DE2810793A1 - Verfahren zur rueckgewinnung von wertvollen bestandteilen eines kobaltkatalysators - Google Patents
Verfahren zur rueckgewinnung von wertvollen bestandteilen eines kobaltkatalysatorsInfo
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Description
"T" D L^- .f^ Patentanwälte:
TlEDTKE - BüHLING - KlNNE - ^FlUPE Dipl.-Ing. H. Tiedtke
Dipl.-Chem. G. Bühling 2810793 Dipl.-Ing. R. Kinne
3 Dipl.-Ing. P. Grupe
Bavariaring 4, Postfach 20 24 8000 München 2
Tel.: (0 89) 53 96 53
Telex: 5-24845 tipat
cable: Germaniapatent München
13. März 1978
B 8785/lCI case H.29498
Imperial Chemical Industries Limited
London / Großbritannien
Verfahren zur Rückgewinnung von wertvollen
Bestandteilen eines Kobaltkatalysators
υ Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Rückgewinnung
von wertvollen Bestandteilen eines Kobaltkatalysators, insbesondere aus Reaktionsgemischen, die man bei
der Herstellung von Mono- oder Polycarbonsäuren durch kata-Iytische
Oxidation von Ausgangsmaterialien, die unter BiI-dung von Mono- oder Polycarbonsäuren oxidiert werden können,
mit einem molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas unter Verwendung eines kobalthaltigen Katalysators in der flüssigen
Phase erhält.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Rückgewinnung von wertvollen Bestandteilen eines Kobaltkatalysators
aus der Reaktionsmutterlauge, die man erhält, wenn man ein unter Bildung einer Mono- oder Polycarbonsäure oxidierbares
Aufgabegut in der flüssigen Phase mittels eines molekularen Sauerstoff enthaltenden Gases in Gegenwart einer
209843/0609
Xl /17 Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (Müncher.) Kto. 670-43-804
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niederen, aliphatischen Monocarbonsäure und eines Kobalt- und Bromidionen enthaltenden Katalysators unter Bildung der
Mono- oder Polycarbonsäure oxidiert und anschließend die Mono- oder Polycarbonsäure von der Reaktionsmutterlauge ab-
5 trennt, dadurch gekennzeichnet, daß man nacheinander im
Schritt 1) die Kobaltkonzentration in der Reaktionsmutterlauge,
falls notwendig, so einstellt, daß in der niederen, aliphatischen Monocarbonsäure 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-%
Kobalt vorhanden ist und, falls notwendig, die Bromidkonzen-
10 tration so einstellt, daß das Gew.-Verhältnis von Bromid
zu Kobalt zwischen 1,5:1 und 4,5:1 liegt, im Schritt 2) die erhaltene Lösung, die Kobalt-und Bromidionen enthält, mit
einem stark basischen Anionenaustauscherharz in Kontakt bringt, wodurch die wertvollen Kobalt- und Bromidbestandteile
an das Austauscherharz adsorbiert werden, und im Schritt 3) die wertvollen Kobalt- und Bromidbestandteile
mittels einer niederen, aliphatischen Monocarbonsäure, die mehr als 10 Gew.-% Wasser enthält,aus dem Anionenaustauscherharz eluiert.
Andere Schwermetallionen, die zusätzlich zu Kobaltionen in Katalysatoren für die Herstellung von Mono- oder
Polycarbonsäuren durch Oxidation eines geeigneten Aufgabegutes mit einem molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas
verwendet werden können, sind z. B. Mangan, Cer und Zirko-
25 nium.
Beispiele für Mono- oder Polycarbonsäuren, die durch katalytische Oxidationsreaktionen hergestellt werden, aus
deren Reaktionsgemisch die wertvollen Katalysatorbestandteile in Form von Kobalt und Bromid durch das erfindungsgemäße
Verfahren zurückgewonnen werden können, sind die Carbonsäur en,die man durch Oxidation von Kohlenwasserstoffen
als Ausgangsmaterial erhält. Als Aufgabegut besonders
geeignete Kohlenwasserstoffe sind Monoalkylbenzole, z. B.
