DE2809185A1 - Verfahren zum heissdrucken unter verwendung von farbfolien - Google Patents

Verfahren zum heissdrucken unter verwendung von farbfolien

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DE2809185A1 DE19782809185 DE2809185A DE2809185A1 DE 2809185 A1 DE2809185 A1 DE 2809185A1 DE 19782809185 DE19782809185 DE 19782809185 DE 2809185 A DE2809185 A DE 2809185A DE 2809185 A1 DE2809185 A1 DE 2809185A1
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    • B41MPRINTING, DUPLICATING, MARKING, OR COPYING PROCESSES; COLOUR PRINTING
    • B41M5/00Duplicating or marking methods; Sheet materials for use therein
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Verfahren zum Hei13drucken unter Verwendung von Farbfolien
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Heißdrucken unter Verwendung von Farbfolien.
  • Das bekannteste Heißdruckverfahren ist das Heißprägedruckverfahren. Dieses Heißprägedruckverfahren ist ein Hochdruckverfahren, das mit einem aus Metall geschnittenen oder geätzten Prägeklischee arbeitet Das Heißprägedruckverfahren benutzt spezielle Prägepressen, in denen das Metall-und in Spezialfällen auch Gummi-Hochdruekklischee auf einer Heinz platte eingespannt ißt, über die das Klischee auf der Prägetemperatur gehalten wird. Für blattförmige Drucksachen werden vielfach Tiegelautomaten verwendet, für die Spezialausrüstungen für das Heii3prägedruckverfahren zur Verfügung stehen.
  • Das bekannte Heißprägedruckverfahren ist ein Verfahren, das vom Aufwand und der erforderlichen Ausrüstung her für Mengendrucke geeignet ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Heißdrucken unter Verwendung von Farbfolien zu schaffen, das mit geringerem Aufwand arbeitet, eine leichtere Erstellung des Klischees ermöglicht und auch für geringe Auflagen,unter Umständen sogar für Einzeldrucke wirtschaftlich einsetzbar iat.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß s Klischee eine Folie verwendet wird, auf der die Druckelemente mit einem IR-Strahlung absorbierenden Material wiedergegeben sind, und daß zum Drucken IR-Strahlung durch die Klischeefolie gerichtet wird, wobei gleichzeitig ein eine dichte Anlage der Schichtung aus zu bedruckendem Gegenstand, Farbfolie und Klischeefolie bewirkender Druck ausgeübt wird.
  • Weitere Einzelheiten und Anwendungsmöglichkeiten des Verfahrens sind in den Unteransprüchen herausgestellt und im nachstehenden im einzelnen beschrieben.
  • Das bei dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendete Klischee kann in Analogie zu den in der Repro-Technik üblichen Begriffen im Gegensatz zum Hochdruckklischee, das bei dem bekannten Heißprägedruck verwendet wird, als Flachdruckklischee bezeichnet werden. Das wesentliche dieses Flachdruckklischees besteht darin, daß an oder in einer Trägerfolie die Druckelemente aus einem IR-Strahlung absorbierenden Material enthalten sind und daß zum Drucken durch IR-Strahlung durch Absorption die Druckelemente soweit aufgeheizt werden, daß die Prägetemperatur erreicht wird, die bei einer Heißprägefolie zum Anschmelzen der Jeweils durch die Druckelemente abgedeckten Bereiche der farbgebenden Schicht an dem zu bedruckenden Gegenstand führt unter gleichzeitigem Ablösen dieser Schicht von der Trägerfolie.
