DE2813014C2 - Verfahren zur Herstellung eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials

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DE2813014C2 DE2813014A DE2813014A DE2813014C2 DE 2813014 C2 DE2813014 C2 DE 2813014C2 DE 2813014 A DE2813014 A DE 2813014A DE 2813014 A DE2813014 A DE 2813014A DE 2813014 C2 DE2813014 C2 DE 2813014C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, bei dem vor Auftragen der lichtempfindlichen Schicht oder Schichten eine Haftschicht, die ein Polyester mit freien Säuregruppen und mit gleichen oder verschiedenen Estergruppen enthält, auf eine oder beide Selten eines Schichtträgers aus linearem Polyester aufgebracht wird.
Übliche lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial^ bestehen aus einem Schichtträger aus linearem Polyester, auf den eine lichtempfindliche Schicht, beispielsweise eine gelatlnehaltlge Silberhalogenidemulsion oder eine mit lichtempfindlichem Diazonlumsalz imprägnierte Schicht aufgebracht wird. Es Ist bekannt, daß Schichtträger aus linearem Polyester, Insbesondere aus Polyäthylenterephthalat sehr glatt sind und hydrophobe Oberflä- chenelgenschaften besitzen, so daß sie nur sehr schwierig zu beschichten sind. Es wurden zahlreiche Versuche unternommen, um die Haftung der lichtempfindlichen Schicht mit dem Schichtträger zu verbessern, indem eine haftungsfördernde Schicht zwischen ihnen vorgesehen wurde. Als Haftschichten wurden Polyesterschichten verwendet, die jedoch stets aus Lösungen In organischen Lösungsmitteln aufgebracht wurden. Solche organischen Polyesterlösungen lassen sich jedoch nur schwierig auftragen, da bei den praktisch anzuwendenden Beschlch- tungskonzentratlonen die Lösungen eine sehr hohe Viskosität besitzen. Ferner bedingt die Verwendung von organischen Lösungsmitteln nicht nur einen unangenehmen Geruch, sondern bringt In vielen Fällen auch Toxlzitäts-, Feuer- und Umweltprobleme mit sich.
Aus der DE-PS 9 71 996 sind haftungsfördernde Schichten für fotografische Filme aus einem Polyester eines Glykols und Terephtalsäure, ggf. mit einer weiteren Säure, bekannt, die aus einer Lösung In Trlchloräthylen aufgebracht werden. In der DE-AS 10 05 835 Ist eine haftungsfördernde Schicht als Zwischenschicht für fotografische Filme beschrieben, die aus einem ungesättigten Polyester einer aromatischen Verbindung mit 7we! aliphatisch gebundenen Hydroxylgruppen und cIiv.t ungesättigten, aliphatischen Dicarbonsäurc heslchen. ν o'ncl
''■■' dir Polyester ggf. noch weitere Reste von gcsütiigien aliphatischen Dicarbonsäuren enthalten k.-.nn. .Auch d!e?e bekannten Polyester werden mjs organischen lösungsmitteln aufgebracht. Aus der DH-AS 12 67 975
ist eine Kombination aus zwei Haftschichten, die zwischen einem Polyäthylenierephthalat-Schlchtträger und einer Silberhalogenid-Emulsionsschicht eingefügt werden, bekannt. Die erste Schicht besteht aus einem In chloriertem Kohlenwasserstoff löslichen Polyester aus Phthalsäure und einem aliphatischen Dlol, während die zweite Schicht aus einem Mischpolymerisat aus Styrol und einem Comonomeren mit Säure- oder Anhydridgruppen gebildet wird.
In der DE-AS 12 82 453 ist eine Haftschicht für Silberhalogenid-Emulslonsschichten zu entnehmen, die auf einen Polyäthylenterephthalat-Schlchtträger aufgebracht wird. Die Haftschicht besteht aus Insgesamt drei Schichten, wobei die erste Schicht aus einem in chlorierten aliphatischen Kohlenwasserstoffen löslichen Polyester gebildet wird, und die zweite und dritte Schicht eine Cellulosenitrat- bzw. eine Gelatineschicht ist. Aus der DE-AS 12 83 674 1st eine haftungsfördernde Schicht für ein fotografisches Aufzeichnungsmaterial beschrieben, die eine Cellulosetriacetatschlcht und eine In einem chlorierten Kohlenwasserstoff lösliche Polyesterschicht aus Phthalsäure und einem aliphatischen Dlol enthält. Nach sämtlichen vorstehend zitierten Druckschriften werden die Polyester-Haftschichten aus Lösungen mit organischen Lösungsmitteln aufgebracht, was die bereits beschriebenen Nachtelle mit sich bringt.
Aus der US-PS 24 62 151 ist eine haftungsrördernde Schicht aus einem makromolekularen Acetal eines Vinylpolymeren mit einem Aldehyd, das Carbonsäure- und/oder Sulfonsäuregruppen enthält, bekannt. Acetalmaterlallen haben einen völlig anderen Aufbau als Polyestermaterialien und demgemäß auch ganz andere Eigenschaften.
Ferner ist aus der DE-OS 20 49 722 die Verwendung von in organischen Lösungsmitteln löslichen carboxyllerten Polyestern als Klebemasse für fotografische Filme bekannt. Diese Klebemasse besteht aus einem Polyester einer organischen Dlcarbonsäure mit einem Glykol und ggf. aus einer von der angegebenen Dlcarbonsäure verschiedenen Dlcarbonsäure, oder einem von dem angegebenen Glykol verschiedenen Diol, wobei als Modifizierungsmittel bis zu 15 Mol-% eines organischen Tetracarbonsäureanhydrlds vorhanden sein können. Die bekannte Klebemasse enthält ein organisches Lösungsmittel, In dem der Polyester löslich Ist, was die vorstehend beschriebenen Nachtelle mit sich bringt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgemäß In der Bereitstellung eines Verfahrens zur Herstellung eines lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterials, bei dem die lichtempfindliche Schicht mittels einer Polyesterhaftschicht an einen Schichtträger aus linearem Polyester fest verbunden werden kann, und wobei der Beschlchtungsvorgang In besonders einfacher Welse und problemlos durchgeführt werden kann.
Die Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe erfolgt gemäß dem Patentanspruch 1.
Die erfindungsgemäß verwendeten wäßrigen Dispersionen haben eine sehr niedrige Viskosität und können daher gefahrlos In besonders einfacher Welse auf den Schichtträger aufgebracht werden, wobei eine besonders gute Haftung zwischen Schichtträger und Polyesterhaftschicht erreicht wird.
Die lichtempfindliche Schicht kann eine lichtempfindliche fotografische Emulsion, z. B. eine gehitlnehaltlge Silberhalogenidemulsion umfassen oder eine lichtempfindliche reprographlsche Schicht wie ι. Fi. eine Schicht, die ein lichtempfindliches Dlazoniumsalz enthalt oder damit Imprägniert 1st.
Der Schichtträger aus linearem Polyester kann aus einem Polyester erzeugt werden, der durch Kondensation von einer oder mehreren Dicarbonsäuren oder ihren Nlederalkyldiestern wie Terephthalsäure, Isophthalsäure, Phthalsäure, 2,5-,2,6- und 2,7-Naphthallndicarbonsäure, Bernsteinsäure, Sebacinsäure, Adipinsäure, Azelainsäure, Diphenyldicarbonsäure und Hexahydroterephthaisäure oder Bis- p-carboxy-phenoxy-äthan, ggf. zusammen mit einer Monocarbonsäure wie Pivallnsäure mit einem oder
to mehreren Glykolen wie z. B. Äthylenglykol, 1,3-Propandlol, 1,4-Butandiol, Neopentylglykol und 1,4-Cyclohexandlmethanol erhalten worden ist. Polyäthylenterephthaiat Ist für die Herstellung von lichtempfindlichen Aufzeichnungsmaterialien gemäß der Erfindung besonders brauchbar und kann biaxial orientiert sowie vor der Aufbringung der wäßrigen Dispersion getempert oder warmverfestigt worden sein. Alternativ kann die wäßrige Dispersion auf die Schichtträgeroberfläche aufgebracht werden, bevor oder während der Schichtträger gereckt wird.
Der Polyester (der Ausdruck «Polyester« umfaßt auch Copolyester) der wäßrigen Dispersion enthält freie Säuregruppen, d. h. Gruppen, die von den In die Kondensationsraaktion zur Bildung des Polyesters einbezogenen Gruppen verschieden und In ausreichender Menge vorhanden sind, um den Polyester Im wässrigen Medium suspendiert zu halten, wenn sie vollständig oder teilweise z. B. durch Zugabe 'On Alkall oder Amin In der Salzform vorliegen, deren Menge jedoch zum Löslichmachen des Polyesters In einem wäßrigen Medium mit oder ohne Zusatz von Alkall oder AmIn nicht ausreicht. Die freien funktlonellen Säuregruppen können z. B. Carboxylgruppen oder Sulfonsäuregruppen sein. Die Fähigkeit eines Polyesters zur Bildung einer Dispersion oder zur vollständigen Auflösung In einem wäßrigen Medium kann durch seine Säurezahl (mg KOH für die Neutralisation von 1 g Polyester) ausgedrückt werden. Die tatsächliche Säurezahl eines besonderen Polyesters hängt von der Eigenart der Polyesterstruktur, seinem Molekulargewicht und der Natur und Anzahl der vorhandenen freien Säuregruppen ab. Vorzugsweise werden Materialien mit einer Säurezahl unter 95 angewandt.
Der Polyester gemäß einer Ausführungsart der Erfindung kann von einer organischen Säure mit zumindest drei funktioneilen Säuregruppen oder einer Mischung solcher Säuren erzeugt werden. Alternativ kann statt der Säure ein Säureanydrid oder ein Nled^raikylester der Säure (mit bis zu 10 Kohlenstoffatomen In der Alkylgruppe) angewandt werden. Geeignete Säuren bzw. Säureanhydrlde oder Nlederalkylester derselben sind Trimellltsäure, Pyromellitsäure, Trlmeslnsäure, Sulfoterephthalsäure, Sulfolsophthalsäure, Sulfophthalsäure und Benzophenontetracarbonsäure. Die Anhydride von Trlmellltsäure, Pyromellitsäure, Sulfophthalsäure und Benzophenontetracarbonsäure sind brauchbare Reagenzien. Die bevorzugten Reagenzien sind Trimellitsäureanhydrid und Sulfoterephthalsäure.