35 Toluol und Äthylbenzol, deren Oxidation zu Benzoesäure
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führt, Dialky!benzole, ζ. B. Xylole, Diäthylbenzole und
Diisopropylbenzole, deren Oxidation zu Phthalsäuren, nämlich o-Phthalsäure, Isophthalsäure und Terephthalsäure,
führt, je nach der Stellung der Alkylsubstituenten zueinander im Ausgangskohlenwasserstoff, und Trialky!benzole,
z. B. 1,2,4-Trimethylbenzol, bei dessen Oxidation man Trimellitsäure
erhält. Ein Beispiel für andere, geeignete Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterialien ist Cyclohexan, dessen
Oxidation Adipinsäure ergibt. Andere, geeignete Ausgangsmaterialien sind Di-(halogenalkyl)-benzole, z. B. Di-(chlormethyl)-benzol,
bei dessen Oxidation man Phthalsäuren erhält, und teilweise oxidierte Derivate von Kohlenwasserstoffen,die
durch teilweise Oxidation der Kohlenwasserstoffe selbst oder durch andere Verfahren erhalten worden
sind. Solche teilweise oxidierten Derivate sind im allgemeinen Alkohole, Aldehyde, Ketone oder Carbonsäuren, z. B.
Methylbenzy!alkohole, Tolualdehyde, Toluylsäuren, Carboxybenzaldehyde,
Cyclohexanol und Cyclohexanon. Es können Gemische solcher Ausgangsmaterialien eingesetzt werden.
Die niedere,aliphatische Monocarbonsäure hat vorzugsweise
2 bis 4 C-Atome. Beispiele dafür sind Essigsäure, Propionsäure und Buttersäure, wovon Essigsäure besonders
bevorzugt wird.
Die Mono- oder Polycarbonsäure, die das Produkt der Oxidationsreaktion darstellt, wird im allgemeinen durch
■ Filtrieren oder Zentrifugieren von der Reaktionsmutterlauge abgetrennt. Die Carbonsäuren sind im allgemeinen Feststoffe,
die außer bei erhöhten Temperaturen in der niederen, aliphatischen Monocarbonsäure relativ schlecht löslich sind,
und die Abtrennung der Carbonsäure kann durch Abkühlen der Reaktionsmischung und/oder Abdestillieren von niederer,
aliphatischer Monocarbonsäure und/oder Wasser vor der Abtrennung unterstützt werden. Zusätzlich zu der niederen,
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aliphatischen Monocarbonsäure und den wertvollen Katalysatorbestandteilen
in Form von Kobalt und Bromid enthält die Mutterlauge andere Ionen, die als Katalysatoren oder beiläufig
bei der Einführung solcher Katalysatorionen eingebracht worden sein können, Wasser, das bei der Oxidationsreaktion gebildet wird und während der Reaktion und irgendeiner
Vorbehandlung unvollständig entfernt worden sein kann, organische Verunreinigungen, z. B. kleine Mengen der
Carbonsäure als Oxidationsprodukt, unvollständig oxidiertes Material , Nebenprodukte, und metallische Verunreinigungen,
insbesondere Spuren von Metallen, die durch Korrosion aus der Struktur der Herstellungsanlage entfernt worden
sind, z. B. Eisen, Chrom oder Nickel.Beiläufig eingeführte
Ionen können z. B. Alkalimetalle sein, insbesondere Natriumionen, wenn z. B. Bromidionen in Form von Natriumbromid
eingeführt wurden oder wenn z. B. Ätzalkalien zu Waschzwecken in der Anlage verwendet wurden und in kleinen Mengen in
die Mutterlauge gebracht worden sind.
