DE2811633A1 - Einrichtung zum regeln der fahrgeschwindigkeit eines kraftfahrzeugs - Google Patents
Einrichtung zum regeln der fahrgeschwindigkeit eines kraftfahrzeugsInfo
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- B60K26/00—Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles
- B60K26/04—Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles of means connecting initiating means or elements to propulsion unit
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Description
- Einrichtung zum Regeln der Fahrgeschwindig-
- keit eines Kraftfahrzeugs Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Regeln der Fahrgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs mit einem vom Fahrer betätigbaren, ein elektrisches Signal abgebenden Stellglied, das mit dem Sollwerteingang des elektrischen Reglers in Verbindung steht, dessen Ausgangssignal auf eine mit dem das Kraftstoff-Luft-Gemisch beeinflussenden Element, insbesondere die Drosselklappe, gekuppelte Stelivorrichtung wirkt, deren jeweilige Stellposition als elektrisches Signal auf den Istwerteingang des Reglers gegeben wird, und dessen Istwert- oder Sollwerteingang von einem Stromkreis angesteuert ist, der ein von einem oder mehreren zu uberwachenden Größen abhängiges Signal zur Beeinflussung der Drosselklappenstellung erzeugt, nach Patent .... (Patentanmeldung P 27 54 439,4).
- Wie im Hauptpatent ausgeführt ist, wird bei einer derartigen Einrichtung die vom Fahrer über das Gaspedal eingegebene Drosselklappenstellung durch die zu überwachenden Größen beeinflußt. Solche Größen können beispielsweise der Kühlwasserstand, die Bremsanlage, die Temperatur, der Druck und/oder die Menge des Motoröls, die Verriegelung der Türen des Fahrzeugs, die Stellung der Handbremse und die AuBenbeleuchtung sein. Durch die autometische Eeeinflussung der Drosselklappenstellung durch diese Größen ist sichergestellt, daß Abweichungen des Betriebszustandes des Kraftfahrzeugs vom Normalfall sofort erkannt und entsprechende Gegenmaßnahmen Eingeleitet werden, die, da sie nicht über den Fahrer und damit subjektiv erfolgen, optimal sind.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Einrichtung nach dem Hauptpatent weiterzuverbessern und ihren Anwendungsbereich zu erweitern. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäB dadurch gelöst, daß in Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes nach dem Hauptpatent ein Stromkreis vorgesehen ist, der ein von der Summe der Leistungen aller eingeschalteten elektrischen Verbraucher abhängiges Signal erzeugt, dergestalt, daß bei steigendem Strombedarf die Motorleerlaufdrehzahl ansteigt.
- Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme wird erreicht, daß die Akkumulatorbatterie des Kraftfahrzeugs auch bei einer Vielzahl eingeschalteter Verbraucher bei laufendem Motor nicht bzw. nur geringfügig belastet wird und der von den Verbrauchern benötigte Gesamtstrom von der Lichtmaschine geliefert wird. Dadurch ist gewährleistet, daß die Akkumulatorbatterie immer eine für den Startvorgang genügend große Kapazität besitzt. Dies ist insbesondere in den Wintermonaten von Bedeutung, in denen eine Vielzahl elektrischer Verbraucher - Außenbeleuchtung, heizbare Heck- und/oder Frontscheibe, Zusatzheizungen, beheizte Sitze, Radio - häufig eingeschaltet sind und der Anlaßvorgang im allgemeinen öfter wiederholt werden muß, bis der Motor läuft.
- Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Schalter zum Wirksam- bzw. Unwirksamschalten des Stromkreises vorgesehen. Hierbei kann es sich um einen manuellen Schalter handeln, der vom Fahrzeuglenker dann betätigt wird, wenn dieser erkennt, daß der Strombedarf der einoeschalteten Verbraucher nicht mehr allein von der Lichtmaschine sondern auch von der Akkumulatorbatterie gedeckt wird, oder, was vorteilhafter ist, um einen selbstätigen Schalter. Dieser ist gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung als Schwellwertschalter ausoebildet, der bei Überschreiten eines vorgegebenen Mindeststrombedarfs den Stromkreis wirksam schaltet und bei Absinken des Strombedarfs unter den Mindeststrombedarf den Stromkreis unwirksam schaltet.
- In einer bevorzugten Ausführungsform enthält der Stromkreis eine Regelstufe, deren Ausgang mit dem Sollwerteingang des Reglers verbunden ist und deren Sollwerteingang vom Stellgliedsignal und deren Istwerteingang mit dem von dem Strombedarf abhängigen Signal beaufschlagt ist.
- Es hat sich gezeigt, daß die Erzeugung des von der zu überwachenden Größe abhängigen Signals mit einer solchen Regelstufe mit besonders geringem Aufwand möglich ist.
- Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel enthält, näher erläutert. Es zeigen Figur 1 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Einrichtung und Figur 2 ein vereinfachtes Schaltbild des Stromkreises.
