DE2808047A1 - Verschneider fuer fluessigkeiten - Google Patents
Verschneider fuer fluessigkeitenInfo
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Description
280804?'
24o Februar 1978
J.H. C-OOCH & COWkWf LIMITED
Albourne, Hassocks, Sussex, ΒΪΓ6
England
Verschneider für Flüssigkeiten
Die Erfindung bezieht sich auf Verschneider zum Einspeisen
eines flüssigen Zusatzes wie bei spiel swei se eines Flüssigkonzentrats
in einen Flüssigkeitshaupt strom, wobei der Verschneider einen ersten
und einen zweiten Raum für den Flüssigkeitshaupt strom bzw. für den
flüssigen Zusatzstoff und Auslässe aus diesen Räumen einbegreift, die zu einer gemeinsamen Austrittsöffnung für den gemischten Flüssigkeitsstrom
überleiten, und wobei Mittel zur Druckregelung in dem Raum für den flüssigen Zusatz entsprechend dem Druck in dem Raum für
den Haupt strom vorgesehen sind.
Eine Anwendungsmöglichkeit für solche Flüssigkeitsverschneider
ist in der Landwirtschaft und im Gartenbau gegeben, wenn Düngemittel in Form einer verdünnten wässerigen Lösung versprüht werden
sollen. Arbeitet man hierbei mit einem Flüssigkonzentrat, so
kann das Düngemittel über ein Verteilungsnetz in einem \7asserhaupt-
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strom abgegeben werden, und Verschneider für diesen Zweck sind in verschiedenen Formen bereits bekannt.
Bei Yerschneidern einer nach dem Stand der Technik bekannten
Art (beispielsweise gemäß den US-Patentschriften 2 618 510 und
5 556 141) durchströmt das Wasser eine Hauptleitung, in der in dieser
oder jener Form eine Verengung vorgesehen ist, beispielsweise
ein scharfkantiges Mundstück oder ein Venturi ab schnitt, und auf einem
Vorratsbehälter für das Flüssigkonzentrat liegt der vor der Verengung
herrschende Wasserdruck. Hinter der Verengung öffnet sich eine Auslaßleitung geringerer lichter Weite aus dem Vorratsbehälter
in die Wasserleitung, so daß das Konzentrat also durch den stromaufwärts
herrschenden Wasserdruck durch die Auslaßleitung in den Wasserhauptstrom hinter der Verengung gedruckt wird. Im üblichen Fall ist
in der Auslaßleitung aus dem Vorratsbehälter ein Regel- oder Dosierventil vorgesehen, beispielsweise ein Nadelventil, damit der Strom
des Konzentrats variiert werden kann und damit so das Ve rdünnungs ve rhältnis
in dem Wasserhaupt strom eingestellt werden kann.
Diese Verschneider sind mit einem Mangel behaftet, der sich daraus ergibt, daß der Benutzer im allgemeinen einen breiten
Bereich der verfügbaren Durchsatzleistungen fordern muß, wobei sich
der maximale Durchsatz oftmals auf das Sechs- oder Siebenfache des geringstmöglichen Durchsatzes beläuft. Ein solcher Durchsatzbereich
aber bedingt einen Bruckabfallbereich um das 36- his 49^ache (quadratische
Abhängigkeit), und beim Durchfluß der beiden unterschiedlichen
Flüssigkeiten zeigt sich eine Änderung im Strömungsverhalten
bei unterschiedlichen Fließgeschwindigkeiten, wie sie bei unterschiedlichen
Durchsatzleistungen des Verschneiders auftreten, indem beispielsweise der eine der Flüssigkeitsströme bei einem anderen
Arbeitspunkt vom laminaren Strömungsverhalten in ein turbulentes Strömungsverhalten übergeht als der andere Flüssigkeitsstrom. Aus
diesem Grund stehen Verschneider dieses Allgemeintyps im Ruf der Ungenauigkeit.
Bei einem anderen Verschneider ebenfalls bekannten Typs wird das Konzentrat durch ein erstes, kleines Rohr hindurchgeleitet
und das Wasser durch eine Anzahl ähnlich bemessener Rohre, wobei das
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Verdünnungsverhältnis durch die Zahl der Wasserrohre gegeben ist.