Die Säure bzw. das Säureanhydrid oder der Nlederalkylester können In herkömmlicher Welse mit einem oder mehreren Glykolen odrr einem geeigneten Material kondensiert werden, das unter den Reaktionsbedingungen zur Bildung des Polyesters als Glykol wirkt, wie z. Ii. mit Äthylenglykol, 1,3-Butylenglykol. Dlpropylenglykol, 1,2-Propylengiykol, Dläthylenglykol, Polyälhylenglykol,
Vj Neopenlylgljkol, 1,3-Propandlol, 1,4-Butandlol, 1.4-Cyclohexandlmethanol, Styroloxld und Phenylglydclyiäthcr. Die bevorzugten Materialien sind Ä'thylenglykol, 1,3-Bulylenglykol, Neopentylglykol, 1,3-Propandlol, 1,4-
Butandlol und 1 ^-Cyclohexandlmethanol.
Nach Wunsch kann die Säurezahl des Polyesters modifiziert werden, indem man In die Reaktionsmischung zur Herstellung des Polyesters einen oder mehrere einwertige Alkohole wie Äthylenglykolmonobutyläther, Trldecanol, Butoxyäthoxypropanol, Benzylalkohol, Cyclohexanol und Hexadecanol und insbesondere Benzylalkohol oder Cyclohexanol In ausreichender Menge zur Reaktion mit einer gewählten Zahl von anhängenden Carboxylgruppen in der Polyester- oder Copolyesterstruktur einbringt.
Weiicre Eigenschaften des Polyesters wie Härte, Klebrigkeit, Flexibilität, Löslichkeit, Hydrolyseresistenz und Glasübergangstemperatur können nach Wunsch durch Zugabe ein oder mehrerer modifizierender Mittel zur Reaktionsmischung, aus welcher der Polyester erzeugt wird, modifiziert werden, wie z.B. durch Modifizierungsmittel wie bl-funktlonelle Säuren, Carboxyglykole, polyfunktionelle Alkohole, Amine und Aminoalkohole mit der Funktion zum vollständigen oder teilweisen Ersatz der passenden Polyesterkomponente. Zu geeigneten Modifizierungsmitteln gehören Isophthalsäure, Terephthalsäure, Phthalsäureanhydrid, Fumarsäure, Maleinsäureanhydrid, Hetsäureanhydrld, Tetrachlorphthalsäureanhydrld, Bernsteinsäure, Dlmethylolpropansäure, Glycerin, Äthanolamln, Äthylendlamln und Hexamethylendiamin, wobei Isophthalsäure, Terephthalsäure, Phthalsäureanhydrid, Hetsäureanhydrld, Maleinsäureanhydrid und Äthanolamin die bevorzugten Mittel sind.
Bei einem typischen Verfahren zur Herstellung der Polyester können die polyfunktlonelle Säure, ihr Anhydrid oder Niederalkylester oder eine Mischung derselben sowie das Glykol oder die Glykole und - soweit angewandt - der oder die einwertlge(n) Alkohole(e) und/ oder das oder die Modifizierungsmittel In ein mit Rühreinrichtung versehenes Reaktionsgefäß eingebracht werden. Der Gefäßinhalt wird zu Beginn auf eine mäßige Temperatur Im Bereich von 150 bis 175° C unter einer Inertgasabschlrmung wie Stickstoff aufgeheizt, bis die heftige Wasserentwicklung nachläßt und die Temperatur wird dann allmählich aufwerte zwischen 170 und 235° C erhöht, bis die gewünschte Säurezahl erreicht 1st, was durch Probenahme aus der Reaktionsmischung in regelmäßigen Abständen und Titration gegen verdünnte Kalilauge festgestellt wird. Sodann läßt man die Reaktionsmischung abkühlen und sich verfestigen, bevor sie In einer gerade eben ausreichenden Menge Aceton oder von einem geeigneten anderen wassermischbaren Lösungsmittel zur Erzielung einer Auflösung gelöst wird. Die Polyesterlösung wird unter raschem Rühren in eine angemessene Wassermenge zur Erzielung einer Dispersion mit gewünschtem Feststoffgehalt eingegossen. Das Wasser sollte genügend Alkall oder AmIn, vorzugsweise Ammoniak, zur Neutralisation einer ausreichenden Anzahl von Säuregruppen zur Bildung einer stabilen Dispersion enthalten. Die Mischung kann auf etwa 60 bis 70° C oder eine nledrlegere Temperatur unter vermindertem Druck aufgeheizt werden, um restliches Aceton oder Lösungsmittel zu entfernen, was durch Hindurchleiten von Stickstoff oder Luft durch die wäßrige Dispersion unterstützt werden kann.
Bei Anwendung eines modifizierenden Mittels wird dieses vorzugsweise mit dem Glykol und ggf. mit dem einwertigen Alkohol umgesetzt, bevor der Rest der Reaktionspartner bzw. -mischung zugesetzt wird.
Der Polyester kann ein Molekulargewicht Im Bereich von 500 bis 50 000 haben.
Besonders wirksame Polyester können durch Umsetzung der folgenden Materialien erhalten werden:
Trimellitsäureanhydrid mit Athylenglykol und Benzylalkohol;
Trimellitsäureanhydrid mit Athylenglykol, Isophthalsäure und Benzylalkohol;
Trimellitsäureanhydrid mit Athylenglykol, Hetsäureanhydrld und Benzylalkohol;
Trimellitsäureanhydrid mit 1,2-Propandiol und Cyclohexanol; und
Sulfoterephthalsäure mit Athylenglykol, Isophthalsäure, Terephthalsäure und Neopentylglykol.
Die Beständigkeit der Polyesterhaftschicht gegenüber einem Angriff durch Lösungsmittel und/oder Lösungen für die photographische bzw. reprographische Entwicklung kann durch Vernetzung des Polyesters verbessert werden. Irgendeines der bekannten Vernetzungsmittel, die mit freien funktlonellen Säure- oder Hydroxylgruppen reagieren, kann zur Beschichtungsmasse zugesetzt werden wie z. B. organische Titanate, epoxyhaltige Harze, Formaldehyd erzeugende Mittel und methylolhaltige Materialien wie Melamln/Formaldehyd-Verbindungen. Eine Beschleunigung der Vernetzungsreaktion durch Zugabe eines geeigneten Katalysators zur Beschichtungsmasse wie z. B. Citronensäure, Ammoniumchlorid oder p-Toluolsulfonsäure kann sich als notwendig erweisen. Es wurde gefunden, daß bis zu 10 Gew.-% Vernetzungsmittel (bezogen auf das Gewicht des Polyesters) wirksam sind, jedoch können auch größere Mengen angewandt werden.
Die Polyesterdispersion kann auch andere Harze in Dispersion, wasserlösliche Harze und chemische Reagenzien oder Kolloide enthalten, die als Haftungspromotoren, Dispersionsstabilisatoren oder Viskosltätsmodlflkatoren wirken. Typisch für solche Materlallen sind Vlnylldenchlorld-copolymere, Vlnylchloracetat-copolymere, Gelatine und p-Chlor-resorcln als Haftungspromotoren, Polyvinylalkohol und Celluloseether als Dispersionsstabl-Usatoren und Vlskositätsmodiflkatoren sowie Polyvinylpyrrolidon als ein Haftungspromotor und Vlskosltätsmodlflkator. Die bevorzugten Zusätze sind Gelatine
-to und Vlnylchloracetat-copolymere.
Der Polyester für die Haftschicht kann auf den Schichtträger aus linearem Polyester in irgendeinem geeigneten Stadium während der Herstellung des Aufzeichnungsmaterials aufgebracht werden, z. B. vor oder während der Reckoperationen, die zweckmäfligerwelse für eine molekulare Orientierung des Schichtträgers vorgesehen werden oder unabhängig von der Herstellung des Schichtträgers, d. h. nach einem Recken und Tempern bzw. einer Warmverfestigung des Schichtträgers.
Bei einem typischen Verfahren zur Herstellung eines molekular-orlentlerten Schichtträgers aus linearem Polyester wird der geschmolzene Polyester durch eine Schlitzdüse extrudiert und rasch zu einem amorphen Zustand abgekühlt, durch Recken In einer oder mehreren Rlchtungen wie z. B. In Extruslonsrlchtung und dann quer dazu orientiert und nachfolgend unter Einhaltung der Abmessungen getempert bzw. warmverfestigt. Ein solches Verfahren wird in der GB-PS 8 33 708 beschrieben. Bei einem solchen Verfahren kann die Beschichtung vor dem Recken In Längsrichtung (üblicherweise der Extruslonsrlchtung) oder alternativ danach, aber vor dem Rekken In Querrichtung aufgebracht werden. Bei einer Beschichtung In dieser Weise braucht die Filmoberfläche nicht mit einem Material mit Löse- oder Anquellwirkung auf den Film wie sonst üblich vorbehandelt zu werden, da eine angemessene Haftung der Polyesterhaftschicht sowie nachfolgend aufgebrachter Schichtüberzüge ohne Vorbehandlung erzielt werden kann.
Selbst wenn der Polyester auf die Schlchtträgeroberfiäche unabhängig von deren Herstellung aufgebracht wird, Ist seine Haftung sowie die Haftung von nachfolgend aufgebrachten Schichten an der Schlchtträgeroberfläche ohne Irgendeine Vorbehandlung mit Materlallen mit filmlOsender oder -anquellender Wirkung zufriedenstellend. Im Gegensatz dazu war es z. B. In der photographischen Industrie bislang üblich, die Oberfläche von Polyesterschichtträgern mit halogenierten Phenolen vorzubehandeln, um die Haftung der photographischen Schlch- ι ο ten am Film zu unterstützen. Die Anwendung solcher halogenlerter Phenole Ist jedoch wegen Ihres Geruchs und Ihrer Toxlzltät lästig; außerdem können sie einen nachteiligen Einfluß auf einige photographische Schichten ausüben. Die Polyesterhaftschichten gemäß der Erfindung können als Vorlack oder Grundierschichten für nachfolgend ohne Vorbehandlung mit halogeniertem Phenol aufgebrachte photographische Schichten dienen, wodurch die mit der Anwendung solcher Phenole verbundenen Probleme entfallen.