  • Um die IR-Strahlung wirksam werden zu lassen, bedarf es im allgemeinen eines durchsichtigen Körpers, gegen den die Schichtung aus Klischeefolie, Prägefolie und zu bedruckendem Gegenstand angepreßt wird. Yielfach wird es sich um eine Walze mit einem Mantel aus einem für IR-Strahlung durch lässigen Mantel handeln, wobei dann die IR-Strahlenquelle, im allgemeinen eine IR-Strahlung abgebende Lampe, vorzugsweise als stabförmige Lampe untergebracht ist. Diese Walze mit strahlendurchlässigem Mantel kann dann mit wenigstens einer Gegenwalze zusammenwirken, durch die der für die tbertragung der Prägung erforderliche Druck erzeugt wird. Versuche mit einem handelsüblichen Thermokopiergerät haben gute Ergebnisse erbracht. Wie beim Thermokopierverfahren kann das zu bedruckende oder zu beprägende Material jeweils in Einzelblättern mit aufgelegter Prägefolie und darüber liegender Klischeefolie einzeln durch die Druckvorrichtung hindurchgeführt werden, und zwar mit oder ohne einer beim Thermokopierverfahren bekannten Tasche, die durch ein Seidensoreen oder eine Klarsichtfolie abgedeckt ist. Es lassen sich somit Prägungen kleiner Auflage oder auch Probeprägungen mit einfachsten apparativen Mitteln herstellen. Für größere Stückzahlen kann der durchsichtige Zylinder mit Mitteln zum Aufspannen der-iLlischeefolie versehen werden. Die Prägefolie kann dann im Durchlauf verarbeitet werden, während beispielsweise beim Bedrucken von Blättern eine übliche Blatt zufuhr vorgesehen werden kann. Sofern nur begrenzte Bereiche mit Prägedruck versehen werden,können für den schrittweisen Vorschub der Prägefolie bekannte Vorschubsteuerungen verwendet werden.
  • Bei Verwendung einer Walze mit strahlendurchlässigem Mantel kommt es physikalisch bedingt zu einer Aufheizung des Walzenmantels. Durch diese Mifheizung erfolgt eine Vorerwärmung des Materials auf eine Temperatur, die unterhalb der Prägetemperatur liegt. Diese Erwärmung läßt sich ohne Schwierigkeiten konstant halten, so daß das Verfahren dann mit einer gesteuerten Vorheizung arbeitet. Dadurch kann die Druckgeschwindigkeit erhöht werden, da von den strahlungsabsorbierenden Druckelementen nur noch die Wärme übertragen werden muß, die erforderlich ist, um die Temperaturdifferenz zur Prägetemperatur aufzubringen. Dadurch können Temperaturschädigungen der Prägefolie vermieden werden bei gleichzeitiger Erhöhung der Druckgeschwindigkeit.
  • Die Druckelemente auf der Klischeefolie sollten zur optimalen Strahlenabsorption Schwarzkörpereigenschaften haben. Die Druckelemente können beispielsweise Metalle, Pletalloxyde, Eohlenstoff oder ähnliche IR-Strahlung absorbierende Materialien enthalten oder aus solchen Naberialien bestehen. Die Druckelemente sollten auf oder in der der Farbfolie beim Druck zugewandten Oberfläche der Klischeefolie angeordnet sein, um zu scharf begrenzten Drucken zu kommen. Dabei benötigt diese Anordnung gleichzeitig den geringsten Strahlungsaufwand.
  • Klischeefolien, wie sie fur das erfindungsgemäße Druckverfahren Verwendung finden, können auf vielerlei Weise hergestellt werden.
  • hine sehr einfache Art der Herstellung besteht darin, mit dem in der Dh-OS 25 20 845 beschriebenen Verfahren von einer Positivvorlage eine Zinkoxydkopie zu fertigen. Die Zinkoxydkopie wird dann zusammen mit einer auf deren Bildseite aufgelegten transparenten Folie aus einem thermoplastischen Kunststoff in enger Berührung im Durchlaufverfahren auf eine Temperatur erwärmt, bei der eine vollflächige Verschmelzung des Tonerbildes der Zinkoxydkopie mit der FoLie stattfindet. Die Transparentfolie wird dann von der Zinkoxyd kopie abgezogen und trägt auf ihrer Unterseite dann das Tonerbild der Zinkoxydkopie. Das beim Ablösen an dem angeschmolZenen Tonerbild anhaftende Zinkoxyd wird zwecksmäßig abgewaschen.