Ba die Rohre im Verhältnis zu ihrem Durchmesser lang sind, wobei sich die Länge im typischen Fall auf mehr als das lOOfache des
Durchmessers beläuft, ist die Strömung in ihnen turbulent und nicht
laminar. Wiewohl der Druckabfall in jedem der Rohre an sich der gleiche sein soll, so wird er doch durch den Zustand der Rohrinnenwandungen
stark beeinflußt. Das Konzentratrohr verschleimt im Gebrauch an der Innenwandung durch Ablagerung ungelöster Teilchen, wodurch sich
der Strömungsdurchtritt ändert, und auch dieser Ye r schnei der steht
daher im Ruf der Ungenauigkeit.
Zur Ausschaltung dieser Mangel wurden kompliziertere Verschnei
der entwickelt, bei denen eine Vorrichtung zur Messung des Wasserstroms
und zur dementsprechenden Regelung einer elektrisch betätigten Austragvorrichtung vorgesehen ist, die den richtigen Anteilgehalt
des Düngemittels in den gemessenen Wasserstrom einspritzt, wobei das Düngemittel aus einem offenen Behälter oder Paß entnommen
wird. Solche Einrichtungen sind natürlich sehr aufwendig. Darüber hinaus sind auch die Reguliervorrichtungen zwangsläufig kompliziert,
was jedoch zur Folge hat, daß eher Funktionsstörungen auftreten können und daß Reparaturarbeiten nur vom Fachmann ausgeführt werden können.
Bei dem erfindungsgemäßen Verschneider sind die Auslässe aus dem ersten Raum für den Hauptflüssigkeitsstrom und aus dem zweiten
Raum für den Zusatzstoff in Form von Mündungen ausgebildet, die sich in einen gemeinsamen Auslaßraum öffnen (als "Mündung" sei hier
im typischen Fall ein Loch in einer Trennwand bezeichnet), wobei zumindest der erste Raum für den Hauptstrom mit einer Vielzahl solcher
Mündungen versehen ist und wobei die Auslaßmündungen des ersten und
des zweiten Raums jeweils die gleiche Größe und Form haben.
Auf diese Weise kann ein Verschneider geschaffen werden, bei dem das Verdünnungsverhältnis für einen breiten Durchsatzbereich
und selbst unter instabilen Strömungsbedingungen mit hinlänglicher
Genauigkeit eingestellt werden kann. Der Verschneider ist darüber hinaus in der Herstellung und Wartung wirtsohaftlich und ist im Gebrauch
einfach zu handhaben.
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Die erwähnten Mündungen sind vorzugsweise als Plattenöffnungen ausgebildet, d.h. ihr Durchmesser oder ihr Durchmesseräquivalent
im Fall einer nicht kreisförmigen Querschnittsfläche ist mindestens gleich der Achslänge der Öffnung. In dieser Weise ist es möglich,
bis hin zu sehr niederen FlieSge schwindi gkei ten einen nichtturbulenten Strömungszustand zu gewährleisten, so daß zwischen der
Strömungsgeschwindigkeit und der Quadratwurzel des Druckgefälles
über den Öffnungen eine im wesentlichen direkte Beziehung besteht. Doch i st e s auch möglich, Mündungen von anderer Form vorzusehen, beispielsweise
konvergente oder divergente Düsen.
Im Rahmen der Erfindung können zweckdienlich Mittel zum selektiven Verschließen einer oder mehrerer der Mündungen zur Einstellung
des Verdünnungsverhältnisses des flüssigen Zusatzstoffs vorgesehen
sein. In dieser Weise kann dann die Einstellung vorgenommen werden, ohne daß hierbei das ähnliche Strömungsverhalten der beiden
unterschiedlichen Flüssigkeiten im Durchtritt durch die jeweiligen Mündungen irgendwie nachteilig beeinflußt wird.
In einer bevorzugten Anordnung steht der erwähnte zweite Raum mit einem weiteren Raum in Verbindung, der eine verschiebbare
Begrenzungswand einbegreift, die zweckdienlich durch eine flexible
Membran oder durch einen Sack gebildet wird, auf die bzw. auf den der Druck der Flüssigkeit in dem ersten Raum einwirken kann. Der in
dem flexiblen Sack befindliche flüssige Zusatzstoff kann hierdurch zur Beimischung zu dem Hauptflüssigkeits strom mit gleicher Druckkraft
im Durchströmen des zweiten Raums durch die erwähnten Öffnungen, von
denen mindestens eine vorgesehen ist, ausgestoßen werden. In der einen Ausführungsform kann jener weitere Raum in dem gleichen Behälter
vergesehen sein wie der erste und der zweite Raum, wobei als !Trennwand zwischen dem ersten Raum und dem Bereich, der den weiteren
Raum enthält, ein nichtdichtende s Zwischenwandteil vorgesehen sein
kann. Es besteht auch die Alternativmöglichkeit, den weiteren Raum
in einem eigenen Behälter vorzusehen, der durch Verbindungsleitungen
mit dem ersten und zweiten Kaum verbunden ist, die in einem weiteren
Behälter vorgesehen sind, der die Serien von Auslaßöffnungen aufweist, wobei die beiden Behälter in diesem Fall an voneinander entfernten
Stellen angeordnet sein können.
