DE3924848C1 - - Google Patents

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DE3924848C1 DE19893924848 DE3924848A DE3924848C1 DE 3924848 C1 DE3924848 C1 DE 3924848C1 DE 19893924848 DE19893924848 DE 19893924848 DE 3924848 A DE3924848 A DE 3924848A DE 3924848 C1 DE3924848 C1 DE 3924848C1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein solches Verfahren ist durch die SU-13 50 045 A bekannt und dient zur Her­ stellung von Thermodekalkiererzeugnissen, welche auf erwärmte Gegenstände bei Temperaturen von 60°C bis 80°C aufgerieben oder auf solchen festgedrückt werden. Dabei ist vorgesehen, das Trockentonerbild auf Papier, Kunststoff, Ge­ weben und Keramik, anzubringen. Dieses bekannte Verfahren zeigt Nachteile, indem nämlich das auf dem erwärmten Gegenstand fixierte Trockentonerbild sehr oft keine ausreichende Farbdeckung hat.
Ferner ist durch die DE-OS 37 33 385 ein Übertragungsverfahren bekannt, bei dem ebenfalls mit einem elektrostatischen Thermokopierverfahren eine Zwischen­ vorlage hergestellt wird. Diese Zwischenvorlage wird auf der Trockentonerbild­ seite mit einem Industriekleber beschichtet, mit dem dann die Bildvorlage auf die Oberfläche des Trägers aufgeklebt wird. Nach einer Abbindezeit wird die Zwischenvorlage abgezogen und das übertragene Bild mit einem Klarlack fixiert. Auch in diesem Fall wird zur Übertragung und Fixierung ein Lösungsmittel be­ nutzt, das in dem Industrieklebstoff als Weichmacher enthalten ist.
Schließlich ist durch die DE-AS 28 47 702 ein Thermoumdruckverfahren bekannt, bei dem auf einem Papier befindliche Sublimierfarbe unter Musterbildung auf textile Stoffe oder kunststoffbehandelte Oberflächen übertragen werden kann, in­ dem die Rückseite der Sublimierfarbe ebenfalls mit einem Montagekleber versehen ist. Aus diesem mit der Sublimierfarbe und dem Montagekleber versehenen Papier werden die zu übertragenden Muster spiegelbildlich ausgeschnitten oder ausge­ stanzt und auf einem Hilfsträger montiert, mit dem zusammen die zu übertragen­ den Muster dann auf der Oberfläche des zu bedruckenden Trägers abgelegt und einer Wärmebehandlung zur Übertragung und Fixierung unterzogen werden.
Durch die Verwendung einer Sublimierfarbe anstelle des Trockentoners ist es wohl möglich, die Qualität der aufgedruckten Muster zu verbessern, jedoch muß dafür in Kauf genommen werden, daß die zu übertragenden Muster spiegelbildlich aus­ geschnitten oder ausgestanzt und auf einem Hilfsträger montiert werden müssen. Als nachteilig wird auch angesehen, daß die zu bedruckenden Träger mindestens zu 60% aus Kunststoff bestehen sollen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorerwähnten Nachteile zu über­ winden und ein Verfahren zum Bedrucken von Trägern aus unterschiedlichsten Materialien, wie z.B. Glas, Metall, Magnetfolien, Holz, Kunststoffe und Textilien zu schaffen, das äußerst einfach und kostengünstig die Bedruckung von Oberflächen mit geringem Zeitaufwand möglich macht und eine satte Farbdeckung möglich macht.
Eine Lösung dieser Aufgabe für das eingangs erwähnte Verfahren ist durch die Verfahrensschritte des Anspruches 1 gekennzeichnet.
Bei der Verwendung von weichen Trägern ist zu deren Fixierung vorgesehen, daß das Abbild der Originalvorlage mit Hilfe einer Schmelzklebefolie auf die Ober­ fläche übertragen wird. Dabei werden als weiche Träger vorzugsweise Textilien verwendet. Jedoch sind auch Träger aus Leder, Kunstleder, Neopren, Gummi, Schaumstoffe sowie Kunststoffolien und Kork hierfür geeignet.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das von der Zwischenvor­ lage direkt auf die Rückseite eines transparenten Trägers durch Wärmebehandlung übertragene und auf diesem fixierte Trockentonerbild durch ein nachträgliches Auf­ bringen von Prägefolien mit erneuter Wärmebehandlung intensiviert und/oder über­ deckt wird.