Im Schritt 1 des erfindungsgemäßen Rückgewinnungsverfahrens
wird die Konzentration der Kobaltionen, falls notwendig, so eingestellt, daß 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-% Kobalt
vorhanden ist, da das Rückgewinnungsverfahren unwirtschaftlich
ist, wenn die Konzentrationen viel niedriger als 0,1 % sind. Die Konzentration liegt vorzugsweise zwischen 0,2 %
und 2 %. Obwohl in vielen Fällen die Kobaltkonzentration in der Mutterlauge innerhalb des angegebenen Bereichs liegt
und keine Einstellung der Kobaltkonzentration notwendig ist, kann in einigen Fällen eine Einengung der Mutterlauge erwünscht
sein, was geeigneterweise durch Destillation herbeigeführt wird. Wenn die Einengung durch Destillation bewirkt
wird, erhält man eine Überkopffraktion, die niedere, aliphatische Monocarbonsäure und Wasser, soweit Wasser in
der Mutterlauge vorhanden ist, enthält. Der Anteil der Überkopffraktion, die man aus der Mutterlauge erhält, hängt
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von dem bezüglich der Konzentration der Schwermetallionen in der Mutterlauge erwünschten Einengungsgrad ab, der wiederum
von den absoluten Mengen abhängt, die ursprünglich vorhanden waren. Die auf diese Weise zurückgewonnene, niedere,
aliphatische Monocarbonsäure, die einen Teil der in der Mutterlauge vorhandenen Bromidionen in Form von Bromwasserstoff
enthalten kann, kann im Oxidationsverfahren wieder verwendet werden. Die dem Austauscherharz zuzuführende
Lösung sollte einen Wassergehalt von weniger als 10 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 5 Gew.-%, haben. Falls notwendig,
kann der Wassergehalt der Mutterlauge durch Destillation vermindert werden.
Im Schritt 1 des erfindungsgemäßen Rückgewinnungsverfahrens
wird auch, falls notwendig, der Bromidgehalt der dem Austauscherharz zuzuführenden Lösung so eingestellt,
daß das Gew.-Verhältnis von Bromid zu Kobalt zwischen 1,5:1 und 4,5:1 liegt. Man erreicht dies normalerweise durch Zugabe
von mehr Bromidionen, insbesondere in Form von Bromwasserstoffsäure.
Bei dem Oxidationsverfahren, das zu der Mutterlauge führt, aus der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
wertvolle Katalysatorbestandteile zurückgewonnen werden, kann das in dem Katalysator vorhandene Bromid zum
Teil durch Verflüchtigung mit den Abgasen der Oxidation
verlorengehen. In ähnlicher Weise kann, wenn in dem erfindungsgemäßen Verfahren ein Einengungsschritt angewendet
wird, durch Verflüchtigung mit der niederen, aliphatischen Monocarbonsäure und Wasser noch mehr Bromid verlorengehen.
Das auf eine solche Weise verflüchtigte Bromid kann natürlieh
wenigstens zum Teil wiedergewonnen und zur Einstellung des Bromid-Kobalt-Verhältnisses im Schritt 1 des erfindungsgemäßen
Verfahrens eingesetzt werden. Da jedoch die im Schritt 3 des erfindungsgemäßen Verfahrens aus dem Austauscherharz
eluierten, wertvollen Kobalt- und Bromidbestandteile vorzugsweise in den Kreislauf zurückgeführt
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werden, um wertvolle Katalysatorbestandteile für die Oxidation
zur Verfügung zu stellen, und da nicht zu vermeiden ist, daß ein Teil des Bromids aus der Oxidation endgültig
verlorengeht, enthält das im Schritt 1 zugeführte Bromid
5 unter diesen Umständen einen Anteil von frischem Bromid, um die Verluste zu ersetzen.
Welches Bromid-Kobalt-Verhältnis aus dem Gew.-Verhältnisbereich von 1,5:1 bis 4,5:1 im Schritt 1 tatsächlich ausgewählt
wird, hängt davon ab, welchen Abtrennungsgrad der Kobalt- und Bromidionen von anderen Ionen man zu erreichen wünscht,
und dies wird nachstehend diskutiert.
Im Schritt 2 des erfindungsgemäßen Rückgewinnungsverfahrens
wird die Lösung von Kobalt und Bromid in der niederen, aliphatischen Monocarbonsäure mit einem stark basischen
Anionenaustauscherharz in Kontakt gebracht. Als Harz kann irgendein stark basisches Anionenaustauscherharz eingesetzt
werden, z. B. ein Polytetramethylammoniumpolystyrol wie Dowex 1-X8 oder Amberlite IRA-910 ("Dowex" und "Amberlite"
sind Warenzeichen). Die Lösung kann nach irgendeinem bekannten Verfahren mit dem Austauscherharz in Kontakt gebracht
werden, besonders geeignet ist ein Verfahren, bei dem man die Lösung durch eine Säule laufen läßt, die das
Ionenaustauscherharz enthält. Als Ergebnis des In-Kontakt-Bringens
werden Kobalt- und Bromidionen an das Kunstharz adsorbiert. Da die Lösung, die Kobaltionen enthält, auch
Bromidionen enthält, wird das Anionenaustauscherharz vorzugsweise in der Bromidform eingesetzt, die man z. B. erhält,
indem man vorher das Austauscherharz mit Bromwasserstoff säure behandelt. Das Austauscherharz kann alternativ
in Form des Salzes der niederen, aliphatischen Monocarbonsäure, z. B. in der Acetatform, vorliegen.