Auf der anderen Seite wurde festgestellt, daß die erfindungsgemäßen Polyesterhaftschichten zufriedenstellend an Polyesterschlchtträgeroberfläche haften, die mit Materialien mit filmlösender oder -anquellender Wirkung einschließlich halogenierten Phenolen behandelt wurden und die erfindungsgemäßen Schichten können somit nach Wunsch auf die Oberfläche von Polyesterschichtträgern aufgebracht werden, die mit einem solchen Lösungs- oder Quellungsmittel behandelt worden sind, wie z. B. mit einer Lösung von o-Chlor-phenol, p-Chlor- 3u phenol, 2,4-Dlchlor-phenol, 2,4,5- oder 2,4,6-Trichlorphenol, p-Chlor-m-kresol oder 4-Chlor-resorcin oder einer Mischung von einem oder mehreren dieser Materialien In einem gebräuchlichen flüchtigen organischen Lösungsmittel wie Aceton oder Methanol.
Die Polyesterhaftschichten können durch Irgendeine geeignete bekannte Technik zur Beschichtung von Schichtträgeroberflächen aufgetragen werden. Schichten mit einem Trockenschicht-Flächengewicht Im Bereich von 0,1 bis 10.0 mg/dm2 und vorzugsweise 1,0 bis 2,0 mg/dm2 sind besonders geeignet.
Bei der Herstellung der lichtempfindlichen Aufzelchnungsmateriailen gemäß der Erfindung kann eine lichtempfindliche Schicht, über der Polyesterhaftschicht ggf. unter Zwischenschaltung von einer oder mehreren haftungsfördernden oder Unterschichten zwischen der Polyesterhaftschicht und der lichtempfindlichen Schicht aufgebracht werden. So kann die Polyesterhaftschicht gemäß einer Ausführungsart der Erfindung mit einer herkömmlichen Gelatine-Unterschicht und nachfolgend mit einer herkömmlichen gelatinehaltigen photographischen Silberhalogenidemulsion beschichtet werden.
schicht auf die Polyesterhaftschicht aufgetragen und nachfolgend mit einer gelatinehaltigen Silberhalogenid- 5:> emulsion (ggf. mit einer Gelatine-Unterschicht zwischen der Polyesterhaftschicht und der Silberhalogenidemulsion) beschichtet werden.
Die Oberfläche der aufgetragenen Polyesterhaftschicht kann nach Wunch einer modifizierenden Behandlung zur Verbesserung ihrer Haftung an nachfolgend aufgebrachten Schichten unterworfen werden. Eine bevorzugte modifizierende Behandlung umfaßt eine Koronaeniladungsbehandlung, die in Luft bei Atmosphärendruck unter Anwendung einer Hochfrequenzstromquelle mit einer Leistung von vorzugsweise von 1 bis 2OkW und einer Spannung von 1 bis 100 kV erfolgt. Für die Entladungsbehandlung wird das Aufzeichnungsmaterial zweckmäßigerweise über eine dielektrische Stützwalze an der Entladungsstelle mit einer linearen Geschwindigkeit von vorzugsweise 1,0 bis 500 m pro Minute geführt. Die Entladungselektroden können 0,1 bis 10,0 mm von der bewegten Oberfläche der Polyesterhaftschicht entfernt angeordnet sein.
Die Koronaentladungsbehandlung der Polyesterhaftschicht kann bei Ausführungsarten der Erfindung angewandt werden, bei denen I) eine lichtempfindliche photographische Emulsion unmittelbar der durch Koronaentladung behandelten Polyeslerhaftschlcht angefügt wird; II) eine Gelatine-Unterschicht unmittelbar der durch Koronaentladung behandelten Polyesterhaftschicht angefügt und eine lichtempfindliche pholographische Emulsion der Gelatine-Unterschicht angehaftet wird oder III) eine polymere Unterschicht unmittelbar auf der durch Koronaentladung behandelten Polyesterhaftschicht zur Haftung gebracht und darüber eine Gelatlne-Unterschlcht mit einer anschließenden lichtempfindlichen photographischen Emulsionsschicht aufgebracht wird.
Wenn eine polymere Unterschicht vorgesehen wird, kann diese auf die Polyesterhaftschicht durch Irgendeine geeignete bekannte Beschlchtungstechnlk aufgebracht werden. Die als Unterschicht dienenden Polymeren (der Ausdruck »Polymere« umfaßt auch Copolymere) können als wäßrige Dispersion angewandt werden, wobei geeignete Polymere durch Vinylchloracetat-copolymere bzw. Vlnylidenchlorld-copolymere gebildet werden. Alternativ können die als Unterschicht vorgesehenen Polymeren als Lösung in einem organischen Lösungsmittel aufgetragen werden, wobei geeignete Polymere durch Vlnylchloracetat/VlnylalkohoI-copolymere, Vinylchloracetat/Malelnsäureanhydrid-copolymere oder eine Mischung von einem Copolymeren aus einem Vlnylhalogenoester und einem Carbonsäureanhydrid mit einem Polyurethanharz gebildet wird. Die bevorzugten Unterschicht-bildenden Polymeren sind ein Vinylchloracetat/
Äthylacrylat/Acrylamld-copolymeres (78/7/15 Mol-%) und ein Vlnylidenchlorld/Äthylacrylat/Itaconsäurecopolymeres (88/10/2 Mol-%). Die synthetische polymere Unterschicht kann ein endgültiges Trockenschicht-Flächengewicht Im Bereich von 0,1 bis 10,0 mg/dm2 und vorzugsweise im Bereich von 1,0 bis 2,0 mg/dmJ haben.
Die Haftung der polymeren Unterschicht (wenn vorhanden) an nachfolgend aufgebrachten Schichten kann welter dadurch verbessert werden, daß man ihre Oberfläche einer modifizierten Behandlung, z. B. einer Koronaentladungsbehandlung unter Anwendung der oben beschriebenen Apparatur und Bedingungen unterwirft.
Wenn bei der Herstellung von photographischen Aufzeichnungsmaterialien eine Gelatine-Unterschicht vorgesehen wird, kann diese unter Anwendung eines organischen Lösungsmittels nrie.r von Wasser nach Irgendeiner bekannten Beschichtungsmethode zur Erzielung eines endgültigen Trockenschichtgewichts aufgebracht werden, das typischerweise im Bereich von 0,1 bis 3,0 mg/dm2 liegen würde. Die Gelatine-Unterschicht kann durch Aufheizen auf eine Temperatur von bis zu 150° C, jedoch zweckmäßiger bei 70 bis 120° C getrocknet werden.
Die Gelatine-Unterschicht kann auch solche Materialien wie Polyvinylacetat oder teilchenförmige Materialien wie Kieselsäure zur Verminderung der Oberflächenreibung des beschichteten Films und mit Wirkung als Antibackmittel enthalten, und sie kann zusätzlich eines der bekannten Vernetzungsmittel für Gelatine wie Formalin aufweisen. Im Verlaufe der Vervollständigung des endgültigen photographischen Filmelements kann ein Antistatikmittel auf die Oberseite der Gelatine-Unter-
schicht aufgetragen oder dieser zugemischt werden.
Nach Wunsch kann Gelatine In der Polyesterhartschicht vorgesehen und eine gelatlnehaltlge lichtempfindliche Emulsion unmittelbar darüber oder auf eine dazwischen angeordnete Gelatine-Unterschicht aufgebracht werden.
Bei einer weiteren Ausführungsart kann eine lichtempfindliche reprographlsche Beschichtung mit einem harzartigen Binder, der ein lichtempfindliches Diazonlumsalz enthält oder damit Imprägniert 1st, auf die Polyesterhaftschicht nach Wunsch unter Zwischenschaltung einer konventionellen polymeren haftungsfördernden Schicht aufgetragen werden. Zu harzartigen Bindern, die für den Einbau In eine solche Beschichtung geeignet sind, gehören Celluloseacetat, Celluloseacetatproplonat, Celluloseacetatbutyrat und Polymere sowie Copolymere von Vinylacetat, die ggf. teilweise hydrolysiert sein »uRncn. Besonders geeignete Polyesterbeschlchtungen für die Herstellung von lichtempfindlichen reprographlschen Aufzeichnungsmaterial^ werden durch wäßrige Dispersionen eines Polyesters von Isophthalsäure und Diäthylenglykol gebildet, die vorzugsweise 2 bis 10 Gew.-% (bezogen auf das Gewicht des Polyesters) Vernetzungsmittel wie ein methoxy-modlflzlertes Melamln-Formaldehyd-Kondensat enthalten. Zu geeigneten Polyester-Dispersionen gehören solche, die Im Handel als »Eastman Binder DFB« und »Eastman WD Vorlack« erhältlich sind, die allein oder in Mischung angewandt werden können. Wenn der »Eastman WD Vorlack« nicht gemischt mit »Eastman Binder DFB« angewandt wird, enthält die wäßrige Dispersion vorzugsweise auch 2 bis 10 Gew.-96 (bezogen auf das Gewicht des Feststoffgehalts des »Eas«man WD Vorlacks«).
Laut Analyse haben »Eastman Binder DFB« und »Eastman WD Vorlack« die folgende Zusammensetzung:
»Eastman Binder DFB« ist eine wäßrige Suspension mit 27 Gew.-% eines Polyesters von Isophthalsäure, Dläthylenglykol und einem Sulfoderivat einer Dlcarbonsäure und zwar möglicherweise Sulfoterephthalsäure oder Sulfolsophthalsäure sowie 3 Gew.-96 eines methoxymodlflzlerten Melamln-Formaldehyds.