- Die Einrichtung umfaßt einen elektrischen Regler 1, der im wesentlichen aus einem Vergleicher 2, einem diesem nachgeschalteten Verstärker 3 und einer Stellvorrichtung 4 besteht, die as einem Elektrischen Servomotor 5, einem Stellorgan 6 und einer dezwischengeschalteten elektromagnetischen Kupplung 7 aufgebaut ist. Der Regler 1 enthält des weiteren einen Stellungsgeber B, der mit dem Stellorgan 6 verbunden ist und Eine der jeweiligen Position des Stellungsgebers ß proportionale Spannung an den einen Eingang des Vergleichers 2 abgibt. Am anderen Eingang des Vergleichers 2, der beispielsweise aus einer Reihenschaltung zweier Widerstände aufgebaut sein kann, die an ihren freIen Enden mit den zu vergleichenden Signalen beaufschlagt sind und deren miteinander verbundene Enden den Vergleicherausgang bilden, ist der Stellungsgeber 9, der als veränderlicher Widerstand ausgebildet und mit dem Gaspedal 10 des Kraftfahrzeugs gekuppelt ist, über einen Stromkreis 11 angeschlossen. Der Istwerteingang dieses Stromkreises 11 ist mit dem Pluspol der Akkumulatorbatterie 25 verbunden.
- Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, enthält der Stromkreis 11 einen Differenzverstärker 26, dessen einer Eingang mit einer stabilisierten Referenzspannung beaufschlagt ist und an dessen anderem Eingang der Pluspol der Akkumulatorbatterie 25 angeschlossen ist. Der Ausgang des Differenzverstärkers 26 ist mit der Leitung 27 verbunden, die den Stellungsgeber mit dem einen Eingang des Vergleichers 2 verbindet.
- Unterhalb eines bestimmten Mindeststrombedarfs, das heißt, wenn die Batteriespannung oberhalb des durch die Referenzspannung gegebenen Wertes liegt, erfolgt keine Beeinflussung des vom Sollwertgeber an den Vergleicher 2 abgegebenen Signals. Sobald jedoch der Strombedarf über den Mindeststrombedarf ansteigt und damit die Batteriespannung unter den durch die Referenzspannung gegebenen Wert abfällt, wird das Potential am Sollwerteingang des Reglers durch den Differenzverstärker 26 so beeinflußt, daß die Drosselklappe 16 in eine drehzahlerhöhende Stellung verschwenkt wird. Diese Verschwenkung ist um so größer, je stärk-r die Spannung dEr Akkumulatorbatterie absinkt, das heißt je größer der Strombedarf des Gordnetzes ist.
Claims (4)
- Patentansprüche 1. Einrichtung zum Regeln der Fahrgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs mit einem vom Fahrer betätigbaren, ein elektrisches Signal abgebenden Stellglied, das mit dem Sollwerteingang eines elektrischen Reglers in Verbindung steht, dessen Ausgangssignal auf eine mit dem das Kraftsoff-Luft-Gemisch beeinflussenden Element, insbesondere die Drosselklappe, gekuppelte Stellvorrichtung wirkt, deren jeweilige Stellposition als elektrisches Signal auf den Istwerteingang des Reglers gegeben wird, und dessen Istwert- oder Sollwerteingang von einem Stromkreis angesteuert ist, der ein von einem oder ohren zu überwechenden Größen abhängiges Signal zur Beeinflussung der Drosselklap penstellung erzeugt1 nach Patent .... CPatentanmeldung P 27 54 439.4), dadurch bekennzeichnet daß der Stromkreis (11) ein von der Summe der Leistungen aller eingeschalteten elektrischen Verbraucher abhängiges Signal erzeugt, dargestelt, daB bei steigendem Strombedarf die Motorleerlaufdrehzahl ansteigt.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch oekennzeichnet, daß ein Schalter zum Wirksam- bzw. Unwirksamschalten des Stromkreises vorgesehen ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter als Schwellwertschalter (2S) ausgebildet ist, der bei überschreiten eines vorgegebenen Mindeststrombedarfs den Stromkreis wirksam schaltet und bei Absinken des Strombedarfs unter den Mindeststrombedarf den Stromkreis (11) unwirksam schaltet.
- 4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,daB der Stromkreis (11) eine Regelstufe enthält, deren Ausgang mit dem Sollwerteingang des Reglers (1) verbunden ist und deren Sollwerteingang vom Stellgliedsignal und deren Istwerteingang mit dem von dem Strombedarf abhängigen Signal beaufschlagt ist.
Priority Applications (9)
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DE3019562A1 (de) * | 1980-05-22 | 1981-11-26 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Vorrichtung zum steuern einer brennkraftmaschine |
DE3632960A1 (de) * | 1986-09-27 | 1988-04-07 | Daimler Benz Ag | Steuervorrichtung fuer ein zum antrieb eines kraftfahrzeuges verwendetes antriebsaggregat mit einem antriebsmotor und einem automatischen wechselgetriebe |
EP0377875A2 (de) * | 1989-01-10 | 1990-07-18 | VDO Adolf Schindling AG | Lastverstelleinrichtung |
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DE1961438A1 (de) * | 1968-12-06 | 1970-07-23 | Brico Eng | Drehzahlsteuersystem fuer Brennkraftmaschinen |
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- 1978-03-17 DE DE19782811633 patent/DE2811633C2/de not_active Expired
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EP0377875B1 (de) * | 1989-01-10 | 1994-03-16 | Mannesmann VDO AG | Lastverstelleinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2811633C2 (de) | 1987-04-09 |
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