DE2808047A1 - Verschneider fuer fluessigkeiten - Google Patents

Verschneider fuer fluessigkeiten

Info

Publication number
DE2808047A1
DE2808047A1 DE19782808047 DE2808047A DE2808047A1 DE 2808047 A1 DE2808047 A1 DE 2808047A1 DE 19782808047 DE19782808047 DE 19782808047 DE 2808047 A DE2808047 A DE 2808047A DE 2808047 A1 DE2808047 A1 DE 2808047A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pressure
liquid
inlet
space
inlet space
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19782808047
Other languages
English (en)
Inventor
John Henry Gooch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
J H GOOCH AND CO Ltd
Original Assignee
J H GOOCH AND CO Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from GB8242/77A external-priority patent/GB1593283A/en
Application filed by J H GOOCH AND CO Ltd filed Critical J H GOOCH AND CO Ltd
Publication of DE2808047A1 publication Critical patent/DE2808047A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • C02F1/685Devices for dosing the additives
    • C02F1/686Devices for dosing liquid additives
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C23/00Distributing devices specially adapted for liquid manure or other fertilising liquid, including ammonia, e.g. transport tanks or sprinkling wagons
    • A01C23/04Distributing under pressure; Distributing mud; Adaptation of watering systems for fertilising-liquids
    • A01C23/042Adding fertiliser to watering systems
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/30Injector mixers
    • B01F25/31Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
    • B01F25/316Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows with containers for additional components fixed to the conduit
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D11/00Control of flow ratio
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F25/30Injector mixers
    • B01F25/31Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows
    • B01F25/312Injector mixers in conduits or tubes through which the main component flows with Venturi elements; Details thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Accessories For Mixers (AREA)
  • Formation And Processing Of Food Products (AREA)