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Es können Vorkehrungen getroffen sein, um eine Handauffüllung
des erfindungsgemäßen Yerschneiders mit dem flüssigen Zusatz zu
ermöglichen. Erwünschte nf alls können stattdessen aber auch Mittel
für die automatische Auffüllung mit der Zusatzflüssigkeit vorgesehen
sein, so daß mit dem Verschneider Über lange Zeitspannen wartungsfrei
gearbeitet werden kann, und zweckdienlich umfassen diese Auffüllmittel einen Differenzdruckschalter mit druckempfindlichen Verbindungen
jeweils zu dem ersten und zweiten Raum. Ferner kann praktischerweise
vorgesehen sein, daß durch die Bewegungen der verschiebbaren Begrenzungswand eine Druckänderung in dem zweiten Raum zur
Betätigung des Schalters beim Verlust von Flüssigkeit aus dem weiteren Raum ausgelöst wird, wodurch die Auffüllung in dem erforderlichen
Stadium eingeleitet wird.
Bei einer solchen Anordnung sind Vorkehrungen getroffen, um eine pumpe automatisch zum Einpumpen eines Vorrats des flüssigen
Zusatzstoffes in den zweiten Raum zu betätigen. Bei einer anderen Anordnung kann die Auffüllung durch Fall spei sung über ein Rückschlagventil
erfolgen, wobei Druckentlastungsmittel zur Betätigung des
Schalters vorgesehen sind, um den Versorgungsdruck in dem ersten Raum zu entspannen und einen Auf füll strom durch das Rückschlagventil
zu ermöglichen.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sieh aus dsr folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf
die bezüglich aller nicht im Text besehriebenen Einzelheiten ausdrücklich
verwiesen wird. Es zeigeng
Fig. 1 eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Verschneidsrs§
Fig. 2 eine Da tail an si ent einer Auslaßöffnung oder Mündung
in dem Verschneider der Fig. 1$
Fig. 3 eine Abänderung der Füll rohrkappe bei dem Versehneider
der Fig. 1 zur Umstellung des Versehneiders auf automatische Auffüllung*
Fig. 4 eine Oberansicht des Verschneiders der Fig. 1 mit der Kappe der Fig. 3 und mit den Mitteln zur automatisehsn Haehfül-
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lung des flüssigen Zusatzes» und
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verschneiders mit Mitteln zur automatischen Nachfüllung des flüssigen
Zusatzes.
Bei der Ausführungsform der Pig. 1 umfaßt der Terschneider
1 ein Hauptgehäuse 2, das eine Bodenplatte 4 und eine Deckplatte 6
sowie eine obere Zylinderwand 8 und eine untere Zylinderwand 10 aufweist, die durch eine Mündungsplatte 12 voneinander getrennt sind,
wobei diese Gehäuseteile durch (nicht dargestellte) Spannschrauben zusammengehalten werden, die sich zwischen Bohrungen 14 erstrecken,
die in der Bodenplatte und der Deckplatte vorgesehen sind. Ein senkrechtes Füllrohr 16 erstreckt sich durch eine Öffnung 18 in der Mündungsplatte
unter Abdichtung der Öffnung. Das Füllrohr erstreckt sich außerdem durch eine unterhalb der Mündungsplatte vorgesehene
Zwischenwand 20, mit der es dichtabschließend verbunden ist. Die Mündungsplatte
12 und die Zwischenwand 20 können beispielsweise durch
Gewinde mit dem Füllrohr 16 verbunden sein. Die Zwischenwand weist
einen zylindrischen Hals 24 auf, der gegen die Unterseite der Mündungsplatte
12 abdichtet, doch hat der äußere Hand der Zwischenplatte einen Abstand von der benachbarten Zylinderwand 10 des Gehäuse
s.
