verpackt und mit einer automatischen Waage 36 abgewogen, oder werden vor der Verpackung mit
einem Förderband 37 in einen Gefriertunnel 38 gefördert, worin sie auf eine Temperatur von unter
— 18= C gefroren werden.
Gemäß einer modifizierten Variante werden die zerkleinerten texturierten Milcheiweißstoffe mittels
eines im Tunnel angeordneten, perforierten Bandförde-
rcrs W gefördert und im Wasserstrom allmählich auf
eine Temperatur von 14 C und nachher auf 4 C .:!)gekühlt.
Der Wasserkreislauf isi durch Pumpen 32. Wärmeaustauscher
33 ;ind Brausen 40 gesichert. Das Wasser -, aus dem perforierten Bandförderer 39 fließt in die
Behälter 41 und 42 ah und wird im geschlossenen
Kreislauf umgewälzt und periodisch erneuert.
Γ;: weiteren Arbeitsgänge, wie Verpacken oder
gegebenenfalls Gefrieren und Verpacken, verlaufen wie m
oben beschrieben.
Die erfindungsgemäß erhaltenen texturierten Milcheiweißstoffe
sind gegen die Temperaturen von Kochen, Braten und Sterilisieren beständig.
Das erfindungsgemäße Verfahren erlaubt es. ein , Produkt mit hoher physikalisch-chemischer und mikrobiologischer
Qualität sowie mit hohem biologischen Wert in einer mechanisierten Fertigungsstraße zu
erhalten. Die erfindungsgemäße Fertigungsstraße ge-S'.äUe!
?5. iinmittplhar ans Milch ein Produkt mit .'ο
Faserstruktur bei einem geringen Energie- und Handarbeitsaufwand zu erzeugen.
Die zum Teil entfettete Milch wird mit Calciumphos- y,
phatsalzen in einer Menge von 0,04 Volumprozent angereichert und einem kurzdauernden Pasteurisierungsprozeß
bei einer Temperatur von 90° C über eine Zeit von 15 Sekunden umerzogen. Aus der auf diese
Weise aufbereiteten Milch werden 95% des insgesamt in
verarbeiteten Volumens abgetrennt und nach Abkühlurj
auf eine Temperatur von 3O0C direkt in den Koagulationsbehälter übertragen, wobei der übrige Teil,
und zwar von 5 Volumprozent, nach Abkühlung auf eine Temperatur von 700C mit bei einer Temperatur von r,
115° C geschmolzenem und auf eine Temperatur von
700C abgekühltem Rindertalg und mit Sojabohnenöl verbunden wird. Dem geschmolzenen Fett werden
Phosphatide in einer Menge von 1 Volumprozent im Verhältnis zum Fett zugegeben. Die Menge des mit -in
Milch zu verbindenden Fetts beträgt 1 Volumprozent im Verhältnis zur Gesamtmenge der zu verarbeitenden
Milch. Die Mischung von Milch und Fett wird durch intensives Rühren bei einer Temperatur von 7O0C über
eine Zeit von 30 Sekunden emulgiert und nachher unter einem Druck von 170 bar homogenisiert. Die Milch mit
dem dispergierten Fett wird mit der restlichen Menge von Milch im Koagulationsbehälter verbunden und über
eine Zeit von 3 Minuten mechanisch gemischt. In die Milch mit der emulgierten Fettsuspension wird eine
wäßrige 5prozentige Lösung von Salzsäure von für Lebensmittel geeigneter Reinheit in so einer Menge
zugegeben, daß der pH-Wert der Milch bis auf 6,1 herabgesetzt wird und daß eine Entkalkung der
Teilchen des Calciumphosphokaseinats auf das Niveau des mit Eiweiß verbundenen Calciums von
0,75 mMol/1 g Eiweiß erfolgt. Danach wird in einer
Menge von 0,1 Volumprozent Karamel zugegeben sowie Cocoa red, Annata aus Bixa orellana, Tartrazin,
Koschenillerot A und Orangegclb S in einer Menge von «> 0,5 g jeder Farbe für 1000 Liter der Milch, um die
Eiweißstoffe auf die Farbe des gepökelten Fleisches zu färben. In die auf diese Weise aufbereitete und auf eine
Temperatur von 35° C erwärmte oder abgekühlte Milch wird eine Lablösung mit einer Konzentration von
1 :1 000 000 in einer Menge von 30 g für jede 1000 Liter
der zu verarbeitenden Milch zugegeben. Nach Ablauf von 15 bis 20 Minuten erhält man ein Milcheiweißkoagulal.