Nach der Adsorption von Kobalt- und Bromidionen an das
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Anionenaustauscherharz wird dieses vorzugsweise einer Verdrängungswaschung
mit einer niederen, aliphatischen Monocarbonsäure unterzogen, um die Lösung zu verdrängen, die
nicht adsorbiertes Kobalt und Bromid enthält. Die für die Verdrängungswaschung eingesetzte, niedere, aliphatische
Monocarbonsäure sollte nicht mehr als 10 Gew.-%,vorzugsweise nicht mehr als 5 Gew.-% Wasser enthalten.
Im Schritt 3 des erfindungsgemäßen Rückgewinnungsverfahrens
werden die an das Anionenaustauscherharz adsorbierten Kobalt- und Bromidionen mittels einer niederen,aliphatischen
Monocarbonsäure, die mehr als 10 Gew.-% Wasser enthält, eluiert. Die niedere, aliphatische Monocarbonsäure
enthält vorzugsweise mehr als 25 Gew.-%, z. B. 50 Gew.-%, Wasser. Das Austauscherharz kann dann mit Eisessig nachgespült
werden.
Obwohl Kationen wie Co2 durch stark basische Anionenaustauscherharze
abgestoßen werden, sind Kobalt- und Bromidionen in Lösung in der Lage, neutrale oder negativ geladene
Komplexe zu bilden, die durch das Austauscherharz adsorbiert werden. Erfindungsgemäß wurde gefunden, daß Verluste von
Kobalt oder Bromid durch Nichtadsorption aus der Zufuhrlösung klein sind,wenn im Schritt 2 das Bromid-Kobalt-Verhältnis in
der Zufuhrlösung zu dem Austauscherharz zwischen 2,7: 1 und 3,3:1 liegt. Wenn das Verhältnis kleiner wird, steigt
der Kobaltverlust an, und wenn sich das Verhältnis vergrößert, erhöht sich der Verlust an Bromid.
Es wurde auch gefunden, daß Alkalimetallionen wie z.
B. Natriumionen im Schritt 2 des erfindungsgemäßen Verfahrens
nicht adsorbiert werden, so daß dieses Verfahren dazu sehr geeignet ist, wertvolle Katalysatorbestandteile in Form
von Kobalt und Bromid von Fremdstoffen in Form von Alkalimetallionen, die für das Oxidationsverfahren schädlich sein
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können, vor der Zurückführung in den Kreislauf abzutrennen.
Weiterhin wurde gefunden, daß organische Verunreinigungen aus der Oxidation, die in der Mutterlauge vorhanden
sind, im wesentlichen nicht an das Kunstharz adsorbiert werden, so daß das erfindungsgemäße Verfahren auch zur
Abtrennung organischer Verunreinigungen von wertvollen Katalysatorbestandteilen in Form von Kobalt und Bromid vor
deren Zurückführung in den Kreislauf sehr geeignet ist.