Das geschlossene untere Ende des Füllrohrs 16 ragt in einen flexiblen Kunststoff sack 28 hinein, um dessen Hals ein Dichtungsstreifen
30 herumgelegt ist, durch den er an der Außenwand des Füllrohrs
festgehalten wird. Das Füllrohr ist in dem in den Kunststoffsack
hineinragenden Teil mit einer Anzahl von Öffnungen 32 versehen
und weist weitere Öffnungen 34 in dem Teil stück zwischen der Indungsplatte
und der Zwischenwand auf.
Das Hauptgehäuse weist unterhalb der Mündungsplatte 12 einen Wassereinlaß J>G und oberhalb der Mündungsplatte einen Gemischauslaß
38 auf. Das Füllrehr ist an seinem aus dem Hauptgehäuse herausragenden
oberen Ende mit einer Schraubverschlußkappe 40 versehen, durch die ein Dichtungsring 42 an die Deckplatte 6 des Hauptgehäuses
angedrückt wird. Eine Verbindung zwischen der Ober- und der Unterseite der Mündungsplatte wird durch eine erste Serie kleiner Mündun-
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- JT-
gen oder Düsen 44 in dem in radialer !Richtung auswärts des Halses 24
gelegenen Ringbereieh der Mündungsplatte und durch eine zweite Serie kleiner Mündungen oder Düsen 46 radial einwärts des Halsss vermittelt.
Die Mündungen 44 und 46 haben sämtlich die gleiche Form und
Größe.
Aus der "bisherigen Beschreibung geht hervor, daß sich der
Wassereinlaß 36 in einen in dem Hauptgehäuse unterhalb der Mündungsplatte vorgesehenen ersten Einlaßraum 50 öffnet, der jedoch gegen
einen zweiten Einlaßraum 52 abgedichtet ist, der zwischen der Zwischenwand
und der Miindungsplatte gebildet ist und von dem Hals 24 umschlossen
wird, wobei in den zweiten Einlaßraum 52 durch das Füllrohr
1*6 ein konzentrierter Zusatz einströmen kann. Der erste Einlaßraum
50 steht unmittelbar mit dem Bereich 54 unterhalb der Zwischenwand in Verbindung, so daß sich in dem Bereich 54 ein Druck entsprechend
dem Wassereinlaßdruck einstellt, wobei in diesem Bereich eine gesonderte Kammer oder ein von dem flexiblen Kunststoffsack 28 umschlossener
Raum 56 vorgesehen ist. Der Raum 56 dient als Reservoir
für das flüssige Konzentrat und die Bodenplatte 4 stellt eine Begrenzung für die flexible Membran des Kunststoff sacks 28 dar, auf den
der Wa s se reinlaß druck einwirkt, so daß das Konzentrat dem zweiten
Einlaßraum 52 zugeführt wird. Der erste und der zweite Einlaßraum
50 und 52 sind durch die betreffenden Serien von Mündungen 44 bzw.
46 mit einem Auslaßraum 58 oberhalb der Mündungspiatte und mithin
auch mit dem Gemischauslaß 38 verbunden.
Im Gebrauch wird also das Flüssigkonzentrat durch das Füllrohr in den Kunststoff sack eingefüllt, und wenn der Wassereinlaß 36
an eine Wasserspeiseleitung 36a (Fig. 4) angeschlossen wird, wirkt
der Einlaßdruck auf den Kunst stoff sack ein, da von dem Wassereinlaß
um den Außenrand der Zwischenwand eine freie Verbindung zu dem Bereich 54 unterhalb der Zwischenwand besteht. Der Wasserdruck bewirkt,
daß das Wasser die erste Serie von Mündungen 44 durchströmt, und gleichzeitig wird hierdurch auch das Konzentrat in den zweiten Einlaßraum
52 und von dort durch die zweite Serie von Mündungen 46 gedrückt,
so daß sich das Wasser mit dem Konzentrat in dem Auslaßraum 58 vermischt und ein verdünnter Strom in die Auslaßleitung 38a
(Fig. 4) eintritt. Es sei bemerkt, daß auf der Einlaßseit® beider
Serien
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Serien von Mündungen der gleiche Druck herrscht, da dieser durch den
Wa s se reinlaß druck te stimmt wird. Ba sie außerdem in den gleichen Auslaßraum
überleiten, stellt sich "beim Strömungsdurchtritt durch jede
der Mündungen auch der gleiche Druckabfall ein, so daß die Strömungsgeschwindigkeiten
beim Durchfluß durch die einzelnen Mündungen einander entsprechen.