Description

280804?'
24o Februar 1978
J.H. C-OOCH & COWkWf LIMITED Albourne, Hassocks, Sussex, ΒΪΓ6 England
Verschneider für Flüssigkeiten
Die Erfindung bezieht sich auf Verschneider zum Einspeisen eines flüssigen Zusatzes wie bei spiel swei se eines Flüssigkonzentrats in einen Flüssigkeitshaupt strom, wobei der Verschneider einen ersten und einen zweiten Raum für den Flüssigkeitshaupt strom bzw. für den flüssigen Zusatzstoff und Auslässe aus diesen Räumen einbegreift, die zu einer gemeinsamen Austrittsöffnung für den gemischten Flüssigkeitsstrom überleiten, und wobei Mittel zur Druckregelung in dem Raum für den flüssigen Zusatz entsprechend dem Druck in dem Raum für den Haupt strom vorgesehen sind.
Eine Anwendungsmöglichkeit für solche Flüssigkeitsverschneider ist in der Landwirtschaft und im Gartenbau gegeben, wenn Düngemittel in Form einer verdünnten wässerigen Lösung versprüht werden sollen. Arbeitet man hierbei mit einem Flüssigkonzentrat, so kann das Düngemittel über ein Verteilungsnetz in einem \7asserhaupt-
109835/0821
strom abgegeben werden, und Verschneider für diesen Zweck sind in verschiedenen Formen bereits bekannt.
Bei Yerschneidern einer nach dem Stand der Technik bekannten Art (beispielsweise gemäß den US-Patentschriften 2 618 510 und 5 556 141) durchströmt das Wasser eine Hauptleitung, in der in dieser oder jener Form eine Verengung vorgesehen ist, beispielsweise ein scharfkantiges Mundstück oder ein Venturi ab schnitt, und auf einem Vorratsbehälter für das Flüssigkonzentrat liegt der vor der Verengung herrschende Wasserdruck. Hinter der Verengung öffnet sich eine Auslaßleitung geringerer lichter Weite aus dem Vorratsbehälter in die Wasserleitung, so daß das Konzentrat also durch den stromaufwärts herrschenden Wasserdruck durch die Auslaßleitung in den Wasserhauptstrom hinter der Verengung gedruckt wird. Im üblichen Fall ist in der Auslaßleitung aus dem Vorratsbehälter ein Regel- oder Dosierventil vorgesehen, beispielsweise ein Nadelventil, damit der Strom des Konzentrats variiert werden kann und damit so das Ve rdünnungs ve rhältnis in dem Wasserhaupt strom eingestellt werden kann.
Diese Verschneider sind mit einem Mangel behaftet, der sich daraus ergibt, daß der Benutzer im allgemeinen einen breiten Bereich der verfügbaren Durchsatzleistungen fordern muß, wobei sich der maximale Durchsatz oftmals auf das Sechs- oder Siebenfache des geringstmöglichen Durchsatzes beläuft. Ein solcher Durchsatzbereich aber bedingt einen Bruckabfallbereich um das 36- his 49^ache (quadratische Abhängigkeit), und beim Durchfluß der beiden unterschiedlichen Flüssigkeiten zeigt sich eine Änderung im Strömungsverhalten bei unterschiedlichen Fließgeschwindigkeiten, wie sie bei unterschiedlichen Durchsatzleistungen des Verschneiders auftreten, indem beispielsweise der eine der Flüssigkeitsströme bei einem anderen Arbeitspunkt vom laminaren Strömungsverhalten in ein turbulentes Strömungsverhalten übergeht als der andere Flüssigkeitsstrom. Aus diesem Grund stehen Verschneider dieses Allgemeintyps im Ruf der Ungenauigkeit.
Bei einem anderen Verschneider ebenfalls bekannten Typs wird das Konzentrat durch ein erstes, kleines Rohr hindurchgeleitet und das Wasser durch eine Anzahl ähnlich bemessener Rohre, wobei das
Verdünnungsve rhältni s
809836/0823
Verdünnungsverhältnis durch die Zahl der Wasserrohre gegeben ist. Ba die Rohre im Verhältnis zu ihrem Durchmesser lang sind, wobei sich die Länge im typischen Fall auf mehr als das lOOfache des Durchmessers beläuft, ist die Strömung in ihnen turbulent und nicht laminar. Wiewohl der Druckabfall in jedem der Rohre an sich der gleiche sein soll, so wird er doch durch den Zustand der Rohrinnenwandungen stark beeinflußt. Das Konzentratrohr verschleimt im Gebrauch an der Innenwandung durch Ablagerung ungelöster Teilchen, wodurch sich der Strömungsdurchtritt ändert, und auch dieser Ye r schnei der steht daher im Ruf der Ungenauigkeit.
Zur Ausschaltung dieser Mangel wurden kompliziertere Verschnei der entwickelt, bei denen eine Vorrichtung zur Messung des Wasserstroms und zur dementsprechenden Regelung einer elektrisch betätigten Austragvorrichtung vorgesehen ist, die den richtigen Anteilgehalt des Düngemittels in den gemessenen Wasserstrom einspritzt, wobei das Düngemittel aus einem offenen Behälter oder Paß entnommen wird. Solche Einrichtungen sind natürlich sehr aufwendig. Darüber hinaus sind auch die Reguliervorrichtungen zwangsläufig kompliziert, was jedoch zur Folge hat, daß eher Funktionsstörungen auftreten können und daß Reparaturarbeiten nur vom Fachmann ausgeführt werden können.
Bei dem erfindungsgemäßen Verschneider sind die Auslässe aus dem ersten Raum für den Hauptflüssigkeitsstrom und aus dem zweiten Raum für den Zusatzstoff in Form von Mündungen ausgebildet, die sich in einen gemeinsamen Auslaßraum öffnen (als "Mündung" sei hier im typischen Fall ein Loch in einer Trennwand bezeichnet), wobei zumindest der erste Raum für den Hauptstrom mit einer Vielzahl solcher Mündungen versehen ist und wobei die Auslaßmündungen des ersten und des zweiten Raums jeweils die gleiche Größe und Form haben.