  • Das konturenscharf mit dem Tonerbild aus der Zinkoxydschicitt der Zinkoxydkopie herausgelöste Zinkoxyd hat im allgemeinen eine rauhe Oberfläche, die sich beim Drucken oder Prägen aiif dem Druck abprägt und damit das Prägeergebnis beeinträchtit;en kann. Für den Druck hat das anhaftende Zinkoxyd ansonsten keinen Linfluß. Zinkoxyd, das beim Trennen an der Klischeefolie außerhalb der Druckelemefte an der folie haften bleil)t, ist beim Drucken unwirksam, füart also nicht zu einem Abdruck.
  • Die Herstellung einer Klischeefolie über eine Zinkoxydkopi hat den Vorteil, daß beispielsweise für einen Probeabdruck sehr schnell eine Klischeefolie mit minimalem Aufwand hergtstellt werden kann. Soweit sich nach eine Probedruck Nacharbeiten als erforderlich erweisen, kann die Vorlage überaabeitet werden und über die Zinkoxydkopie eine neue Klischeefolie erstellt werden.
  • Klischeefolien mit Mehrfachnutzen können dadurch hergestel1t werden, daß eine entsprechende Anzahl von Linkoxydkopien n!beneinander auf einem Träger montiert, beispielsweise einfach aufgeklebt werden und von diesem Bogen dann die Klischeefolie erstellt wird. Da jeweils nur das Tonerbild herausgelöst wird, können zwischen den einzelnen Kopieabschnitten auch Zwischenräume bestehen. In gleicher Weise kann auch eine Vorlage unmittelbar aus Einzel elementen in Form von Zinkoxydkopien hergestellt werden.
  • Die Klischeefolie kann auch selbst mit einer Prägefolie beprägt werden. Dies kann dazu benutzt werden, eine mö.glicist hohe Oberflächenglätte auf der Rückseite der Klischeefolie zu erzielen. Es wird dann eine Prägefolie mit der Heißklebeschicht gegen die Rückseite der Klischeefolie gelegt und in ter erfindungsgemäßen Weise unter Einwirkung von IR-Strahlung beprägt. Zur Erzielung einer hohen Oberflächenglätte kann auch ein Klarlacküberzug auf der die Druckelemente tragenden Folienseite vorgesehen werden.
  • Klischeefolien können weiter auch dadurch hergestellt werden, daß von der Vorlage eine xerographische Kopie auf einer Transparentfolie hergestellt wird, wobei dann die die Druckelemente tragende Rückseite der Folie wiederum geglättet werden sollte.
  • Sinne weitere Möglichkeit, Klischeefolien herzustellen, besteht darin, die Vorlage mit Hilfe voii Anreibesymbolen herzustellen.
  • Die Vorlage wirci dann mit einer auf die Bildseite aufgelegten transparenten Folie aus einem thermoplastischen Kunststoff in enger Berührung ill Durchlaufver'ahren auf eine i'emperatur erwärmt, bei der eine vollflächige Verschmelzung der Druckvoalage mit der Folie stattfindet. Das Druckbild kann dann von dem Träger der Vorlage abgezogen werden. Nach eventuell erfoiderlicher Glättung ist das Folienklischee dann für den Druck einsetzbar.
  • Auch im Kopiergerät oder in der Kamera belichtete Repro-Filme (negativ oder positiv) lassen sich als Klischeefolie verwenden.
  • Ferner können Klischeefolien mit Schreibsätzen hergestel1t werden, wie sie bei der Herstellung von Transparenten für die Tageslichtprojektion verwendet werden. Hierbei wird bei Druck auf die Transparentfolie auf deren Rückseite mit Hilfe eines Graphit abgebenden Ropierblattes das Druckmuster erzeugt. Bei Einzeldrucken ist es möglich, ohne Schwierigkeiten auch Mehrfarbenprägungen herzustellen. Die jeweils für eine bestimmte Farbe ausgewählten Diuckelemente werden dann mit Prägefolienabschnitten der jeweiligen h'arbe abgedeckt.