»Eastman WD Vorlack« ist eine wäßrige Suspension mit 30 Gew.-% eines Polyesters von Isophthalsäure, Dläthylenglykol und einem Sulfoderivat einer Dicarbonsäure und zwar möglicherweise Sulfoterephthalsäure oder Sulfolsophthalsäure.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Beispielen beschrieben.
Beispiel 1
In ein Reaktionsgefäß mit Rührer, Thermometer, Stickstoffeinleitung, Anordnung zur fraktionierten Destination und Heizung wurden 3,0 Möl Trimellitsäureanhydrid (576,3 g), 3,0 Mol Äthylenglykol (186,3 g) und 3,0 Mol Benzylalkohol (3243 g) gegeben. Die Reaktionsmischung wurde auf 15O0C aufgeheizt und 4 Stunden lang bei dieser Temperatur gerührt, in welcher Zelt die Destillation von Wasser eingesetzt hatte. Innerhalb der folgenden 9 Stunden wurde die Temperatur allmählich auf 190° C erhöht, innerhalb welcher Zeit die Destillationsgeschwindigkeit abgesunken war. Die Fraktionierkolonne wurde entfernt und die Wärmezufuhr weitere 5 -Stunden lang fortgesetzt, wobei die Temperatur langsam auf 205° C anstieg. An diesem Punkt hatte der resultierende Polyester eine Säurezahl von etwa 55. Der Polyester wurde dann in eine mit Polytetrafluorätbylen ausgekleidete Schale gegossen, in der er unter Abkühlung erstarrte.
200 g des Reaktionsprodukts wurden In 500 ml Aceton gelöst und langsam unter raschem Rühren In eine Lösung von 2000 ml destilliertem Wasser mit 200 ml l,0molarer wäßriger Ammoniaklösung gegossen. Diese
Mischung wurde filtriert und dann zur Entfernung des Acetons auf 60° C erhitzt. Die resultierende Polyesterdispersion wurde auf eine Konzentration von 3,0 g Feststoff in 100 ml wäßrigem Medium verdünnt. Ein amorpher Schichtträger aus Polyäthylenterephthalat wurde auf das etwa Dreifache seiner ursprünglichen Abmessungen In einer Richtung gereckt und auf beiden Seiten mit der wäßrigen Polyesterdispersion beschichtet und getrocknet. Der beschichtete Schichtträger wurde wiederum auf das etwa Dreifache seiner ursprünglichen Abmessungen In einer zur ersten Reckrichtung senkrechten Richtung gereckt und unter Dimensionsbegrenzung getempert. Die Polyesterschicht auf beiden Selten des Schichtträgers hatte ein Trockenschicht-Flächengewicht von etwa 0,3 mg/dm2.
Der so erhaltenen vorbehandelte Schichtträger wurde dann auf beiden Selten mit einer wäßrigen Dispersion beschichtet, die pro 100 ml Wasser 1,0 g eines aus 78 Mol-% Vlnylchloracetat, 7 Mol-% Acrylamid und 15 Mol-% Äthylacrylat hergestellten Copolymeren enthielt. Nach 2 Minuten Trocknen bei 8O0C hatte diese Beschichtung ein endgültiges Trockenschicht-Flächengewicht zwischen 1,0 und 2,0 mg/dm2 auf jeder Seite des Schichtträgers. Die beschichteten Oberflächen des Schichtträgers wurden dann mit einer Gelatlne-Unter-
schlchtlösung mit 1,0 g Gelatine pro 100 ml Wasser beschichtet. Nach 3 Minuten Trocknen bei 105° C hatte die Gelatine-Unterschicht ein Trockenschicht-Flächengewicht von etwa 2,0 mg/dm2 auf jeder Seite des Schichtträgers und die Oberfläche war eben und frei von EInbuchtungen.
Abschließend wurden die Gelatine-Unterschichten auf beiden Selten des Schichtträgers mit einer photographischen gelatinehaltigen Sllberhalogenld-Röntgenemulsion beschichtet. Der so behandelte Schichtträger wurde zur Gellerung der Beschichtungen gekühlt und 20 Minuten lang bei 40° C getrocknet. Nach einem 18stündlgen Aufenthalt bei 50° C und 76 % relativer Feuchtigkeit zeigten die Überzugsschichten des so erhaltenen photographischen Aufzeichnungsmaterials eine ausgezeichnete Haftung über die Polyesterhaftschicht am darunterliegenden Schichtträger vor, während und nach der Behandlung In photographischen Entwicklern, wie sie gebräuchlicherweise für den manuellen oder maschinellen Entwicklungsprozeß benutzt werden.
Es wurden keine nachteiligen Empfindlichkeitsänderungen oder Änderungen der Beschichtungsqualität in der photographischen Emulsion beobachtet.
Beispiel 2
Eine Probe des mit der Polyesterhaftschicht vorbehandelten Schichtträgers aus Polyäthylenterephthalat gemäß Beispiel 1 wurde auf beiden Selten unmittelbar mit einer Gelatine-Unterschichtlösung der In Beispiel 1 genannten Zusammensetzung beschichtet und 3 Minuten lang bei 105° C getrocknet. Auf beide Selten des »grundierten« Schichtträgers wurde eine photographische gelatlnehaltlge Silberhalogenld-Röntgenfllmemulsion, wie In Beispiel 1 beschrieben, aufgetragen.
Die Überzugsschichten des so erhaltenen photographl-
sehen Aufzeichmmgsmaterials zeigten eine feste Haftung über die Polyesterhaftschicht am darunterliegenden Schichtträger vor, während und nach der Behandlung mit photographischen Entwicklern.
Es wurde keine nachteilige Empfindlichkeitsänderung oder Änderung der Schichtqualität bei der photographischen Emulsion beobachtet.
Beispiel 3
Ein Schichtträger aus amorphem Polyäthylenterephthalat wurde auf das etwa Dreifache seiner ursprünglichen Abmessungen In einer Richtung gereckt und auf beiden Selten mit einer wäßrigen Dispersion beschichtet, die pro 100 ml Wasser 2,0 g des gemäß Beispiel 1 herge- m stellten Beschlchtungspolyesters und 0,2 g Gelatine enthielt. Der beschichtete Schichtträger wurde auf das etwa Dreifache seiner ursprünglichen Abmessungen In einer zur ersten Reckrichtung senkrechten Richtung gereckt, unter Fixierung der Abmessungen getempert und getrocknet. Die Polyeste^/Gelatlne-Schlcht auf beiden Selten des Schichtträgers hattte ein Trockenschicht-Flächengewicht von etwa 0,4 mg/dm2.
Die Polyester-/Gelatine-Schlchten wurden unmittelbar mit Gelatine-Unterschichtlösungen der In Beispiel 1 beschriebenen Zusammensetzung beschichtet und 3 Minuten lang bei 15O0C getrocknet. Eine photographische gelatlnehaltlge Sllberhalogenid-Röntgenemulslon wurde auf beide Selten des »grundierten« Schichtträgers aufgetragen und zum Gelleren gebracht und getrocknet, wie in Beispiel 1 beschrieben 1st.
Die Überzugsschichten des so erhaltenen photographischen Aufzeichnungsmaterials zeigten eine feste Haftung über die Polyesterhaftschicht am darunterliegenden Schichtträger vor, während und nach der Behandlung In DhotOEraohlschen Entwicklern.
Es wurde keine nachteilige Empfindlichkeitsänderung oder Änderung der Schichtqualität in der photographischen Emulsion beobachtet.
Beispiel 4
35
Ein in herkömmlicher Welse biaxial orientierter und getemperter Polyäthylenterephthalatschlchtträger mit 175 μιη Dicke wurde auf beiden Selten mit einer 2,0 g p-Chlor-m-kresol gelöst in 100 ml Methanol aufweisenden Lösung zur Erzielung eines Naßschichtgewichts von 2,0 mg/dm2 p-Chlor-m-kresol vorbehandelt und 2 Minuten lang bei einer Temperatur zwischen 60 und 80° C getrocknet zur Erzielung eines restlichen Trockenflächengewlchts von 0,1 bis 0,5 mg/dm2 pro Filmseite. Der vorbehandelte Schichtträger wurde dann auf beiden Selten mit einer wäßrigen Dispersion beschichtet, die 1,0 g des gemäß Beispiel 1 hergestellten Polyesters pro 100 ml Wasser enthielt. Nach 2 Minuten Trocknen bei 80° C hatte diese Beschichtung ein endgültiges Trockenschlcht-Flächengewlcht zwischen 1,0 und 2,0 mg/dm2 auf jeder Seite des Schichtträgers.
Die beschichteten Oberflächen des Schichtträgers wurden dann mit einer Gelatine-Unterschichtlösung der in Beispiel 1 beschriebenen Zusammensetzung »grundiert« und 3 Minuten lang bei 105° C getrocknet unter Erzielung eines Trockenflächengewichts von etwa 2,0 mg/dm2 auf jeder Seite des behandelten Schichtträgers, dessen Oberfläche eben und frei von Einbuchtungen war.
Abschließend wurde der mit Gelatine grundierte ω Schichtträger auf beiden Selten mit einer photographischen gelatinehaltlgen Silberhalogenld-Röntgenemulslon, wie in Beispiel 1 beschrieben, beschichtet und zur Gelierung des Überzuges gekühlt und 20 Minuten lang bei 40° C getrocknet.
Die Oberzugsschichten des so erhaltenen photographischen Aufzeichnungsmaterials zeigten eine feste Haftung über die Polyesterhaftschicht am darunterliegenden
65 Schichtträger vor, während und nach der Bearbeitung in photographischen Entwicklern ohne Irgendeine nachteilige Empfindlichkeitsänderung oder Änderung der Schichtqualität.
Beispiel 5
Ein In üblicher Weise biaxial orientierter und getemperter Polyälhylenterephthalatschichttrüger mit 175 μιη Dicke wurde auf beiden Selten mit einer wäßrigen Dispersion vorbehandelt, die 1,0 g des gemäß Beispiel 1 hergestellten Polyesters pro 100 ml Wasser enthielt und 2 Minuten lang bei 80°C getrocknet unter Erzielung eines Trockenschicht-Flächengewichts zwischen 1,0 und 2,0 mg/dm2 auf jeder Seite des Schichtträgers.