Auf diese Weise kann ein Verschneider geschaffen werden, bei dem das Verdünnungsverhältnis für einen breiten Durchsatzbereich und selbst unter instabilen Strömungsbedingungen mit hinlänglicher Genauigkeit eingestellt werden kann. Der Verschneider ist darüber hinaus in der Herstellung und Wartung wirtsohaftlich und ist im Gebrauch einfach zu handhaben.
109835/0823
Die erwähnten Mündungen sind vorzugsweise als Plattenöffnungen ausgebildet, d.h. ihr Durchmesser oder ihr Durchmesseräquivalent im Fall einer nicht kreisförmigen Querschnittsfläche ist mindestens gleich der Achslänge der Öffnung. In dieser Weise ist es möglich, bis hin zu sehr niederen FlieSge schwindi gkei ten einen nichtturbulenten Strömungszustand zu gewährleisten, so daß zwischen der Strömungsgeschwindigkeit und der Quadratwurzel des Druckgefälles über den Öffnungen eine im wesentlichen direkte Beziehung besteht. Doch i st e s auch möglich, Mündungen von anderer Form vorzusehen, beispielsweise konvergente oder divergente Düsen.
Im Rahmen der Erfindung können zweckdienlich Mittel zum selektiven Verschließen einer oder mehrerer der Mündungen zur Einstellung des Verdünnungsverhältnisses des flüssigen Zusatzstoffs vorgesehen sein. In dieser Weise kann dann die Einstellung vorgenommen werden, ohne daß hierbei das ähnliche Strömungsverhalten der beiden unterschiedlichen Flüssigkeiten im Durchtritt durch die jeweiligen Mündungen irgendwie nachteilig beeinflußt wird.
In einer bevorzugten Anordnung steht der erwähnte zweite Raum mit einem weiteren Raum in Verbindung, der eine verschiebbare Begrenzungswand einbegreift, die zweckdienlich durch eine flexible Membran oder durch einen Sack gebildet wird, auf die bzw. auf den der Druck der Flüssigkeit in dem ersten Raum einwirken kann. Der in dem flexiblen Sack befindliche flüssige Zusatzstoff kann hierdurch zur Beimischung zu dem Hauptflüssigkeits strom mit gleicher Druckkraft im Durchströmen des zweiten Raums durch die erwähnten Öffnungen, von denen mindestens eine vorgesehen ist, ausgestoßen werden. In der einen Ausführungsform kann jener weitere Raum in dem gleichen Behälter vergesehen sein wie der erste und der zweite Raum, wobei als !Trennwand zwischen dem ersten Raum und dem Bereich, der den weiteren Raum enthält, ein nichtdichtende s Zwischenwandteil vorgesehen sein kann. Es besteht auch die Alternativmöglichkeit, den weiteren Raum in einem eigenen Behälter vorzusehen, der durch Verbindungsleitungen mit dem ersten und zweiten Kaum verbunden ist, die in einem weiteren Behälter vorgesehen sind, der die Serien von Auslaßöffnungen aufweist, wobei die beiden Behälter in diesem Fall an voneinander entfernten Stellen angeordnet sein können.
809835/0823
-*>- + 2Β08047
Es können Vorkehrungen getroffen sein, um eine Handauffüllung des erfindungsgemäßen Yerschneiders mit dem flüssigen Zusatz zu ermöglichen. Erwünschte nf alls können stattdessen aber auch Mittel für die automatische Auffüllung mit der Zusatzflüssigkeit vorgesehen sein, so daß mit dem Verschneider Über lange Zeitspannen wartungsfrei gearbeitet werden kann, und zweckdienlich umfassen diese Auffüllmittel einen Differenzdruckschalter mit druckempfindlichen Verbindungen jeweils zu dem ersten und zweiten Raum. Ferner kann praktischerweise vorgesehen sein, daß durch die Bewegungen der verschiebbaren Begrenzungswand eine Druckänderung in dem zweiten Raum zur Betätigung des Schalters beim Verlust von Flüssigkeit aus dem weiteren Raum ausgelöst wird, wodurch die Auffüllung in dem erforderlichen Stadium eingeleitet wird.
Bei einer solchen Anordnung sind Vorkehrungen getroffen, um eine pumpe automatisch zum Einpumpen eines Vorrats des flüssigen Zusatzstoffes in den zweiten Raum zu betätigen. Bei einer anderen Anordnung kann die Auffüllung durch Fall spei sung über ein Rückschlagventil erfolgen, wobei Druckentlastungsmittel zur Betätigung des Schalters vorgesehen sind, um den Versorgungsdruck in dem ersten Raum zu entspannen und einen Auf füll strom durch das Rückschlagventil zu ermöglichen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sieh aus dsr folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich aller nicht im Text besehriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigeng
Fig. 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschneidsrs§
Fig. 2 eine Da tail an si ent einer Auslaßöffnung oder Mündung in dem Verschneider der Fig. 1$
Fig. 3 eine Abänderung der Füll rohrkappe bei dem Versehneider der Fig. 1 zur Umstellung des Versehneiders auf automatische Auffüllung*
Fig. 4 eine Oberansicht des Verschneiders der Fig. 1 mit der Kappe der Fig. 3 und mit den Mitteln zur automatisehsn Haehfül-
09835/082
lung des flüssigen Zusatzes» und
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschneiders mit Mitteln zur automatischen Nachfüllung des flüssigen Zusatzes.