Durch ein nachträgliches Aufbringen einer Prägefolie mit erneuter Wärmebehand­ lung kann die Farbe des Toners intensiviert bzw. verändert werden, da die Präge­ folie durch den Toner scheint. Die nach der Wärmebehandlung abgezogene Präge­ folie läßt sich nicht vom Toner abziehen, da sie nur mit diesem und nicht mit dem Träger eine feste Verbindung eingeht.
Eine vereinfachte Übertragung der Originalvorlage auf einen Träger sieht vor, daß das Trockentonerbild von der Zwischenvorlage mit der Klebeseite eines transpa­ renten Klebefilms abgenommen wird und daß der Klebefilm auf die Oberfläche des Trägers aufgeklebt wird, wodurch der auf dem Träger belassene Klebefilm einen mechanischen Schutz bietet.
Es ist auch vorgesehen, daß die Originalvorlage zunächst in bekannter Weise auf eine transparente Folie kopiert wird und daß von der transparenten Folie auf eine Zwischenvorlage aus einem mit einem Trennmittel beschichteten Papier seiten­ verkehrt umkopiert wird. Danach erfolgt die Aufbringung und Fixierung des Abbildes der Originalvorlage durch Übertragung und Fixierung in der bereits erwähnten Weise auf die Oberfläche des Trägers.
Bei der Bedruckung von transparenten Trägern kann das Trockentonerbild auch mit der Klebeseite eines transparenten Klebefilms abgehoben und mit diesem auf die Rückseite des transparenten Trägers übertragen und an diesem fixiert werden.
Um die Farbe des Abbildes zu ändern oder zu intensivieren, ist auch vorgesehen, daß das auf dem Träger fixierte Trockentonerbild mit einer Prägefolie belegt und nach einer weiteren Wärmebehandlung von der Prägefolie abgehoben wird, wobei das Abbild die Farbe der Prägefolie annimmt.
Die Übertragung eines Originalbildes auf Textilien ist in vereinfachter Weise dadurch möglich, daß das Trockentonerbild direkt auf die Textilien übertragen wird, und daß zur Fixierung zumindest bei Textilien eine Wasserdampffixierung verwendet wird. Bei Temperaturen über 175°C werden die Abbildungen kochfest.
Schließlich kann ein Negativdruck des Orginalbildes dadurch geschaffen werden, daß die mit dem Trockentonerbild versehene Prägefolie auf eine Polyethylenfolie mit Temperaturen über 120°C übertragen wird, so daß auf der Polyethylenfolie nach dem Abheben des Trägerblatts die gesamte Farbe der Prägefolie einschließ­ lich des Toners vollflächig haftet, und daß mit der Klebeseite eines Klebefilms das Abbild des Originalbildes in der Farbe der Prägefolie abgehoben wird, um auf der Polyethylenfolie einen Negativdruck des Originalbildes bzw. ein von der farbigen Fläche der Prägefolie ausgespartes Abbild zu erzeugen.
Die Erfindung mit ihren Vorteilen und Merkmalen ergibt sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Zwischenvorlage mit einem auf elektrostatischem Thermokopier­ verfahren hergestellten Trockentonerbild;
Fig. 2 die Übertragung des Trockentonerbildes auf eine Prägefolie und weiter auf die Oberfläche eines Trägers;
Fig. 3 die Übertragung des Trockentonerbildes auf eine Schmelzklebefolie und weiter die Übertragung auf einen textilen Träger;
Fig. 4 die Übertragung des Trockentonerbildes von einer Zwischenvorlage auf die Rückseite eines transparenten Trägers;
Fig. 5 die Übertragung des Trockentonerbildes von der Zwischenvorlage auf einen transparenten Klebefilm sowie die Übertragung und Fixierung auf die Rückseite eines transparenten Trägers.