Die beschichteten Oberflächen des Schichtträgers wurden dann mit einer Gelatine-Unterschichtlösung der In Beispiel 1 beschriebenen Zusammensetzung beschichtet und 3 Minuten lang bei 105° C getrocknet zur Erzielung eines Trockenschicht-Flächengewichts von etwa 2,0 mg/dm2 auf jeder Filmseite, dessen Oberfläche eben und frei von Einbuchtungen war.
Der mit Gelatine »grundierte« Schichtträger wurde auf beiden Selten mit einer photographischen gelatinehaltlgen Sllberhalogei:ld-Röntgenemulslon beschichtet, zur Gelierung der Beschichtung gekühlt und 20 Minuten lang bei 40° C getrocknet, wie In Beispiel 1 beschrieben wird.
Die Überzugsschichten des so erhaltenen photographischen Aufzeichnungsmaterials zeigten eine feste Haftung über die Polyesterhaftschicht am darunterliegenden Schichtträger vor, während und nach der Behandlung In photographischen Entwicklern ohne Irgendeine nachteilige Empflndllchkeltsänderung oder Beeinflussung der Schichtqualität.
Beispiel 6
Ein Schichtträger aus amorphem Polyäthylenterephthalat wurde auf das etwa Dreifache seiner ursprünglichen Abmessungen In einer Richtung gereckt und auf beiden Selten mit einer wäßrigen Dispersion beschichtet, die 3,0 g einer Im Handel als »Eastman Binder DFB« erhältlichen Polyestersuspension In 100 ml Wasser enthielt und getrocknet. Der beschichtete Schichtträger wurde auf das etwa Dreifache seiner ursprünglichen Abmessungen In der zur ersten Reckrichtung senkrechten Richtung gereckt und unter Einhaltung der Abmessungen getempert unter Erzielung eines Schichtträgers mit beidseltiger Polyesterhaftschicht mit einem Trockenschicht-Flächengewicht von etwa 0,3 mg/dm2.
Die Polyesterhaftschichten auf beiden Seiten des Schichtträgers wurden welter (in der genannten Reihenfolge) mit Schichten aus dem Vinylchloracetat-copolymeren. der Gelatine-Grundiermasse und der gelatinehaltlgen Sllberhalogenid-Röntgenemulsion mit den Zusammensetzungen und in der Verfahrenswelse, wie in Beispiel 1 angegeben 1st, beschichtet.
Die Überzugsschichten des resultierenden photographischen Aufzeichnungsmaterials zeigten eine gute Haftung über die Polyesterhaftschichten am darunterliegenden Schichtträger vor, während und nach einer Behandlung In photographischen Entwicklern ohne irgendeinen nachteiligen Effekt bezüglich der Empfindlichkeit oder Schichtqualität.
Beispiel 7
Ein Schichtträger aus amorphem Pojyäthylenterephthalat wurde auf das etwa Dreifache seiner ursprünglichen Abmessungen in einer Richtung gereckt und auf
beiden Selten mit der wäßrigen Polyesterdispersion beschichtet und nachfolgend In der Querrichtung gereckt und getempert, wie es In Beispiel 1 beschrieben Ist.
Der vorbehandelte Schichtträger wurde auf beiden Selten mit einer wäßrigen Dispersion beschichtet, die 1,0 g Copolymer aus 88 Mol-% Vinylidenchlorid, 10 Mol-% Methylacrylat und 2 Mol-% Itaconsäure pro 100 ml Wasser enthielt und 2 Minuten lang bei 80° C auf ein Trokkenschlcht-Flächengewicht von 1,0 bis 2,0 mg/dm2 auf jeder Seite des Schichtträgers getrocknet. l(l
Die Vlnylldenchlorld-copolymerschlchten wurden dann mit Gelatine-Unterschichten und gelatlnehaltlgen Silberhalogenldemulslonen mit den In Beispiel 1 genannten Zusammensetzungen und angegebenen Verfahrenswelsen beschichtet. >r'
Die Überzugsschichten des resultierenden photographischen Aufzeichnungsmaterials zeigten eine gute Haftung über die Copolyesiervorbehandiungsscnichten am darunterliegenden Schichtträger vor, während und nach der Behandlung in photographischen Entwicklern ohne 2(1 Irgendeine nachteilige Veränderung der Empfindlichkeit oder Schichtqualität.
Beispiel 8
Eine wäßrige Polyesterdispersion wurde aus 1,0 Mol r> Trimellitsäureanhydrid (192,1 g), 2,0 Mol Hetsäureanhydrid (741,6 g), 3,0 Mol Butan-l,3-dlol (270,0 g) und 3,0 Mol Benzylalkohol (324,3 g) mit einer Konzentration von 1,0 g Feststoff In 100 ml wäßrigem Medium hergestellt.
Ein in herkömmlicher Welse biaxial orientierter und 3n getemperter Polyäthylenterephthalatschichtträger mit 175 μηι Dicke wurde auf beiden Selten mit der vorstehend genannten Polyesterdispersion vorbehandelt und 2 Minuten lang bei 80° C getrocknet zur Erzielung eines Trockenschicht-Flächengewichts zwischen 1,0 und 2,0 " mg/dm2 auf jeder Seite des Schichtträgers.
Die Polyesterhaftschichten wurden dann welter mit dem Vinylchloracetat-copolymeren, Gelatlnegrundlerung und gelatlnehaltlgen Silberhalogenidemulslonsschtchten gemäß Beispiel 1 beschichtet.
Die Überzugsschichten des resultierenden photographischen Aufzeichnungsmaterials zeigten eine gute Haftung über die Polyesterhaftschichten am darunterliegenden Schichtträger vor, während und nach der Behandlung in photographischen Entwicklern ohne Irgendeinen nachtel- 4d llgen Effekt bezüglich der Empfindlichkeit oder Schichtqualität.
Beispiel 9
Ein Schichtträger aus amorphem Polyäthylentere- phthalat wurde auf das etwa Dreifache seiner ursprünglichen Abmessungen In einer Richtung gereckt und auf beiden Selten mit einer wäßrigen Dispersion eines Copoiymeren aus SS Moi-% Vinylidenchlorid mii 12 Mol-% Acrylnitril beschichtet und dann auf das etwa " Dreifache seiner ursprünglichen Abmessungen in Querrichtung gereckt und unter Einhaltung seiner Abmessungen getempert zur Erzielung eines Trockenschicht-Flächengewichts von 0,3 mg/dm2 auf beiden Seiten des Schichtträgers.
Der vorbehandelte Schichtträger wurde dann auf beiden Seiten mit der wie in Beispiel 1 hergestellten PoIyesterbeschlchtungsmasse mit einer Feststoffkonzentration von 1,0 g in 100 ml wäßrigem Medium beschichtet und 2 Minuten lang bei 80° C auf ein endgültiges Trockenflächengewicht zwischen 1,0 und 2,0 mg/dm2 auf jeder Schichtträgerseite getrocknet.
Die Polyesterhaftschtchten wurden dann welter mit
60
65 Gelatine-Unterschicht und gelatinehalllgen Sllberhalogenldemulslonsschlchten gemäß Beispiel 1 versehen.
Die Überzugsschichten des resultierenden photographischen Aufzeichnungsmaterials zeigten eine gute Haftung über die Polyesterhaftschichten am darunterliegenden Schichtträger vor, während und nach der Behandlung In photographischen Entwicklern ohne !irgendeinen nachteiligen Effekt bezüglich car Empfindlichkeit oder Schichtqualität.
Beispiel 10
Die Polyesterschichten einer Probe: des wie In Beispiel 1 hergestellten vorbehandelten Schichtträgers wurden einer Koronaentladung in Luft bei Atmosphärendruck unterworfen unter Anwendung eines handelsüblichen »Vetaphone« 3-kW-Geräts und dann unmittelbar mit einer Gelatlne-Unterschlchtmasse und einer photographischen gelatinehaltigen Silberhalogcnid-Köntgenemulsionsschlcht gemäß Beispiel 1 beschichtet. Die Überzugsschichten des so erhaltenen photographischen Aufzeichnungsmaterials zeigten eine befriedigende Haftung über die Polyesterhaftschicht am darunterliegenden Schichtträger vor, während und nach iler Behandlung in photographischen Entwicklern ohne Irgendwelche nachteiligen Effekte bezüglich der Empfindlichkeit oder Schlchtqualltät.
Beispiel 11
Ein in herkömmlicher Welse biaxial orientierter und getemperter Polyäthylenterephthalatüchlchtträger mit 175 μπι Dicke wurde auf beiden Selten mit einer Masse vorbehandelt, die eine wäßrige Dispersion von einer Mischung von 1,0 g des Beschichtungspolyesters gemäß Beispiel 1 und 1,0 g Copolymer aus 78 Mol-% Vlnylchloracetat, 7 Mol-% Acrylamid und 15 Mol-% Äthylacrylat pro 100 ml Wasser enthielt und 2 Minuten lang bei 80° C getrocknet zur Erzielung eines Trockenflächengewlchts zwischen 2,0 und 3,0 mg/dm2 auf jeder Seite des Schichtträgers. Die beschichteten Oberflächen des Schichtträgers wurden dann welter mit einer Gelatine-Unterschicht und einer photographischen gelatlnehaltlgen Silberhalogenid-Röntgenemulsion gemäß Beispiel 1 beschichtet.
Die Überzugsschichten des resultierenden photographischen Aufzeichnungsmaterials zeigten eine gute Haftung über die Polyesterhaftschichten am darunterliegenden Schichtträger vor, während und nach einer Behandlung in photographischen Entwicklern ohne irgendeine nachteilige Wirkung bezüglich der Empfindlichkeit oder Schlchtqualltät.