Bei der Ausführungsform der Pig. 1 umfaßt der Terschneider 1 ein Hauptgehäuse 2, das eine Bodenplatte 4 und eine Deckplatte 6 sowie eine obere Zylinderwand 8 und eine untere Zylinderwand 10 aufweist, die durch eine Mündungsplatte 12 voneinander getrennt sind, wobei diese Gehäuseteile durch (nicht dargestellte) Spannschrauben zusammengehalten werden, die sich zwischen Bohrungen 14 erstrecken, die in der Bodenplatte und der Deckplatte vorgesehen sind. Ein senkrechtes Füllrohr 16 erstreckt sich durch eine Öffnung 18 in der Mündungsplatte unter Abdichtung der Öffnung. Das Füllrohr erstreckt sich außerdem durch eine unterhalb der Mündungsplatte vorgesehene Zwischenwand 20, mit der es dichtabschließend verbunden ist. Die Mündungsplatte 12 und die Zwischenwand 20 können beispielsweise durch Gewinde mit dem Füllrohr 16 verbunden sein. Die Zwischenwand weist einen zylindrischen Hals 24 auf, der gegen die Unterseite der Mündungsplatte 12 abdichtet, doch hat der äußere Hand der Zwischenplatte einen Abstand von der benachbarten Zylinderwand 10 des Gehäuse s.
Das geschlossene untere Ende des Füllrohrs 16 ragt in einen flexiblen Kunststoff sack 28 hinein, um dessen Hals ein Dichtungsstreifen 30 herumgelegt ist, durch den er an der Außenwand des Füllrohrs festgehalten wird. Das Füllrohr ist in dem in den Kunststoffsack hineinragenden Teil mit einer Anzahl von Öffnungen 32 versehen und weist weitere Öffnungen 34 in dem Teil stück zwischen der Indungsplatte und der Zwischenwand auf.
Das Hauptgehäuse weist unterhalb der Mündungsplatte 12 einen Wassereinlaß J>G und oberhalb der Mündungsplatte einen Gemischauslaß 38 auf. Das Füllrehr ist an seinem aus dem Hauptgehäuse herausragenden oberen Ende mit einer Schraubverschlußkappe 40 versehen, durch die ein Dichtungsring 42 an die Deckplatte 6 des Hauptgehäuses angedrückt wird. Eine Verbindung zwischen der Ober- und der Unterseite der Mündungsplatte wird durch eine erste Serie kleiner Mündun-
809835/0823
- JT-
gen oder Düsen 44 in dem in radialer !Richtung auswärts des Halses 24 gelegenen Ringbereieh der Mündungsplatte und durch eine zweite Serie kleiner Mündungen oder Düsen 46 radial einwärts des Halsss vermittelt. Die Mündungen 44 und 46 haben sämtlich die gleiche Form und Größe.
Aus der "bisherigen Beschreibung geht hervor, daß sich der Wassereinlaß 36 in einen in dem Hauptgehäuse unterhalb der Mündungsplatte vorgesehenen ersten Einlaßraum 50 öffnet, der jedoch gegen einen zweiten Einlaßraum 52 abgedichtet ist, der zwischen der Zwischenwand und der Miindungsplatte gebildet ist und von dem Hals 24 umschlossen wird, wobei in den zweiten Einlaßraum 52 durch das Füllrohr 1*6 ein konzentrierter Zusatz einströmen kann. Der erste Einlaßraum 50 steht unmittelbar mit dem Bereich 54 unterhalb der Zwischenwand in Verbindung, so daß sich in dem Bereich 54 ein Druck entsprechend dem Wassereinlaßdruck einstellt, wobei in diesem Bereich eine gesonderte Kammer oder ein von dem flexiblen Kunststoffsack 28 umschlossener Raum 56 vorgesehen ist. Der Raum 56 dient als Reservoir für das flüssige Konzentrat und die Bodenplatte 4 stellt eine Begrenzung für die flexible Membran des Kunststoff sacks 28 dar, auf den der Wa s se reinlaß druck einwirkt, so daß das Konzentrat dem zweiten Einlaßraum 52 zugeführt wird. Der erste und der zweite Einlaßraum 50 und 52 sind durch die betreffenden Serien von Mündungen 44 bzw. 46 mit einem Auslaßraum 58 oberhalb der Mündungspiatte und mithin auch mit dem Gemischauslaß 38 verbunden.
Im Gebrauch wird also das Flüssigkonzentrat durch das Füllrohr in den Kunststoff sack eingefüllt, und wenn der Wassereinlaß 36 an eine Wasserspeiseleitung 36a (Fig. 4) angeschlossen wird, wirkt der Einlaßdruck auf den Kunst stoff sack ein, da von dem Wassereinlaß um den Außenrand der Zwischenwand eine freie Verbindung zu dem Bereich 54 unterhalb der Zwischenwand besteht. Der Wasserdruck bewirkt, daß das Wasser die erste Serie von Mündungen 44 durchströmt, und gleichzeitig wird hierdurch auch das Konzentrat in den zweiten Einlaßraum 52 und von dort durch die zweite Serie von Mündungen 46 gedrückt, so daß sich das Wasser mit dem Konzentrat in dem Auslaßraum 58 vermischt und ein verdünnter Strom in die Auslaßleitung 38a (Fig. 4) eintritt. Es sei bemerkt, daß auf der Einlaßseit® beider
Serien
109835/0823
Serien von Mündungen der gleiche Druck herrscht, da dieser durch den Wa s se reinlaß druck te stimmt wird. Ba sie außerdem in den gleichen Auslaßraum überleiten, stellt sich "beim Strömungsdurchtritt durch jede der Mündungen auch der gleiche Druckabfall ein, so daß die Strömungsgeschwindigkeiten beim Durchfluß durch die einzelnen Mündungen einander entsprechen.
Es wurde bereits erwähnt, daß sich die Mündungen beider Serien in der Form und Größe gleichen. Die normalerweise benutzten flüssigen Düngemittelkonzentrate sind Stoffe wie etwa wässerige Lösungen chemischer Salze und haben im wesentlichen die gleiche Viskosität wie Wasser und nur eine geringfügig höhere Dichte , was sich in der Auswirkung auf die Strömungsgeschwindigkeit beim Durchfließen der Mündungen berechnen und ausgleichen läßt. Die Strömungsbedingungen an jeder der Kündungen sind jedoch im wesentlichen die gleichen und folglich kann davon ausgegangen werden, daß durch eine Änderung des Wasserdurchsatzes eine streng proportionale Änderung im Durchsatz des Flüssigkonzentrats hervorgerufen wird. TvHt anderen Worten, das Verdünnungsverhältnis des Konzentrats bestimmt sich nach den jeweiligen Zahlen der Mündungen, die aus dem betreffenden der Einlaßräume 50 und 52 in den Auslaßraum 58 überleiten, und es bleibt innerhalb eines weiten Durchsatzbereiches das gleiche.