In Fig. 1 ist eine Seitenansicht auf eine Zwischenvorlage 10 dargestellt, die aus einem Blatt Papier 11 mit einer zweifachen Beschichtung 12 aus Chromstearat versehen ist. Ferner befindet sich auf dieser Zwischenvorlage 10 ein Trocken­ tonerbild 14, das in einem herkömmlichen elektrostatischen Thermokopierverfahren aufgebracht und fixiert worden ist.
Zur Übertragung des Trockentonerbildes 14 wird gemäß Fig. 2 die Zwischen­ vorlage 10 mit der Bildseite auf eine Prägefolie 16 aufgelegt, die ihrerseits auf einem Trägerblatt 17 liegt. Durch Einwirkung von Wärme wird gemäß Fig. 2a das Zwischentonerbild auf die Prägefolie übertragen. Die mit dem Zwischentonerbild versehene Prägefolie wird nunmehr gemäß Fig. 2b auf die Oberfläche eines Trägers 18 aufgelegt und durch Wärme fixiert. Dabei finden vorzugsweise eine Temperatur zwischen 80°C und 120°C Verwendung. Die angegebenen Tempera­ turwerte sind für die derzeit erhältlichen Toner geeignet. Wenn Toner erhältlich werden, deren Verarbeitungstemperaturen niedriger liegen, sind diese in gleicher Weise verwendbar. Durch die größere Affinität zwischen der Prägefolie und dem auf dem Träger wärmefixierten Toner lassen sich die nicht mit Toner bedeckten Teile der Prägefolie abheben, so daß sich auf dem Träger 18 eine Abbildung befindet, die dem Trockentonerbild entspricht, jedoch durch die Verwendung der Prägefolie eine der Farbe der Prägefolie entsprechende Oberfläche hat. Damit lassen sich sehr einfach beliebig farbige Abdrucke herstellen. Da das auf der Vorlage 10 angebrachte fixierte Trockentonerbild seitenrichtig ist, ergibt sich auf dem Träger 18 gemäß Fig. 2c eine seitenrichtige Wiedergabe.
In Fig. 3 ist die Übertragung eines seitenrichtigen sowie fixierten Trocken­ tonerbildes von einer Zwischenvorlage 10 auf einen textilen Träger 22 dar­ gestellt. Dazu wird gemäß Fig. 3a unter Wärmeeinwirkung das Trockentonerbild 14 auf eine Schmelzklebefolie 20 übertragen. Derartige Schmelzklebefolien sind, wie die zuvor genannten Prägefolien, allgemein bekannt und käuflich erhältlich. Die übliche Arbeitstemperatur liegt bei etwa 120°C.
Zur Übertragung und Fixierung des Trockentonerbildes auf den textilen Träger 22 wird, wie in Fig. 3b dargestellt, die Schmelzklebefolie 20 mit dem Trocken­ tonerbild 14 auf den Träger 22 aufgelegt und erneut Wärme zugeführt, um sowohl das Trockentonerbild 14 als auch die Schmelzklebefolie 20 in dem textilen Gewebe zu fixieren. Dabei dringt sowohl der Toner 14 als auch die Schmelzklebefolie 20 in das Gewebe ein, wie dies aus Fig. 3c hervorgeht. Da bei der Übertragung auf das Gewebe Temperaturen zwischen 140°C bis 180°C nötig sein können, ist die Verwendung eines Schutzpapiers auf der Rückseite der Schmelzklebefolie zweck­ mäßig. Dieses Schutzpapier wird nach der Übertragung auf das Gewebe abgezogen. Wie Textilien werden auch andere weiche Materialien wie Leder, Kunstleder, Neopren, Gummi, Schaumstoffe und Kunststoffolien oder Kork und andere mehr in gleicher Weise behandelt.
Das Aufbringen eines Bild- bzw. Schriftmusters auf einem transparenten, harten Träger wird anhand der Fig. 4 erläutert. Die in Fig. 4a dargestellte Zwischen­ vorlage 10 mit einem seitenrichtigen sowie fixierten Trockentonerbild 14 wird auf die Rückseite des transparenten Trägers 24 aufgelegt und durch Wärmeeinwirkung das Trockentonerbild 14 auf dem Träger fixiert, siehe Fig. 4c. Nach Abnahme der Papierschicht der Zwischenvorlage 10 ist die Bedruckung fertiggestellt und ist von der Vorderseite seitenrichtig lesbar, siehe Fig. 4c.