Beispiel 12
Eine Probe des Polyester-vorbehandelten und biaxial orieniieüen PclySihyienicrcphihaiatsch'.chtirägcrs gcrnäB Beispiel 1 wurde weiter auf beiden Seiten mit einer Unterschlchtlösung beschichtet, die eine Mischung von 0,75 g eines Copoiymeren von Vinylmonochloracetat (55 Mol-%) und Vinylalkohol (45 Mol-%), 0,007 g Hexamethoxymethyl-melamin, 0,007 g p-Toluolsulfonsäure, 97 ml Aceton und 3 ml Cyclohexanol enthielt und 2 Minuten lang bei 8O0C getrocknet unter Erzielung eines Trockenschicht-Flächengewichts pro Seite von etwa 2,0 mg/dm2.
Die Oberflächen des beschichteten Schichtträgers wurden welter mit einer Gelatine-Unteischichtlösung versehen, die 1,2 g Gelatine, 5,0 ml Wasser, 1,0 ml Eisessig, 94,0 ml Methanol und 0,05 g. »Mowillth« β 70 (Polyvinylacetat) aufwies. Nach 3 Minuten Trocknen bei
105° C hatten die Gelatine-Unterschichten Trockenschicht-Flächengewichte von etwa 2,0 mg/dm2 je Schichtträgerseite und sie waren von ebener Qualität und frei von Einbuchtungen.
Abschließend wurde der Gelatine-grundierte Schichtträger auf beiden Selten mit einer photographischen gelatinehaltlgen Sllberhalogenid-Röntgenemulsion beschichtet, zur Gelierung der Schichten gekühlt und 20 Minuten lang bei 40° C getrocknet.
Die Überzugsschichten des resultierenden photographischen Aufzeichnungsmaterials zeigten eine gute Haftung über die Polyesterhaftschichten am darunterliegenden Schichtträger vor, während und nach einer Behandlung in photographischen Entwicklern ohne Irgendeinen nachteiligen Effekt bezüglich der Empfindlichkeit oder Schichtqualität.
Beispiel 13
Ein auf beiden Seiten mit Gelatine-Unterschichten versehener orientierter Polyäthylenterephthalatschlchtträger wurde wie In Beispiel 1 beschrieben hergestellt und auf einer Seite mit einer herkömmlichen photographischen gelatinehaltigen Silberhalogenld-Llthographleemulslon beschichtet und auf der anderen Seite mit einem herkömmlichen Lichthofschutz versehen. Der Schichtträger wurde zur Gelierung der Beschichtungen gekühlt und 20 Minuten lang bei 4O0C getrocknet. Die Überzugsschichten des resultierenden photographischen Aufzeichnungsmaterials zeigten eine gute Haftung über die Polyesterhaftschichten am darunterliegenden Schichtträger vor, während und nach einer Behandlung In photographischen Entwicklern ohne irgendwelche nachteiligen Wirkungen bezüglich der Empfindlichkeit oder SchlchtquaÜtät.
Beispiel 14
Unter Anwendung einer ähnlichen Herstellungsmethode wie in Beispiel 1 wurde eine wäßrige Polyesterdispersion aus 1,0 Mol Maleinsäureanhydrid (98,1 g), 0,75 MoI Phthalsäureanhydrid (111,1g), 0,25 Mol Trimellitsäureanhydrid (48,0 g) und 2,20 Mol Propan-1,2-dlol (167,4 g) hergestellt, deren Polyester eine Säurezahl von 52,8 hatte; die Dispersion wurde mit einer Feststoffkonzentration von 1,0 g je 100 ml wäßrigen Mediums hergestellt.
Ein In herkömmlicher Welse biaxial orientierter und getemperter Polyäthylenterephthalatschlchtträger mit 175 μιη Dicke wurde auf beiden Selten mit der wie oben hergestellten Polyesterdispersion vorbehandelt und 2 Minuten lang bei 80° C getrocknet zur Erzielung eines Trockenschicht-Flächengewichts zwischen 1,0 und 2,0 mg/dm2 auf jeder Seite des Schichtträgers.
Die Polyesterhaftschichten wurden dann welter (in der genannten Reihenfolge) mit Schichten von dem Vinylchloracetat-copolymeren, der Gelatlne-Unterschlchtmasse und gelatlnehaltlger Sllberhalogenid-Röntgenemulsion mit den Zusammensetzungen und gemäß der Verfahrensweise von Beispiel 1 beschichtet.
Öle Überzugsschichten des resultierenden photographischen Aufzeichnungsmaterials zeigten eine gute Haftung über die Polyesterhaftschichten am darunterliegenden Schichtträger vor, während und nach einer Behandlung in photographischen Entwicklern ohne Irgendeinen nachteiligen Effekt bezüglich der Empfindlichkeit oder Schichtqualität.
Beispiel 15
Unter Anwendung ähnlicher Präparationsmethoden wie in Beispiel 1 wurde ein wäßrige Polyesterdispersion aus 1,05 Mol Trimellitsäureanhydrid (101 g), 1,0 Mol Propan-l,2-diol (38 g) und 1,0 Mol 2-Butoxyäthanol (59 g) hergestellt. Der Polyester hatte eine Säurezahl von 61 und die Dispersion wurde mit einer Feststoffkonzentration von 1,0 g in 100 ml wäßrigem Medium hergestellt.
Ein In herkömmlicher Weise biaxial orientierter und getemperter Polyäthylenterephthalatschlchtträger mit 175 μηι Dicke wurde auf beiden Selten mit der wie oben hergestellten Polyesterdispersion vorbehandelt und 2 Minuten lang bei 80° C getrocknet zur Erzielung eines Trockenschicht-Flächengewichts zwischen 1,0 und 2,0 mg/dm2 auf jeder Seite des Schichtträgers.
Eine Probe dieses Polyester-vorbehandelten und biaxial orientierten Polyäthyienterephthalatschlchtträgers wurde weiter auf beiden Selten mit einer Unteischichtlösung beschichtet, die eine Mischung von 0,5 g eines Copolymeren von Vlnylmonochloracetat (40 Mol-%), Methylmethacrylat (52 Mol-%) und Maleinsäureanhydrid (8 Mol-%), 0,5 g Polyuiethanharz aus Polyäthylenadipat (1 Mol), 1,4-Butandiol (1,0 Mol) und Tolylendilsocyanat (2,0 Mol), 0,004 g Hexamelhoxymethylmelamin, 0,0013 g p-Toluolsulfonsäure, 97 ml Aceton und 3 ml Diacetonalkohol enthielt und 2 Minuten lang bei 80° C getrocknet zur Erzielung eines Trockenschicht-Flächengewichts pro Seite von etwa 2,5 mg/dm2.
Die Oberflächen des beschichteten Schichtträgers wurden weiter mit einer Gelatlne-Unterschlchtlösung beschichtet, die 1,2 g Gelatine, 5,0 ml Wasser, 1,0 ml Eisessig, 2,0 ml Benzylalkohol und 94 ml Methanol aufwies. Nach 3 Minuten Trocknen bei 1050C hatten die Gelatine-Unterschichten Trockenschlcht-FIächengewlchte von etwa 2,0 mg/dm2 auf jeder Seite des Schichtträgers und sie waren von ebener Qualität und frei von Einbuchtungen.
Abschließend wurde der Gelatine-grundierte Schichtträger auf beiden Selten mit einer photographischen gelatinehaltigen Silberhalogenid-Röntgenemulsion beschichtet, zur Gelierung der Beschichtungen gekühlt und 20 Minuten lang bei 40° C getrocknet.
Die Überzugsschichten des resultierenden photographischen Aufzeichnungsmaterials zeigten eine gute Haftung über die Polyesterhaftschichten am darunterliegenden Schichtträger vor, während und nach einer Behandlung In photographischen Entwicklern ohne Irgendwelche nachteiligen Effekte bezüglich der Empfindlichkeit oder Schichtqualität.
Beispiel 16
In die In Beispiel 1 beschriebene Apparatur wurden 0,33 Mol Isophthalsäure (55,3 g) und 1,00 Mol Äthylenglykol (62,1 g) gegeben und die Mischung 12 Stunden lang auf 190 bis 20O0C erhitzt. Nach Zugabe von 0,67 Mol Trimellitsäureanhydrid (128,1 g) wurde die Aufheizbehandlung 4 Stunden lang fortgesetzt, in welcher Zelt die Temperatur auf 2100C angestiegen war. Nach weiteren 3 Stunden Heizbehandlung war die Temperatur auf 180° C gefallen, und es wurde eine letzte Charge von 0,5 MoI Benzylalkohol (55,Og) zur Reaktionsmischung zugesetzt. Die Temperatur wurde langsam auf 210" C erhöht und 6 Stunden lang In diesem Bereich gehalten. An diesem Punkt hatte der resultierende Polyester eine Säurezahl von 71. Der Polyester wurde dann in eine mit Polytetrafluoräthylen ausgekleidete Schale gegossen, wo
230 232/317
er abkühlen und verfestigen gelassen wurde. Das erhaltene Produkt war ein schwach-gelber, durchsichtiger, glasartiger Fesistoff.
Aus diesem Material wurde eine Polyesterdispersion wie In Beispiel 1 beschnei sn hergestellt und mit Wasser auf eine Konzentration von 1,0 g Feststoff pro 100 ml Wasser verdünnt.
Ein in herkömmlicher Weise biaxial orientierter und getemperter Polyäthylenterephthalatschichtträger mit 175 μπι Dicke wurde auf beiden Selten mit dieser wäßrigen Polyesterdispersion vorbehandelt und 2 Minuten lang bei 8O0C getrocknet zur Erzielung eines Trockenschicht-Flächengewichts zwischen 1,0 und 2,0 mg/dm2 auf jeder Seite des Films.
Die Polyesterhaftschichten wurden dann weiter mit dem Vinylchloracetat-copoiymeren, Gelatlnegrundierung und gelatlnehaltlgen Sllberhalogenld-Emulsionsschlchten wie in Beispiel 1 beschichtet.
Die Überzugsschichten des resultierenden photographischen AufzeJchnungsmaterials zeigten eine gute Haftung über die Polyesterhaftschichten am darunterliegenden Schichtträger vor, während und nach einer Behandlung In photographischen Entwicklern ohne irgendwelche nachteiligen Wirkungen bezüglich der Empfindlichkeit oder Schlchtqualltät.