Damit dieser Proportionalitätseffekt in einem möglichst breiten Bereich erzielt werden kann, insbesondere auch bei sehr niederen Strömungsgeschwindigkeiten, sind die Mündungen vorzugsweise als Plattenöffnungen ausgebildet, d.h» ihre Achslänge ist nicht größer als ihr Durchmesser (oder das Durchmesseräquivalent ihrer Querschni ttsf lache, falls sie nicht kreisförmig sind), obwohl auch Mündungen von anderer Form vorgesehen sein können. Zum andern kann es erwünscht sein, die Stärke der Mündungsplatte relativ groß zu wählen, vor allem, falls im Blick auf eine rationelle Herstellung der Mündungsplatte ein Kunststoffmaterial verwendet werden soll. Beide Forderungen lassen sich verwirklichen, wenn man sich der in Fig. 2 gezeigten Anordnung bedient, bei der die relativ starke Mündungsplatte solche Plattenöffnungen 60 aufweist, die sich nur über einen geringen Teil der Stärke oder üefe der Mündungsplatte erstrecken, wobei zu jeder
Plattenöffnung
$09835/0823
2S08047
Plattenöffnung eine Gegenbohrung 62 mit einem beträchtlich größeren Durchmesser führt= In der Figur ist ferner die Anwendung einer Filterschicht 64 gezeigt, die auf die Unterseite der Llündungsplatte aufgebracht ist und die eine Verstopfung der einzelnen Mündungen durch Fremdstoffe verhindert, wodurch andernfalls das Verdünnungs-verhältnis des Konzentrats verändert werden würde.
Vorzugsweise ist in jeder der beiden Serien eine große Zahl von Mündungen vorgesehen, wiewohl natürlich für den Wasserstrom eine größere Zahl von Mündungen erforderlich ist. Das Zahlenverhältnis kann sich beispielsweise auf 100 zu 1 belaufen, so daß beispielshalber also 198 Mündungen in der ersten Serie und zwei Mündungen in der zweiten Serie vorgesehen sein können. Falls Mündungen in beträchtlicher Zahl vorgesehen sind, he steht die Möglichkeit einer fein abgestuften Einstellung des Verdünnungsverhältnisses durch Blockierung einzelner Mündungen, da auf diesem Wege das Verhältnis der in den beiden Serien in Betrieb genommenen Mündungen verändert werden kann. Erwünsch te nf alls kann dies ganz einfach dadurch geschehen, daß man die Mündungsplatte aus dem Gehäuse ausbaut, die Filterschicht von ihrer Unterseite ablöst, die nicht benötigten Mündungen an der Unterseite der Mündungsplatte mit Klebeband abdeckt und die Filterschicht dann \7ieder aufklebt. Zum andern läßt sich die gleiche Wirkung auch hervorbringen, ohne die Vorrichtung auseinanderbauen zu müssen, falls an der Deckplatte mit Gewinde versehene Tauchbolzen 66 montiert sind, die zum Freigeben und Verschließen der einzelnen Mündungen nach oben und nach unten geführt werden können. (Xn Fig. ist nur ein Tauchbolzen 66 dargestellt).
Der Kunststoff sack 28 besteht vorzugsweise aus einem opaken Material, beispielsweise aus weißem Polyäthylen, so daß er im Durchblick durch eine Eeihe transparenter Stopfen 68 sichtbar ist, die in verschiedener Höhe in die untere Zylinderwand 10 eingeführt sind. Wenn das Flüssigkonzantrat eingefüllt ist, wird der Kunststoff sack gegen die Innenfläche der Zylinderwand gedruckt und ist durch die transparenten Stopfen zu sehen. Beim Austragen des Konzentrats beginnt der Kunststoff sack einzufallen, und da das spezifische Gewicht des Konzentrats etwas höher ist als das des Wassers, "bildet der obere Teil des Kunststoff sacks eine im wesentlichen waagerechte
Zwi sehenflache
§09835/0823
Zwischenfläche zwischen dem Konzentrat und dem in den unteren Baum eingeströmten '.Yasser. Der Kunststoff sack ist daher im Portschreiten von den oberen Stopfen nicht mehr zu sehen, was der Bedienungsperson über die noch verbliebene LIenge des Konzentrats Aufschluß gibt, so daß rechtzeitig nachgefüllt werden kann, ^s mag jedoch bevorzugt werden, die untere Zylinderwand 10 aus einem transparenten Material herzustellen. Zum Wie de rauf füllen des Kunststoff sacks ist es nur erforderlich, den Wasserstrom zu unterbrechen, damit das Hauptgehäuse von dem Versorgungsdruck entlastet wird, worauf die Schraubverschlußkappe 40 von dem Füllrohr abgeschraubt und die nötige Konzentratmenge eingefüllt wird.
Der in Pig. 1 und 2 dargestellte Verschneider kann in der Weise abgeändert werden, daß eine automatische Machfüllung ermöglicht wird, wie di.es in Pig. 3 und 4 veranschaulicht ist. Anstelle der Schraubverschlußkappe 40 ist hier eine Schraubkappe 70 vorgesehen, in die eine Einlaßleitung J2 und ein Feinrohr 74 als Druckabgriff einmünden. Eine weitere Druckabgriff leitung 76 ist an den ersten Einlaßraum 50 gelegt und ein zu diesem Zweck vorgesehener entnehmbarer Stopfen 78 ist in Fig. 1 gezeigt. Die Einlaßleitung fZ erstreckt sich zu einer elektrisch betriebenen pumpe 80, durch die das Konzentrat aus einem offenen Vorratsbehälter 82 in die Einlaßleitung gepumpt werden kann, wobei der Pumpenmotor 84 durch einen mit dem zum Druckabgriff dienenden Feinrohr 74 und mit der Druckabgriffleitung 76 verbundenen druckempfindlichen Regelschalter 86 an- und abgeschaltet wird.