In Bezug auf Metallionen, die aufgrund von Korrosion vorhanden sind, insbesondere Eisen-, Chrom- und Nickelionen,
wurde erfindungsgemäß gefunden, daß diese selektiv entfernt werden können,weil die Komplexe, die diese Metalle mit
Bromid bilden, bei anderen Konzentrationen des stützenden Bromidliganden stabil sind als die Kobaltkomplexe. Im allgemeinen
wird die Abtrennung dieser Korrosionsmetalle von Kobalt, die darauf beruht, daß sie im Gegensatz zum Kobalt
nicht an das Austauscherharz adsorbiert werden, verbessert,
20 wenn das Bromid-Kobalt-Verhältnis kleiner wird, jedoch
führt eine solche Verkleinerung des Bromid-Kobalt-Verhältnisses zu steigenden Verlusten an Kobalt, weshalb ein gewisser
Kompromiß notwendig ist. Bei einem Bromid-Kobalt-Verhältnis von 3:1 sind die Kobaltverluste klein, jedoch
wird dann Eisen nur zu 50 % abgetrennt, obwohl Chrom und Nickel einen hohen Abtrennungsgrad zeigen. Jedoch reicht
dieser Abtrennungsgrad des Eisens dazu aus, eine übermäßige Ansammlung von Eisen in der Mutterlauge bei Zurückführung
in den Kreislauf zu verhindern.
Als Ergebnis des erfindungsgemäßen Verfahrens enthält die eluierte Lösung im Vergleich mit Kobalt sehr
viel kleinere Anteile an unerwünschten Verunreinigungen, insbesondere an Eisen, Chrom, Nickel und Natrium,als in
der Reaktionsmutterlauge vorhanden sind. Das Eluat ist da-
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her zur Rückführung von Kobalt in den Kreislauf zur Oxidationsreaktion
geeignet, nachdem, falls notwendig, die relativen Anteile der anderen Katalysatorbestandteile auf
das gewünschte Maß eingestellt worden sind. Auch Bromid wird zurückgewonnen, um es mit dem Kobalt in den Kreislauf
zurückzuführen.
Man braucht nicht die ganze Mutterlauge, die man bei der Herstellung der Mono- oder Polycarbonsäure erhält,
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren zu behandeln. Wenn die wertvollen Bestandteile des Kobaltkatalysators zum
Oxidationsverfahren in den Kreislauf zurückgeführt werden, reicht es im allgemeinen aus, nur einen Teil, z. B. zwischen
10 Gew.-% und 50 Gew.-%, der Mutterlauge zu behandeln, um Verunreinigungen, die als Oxidationsinhibitoren wirken
können, in der Oxidationsreaktionsmischung auf einer in einem annehmbaren Maße niedrigen Konzentration zu halten.
Der Rest der Mutterlauge kann unbehandelt in den Kreislauf zurückgeführt werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist von besonderem Wert
zur Rückgewinnung wertvoller Bestandteile eines Kobaltkatalysators aus der Oxidation von p-Xylol unter Bildung von
Terephthalsäure in Gegenwart eines Kobalt, Mangan und Bromid enthaltenden Katalysators mit Essigsäure als Lösungsmittel
zwecks Rückführung dieser Katalysatorbestandteile in den Kreislauf des Oxidationsverfahrens.
Die Erfindung wird durch die nachstehenden Beispiele näher erläutert.
Terephthalsäure, die als Produkt der Luftoxidation von p-Xylol in der flüssigen Phase in Essigsäure als Lösungs-
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mittel in Gegenwart eines Kobalt-, Mangan-und Bromidionen
enthaltenden Katalysators erhalten worden war, wurde von der Mutterlauge abgetrennt, und die Hauptmenge der Mutterlauge
wurde zur Oxidation in den Kreislauf zurückgeführt.
Der Rest wurde destilliert, um einen Teil des Wassers und einen Teil der Essigsäure zu entfernen und die wertvollen
Katalysatorbestandteile auf eine höhere Konzentration zu bringen. Das Konzentrat hatte die in Tabelle 1 angegebene
Zusammensetzung. Ein Überschuß des Konzentrats wurde durch eine Säule gegossen, die 200 ml des in der Tabelle angegebenen
Kunstharzes enthielt, bis das Kunstharz mit Kobalt gesättigt war. Das Kunstharz wurde mit Eisessig von dem
Lösungsmittel klargespült, das nicht adsorbiertes Kobalt enthielt. Schließlich wurde das Kobalt desorbiert, indem
man eine wäßrige Lösung von Essigsäure (50 Gew.-%) mit der in der Tabelle angegebenen Geschwindigkeit durch die Säule
pumpte, bis durch den Augenschein im Elutionsmittel kein Kobalt mehr festgestellt werden konnte. Das Volumen des
Elutionsmittels und seine Zusammensetzung sowie die Mengen
20 an Eisen, Chrom, Nickel und Natrium relativ zu Kobalt vor
der Adsorption und nach der Desorption, die berechnet wurden, sind in Tabelle 1 angegeben.