Es wurde bereits erwähnt, daß sich die Mündungen beider Serien in der Form und Größe gleichen. Die normalerweise benutzten
flüssigen Düngemittelkonzentrate sind Stoffe wie etwa wässerige Lösungen
chemischer Salze und haben im wesentlichen die gleiche Viskosität wie Wasser und nur eine geringfügig höhere Dichte , was sich in der
Auswirkung auf die Strömungsgeschwindigkeit beim Durchfließen der
Mündungen berechnen und ausgleichen läßt. Die Strömungsbedingungen
an jeder der Kündungen sind jedoch im wesentlichen die gleichen und
folglich kann davon ausgegangen werden, daß durch eine Änderung des Wasserdurchsatzes eine streng proportionale Änderung im Durchsatz
des Flüssigkonzentrats hervorgerufen wird. TvHt anderen Worten, das
Verdünnungsverhältnis des Konzentrats bestimmt sich nach den jeweiligen
Zahlen der Mündungen, die aus dem betreffenden der Einlaßräume 50 und 52 in den Auslaßraum 58 überleiten, und es bleibt innerhalb
eines weiten Durchsatzbereiches das gleiche.
Damit dieser Proportionalitätseffekt in einem möglichst breiten Bereich erzielt werden kann, insbesondere auch bei sehr niederen
Strömungsgeschwindigkeiten, sind die Mündungen vorzugsweise
als Plattenöffnungen ausgebildet, d.h» ihre Achslänge ist nicht größer
als ihr Durchmesser (oder das Durchmesseräquivalent ihrer Querschni
ttsf lache, falls sie nicht kreisförmig sind), obwohl auch Mündungen
von anderer Form vorgesehen sein können. Zum andern kann es erwünscht sein, die Stärke der Mündungsplatte relativ groß zu wählen,
vor allem, falls im Blick auf eine rationelle Herstellung der Mündungsplatte ein Kunststoffmaterial verwendet werden soll. Beide Forderungen
lassen sich verwirklichen, wenn man sich der in Fig. 2 gezeigten Anordnung bedient, bei der die relativ starke Mündungsplatte solche
Plattenöffnungen 60 aufweist, die sich nur über einen geringen Teil
der Stärke oder üefe der Mündungsplatte erstrecken, wobei zu jeder
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Plattenöffnung eine Gegenbohrung 62 mit einem beträchtlich größeren
Durchmesser führt= In der Figur ist ferner die Anwendung einer Filterschicht
64 gezeigt, die auf die Unterseite der Llündungsplatte aufgebracht
ist und die eine Verstopfung der einzelnen Mündungen durch Fremdstoffe verhindert, wodurch andernfalls das Verdünnungs-verhältnis
des Konzentrats verändert werden würde.
Vorzugsweise ist in jeder der beiden Serien eine große Zahl von Mündungen vorgesehen, wiewohl natürlich für den Wasserstrom
eine größere Zahl von Mündungen erforderlich ist. Das Zahlenverhältnis
kann sich beispielsweise auf 100 zu 1 belaufen, so daß beispielshalber
also 198 Mündungen in der ersten Serie und zwei Mündungen in
der zweiten Serie vorgesehen sein können. Falls Mündungen in beträchtlicher Zahl vorgesehen sind, he steht die Möglichkeit einer
fein abgestuften Einstellung des Verdünnungsverhältnisses durch
Blockierung einzelner Mündungen, da auf diesem Wege das Verhältnis der in den beiden Serien in Betrieb genommenen Mündungen verändert
werden kann. Erwünsch te nf alls kann dies ganz einfach dadurch geschehen,
daß man die Mündungsplatte aus dem Gehäuse ausbaut, die Filterschicht
von ihrer Unterseite ablöst, die nicht benötigten Mündungen an der Unterseite der Mündungsplatte mit Klebeband abdeckt und die
Filterschicht dann \7ieder aufklebt. Zum andern läßt sich die gleiche
Wirkung auch hervorbringen, ohne die Vorrichtung auseinanderbauen
zu müssen, falls an der Deckplatte mit Gewinde versehene Tauchbolzen
66 montiert sind, die zum Freigeben und Verschließen der einzelnen
Mündungen nach oben und nach unten geführt werden können. (Xn Fig. ist nur ein Tauchbolzen 66 dargestellt).