das zerkleinert und von dem Serum abgeschieden wird. Das Koagulat soll 70% Wasser enthalten, was
durch Dekantation von Serum und mechanische Granulation des Koagulats erzielt wird. Die granulierte
F.iweiß-Fett-Massc in dem Wasserträger mit einem pH-Wert von ft,2 und einer Temperatur von 80°C mit
Zusatz von Polyphosphatcn in einer Menge von 0,01 Gewichtsprozent wird einer thermischen und
mechanischen Erweichung unterzogen. Dem erhaltenen Präparat werden Geschmacksstoffe, wie Natriumglutamat
und Natriiimpolyphosphat in einer Menge von 1 Volumprozent sowie Blutplasma und Pflanzeneiweißisolate
in einer Menge von 10% sowie Vitamine der B-Gruppe in einer Menge von 1000 I.E. für 1000 g
zugegeben. Die vortexturierte Eiweiß-Fett-Masse wird der eigentlichen Texturierung durch mechanisches
Pressen und Durchdrücken durch die Düse sowie Recken nach der Abkühlung auf eine Temperatur von
40°C unterzogen, um dieser eine für die Faserbildung notwendige Preßfähigkeit zu verleihen. Der erhaltene
Strang des texturierten Eiweißstoffes wird in Stücke mit Abmessungen von 1 χ 1 χ 1 cm zerkleinert und in
Wasser mit einem pH-Wert von 7,0 bei einer Temperatur von 14°C unter Zugabe von 10 Gewichtsprozent
NaCI für eine Zeit von 15 Minuten eingetaucht, um das Präparat zu waschen und zu fixieren. Nachher
wird das Präparat, um es abzukühlen, in ein Wasserbad mit einer Temperatur von 2°C für 30 Minuten
eingetaucht, und nach seiner Trocknung wird das Präparat durch Bindemittel in Form einer Lösung von
CalciumeiweiB und Calcium-Natrium-Eiweiß durchgeführt. Der texturierte Eiweißstoff wird im Wasser bei
einer Temperatur von 900C zurückgehalten und danach
bis auf eine Temperatur von 2°C abgekühlt und verpackt.
Vollmilch mit einem Gehalt an Fett von 3,0% wird bei einer Temperatur von 78°C über 15 Sekunden pasteurisiert.
Davon werden 85 Volumprozent Milch auf eine Temperatur von 35° C abgekühlt und in den Koagulationsbehälter
überführt, und die übrigen 15 Volur,-prozent Milch werden auf eine Temperatur von 4O0C
abgekühlt und mit Palmöl und Sonnenblumenöl emulgiert. Auf jede 1000 Liter der zu verarbeitenden
Milch werden 5 kg des auf eine Temperatur von 400C erwärmten Palm- und Sonnenblumenöls sowie 0,25 kg
Monoglyceridkonzentrat zugegeben. Die Gesamtheit wird vermischt und unter einem Druck von 100 atm
homogenisiert. Die aufbereitete Emulsion wird der Milch in dem Koagulationsbehälter zugeführt. Dazu
werden Lebensmittelfarben mit der Zusammensetung: Cochineal aus Coccus cacti, Alkanet aus Auchusa
tinetoria. Orangegelb, in einer Menge von 0,8 Volumprozent
zugegeben. Nach gründlichem Vermischen wird die Gesamtheit mit einer lOgewichtsprozentigen Lösung
von Citronen- und Essigsäure auf einen pH-Wert von
6.05 gepuffert, wodurch das Calciumphosphokaseinat
bis auf einen Gehalt an gebundenem Calcium von 0,45 mMol/1 g Eiweiß entkalkt wird.