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ό σ> ο
Anionenaustauscherharz
Form des Earzes Elutionsgeschwindigkeit
(ml/h) Volumen des Elutionsmittels
(ml)
Zusammensetzung der Lösungen
Na (Gew.-ppm)
Na (in % von Co)
Tabelle 1 | Beispiel 2 | Beispiel 3 |
Beispiel 1 | Amberlite | Amberlite |
Dowex 1-X8 | IRA-910 | IRA-910 |
Bromid | Bromid | |
Acetat | 400 | 250 ■ |
250 | ||
375
680
620
Vor Ad | Nach De | Vorher | 6 | Nachher | Null | 0,02 | Null | Vorher | Nachher | ,3 | OJ I |
sorption | sorption | 2 | ,03 | ||||||||
2525 | 44 | 2525 | 7 | 25 | 433 | 11 | ,09 | ||||
29 | 1 | 29 | 4 | 1 | 5 | 1 | ,03 | ||||
1265 | 152 | 1265 | 82 | 217 | 97 | ||||||
200 | 6 | 200 | ^1 | 34 | 3 | ||||||
11665 | 2765 | 11665 | 5930 | 2000 | 3310 | ||||||
42 | 2,5 | 42 | ^ 1 | 7,2 | 1 | ω | |||||
9400 | 66 | 9400 | 11800 | 1610 | 8800 | co co |
|||||
21 ,6 | 1,6 | 21, | 0,4 | 21 ,6 | 0 | ||||||
0,2 | 0,04 | 0, | 0,3 | 0 | |||||||
1,7 | 0,2 | 1, | 1,7 | 0 | |||||||
0,4 | 0,1 | 0, | 0,4 | 0 | |||||||
- 14 - B 8785
1 Beispiele 4 bis 12
Eine Glassäule (44 cm χ 1O cm2) wurde mit einem Brei
von Kunstharz (Amberlite IRA-910, 100 ml) in Wasser beschickt.
Das resultierende Kunstharzbett wurde 0,5 h lang mit Wasser "rückgespült", um ein gleichmäßig gefülltes Bett
zu erhalten.
Das Bett wurde in die Bromidform umgewandelt, indem
man eine wäßrige Lösung von Bromwasserstoffsäure (16 Gew.-%)
durch das Bett laufen ließ. Als die die Säule verlassende Lösung den gleichen pH wie die zugeführte Lösung erreicht
hatte, wurde das Kunstharz mit destilliertem Wasser gewaschen, bis im Waschwasser keine Bromidionen mehr festgestellt
wurden. Dann wurde Eisessig durch die Säule laufen gelassen, um Wasser aus dem Kunstharz zu entfernen.
Nach Abtrennung von Terephthalsäure aus dem Oxidationsreaktionsgemisch,
das durch Oxidation von p-Xylol mit einem molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas in Essigsäure als
Lösungsmittel in Gegenwart eines Kobalt, Mangan und Bromidionen enthaltenden Katalysators erhalten worden war, verblieb
eine Mutterlauge. Der Bromidgehalt von Proben der Mutterlauge wurde durch Zugabe von Bromwasserstoffsäure eingestellt,
worauf die Proben die in den nachstehenden Tabellen 2 und 3 angegebene Zusammensetzung hatten. Die Lösungen
wurden mit einer Geschwindigkeit von 2 Bettvolumina pro Stunde durch das Kunstharz laufen gelassen, und die
Mengen an Kobalt, Bromid und ggf. anderen Ionen, die in der Lösung enthalten waren, die die Säule verließ, wurden
gemessen.
Der Effekt des Bromid-Kobalt-Verhältnisses in der Einsatzlösung für das Kunstharz auf den Verlust an Bromid
und Kobalt durch Nichtadsorption in Gew.-% ist in Tabelle angegeben.
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1 Abtrennung von Korrosionsmetallen und Natrium
Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 dargestellt. Der Prozentsatz der Abtrennung anderer Metalle von Kobalt wurde
berechnet. Die Ergebnisse sind auch in der beigefügten Zeichnung grafisch dargestellt.