Der Kunststoff sack 28 besteht vorzugsweise aus einem opaken
Material, beispielsweise aus weißem Polyäthylen, so daß er im
Durchblick durch eine Eeihe transparenter Stopfen 68 sichtbar ist, die in verschiedener Höhe in die untere Zylinderwand 10 eingeführt
sind. Wenn das Flüssigkonzantrat eingefüllt ist, wird der Kunststoff
sack gegen die Innenfläche der Zylinderwand gedruckt und ist durch
die transparenten Stopfen zu sehen. Beim Austragen des Konzentrats
beginnt der Kunststoff sack einzufallen, und da das spezifische Gewicht des Konzentrats etwas höher ist als das des Wassers, "bildet
der obere Teil des Kunststoff sacks eine im wesentlichen waagerechte
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Zwischenfläche zwischen dem Konzentrat und dem in den unteren Baum
eingeströmten '.Yasser. Der Kunststoff sack ist daher im Portschreiten
von den oberen Stopfen nicht mehr zu sehen, was der Bedienungsperson
über die noch verbliebene LIenge des Konzentrats Aufschluß gibt, so
daß rechtzeitig nachgefüllt werden kann, ^s mag jedoch bevorzugt werden,
die untere Zylinderwand 10 aus einem transparenten Material herzustellen. Zum Wie de rauf füllen des Kunststoff sacks ist es nur erforderlich,
den Wasserstrom zu unterbrechen, damit das Hauptgehäuse von dem Versorgungsdruck entlastet wird, worauf die Schraubverschlußkappe
40 von dem Füllrohr abgeschraubt und die nötige Konzentratmenge eingefüllt wird.
Der in Pig. 1 und 2 dargestellte Verschneider kann in der Weise abgeändert werden, daß eine automatische Machfüllung ermöglicht
wird, wie di.es in Pig. 3 und 4 veranschaulicht ist. Anstelle
der Schraubverschlußkappe 40 ist hier eine Schraubkappe 70 vorgesehen,
in die eine Einlaßleitung J2 und ein Feinrohr 74 als Druckabgriff
einmünden. Eine weitere Druckabgriff leitung 76 ist an den ersten
Einlaßraum 50 gelegt und ein zu diesem Zweck vorgesehener entnehmbarer
Stopfen 78 ist in Fig. 1 gezeigt. Die Einlaßleitung fZ erstreckt
sich zu einer elektrisch betriebenen pumpe 80, durch die das Konzentrat aus einem offenen Vorratsbehälter 82 in die Einlaßleitung
gepumpt werden kann, wobei der Pumpenmotor 84 durch einen mit dem zum Druckabgriff dienenden Feinrohr 74 und mit der Druckabgriffleitung
76 verbundenen druckempfindlichen Regelschalter 86 an- und abgeschaltet
wird.
Ist das in dem flexiblen Kunststoffsack 28 befindliche Konzentrat
beim Betrieb der Vorrichtung aufgebraucht, so fällt der Druck in dem Füllrohr 16, der zuvor hydrostatisch auf dem Wert des
Wassereinlaßdrucks gehalten wurde, auf den Auslaßdruck in dem Auslaßraum 58 ab. Zwischen dem zum Druckabgriff dienenden Feinrohr 74 und
der Druckabgriffleitung "J6 erseheint also eine Druckdifferenz und
der Regelschalter 86 wird zur Inbetriebnahme des Pumpenmotors 84 zum Wiederauffüllen des flexiblen Kunststoff sacks 28 betätigt. Die pumpbetätigung
wird fortgesetzt, bis der Kunststoff sack voll ist, worauf der Druck in dem Füllrohr bis über den Wert des Was se reinlaß drucks
ansteigt, wobei der Regelschalter 86 durch diese Druckdifferenzände-
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rung zur Außerbetriebsetzung der Pumpe betätigt wird.
Ein weiteres Beispiel einer automatischen Nachfülleinrichtung
ist in Fig. 5 gezeigt. Hier ist keine pumpe vorgesehen, da das
Konzentrat im Zuge der Fallspeisung aus dem Vorratsbehälter 82 durch
eine Einlaßleitung 72 mit einem Rückschlagventil 88 über eine Schraubkappe
70 ähnlich der in Fig. 5 gezeigten in das Hauptgehäuse 2 eingeleitet
wird. Das zum Druckabgriff dienende Feinrohr 74 und die Druckabgriff
leitung 76 sind wie zuvor mit dem druckempfindlichen Regelschalter
86 verbunden, der hier allerdings ein Yentil 90 in der Wasserspeiseleitung 36a betätigt.