Beispiel 17
In die In Beispiel 1 beschriebene Apparatur wurden 0,79 Mol Phthalsäureanhydrid (116,2 g) und 0,89 MoI Neopentylglykol (92,0 g) gegeben und die Mischung 16 Stunden lang auf 2000C erhitzt. Die Temperatur wurde dann auf 180° C erniedrigt und eine Charge von 0,10 Mol Pyromellitsäureanhydrid (25,8 g) zugesetzt und die Wärmebehandlung bei 180° C weitere 4 Stunden lang fortgesetzt. Dann wurde die Temperatur auf 210° C erhöht und die Wärmebehandlung eine weitere Stunde fortgesetzt. An diesem Punkt hatte der resultierende Polyester eine Säuräzahl von 51, und die Reaktion wurde beendet. Der Polyester Wurde dann In eine mit Polytetrafluoräthylen ausgekleidete Schale gegossen und abkühlen und verfestigen gelassen. Das Produkt war ein hellbrauner, klarer, glasartiger Feststoff.
Eine aus diesem Material nach der in Beispiel 1 beschriebenen Methode hergestellte Polyesterdispersion wurde mit Wasser auf eine Konzentration von 1,0 g Polyester pro 100 ml Wasser verdünnt.
Ein in herkömmlicher Welse biaxial orientierter und getemperter Polyäthylenterephthalatschlchtträger mit einer Dicke von 175 μηι wurde auf beiden Selten mit dieser wäßrigen Dispersion vorbehandelt und 2 Minuten lang bei 80° C getrocknet zur Erzielung eines Trockenschicht-Flächengewichts zwischen 1,0 und 2,0 mg/dm2 auf jeder Seite des Schichtträgers.
Der vorbehandelt^ Schichtträger wurde auf beiden Selten mit einer wäßrigen Dispersion beschichtet, die 1,0 g Copolymer aus 88 Mol-96 Vinylidenchlorid, 10 Mol-96 Methylacrylat und 2 Mol-96 Itaconsäure pro 100 ml Wasser enthielt und 2 Minuten lang bei 8O0C getrocknet unter Erzielung eines Trockenschicht-Flächengewichts von 1,0 bis 2,0 mg/dm2 auf jeder Seite des Schichtträger.
Die Vlnylidenchlorld-copolymerschlchten wurden .dann mit Gelatine-Unterschichten und gelatlnehaltlger Sllberhalogenld-Emulslon der Zusammensetzung und nach der Verfahrenswelse von Beispiel 1 beschichtet.
Die Überzugsschichten des resultierenden photographischen Aufzeichnungsmaterial zeigten eine gute Haftung über die Polyesterhaftschichten am darunterliegenden Schichtträger vor, während und nach der Behandlung in photographischen Entwicklern ohne Irgendwelche nachteiligen Wirkungen bezüglich der Empfindlichkeit oder Schichtqualität.
Beispiel 18
In die in Beispiel 1 beschriebene Apparatur wurden 1,3 Mol Isophthalsäure (221 g) und 2,3 Mo! 1,4-Butandlol (207 g) gegeben und die Mischung 12 Stunden lang auf 190 bis 2000C erhitzt. Nach Zugabe einer weiteren Charge von 1 Mol Trimellitsäureanhydrid (192 g) wurde die Wärmebehandlung 6 Stunden lang fortgesetzt, in welcher Zelt die Temperatur auf 205° C angestiegen war. Nach weiteren 4 Stunden Wärmebehandlung war die Temperatur auf 1800C abgefallen, und es wurde eine abschließende Charge von 0,25 Mol Cyclohexanol (25 g) zur Reaktionsmischung hinzugegeben. Die Temperatur wurde langsam auf 205 bis 21O0C erhöht und 10 Stunden lang auf diesem Niveau gehalten. An diesem Punkt hatte der resultierende Polyester eine Säurezahl von 75. Der Polyester wurde dann In eine mit Polytetrafluoräthylen ausgekleidete Schale gegossen und abkühlen und verfestigen gelassen. Das so erhaltene Produkt war ein dunkelgelber, klarer, glasartiger Feststoff.
Aus diesem Material wurde nach der Verfahrenswelse von Beispiel 1 eine Polyesterdispersion hergestellt und nach Verdünnen mit Wasser auf eine Konzentration von 1,0 g Polyester pro 100 ml Wasser mit 0,052 g Trläthanolamin-titanat versetzt.
Ein in herkömmlicher Welse biaxial orientierter und getemperter Polyäthylenterephthalatschichtträger mit einer Dicke von Ί75 μπι wurde auf beiden Selten mit dieser wäßrigen Dispersion vorbehandelt und 2 Minuten lang bei 80° C getrocknet zur Erzielung eines Trocken-
schlcht-FlächengewIchts zwischen 1,0 und 2,0 mg/dm2 auf jeder Seite des Schichtträgers.
Die Polyesterhaftschichten wurden dann welter mit dem Vlnylchloracetat-copolymeren, Gelatlnegrundierung und gelatlnehaltlgen Silberhalogenid-Emulsionsschichten gemäß Beispiel 1 beschichtet.
Die Überzugsschichten des resultierenden photographischen Aufzeichnungsmatertals zeigten eine gute Haftung über die Polyesterhaftschichten am darunterliegenden Schichtträger vor, während und nach einer Behandlung In photographischen Entwicklern ohne irgendwelche nachteiligen Wirkungen bezüglich der Empfindlichkeit oder Schichtqualität.
Beispiel 19
Ein Schichtträger aus amorphem Polyäthylentereph thai at wurde auf das etwa Dreifache seiner ursprünglichen Abmessungen In einer Richtung gereckt und auf beiden Selten mit einer wäßrigen Dispersion beschichtet, die 3,0 g einer im Handel als »Eastman Binder DFB« erhältlichen wäßrigen Polyestersuspension In 100 ml Wasser enthielt und getrocknet. Der beschichtete Schichtträger wurde auf das etwa Dreifache seiner ursprünglichen Abmessungen in der zur ersten Reckrlchtung senkrechten Richtung gereckt und unter Einhaltung seiner Abmessungen getempert zur Erzielung einer PoIyesterhaftschlcht auf beiden Selten des Schichtträgers mJt einem Trockenschicht-Flächengewicht von etwa 0,3 mg/dm2.
b5 Die Polyesterhaftschichten des Schichtträgers wurden einer Koronaentladung in Luft bei Atmosphärendruck unter Anwendung eines handelsüblichen »Vetaphone« 3-kW-Geräts ausgesetzt, bevor sie auf beiden Selten unmittelbar mit einer Gelatlne-Grundlermasse und dann
einer gelatlnehaltlgen Sllberhalogenld-Röntgenemulslon der Zusammensetzung und gemäß der Verfahrenswelse von Betspiel 1 beschichtet wurden.
Die Überzugsschichten des resultierenden photographischen Aufzeichnungsmaterials wurden bezüglich der normalen Feucht- und Trockenhaftung nach einem löstündigen Aufenthalt bei 5O0C und 7096 relativer Feuchtigkeit gemäß der folgenden Verfahrenswelse getestet (die Testergebnisse sind in Tabelle 1 wiedergegeben):
Die »normale Trockenhaftung« bezieht sich auf die ι ο Haftung der gelatlnehaltlgen photographischen Sllberhalogenid-Emulsion im endgültigen Aufzeichnungsmaterial, die sowohl vor als auch nach der Entwicklung In photographischen Standardlösungen bestimmt wird, indem Klebeband längs einer aufgerissenen Fllmkante aufgeklebt und dann wieder abgerissen wird. Die Ergebnisse dieses Tests werden als »Grad 1« bis »Grad 5« eingestuft, wobei Grad 1 bedeutet, daß nach 8 Abreißbehandlungen mit Klebeband keine Emulsion entfernt ist und Grad 5 bedeutet, daß die gesamte Emulsion mit einem Abziehen entfernt wird; die Zwischenstufen kennzeichnen eine fortschreitende Verschlechterung der Haftung zwischen den Graden 1 und 5.
Als »normale Feuchthaftung« wird die Haftung der gelatinehaltlgen photographischen Sllberhalogenid-Emul- -5 slon im endgültigen photographischen Aufzeichnungsmaterial bezeichnet, die nach einer Entwicklung in photographischen Standardlösungen und IS Minuten Waschen In Wasser durch Reiben mit einem Schwamm über eine Reihe von Kerbllnlen in der noch feuchten ^o Emulsion ermittelt wird. Die Haftung der Emulsion wird in Werte von 1 bis 5 eingestuft, wobei Grad 1 bedeutet, daß von den Kanten der Kerbllnlen durch zehnmaliges Reiben mit dem Schwamm keine Emulsion entfernt wird, während beim Grad 5 durch zehnmaliges Reiben alle Emulsion zwischen den Kerblinien entfernt wird; die Zwischenwerte beziehen sich auf eine fortschreitende Haftungsverschlechterung zwischen den genannten Grenzwerten.
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Tabelle 1
Haftung einer Röntgen-Emulslon nach feucht-warmer Lagerung
normale Trocken- normale Trocken- normale Feuchthaftung vor dem haftung nach dem haftung
Entwickeln Entwickeln
Grad 1
Grad 1
Beispiel 20
Grad 1
Ein Schichtträger aus amorphem Polyethylenterephthalat wurde auf das etwa Dreifache seiner ursprünglichen Abmessungen in einer Richtung gereckt und auf beiden Selten mit einer wie In Beispiel 15 hergestellten Polyesterdispersion beschichtet, die 0,1 g Gelatine gelöst In 100 ml wäßriger Dispersion enthielt und getrocknet. Der beschichtete Schichtträger wurde auf das etwa Dreifache seiner ursprünglichen Abmessungen in der zur ersten Reckrichtung senkrechten Richtung gereckt und unter Aufrechterhaltung der Abmessungen getempert zur Erzielung einer beldseltlgen Beschichtung des Schichtträgers mit Polyester-züelatlne-Mlschung mit einem Trockenschicht-Flächengewicht von etwa 0,3 mg/dm2.