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- 16 Tabelle 2
B 8785
Beispiel Nr. | Gew.-Verhältnis Br/Co in der Ein satzlösung |
Br-Verlust (Gew.-%) |
Co-Verlusi (Gew.-%) |
4 | 2,05 | 2,5 | 26,0 |
5 | 2,50 | 0,5 | 21,0 |
6 | 2,74 | 2,3 | 7,7 |
7 | 3,29 | 3,5 | 5,7 |
8 | 3,56 | 11,6 | 0,4 |
9 | 4,54 | 27,3 | 1,1 |
10 | 4,84 | 29,1 | 0,6 |
11 | 5,01 | 34,2 | 0,1 |
12 | 5,24 | 44,0 | 0,.2 |
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B 8785
Beispiel | 5 | Zusammensetzung der Einsatzlösung (ppm in | Br | Fe | Cr | Ni | Mn | Na | Cr | Ni | Mn | Na |
Nr. | 6 | 95 %-iger, wäßriger Essigsäure) | 4609 | 15,5 | 3,2 | 9,5 | 88, 5 | 245 | 100 | 79 | 78 | 98 |
7 | Co | 5085 | 15,0 | 2,6 | 8,3 | 83 | 212 ' | 97 | 84 | 68 | 99 | |
8 | 1842 | 5790 | 15,3 | 1,4 | 9,4 | 84 | 240 | 100 | 94 | 50 | 98 | |
9 | 1855 | 6809 | 16,5 | 3,: | 7,9 | 84 | 226 | 85 | 44 | 33 | 97 | |
10 | 1762 | 8027 | 19,0 | 5 | 9,0 | 89 | 300 | Null | 38 | 17 | 91 | |
1911 | 9036 | 19,1 | 2,8 | 8,7 | 84, 5 | 235 | 21 | 39 | 19 | 98 | ||
VJl | 1768 | Gew.-Verhält nis Br/Co in der Einsatz lösung |
2,8 | |||||||||
6 | 1866 | 2,50 | Zum Austau-" scherharz zu rückgeführtes Co (Gew.-%) |
|||||||||
7 | 2,74 | 79,0 | ||||||||||
8 | 3,29 | 92,3 | ||||||||||
9 | 3,56 | 94,3 | ||||||||||
10 | 4,54 | 99,6 | ||||||||||
^, 84 | 98,9 | |||||||||||
99,4 | ||||||||||||
Abtrennung anderer Me talle von Co(%) |
||||||||||||
Fe | ||||||||||||
92 | ||||||||||||
61 | ||||||||||||
27 | ||||||||||||
iSfull | ||||||||||||
Null | ||||||||||||
Null |
25 Beispiel 13
Terephthalsäure wurde von der Oxidationsreaktionsmischung abgetrennt, die durch Oxidation von p-Xylol mit
einem molekularen Sauerstoff enthaltenden Gas in Essigsäure als Lösungsmittel in Gegenwart eines Kobalt/Mangan/
Bromid-Katalysators erhalten worden war. Eine Probe der nach Abtrennung der Terephthalsäure verbleibenden Mutterlauge
wurde mittels Gas-Flüssigkeits-Chromatographie bezüg-
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B 8785
lieh organischer Verunreinigungen analysiert, die üblicherweise
in einer solchen Mutterlauge gefunden werden. Die Flüssigkeit wurde durch eine Austauscherharzsäule wie in
Beispielen 4 bis 12 beschrieben laufen gelassen. Die Flüssigkeit, die die Säule verließ, wurde in ähnlicher Weise
bezüglich der gleichen Verunreinigungen analysiert. Dann wurde das an die Säule adsorbierte Kobalt wie vorstehend
beschrieben desorbiert, und das Eluat wurde bezüglich der gleichen Verunreinigungen analysiert. Der prozentuale
Anteil der durch Nichtadsorption an das Austauscherharzbett aus dem Kobalt entfernten, organischen Verunreinigungen
wurde dann berechnet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 angegeben.