Die auf diese Weise aufbereitete Milchmischung wird mit Pepsin koaguliert und das Koagulat von Milch und
Fett wird von dem Serum bis auf einen Gehalt an Trockenmasse von 20 Gewichtsprozent und an Laktose
von 3.5 Gewichtsprozent abgeschieden. In dem teilweise entwässerten Präparat wird die granulierte Eiweiß-Feit-Masse
bei einem pH-Wert der Eiweißmasse von
5.6 bei einer Temperatur von 60° C mit Zugabe von
M 12
Polyphosphaten in einer Menge von 0.8 Gewichtspro- wird in Stücke zerkleinert und in Wasser mit einem
/ent erweicht. In die plastifi/icrtc Masse "orden pH-Wert von 6.7 und einer Temperatur von 20"C
Karamel, Zwiebelschalcnextrakt, Kochsalz. Mononatri- konditioniert und nachher zur Abkühlung in Wasser von
umglutamat, Ascorbinsäure, Kümmelwasseraufguß und einer Temperatur von 6°C übertragen. Die texturierten
Konzentrat vom Molkeneiweiß und Kollagen einge- >
Milcheiweißstoffe werden durch eine Bindemittellö-
führt. Nach gründlicher Vermischung und Abkühlung sung, und zwar Eialbumin, durchgeführt, nachher in
auf eine Temperatur von 6O0C wird das Gemisch in den Wasser von einer Temperatur von 75°C über eine Zeit
eigentlichen Textiirator eingeführt, um der plastifiziert von I Minute zurückgehalten, auf eine Temperatur von
ten Eiweißmasse Faserstruktur aufzuzwingen. Der 2°(" abgekühlt und schließlich noch auf eine Temperatur
Strang des faserstrukturierten Eiweiß-Fett-Präparats1" von — I8°C gefroren.
Claims (2)
1. Verfahren zur Erzeugung von thermostabilen texturierten Milcheiweißstoffen aus Vollmilch, aus
teilweise entfetteter Milch oder entfetteter Milch, die unter Zugabe von Calciumsalzen oder Calcium-
und Calciumphosphat-Salzen einer kurzdauernden Pasteurisierung bei höherer Temperatur oder ohne
Zugabe dieser Salze einer kurzdauernden Pasteurisierung bei niedrigerer Temperatur unterzogen iu
wurden, bei dem man 5 bis 25 Volumenprozent der zu verarbeitenden Milch abkühlt und mit Tier- oder
Pflanzenfett oder deren Mischungen unier Zugabe von Emulgatoren, homogenisiert mit der restlichen
Milch vermischt, mit Lebensmittelfarben versetzt, is
die Casein-Eiweißstoffe enzymatisch koaguliert, das granulierte Koagulat nach einer Vortexturierung
einer vollständigen Texturierung unterwirft, in Stücke verschiedener Größe oder Körner verschiedener
Form bringt und die fertigen Eiweißstoffe friert, gefriertrocknet oder unmittelbar als solche
der Verwendung zuführt, dadurch gekennzeichnet,
daß man die mit Tier- und/oder Pflanzenfett versetzte Milch vor der Koagulation
derart puffert, daß sich ein Niveau des am Milcheiweiß gebundenen Calciums zwischen 035 bis
0,8 mMol/1 g Eiweiß einstellt, daß man das Granulieren
des Koagulats bis zur Gewinnung eines Granulats mit einem Wassergehalt von 70 bis
80 Gewichtsprozent und einem Milchzuckergehalt von bis zu 5 Gewichtsprozent durchführt und daß
man die Stücke oder Körner des textuerierten Milcheiweißes in Wasser mit einer Temperatur von
14 bis 200C in einem Zeitraum von 3 bis 15 Minuten oder in Wasser mit einem Gehalt von 2 bis
10 Gewichtsprozent Kochsalz bei einer Temperatur von 14 bis 200C und danach in Wasser mit einer
Temperatur von 2 bis 60C konditioniert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Pufferung durch Zugabe einer ·*ο
biologischen Lösung von Milchsäure, Zitronensäure, Essigsäure, Salzsäure, Phosphorsäure oder deren
Mischung durchführt.
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