Im normalen Betrieb ist das Ventil 90 geöffnet und das
Rückschlagventil 88 verhindert einen Rückfluß in den Vorratsbehälter
82. Ist das Konzentrat in dem flexiblen Kunststoff sack 28 verbraucht und erscheint zwischen dem zum Druckabgriff dienenden Feinrohr 74
und der Druckabgriff leitung 76 in der bereits beschriebenen Weise
ein Druckunterschied, so wird der -kegelschalter 86 zum Sperren des
zur Wasserzuleitung dienenden Ventils 90 betätigt. Es ist vorgesehen,
daß der Druck der überstehenden Flüssigkeit in dem Vorratsbehälter
größer ist als der Druck in der Auslaßleitung 38ai und das Konzentrat
strömt somit infolge seiner Eigenschwere durch das Rückschlagventil 88, wodurch der flexible Kunststoff sack wieder aufgefüllt
wird. Beim Wiederauffüllen des Kunststoff sacks steigt der Druck in
dem zum Druckabgriff dienenden Bteinrohr 74 so weit an, daß er nun
dein Druck der überstehenden Flüssigkeit in dem Vorratsbehälter entspricht,
und der Regelschalter wird in der bereits beschriebenen Weise erneut betätigt, so daß das Ventil 90 jetzt umgeschaltet und
der Durchfluß durch den Verschneider wisder eingeleitet wird.
Der druckempfindliche Regelschalter kann eine (nicht dargestellte)
Reguliervorrichtung mit Abgleicharm einbegreifen, wobei an
den beiden Enden eines schwenkbar gelagerten Abgleicharms zwei Gefäße aufgehängt sind. Die oberen Enden der Gefäße sind miteinander
verbunden und ihre unteren Enden sind mit dem jeweiligen Druckabgriff verbunden. Auf dem Abgleicharm ist ein elektrischer Schwerkraftschalter
(beispielsweise ein Qaecksilberschalter) befestigt,
der mit den obenerwähnten elektrischen Anschlüssen zum Pumpenmotor
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84 (Fig. 4) oder zum Ventil $0 (Fig. 5) verbunden ist. Während des
Betriebs füllt sich das eine Gefäß über den betreffenden Bodenanschluß teilweise mit Konzentrat, wogegen sich das andere Gefäß über
den dazugehörigen Bodenanschluß teilweise mit Wasser füllt. Da beide Flüssigkeiten in dem Verschneider zu diesem Zeitpunkt unter dem gleichen
Druck stehen, liegen die Flüssigkeitsspiegel im wesentlichen in
der gleichen Horizontalebene und oberhalb der Flüssigkeit sind in beiden Gefäßen Lufträume vorhanden, die miteinander in Verbindung
stehen. Geht der Vorrat des Konzentrats in dem Verschneider zur Neige,
so sinkt der Druck in dem einen Gefäß und der Flüssigkeitsspiegel
fällt daher, während der Wasserstand in dem zweiten Gefäß steigt. Das zweite Gefäß ist nun schwerer als das erste Gefäß und der Abgleicharm
neigt sich, wodurch der Schwerkraft schalter je nach der
Sachlage zur Inbetriebnahme des Pumpenmotors 84 oder aber zum Schließen
des Ventils 90 betätigt wird. Ist der Kunststoff sack 28 dann aufgefüllt,
so wird der Abgleicharm infolge der Druckerhöhung in dem ersten Gefäß in der Gegenrichtung verschwenkt und der Schwerkraftschalter
wird im Sinne der Beendigung des HachfüllVorgangs betätigt.
Es braucht nicht betont zu werden, daß im Rahmen der Erfindung Abänderungen an den dargestellten Anordnungen vorgenommen werden
können. Ist beispielsweise eine selbsttätige Regelung vorgesehen,
so können, hydraulische oder druckluftbetriebene Steuermittel an die
Stelle der elektrischen Betätigungsmittel treten. Die Nachfüllung
des Konzentrats kann auch vermittels einer ständig laufenden Pumpe mit einem zur Aufrechterhaltung des Druckabgleichs dienenden iiodulierventil
vorgenommen werden, so daß der Fluß des verdünnten Gemisches überhaupt nicht unterbrochen zu werden braucht. Darüber hinaus
kann der Verschneider auch so eingerichtet werden, daß mehrere KonzentratbeSchickungen
in die Wasserzufuhr eingespeist werden können.
Die Erfindung wurde vorstehend in der Anwendung auf Verschnei der zum Verteilen eines flüssigen Düngemittelkonzentrats in
Wasser beschrieben, doch liegt es auf der Hand, daß die Vorrichtung auch für viele andere technische Zwecke geeignet ist, beispielsweise
im Rahmen der Lebensmittelverarbeitung zur Zugabe von flüssigen
Geschmacks- oder Farbstoffen zum Hauptstrom eines Getränks.