  • Hierbei sind Randüberdeckungen der Prägefolienabschnitte auch im Bereich von Druckelementen unschädlich, da jeweils nur die auf dem zu bedruckenden Gegenstand aufliegende Prägefolie tatsächlich druckt.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren können statt der oben erwähnten bekannttnPrägefolien, die zu besonders hochwertigen Prägungen oder Drucken führen, auch bekannte Farbschmelzblätter verwendet werden. Bei diesen bekannten Farbschmelzblättern handelt es sich um dünne Papierblätter, auf die eine bei Wärmeeinwirkung schmelzende Farbschicht aufgetragen ist. Mit derartigen Farbschmelzblättern lassen sich insbesondere in Verbindung mit einer über eine Zinkoxydkopie gewonnenen Klischeefolie relativ pro werte Farbdrucke herstellen, wobei auch auf relativ rauhen Oberflächen satte Abdrucke erreichbar sind. Das Auflösungsvermögen ist 1Lierbei selbstverständlich gerirlger als bei den oben erwälmten 2rägefolien.
  • Klischeefolien, w.e sie für das erfindungsgemäße E1eißdruckverfahren verwendet werden, sind auch in besonderer Weise geeignet zur herstellung von Positiv-Offset-Folien. Wegen ihrer an der Unterseite angeordneten Druckelemente kommt es bei Belichtung der Offsetfolie oder -platte zu einem absolut konturenscharfen Abdruck. Unter Verwendung der Lehre der £rfindung lassen sich auch in besonders einfacher Weise Negativ-Offset-Folien oder -Platten herstellen. Hierzu wird ein Original verwendet, das mit Farben bedruckt ocer beschrieben ist, die wärmeabsorbierende Substanzen enthalten. Ein solches Schriftstück wird mit einer mit ihrer Heißklebeschicht gegen die Vorlage gerichteten Heißklebefolie abgedeckt und die Heißklebefolie nlit der Vorlage dann in der beschriebenen Weise unter gleiczeitiger Anwendung von Druck einer IR-Strahlung ausgesetzt. Es kommt dann zu einer Prägung der Vorlage entsprechend den Druckelementen. Zurück bleibt die Prägefolie mit der herausgelösten Druckdarstellung, die ein Negativbild der Vorlage ist. Bei Verwendung einer lichtundurchlässigen Prägefolie kann die "Negativkopie" zur Belichtung der Negativ-Offset-Folie oder -Platte verwendet werden.
  • Der für die Durchführung des Verfahrens erforderliche Druck kann in anderer Weise als durch Walzen aufgebracht werden, beispielsweise mit pneumatischer Anpressung, wie sie bei pneumatischen Andruckrahmen angewendet wird.
  • In Abwandlung des beschriebenen Verfahrens lassen sichauch vollflächige Farbaufträge auf erhabeiien ebenen Flächen erzielen.
  • Hierbei wird auf die einzufärbende Fläche die Farbfolie gelegt und diese mit einem Blatt, einer Folie oder dergleichen abgedeckt, die mit einer einen Wärmestau bewirkenden vollflächigen Beschichtung versehen ist. Unter Druck wird IR-Strahlung aufgebracht und dabei die erhabenen Flächen beprägt oder bedruckt, Die erhabenen Flächen können beispielsweise in/auf einer Fläche erhaben angeordnete Darstellungen, wie Schriften oder dergleichen sein. Es lassen sich hierbei auch relativ großflächige Farbaufträge mit hoher Oberflächengüte auch bei Glanzprägungen erzielen. Verwendet werden kann hierbei beispielsweise handelsübliches Kobledurchschlagpapier, das mit der farbabgebenden Oberfläche auf eine Prägefolie als Farbträger aufgelegt wird. Bei der Erwärmung auftretende Farbübertragungen auf die Prägefolie sind unschädlich, da sie nur auf die TrägeErfolie übetragen werden. Als wärmestauende Denkschicht kann auch eine Seidengaze verwendet werden, die mit Graphit bestäubt ist. Hierbei kommt es zu einer Abprägung der Struktur der Seidengaze auf der beprägten Oberfläche, die gezielt als Gestaltungseffekt einsetzbar ist.