Wenn das Trockentonerbild auf der vorderseitigen Oberfläche eines harten Trägers seitenrichtig aufgebracht werden soll, ist es erforderlich, auf der Zwischenvorlage ein seitenverkehrtes Trockentonerbild anzubringen. Das kann in bekannter Weise durch ein Kopieren der Originalvorlage auf einen Transparentfilm und das anschließende Umkopieren auf die Zwischenvorlage 10 geschehen. Anschließend erfolgt die Übertragung und das Fixieren auf der Frontseite der Trägerplatte, wie anhand der Fig. 4 beschrieben ist.
Ein vereinfachtes Verfahren zum Aufbringen eines Bild- oder Schriftmusters auf einen transparenten Träger ergibt sich aus dem in Fig. 5 beschriebenen Ver­ fahrensablauf.
Dazu wird auf einer Zwischenvorlage 10 ebenfalls ein seitenverkehrtes Abbild der Originalvorlage als Trockentonerbild angebracht und dieses gemäß Fig. 5b mit Hilfe einer Klebefolie 26 von der Zwischenvorlage abgehoben. Diese Klebefolie 26, zusammen mit dem daran haftenden Tockentonerbild, wird auf die Rückseite des transparenten Trägers 24 geklebt und ist somit von der Vorderseite seitenrichtig lesbar.
Ein zeichnerisch nicht dargestelltes Übertragungsverfahren geht von einer mit dem Trockentonerbild versehenen Zwischenvorlage aus und überträgt das Trocken­ tonerbild direkt auf Textilien. Die Wärmebehandlung erfolgt in Form einer Wasserdampffixierung, wobei Temperaturen über 175°C verwendet werden. Dadurch entsteht ein kochfestes Abbild.
Durch die Maßnahmen der Erfindung kann in sehr einfacher Weise und sehr schnell unter Vermeidung größerer Kosten ein Bedrucken von unterschiedlichsten Ma­ terialien vorgenommen werden, wobei keinerlei umweltbelastende Lösungsmittel oder dergleichen benötigt werden. Das für die Zwischenvorlage benutzte Spezial­ papier ist verhältnismäßig leicht und preiswert herzustellen und ist von besonderem Vorteil, da der Trockentoner auf dem Spezialpapier nur sehr schwach haftet und deshalb leicht übertragbar ist. Bei dem Übertragen unter Wärmeeinwirkung wird der Trockentoner auf dem Träger fixiert. Wenn die Übertragung mit transparenten Klebefolien erfolgt, wie z. B. Scotchband, sind die Abbildungen durch die Überdeckung mit der Klebefolie wetterfest sowie säure- und laugenfest. Bei der Fixierung des Trockentonerbildes mit Hilfe von Schmelzklebefolien wird die Abbildung der Originalvorlage auf Textilien koch- und reinigungsbeständig. Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Zwischenvorlage können nicht nur elektro­ statische Thermokopierverfahren Verwendung finden, sondern auch Laserausdrucke auf dem für die Zwischenvorlage verwendeten Spezialpapier. Bei der Verwendung derartiger Laserdrucker kann die Vorlage unmittelbar am Bildschirm erzeugt werden.
Die Erfindung ist besonders wirtschaftlich und universell auch bei kleinen Auflagen einsetzbar, insbesondere wenn nur ganz wenige Abdrucke benötigt werden. Trotzdem sind die damit hergestellten Beschriftungen oder Abbildungen frost-, licht- und wetterbeständig und brauchen, wenn sie auf der Oberseite von Trägern angebracht werden, lediglich einen Schutz gegen mechanische Beschädigung, der bei Schmelzklebefolien und Klebefilmen bereits gegeben ist.
Durch die Verwendung von Prägefolien lassen sich die Farbintensitäten verstärken und insbesondere auch beliebige Farbtöne entsprechend der großen Auswahl an farblichen Prägefolien herstellen.