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Claims (6)
1.) Ye r schnei der für Flüssigkeiten mit einem ersten und einem zweiten
Einlaßraum für einen Hauptstrom einer !Flüssigkeit und für einen dem Hauptstrom beizumischenden flüssigen Zusatz, mit Auslässen aus
diesen Einlaßräumen, die zu einem gemeinsamen Gemischauslaß für
den gemischten Strom der Flüssigkeiten führen, und mit Mitteln zur Regelung des in dem Einlaßraum für den flüssigen Zusatz herrschenden
Drucks entsprechend dem Druck in dem Einlaßraum für den Hauptstrom,
gekennzeichnet durch die Ausbildung der Auslässe aus dem
ersten und zweiten Einlaßraum (50* 52) in Form von Mündungen (44i
46), die sich in einen gemeinsamen Auslaßraum (58) öffnen, wobei
zumindest der Einlaßraum (50) für den Hauptstrom eine Vielzahl dieser Mündungen (44) aufweist und wobei die als Auslässe dienenden
Mündungen (44 > '4-6) des ersten wie auch des zweiten Einlaßraums
(50ϊ 52) jeweils die gleiche Größe und Form haben.
2. Verschneider nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel
zum selektiven Verschließen einer oder mehrerer der Mündungen (44, 46) zur Einstellung des Verdiinnungsverhältnisses des flüssigen Zusatzes
vorgesehen sind.
3» Verschneider nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Einlaßraum (52) mit einem weiteren Raum (56) in Verbindung steht, der eine verschiebbare Begrenzungswand aufweist,
die zum Ausstoßen der Flüssigkeit aus dem zweiten Einlaßraum (52) durch dessen als Auslaß dienende Mündung oder als Auslässe
dienende Mündungen (46) zur Beimischung zu dem Hauptstrom der Flüssigkeit mit dem in dem ersten Einlaßraum (50) herrschenden
Druck der Flüssigkeit beaufschlagbar ist.
4. Verschneider nach einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Nachfüllvorrichtung für die Zuführung des flüssigen
Zusatzes aus einem Vorratsbehälter (82) zum zweiten Einlaßraum
(52) vorgesehen ist, wobei diese Nachfüllvorrichtung einen Regelschalter (86) in Form eines Differenzdruckschalters mit den
dazugehörigen Druckübertragungsverbindungen zum ersten und zweiten
Einlaßraum (50; 52) in Form eines Feinrohrs (74) und einer Druckabgriff
leitung (76) einbegreift.
809835/0821
ORIGINAL INSPECTED
ζ 7808047
5· Verschneider nach Anspruch 3 in Verbindung mit Anspruch 4j dadurch
gekennzeichnet, daß durch die Bewegung der verschiebbaren Begrenzungswand eine Druckänderung in dem zweiten Einlaßraum (52) zur
Betätigung des Re ge Ischalte rs (86) beim Verlust von !Flüssigkeit
aus dem weiteren Raum (56) auslösbar ist.
6. Verschneider nach Anspruch 4 oder Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Einlaßraum (52) aus dem Vorratsbehälter (82)
durch Pallspeisung über ein Rückschlagventil (88) beschickbar ist,
wobei ein Druckentlastungsmittel in Form eines Ventils (90) zur
Betätigung durch den Regelschalter (86) zur Entlastung des ersten Einlaßraums (50) von dem Versorgungsdruck und zur Ermöglichung eines
Auffüllstrems durch das Rückschlagventil (88) vorgesehen ist.
7· Verschneider nach Anspruch 4 oder Anspruch 5>
dadurch gekennzeichnet, daß eine Pumpenanordnung (80, 84) zur Beschickung des zweiten
Einlaßraums (52) mit Auffüll flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter
(82) vorgesehen ist, wobei der Regelschalter (86) zur Betätigung der Pumpenanordnung (80, 84) betätigbar ist.
809835/0821
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DK (1) | DK85878A (de) |
FR (1) | FR2381559A1 (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102007039371A1 (de) * | 2007-08-14 | 2009-02-19 | Gardena Manufacturing Gmbh | Düngemittelbehälter |
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1978
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DK85878A (da) | 1978-08-27 |
FR2381559A1 (fr) | 1978-09-22 |
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IL54113A (en) | 1979-10-31 |
IL54113A0 (en) | 1978-04-30 |
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