Ist das in dem flexiblen Kunststoffsack 28 befindliche Konzentrat beim Betrieb der Vorrichtung aufgebraucht, so fällt der Druck in dem Füllrohr 16, der zuvor hydrostatisch auf dem Wert des Wassereinlaßdrucks gehalten wurde, auf den Auslaßdruck in dem Auslaßraum 58 ab. Zwischen dem zum Druckabgriff dienenden Feinrohr 74 und der Druckabgriffleitung "J6 erseheint also eine Druckdifferenz und der Regelschalter 86 wird zur Inbetriebnahme des Pumpenmotors 84 zum Wiederauffüllen des flexiblen Kunststoff sacks 28 betätigt. Die pumpbetätigung wird fortgesetzt, bis der Kunststoff sack voll ist, worauf der Druck in dem Füllrohr bis über den Wert des Was se reinlaß drucks ansteigt, wobei der Regelschalter 86 durch diese Druckdifferenzände-
809835/0823
rung zur Außerbetriebsetzung der Pumpe betätigt wird.
Ein weiteres Beispiel einer automatischen Nachfülleinrichtung ist in Fig. 5 gezeigt. Hier ist keine pumpe vorgesehen, da das Konzentrat im Zuge der Fallspeisung aus dem Vorratsbehälter 82 durch eine Einlaßleitung 72 mit einem Rückschlagventil 88 über eine Schraubkappe 70 ähnlich der in Fig. 5 gezeigten in das Hauptgehäuse 2 eingeleitet wird. Das zum Druckabgriff dienende Feinrohr 74 und die Druckabgriff leitung 76 sind wie zuvor mit dem druckempfindlichen Regelschalter 86 verbunden, der hier allerdings ein Yentil 90 in der Wasserspeiseleitung 36a betätigt.
Im normalen Betrieb ist das Ventil 90 geöffnet und das Rückschlagventil 88 verhindert einen Rückfluß in den Vorratsbehälter 82. Ist das Konzentrat in dem flexiblen Kunststoff sack 28 verbraucht und erscheint zwischen dem zum Druckabgriff dienenden Feinrohr 74 und der Druckabgriff leitung 76 in der bereits beschriebenen Weise ein Druckunterschied, so wird der -kegelschalter 86 zum Sperren des zur Wasserzuleitung dienenden Ventils 90 betätigt. Es ist vorgesehen, daß der Druck der überstehenden Flüssigkeit in dem Vorratsbehälter größer ist als der Druck in der Auslaßleitung 38ai und das Konzentrat strömt somit infolge seiner Eigenschwere durch das Rückschlagventil 88, wodurch der flexible Kunststoff sack wieder aufgefüllt wird. Beim Wiederauffüllen des Kunststoff sacks steigt der Druck in dem zum Druckabgriff dienenden Bteinrohr 74 so weit an, daß er nun dein Druck der überstehenden Flüssigkeit in dem Vorratsbehälter entspricht, und der Regelschalter wird in der bereits beschriebenen Weise erneut betätigt, so daß das Ventil 90 jetzt umgeschaltet und der Durchfluß durch den Verschneider wisder eingeleitet wird.
Der druckempfindliche Regelschalter kann eine (nicht dargestellte) Reguliervorrichtung mit Abgleicharm einbegreifen, wobei an den beiden Enden eines schwenkbar gelagerten Abgleicharms zwei Gefäße aufgehängt sind. Die oberen Enden der Gefäße sind miteinander verbunden und ihre unteren Enden sind mit dem jeweiligen Druckabgriff verbunden. Auf dem Abgleicharm ist ein elektrischer Schwerkraftschalter (beispielsweise ein Qaecksilberschalter) befestigt, der mit den obenerwähnten elektrischen Anschlüssen zum Pumpenmotor
§4 00983 5/0823
84 (Fig. 4) oder zum Ventil $0 (Fig. 5) verbunden ist. Während des Betriebs füllt sich das eine Gefäß über den betreffenden Bodenanschluß teilweise mit Konzentrat, wogegen sich das andere Gefäß über den dazugehörigen Bodenanschluß teilweise mit Wasser füllt. Da beide Flüssigkeiten in dem Verschneider zu diesem Zeitpunkt unter dem gleichen Druck stehen, liegen die Flüssigkeitsspiegel im wesentlichen in der gleichen Horizontalebene und oberhalb der Flüssigkeit sind in beiden Gefäßen Lufträume vorhanden, die miteinander in Verbindung stehen. Geht der Vorrat des Konzentrats in dem Verschneider zur Neige, so sinkt der Druck in dem einen Gefäß und der Flüssigkeitsspiegel fällt daher, während der Wasserstand in dem zweiten Gefäß steigt. Das zweite Gefäß ist nun schwerer als das erste Gefäß und der Abgleicharm neigt sich, wodurch der Schwerkraft schalter je nach der Sachlage zur Inbetriebnahme des Pumpenmotors 84 oder aber zum Schließen des Ventils 90 betätigt wird. Ist der Kunststoff sack 28 dann aufgefüllt, so wird der Abgleicharm infolge der Druckerhöhung in dem ersten Gefäß in der Gegenrichtung verschwenkt und der Schwerkraftschalter wird im Sinne der Beendigung des HachfüllVorgangs betätigt.
Es braucht nicht betont zu werden, daß im Rahmen der Erfindung Abänderungen an den dargestellten Anordnungen vorgenommen werden können. Ist beispielsweise eine selbsttätige Regelung vorgesehen, so können, hydraulische oder druckluftbetriebene Steuermittel an die Stelle der elektrischen Betätigungsmittel treten. Die Nachfüllung des Konzentrats kann auch vermittels einer ständig laufenden Pumpe mit einem zur Aufrechterhaltung des Druckabgleichs dienenden iiodulierventil vorgenommen werden, so daß der Fluß des verdünnten Gemisches überhaupt nicht unterbrochen zu werden braucht. Darüber hinaus kann der Verschneider auch so eingerichtet werden, daß mehrere KonzentratbeSchickungen in die Wasserzufuhr eingespeist werden können.
Die Erfindung wurde vorstehend in der Anwendung auf Verschnei der zum Verteilen eines flüssigen Düngemittelkonzentrats in Wasser beschrieben, doch liegt es auf der Hand, daß die Vorrichtung auch für viele andere technische Zwecke geeignet ist, beispielsweise im Rahmen der Lebensmittelverarbeitung zur Zugabe von flüssigen Geschmacks- oder Farbstoffen zum Hauptstrom eines Getränks.
Patentansprüche
809835/0823