Menge, die dem | Menge auf | Abtrennungs grad | |
Harzbett zuge- | dem Harz- | der organischen | |
Organische Ver | geführt wurde | bett | Verbindungen |
bindung | (g) | (g) | (Gew.-%) |
Benzoesäure | 0,432 | 0,0016 | 99,6 |
p-Toluylsäure | 0,588 | 0,0018 | 99,7 |
o-Phthalsäure | 0,241 | 0,0033 | 98,6 |
Terephthalsäure | 0,290 | 0,0080 | 97,2 |
Isophthalsäure | 0,621 | 0,0086 | 98,6 |
4-Carboxybenzyl- | 0,843 | Nichts | 100 |
alkoholacetat | |||
Hemimellithsäure | 0,219 | 0,0046 | 97,9 |
1 ,2-(p-Carboxy- | 0,049 | Nichts | 100 |
phenyl)-äthan |
809843/0609
Claims (1)
- T.EDTKE - BOHUNQ - K..VNE -Dipl.-Chem. G. Bühling Dipl.-lng. R. Kinne Dipl.-lng. P. Grupe2810793 Bavariaring 4, Postfach 20 24 8000 München 2Tel.: (0 89) 53 96Telex: 5-24845 tipatcable: Germaniapatent München13. März 1978B 8785/ICIcase H.29498Patentansprüche1. Verfahren zur Rückgewinnung von wertvollen Bestandteilen eines Kobaltkatalysators aus der Reaktionsmutterlauge/ die man erhält, wenn man ein unter Bildung einer Mono- oder Polycarbonsäure oxidierbares Aufgabegut in der flüssigen Phase mittels eines molekularen Sauerstoff enthaltenden Gases in Gegenwart einer niederen, aliphatischen Monocarbohsäure und eines Kobalt-und Bromidionen enthaltenden Katalysators unter Bildung der Mono- oder Polycarbonsäure oxidiert und anschließend die Mono- oder Polycarbonsäure von der Reaktionsmutterlauge abtrennt, dadurch gekennzeichnet, daß man nacheinander im Schritt 1) die Kobaltkonzentration in der Reaktionsmutterlauge, falls notwendig, so einstellt, daß in der niederen, aliphatischen Monocarbonsäure 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-% Kobalt vorhanden ist und, falls notwendig, die Bromidkonzentration so einstellt, daß das Gew.-Verhältnis von Bromid zu Kobalt zwischen 1,5:1 und 4,5:1 liegt, im Schritt 2) die erhal-• tene Lösung, die Kobalt-und Bromidionen enthält, mit einem stark basischen Anionenaustauscherharz in Kontakt bringt, wodurch die wertvollen Kobalt- und Bromidbestandteile an das Austauscherharz adsorbiert werden, und im Schritt 3) die wertvollen Kobalt- und Bromidbestandteile mittels einer niederen, aliphatischen Monocarbonsäure, die mehr als 10 Gew.-% Wasser enthält, aus dem Anionenaustauscherharz eluiert.£09843/0609XI /17 Dresdner Bank (München) Kto. 3939 844 Postscheck (München) Kto. 670-43-804- 2 - B 87852. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Mutterlauge durch Destillation einengt, bevor man sie mit dem Austauscherharz in Kontakt bringt.3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man im Schritt 1) das Gew.-Verhältnis des Bromids einstellt, indem man mehr Bromidionen hinzugibt.4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die im Schritt 3) aus demAustauscherharz eluierten, wertvollen Kobalt- und Bromidbestandteile in den Kreislauf zurückführt, um wertvolle Katalysatorbestandteile für die Oxidation zur Verfügung zu stellen.
155. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man dem Austauscherharz eine Lösung zuführt, in der das Verhältnis von Bromid zu Kobalt zwischen 2,7:1 und 3,3:1 liegt.6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die wertvollen Kobalt- und Bromidbestandteile von Metallionen, die durch Korrosion entstanden sind, und/oder Alkalimetallionen und/oder organischen Verunreinigungen, die sich bei der Oxidation gebildet haben, abtrennt, indem man im Schritt 2) Kobalt-und Bromidionen an das Austauscherharz adsorbiert, während man zumindest einen Teil der verbleibenden Ionen durch das Austauscherharz laufen läßt, ohne daß diese adsorbiert30 werden.309843/0609
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