Zur Herstellung einer Abbildung als Negativdruck, d.h. die Abbildung ist von einer farbigen Fläche einer Prägefolie umgeben, wird zunächst die mit dem Trocken­ tonerbild versehene Prägefolie auf eine Polyethylenfolie mit Temperaturen von etwa 120°C aufgebracht. Nach dem Abheben des Trägerblatts von der Prägefolie haftet diese und der Toner an der Polyethylenfolie. Anschließend wird mit einem Klebefilm, dessen Klebeschicht auf die auf der Polyethylenfolie haftende Präge­ folie aufgelegt und angedrückt wird, das Abbild des Originals in der Farbe der Prägefolie abgehoben. Da sich der Toner leicht von der Polyethylenfolie abhebt, dagegen aber die Prägefolie in allen anderen Bereichen fest haftet, entsteht das gewünschte negative Abbild.

Claims (9)

1. Verfahren zur Übertragung von Bild- und/oder Schriftmustern von einer Original­ vorlage auf die Oberfläche von Trägern aus unterschiedlichen Materialien, wo­ bei mittels eines elektrostatischen Thermokopierverfahrens auf einer mit einem Trennmittel beschichteten Zwischenvorlage ein fixiertes Trockentonerbild er­ zeugt und die mit dem Trockentonerbild versehene Zwischenvorlage mit der Bildseite auf die Oberfläche des Trägers gelegt sowie erneut einer Wärme­ behandlung mit zumindest 60°C bis 80°C zur Übertragung und Fixierung des Trockentonerbildes auf dem Träger unterzogen wird, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die mit dem Trockentonerbild versehene Zwischenvorlage auf der Bildseite auf eine Prägefolie oder eine Schmelzklebefolie gelegt und zur Übertragung des Trockentonerbildes auf Temperaturen bis 130°C erwärmt wird,
  • - und daß die mit dem Trockentonerbild versehene Prägefolie oder Schmelz­ klebefolie vor einer weiteren Wärmebehandlung mit der Bildseite auf die Oberfläche des Trägers gelegt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das mit Hilfe einer Prägefolie übertragene und auf die Oberfläche von harten Trägern aufgebrachte Abbild der Originalvorlage zum mechani­ schen Schutz mit einem Schutzlack überzogen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Abbild der Originalvorlage mit Hilfe der Schmelzklebefolie auf die Oberfläche von weichen Trägern übertragen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß als weicher Träger Textilien, Kork, Leder, Neopren, Gummi, Schaumstoffe und Kunstfolien verwendet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das von der Zwischenvorlage direkt auf die Rückseite eines transpa­ renten Trägers durch Wärmebehandlung übertragene und auf diesem fixier­ te Trockentonerbild durch ein nachträgliches Aufbringen von Prägefolien mit erneuter Wärmebehandlung intensiviert und/oder überdeckt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das Trockentonerbild von der Zwischenvorlage mit der Klebeseite eines transparenten Klebefilms abgenommen wird,
  • - und daß der Klebefilm auf die Oberfläche des Trägers aufgeklebt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das auf die Oberfläche eines harten Trägers übertragene und fixier­ te Abbild der Originalvorlage zum mechanischen Schutz mit einem Schutzlack überzogen wird.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß das auf dem Träger fixierte Trockentonerbild mit einer Prägefolie belegt und nach einer weiteren Wärmebehandlung von der Prägefolie abgehoben wird, wobei das Abbild die Farbe der Prägefolie annimmt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
  • - daß die mit dem Trockentonerbild versehene Prägefolie auf eine Poly­ ethylenfolie mit Temperaturen über 120°C übertragen wird, so daß auf der Polyethylenfolie nach dem Abheben des die Prägefolie tragenden Trägerblatts die gesamte Farbe der Prägefolie einschließlich des Toners vollflächig haftet,
  • - und daß mit der Klebeseite eines Klebefilms das Abbild des Original­ bildes in der Farbe der Prägefolie abgehoben wird, um auf der Poly­ ethylenfolie einen Negativdruck des Originalbildes oder ein von der farbigen Fläche der Prägefolie ausgespartes Abbild zu erzeugen.
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