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Heißdrucken unter Verwendung von Farbfolien, dadurch gekennzeichnet, daß als Klischee eine Folie verwendet wird, auf der die Druckelemente mit einem IR-Strahlung absorbierenden Material wiedergegeben sind, und daß zum Drucken IX-Strahlung durch die Klischeefolie gerichtet wird, wobei gleichzeitig ein eine dichte Anlage der Schichtung aus zu bedruckendem Gegenstand, Farbfolie und Klischeefolie bewirkender Druck ausgeübt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck zwischen Walzen ausgeübt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine der Walzen auf eine Temperatur aufgeheizt ist, die unterhalb der Schmelztemperatur der Farbfolie liegt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Walzen einen Mantel aus einem für IR-StrahlunS durchlässigen Material aufweist, und daß die IR-Strahlenquelle durch den Mantel der Walze hindurchwirkt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die IR-Strahlenquelle innerhalb des Äalzenmantels angeordnet ist.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente Metalle, Metalloxyde, Kohlenstoff oder ähnliche IR-Strahlung absorbierende Materialien enthalten oder aus solchen Materialien bestehen.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenuzechnet, daß die Druckelemente Schwarzkörpereigenschaften haben.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckelemente auf/in der der Farbfolie beim Druck zugewandten Oberfläche der Folie angeordnet sind.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung der Klischeefolie von der Vorlage eine Zinkoxydkopie gefertigt wird, die Zinkoxydkopie zusammen mit einer auf die Bildseite aufgelegten transparenten Folie aus einem thermoplastischen Kunststoff in enger Berührung im Durchlaufverfahren auf eine Temperatur erwärmt wird, bei der eine vollflächige Verschmelzung des Tonerbildes der Zinkoxydiopie mit der Folie stattfindet und die Transparen-,-folie anschließend von der Zinkoxydkopie abgezogen wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß von der Folie anhaftendes Zinkoxyd abi;ewaschen wird.
  11. 11. Verfahien nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Klischeefolie eine von der Vorlage im xerographischen Verfahren hergestellte Transparentfolie verwendet wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie vor dem Druck mit einem Klarlacküberzug versehen wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zur Glättung der Oberfläche der Druckelemente die Druckelemente auf der Rückseite mit einer Prägefolie bedruckt werden.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorlage mit vorzugsweise schwarzen hnreibebuchstaben und -symbolen erstellt wird und daß die Vorlage zusammen mit einer auf die Positivseite aufgelegter, transparenten folie aus einem thermoplastischen Kunststoff in enger Berührung miteinander im Lurchlaufverfahren auf eine Temperatur erwärmt wird, bei der eine vollflächige Verschmelzung der Anreibeelemente der Vor age mit der Folie stattfindet.
  15. 1. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dafs zur Herstellung von Negativ-Offset-Folien oder -Platten die nach einem Druck verbleibende Prägefolie verwendet wird.
  16. 16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung einer Posi-t;iv-Offset-Flie od:r -Platte die Elischeefolie verwendet, wird.
  17. 17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Klischeefolie ein belichteter Reprofilm verwendet wird.
  18. 18. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum vollflächigen Bedrucken oder Beprägen erhabene Flächen auf die Flächen eine Farbfolie und darauf Eine vollflächig mit einer warmestauenlen Beschichtung versehene Folie oder dergleichen aufgelegt werden und die Schichtung dann unter Anwendung van Druck mit IR bestrahlt wird.
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