Claims (6)

Patentansprüche
1.) Ye r schnei der für Flüssigkeiten mit einem ersten und einem zweiten Einlaßraum für einen Hauptstrom einer !Flüssigkeit und für einen dem Hauptstrom beizumischenden flüssigen Zusatz, mit Auslässen aus diesen Einlaßräumen, die zu einem gemeinsamen Gemischauslaß für den gemischten Strom der Flüssigkeiten führen, und mit Mitteln zur Regelung des in dem Einlaßraum für den flüssigen Zusatz herrschenden Drucks entsprechend dem Druck in dem Einlaßraum für den Hauptstrom, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Auslässe aus dem ersten und zweiten Einlaßraum (50* 52) in Form von Mündungen (44i 46), die sich in einen gemeinsamen Auslaßraum (58) öffnen, wobei zumindest der Einlaßraum (50) für den Hauptstrom eine Vielzahl dieser Mündungen (44) aufweist und wobei die als Auslässe dienenden Mündungen (44 > '4-6) des ersten wie auch des zweiten Einlaßraums (50ϊ 52) jeweils die gleiche Größe und Form haben.
2. Verschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum selektiven Verschließen einer oder mehrerer der Mündungen (44, 46) zur Einstellung des Verdiinnungsverhältnisses des flüssigen Zusatzes vorgesehen sind.
Verschneider nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Einlaßraum (52) mit einem weiteren Raum (56) in Verbindung steht, der eine verschiebbare Begrenzungswand aufweist, die zum Ausstoßen der Flüssigkeit aus dem zweiten Einlaßraum (52) durch dessen als Auslaß dienende Mündung oder als Auslässe dienende Mündungen (46) zur Beimischung zu dem Hauptstrom der Flüssigkeit mit dem in dem ersten Einlaßraum (50) herrschenden Druck der Flüssigkeit beaufschlagbar ist.
4. Verschneider nach einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nachfüllvorrichtung für die Zuführung des flüssigen Zusatzes aus einem Vorratsbehälter (82) zum zweiten Einlaßraum (52) vorgesehen ist, wobei diese Nachfüllvorrichtung einen Regelschalter (86) in Form eines Differenzdruckschalters mit den dazugehörigen Druckübertragungsverbindungen zum ersten und zweiten Einlaßraum (50; 52) in Form eines Feinrohrs (74) und einer Druckabgriff leitung (76) einbegreift.
809835/0821
ORIGINAL INSPECTED
ζ 7808047
5· Verschneider nach Anspruch 3 in Verbindung mit Anspruch 4j dadurch gekennzeichnet, daß durch die Bewegung der verschiebbaren Begrenzungswand eine Druckänderung in dem zweiten Einlaßraum (52) zur Betätigung des Re ge Ischalte rs (86) beim Verlust von !Flüssigkeit aus dem weiteren Raum (56) auslösbar ist.
6. Verschneider nach Anspruch 4 oder Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Einlaßraum (52) aus dem Vorratsbehälter (82) durch Pallspeisung über ein Rückschlagventil (88) beschickbar ist, wobei ein Druckentlastungsmittel in Form eines Ventils (90) zur Betätigung durch den Regelschalter (86) zur Entlastung des ersten Einlaßraums (50) von dem Versorgungsdruck und zur Ermöglichung eines Auffüllstrems durch das Rückschlagventil (88) vorgesehen ist.
7· Verschneider nach Anspruch 4 oder Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß eine Pumpenanordnung (80, 84) zur Beschickung des zweiten Einlaßraums (52) mit Auffüll flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter (82) vorgesehen ist, wobei der Regelschalter (86) zur Betätigung der Pumpenanordnung (80, 84) betätigbar ist.
809835/0821
DE19782808047 1977-02-26 1978-02-24 Verschneider fuer fluessigkeiten Withdrawn DE2808047A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB8242/77A GB1593283A (en) 1977-02-26 1977-02-26 Liquid diluters
GB2961377 1977-07-14