Die Polyester-ZGelatlne-Schlchten des vorbehandelten t>"> Schichtträgers wurden einer Koronaentladung In Luft bei Atmosphärendruck unter Anwendung eines handelsüblichen »Vetaphone« 3-kW-Geräts ausgesetzt, bevor beide Seiten unmittelbar mit einer Gelatine-Grundlermasse und nachfolgend mit einer gelatinehaltigen Sllberhalogenld-Röntgenemulsion mit den Zusammensetzungen und nach der Verfahrensweise von Beispiel 1 beschichtet wurden.
Die Überzugsschichten des resultierenden photographischen Aufzeichnungsmaterials wurden nach einer 16stündlgen Lagerung bei 5O0C unter 10% relativer Feuchtigkeit bezüglich der normalen Feucht- und Trockenhaftungen nach den in Beispiel 10 angegebenen Methoden getestet; die Ergebnisse sind in Tabelle 2 wiedergegeben.
Tabelle 2
Haftung einer Röntgen-Emulslon nach feucht-warmer Lagerung
normale Trocken- normale Trocken- normale Feuchthaftung vor dem haftung nach dem haftung Entwickeln Entwickeln
Grad 2
Grad 2
Beispiel 21
Grad 1
Eine Probe eines ähnlich wie In Beispiel 19 hergestellten Polyester-vorbehandelten Polyäthylenterephthalatschichtträgers, bei der jedoch die Polyesterschicht auf beiden Filmseiten ein Trockenschicht-Flächengewicht von etwa 1,5 mg/dm2 aufwies, wurde beidselts einer Koronaentladung In Luft bei Atmosphärendruck ausgesetzt unter Anwendung eines handelsüblichen »Vetaphone« 3-kW-Geräts und beldseits unmittelbar mit einer photographischen gelatinehaltlgen Silberhalogenid-Röntgenemulslon beschichtet. Der Schichtträger wurde zur Gelierung der Beschichtungen gekühlt und 20 Minuten lang bei 40° C getrocknet.
Die Überzugsschichten des resultierenden photographischen Aufzeichnungsmaterials wurden bezüglich der normalen Feucht- und Trockenhaftungen nach den In Beispiel 19 angegebenen Methoden getestet; die Ergebnisse sind In Tabelle 3 wiedergegeben.
Tabelle 3
Haftung einer Röntgen-Emulslon nach feucht-warmer Lagerung
normale Trocken- normale Trocken- normale Feuchthaftung vor dem haftung nach dem haftung Entwickeln
50 Grad Entwickeln
Grad 2
Beispiel 22
Grad 1
Beispiel 6 wurde zur Herstellung eines biaxial orientierten Polyäthylenterephthalatschichtträgers mit für die Beschichtung mit einer lichtempfindlichen Schicht geeigneten Polyesterschichten zur Herstellung von reprographlschen Aufzelchnungsmaterlalien wiederholt. Die wäßrige Beschlchtungsdisperslon enthielt 10 g »Eastman Binder DFB« in 100 ml Wasser und wurde In einer Menge zur Erzielung einer trockenen Beschichtung auf jeder Seite des Schichtträgers von etwa 0,2 μιτι angewandt. Wäßrige lichtempfindliche reprographlsche Lacke mit einem lichtempfindlichen Dlazonlumsalz und Bindern aus der Gruppe Celluloseacetatbutyrat, Celluloseacetatproplonat, vernetzte Acrylharze und Celluloseacetat wurden als Lösungen in einem organischen Lösungsmittel über den Polyesterschichten aufgetragen und bezüglich
*■■■■;
der Lackhaftung unter Erzielung der in Tabelle 4 gezeigten Werte getestet; hier bedeutet 1 eine ausgezeichnete Haftung und 6 eine sehr schlechte Haftung. Zu Vergleichszwecken wurde die Haftung derselben Lacke am unbeschichteten Polyäthylenterephihalatschlchtträger nach den gleichen Prüfverfahren ermittelt; auch diese Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt.
Folgende Abkürzungen werden in Tabelle 4 benutzt:
CAB - Celluloseacetatbutyrat
CAPr - Celluloseacetatpropionat
Ac - vernetztes Acrylharz
CA - Celluloseacetat
Tabelle 4
Lackhaftung, Testwerte
CAB CAPr Ac CA
Lackhaftung am:
Polyester-beschichteten
Schichtträger 5
unbeschichteten Schichtträger 6
In allen Fällen wurde die Haftung der reprographischen Lacke an dem Schichtträger durch die Polyesterhaftschicht Im Vergleich zur Haftung am Schichtträger ohne Polyesterhaftschicht verstärkt.
Beispiele 23 bis 26
Bei diesen Beispielen wurden biaxial orientierte PoIyäthylenterephthalatschichtträger auf beiden Selten mit einer wäßrigen Dispersion beschichtet, die 10 g einer Mischung von »Eastman Binder DFB« und »Eastman WD Vorlack« In den In Tabelle 5 angegebenen Mengenverhältnissen in 100 ml Wasser enthielt, wobei die Dl-
sperslon von Beispiel 26 jedodi lediglich 10 g »Eastman WD Vorlack« in 100 ml Wasser aufwies. Die Polyesterbeschichtungen wurden zu einer Haftschicht von etwa 0,2 μπι getrocknet. Die in Beispiel 22 angegebenen reprographischen Lacke wurden über den resultierenden Polyesterhaftschichten aufgetragen; Haftungstests wie In Beispiel 22 wurden unter Erzielung der In Tabelle 5 angegebenen Resultate durchgeführt:
Tabelle 5
Bei- Polyesterdispersion
spiel (Mischungsvolumina)
Lackhaftungstestwerte
CAB CAPr Ac CA
23 3:1- »Eastman Binder
DFB« :
»Eastman WD
Vorlack«
24 1:1- »Eastman Binder
DFB«:
»Eastman WD
Vorlack«
25 1:3- »Eastman Binder
DFB«:
»Eastman WD
Vorlack»
26 »Eastman WD Vorlack«
allein
2 3
3 2
3 1
3 1
it ι Bel allen Beispielen 23 bis 26 war die Haftung der reprographlschen Lacke am Polyäthylenterephthalatschlchtträger durch die Zwischenschaltung von Polyesterhaftschichten im Vergleich zu den Haftungswerten, die für direkt auf die Schlchtträgeroberfläche aufgetra-
Γ' gene reprographische Lacke gefunden wurden, verbessert, wie ein Vergleich der Tabellen 4 und 5 zeigt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zur Herstellung eines lichtempfindlichen Aufzeichnungen aterlals, bei dem vor Auftragen der lichtempfindlichen Schicht oder Schichten eine Haftschicht, die einen Polyester mit freien Säuregruppen und mit gleichen oder verschiedenen Estergruppen enthält, auf eine oder beide Selten eines Schichtträgers aus linearem Polyester aufgebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die Haftschicht der Polyester mit den freien Säuregruppen eine Säurezahl von 1 bis 120 aufweist und in Form einer wäßrigen Dispersion aufgetragen wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester unter Verwendung von einer oder mehreren organischen Säuren mit zumindest drei funktioneilen Säuregruppen bzw. einem Anhydrid oder einem Nlederalkylester solcher Säuren hergestellt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester unter Verwendung von einer oder mehreren organischen Säuren aus der Gruppe Trimellltsäure, Pyromellltsäure, Trimeslnsäure, Sulfoterephthalsäure, Sulfolsophthalsäure. SuI-fophthalsäure und Benzophenontetracarbonsäure oder einem Anhydrid oder Nlederalkylester solcher Säuren hergestellt wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester unter Verwendung von einem oder mehreren Glykolen aus der Gruppe Äthylenglykol, 1,3-ButylenglykoI, Dipropylenglykol, 1,2-Prcpylenglykol, Diäthylenglykol, Polyäthylenglykol, Neopentylglykol, 1,3-Propandiol, 1,4-Butandlol, 1,4-Cyclohexandlmethanol, Styroloxid und Phenylglycldäther hergestellt wird.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Polyester durch Umsetzung von:
    Trimellitsäureanhydrid mit Äthylenglykül und Benzylalkohol;
    Trimellitsäureanhydrid mit Äthylenglykol, Isophthalsäure und Benzylalkohol;
    Trimellitsäureanhydrid mit Äthylenglykol, Hetsäureanhydrld und Benzylalkohol;
    Trimellitsäureanhydrid mit 1,2-Propandlol und Cyclohexanol oder
    Sulfoterephthalsäure mit Äthylenglykol, Isophthalsäure, Terephthalsäure und Neopentylglykol hergestellt wird.
    6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Dispersion des Polyesters auf den Schichtträger vor oder während der Reckoperation iur Orientierung des Schichtträgers aufgetragen wird.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die wäßrige Dispersion des Polyesters auf den Schichtträger nach dessen Recken in Längsrichtung aufgebracht wird, bevor dieser In der Querrichtung gereckt wird.
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils iU!fchr;y!'tp l'uiyesterhal'txchicht »ml ein FHU-h;:i(;e\vichi *ov\ i.i1 b!s ?,0 mg/dm2 getrocknet wird.
    '). Verfahren n.ich einem r!;;r vorhc^xi^ivicr .Ans!>ri:ch;n, d.uluuh ^ckennveithnc:. ;h,ri iwi.si.hcr. (ic: Polyesterhaftschlchi und ;;cr llchlempftndllcher: Schicht eine oder mehrere haUungsfürdernde oder
    Unterchlcht(en) aufgebracht wird bzw. werden.
    10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgebrachte Polyesterhaftschicht vor dem Auftrag einer wel- teren Schicht einer modifizierenden Koronaentladungsbehandlung unterworfen wird.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Schicht unmittelbar an die koronaentladungsbehandelte Polyesterhaftschicht festgeklebt wird.
    12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Polyesterhaftschicht eine lichtempfindliche fotografische Emulsion als lichtempfindliche Schicht aufgebracht wird.
    13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Polyesterhaftschicht eine Masse aus einem harzigen Binder und einem darin enthaltenen oder damit Imprägnierten, lichtempfindlichen Diazonlumsalz als lichtempfindliche Schicht aufge- bracht wird.
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