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2808047A1 true DE2808047A1 (de) 1978-08-31

Family

ID=26242048

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19782808047 Withdrawn DE2808047A1 (de) 1977-02-26 1978-02-24 Verschneider fuer fluessigkeiten

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPS53106383A (de)
DE (1) DE2808047A1 (de)
DK (1) DK85878A (de)
FR (1) FR2381559A1 (de)
IL (1) IL54113A (de)
NL (1) NL7802107A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007039371A1 (de) * 2007-08-14 2009-02-19 Gardena Manufacturing Gmbh Düngemittelbehälter

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0036307A3 (de) * 1980-03-14 1983-01-05 Peter Leonard George Pharaoh Gerät und Verfahren zur Flüssigkeitsmessung
EP2468391B1 (de) * 2010-12-21 2013-08-14 Minimax GmbH & Co. KG Vorrichtung zum Ermitteln der Zumischrate eines Zumischers in einer Löschleitung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007039371A1 (de) * 2007-08-14 2009-02-19 Gardena Manufacturing Gmbh Düngemittelbehälter

Also Published As

Publication number Publication date
NL7802107A (nl) 1978-08-29
DK85878A (da) 1978-08-27
FR2381559A1 (fr) 1978-09-22
JPS53106383A (en) 1978-09-16
IL54113A (en) 1979-10-31
IL54113A0 (en) 1978-04-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10126598A1 (de) Vorrichtung zur Steuerung von Fluiddurchflussgeschwindigkeiten
EP0548317B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum mischen von getränkekomponenten
DE2915157A1 (de) Vorrichtung zum beimischen einer zusatzfluessigkeit zu einem fluidstrom und zum abgeben des gemisches
DE2346347A1 (de) Mischvorrichtung fuer die formgebende verarbeitung von sich aus mehreren, vorzugsweise fluessigen komponenten bildenden kunststoffen
DE3015215A1 (de) Vorrichtung zur dosierten abgabe eines komprimierten gasfoermigen mediums
DE2808047A1 (de) Verschneider fuer fluessigkeiten
DE19702315C2 (de) Vorrichtung zum Beimischen von flüssigen Zusatzstoffen in einen Flüssigkeitsstrom
EP0056033B1 (de) Verfahren und anlage zum zudosieren von mehl und/oder flüssigkeit(en) in chargenkneter zur teigherstellung
DE19720955C1 (de) Doppelkammerkanister zur Herstellung verdünnter Gebrauchslösungen mit Verwechslungssicherung
DE3632269C2 (de)
DE2449852A1 (de) Spruehvorrichtung
DE843938C (de) Auslaufventil
DE2711464C2 (de)
DE2522088C2 (de) Vorrichtung zur Mischung von Granulaten durch Einblasen eines gasförmigen Mediums, insbesondere von Druckluft in einen Behälter
DE3432440C2 (de)
DE69421674T2 (de) Dosiervorrichtung
DE2245082B2 (de) Mischvorrichtung für Mehrkomponenten-Kunststoffe insbesondere Polyurethan
DE729709C (de) Tisch- oder Kuechengeraet fuer zu mischende Fluessigkeiten
DE9105101U1 (de) Dosiervorrichtung für flüssige Medien
DE926222C (de) Vorrichtung zum Vereinigen der aus mehreren Behaeltern, insbesondere Kraftstoffbehaeltern in Flugzeugen kommenden Fluessigkeitsstroeme
DE4113511A1 (de) Dosiervorrichtung fuer fluessige medien
DE1962740A1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von schaumigen Massen,insbesondere Schlagsahne
DE811170C (de) Mischvorrichtung fuer Fluessigkeiten
EP0405243B1 (de) Landwirtschaftliche Feldspritze
DE2737868C2 (de) Vorrichtung zum Zumischen eines Zuschlagstoffes zu einem körnigen oder pulverförmigen Hauptmaterial

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee